DE2460275B2 - Stoß- und Schwingungsdämpfer - Google Patents
Stoß- und SchwingungsdämpferInfo
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F13/00—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
- F16F13/04—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
- F16F13/06—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
- F16F13/08—Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
Description
bzw. verkleinert werden. Der scheibenförmige Kolben weist hierbei eine Mittelöffnung auf, in der sich die
Stange gleitend verschieben kann und andererseits kann der Kolben sich gleitend in Radialrichtung in der
Ringnut des Bauteils verschieben.
Andererseits ist es auch möglich, das die Ringnut aufweisende Bauteil an der Stange zu befestigen und
den scheibenförmigen Kolben in der Ringnut derart anzuordnen, daß er in Axialrichtung an den Zylinderwänden
gleitet
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt einer Ausführungsform des Stoß- und Schwingungsdampfers;
F i g. 2 eine Radialschnittansicht der Kolbenanordnung nach F i g. 1;
Fig.3 einen Axialschnitt einer weiteren Ausführungsform
des Stoß- und Schwingungsdämpfers;
Fig.4 einen Axialschnitt einer weiteren Ausführungsform
einer Kolbenanordnung;
F i g. 5 einen Axialschnitt einer weiteren Ausführungsform
des Stoß- und Schwingungsdämpfer mit einer radialen Symmetrieebene.
In der folgenden Beschreibung wird der Stoß- und Schwingungsdämpfer aus Vereinfachungsgründen lediglich
als Schwingungsdämpfer bezeichnet, obwohl selbstverständlich beide Anwendungsmöglichkeiten
möglich sind.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform des Stoß- und Schwingungsdämpfers weist eine
Drehsynimetrie um eine vertikale Achse auf. Der Schwingungsdämpfer weist ein erstes starres axiales
Element in Form einer zylindrischen Stange 1 auf, die gegebenenfalls mit (nicht dargestellten) Einrichtungen
wie z. B. einem Gewinde für die Befestigung an einem Teil einer Einrichtung versehen ist. Der Schwingungsdämpfer
weist andererseits ein zweites starres äußeres Element in Form eines Zylinders 2 mit einem äußeren
Flansch 3 auf. Der Zylinder 2 weist weiterhin eine ringförmige Platte 4 auf. die an dem Flansch 3 befestigt
ist und eine innere Öffnung mit einem Durchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser des
Zylinders ist. An der Stange 1 ist eine Membran 5 aus Elastomer befestigt, die allgemein eine nach außen
gewölbte Form aufweist, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Diese Membran ist außerdem am
Umfang an dem oberen Teil des Zylinders 2 befestigt.
An der inneren Oberfläche der ringförmigen Platte 4 ist eine zweite Membran 6 aus einem Elastomermaterial
befestigt oder anvulkanisiert, die im wesentlichen die Form einer Kuppe aufweist. Es ist zu erkennen, daß auf
diese Weise eine Kammer / gebildet ist, die vollständig mit einem Strömungsmittel gefüllt ist, vorzugsweise mit
einer Flüssigkeit, deren Viskosität in Abhängigkeit von den gewünschten Charakteristika des Schwingungsdämpfers
gewählt ist.
Im Inneren der Kammer 7 ist an der Stange 1 eine
Kolbenanordnung befestigt, die aus starren scheibenförmigen Kolben 8 in Form einer kreisförmigen Platte mit
zwei Drosselöffnungen 9 sowie aus einem Bauteil 10 besteht, das außen die Form eines abgeflachten Ringes
hat, dessen größter Durchmesser sehr wenig kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders 2 ist und dessen
Innendurchmesser beträchtlich kleiner als der Außendurchmesser des scheibenförmigen Kolbens 8 ist. Dieses
Bauteil 10 weist in seinem Inneren eine Ringnut 11 auf,
die durch zwei radiale \\ Jnde 12 bzw. 13 abgegrenzt ist,
die an der Seite des äußeren Umfanges durch einen Teil 14 miteinander verbunden sind. In diese Ringnut dringt
mit einem eine Verschiebung ermöglichenden Spiel der Kolben 8 derart ein, daß eine Ringkammer gebildet
wird, die mit dem gleichen Strömungsmittel wie die Kammer 7 gefüllt ist.
