DE2461794A1 - Optische fasern - Google Patents

Optische fasern

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Description

  • Optische Fasern Die Erfindung betrifft Fasern für die Übertragung optischer Signale, Wellenleiter, optische Nachrichtenübertragung und dgl.
  • Fasern sind zur Fortleitung optischer Energie infolge der Überlastung der mit bisher üblichen Frequenzen arbeitenden Nachrichtensysteme zunehmend auch als Wellenleiter von Interesse. Da an der Erschließung optischer Nachrichtensysteme im Frequenzbereich von 1015 Hertz Interesse besteht, elektrische Wellenleiter aber im Bereich 109 - 1012 Hertz arbeiten, werden optische Wellenleiterfasern in gebündelter Form mit niedrigen Verlusten benötigt. Dabei müssen die einzelnen Bündel mit möglichst geringen Eingabe- oder Kupplungsverlusten an die Lichtquelle und miteinander gekoppelt werden. Die Signalverluste entstehen vornehmlich infolge unzureichender Packdichte als sogenannte Packverluste, die bei einem ungünstigen Verhältnis der Fläche der Faserkerne zur Fläche der ganzen Bündelendfläche entstehen. Beispielsweise fällt nur etwa 337o der die Endfläche insgesamt beleuchtenden Energie auf die Kernflächen, wenn die Fasern dicht gepackt sind und bei einer Manteldicke von 1 mil s 0, 0254 mm einen Gesamtdurchmesser von 5 mil = 0, 127 mm haben. Wird das Ende eines solchen Bündels durch Licht von einem anderen Bündel beleuchtet, so ist die an das aufnehmende Bündel gekoppelte Lichtmenge noch geringer, weil die Packverluste beider Windel bei Verbindung mit willkürlicher Faserorientierung berücksichtigt werden müssen. Werden die Packverluste nicht drastisch herabgesetzt, so werden nur 15% der im abgebenden Bündel fortgepflanzten Lichtenergie in das aufnehmende Faserbündel übertragen. Dies entspricht im Beispielfall einem Verlust von 8 dB. Derart hohe Verluste sind untragbar, wenn man bedenkt, daß es bereits gelungen ist, die Dämpfungsverluste auf 4 dB/km zu senken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Packverluste wesentlich herabzusetzen, so daß die zur und von der Endfläche eines Faserbündels fortgepflanzte optische Energie dichter ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die aus jeweils einem Kern und einem Mantel mit geringerem Brechungsindex als dein des Kerns bestehenden und Seite an Seite gebündelten und an den Enden zusammengehaltenen Fasern der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest ein Teil des Mantels an den Faserenden entfernt ist. Die Manteldicke an den zusammengefaßten Faserenden ist also kleiner als die Manteldicke im lichtübertragenden Teil der Faser, während der Kerndurchmesser unverändert bleibt, über die gesamte Faserlänge also gleich ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: die Figur 1 schematisch die bisher übliche Faserbündelung am Faserende und die Figur 2 diese in Endansicht; die Figur 3 eine zur Entfernung von Mantelmaterial am Faserende geeignete Vorrichtung; die Figur 4 die erfindungsgemäße Bündelung am Faserende; die Figur 5 eine erfindungsgemäße Bündelung im Schnitt; die Figur 6 als Schaubild Verluste in Abhängigkeit von der Manteldicke; die Figur 7 Fasern mit zwei Mantelschichten und die Figuren 8 und 9 im Schnitt Möglichkeiten der Anwendung der Erfindung auf solche Fasern.
  • Fasern, wie gewöhnliche optische Fasern, Fasern für Wellenleiter usw.
  • werden in Bündeln zusammengefaßt, um mehr Energie zu übertragen und beim Ausfall einer oder mehrerer Fasern die Übertragung des gleichen Signals durch die verbleibenden Fasern zu sichern. Die Faserenden können in einer Zwinge gefaßt werden, welche die Endflächen der Fasern in einer gewünschten ausgerichteten Lage hält, z. B. zu einer Lichtquelle, einem Photodetektor, einem weiteren Faserbündel usw. Dies ist z. B.
