DE2459810A1 - Elektrischer inverter - Google Patents
Elektrischer inverterInfo
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- Power Engineering (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
Description
COHAUSZ & FLOPACK
PATENTANWALTS B ÜF. O
D-4 DÜSSELDORF . SCHUMANNSTR. 9T " r\ ι Γ Q Q Λ Π
D-4 DÜSSELDORF . SCHUMANNSTR. 9T " r\ ι Γ Q Q Λ Π
PATENTANWALTS:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
C.A.T. Limited
Weil Street
GB-Birmingham 17· Dezember 1974
Elektrischer Inverter
Die Srfindung betrifft einen elektrischen Inverter.
Sin Inverter gemäß der Srfindung ist gekennzeichnet durch eine erste
und eine zweite Stromleitung, ein invertierendes netzwerk, das zwischen
die Stromleitungen geschaltet ist, mehrere Ausgangsanschlüsse,
die dem invertierenden Netzwerk zugeordnet sind und an die im Betrieb eine Last ansgeschlossen ist, eine Strommeßeinrichtung in einer
Stromleitung und im Betrieb dann in Funktion setzbare Mittel, wenn der Strom in der Sinrichtung einen Sollwert erreicht, derart, daß
ein Fließen von Strom von einer Stromleitung zur anderen durch die Last während einer bestimmten Zeitdauer unterbunden wird.
Die Srfindung ist nachstehend an Hand der Zeichungen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind:
i"ig. 1 ein Schaltbild, das einen Inverter zeigt, der in einem Ausf.ührungsbeispiel
der Srfindung verwendet wird,
Fig. 2 eine Darstellung der Zündungsimpulse, die an Thyristoren angelegt
werden, welche einen Teil des Inverters nach Fig. 1 bilden,
Fig. 3 die Darstellung einer Ausführung einer Zündungssteuerschaltung,
Fig. 4 und 5 Darstellungen von Teilen der in Fig. 1 gezeigten Schaltung,
Wa/Ti - 2 -
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Fig. 6 bis 8 die Larstellungen von möglichen Wellenformen innerhalb
der Schaltung nach Fig. 1 und
"Fig. 9 die Darstellung eines anderen Teils der Zündungs Steuer se haltung.
Gemäß Fig. 1 sind eine positive und eine negative Stromleitung 11 bzw.
12 vorgesehen. T-Iit der Stromleitung 11 sind die Anoden zweier Thyristoren
I3a, 14a verbunden, wobei die Kathode des Thyristors 14a mit der
Leitung 11 durch den Anoden-Kathoden-Weg einer Diode 15a verbunden ist.
Die Kathoden der Thyristoren 1Ja, 14a sind durch einen Induktor 16a
und einen Kondensator 17a in Reihe miteinander und weiter mit den Anoden
zweier Thyristoren 18a, 19a verbunden, deren Kathoden mit der Leitung
12 verbunden sind. Die Anode des Thyristors 19a ist mit der Leitung
12 durch den Kathoden-Anoden-Weg einer Diode 21a verbunden, und
die Anode des Thyristors 19a liefert einen Eingang zu einer Dreiphase»-
last 22. Darüber hinaus sind herkömmliche Unterdrückungen einsetzbar,
um die Rate des Spannungs- nnd/oder Stromstärkenanstiegs an verschiedenen Punkten im Inverter zu begrenzen.
Die bisher beschriebenen Bauteile werden für die anderen beiden Phasen
verdoppelt, und sie sind durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet,
an die für die anderen beiden Phasen die Buchstaben b bzew. c angefügt
sind.
Fig. 2 zeigt die Torschaltungsanordnungen für die vier Thyristoren in
einer der Phasen. Die Torsignale, die an die Thyristoren angelegt werden, können Gleichstromsignale sein, oder sie können aus Impulsketten
bestehen. Wenn eine Impulskette eingesetzt wird, hat vorzugsweise der erste Impuls der Kette eingafe größere Amplitude und/oder eine längere
Impulslänge als die übrigen Impulse. Wie zu sehen ist, wird in einem bestimmten Punkt im Arbeitsablauf einer Phase Torstrom den Thyristoren
14a und 18a zugeleitet, so daß der Kondensator 17a geladen wird, wobei
seine rechte Platte positiv wird. Torstrom hört durch die Thyristoren 14a, 18a auf, und nach einer kurzen Verzögerung D1 wird der Thyristor
13a gezündet, was bewirkt, daß der Kondensator 17a den Thyristor 14a
kommutiert. Bach einer Gesamtverzögerung D2, die größer als D1 ist,
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wird der Thyristor 19a gezündet, und weil die Thyristoren 15a und 19a
nun beide leiten, wird der Kondensator 17a geladen, wobei seine linke
Platte positiv wird. Später im Arbeitsablauf wird der "Torstrom von den
Thyristoren 15a und 19a entfernt, und dann wird nach einer weiteren
kurzen Verzögerung BI der Thyristor 18a gezündet, gfolgt von einer Zündung
des Thyristors 14a und so weiter. Es erfolgt eine weitere Verzögerung
D5, »während der die Thyristoren 18a und 14a von Zündungsimpulsen abgeschnitten werden, so daß zwei Kommutationen nicht nahe aufeinander
folgen können.