Das Bauteil 10 kann mit Vorteil durch einstückige Formung aus einem elastischen Material hergestellt
werden, dessen Verformung die Einführung des Kolbens
ίο 8 ermöglicht oder es kann beispielsweise in zwei Teilen
hergestellt werden, die jeweils die Wände 12 bzw. 13 bilden, die dann aneinander geschweißt werden.
Eine Spiralschraubenfeder 15 kann vorteilhafterweise derart vorgesehen sein, daß sie sich mit ihrer Basis an
der Platte 4 und mit dem Scheitel an dem scheibenförmigen Kolben 8 abstützt.
Schließlich ist vorzugsweise eine gewellte Feder 16 in der Ringkammer angeordnet Wie es insbesondere aus
F i g. 2 zu erkennen ist, weist diese Feder Wellungen auf,
deren Kuppen sich abwechselnd an der äußeren Kante des Kolbens 8 und am Boden de· Ringnut 11 des
Bauteils 10 abstützen. Wie es aus F i g.! zu erkennen ist,
ist die Höhe dieser Feder 16 etwas kleiner als die Höhe der Ringnut. Die Feder 16 grenzt in der Ringnut eine
bestimmte Anzahl von Teilvolumen 17,18 ... ab ur.d das
in den Teilvolumen enthaltene Strömungsmittel ist praktisch in diesen Teilvolumen eingeschlossen und von
den anderen Teilvolumen getrennt.
Die Wirkungsweise dieses Schwingungsdämpfers ist folgende:
Es sei angenommen, daß ausgehend von der in F i g. 1 dargestellten Ruhestellung beispielsweise unter der
Wirkung von Schwingungen die Stange 1 in Richtung des Pfeils F nach unten gedrückt wird. Unter diesen
Bedingungen sucht sich das obere Halbvolumen aufgrund der Verschiebung des durch den Kolben 8 und
das Bauteil 10 gebildeten Drosselelementes nach unten zu vergrößern, während das untere Halbvolumen sich
trotz einer gewissen Verformung der elastischen Membran 6 zu verringern versucht. Unter diesen
Bedingungen strömt das in dem unteren Halbvolumen angeordnete Strömungsmittel durch die Drosselöffnungen
9 und entspannt sich in das obere Halbvolumen, wobei dieses erzwungene Durchströmer, des Strömungsmittels
eine Dämpfung hervorruft. Die Feder 15 ergibt eine Versteifung und trägt gleichzeitig dazu bei,
am Ende des Druckes den Schwingungsdämpfer in die Anfangsstellung zurückzuführen.
Es ist zu erkennen, daß es bei dieser Ausführungsform möglich ist, die elastische Membran 5 durch eine dichte
nichtelastische verformbare Membran zu ersetzen, beispielsweise durch eine Gewebemembran, wobei die
Verformung der Membran 6 es ermöglicht, das Volumen des Strömungsmittels konstant zu halten.
Wenn im Gegensatz hierzu, wie es bei einer abgeänderten Ausf'ihrungsform möglich ist, die Platte 4
durch eine geschlossene ebene Scheibe unter Fortlassen der Membran 6 ersetzt wird, ist es erforderlich, die
Membran 5 in elastischer Form auszuführen, damit diese sich dehnen kan.i, um das Innenvolumen für das
Strömungsmittel konstant zu halten.
Es ist weiterhin zu erkennen, daß es nicht erforderlich ist, daß das Bauteil 10 mit einem sehr genauen Spiel auf
dem Kolben 8 befestigt ist, um eine Abdichtung
h5 aufrechtzuerhalten, weil während der Verschiebung
beispielsweise nach unten in Richtung des Pfeils F der Druck in dem unteren Halbvolumen anwächst, wodurch
die Wand 12 gegen den Kolben 8 angepreßt wird und
wodurch praktisch jedes Fließen des Strömungsmittels entlang einer Bahn außerhalb der Drosselöffnungen 9
unterbunden wird.