  • für bekannte Faserbündel in der Figur 1 gezeigt. Eine Lichtquelle 11 richtet ein Lichtbündel auf die Endfläche eines optischen Faserbündels 14, das aus einzelnen Fasern mit einem vergleichsweise langen lichtübertragenden Teil, z. B. von einer Länge von mehreren Metern oder Kilometern, und einem sehr viel kürzeren, in der winge 16 gehaltenen Endteil, z. B. einer Länge von einigen Zentimetern, besteht. Die Fasern können untereinander und mit der Zwinge durch ein geeignetes Klebemittel verbunden sein. Einige Klebemittel wirken gleichzeitig als Schmier- oder Gleitmittel im ungehärteten Zustand und erleichtern damit die Einfügung des Bündelendes in die Zwinge. Gegebenenfalls kann die Zwingenöffnung 17 auch verjüngt ausgebildet werden. Die Zwinge besteht meist aus Messing, Aluminium, Glas und dgl. und wird an der Endfläche zusammen mit den Faserenden zu einer optischen, in einer Ebene liegenden Endfläche abgeschliffen. In dieser bekannten Ausführung haben die Fasern über ihre gesamte Länge, einschließlich des Endteils, den gleichen Durchmesser.
  • Fasern aus einem Kern und einem Mantel, z. B. als Wellenleiterfasern, sind in der Figur 2 gezeigt. Jede Faser 21 besteht hier aus einem Kern 22 und einem Mantel 23 mit geringerem Brechungsindex als dem des Mantels, deren Enden in einer Zwinge 25 gehalten werden. Die Fasern sind dicht gepackt, und die Mittelpunkte der Enden dreier aneinanderliegender Fasern liegen z. B. an den Scheiteln gleichseitiger Dreiecke.
  • Bei dicht gepackter Anordnung nimmt das Fa serbündel den kleinstmöglichen Querschnitt ein, und diese Anordnung wird für die Faserenden bevorzugt.
  • Die Packdichteifeines Faserbündelendes der in der Figur 2 gezeigten Art errechnet sich nach der Gleichung worin t die Manteldicke und D der Gesamtdurchmesser der Faser ist. Soll eine Endfläche der in der Figur 2 gezeigten Art nach Figur 1 beleuchtet werden, so steht nur ein Teil der Endfläche für die Sammlung von Licht zur Verfügung, nämlich die Fläche der Faserkerne 22, während die Summe der Flächen der Fasermäntel 23 und die Zwischenräume 26 zwischen den einzelnen Fasern hierfür ausfallen.
  • Erfindungsgemäß wird nun ein Teil der Mantelschicht oder sogar die ganze Mantelschicht von den Faserenden des Bündels entfernt. Da hierdurch die Manteldicke t der Gleichung abnimmt, steigt die Packdichte, und die Verluste an der Bündelendfiäche werden kleiner. Um unnötige Verluste zu vermeiden, werden die Faserenden dabei möglichst kurz gehalten und entsprechen zweckmäßig der Länge der Zwinge.
  • Die Manteldicke kann z. B. durch Eintauchen in eine das Mantelmaterial chemisch angreifende oder dieses lösende Flüssigkeit verringert oder ganz entfernt werden. Hierbei kann die Dickenverringerung im Hinblick auf eine gewünschte Packdichte eingestellt werden. Die verwendete Flüssigkeit richtet sich nach dem Mantelmaterial, einem durchsichtigen Material, vie Glas, Plastik und dgl.. Kunststoffmantelschichten können z. B. in ein Lösungsmittel getaucht werden. Einige Gläser werden durch eine Säure, wie Flußsäure, Phosphorsäure und dgl., andere durch alkalische Lösungen, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und dgl. angegriffen. Da die Ätzrate eine Funktion der Konzentration oder Stärke der chemischen Lösung und ihrer Temperatur ist, kann die zu entfernende Menge des Mantelmaterials durch Regelung der Lösungskonzentration, der Temperatur und der Eintauchzeit beherrscht werden (vgl. hierzu Shand, Glass Engineering Handbook, 2. Auflage, 1958 Kapitel 3). Meist können die Fasern ohne Vorreinigung geätzt werden. Sind sie dagegen stark verschmutzt, z. B. mit Fett und dgl., so können sie zuvor mit geeigneten Detergentien, Methanol, Trichloräthylen und dgl. gereinigt werden.
