DE2460008B2 - Notrufsystem zur drahtlosen uebermittlung von codierten notrufsignalen - Google Patents

Notrufsystem zur drahtlosen uebermittlung von codierten notrufsignalen

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DE2460008B2
DE2460008B2 DE19742460008 DE2460008A DE2460008B2 DE 2460008 B2 DE2460008 B2 DE 2460008B2 DE 19742460008 DE19742460008 DE 19742460008 DE 2460008 A DE2460008 A DE 2460008A DE 2460008 B2 DE2460008 B2 DE 2460008B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Notrufs> stern zur drahtlosen Übermittlung von codierten Notrufsignalen von einem, z. 3. an eimern Kraftfahrzeug befestigten, tragbaren Notrufsender zu entlang des Verkehrsweges aufgestellten Relaisstationen mit Einrichtungen zum Empfang und Wiederaussenden der Notrufsignale zusammen mit einer Relaisstations-Kennzahl zu einer Zentralstation.
In den letzten Jahren wurden Bemühungen unternommen, die Nouufsysteme zu verbessern, die von liegengebliebenen Autofahrern auf Landstraßen, Stadtumgehungsstraßen, Schnellstraßen und anderen Autobahnen mit begrenztem Zugang benutzt werden können. Grundsätzlich übertragen zeitgemäße Notrufsysteme codierte Information über Rundfunkwellen an eine Empfangsstation. Die codierte Information wird an der Empfangsstation decodiert und dann dem liegengebliebenen Autofahrer Hilfe gesandt.
Eines dieser beikannten Notrufsysteme besteht aus Notrufsäulen, die in bestimmten Abständen am Straßenrand einer abgegrenzten Überlandstraße oder Autobahn mit begrenzten Zugangsmöglichkeiten aufgestellt sind. Ein liegengebliebener Kraftfahrer ver-•äßt sein Auto und geht zur nächsten Säule und setzt seinen Notruf ab. Die Säule enthält Einrichtungen zur Codierung der Wünsche des Kraftfahrers und überträgt besagten Notruf in Form eines codierten Funksignals an eint entfernt stehende Empfangsstation. Bei Empfang des codierten Funksignals decodien die Empfangsstation das Signal, und es wird dem liegengebliebenen Kraftfahrer Hilfe gesandt. Bei einem derartigen Notruf sy stern erzeugt die Empfangsstation kein Rückantwortsignal, welches den Not ruf empfang bestätigt. Mit anderen Worten, der Kraftfahrer v^eiß nicht, ob seine Nachricht empfangen worden ist: oder nicht,
Obwohl das oben beschriebene Notrufsystem, nachfolgend Säulennolrufsystem genannt, die Lage des liegengebliebenen Kraftfahrers genau, wenn nicht gar präzise angibt, hat es doch verschiedene Nachteile. Einer dieser Nachteile besteht darin, daß der Kraftfahrer an der Autobahn oder auf dem Straßenrand entlanglaufen muß, um die Notrufsäule zu betätigen. Beim Überqueren der Autobahn oder auch beim Entlanglaufen um Straßenrand, wird der liegengebliebene Kraftfahrer insofern in Gefahr gebracht,
fXJO?"^ ^e"den/Zeuges Ein anderer Nachteil des mobilen Notrufsvstems
ΰ -^ ^ „ m *"* das Notruf- besteht dann> daß sowohl der Rufkasten als auch die
säule^ystemk^e A^a1Jan, fö den ^. Sendeant^ ^ dem pa^SLS^eS
fahrer. Daraus folgt, (faß der Kraftfahrer eventuell müssen. In den meisten Fällen wird das System von
F ?n Z.Α? 19T^5Sf aUS an" 5 der Fahrzeugbatterie mit Strom versorgt In einer
10 t w™d?Fow?h ΓΠ Se fehlende **■ ^51*611 Süuation »*«« sin ei»e ^ «ω« be-
Zei!en ΐ ^ S/i^ ff' „ * 8renzten Zufahrten benutzender Autofahrer beim
Außerdem sind diese Systeme dem M.ßbrauch Einfahren auf diese Straße die Systeme und befestigt
ausgesetzt, immer wieder wird erfahrungsgemäß der sie an seinem Fahrzeug. Beim Verlassen der Straße
Notdienst zu Notrufsaulen gerufen um dort festzu- xo muß er sie wieder abnehmen. Die Anbringung und
stellen daß _er nicht gebraucht wird. Da das System die spätere Entfernung des Systems ist für die Kraft-
keinerlei Moglicbkert hat, den Rufer zu bestimmen, fahrer sehr mühsam. Dadurch ist seine Benutzungs-
wird der schuldige Teil nicht gefunden. Es kann möglichkeit für andere Zwecke ziemlich begrenzt,
auch Situationen geben, m denen bei einer Begren- d. h., es kann nur von Autofahrern benutzt wurden,
zung des Notrufpersonals ein echter Notruf unbe- i5 da es am Fahrzeug fest montiert werden muß.
achtet untergeht Andere mögliche Kunden, z. B. Radfahrer und An-
Bei einem anderen Notrufsystem, nachfolgend als halter, können das System nicht benutzen, da es mobi es Nolrufsystem bezeichnet ,st am Fahrzeug unpraktisch zu montieren ist. Außerdem ist das ein Notrufkasten angebracht. Im Notfall betätigt der System teuer und braucht relativ viel Strom,
liegengebliebene Kraftfahrer von Hand den Notruf- 20 Aus der US-PS 36 94 579 ist ein Notrufsystem bekasten, und ein codiertes S.gnal wird an eine Emp- kanntgeworden, welches aus einem in einem Kraftfangsstation gesendet. Bei einem Unfall senden fahrzeug befestigten tragbaren Notrufsender, aus einige dieser Systeme automatisch. Bei Empfang Relaisstationen und einer Zentralstation besteht. Vom dieses Signals an der Datenstation bestimmt eine Notrufsender zu den Relaisstationen wird drahtlos Bedienungskraft die ungefähre Lage des liegen- 25 gesendet. Nach Empfang eines Notrufes stellt die begebliebenen Kraftfahrers. Die Datenstation sendet treffende Relaisstation automatisch eine Telefonverdann eine Bestätigung an den liegengebliebenen bindung mn der Zentralstation her. Wenn das Fahr-Kraftfahrer. die ihm mitteilt, daß seine Nachricht zeug während des Aussendens der Notrufe in Bewecmpfangen wurde. Obwohl das mobile Notrufsystem gung bleibt, kann zentral die Fahrtrichtung festgeeinige Probleme des Notrufsäulensystems gelöst hat. 30 stellt werden, da nacheinander verschiedene Relaishat es jedoch andere eigene Probleme. Stationen ansprechen. Da andererseits die Relais-
Vielleicht eines der größten Probleme des mobilen Stationen ihre Identifikation über die Telefonleitung Notrufsvstems ist die Unfähigkeit, die Lage des mit übertragen, kann zentral auch die ungefähre liegengebliebenen Autofahrers genau zu bestimmen. Lage des Kraftfahrzeuges bestimmt werden. Dieses Bei einem derartigen Notrufsystem wird mit der 35 Notrufsystem weist jedoch verschiedene Nachteile Richtungspeilung die Richtung bestimmt, aus der das auf. Zunächst müssen ja zwischen den Relaisstationen codierte Signal empfangen wird, und somit erhält und der Zentralstation Telefonverbindungen möglich man die Richtung des liegengebliebenen Autofahrers sein. Dieses Notrufsystem kann also nur in den Gevon der Empfangsstation aus. Die meisten derartigen bieten arbeiten, in denen schon geeignete Telefon-Systeme benutzen eine sogenannte »Adcock«-An- 40 leitungen verlegt sind. Außerdem entsteht durch die tenne, die mit einem Nullen- oder Spitzenschema den notwendige Herstellung der Telefonverbindung ein Azimuth oder die Richtung bestimmt, aus der das Zeitverlust, welcher unter Umständen sogar sehr codierte Signal kommt. Bei solchen Systemen besteht hoch werden kann, wenn nämlich die Leitung besetzt eine Zweideutig) eit darüber, ob das Signal von der ist. Dieses System erscheint also teuer und unprak-Vorderseite oder der Rückseite an der Azimuthlinie 45 tisch.
relativ zur Position dei Empfangsstation mit einer Keines der oben beschriebenen Notrufsysteme erAntenne kommt. Zum Beispiel soll angenommen füllt die Forderungen der heutigen Kraftfahrer, da werden, daß eine Datenstation mit einer »Adcock«- sie mit verschiedenen ihnen eigenen Problemen beAntenne zwischen zwei parallelen Autobahnen liegt haftet sind.
und ein Autofahrer auf einer dieser Autobahnen so Eines der störenden Probleme bei den bisher beliegenbleibt. Der Autofahrer bedient den Notruf- kannten Notrufsystemen besteht darin, daß codierte kasten, und dieser sendet Signale an eine Empfangs- Signale oder Nachrichten mit größerer Energie gestation. Bei Empfang dieser Signale durch die sendet werden, als zur Verbindungsaufnah*ne mit »Adcock«-.\ntenne legt eine Bedienungskraft den einer Empfangsstation und zum Herbeirufen von Azimuth oder die Richtung des liegengebliebenen 55 Hilfe notwendig wäre. Dies führt dazu, daß das Autofahrers fest, basierend auf den Anzeigen der Problem der elektromagnetischen Überlagerung »Adcock«-Antenne relativ zur Datenstation. Es ist (Interferenz) in einem geteilten Frequenzband, weljedoch zu beachten, daß der Azimuth beide Auto- dies mehreren Benutzern zugeordnet ist, vergrößert bahnen kreuzt, und da die »Adcock«-Antenne nur wird. Das Problem der hohen Sendeleistung resultiert den Azimuth bestimmen kann, aus dem die Notruf- 60 aus der Tatsache, daß die Konstrukteure früherer signale kommen, gibt es für die Bedienungskraft Notrufsysteme bei der Konstruktion die ungünstigsten keine Möglichkeit festzustellen, auf welcher der bei- Bedingungen zugrunde gelegt haben, d. h., der Konden Autobahnen sich der liegengebliebene Kraft- strukteur legt die Höchstleistung fest, die unter den fahrer befindet. Außerdem bezeichnet dieses System ungünstigsten atmosphärischen Bedingungen erfornicht die Fahrtrichtung des Autofahrers. Bei diesem 65 derlich ist und entwickelt die Einheit so, daß sie System ist außerdem eine Bedienungskraft nötig, um jederzeit eine festgelegte Höchstleistung abstrahlt, die ungefähre Position des liegengebliebenen Kraft- um die Verbindungsaufnahme mit einer Basisstation fahrers zu bestimmen. sicherzustellen.