Selbstverständlich können die Drosselöffnungen 9 bei einer anderen Ausführungsform fortgelassen werden,
wenn der Außendurchmesser des Bauteils 10 beträchtlich kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders 2 ist,
so daß sich zwischen diesem Bauteil und dem Zylinder 2
ein Drosseldurchlaß ergibt, der das Durchfließen des Strömungsmittels von dem einen Halbvolumen zum
anderen ermöglicht.
Wenn andererseits die Stange 1 in radialer Richtung beispielsweise entlang des Pfeils E verschoben wird,
wird das Bauteil 10 in Radialrichtung durch den Zylinder 2 blockiert. Der Kolben 8 verschiebt sich dann mich π
links im Inneren des Bauteils 10 in Richtung auf den Boden der Ringnut II. Es ist verständlich, daß bei dieser
Verschiebung das Gesamtvolumen in der Kingkammer konstant bleibt. Während dieser Verschiebung werden
die Wclliingcn der Feder 16 in dem Bereich der >o
Zusammendrückung der Ringkammer jedoch mehr und mehr zusammengedrückt, wodurch die Teilvolumen wie
/. B. 17;) und 18;) verkleinert werden. Weil die Höhe der Feder 16 praktisch gleich der Höhe der Ringkammer 11
ist. kann das Fett oder ein anderes Strömungsmittel nur >-,
in sehr begrenzter Menge an den Kamen der Feder entweichen und entsprechend erhöht sich der Druck dos
Fettes in dem linken Volumen 17.) bzw. 18;; während der
Druck in den anderen Teilvolumen verringert wird. Nach einer gewissen Zeit wird der Druck des Fettes in s.>
dem Volumen 17a und 18;) größer als die Kraft der Feder, die die Kuppen 16;i, 166 der Wellen gegen die
Ränder des Kolbens 8 bzw. des Bauteils 10 andrückt, wodurch ein Durchlaß beispielsweise zwischen den
Kuppen 16Z> und dem Boden der Ringnut freigegeben r>
wird, so daß das in dem Volumen 18;) enthaltene Strömungsmittel entweichen und in die benachbarten
Volumen 18 gelangen kann. Dies trifft ebenfalls für die Volumen 17;) zu. Das Strömungsmittel wird daher
/wischen den Kuppen der Feder und dem Boden der Ringnut Il oder der Kante des Kolbens 8 ausgepreßt,
wodurch eine Dämpfung während der radialen Verschiebung hervorgerufen wird, die die Dämpfung
ergänzt, die durch den Durchgang des Strömungsmittels zwischen der Feder und den Wänden 12 und 13 j>
hervorgerufen wird.
Die Dämpfung ist eine anwachsende Funktion der Verschiebung, weil die Federkraft mit der Verschiebung
anwächst.
Wenn eine ausreichend viskose Flüssigkeit, beispiels- vt
weise eine Viskosität in der Größenordnung von 100 000 Zentistoxe verwendet wird, kann die Feder 16
fortgelassen werden und in diesem Fall wird eine radiale Dämpfung erzielt, wenn sich der Kolben 8 nach links
gegenüber dem Bauteil 10 verschiebt, weil das Strömungsmittel mit viskoser Konsistenz, beispielsweise
ein Fett, sich zum rechten Teil der Ringkammer hin verschiebt.
Daraus ergibt es sich, daß es möglich ist, eine äußerst genaue Einstellung der gewünschten Dämpfung zu mi
erzielen, weil es möglich ist, verschiedene Faktoren zu beeinflussen, nämlich die Viskosität des Strömungsmittels,
die Steifigkeit der Feder 16, die Abmessungen der Teil volumen 17,18, die Höhe der Feder mit einem mehr
oder weniger großen Spiel zwischen der Feder 16 und den Wänden 12 und 13 und schließlich eine gegebenenfalls
verwendbare Vorspannung der Feder 16.
Im folgenden wird die Ausführungsform gemäß Fi g. 3 beschrieben.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von de Ausführungsform nach Fig. I hauptsächlich dadurch
daß zwei Spiralschraubenfedern 15 und 19 vorgesehei sind, die entgegengesetzt angeordnet sind, wobei de
Zylinder 2 an seinem oberen Teil einen Vorsprung 2( aufweist, der als Anlage für die Basis der Feder 19 dient.