  • Wird das Bündelende in die Ätzlösung lediglich eingetaucht, so kann es geschehen, daß die Umsetzungsprodukte von den Mantelflächen nicht rasch genug abgespült werden und die Fasern des Bündels ungleichmäßig geätzt werden. Dies läßt sich durch Bewegung der Ätzflüssigkeit, durch Rühren mit Ultraschall, auf mechanischem Wege usw. beheben.
  • Wie erwähnt, läßt sich erfindungsgemäß die Packdichte der verschiedensten Faserbündel verbessern, außer Wellenleiterfasern z B. auch die Packdichte gewöhnlicher optischer Fasern. Die Anwendung im Falle von Wellenleiterfasern ist besonders günstig, weil hier die Mantelschichten häufig besonders dick sind, was zu einer ungünstigen Packdichte führen würde.
  • Das folgende Beispiel zeigt die Möglichkeit der Herstellung eines Bündelendes, wobei optische Wellenleiterfasern in einem durch Ultraschall bewegten Bad geätzt werden.
  • Es wurde ein Bündel von 60 optischen Wellenleiterfasern hergestellt.
  • Jede Faser bestand aus einem 3, 6 mil x 0, 091 mm im Durchmesser betragenden Kern aus Schmelzkie s els äure, dotiert mit Germaniumoxid, und einer Mantelschicht aus reiner Schmelzkieselsäure. Der Gesamtdurchmesser jeder Faser betrug ,4 mli X Qs 14 mm. Das Ende des Bündels wurde 13 Min. lang in ein mit Ultraschall gerührtes Bad aus 48% Flußsäure bei 25 0 eingetaucht. Die Fasern wurden dann entnommen, mit Wasser bei Ultraschall gewaschen, dann in ebenfalls durch Ultraschall bewegtem Methanol gespült und auf einer Heißplatte getrocknet. Die so geätzten Fasern wurden mit Epoxyharz in einer Glaszwinge eingebettet. Sodann wurden die Enden der Zwinge und der Fasern mit feuchtem Schmirgelpapier (Nr. 600 Siliziumkarbid) poliert. Durch das Ätzen verringerte sich der Durchmesser der Fasern auf etwa 3, 8 mil r 0, 097 mm. Durch Einsetzen in die Gleichung 1 erhält man eine Packdichte des geätzten Faserendes von etwa 0, 81, während die ungeätzten Fasern nur eine Packdichte von etwa 0,40 ergeben.
  • Die Ätzlösung braucht nicht bewegt zu werden, wenn die einzelnen Fasern des Bündelendes vor Eintauchen in die Ätzlösung voneinander getrennt werden, wie dies z. B. in der Figur 3 gezeigt ist. Die Fasern 28 des Bündels 29 sind hier über die Oberfläche einer mit einer Wachsschicht 31 überzogenen Glasplatte gespreizt. Die Faserenden werden dann in die Ätzlösung 33 eingetaucht und ohne Rühren für eine zur Entfernung der gewünschten Menge der Mantelschicht ausreichende Zeitdauer belassen.
  • Man erhält auf diese Weise sehr gleichmäßigeÄtzraten.