Ein anderes Problem der herkömmlichen Notrufsysteme ist die Übertragungsdämpfung, d. h. der Streckenverlust. Der Streckenverlust ist die Dämpfung eines Funksignals über einer bestimmten Strecke aufgrund von Veränderungen der atmosphärischen Bedingungen, durch Regen, Schnee, Nebel, Eisbildung, Tageszeit, Monat, Sonnenzyklus usw. Die Streckenverluste schwanken auch aufgrund der Topographie, elektrischer Grundcharakteristika und anderer Behinderungen. Durch die Ungewißheit und Unvorhersagbarkeit des Streckenverlustes kann man den Bereich, d. h. die Lage, eines Funksenders nicht anhand der Amplitude des empfangenen Signals bestimmen. Anstatt zur Bereichsbestimmung die Amplitude verwenden zu können, war man bisher gezwungen, den Bereich (die Lage) eines Senders dadurch zu bestimmen, daß man die Ankunftszeit eines Signals an zwei bekannten Punkten gemessen hat oder das sogenannte Hyperbolische-Vcrfahrcn anwandte. Ein anderes Verfahren besteht in der Messung der Umlaufzeit eines Signals bis zum Erreichen eines Zieles und der Rückkehr von dort. Ungeachtet der herkömmlichen Bereichsbestimmungsverfahren muß der Funksender noch das Signal mit ziemlich hoher Energie aussenden (d. h., der unter den ungünstigsten atmosphärischen Bedingungen benötigten Höchstleistung), um die Auswirkungen des Streckenverlustes zu umgehen, und das ist, wie gesagt, nicht erwünscht.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein vielseitig verwendbares und Leistung sparendes Notnifsystem mit verbesserten Sende- und Empfangseinrichtungen anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches beschriebene Einrichtung gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß weniger Sendeleistung als bei den bekannten Einrichtungen benötigt wird. Dadurch werden außerdem die Kreuzmodulationseigenschaften und damit die Empfangsbedingungen verbessert. Durch die verbesserte Auswahl der Relaisstationen wird eine höhere Genauigkeit bei der Peilung erzielt. Durch Verwendung von Identifikationsnummern wird der Mißbrauch erschwert. Das nachfolgende beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Handgerät für Handbetrieb mit eigener Stromversorgung, welches mit schrittweise gesteigerter Sendeleistung automatisch eines von mehreren codierten Notrufsignalen und eines von mehreren codierten Richtungssignalen über eine Anzahl von Relaisstationen an der Straße ZQ der weiter entfernt stehenden, zentralen Empfangsstation sendet Im Betrieb wird die Notruf- und Richtungsinfonnation in den tragbaren Sendeempfänger zur Übertragung an die Empfangsstation ein- getastet. Der tragbare Handsendeempfänger gibt ein moduliertes Hochfrequenzsignal ab, welches einen Squelchcode und die Systembezeichnungsnummer enthält, wodurch eine Relaisstation am Straßenrand betätigt und entriegelt wird. Die Relaisstation erzeugt 6^ und sendet dann ein Signal, welches das Ursprungssignal und die Bezeichnungsnummer der Relaisstation enthält, an die Empfangsstation.
Beim Empfang dieses Signais überträgt die Empfangsstation ein Steuersignal an die angewählte 6S Relaisstation an der Straße zurück. Das Steuersignal von der Empfangsstation veranlaßt die Slraßcnrclaisstation zum Senden eines »ersten Bcstätigungssignals* an das tragbare Handgerät und schaltet außerdem die Straßenrelaisstation in eine transparente Betriebsari um, d. h., sie empfängt die Nachrichten und sendei sie ohne Veränderung wieder an die Empfangsstation aus. Der Handapparat antwortet automatisch auf das erste Bestätigungssignal durch Sendung der eingetasteten Not- und Richtungsnachrichten, die wiedei über die Straßenrelaisstation an die Empfangsstation laufen.
Die Empfangsstation decodiert dann die Nachricht, bestimmt die Lage der Straßenrelaisstation, die dem sendenden Handgerät am nächsten liegt und liefert auf einer Anzeigetafel eine Anzeige der Nachricht und der Bezeichnungsnummer der Relaisstation. Die Empfangsstation erzeugt dann ein »zweites Bestätigungssignal«, welches über die Relaisstation an das tragbare Handgerät zurückgegeben wird. Dieses zweite Bestätigungssignal schaltet das tragbare Handgerät ab und betätigt einen Anzeiger, der dem Benutzer die Sicherheit gibt, daß die Nachricht empfangen wurde.
Wenn aus irgendeinem Grund das erste Bestätigungssignal vom Handgerät nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne empfangen wird, wiederholt dieses automatisch die Sendung des Notruf- und Richtungssignals mit einer höheren Sendeleistung. Wenn wieder das erste Bestätigungssignal nicht empfangen wird, versucht das tragbare Handgerät automatisch ein drittes Mal eine Signalabgabe auf einer dritten höheren Sendeleistungsstufe. Wenn die zweite Bestätigung noch nicht empfangen wird, läuft das tragbare Handgerät automatisch noch einmal die oben beschriebene Sendefolge durch, beginnend mit dem Hochfrequenzsignal, welches die Straßenrelaisstation betätigt und entriegelt.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung einer Autobahn, an der ein die vorliegende Erfindung enthaltendes Rufsystem verwendet werden kann,
F i g. 2 in Form eines Blockdiagramms einen tragbaren Handsendeempfänger,
Fig. 3, 3A im einzelnen den tragbaren Handsendeempfänger,
Fig. 4 in Form eines Blockdiagramms eine Straßenrelaisstation,
F i g. 5 in Form eines Blockdiagramms die Empfangsstation,
F i g. 6 im einzelnen die Lokalisierungslogik in der Empfangsstation zur Lokalisierung der Relaisstation, die am dichtesten am sendenden Handgerät liegt,
Fig. 7 einen Sendezyklus des tragbaren Handgerätes,
F i g. 8 eine echte Tabelle der verschiedenen Stromsteuerstellungen,
Fig. 9 die Dämpfungsschaltung des tragbaren Handgerätes,
F i g. 10 ein Zeitdiagramm der Straßenrelaisstation.
Der einfacheren Beschreibung halber wird das Notrufsystem in drei Untersysteme unterteilt, nämlich: das tragbare Handgerät, die Straßenrelaisstation und die Empfangsstation.
Bevor jedoch die verschiedenen Untersysteme im einzelnen beschrieben werden, wird ein Überblick über das gesamte Notrufsystem gegeben. F i g. 1 zeigt ein Gesamtsystem mit auf der Autobahn fahrenden Kraftfahrern. An strategisch wichtigen Positionen
stehen in bestimmten Abständen auf der rechten Seite der Autobahn mehrere Straßenrelaisstationen. Die Tatsache, daß nur zwei Straßenrelaisstationen 12A und 12B in Fig. 1 gezeigt sind, ist nicht als Begrenzung anzusehen, da die Straßenrelaisstationen in festen Abständen über die gesamte Länge der Autobahn verteilt sind. Das tragbare Handgerät 10 steht in Wechselverbindung mit den Straßenrelaisstationen 12/4 und 12ö über die Funkfrequenzverbindung A. Die Verbindung A kann einer der Kanäle des Notrufbandes zwischen 72 und 76 MHz sein. Eine A -Nachricht oder ein Signal ist in codierten Tönen gesquelched, so daß die /!-Empfänger der Straßenrelaisstationen alle Verkehrs- und Umgebungsstörungen dieser A -Frequenz zurückweisen oder ausschlieI3en. Der Empfänger öffnet nur, d. h. empfängt eine Nachricht, nachdem die richtig toncodierte Bezeichnung vom tragbaren Handgerät durch die Empfängerdetektoren an den Straßenrelaisstationen gelaufen ist. *°
Die Straßenrelaisstationen 12A und 12B in Fig. 1 stehen wieder in Wechselverbindung mit der Empfangsstation 14 über die Funkfrequenz ß. Die B-Verbindung liegt auf einer höheren Funkfrequenz als die A-Verbindung, nämlich 960 MHz. In der Daten- *5 station 14 ist die Anzeigkonsole 14 A aufgestellt. Diese Konsole überwacht die Autobahn und zeigt die Position der Straßenrelaisstation an, die am nächsten an dem liegengebliebenen Kraftfahrer steht, und außerdem wird die Art der Not%'ersorgung angezeigt, die der Autofahrer anfordert.