Die Arbeitsweise der anderen beiden Phasen erfolgt entsprechend, die
Zündungsimpulse für die verschiedenen Schaltungen überlappen sich aber natürlich. In einer typischen Anordnung handelt es sich bei der Last 22
um einen Dreiphasenmotor, und die Welle des Motors betrieb irgeiöeine
zweckmäßige Form eines Encoders zur Lieferung von Ausgangsimpulsen in
drei Ketten, jeweils eine Kette für jede Phase. Eine typische Anordnung ist in der folgenden Tabelle angegeben.
Wellenwinkel | A | 0° | 1 | 60° | 1 | 120° | 1 | 180° | 0 | 240° | 0 | 500° | 0 | 560° | (0°) |
PHASE | B | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | ||||||||
PHASE | C | ,1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | ||||||||
PHASE | |||||||||||||||
Fig. 5 zeigt die Zündungssteuerschaltung, die drei Eingangsanschlüsse A,
B, 0 hat, denen die Ausgänge, die in der Tabelle gezeigt sind, zugeleitet werden könnten, um den Inverter in der erforderlichen Weise arbeiten
zu lassen. Aus Gründen, die noch ersichtlich sein werden, werden die Ausgänge jedoch nicht direkt den Anschlüssen A, B, C zugeleitet, für den
Moment reicht es aber aus, wenn angeommen wird, daß dem so wäre. Fig. +35
zeigt 12 UITD-Torsehaltungen, die den 12 Thyristoren im Inverter jeweils
zugeordnet sind. Jede der TJUD-Torschaltungen erzeugt bei Empfang von
zwei ^ingängen eines logischen Werts 1 einen Ausgang zur Betätigung der
Zündungsschaltung, die dem betreffenden Thyristor zugeordnet ist. Wie zu
sehen ist, ist der Anschluß A mit dem Eingang einer bistabilen Schaltung 51 verbunden, die eine erste Ausgangsleitung 52a, welche mit den Tor-*
schaltungen verbunden ist, die den Thyristoren 18a und 14a zugeordnet
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sind, und eine zweite Ausgangsleitung 33a hat, die mit der Torschaltung
verbunden ist, die den Thyristoren 19a und 1Ja zugeordnet ist.
In einem Zustand der bistabilen Schaltung 31a führen die Leitungen
32a eine logische 1 bzw. 0, und in dem anderen Zustand befinden sie
sich auf e»iner logischen 0 bzw. 1. Der Anschluß A ist ferner mit
einer ausschließlichen ODER-Torschaltung 54a verbunden, die einen Eingang
von der Leitung 33a erhält und einen Ausgang über eine FUliD-Torschaltung
35 an ein Verzögerungsnetzwerk 36 liefert, das den Ausgang
von drei Leitungen 37» 38» 39 bestimmt. Die Leitung 37 liiert Eingänge
zu den Torschaltungen, die den Thyristoren 15a und 18a zugeordnet sind,
und die Leitung 38 liefert Eingänge zu den Tor schaltungen, die den Tyihyristoren
14a und 19a zugeordnet sind. Die Anschlüsse B unC haben entsprechende Sätze Bauteile, die ihnen zugeordnet sind, und diese sind
mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, an die die Buchstaben b bzw. c angefügt sind. Die Bauteile 35 und 56 und die Leitungen 57» 58 und
59 sind für alle drei Phasen gemeinsam vorgesehen, und wie ersichtlich, ist die Leitung 59 mit den bistabilen Schaltungen 51a, 51b, 5I verbunden,
nnd zwar aus Gründen, die noch zu beschreiben sein werden.