  • Die Figur 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Faserbündelende, in dem die geätzten Faserenden 33 des Bündels 34 in einer Endzwinge 35 gefaßt sind. Die Leerstellen zwischen den geätzten Enden 33 können mit einem Klebstoff 37 gefüllt werden, vorzugsweise mit einem durchsichtigen Material mit geringerem Brechungsindex als dem des Faserkernmaterials, damit die Lichtfortpflanzung in den Enden möglichst gleich der in den noch mit der vollen Mantelschicht bedeckten Faserteilen ist. In der gezeigten Ausbildung ist an den Enden die gesamte Mantelschicht weggeätzt, sie bestehen also an den Endflächen 38 nur aus dem Kern. Beispiele geeigneter Klebstoffe sind Silikone, Äthylcyanoacrylat, Epoxy, Methylsiloxan, usf. oder die Stoffe nach W. H. Veazie, "Properties of Optically Transparent Adhesivestt, Juni 1972, National Technical Information Center, Veröff. Nr. EPIC-IR-76.
  • Es kann in einigen Fällen erwünscht sein, eine Mindestschicht des Mantels auf den Faserenden zu belassen. Das durchsichtige Mantelmaterial ist gewöhnlich weniger absorbierend als der Klebstoff und ist daher eine bessere lichtreflektierende Grenzfläche. Wird der Mantel ganz oder fast ganz entfernt, so übernimmt der Klebstoff die Funktion des Mantels, und es können größere Absorptionsverluste entstehen. Die Mantelschicht ist "fast ganz" dann entfernt, wenn die verbleibende Schicht so dünn bzw. gering ist, daß ein großer Teil der außerhalb vom Kern fortgepflanzten Energie nicht mehr in der Mantelschicht läuft. Hat der Klebstoff auch noch einen größeren Brechungsindex als der Kern, so wird dem Kern an den geätzten Faserenden Lichtenergie entzogen und zum großen Teil vom Klebstoff absorbiert. Diese Lichtenergie geht also verloren.
  • Infolgedessen kann die Ausbildung der Figur 5 günstig sein, in der die Mantelschicht der Fasern 41 nur teilweise entfernt ist. Zwar ist die Packdichte an der Endfläche 42 nicht ganz so groß wie bei vollständiger Entfernung des Mantels. Die belassenen dünnen Mantelschichten der Fasern bewirken dafür aber eine rationelle Lichtfortpflanzung durch den in der Zwinge 46 gefaßten Bündelteil.
  • Aus der Figur 5 ist auch der über die gesamte Faserlänge gleichbleibende Kerndurchmesser ersichtlich. Die Zwinge ist hier verjüngt ausgebildet, was die Einführung des Bündelendes erleichtert.
  • Die Kennlinien der Figur 6 beziehen sich auf den Beispielfall der Figur 5, wobei insgesamt 61 Fasern aus einem 3,6 mil r: 0,091 mm dicken Kern aus Schmelzkieselsäure, dotiert mit Germaniumoxid, und einer anfänglichen Manteldicke von 1, 7 mil r 0, 043 mm aus reiner Schmelzkieselsäure vorgesehen sind. Die Kurve 61 zeigt die Änderung der Packdichteverluste bei wechselnder Manteldicke. Die Verluste steigen mit zunehmender Manteldicke.
  • Hat aber der verwendete Klebstoff einen größeren Brechungsindex als die Kerne der Fasern, so steigt der in der Kennlinie 63 als Funktion der Manteldicke abgetragene Immersionsverlust bei Manteldicken unter etwa 2 mil X 0, OS mm scharf an, weil infolge des hohen Brechungsindex des Klebs1Dffes dem Mantel sehr viel Energie entzogen wird. Die Summe dieser Immersions- und Packdichteverluste ist durch die Kennlinie 65 dargestellt. Bei einer Manteldicke von etwa 0,2 mil X 0, 005 mm entstand ein Mindestgesamtverlust von etwa 1, 65 dB, und der Gesamtverluft blieb bei Dicken von 0, 17 - 0,25 mil =0,004 - O, OOb mm auf dem vergleichsweise geringen Wert von 1, 75 dB.