Nach einer Beschreibung der Gesamtstruktur des Notrufsystems folgt eine kurze Beschreibung des tragbaren Handgerätes. Das Blockdiagramm in Fig. 2 zeigt das tragbare Handgerät 11. Ein Strom-Ein-Aus-Schalter 15 ist mit einer Batterie 16 verbunden. Wenn der Schalter 15 betätigt wird, erhalten alle Teile des tragbaren Handgerätes Strom, mit Ausnahme des Hochfrequenzsenders 21, der nur während der Signalsendezeiten gespeist wird. Der Notrufwahlschalter 18 hat vier Stellungen, die mit einem 16 Zeichen großen Datenpuffer 19 verbunden sind, der nachfolgend als Zeichenspeicherelement 19 bezeichnet wird. Das Zeichenspeicherelement 19 kann jedes Speicherelement sein, das in zeitgemäßen Computersystemen, beispielsweise als Register oder Verzögerungsleitung, verwendet wird. Zwischen den Notrufwahlschalter 18 und das Zeichenspeicherelement 19 ist ein Richtungswahlschalter 17 mit zwei Stellungen geschaltet. Jede Stellung des Notrufschalters 18 wird zur Eingabe von Notrufsignalen (Polizei, Krankenwagen, Abschleppdienst. Wartung usw.) benutzt, während jede Stellung des Richtungswahlschalters 17 zur Eingabe der Fahrtrichtung benutzt wird. Die Notrufsignale geben die Art der Unterstützung an, die der Autofahrer braucht, und die Richtungssignale die Fahrtrichtung. Obwohl der Notrufwahlschalter 18 und der Richtungswahlschalter 17 mit vier bzw. zwei Stellungen dargestellt sind, ist das nicht als Begrenzung aufzufassen, da die Schalter jede gewünschte Anzahl von Schaltstellungen haben können.
Das Zeichenspeicherelemcnt 19 empfängt Daten vom Notrufwahlschalter 18 und vom Richtungswahlschalter 17 und sendet diese Daten zusammen mit festen oder vorbestimmten Daten an die Empfangsstation über die Straßenrclaisstationcn. Jedes der Zeichen im Speicherelement 19 ist ein numerisches Zeichen 0 bis 9. Die Zeichen im Speicherelement 19 sind wie folgt aufgeteilt:
a) Squelchcode
(Geräuschsperre):
b) Systemeintragungs
ID (Rufnummer):
c) Einheitenseriennummer (ID):
d) Notrufcode:
TOTAL:
1 Zeichen (festgelegt) 6 Zeichen (festgelegt)
8 Zeichen (festgelegt) 1 Zeichen (Handeingabe) 16 Zeichen
Es ist zu beachten, daß die Rufnummer für alle Handgeräte identisch und die Einheitenseriennummer (ID) für jede Einheit verschieden ist, also eine Kennzeichnung für den betreffenden Notrufsender darstellt. Die Rufnummer wird decodiert und durch die Straßenrelaisstation geprüft, um festzustellen, ob das codierte Signal angenommen werden sollte. Wenn die Systemrufnummer die Prüfung besteht, d. h., die empfangene Systemrufnummer ist der gültigen Systemrufnummer äquivalent, wird das codierte Signal durch die Straßenrelaisstation angenommen. Wenn andererseits die empfangene Systemrufnummer nicht gültig ist, wird das codierte Signal nicht angenommen. In gleicher Weise wird die Einheitenseriennummer in der Empfangsstation aufgezeichnet und zur Identifizierung des Handgerätes benutzt, welches die codierten Signale an die Empfangsstation über die Straßenrelaisstation sendet. Mit diesem Aufzeichnungsschema für die Einheitenseriennummer läßt sich der Benutzer des Handgerätes jederzeit leicht ermitteln.
Das Zeichenspeicherelement 19 steht mit einem Datenmodulator 20 und dieser mit einem Sender 21 in Wechselverbindung. Eine Sendedrucktaste 22 ist über eine Steuerlogik 23 mit einem Taktgenerator 24 verbunden. Durch Betätigung der Sendedrucktaste 22 schaltet das tragbare Handgerät in den automatischen Sendebetrieb um und sendet codierte Signale oder Information in Programmintervallen. Der Taktgenerator 24 ist mit der Stromfolgesteuerung 25 verbunden. Die Stromfolgesteuerung 25 wird durch die Steuerlogik 23 und den Taktgenerator 24 gesteuert. Der Taktgenerator 24 bestimmt die Stromstufen, auf denen codierte Information durch den Schalter 26 an die Antenne 27 gesendet wird. Der Schalter 26 wird auch von der Steuerlogik 23 gesteuert, die bestimmt, ob das Handgerät codierte Information sendet oder empfängt. Der Empfänger 28 ist übei den Bestätigungsdecodierer 29 an die Steuerlogik angeschlossen. Gemäß späterer Erklärung schaltet das Handgerät am Ende einer jeden Sendephase in den Empfangsbetrieb um, und bei Empfang eine* RUckantwortsignals decodiert der Bestätigungsdecodierer 29 das Signal und benutzt es dazu, den Inhali des Zeichenspeicherelementes 19 entweder noch em· mal zu senden oder das tragbare Handgerät abzu schalten.
In den Fig. 3 und 3A ist das tragbare Handgerä im einzelnen genauer dargestellt. Wie bereits erwähnt empfangt das Zeichenspeicherelement 19 die Notruf und Richtungssignale von den entsprechenden Schal tern zur Übertragung an die Empfangsstation übe die Straßenrclaisstation. Das Zeichenspeicherelemen 19 enthält acht Stufenzähler 100 mit den Tonwahi
9 l ίο
schaltungen 101 102 103, 104, 105 106 und 107 natürlich ein System entwickeln läßt, welches die
und den Transistorschalter 108 und 109. Die Aus- Möglichkeit hat, Signale abgestuft auf N Leistung*-
W t ^,BlanWahglderuterptthre« stufen zu senden, wobei N größer oder kleiner Ik
Inverter gelegt, und die Ausgabe der Wahlgheder ist drei sein kann
an die Transistorschalter 108 und 109 über die 5 Fig. 9 zeigt eine dreistufige RF-Dämpfungsschal-WHp Ün?p7 κ pidi /J1^10^11- J*der ^"I. <«e mit dem logischen Pegel verträglich ist. Widerstand /? 7 bis Λ14 hat den ungefähren Wert Dieser Dämpfer enthält eine Spannungsquelle mil SL η β' I Tng Transistorschalter »st an einem positiven und einem negativen Anschluß. Der dir den^2rg¥OngeneTr ι anSeschlossen, Positive Anschluß der Spannungsquelle ist über die der den codierter Ton zum Senden erzeugt Wie aus io Spule 60 an den Anschluß 70 des elektronischen Fig. 3 zu entnehmen ist, wird das digital codierte Dämpfers und der negative Anschluß der SoannuncsaS, alfr^ DoPPeUon-Multifrequenzmodulation, quelle an Erde geführt. Ei Γ Anscnfuß des' Kondinauch als Beruhrungston bekannt, erzeugt. Dieses sators ist mit dem Anschluß 60 und der andere AnSchema ist in Fachkreisen allgemein bekannt und schluß des Kondensators 61 mit dem AusVaneswird daher nicht weiter beschrieben. Natürl ch kön- 15 widerstand 62 vcrhnnH^ λ 1 * 8 ui η nen zur Erzeugung des codierten Signals auch andere geerde ist Kn a2»R anderer Anschluß bekannte Modulationstechniken, wie z.B. die Fre- des 67istmidenA si R^H "n" Wlderstanquenzschiebetechnik (FSK), die Pulscodemodula- bunden un"der l£Z ί J « ' °amPfre ™' tionstechnik usw., verwendet werden. sator 68 Anschluß mit dein Konden-
ao fiÄ Ι^^^Ψ Γ
115 erzeugt die Stromfo.gesteLrsignale am Anschluß mit d^tch.u " 34^ zweiS Ute
32 und 33 und die Verzögerung/I sowie die Ver- stand 65 mit dem Αη^,η™!
zögerungß am Anschluß 30 bzw. 31. Gemäß spä- Dämpfers iS?diSmUErde
terer Beschreibung bestimmt die Verzögerung A die 25 In ähnlicher WekP Vinn h· Ti α w
Sendefrequenz innerhalb eines gegebenen Sende- Schalters 64 vSnH α Anschluss u e ei"es
zyklus, während die Verzögerung8/die Schwellzeit SpSe 71 mft dem AnS. TVT ™" ΐ" ^
zwischen intermittierenden Sendezyklen bestimmt Widerstand 63 mit λΖ f ?,' 5%n ™? Λ ^"
(d. h., die Verzögerung B bestimmt die Zeit zwischen mit Erde Anschluß 70 und der dritte dem Ende eines Sendezjklus und dem Anfang des 30 Zur Illustratinn cir,^ ^- c u 1 ^ j ^ ·
nächsten). Natürlich kann der Binärzähler 115 meh- Fig 9 al· NPN τ C ^^T M Und 66 m
rere Verzögerungen und Stromfolgesteuersignale er- Steueranschlüsse^Τ,ηΤ^κ" J"^111' ÄO dere"
zeugen, und die Tatsache, daß nur jeweils zwei dar- 71 mk ihren B« u ^εΓ dlC Spulen 69 U"d
eestellt sind ist nicht ak Finsrhränknno 71, v^t χ Sen verbunden sind. Wenn PNP-
ftehen Einschränkung zu ver- Transistoren für die Schalter 64 und 66 verwendet
Wie bereits gesagt, steht der Taktgenerator 24 in " ^iJtÜShT\^ ,W der ^n'
Wechselverbindung mit der Stromfolgesteuerung 25, der Tran Loren ,S N.aturh=h u kfnnen anstdle
die in Verbindung mit den Stromfolgesteuersignalen für d £Ä^64 ,,V^ Schfemnc^^n
am Anschluß 32 und 33 die Strompegel schrittweise folgt eine Liste vnn ν u verwendf werden Es
erhöht, bei denen codierte Signale vom tragbaren 40 ^ΐΖά^Ιηά^^ΓΓ^ *? ? ^"
Handgerät gesendet werden. Die Stromfolgesteue- zeigten SchahZ vSnH 't f f" in F
rung 25 enthält die Decodierer A9A, A9B und Haltung verwendet werden können.