Wenn die Arbeitsweise der Phase A betrachtet wird, führen bei einem WeI-lenwinklel
von beispielsweise 359 die Leitungen 32a und 33a Signale 0
bzw. 1, die Leitungen 37 und 38 führen Signale 1, und die Leitung 39
führt ein Signal 0. Wie zu sehen ist, erhalten unter diesen Umständen die Torschaltungen der Thyristoren 19a und 13a Torsignale, wie das erforderlich
ist. Am 36O -Punkt wechselt sich der Einagangam Anschluß A
von 0 auf 1, und damit sind die beiden Eingangssignale zur Torschaltung
34a die gleichen, und die Torschaltung 54a liefert einen Eingang über
die Torschaltung 35» um das Verzögerungsnetzwerk 36 zu triggern. Ein
Triggern des Verzögerungsnetzwerks 56 treibt die Leitungen 57 und 58 auf
eine binäre 0, und die Leitung 59 wird auf eine binäre 1 überführt, um damit die bistabile Schaltung 5"Ia zu triggern, so daß die Leitung 33a
das Signal 0 und die Leitung 32a das Signal 1 führt. Die bistabilen
Schaltungen 51a, 31b und 31c werdennun von der Leitung 39 außer Punktion
gesetzt. Wie zu sehen ist, erzeugt nun keine der Torschaltungen,
die den Thyristoren 13a, 14a,_19a, 18a iugeordnet sind, einen Ausgang.
Am Ende der Verzögerungszeit D1 erscheint jedoch das Signal 1 an der
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Leitung 37, so daß die''.torschaltung des Thyristors 18a einen Zündungsimpuls oder Zündungsimpulse erhält. Zur Zeit D2 erscheint auch ein
Signal 1 an der Leitung 58, so daß Zündungsimpulse der Torschaltung
des Thyristors 14a zugeleitet werden. Zur Zeit T3 kehrt die Leitung
59 auf das Signal 0 zurück, und die MestaMlen Schaltungen 31a, 31b
und 31c werden außer Funktion gesetzt. Die Arbeitsweise ist die gleiche
für die beiden anderen Phasen, und sie kann ohne weiteres aus Pig.
3 in Verbindung mit der Tabelle ersehen werden, in der die Signale angezeigt sind, die den Anschlüssen A, B und C in Pig. 3 gzugeleitet werden
können.
Wenn der durch die Vorrichtung 25 (Fig. 1) fließende Strom unter einem
Sollwert liegt, ist die Arbeitsweise des Inverters genau die, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, und die Spannungs- und Stromwellenformen
in den verschiedenen Teilen der Schaltung sind die, wie sie in I1Ig. 6 gezeigt sind. Es sind im übrigen sechs leitende Fließanordnungen
innerhalb des Inverters während eines Arbeitsspiels vorhanden, und
als Beispiel ist eine typische leitende I1 ließ anordnung zur Zeit T1, die
in Pig. 6 dargestellt ist, in Pig. 4 gezeigt. Strom fließt dem Motor durch die Thyristoren 14a und 14c zu, wobei der Rückweg durch den Thyristor
19b geht. Me anderen fünf leitenden Fließanordnungen können
ohne weiteres identfiziert werden, zum Zwecke der Erklärung, was geschieht, 'wenn Strom in der Vorrichtung 23 einen Sollwert überschreitet,
ist es jedoch am zweckmäßigsten, lediglich die leitenden Wege zu betrachten,
die in Pig. 4 gezeigtsind. Wenn zu irgendeiner Zeit der in der Vorrichtung 23 fließende Strom den Sollwert überschreitet, wird der
Thyristor 19b abgeschaltet, uri zwar für eine bestimmte feste Zeitdauer,
und während dieser Zeit fällt der Stromfluß in der Vorrichtung 23 auf
Null ab. Das wird durch normale Umschaltanordnungen innerhalb des Inverters
selbst erreicht. In dem Augenblick, in dem der Strom in der Vorrichtung 2p den Sollwert überschreitet, wird entsprechend der Thyristor
18b geündet, so daß der Thyristor 19b ägeschaltet wird. Kurz danach
wird der Thyristor 14"k gezündet, und der Kondensator 17ϊ>
schließt seinen Ladevorgang über den Thyristor 18b und den Thyristor 14b oder die
Diode 15b ab, und daraufhin schaltet sich der Thyristor 18b ab. Die
Schaltung hat dann die in I1 ig. 5 gezeigte Torrn, wobei Torsignale an die
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"■ \J mm -
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Thyristoren 14b selbst dann geschickt werden, wenn der Thyristor 14b
nicht leitet. Der durch die Torrichtung 23 fließende btrora fällt nun
auf ITuIl. Später wird der Thyristor 1 3b gezündet, und der Kondensator
17b entlädt sich dann resonant durch die Diode 15b. Kurz nach Zünden
des Thyristors 19b und Abschließen des Ladevorgangs durch den Kondensator
17b über die Thyristoren 1Jb und 1^b hat die Schaltung die in Fig.
