DE2461443C3 - Kettbaum - Google Patents
KettbaumInfo
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- DE2461443C3 DE2461443C3 DE19742461443 DE2461443A DE2461443C3 DE 2461443 C3 DE2461443 C3 DE 2461443C3 DE 19742461443 DE19742461443 DE 19742461443 DE 2461443 A DE2461443 A DE 2461443A DE 2461443 C3 DE2461443 C3 DE 2461443C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettbaum mit einem Kettbaumrohr zum Aufwickeln der Kettfaden,
das mindestens zwei teleskopartig ineinander gesetzte und gegeneinander fixierte Kettbaumrohrteile enthält.
Derartige Kettbäume werden bei Textilmaschinen, z. B. Webmaschinen, verwendet.
Bei bekannten Kettbäumen dieser Art (DT-OS 46 995) werden die ineinander schiebbaren Kettbaumteile
durch eine auf dem Umfang des inneren Kettbaumteiles angebrachte, gegen die Stirnseite des
äußeren Kettbaumteiles zu schraubende und zu verspannende Mutter von vorzugsweise zylindrischem
Umfang fixiert. Das Anziehen der Mutter bereitet häufig Schwierigkeiten. Es ist ein Spezialwerkzeug
dafür erforderlich, das stirnseits in öffnungen der
Mutter eingesetzt werden kann. Gegebenenfalls muß dabei die eine Kettbaumscheibe abgenommen werden.
Die Kettbaumteile bzw. Kettbaumscheiben können beim Fixieren nochmals verstellt werden (z. B. durch
Mitdrehen des äußeren Kettbaumteiles), oder der gesamte Kettbaum kann infolge unexakter Ausführung
der Mutter leicht gekrümmt werden.
Diese Nachteile werden durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung beseitigt.
Die erfindungsgemäße Spanneinrichtung hat sich als besonders betriebssicher und einfach erwiesen. Sie IaLSt
sich leicht so ausbilden, daß sie vom stirnseitigen Ende des zugehörigen Kettbaumrohrteiles her betätigt
werden kann. Die Garnscheiben der zugehörigen Kettbaumrohrteile können dabei in einem Minimalübstand
voneinander verbleiben, so daß die kettfadenfreien Gassen beim Weben mit mehreren Gewebebahnen
eine minimale Breite erhalten.
ίο Nachfolgend wird der Gegenstand der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt nach Linie I-1 in Fig. 2, teilweise
in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 den Kettbaum nach F i g. 1 in Anwendung bei einem dreiteiligen Gesamtkettbaum,
F i g. 4 ein Detail aus F i g. 3 in größerem Maßstab.
Der als Ganzes mit 1 bezeichnete Kettbaum enthält zwei teleskopartig ineinander gesetzte Kettbaumrohrteile 2, 3, die mittels Gewinde 40 ineinander geschraubt sind. An den beiderseitigen Enden sind Flansche 4, 5 angeschweißt, auf welche Garnscheiben 6, 7 und mitrotierende Lagerteile 8, 9 mittels Schrauben 11 fest aufgeschraubt sind.
F i g. 4 ein Detail aus F i g. 3 in größerem Maßstab.
Der als Ganzes mit 1 bezeichnete Kettbaum enthält zwei teleskopartig ineinander gesetzte Kettbaumrohrteile 2, 3, die mittels Gewinde 40 ineinander geschraubt sind. An den beiderseitigen Enden sind Flansche 4, 5 angeschweißt, auf welche Garnscheiben 6, 7 und mitrotierende Lagerteile 8, 9 mittels Schrauben 11 fest aufgeschraubt sind.
Das den geringeren Durchmesser aufweisende Kettbaumrohrteil 3 enthält zwei angeschweißte Widerlager
12 sowie einen Gegenkeil 13. Eine im wesentlichen radial stehende Spannplatte 14 besitzt am Umfang
ungefähr die Form eines Dreiecks (vgl. F i g. 2). Mit den in Fig.2 dargestellten unteren Eckbereichen 15, 16 ist
die Spannplatte 14 in den Widerlagern 12 abgestützt, an dem oberen Eckbereich 17 ist sie keilförmig ausgebildet,
so daß sie mit dem festen Gegenkeil 13 zusammenzuarbeiten vermag (sogenannte Dreipunktabstützung). In
Fig.2 oben ist in der Spannplatte 14 ein Gewinde 19
aufweisendes Formstück 21 mittels Stiften 22 gehalten, in das eine mit Gewinde 23 versehene Zugspindel 24
eingeschraubt ist. Das in F i g. 1 rechte Ende der Zugspindel ist durch eine Bohrung 25 des Flansches 5
geschoben und stützt sich in einer Ausnehmung 26 des
Lagerteiies 9 mit dem durch eine aufgeschweißte Mutter gebildeten Kopf 27 ab.