In Fig.4 ist eine Kolbcnanordnung dargestellt, dii
einen ersten scheibenförmigen Kolbenteil 21 aufweisl der direkt an der Stange 1 befestigt ist und eine radial·
Ringnut 22 aufweist, die diesmal zum äußeren Umfani des Kolbcnteils 2! hin gcöffr.c·! ist. Der /weil'
Kolbcnleil isl durch einen ebenen Ring 23 gebildet, de
sich im Inneren der durch die Ringnut 22 gebildete! Ringkammer verschieben kann. Die auf diese Weisi
gebildete Kolbenanordnung unterscheidet sich von de Kolbcnanordnung nach F i g. 1 nur dadurch, daß dii
"feile 8 und 10 miteinander vertauscht sind, während dii
Wirkungsweise identisch bleibt.
Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform is die Stange 1 zentral bezüglich eines Zylinders 2i
angeordnet, der eine Grundplatte 25 sowie einen radia nach innen gerichteten Flansch 26 aufweist. Zwe
Membranen 27, 28 aus einem elastomeren Material, dii
symmetrisch zu einer radialen Mittelebene angeordne sind, sind an ihrem Mittelteil an der Stange
beispielsweise durch Vulkanisieren befestigt, wahrem sie an ihrem Umfangsteil an dem Zylinder 24 befestig sind, bicsc Membranen umgrenzen auf diese Weise cini Kammer 29, die mit einer viskosen Flüssigkeit gefüllt isl Diese Kammer 29 ist in zwei Halbvolumen durch eil Drosselelemenl in Form einer Kolbenanordnunj unterteilt, die zwei ebene radiale Ringe 30, 31 umfaßt die sich von dem Zylinder 24 aus erstrecken, die jedocl einen inneren Durchmesser aufweisen, der beträchtlich größer als der Außendurchmesser der Stange 1 isl Diese Ringe 30 und 31 sind durch einen Abstandsring 3; getrennt.
beispielsweise durch Vulkanisieren befestigt, wahrem sie an ihrem Umfangsteil an dem Zylinder 24 befestig sind, bicsc Membranen umgrenzen auf diese Weise cini Kammer 29, die mit einer viskosen Flüssigkeit gefüllt isl Diese Kammer 29 ist in zwei Halbvolumen durch eil Drosselelemenl in Form einer Kolbenanordnunj unterteilt, die zwei ebene radiale Ringe 30, 31 umfaßt die sich von dem Zylinder 24 aus erstrecken, die jedocl einen inneren Durchmesser aufweisen, der beträchtlich größer als der Außendurchmesser der Stange 1 isl Diese Ringe 30 und 31 sind durch einen Abstandsring 3; getrennt.
Um die beiden Ringe 30, 31 in einer festen Position ii
der Mitte des äußeren Elementes 24 zu halten, sind zwe weitere zylindrische Abstandsringe 33, 34 auf beidei
Seiten der Ringe 30 und 31 vorgesehen.
Auf diese Weise bilden die beiden Rin^e 30 u'id 3
zwischen sich eine Ringnut 35. die ebenfalls mit den Strömungsmittel gefüllt ist und eine Scheibe 3<
aufnimmt, die den zweiten Teil der Kolbenanordnunj bildet und die mit Drosselöffnungen 37 versehen ist. dii
den Drosselöffnungen 9 entsprechen. Die Scheibe 3( weist eine Mittelöffnung auf. deren Durchmesser nui
geringfügig größer als der Durchmesser der Stange 1 derart ist, daß die Bewegung dieser Stange durcu diesi
Öffnung hindurch ermöglicht wird.
In der durch die Ringnut 35 gebildeten Ringkammer die in gleicher Weise mit dem Strömungsmittel gefül!
ist, kann eine Feder angeordnet werden, die ähnlich dei Feder 16 ist.
Es ist zu erkennen, daß die Wirkungsweise diese: Stoß- und Schwingungsdämpfers der Wirkungsweis«
der Schwingungsdämpfer nach den F i g. 1 bis 3 ähnlict ist. Die Axialbewegung der Stange 1 ruft ein<
Vergrößerung bzw. eine Verkleinerung der Halbvolu men hervor, die im Inneren der Kammer 29 durch di(
Kolbenanordnung gebildet sind, so daß das Strömungs mittel durch die Drosselöffnungen 37 hindurchgednick
wird, um eine Dämpfungswirkung zu erzielen. Bei einei radialen Verschiebung der Stange 1 ergibt sich ein«
Radialbewegung der Scheibe 36 in der Ringnut 35 wodurch eine Dämpfung durch die Verschiebung de;
Strömungsmittels in der Ringnut hervorgerufen wird.