4 gezeigte Form, erneut, und wenn der Strom über den Sollwert erneut steigen sollte, kehrt die Schaltung in den in Fig. 5 gezeigten. Zustand
für die feste Zeitdauer "zurück. Eine entsprechende Umschaltwirkung erfolgt in irgendeiner der sechs möglichen leitenden Fließanordnungen,
wenn der Strom in der Torrichtung 23 den Sollwert überschreitet.
Wie zu sehen ist, ist die Umschaltwirkung in Fig. 4 und- Fig. 5 genau
die gleiche wie die Umschaltwirkung, wenn der Inverter normal arbeitet. Die Art und Weise, wie das erreicht wird, wird noch zu beschreiben sein,
für den Augenblick ist jedoch erneut auf Gi. 6 bezeug zu nehmen. In Fig.
6 zeigen die ersten drei Wellenformen die Spannungen an den Leitungen
31 bis 35» äie die Last 22 speisen, die nächste Wellenform zeigt die
Spannung zwischen den Leitungen 31» 32, die nächsten drei Wellenformen
zeigen den Strom, der in den drei Phasen des Motors fließt, und die letzte Wellenform stellt den Strom in der Leitung 12 dar, der unter dem
Sollwert liegt, der durch die igestrichelte Linie dargestellt ist. Fig.
7 entspricht Fig. 6 und zeigt, was geschieht, wenn der Sollwert gerade
erreicht wird, und Fig. 8 zeigt, was geschieht, wenn der Strom bestrebt
ist, den Sollwert um einen erheblichen Be%trag zu überschreiten.
Um den erforderlichen Betrieb des Inverters zu erreichen, wenn der Strom
den Sollwert überschreitet, braucht lediglich dafür gesorgt zu werden,
daß die Signale an den Anschlüssen A, B, G in Fig. 3 während der genannten
bestimmten Zeitdauer so modifiziert werden, daß die Schaltung so arbeitet, wie das im Zusammenhang mit Fig. 4 und.5 beschrieben worden ist*
eine Tabelle ist bereits angegeben worden, in der gezeigt ist, welche
Signale an den Anschlüssen A, B, C während des normalen Betriebs benötigt
werden, d.h. wenn der Strom unter dem Sollwert liegt. Während der
genannten Zeitdauer wird die Tabelle so modifiziert, daß die folgenden
Werte entstehen.
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1 | /ο | 1 | 0 | 1 | 0 |
1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0Θ |
1 | 0 | 1 | 0 | 1 | O |
Wellenwinkel 0° 6θ° 120° 180° 240° 500° 36θ°(θ°)
EHASE A
PHASE B
PHASE 0
PHASE B
PHASE 0
Wenn ein Symbol I definiert wird, derart, daß I beim normalen Betrieb
0 ist, d.h. wenn der Strom unter dem Sollwert liegt, und daß I 1 während
der bestimmten Zeit nach Feststellen einer Stromstärke über dem Sollwert ist, und wenn die Ausgänge von d4en drei Wellenencodem, die
den Phasen A, B bzw. 0 zugeordnet sind, mit den Buchstaben A, B und 0 bezeichnet werden, kann der erforderliche Eingang am Anschluß A in
Fig. 3 wie folgt ausgedrückt werden:
Eingang A = Α.Ϊ + A.B.C.I + A.B.C".I + A.B.C.I
Der erste Ausdruck in dieser Gleichung stellt die Situation dar, in
der-die Stromstärke unter,dem Sollwert liegt, weil in diesem Fall der
Eingang zum Anschluß A der gleiche wie der Ausgang von dem entsprechenden Encoder ist. Die anderen drei Ausdrücke erhält man durch eine Überprüfung
der beiden Tabellen. Beim 2°-Punkt erzeugt der Encoder beispielsweise
Signale 101 für die Phasen A, B, und G, und der erforderliche Eingang
ist 111, ersichtlich aus der zweiten Tabelle. Der zweite Ausdruck in der logischen Darstellung des Eingangs A zeigt diesen Zustand an.
Der Ausdruck für den Eingang A kann durch normale mathematische Verfahren
zur Herstellung des folgenden Ergebnisses behandelt werden.