Durch Anziehen der Zugspindel 24 läßt sich nach dem Verstellen der Kettbaumrohrteile 2, 3 die Spannplatte
14 in Fig. 1 aufrichten, so daß sie nahezu die vertikale Stellung einnimmt. Hierdurch wird das Kettbaumrohrteil
3 etwas aufgeweitet und von innen gegen den Kettbaumrohrteil 2 radial verspannt (auf Kraftschluß
beruhende Einrichtung).
Die Spannplatte 14 besitzt innen eine Bohrung 28. Die Flansche 4, 5 besitzen Bohrungen 29, durch die beim
Zetteln des Kettbaumes 1 eine Vierkantstange hindurchgeschoben werden kann.
Bei dem Anwendungsbeispiel nach Fig.3 bildet der
Kettbaum 1 nach F i g. 1 den mittleren Baum eines insgesamt drei Kettbäume 31, 1, 32 umfassenden
Gesamtkettbaumes. Die einzelnen Teilbäume 31, 1 und 32 sind mittels Keilen 33 auf Drehung miteinander
gekuppelt, welche in entsprechende Ausnehmungen 34 (Fig.4) eingesetzt sind. Zweckmäßig sind auf dem
Umfang der Lagerteile 8,9 mehrere Ausnehmungen 34 vorgesehen, so daß beim Anknüpfen der Kettfäden
mehrere Kupplungsmöglichkeiten der Teilbäume miteinander bestehen.
(15 Während gemäß F i g. 3 die Garnscheiben 6, 7 an den
beiden Enden der Kettbaumrohrteile 2,3 sitzen, sind bei den Kettbäumen 31,32 die äußeren Garnscheiben 35,36
jeweils etwas einwärts gerückt, so daß die betreffenden
nrohrenden 37, 38 durch die Scheiben 35, 36
\usgleich des Durchmessers trägt das Kettrteil
3 schalenförmige Verdickun^steile 39, z. B.
an (sogenannte Halbschalen).
Cettbaumrohrteile 2, 3 können auch nur er geschoben und gegene.uander verspannt
sein. Gegebenenfalls kann der Kettbaumrohrteil 3 einen
oder mehrere Schütze 43 aufweisen (in Fig. 1 gestrichelt angedeutet). Bei einer weiteren Bauart kann
trotz Einstellungsmöglichkeit aufgrund der Teile 12, 24 L. B. die in Fig. 1 linke Garnscheibe 6 außen auf dem
Keitbaumrohrteil 2 verstellbar und feststellbar angeordnet sein (entsprechend Scheiben 35, 36).
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kettbaum mit einem Kettbaumrohr zum Aufwickeln der Kettfaden, das mindestens zwei
leieskopartig ineinander gesetzte und gegeneinander fixierte Kettbaumrohrteile enthält, gekennzeichnet durch ein plattenförmiges Spannelement
(14), das am Innenumfang des inneren Kettbaumrohrteiles (3) an einer Stelle um eine zur
Längsachse des Kettbaumrohres senkrecht verlaufende Achse verschwenkbar abgestützt und mittels
eines Zugelementes verschwenkbar und gegen einen am Innenumfang des Kettbaumrohrteiles (3) angebrachten
Gegenkeil (13) anziehbar ist.
2. Kettbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement eine im wesentlichen
dreiückförmig ausgebildete Spannplatte (14) und das Zugelement eine Zugspindel (24) ist, durch
die die Spannplatte (14) in eine im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Kettbaumrohres
stehende Spannposition zu ziehen ist.
3. Kettbaum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (14) mit zwei (15, 16)
ihrer drei Eckbereiche (15 bis 17) in die Abstützung bildende Widerlager (12) des Kettbaumrohrteiles (3)
eingreift, während ihr dritter Eckbereich (17) eine Keilfläche besitzt, die mit dem Gegenkeil (13) des
Kettbaumrohrteiles (3) zusammenarbeitet.
4. Kettbaum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein am
Ende des Kettbaumrohrteiles (3) befindlicher Kopf (27) der Zugspindel (24) in eine Ausnehmung (26)
einer Lagerscheibe (9) des Kettbaumes eingelassen ist.
5. Kettbaum nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den
geringeren Durchmesser aufweisende Kettbaumrohrteil (3) mindestens teilweise mit schalenförmigen
Verdickungsteilen (39) zum Ausgleich des Durchmessers versehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1614874 | 1974-12-05 | ||
CH1614874A CH589158A5 (de) | 1974-12-05 | 1974-12-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2461443A1 DE2461443A1 (de) | 1976-06-10 |
DE2461443B2 DE2461443B2 (de) | 1977-07-07 |
DE2461443C3 true DE2461443C3 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=
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