Cs ist weiterhin zu erkennen, daß die beschriebenen Ausführungsformen des Schwingungsdämpfers in einen
doppelwirkenden Hydraulikzylinder eingefügt werden können. Bei Betrachtung der F i g. I ist zu erkennen, daß
der Zylinder 2 dann den Zylinder des Hydraulikzylinders darstellt, während die Stange 1 die Kolbenstange
ist. Die Membranen 5 und 6 werden fortgelassen und Zi>f"hrungs- bzw. Abführungsleitungen für das Strö-
mungsmittel sind an ihrer Stelle vorgesehen. Weiterhin sind die Drosselöffnungen 9 verschlüssen, so daß die
beiden Halbvolumen voneinander getrennt sind. Unter diesen Bedingungen wird ein Hydraulikzylinder erzielt,
dessen Kolben durch die beiden Teile 8 und 10 gebildet ist und dessen Kolbenstange 1 sich in gleicher Weise in
Radialrichtung bewegen kann, wobei ggf. eine Dämpfung während dieser Bewegung erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Stoß- und Schwingungsdämpfer, bestehend aus einem mit Strömungsmittel gefüllten Zylinder, in den eine Stange hineinragt, an deren Ende ein scheibenförmiger Kolben befestigt ist, der in der Kammer verschiebbar ist und der in die Ringnut eines Bauteils hineinragt, das dichtend an der Innenwand des Zylinders anliegt, wobei in der Ringnut eine mit dem Strömungsmittel gefüllte Ringkammer gebildet ist, die radial nach innen im wesentlichen von dem scheibenförmigen Kolben begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer durch den in die Ringnut (11) hineinragenden und Drosselöffnungen (9) aufweisenden Kolben (8) praktisch verschlossen ist und daß in der Ringkammer ein elastisches Unterteilungselement (16), das Teilvolumen (17a, 18a, 18) in der Ringkammer sowie enge Durchlässe zwischen zumindestens einigen dieser Teilvolumen für den Durchlaß des Strömungsmittel; festlegt und/oder ein hochviskoses Strömungsmittel angeordnet ist.
- 2. Stoß- und Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteilungselement (16) eine gewellte Feder ist, die mit einigen Kuppen (16a^am in die Ringnut (11) hineinragenden scheibenförmigen Kolben (8) und mit anderen Kuppen (16b) gegen den Boden der Ringnut (11) anliegt, wobei die Höhe der Feder geringfügig kleiner als die Breite der Ringnut ist.Die Erfindung bezieht sioi auf einen Stoß- und Schwingungsdämpfer, bestehend aus einem mit Strömungsmittel gefüllten Zylinder, in den eine Stange hineinragt, an deren Ende ein scheibenförmiger Kolben befestigt ist, der in der Kammer verschiebbar ist und der in die Ringnut eines Bauteils hineinragt, das dichtend an der Innenwand des Zylinders anliegt, wobei in der Ringnut eine mit dem Strömungsmittel gefüllte Ringkammer gebildet ist, die radial nach innen im wesentlichen von dem scheibenförmigen Kolben begrenzt ist.Derartige Stoß- und Schwingungsdämpfer werden insbesondere für die Aufhängung von Schwingungen ausgesetzten Teilen auf einem Chassis oder Rahmen verwendet. Bekannte Stoß- und Schwingungsdämpfer dieser Art weisen ein starres mittleres Element zumeist in Form einer Stange sowie ein starres äußeres Element in Form eines Zylinders sowie zumindestens eine Membran aus einem elastomeren Material auf, das die beiden starren Elemente miteinander verbindet, wobei das auf diese Weise umgrenzte Volumen mit einem Strömungsmittel oder einer Flüssigkeit wie z. B. einem Fett gefüllt ist und wobei zumeist an dem mittleren starren Element in Form der Stange ein scheibenförmiges radiales Element befestigt ist, das einen Kolben bildet, um in dem dicht abgeschlossenen Volumen zwei Teilvolumen abzugrenzen, die durch eine Drosselöffnung verbunden sind, um das Strömungsmittel während einer Relativbewegung der beiden starren Elemente von einem Volumen in das andere zu drücken.Derartige Stoß· und Schwingungsdämpfer weisen gute Eigenschaften bezüglich der Schwingungen und Stöße auf, die in Axialrichtung des Stoß- und Schwingungsdämpfer verlaufen. Andererseits ist v.