  • Anstelle der gezeigten kreisrunden Zwingen können auch andere Formen, z.B quadratische,dreieckige, rechteckige usw., verwendet werden. Dies gilt entsprechend auch für die Faserquerschnitte. Besonders interessant sind einander entsprechende, z. B. quadratische oder rechteckige Querschnitte von Fasern und Zwingen. Die Packdichte nähert sich hier bei der Manteldicke Null dem Wert 1.
  • Während in gewöhnlichen optischen Fasern, z. B. nach US-PS 2 98Q 957 und 3 227 032 der Unterschied zwischen dem jeweiligen Brechungsindex von Kern und Mantel groß ist und die Manteldicke nur etwa 1/10 der Kerndicke beträgt, liegen die Verhältnisse bei Wellenleiterfasern, z.B.
  • nach US-PS 3 659 915 und 3 737 292, auf welche der Erfindungsgedanke ebenfalls anwendbar ist, ganz anders. Hier ist der Unterschied des Brechungsindex von Kern und Mantel meist gering, und das Verhältnis des Fasergesamtdurchmessers zum Kerndurchmesser beträgt 10 : 1 bis 300 : 1 in Wellenleitern der Fortpflanzung in einer Wellenform (single mode) und etwa 1001 : 1000 bis 10 : 1 in Wellenleitern mit Fortpflanzung in mehreren Wellenformen (multimode). Die meiste Energie wird hier im und um den Kern fortgepflanzt.
  • Die Figur 7 zeigt als weiteres Beispiel einen Wellenleiter mit mehreren Mantelschichten, nach der US-PS 3 737 293 z. B. mit einem 4 dicken Kern, einem ersten 40 71m dicken Mantel und einem zweiten 150 ,um dicken Mantel. Zur Verbesserung der Packdichte dieses Wellenleiters kann die äußere Mantelschicht 69, wie in der Figur 8 gezeigt, entfernt werden; zur noch größeren Packdichte werden beide Schichten 68, 69 entfernt, Figur 9. Teile einer oder beider Schichten können belassen werden; so besteht also die Möglichkeit, verschiedene Packdichten je nach Maßgabe des Brechungsindex des Kerns und des Klebstoffs zu erzielen.
  • In manchen Wellenleitern ist die Mantelschicht unterschiedlich aufgebaut, z. B. nach der US-PS 3 647 406 mit einem vom Kern bis zur Oberfläche allmählich abnehmenden Brechungsindex, vgl. auch US-PS 3 614 197 und 3 658 407. Die Herstellung der abgestuften Schichten kann z. B. durch Ionenaustausch erfolgen. In allen Fällen kann erfindungsgemäß die den Kern mit der meisten Energiefortpflanzung umgebende Schicht (Mantel) geringerer Energiefortpflanzung ganz oder teilweise entfernt werden, wodurch nur geringe Verluste entstehen, die Packdichte aber erheblich verbessert wird.
  • Patentans prüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Fasern für die Übertragung optischer Signale, Wellenleiter, optische Nachrichtenübertragung und dgl., die jeweils aus einem Kern und einem Mantel mit niedrigerem Brechungsindex als dem des Kerns bestehen und Seite an Seite gebündelt und an den Enden zusammengehalten werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zumindest ein Teil des Mantels an den Faserenden entfernt ist.
  2. 2. Fasern gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Enden frei von Mantelmaterial sind.
  3. 3. Fasern gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Enden eine Mantelschicht einer Dicke von 0, 16 - 0, 25 mil »: mm 0, 004-0, 006/aufweisen.
  4. 4. Fasern gemäß Anspruch 2>3>d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den Faserenden ein Klebematerial vorgesehen ist, dessen Brechungsindex kleiner als der des Kerns ist.
  5. 5. Fasern gemäß Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den Fasern ein Klebematerial vorgesehen ist, dessen Brechungsindex größer als der des Kerns ist.
  6. 6. Fasern gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Faserenden in einer Ebene liegen und von einer Zwinge zusammengehalten werden.
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