A9D und eine elektronische Dämpfungsschaltung. 52
Die Dämpfungsschaltung ist in F i g. 9 gezeigt und 6,J 00 (^iim
wird später genauer beschrieben. Die Ausgangs- 45 " 120 0hm
signale von den Decodierern A9A und A9B werden 7 510 0hm
durch die Siromsteueranschlüsse 34 und 35 an die ^I 100 pF
Dämpfungsschaltung übertragen. Durch Veränderung 68 100 dF
der Signale an den Anschlüssen 34 und 35 entspre- P
chend der Wahrheitstabelle in Fig. 8, sendet der 50 Wie bereits eesaot «inrf η· α 1,1» ία -1«
tragbare Sendeempfänger codierte Richtungs- und die SteuerSLSi Z? *e Anschlusse 34 und 35
Notrufsignale auf schrittweise steigenden Leistungs- Durct^ vSnSn^η β .elektronischen Dampfers.
stufen. Während der ersten Sendung von einem trag- 35 und S m™o?ifh ^t "" ^ Ansch!ü^n
baren Handgerät wird beispielsleise der Wv sich tfe AuLILfÄ^ J"tervfilen verandert
Stromsteuera^schluß 35 (50 mw) über den Decodierer 55 **nLdiF3Hfi£Z f%.aem *™^
A9A gewählt, da die Anschlüsse 32 und 33 des zumSnwmtärkl^ f a Eingangsirnpedanz
Brnärzählers 115 auf Logisch 0 stehen. Ähnlich wird die AmSnS™^ η ,Γ 21^ T^ ^
der 25o/eige Stromsteueramchluß 34 (250 mw) über AbWn^SwS V? «*&™* **»*&*"*<* m
den Decodierer A 95 gewählt, wenn der Anschluß veiSkeV Emgangsimpedanz zum Strom-
auf Logisch 0 und der Anschluß 33 auf Logisch 1 60 Wenn z. B eine ϊ «ω, ι
steht Der Decodierer A 9D steuert die Sendelyklus- und eine Losisdhe η fS ί
verriegelung 38 und stellt sie erst zurück, wenn das angelegt wS WhJ?<£% t^S i.
tragbare Handgerät den schrittweise steigenden derWideiS'e? L ^ ? S.tCT 64Jf5301S1
Bereich der Sendeleistungsstufen durchlaufe! hat. durch Shfeine Z^ JT^^T1'
Obwohl Fig. 8 ein S^ zeigt, welches Signale 65 m RtStSaSS^mSSS^ "TA
schrittweise auf drei Leistungsstufen sendet, ist dieses aDelen WdSSZ? λΤ ™^i S^i u
nicht als Abgrenzung des Rahmens der Erfindung an den SSX ^6 ^^^ ^
anzusehen, d^cTnach dem Ernndungsgedanken8 festen
11 M 12
gang läuft ab, wenn die Signale an den Anschlüssen Sendedrucktaste 22 auf Logisch 0 geht, geht das mit 34 und 35 umgekehrt werden. Dann wird der Schal- dem Schaltglied 41 in Wechselverbindung stehende ter 66 gesättigt und der Widerstand 65 an Erde kurz- Schaltglied A5A auf Logisch 1 und erzeugt so einen geschlossen. Es entsteht dann eine Spannungsteiler- negativen Impuls am Ausgang des Schaltgliedes 44. wirkung zwischen dem Widerstand 67 und den par- 5 Das Schaltglied 44 steht mit der Sendedauerverrieallelen Widerständen 63 und 62. Da der äquivalente gelung 45 in Wechselverbindung, und der negative Widerstand in der Schaltung kleiner ist als der vor- Impuls verriegelt diese Verriegelung. Die Sendehergehende Betrag, ist der an den Stromverstärker dauerverriegelung wird zu Beginn eines jeden Sendegelieferte Strom größer. Der größte Strom wird gelie- Zyklus verriegelt und steuert die Frequenz der Überfert, wenn beide Schalter 64 und 66 gesättigt sind io tragung vom Zeichenregister. Die Sendedauerverrie- und die Widerstände 65 und 63 an Erde kurzge- gelung 45 ist mit dem Speicherelement 46 verbunden schlossen sind. und liefert einen getakteten Sendeeinschaltimpuls an Jetzt wird wieder auf die F i g. 3 Bezug genom- den Ausgang des Speicherelementes 46. Der getakmen. Der Bestätigungsdecodierer 29 empfängt das tete Sendeeinschaltimpuls stellt den Zähler 100 zuerste und zweite Bestätigungssignal von der Straßen- 15 rück. Wenn das letzte Zeichen der Rufnummer relaisstation und benutzt diese Signale, um entweder (7. Zeichen) gesendet wird, geht der Ausgang 5 die Stromfolgeschaltung zu stoppen oder das Hand- des Zählers 100 auf Logisch 1 und stellt dadurch gerät abzuschalten. Wie bereits gesagt wurde, sendet die Sendedauerverriegelung 45 über das UND/ das tragbare Handgerät codierte Signale auf schritt- ODER-Wahlglied 47 zurück. Damit ist die erste weise steigenden Ausgangsleistungsstufen und läuft 20 Übertragung beendet.
bis zum Empfang eines Rückantwortsignals auf einer Während der ersten Übertragung wird die 10-Voder Leistungsstufen weiter. Bei Empfang des ersten Leistungssteuerung gewählt (d. h., die Ausgangslei-Bestätigungssignals hindert der Bestätigungsdecodierer stung des tragbaren Handgerätes beträgt 10%> der 29 die Stromfolgeschaltung des tragbaren Handgerä- Nennleistung) über den Decodierer A9A, da der tes daran, auf eine höhere Leistungsstufe weiterzu- 25 Anschluß 32 und 33 des Binärzählers 115 auf Loschalten. In ähnlicher Weise schaltet das zweite Be- gische 0 steht. Siehe hierzu Fig. 8. In ähnlicher stätigungssignal das tragbare Handgerät ab. Der Be- Weise wird die 25-°/o-Leistungssteuerung durch den stätigungsdecodierer 29 enthält eine Speichereinheit Decodierer A 9 B gewählt, da der Anschluß 32 auf A8A, ein erstes Schieberegister 36 und ein zweites Logisch 0 und der Anschluß 33 auf Logisch 1 steht. Schieberegister 37. 30 Während jedes Sendezyklus bleibt die Sendezyklus-Die Speichereinheit und die Schieberegister des verriegelung 48 (F i g. 3) verriegelt, bis der Anschluß Bestätigungsdecodierers sind in Tandemschaltung 32 und 33 auf Logisch 1 steht, und dann stellt der gelegt, wobei die zuerst in der Linie liegende Spei- Decodierer A 9 D die Sendezyklusverriegelung 48 zuchereinheit die Bestätigungssignale von der Fern- rück, und es wird ein neuer Sendezyklus eingeleitet, station empfängt. Die Speichereinheit kann eine 35 Die intermittierende Übertragung codierter Si-Verriegelung oder eine andere Form einer Speicher- gnale auf schrittweise steigenden Leistungsniveaus einrichtung sein. Das erste Bestätigungssignal wird während eines gegebenen Übertragungszyklus wird an der Straßenrelaisstation erzeugt, während das eingeleitet, wenn die Anzapfung 30 (Verzögerung A) zweite Bestätigungssignal an der Empfangsstation des Binärzählers 115 von Logisch 1 auf Logisch 0 erzeugt wird. 40 geht. Dadurch wird am Ausgang des Sendeeinlei-Die Steuerlogik 23 enthält mehrere logische Schalt- tungsschaltgliedes 49 ein positiv verlaufender Impuls kreise, die zusammen die Übertragung codierter Si- erzeugt, wodurch 5 des Schieberegisters 50 auf Lognale in vorgegebenen Intervallen steuern. Jede Lo- gisch 0 geht. Das Schieberegister 50 steht in Wechgikschaltung in der Kombination wird anschließend selverbindung mit dem Schaltglied 44 und einer lobeschrieben. Wenn der Gleichstrom über den Schal- 45 gischen 0 auf S des Schieberegisters 50 erzeugt eine ter 15 eingeschaltet wird, erzeugt der Stromeinschal- logische 1 am Ausgang des Schaltgliedes 44, und es tungs-Rückstellgenerator 38 einen kurzzeitigen Sy- wird gemäß obiger Erklärung eine neue Übertragung stemrückstellimpuls. Dieser Rückstellimpuls stellt alle eingeleitet. Das Schieberegister 50 wird direkt zu-Zähler und Speicherelemente in ihre Anfangsstellung rückgestellt (g auf Logisch 1Ϊ, wenn das Schaltglied zurück. Die SysiemrücksteHverriegelung 39 erhält 5° 41 auf Logisch 1 geht. Wie oben bereits gesagt wurde, den Binärzähler 115 über das Steuerglied 40 zurück- erfolgt die Intermittierende Übertragung bis der Angestellt, bis die Sendedrucktaste 22 gedrückt wird. Schluß 32 und der Anschluß 33 des Zählers 150 au! Wenn die Sendedrucktaste 22 gedruckt wird, wird ein Logisch 1 geht, wodurch die Übertragungszyklusver· logisches Einersignal am Eingang des Schaltgliedes riegelung 48 über den Decodierer Λ 9 D zuriickge 51 erzeugt während der Ausgang des Schaltgliedes 55 «eilt wird. Wenn die Übertragungsverriegelung 4t 41 auf Logisch 0 geht Diese logische 0 wird in den zurückgestellt ist wird das Sendeeinleitschaltglied 4! Inverter 42 eingeführt und schaltet das Speicherele- gesperrt. Weitere Übertragungen werden daher unter ment 43, wodurch 5 des Speicherelementes 43 auf drückt, bis der Anschluß 31 des Zählers 115 (Verzö Logisch 0 geht Diese logische 0 schaltet dann das gerung B) auf Logisch 1 geht und dadurch die Ober Schaltglied 41 ab und sperrt so die Sendeschalter- 60 tragungszyklusverriegelung 48 wieder verriegelt wird funktion, so daß das Schaltglied 41 in seinen Nor- wodurch ein neuer Übertragungszyklus beginnt
malzustand der logischen 1 zurückkehrt. Bei diesem Nach Darstellung in Fig. 7 umfaßt jeder Über Schema wird das System automatisch, und die Sende- tragungszyklus (ΧΜΓΤ-Zyklos) mehrere intennMe drucktaste hat keinen weiteren Einfluß auf das Sy- rende Übertragungen (Übertragung 1, Übertragung 2 stern, nachdem sie einmal gedruckt wurde, bis das 65 Übertragung 3). Bei jeder dieser Übertragungen is Handgerät durch das zweite Bestätigungssignal auto- die Ausgangsleistung gegenüber derjenigen der vor matisch abgeschaltet wird. hergehenden Übertragung schrittweise erhöht Di Wenn das Schaltglied 41 bei Niederdrücken der Übertragung 2 erfolgt beispielsweise auf einem höhe
24 60 003
13 14