%jedoch in vielen Fällen erforderlich, die Bewegungen der beiden starren Elemente relativ zueinander genau auf Axialbewegungen zu begrenzen, da anderenfalls eine schnelle Abnutzung der gegeneinander bewegten Teile auftritt.Es ist jedoch bereits auch ein Stoß- und Schwingungsdämpfer der eingangs genannten Art bekannt, bei dem radiale Bewegungen des einen starren Elementes gegenüber dem anderen in weitem Umfang zugelassen werden können. Bei diesem bekannten Stoß- und Schwingungsdämpfer ist an der Stange ein scheibenförmiger Kolben befestigt, der mit großem Axial- und Radialspiel in die Ringnut eines Bauteils hineinragt, wobei das Strömungsmittel aus dem einen Teilvolumen während der Relativbewegung der beiden starren Elemente an dem Umfang des scheibenförmigen Kolbens durch die Ringnut hindurchströmt, so daß keine zusätzlichen Drosselöffnungen in dem scheibenförmigen Kolben erforderlich sind. Da der Außenddrchmesser des scheibenförmigen Kolbens wesentlich kleiner als der Innendurchmesser am Boden der Ringnut ist, ist ein erhebliches radiales Spie! oder eine Bewegung der Stange möglich, ohne daß eine übermäßige Abnutzung auftritt Eine Dämpfung dieser radialen Bewegungen ist jedoch nicht möglich.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stoß- und Schwingungsdämpfer der eingangs genannten Art zu schaffen, wei dem eine große Dämpfung nicht nur bei einer Axialbewegung sondern auch bei radialen JO Bewegungen der beiden starren Elemente gegeneinander auftrittDiese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ringkammer durch den in die Ringnut hineinragenden und Drosselöffnungen aufweisenden Kolben praktisch verschlossen ist und daß in der Ringkammer ein elastisches Unterteilungselement, das Teilvolumen in der Ringkammer sowie enge Durchlässe zwischen zumindestens einigen dieser Teilvolumen für den Durchlaß des Strömungsmineis festlegt und/oder ein hochviskoses Strömungsmittel angeordnet ist.Dadurch, daß die Ringkammer durch den scheibenförmigen Kolben praktisch verschlossen ist, erfordert jede radiale Bewegung des Kolbens bzw. der damit verbundenen Stange eine Verschiebung des Strömungsmittels in der Ringkammer, so daß eine Dämpfung erzielt wird. Bei ausreichend hoher Viskosität des Strömungsmittels in der Ringkammer ist die hierdurch erzielte Dämpfung bereits ausreichend; wird jedoch im Hinblick auf die erzielte axiale Dämpfung eine geringere Viskosität des Strömungsmittels verwendet, so wird die radiale Dämpfung durch das elastische Unterteilungselement vergrößert, das den Strömungsq'-erschnitt bei einer Verschiebung des Kolbens in radialer Richtung in der Ringkammer verkleinert.Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Unterteilungselement eine gewellte Feder, die mit einigen Kuppen am in die Ringnut hineinragenden scheibenförmigen Kolben und mit anderen Kuppen gegen den Boden der Ringnut anliegt, wobei die Höhe der Feder geringfügig kleiner als die Breite der Ringnut ist.Der scheibenförmige Kolben kann selbstverständlich auch an dem Zylinder befestigt sein, wobei in diesem Falle dann die Stange mit zwei elastischen Membranen unterhalb und oberhalb des scheibenförmigen Kolbens verbunden ist, so daß oberhalb und unterhalb des scheibenförmigen Kolbens zwei Teilvolumen gebildet werden, die bei einer Bewegung der Stange vergrößert
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