ten Niveau als die Übertragung ί. Die Verzögerung A 400 eine 960-MHz-Antenne 401, die über einen Anynrd ebenfalls zwischen intermittierende Übertragun- tennenschalter 403 mit einem 960-MHz-Sender 404 gen geschoben und die Verzögerung B zwischen auf- und einem 960-MHz-Empfänger 402 in Wechselvereinanderfolgende Übertragungszyklen. bindung steht Die Antenne 401 empfängt und sendet Nach Darstellung in Fig. 3 und der obigen Be- 5 codierte Signale oder Nachrichten von/zur Basisstaschreibung umfaßt der Bestätigungsdecodierer 29 ein tion über die Verbindung »ß« gemäß obiger Erklä-Speiuherelement A 8A, ein erstes Schieberegister 36 rung. Der Antennenschalter 403 verbindet die Anjmd ein zweites Schieberegister 37 und empfängt zwei tenne entweder mit dem Sender 404 oder mit dem Bestätigungssignale von den Straßenrelaisstationen. Empfänger 402 in Abhängigkeit davon, ob die Stra-Bei Empfang des ersten Bestätigungssignales wird io ßenrelaisstation Signale entweder von der Basisstation das Speicherelement ASA eingeschaltet und taktet empfängt oder Signale an diese sendet Der Anteneine logische 1 in die Schieberegister 36 bzw. 37. nenschalter 403 wird durch die Reihenfolgesteuer-Wenn Q des Schieberegisters auf Logisch 0 geht, logik 351 gesteuert. Die Frequenzbereiche von 75 wird über das Schaltglied A SA eine unmittelbare und 960 MHz dienen hier natürlich nur der Illustraerneute Übertragung eingeleitet Die logische 0 vom 15 tion, und es kann auch jeder andere geeignete Fre-Schieberegister 36 verhindert auch weitere automa- quenzbereich benutzt werden,
tische erneute Übertragungen, bis das Schieberegister Unter normalen Bedingungen ist die Straßenrelais-36 zurückgestellt wird. Die durch Empfang des station voll einsatzbereit, d. h., der Empfänger 204 ersten Bestätigungssignals eingeleitete Nachrichten- und der Empfänger 402 sind eingeschaltet. Wenn ein sendung wird beendet wenn der Anschluß 6 des ao tragbares Handge-ät eine Nachricht sendet, wird der Zählers 100 auf Logisch 1 geht, wodurch die Sende- Squelchcode-Vorlaufsatz in der Nachricht durch den dauerverriegeJung 45 über das UND/ODER-Wahl- 75-MHz-Squelch0etektor302vor der Basisbanddatenglied 47 zurückgestellt wird. Der tragbare Sende- demodulation abgefühlt. Der Eingang des Squelchempfänger läuft jetzt weiter, bis er ein zweites Bestä- detektors 202 steht mit dem Empfänger 204 und der tigungssignal empfängt, wodurch S des Schieberegi- as Ausgang mit einem Taktgeber A in Verbindung, der sters 37 auf Logisch 1 geht. Der Anschluß für φ m der Reihenfolgesteuerlogik 351 liegt. Die Reihendes Schieberegisters 37 steht mit einem Eingang des folgesteuerlogik 351 enthält mehrere logische Schalt-Steuergliedes 116 in Wechselverbindung. Der andere glieder und Taktschaltungen, um die richtige Reihen-Eingang des Steuergliedes 116 ist der Ausgang eines folge der codierten Nachrichten oder Signale zur Bafrei laufenden Oszillators 53, und der Ausgang des 30 sisstation über die B- Verbindung oder zum tragbaren Steuerglied«« 116 ist der Takt zum Zähler 115. Wenn Handgerät über die A -Verbindung zu ermöglichen, der Anschluß £? des Schieberegisters 37 auf Logisch 1 F i g. 10 zeigt ein genaues Taktdiagramm der Taktgeht, wird der Takt zum Zähler 115 abgeschaltet schaltung, die in der Reihenfolgesteuerlogik 351 liegt, und der Bestätigungsanzeiger 52 betätigt und so dem das später genauer beschrieben wird. Die Taktschal-Autofahrer mitgeteilt, daß seine Nachricht empfangen 35 tung ist ähnlich aufgebaut, wie die Taktschaltung in wurde. modernen Digitalrechnern, z. B. Verzögerungsleitun-
Beschreibung der Straßenrelaisstation Sen oder Zähler- Die Praktische Ausführung dieser
Taktschaltungen ist allgemein bekannt und wird
Nach der Beschreibung des tragbaren Handgerätes daher nicht näher beschrieben.
wird anschließend die Straßenrelaisstation beschrie- 40 Der Empfänger 204 steht in Wechselverbindung
ben. Wie bereits oben erklärt wurde, führen die mit der Leitschaltung 301 und der Leitschaltung 310.
Straßenrelaisstationen Nachrichten oder codierte Si- Siehe hierzu F i g. 4. Die Leitschaltungen 301 und
gnale an die Empfangsstation weiter, die von dem 310 werden durch die Reihenfolgesteuerlogik 351
tragbaren Handgerät stammen, und sie leiten die gesteuert. Die Leitschaltung 301 verbindet entweder
Signale auch umgekehrt. 45 den Empfänger 204 oder den Empfänger 402 mit
F i g. 4 zeigt in Form eines Blockdiagramms eir.e dem Basisband-Datendemodulator 303. Der Aus-Straßenrelaisstation, die zwei Kanalempfänger 200 gang des Basisband-Datendemodulators 303 steht in und 400 mit angeschlossener Basisbandschaltung Wechselverbindung mit mehreren Decodierern, näm-250 und 300 und einer Steuerlogik 350 enthält, um lieh dem Rufnummerndecodierer 305, der die Sycodierte Nachrichten oder Signale, die von dem trag- 50 stemrufnummer decodiert, dem Identifizierungsdecobaren Handgerät stammen, an die Büsisstation und dierer 306, der die Relaisstation-Identifizierungsnumumgekehrt zu leiten. Der Kanalsendeempfänger 200 mer decodiert und bestätigt und dem Decodierer 307, enthält eine 75-MHz-Antenne 201, die über einen der das Bcstätigungssignal decodiert, welches von Antennenschalter 203 mit einem 75-MHz-Sender 202 der Basisstation gesendet wird. Der Ausgang der De- und einem Empfänger 204 in Wechselverbindung 55 codierer 305. 306 und 307 steht in Wechselverbinsteht. Die Antenne 201 empfängt codierte Nachrich- dung mit der Reihenfolgesteuerlogik 351. In ahnten oder Signale vom tragbaren Handgerät über die licher Weise verbindet die Leitschaltung 310 den Verbindung »/1« gemäß obiger Erklärung. In glei- Empfänger 204 mit dem Sender 404, wenn die Stracher Weise überträgt die Antenne 202 codierte Nach- ßenrelaisstation durchgeschaltet ist und verbindet richten oder Signale an das tragbare Handgerät eben- 60 auch den Basisband-Datendemodulator 309 mit dem falls über diese Verbindung »/4«. Der Antennen- Sender 404. Der Identifizierungspuffer 308, der mit schalter 203 wird von der Reihenfolgesteucrlogik 351 dem Basisband-Datendemodulator 309 und der Reigesteuert, die auch die Antenne steuert, d. h. die henfolgesteuerlogik 351 in Wechselverbindung steht, Antenne entweder mit dem Sender 202 oder dem enthält die permanente Identifizierungsnummcr der Empfänger 204 verbindet in Abhängigkeit davon, 65 Relaisstation. Während der ersten Übertragung von ob die Straßenrelaisstation Signale entweder vom der Straßcnrclaisstation zur Basisstation verbindet die tragbaren Handgerät empfängt oder an dieses sendet. Leitschaltung 310 den Datenmodulator 309 und den Tn ähnlicher Weise enthält der Kanalsendeempfänger Identifizierungspuffer 308 mit dem Sender 404, so
15 16
daß die Straßenrelaisstation ihre Identifizierungsnum- mem- und Kennzeichnungszahl-Decodierer ebenfalls,
mer an die Basisstation senden kann. Der Zeitgeber B gibt genügend Zeit zum Empfang
Wenn die Straßenrelaisstation mit der Basisstation der Systemrufnummer und der Relais-Kennzeichkommuniziert, wird die »Be-Verbindung benutzt. nungszahl von der Basisstation. Wen ein Rufnum-Der Empfänger 402 empfängt codierte Nachrichten 5 mern- und Kennzeichnungszahl-Code vor dem Zeitvon der Basisstation und wenn die Straßenrelaissta- ablauf des Zeitgebers B aufgetreten sind, wird die tion durchgeschaltet ist, d. h., codierte Signale vom erste Bestätigung an das tragbare Handgerät gesen-Handgerät laufen durch die Straßenrelaisstation det, das Relais wird dann auf Durchgangsbetrieb (ist ohne Prüfung. Die Leitschaltung 2Sl verbindet den gleich transparenter Betrieb) geschaltet und der Zeit-Empfänger 402 mit dem Sender 202, sie steht mit io geber C eingeschaltet. Die erste Bestätigung wird der Reihenfolgesteuerlogik 351 in Wechselverbin- durch einen Bestätigungstongenerator 2S2 erzeugt dung und verbindet auch den Tonbestätigungsgene- Der Zeitgeber C gibt genügend Zeit zur Übertragung rator 252 mit dem Sender 202. Der Tonbestätigungs- der codierten Nachricht oder des Signals vom traggenerator 252 erzeugt das erste Bestätigungssignal, baren Handgerät durch das auf Durchgang geschalweiches an das tragbare Handgerät über die Verbin- 15 tete Relais zur Basisstation und zum Empfang des dungW übertragen wird. Der 960-MHz-Squelchdetek- zweiten Bestätigungssignals am tragbaren Handtor 304 ist mit dem Empfänger 402 verbunden. gerät Das zweite Bestätigungssignal wird an der Wenn der Detektor 304 nicht den richtigen Squelch- Basisstation erzeugt. Wenn entweder der Zeitgeber C code erkennt, empfängt die Straßenreiaisstation keine abläuft oder das zweite Bestätigungssignal von der Nachrichten von der Basisstation über die ß-Verbin- ao Basisstation am Relais empfangen wird, kehrt das dung. Die Ausgabe des Detektors 304 steht mit dem Relais wieder in die volle Einsatzbereitschaft zurück. Taktgeber B in Wechselverbindung, der innerhalb Die ungefähren Werte der Nominalverzögerungen für der Reihenfolgesteuerlogik 351 liegt. den in F i g. 10 gezeigten Zeitgeber sind folgende:
Fig. 10 zeigt ein genaues Taktdiagramm der Reihenfolgesteuerlogik 351. Normalerweise ist die Stra- a5 Teilnehmer Nachricht .. 2 Sekunden maximal ßenrelaisstation voll einsatzbereit, d. h., der 75-MHz- . _ , ,
Empfänger 204 und der 960-MHz-Empfänger sind Zeitgeber A l Sekunde
eingeschaltet. Wenn ein Handgerät seine Nachricht Zeitgeber B 1 Sekunde
sendet, wird der Squelchcode-Vorlaufsatz vor der Zeitgeber C 3 Sekunden
Demodulation durch den Basisband-Datendevnodula- 30 Zeitgeber D 5 Sekunden
tor 303 erkannt Dadurch wird der Takt- oder Zeit- T verzögerung ".'.'...... 0,5 bis 4,0 Sekunden
geber A eingeschaltet, der 75-MHz-Ausgang für den (veränderlich)
Basisband-Demodulator 303 gewählt und der Ruf- . ., .. Innmt
nummemdecodierer 305 eingeschaltet. Der Zeit- At Verzögerung 100ms
geber A ist so eingestellt, daß für den Empfang der 35
Systemrufnummer vom tragbaren Handgerät über die Damit ist die Straßenreiaisstation fertig beschrie-
A -Verbindung genügend Zeit bleibt. Wenn eine Aus- ben.
gäbe vom Ruf nummemdecodierer 305 erfolgt, wenn Empfangs- oder Basisstation
der Zeitgeber A abläuft, wird die Verzögerung eingeleitet und die volle Einsatzbereitschaft abgeschaltet. 40 Wie oben bereits ausgeführt wurde, sendet die Wenn am Ende des Zeitabschnittes des Zeitgebers A Straßenreiaisstation codierte Signale über die B-Verkeine Rufnummerndecodierung vorliegt (verursacht bindung an die Basisstation. An der Basis- oder Empdurch einen falschen Alarm oder einen Abfühlfehler), fangsstation wird das codierte Signal decodiert und bleibt das Relais im volleinsatzbereiten Betrieb. Die ein zweites Bestätigungssignal eixeugt. Das zweite Verzögerung τ ist für jede Gruppe von aufeinander- 45 Bestätigungssignal wird über die B-Verbindung an folgenden Relais eindeutig und dient dazu, mögliche die Straßenreiaisstation gesendet, die es dann über gleichzeitige Übertragungen von aufeinanderfolgen- die A -Verbindung an das tragbare Handgerät weiter den Relais auszuschalten. Diese Verzögerung liegt überträgt. Dieses zweite Bestätigungssignal schaltet in der Größenordnung von 0,5 bis 4 Sekunden. Wenn das tragbare Handgerät ab.
die Verzögerung τ abläuft, wird der 960-MHz-Sender 5° In Fi g. 5 ist in Form eines Blockdiagramms einer
404 eingeschaltet, um das Senden der Relais-Kenn- Basis- oder Empfangsstation 800 gezeigt, die eine
zeichnungszahl an die Basisstation vorzubereiten. Straßenrelais-Wahlschaltung 600 und zugehörige
Nach einer Verzögerung Ii von ungefähr 50 bis 100, Schaltungen 500 enthält. Die Straßenrelais-Wahl-
damit sich der 960-MHz-Sender 404 stabilisieren schaltung 600 bestimmt die Stelle der Straßenrelais-
kann, wird die Relais-Kennzeichnungszahl über die 55 station, die am dichtesten am tragbaren Handgerät
B-Verbindung an die Basisstation gesendet. Unmit- liegt.
telbar anschließend wählt das Relais den 960-MHz- Die zugehörige Schaltung 500 umfaßt eine An-Empfängerausgang zum Basisband-Datendemodula- tenne 501 zum Empfang und Senden von codierter tor 303, schaltet den Zeitgeber B ein und kehrt nur Signalen. Die Antenne 501 ist mit einem Schaltet zur 960-Hz-Bereitschaft zurück, um die Nachrichten- 60 502 verbunden, der die Antenne auf den Empfängei rückÜbertragung von der Basisstation als Antwort 503 schaltet, wenn die. Basisstation codierte Signale auf die Kennzeichnungszahl vorzubereiten. Wenn der empfängt oder auf den Sender 520, wenn die Basis-Zeitgeber D abgelaufen ist, bevor ein 960-MHz- station codierte Signale sendet. Der Schalter 502 Squelchcode vom Squelchcodedetektor 304 empfan- wird durch die Steueiungs- und Zeitgeberschaltunf gen wurde, kehrt das Relais zur vollen Einsatzbereit- 65 509 gesteuert. Die Steuerungs- und Zeitgeberschalschaft zurück. Wenn andererseits der Squelchcode tung 509 enthält mehrere logische Schaltglieder unc erkannt wird, bevor der Zeitgeber D abgelaufen ist, Zeitgeberschaltungen (nicht dargestellt), die den rieh wird der Zeitgeber B eingeschaltet und die Rufnum- tigen Datenfluß in der Basisstation steuern. Die Zeit
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zabj der Straßenrelaisstatioa, von der die Nachricht gesendsi wurde, wad dann durch den Relaisbezeicbmmgsdecodierer 511 decodiert. Der Ausgang des Relaisbeaichnuagsdecodieifirs SIl ist mit der RelaiswahHojjkschaltttng 600 verbunden, während der Eingang des RelaisbezsichoHngsdecodierers 511 durch die Steuerungs- und Zeitgeberschaltung 509 gesteuert wird.
F i g. 6 zeigt schematisch genauer die Relaisstationswahlschahung 600. Diese Schaltung bestimmt, •wie bereits gesagt, die Lage des sendenden Handgerätes auf der Basis der von der Straßenrelaisstation übertragenen decodierten Handgerät-Abfragesignale. Die bestimmte Station nimitit Bezug auf die dem Fahrzeug am nächsten hegende Straßenrelaisstation. Diese Information wird an die Anzeigedecodieriogik 550 in Form eines f-Bit großen binären Zeichens und drei Steuerbits ausgegeben. Die Ausgabe des Anzeigiidecodierers 55§ wird in den Aazeigekonverter 551 geleitet und auf der Anzeigetafel 515 augezeigt. Wie bereits gesagt wurde, liefert der Relaisbezeichoungsdeccdierer 511 20 Eingangssignale an die Speichereinrichtung 601 (nachfolgend Vorgangspuffer 501 genannt). Jedes Eingabesignal stellt eine antworteade Relaisstation dar. Die 20 Eingangssignale sind natürlich nicht gleichzeitig vorhanden, da das tragbare Handgerät nicht bei einer Übertragung alle 20 Relaisstationen gleichzeitig erleuchten kann. Da mehrere Gründe zusammenkommen, ist es sogar sehr unwahrscheinhck daß mehr als drei Straßerirelai&stationen aufgrund der von einem tragbaren Handgerät aus gesendeten codierten Signale gleichzeitig erleuchtet werden. Diese Gründe sind: Der Abstand zwischen den Straßenrelaisstaticmen und dw niedrige Leistungsstiife, mit der das Handgerät todierte Signale sendet. Der Vorgangspuffei
601 enthält mehrere Schieberegister Ml, Ml, M3 und Air4. Die Schieberegister liegen in Tandemschaltung, so daß jedes Schieberegister eine vorgegebene Anzahl von Bezeichnungen der Straßen relaisstationcn vom Relaisdecodierer 511 empfängt. Die Bezeichnungsnummern der Straßenrelaisstationen sind in entsprechenden Schieberegisterstufen gespeichert. Das Schieberegister M1 ist mit der Taktschaltung 602 verbunden. Die Ausgabe der Taktschaltung
602 ist mit einem vier-Bit-großen Zähler 603 und einer Divisionsschaltung 604 verbunden. Die Taktschaltung 602 wird durch den Speicher 605 gesteuert. Wenn ein Startimpuls an den Speicher 605 über den Anschluß 606 angelegt wird, schaltet die Ausgabe des Speichers 605 den Takt über die Taktschaltung
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ao Schieberegisters M 3 in das Schieberegister Ml zurück. Dj« Umläufe werden durchgeführt. Bei dem ersteu Umlauf werden die Daten im Vorgangspuffer 601 durch die Verglekherbchaltung 623 geprüft, um festzustellen, ob drei aufeinanderfolgeade Einsen im
s$ Vorganp^ifler 601 stehen. Jede Stufe oder jede logischt Eins im Vorgangspuffer 601 stellt bekanntlich eine Straßtairelaisstation dar. Drei aufeinanderfolgende logische Einsen wurden daher bedeuten, daß drei Straßenrelaisstationen durch die Sendung vom tragbaren Handgerät erreicht wurden. Beim zweiten Durchlauf prüft die Vergleicherschaltung 622, ob zwei aufeinanderfolgende logische Einsen im VorgangGpufier 601 enthalten sind. Beim dritten Durchgang prüft die Vergleicherschaltung 621, ob eine
logische Eins im Vorgangspuffer 601 enthalten ist. Während eines jeden der drei Durchgange wird durch den Durchgangszähler 624 jede der drei Vergleicherschaltungen 621, 622, 623 der Reihe nach über die Schaltglieder 625, 626, 627 eingeschaltet. So wird
z. B. während des ersten Durchganges die Vergleicherschaltung 623 durch das Schaltglied 625 ein- und die Vergleicherschaltungen 621 und 622 abgeschaltet. Ahnlich werden beim zweiien Durchgang die Vergleicherschaltungen 622 eingeschaltet und die Vergleicher 621 und 623 ausgeschaltet, und beim dritten Durchgang wird der Vergleicher 621 eingeschaltet und die Vergleicher 622 und 623 abgeschaltet Der Durchgangszahler wird am Ende eines jeden Durchganges oder Umlaufes über den Ausgang der Divisionsschaltung 604 um 1 erhöht. Sobald eine Übereinstimmung auftritt, wird ungeachtet des gerade ablaufenden Durchganges der Speicher 630 über das Schaltbit 629 »gesetzt« und der Durchlauf nicht weiter laufen gelassen. Der Ausgang vom Speieher 630 wird zum Abfragen des Anzeigedecodierers 550 benutzt. Gleichzeitig mit dem Vergleich zählt der Zähler 603 die Anzahl von Verschiebungen, die während jedes Durchganges auftreten, bis eine Uberein-Stimmung erkannt wird. Der Zähler 603 wird am Anfang einer jeden Schiebung durch die Ausgabe von der Divisionsschaltung 604 über die monostabile Kippschaltung 628 auf 0 zurückgestellt. Wenn eine Übereinstimmung auftritt, wird der Zustand des Zählers 603 nach Darstellung an den Anschlüssen 701, 702, 703, 704 zusammen mit der an den AnSchlüssen 706, 707 und 708 dargestellten Durchgangszahl durch den Bildanzeigedecodierer 550 decodiert und die Lage der Straßenrelaisstation identi-
701 16(24)
702 8(23)
703 4(23)
705 1(20)
feiert, die dem sendenden tragbaren Handgerät am Notsignal und die Kennzeichnungszahl des tragbaren nächsten liegt Diese binären Darstellungen an den Handgerätes werden dann decodiert, gültig gemacht Anschlüssen 701,702,703 und 704 sind folgende: und angezeigt Nach der Anzeige des Notsignals und
der Kennzeichnungszahl des tragbaren Handgerätes
5 wird die zweite Ausgangsnachricht formuliert und an
Station Binäre die gewählte Relaisstation übertragen, um den rich-
Darstellung tigen Empfang der codierten Nachricht oder des Si-
" gnals zu bestätigen. Unmittelbar nach dieser Über
tragung kehrt die Basisstation in den Bereitschaftslo betrieb zurück.
Arbeitsweise
Im normalen Betrieb drückt man die Stromeinschalttaste 15 nieder, wodurch die Systemrückstell-• 15 verriegelung 39 verriegelt wird. Mit Hilfe des Not-
Der Anzeigedecodierer 550 decodiert die Ausgabe rufwahlschalters 18 und des Richtungswahlschalters des Zählers 603 an den Anschlüssen 701, 702, 703 17 tastet man dann Notrufinformation und Rich- und 705 und die durch die Signale an d^i Anschlüs- tungsinf ormation in das tragbare Handgerät ein. Dann sen 706, 707 und 708 dargestellte Durchgangsnum- drückt man die Sendewahltaste 22, woraufhin das mer folgendermaßen: Zur Illustration wird angenom- 20 Handgerät in den vollautomatischen Betrieb übermen, daß oer Zähler 603 ein fünf-Bit-großer Schiebe- geht und die Systemrückstellverriegelung 39 freigezähler ist. Weiterhin wird angenommen, daß N die geben wird. Bei Freigabe der Systemrückstellverriebinäre Darstellung des fünf-Bit-großen Schiebezäh- gelung wird die 10%ige Ausgangsleistungsstufe gelerausganges darstellt. Wie bereits gesagt, verfolgt wählt, und die erste Übertragung erfolgt. Die Nachder Zähler 603 die Anzahl der Verschiebungen, die 25 rieht wird in Form eines codierten Signals, welches während jedes Durchganges erfolgen, bis eine Über- den Squelchcode und die Systemrufnummer enthält, einstimmung erkannt wird, und jede Verschiebung ist gesendet Am Ende der ersten Übertragung wird eine gleich der Kennzeichnungszahl einer Straßenrelais- Verzögerung A gesetzt, und das tragbare Handgerät station. Wenn daher beim Durchgang Numuier 1 läuft weiter°zum Empfang eines Rückantwortsignals eine Übereinstimmung erkannt wird, d. h., drei auf- 30 (erste Bestätigung). Wenn keine Bestätigung vor Abeinanderfolgende Einsen im Vorgangspuffer 601 ste- lauf der Verzögerung A empfangen wird, wird anhen, dann ist N die erste Kennzeichnungszahl der schließend eine höhere Ausgangsleistungsstufe (25 0O, drei am dichtesten am tragbaren Handgerät liegenden 250 mw) gewählt und die codierte Nachricht wieder Straßenrelaisstationen. Wenn in ähnlicher Weise beim gesendet. Dieses Verfahren geht weiter, bis die Durchgang Nummer 2 oder beim Durchgang Num- 35 höchste Ausgangsleistung (50%>) des Senders gewählt mer 1 eine Übereinstimmung festgestellt wird, wird wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Verzögerung B N als die Kennzeichnungszahl derjenigen Straßen- initialisiert. Wenn wieder angenommen wird, daß die relaisstationen dargestellt, die am dichtesten am trag- erste Bestätigung nicht vor Zeitablauf der Verzögebaren Handgerät liegt. Die Ausgabe des Bildanzeige- rung B empfangen wurde, dann wird anschließend decodierers 550 läuft in den Anzeigekonverter 551 40 der Taktgenerator 24 zurückgestellt und die drei in- und wird auf der Anzeigeeinrichtung 515 dargestellt termittierenden Übertragungen in den schrittweise (siehe Fig. 5). Die Ausgabe des Anzeigedecodierers höheren Ausgangsleistungsstufen (10%, 25%,, 5O°/o) 555 ist mit dem Ausgabedatenpuffer 517 verbunden. wiederholt. Der ganze Zyklus wird immer wiederholt, Der Ausgabedatenpuffer 517 enthält eine Nachricht, bis das erste Bestätigungssignal empfangen wird, die in Form codierter Signale über die S'raßenrelais- 45 Bei Empfang der ersten Rückantwort oder der ersten station an das tragbare Handgerät zu übertragen ist. Bestätigung, unterbricht das tragbare Handgerät die
Nachdem die Relaiswahllogik 600 die Kennzeich- Leistungsfortschaltefolge und überträgt automatisch nungszahl der Straßenrelaisstation festgestellt hat, die die ganze Nachricht einschließlich Squelch, ID, Notam dichtesten am tragbaren Handgerät liegt, wird die rufsignal und Richtungssignal. Dann wird «lie Verzc-Relaiswahllogik initialisiert. Die gewählte Relais- 50 gerung C initialisiert, und das tragbare Handgerät Kennzeichnungszahl wird angezeigt und die Ant- läuft weiter zum Empfang der zweiten Bestätigung, wortnachricht an das gewählte Relais im Ausgabe- Nimmt man jetzt an, daß die zweite Bestätigung vor datenpuffer 517 formuliert. Der 960-MHz-Sender Zeitablauf der Verzögerung C empfangen wird, dann 520 wird dann unter Strom gesetzt und die Antwort- wird beim Empfang der Strom zur gesimten Schalnachricht an die gewählte Relaisstation gesendet. 55 tung abgeschaltet und der Bestätigungsanzeiger be-Der Zeitgeber E wird eingeschaltet und dadurch wie- tätigt, der dem Rufer mitteilt, daß seine Nachricht derum die Basisstation in den Nachrichtenrückgabe- empfangen wurde. Wenn jedoch vor Zeitablauf der oder Bereitschaftsbetrieb geschaltet. Wenn die Zeit Verzögerung Γ keine zweite Bestätigung empfangen des Zeitgebers E abläuft, bevor die Rücknachricht wurde, kehrt das tragbare Handgerät in den autovom tragbaren Handgerät über die gewählte Straßen- 60 h.atischen Sendebetrieb zurück, relaisstation empfangen wurde, kehrt die Basisstation Wie bereits oben beschrieben wurde, entriegelt der
automatisch in den Bereitschaftsbetrieb zurück. Un- in der vom tragbaren Handgerät gesendeten Nachter normalen Umständen wird eine Rücknachricht rieht enthaltende Squelchcode die Straßenrelaisstajedoch vor Ablauf des Zeitgebers E empfangen. In tion. Der Taktgeber A in der Straßenrelaisstation diesem Fall werden Rahmensynchronisation und 65 wird eingeschaltet und gibt genügend Zeit zum Emp-Bittakt wieder aufgenommen und die empfangene fang der Systemrufnummer. Wenn der Rufnummerncodierte Nachricht oder das Signal vom tragbaren decodierer 305 vor Zeitablauf des Zeitgebers A ein Handgerät im Eingangspuffer 512 gespeichert. Das Ausgangssignal liefert, wird der volle Bereitschafts-
betrieb abgeschaltet und der Zeitgeber A initialisiert. Wenn der Rufnummerndecodierer am Ende der Taktperiode des Zeitgebers A noch keinen Ausgang geliefert hat (ausgelöst durch falschen Alarm oder einen Erkennungsfehler) bleibt die Relaisstation in vollem Bereitschaftsbetrieb. Nimmt man an, daß der Rufnummerndecodierer 305 eine gültige Rufnummer decodiert, dann wird die im Kennzeichnungszahl-Puffer 308 gespeicherte Relaisstation Kennzeichnungszahl-Zahl auf dem Basisband-Datenmodulator 309 moduliert und an die Basisstation über die Verbindung B übertragen. Unmittelbar nach der Übertragung der Relais-Kennzeichnungszahl hält das Relais den Ausgang des 960-MHz-Empfängers zum Basisband-Datendemodulator 303, schaltet den Zeitgeber D ein und kehrt zum 960-MHz-Bereitschaftsbetrieb zurück, nur um die Rücknachricht von der Basisstation auf die Kennzeichnungszahl vorzubereiten.
Wenn der Takt des Zeitgebers D abläuft, bevor ein 960-MHz-Squelchcode empfangen wurde, kehrt das Relais zum vollen Bereitschaftsbetrieb zurück. Wenn andererseits der Squelchcode vor dem Zeitablauf des Zeitgebers D nicht empfangen wurde, wird der Zeitgeber B gesetzt und Rufnummern- und Kennzeichnungszahl-Decodierer eingeschaltet. Der Zeitgeber B gibt genügend Zeit zum Empfang der Systemrufnummer und der Relais-Kennzeichnungszahl von der Basisstation. Wenn Rufnummer- und Kennzeichnungszahl-Decodierung vor Zeitablauf des Zeitgebers B auftreten, wird das erste Bestätigungssignal durch einen Bestätigungstongenerator 252 erzeugt und über die A -Verbindung an das tragbare Handgerät gesendet. Das Relais wird dann in Durchgangsbetrieb geschaltet und der Zeitgeber C gesetzt. Der Zeitgeber C gibt genügend Zeit zur Rückübertragung einer Nachricht vom Handgerät durch das durchgeschaltete Relais an die Basisstation und den Empfang der zweiten Bestätigung am Handgerät. Wenn entweder die Zeit des Zeitgebers C abgelaufen ist oder das zweite Bestätigungssignal an der Relaisstation eintrifft, geht die Relaisstation in den vollen Bereitschaftsbetrieb zurück.
Die Straßenrelaisstation sendet eine kombinierte codierte Nachricht oder ein Signal an die Basisstation über die B-Verbindung. Die kombinierte Nachricht oder das Signal enthält die Relaisidentifizierungsnummer (ist gleich der Relais-Kennzeichnungszahl), die von der Basisstation zur Bestimmung der Lage derjenigen Relaisstation benutzt wild, die dem tragbaren Handgerät am nächsten steht Der Relaisdecodierer 511 decodiert die Kennzeichnangszahl der sendenden Relaisstation aod lädt die Zahlen in den Vorgangspuffer €01. Siehe hierzu die Fi g. 5 und 6. Der Vorgangspufier 601 wirkt als Datenumlaufspeicher, sobald ein Zug von Taktimpulsen ober die Taktschaltung 602 angelegt wird. Ein Datenumlaufspeicher ist ein elektronisches Gerät, in dem der Ausgang auf den Eingang zurückgeführt wird. Durch Anlegen eines Zuges von Taktimpulsen, der die Daten von links nach rechts verschiebt, wird der Inhalt des Gerätes bewahrt. Nach dem Laden des Vorgangspuffers 601 werden die Eingänge zu diesem Puffer unwirksam gemacht. Eine vorgegebene Anzahl von Taktimpulsen wird an den Datenumlaufpuffer so angelegt, daß
ίο die Daten von links nach rechts laufen und die Vergleicher 623, 622 und 621 passieren. Basierend auf der Konfiguration des Inhaltes des Datenumlaufspeichers wird die Lage derjenigen Relaisstationen bestimmt, die dem sendenden tragbaren Handgerät am nächsten liegt. Drei Umläufe werden durchgeführt. Bei dem ersten Umlauf prüft der Vergleicher 623, ob drei nebeneinanderliegende Stufen im Datenumlaufspeicher eine logische 1 enthalten. Beim zweiten Umlauf prüft der Vergleicher 622, ob zwei be-
ao nachbarte Stufen im Datenumlaufspeicher eine analogische 1 enthalten, und beim dritten Umlauf schließlich prüft der Vergleicher 621, ob eine Stufe im Datenumlaufspeicher eine logische 1 enthält. Für jeden Umlauf zählt der Umlaufzähler 603 die Anzahl von Taktimpulsen, die an den Datenumlaufspeicher angelegt werden. Sobald eine der drei obengenannten Bedingungen erfüllt ist, wird der Datenumlaufspeicher abgeschaltet, und der Ausgang des Schiebezählers und die Umlaufzahl bezeichnen die Lage der
Straßenrelaisstation, die dem sendenden Handgerät am nächsten liegt.
Dieses System hat verschiedene Vorteile. Durch Senden von Not- und Richtungssignalen an die Basisstation mit schrittweise erhöhter Sendeleistung und
zyklischen Umlaufes bis zum Empfänger einer Bestätigung oder eines Rückantwortsignals bei einer der Sendeleistungsstufen wird zur Kontaktaufnahme mit einer Basisstation ein Minimum an Strom verbraucht und durch die niedrige Sendeleistung die elektroma-
gnetische Interferenz sehr klein gehalten. Durch Sendung von Not- und Richtungssignalen auf schrittweise gesteigerten Sendeleistungen, wird nur die Straßenrelaisstation durch die Sendung mit niedriger Leistung erregt, die in unmittelbarer Nähe des tragbaren
Handgerätes liegt, und infolgedessen läßt sich diese Station genauer ermitteln.
Jedes tragbare Handgerät hat eine eindeutige Identifizierungsnummer, die an die Basisstation gesendet wird, sobald das Gerät benutzt wird. Die Basisstation hat ein Verzeichnis aller empfangener Nachrichten and die Kennzeichnungszahl des tragbaren Handgerätes, welches die Nachricht sendet. Dadurch wild ein MIGibranch des Systems weitgehend ausgeschaltet und die Anzahl der Fehlalarme sehr klein gehalten.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Notrufsystem zur drahtlosen Übermittlung codierten Notrufsignalen von einem, z.B.
an einem Kraftfahrzeug befestigten, tragbaren Notrufsender zu entlang des Verkehrsweges aufgestellten Relaisstationen mit Einrichtungen zum Empfang und Wiederaussenden der No jufsignale zusammen mit einer Relaisstations-Kennzahl zu einer Zentralstation, gekennzeichnet durch Einrichtungen (23, 24, 25, 21) zum zyklisch wiederholten automatischen Aussenden der codierten Notrufsignale mit ansteigender Sendeleistung sowie durch Einrichtungen (29) zum Empfang von Bestätigungssignalen und zur Steuerung (23) des Sendezyklus.
2. Notrufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausbleiben von Bestätigungssignalen nach Erreichen der höchsten Sendeleistung wieder mit der niedrigsten Sendeleistung begonnen wird.
3. Notrufsystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen von einem Taktgenerator (53) fortgeschalteten Zähler (115, Fig. 3) zum Erzeugen eines ersten Verzögerungssignals (30, A, Fig. 7) zur Trennung zweier aufeinanderfolgender Sendevorgänge, zum Erzeugen eines zweiten Verzögerungssignals (31, ß, Fig. 7) zur Trennung zweier aufeinanderfolgender Sendezyklen und zur Erzeugung von codierten Signalen (32, 33), welche über Logikglicder (25) einen Abschwächer (F i g. 9) zur Wahl der Sendeleistung (F i g. 8) steuern.
4. Notrufsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Bestätigungsdecodierer (29) mit einem Speicher (ASA) und zwei miteinander gekoppelte Schieberegister (36, 37) zur zeitlichen Steuerung der Notrufaussendung, derart, daß nach Empfang eines ersten Bestätigungssignals die Sendeleistung nicht mehr erhöht wird und nach Empfang eines zweiten Bestätigungssignals die Notrufaussendung beendet wird, und wobei die Notrufaussendung andererseits wiederholt wird, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit das zweite Bestätigungssignal nicht empfangen wurde.
5. Notruf system nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestätigungssignale während der ersten oder zweiten Verzögerungsintervalle (A, B) empfangen werden, wobei das erste 5" Bestätigungssignal von der Relaisstation (12) und das zweite Bestätigungssignal von der Zentralstation (14) ausgesendet wird.
6. Notrufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Empfang des ersten Bestätigungssignals und voi der Notrufinformation ein Geräuschsperrcode (Squelch) und eine allgemeine, für alle Notrufsender gleiche Systemrufnummer (»Rufnummer« in 19, Fig. 2) gesendet wird.
7. Notmfsystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Squelchdecodierer (302) in der Relaisstation (12), der eine Zeitgeberschaltung (351) zur Steuerung der Empfangs- und Sendevorgänge in Betrieb setzt.
8. Notrufsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Notrufsender (1.0) nach dem Empfang des ersten Bestätigungssignals die vollständige ifptoufinfonnation aussendet, die eine den betrjiieftdea Notrufsender kennzeichnende Zahl 0W* in 19, Fig. 2), eine Bewegungs-RichtÄanzeige (SW V7) und eine den Notfall (19, Ftg, 2) kennzeichnende Information enthält, wobei diese vollständige Notrufinformation von der Relaisstation unverändert über eine zwischen der Relaisstation (12) und der Zentralstation (14) mögliche drahtlose Verbindung zur Zentralstation «bertragen wird.
DE19742460008 1973-12-28 1974-12-19 Notrufsystem zur drahtlosen Übermittlung von codierten Notrufsignalen Expired DE2460008C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/429,241 US3986119A (en) 1973-12-28 1973-12-28 Emergency communication system
US42924173 1973-12-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2460008A1 DE2460008A1 (de) 1975-07-03
DE2460008B2 true DE2460008B2 (de) 1976-08-05
DE2460008C3 DE2460008C3 (de) 1977-03-17

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2460008A1 (de) 1975-07-03
GB1476224A (en) 1977-06-10
FR2272546A1 (de) 1975-12-19
FR2272546B1 (de) 1977-11-10
CA1035014A (en) 1978-07-18
JPS5099403A (de) 1975-08-07
US3986119A (en) 1976-10-12

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