Eingang A .= Α.Ϊ . AC.I . A.B.I . C.B.I
Entsprechend kann gezeigt werden, daß
Eingang B = Β.Ϊ . A.C.I . A.B.I . B.C.I
und
Eingänge - CI . A.C.I . A.B.I B.C.I
Sine einfache Anordnung zum Erreichen dieses Effekts ist in Fig. 9 ge-
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zeigt. Die Vorrichtung 2J ist ein Widerstand, dessen Spannung einem
Verstärker 41 zugeleitet wird, dessen Ausgang einem Komparator 42 zugeleitet
wird, der den bestimmten Stromstärkenwert durch Vergleich mit
einem Bezugswert feststellt und dann einen Eingang zu einem Verzögerungsnetzwerk
45 liefert, dessen Aufgabe darin besteht sicherzustellen, daß von sehr kurzen Stromsp%itzen über den Sollwert hinaus keine notiz
genommen wird. Der Ausgang von dem Verzögerungsnetzwerk 43 wird einer
Zeitgabeschaltung 44 zugeleitet, die einen Eingang zu einem Logiknetzwerk
liefert. Die Zeitgabeschaltung 44 stellt die genannte bestimmte
Zeitdauer ein, während der der Inverter aus dem Zustand nach Fig. 4 (ader einen äquivalenten Zustand) in den Zustand nach Fig. 5 getrieben
wird (oder einen äquivalenten Zustand).
Das Logiknetzwerk besteht aus zehn FÜWD-Torschaltungen und zwei Invertern.
Der Eingang von der Schaltung 44 wird dreien der FÖUD-Torschaltungen
zugeleitet, und diese Torschaltungen erhalten auch Eingänge von den Vellenencodern, um Ausgänge in der erforderlichen Veise zu erzeugen,
wie das in der Zeichnung dargestellt ist. Ein invertiertes Signal wird den anderen drei FUND-Torschaltungen von der Schaltung 44 zugeleitet,
um die anderen drei Ausdrücke in der Gleichung zu erzeugen. Die drei Ausgangs-FD¥D-Torschaltungen kombinieren die verschiedenen Ausdrücke
gemäß der Darstellung, um die erforderlichen Eingänge zu den Anschlüssen A, B, C nach Pig. 3 zu liefern.
Es versteht sich, daß die Vorrichtung 2J irgendeine Gleichstrom-Meßeinrichtung
sein kann, beispielsweise eine Hallsonde.
Ansprüche
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Claims (1)
1. Elektrischer Inverter, gekennzeichnet durch
eine erste und. zweite Stromleitung, ein invertierendes Netzwerk, das zwischen
die Stromleitungen geschaltet ist, mehrere Ausgangsanschlüsse, die
dem invertierenden Netzwerk zugeordnet sind und an die iam Betrieb eine
Last angeschlossen ist, eine Strommeßeinrichtung in einer Stromleitung und im Betrieb dann in funktion setzbare Mittel, wenn der Strom in der
Einrichtung einen Sollwert erreicht, derart, daß ein Vließen von Strom
von einer Stromleitung zur anderen durch die Last während einer bestimmten
Zeitdauer unterbunden wird.
2. Inverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel für eine Modifizierung des Betriebs des invertierenden
Netzwerks sorgen.
5. Inverter nach Ansrpuch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel ein Verzögerungsnetzwerk aufweisen, derart, daß von sehr kurzen Stromstößen über den Sollwert hinaus keine Notiz genom-men
wird.
4· Inverter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ferner einen Zeitgeber aufweisen, der dafür
sorgt, daß eine Modifizierung des Betriebs des invertierenden Netzwerks
nur während der bestimmten Zeitdauer erfolgt. . .
5· Elektrischer Inverter, gekennzeichnet durch eine
positive und negative Stromleitung, ein invertierendes Netzwerk mit
mindestens zwei Inversionsnetzwerken, von denen jedes erste und zweite Thyristoren aufweist, deren Anoden mit der positiven Stromleitung und
deren Kathoden jeweils mit den Anoden von dritten und vierten Thyristorren verbunden sind, deren Kathoden mit der negativen Stromleitung verbunden
sind, wobei eine Ausgangsleitung mit der Anode des vierten Thyristors verbunden ist und ein kommutierender Kondensator zwischen die Anoden des
dritten und vierten Thyristors geschaltet ist, durch eine Zündungsschaltung,
die Torsignale zu den Thyristoren der Inversionsnetzwerke in der
Reihenfolge erster, vierter, dritter und zweiter Thyristor liefert, wo-
Va/Ti - - 2 -
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-JE-
bei die den ersten und vierten !Thyristoren zugeleiteten Torsignale
im wesentlichen zur gleichen Zeit wie der Beginn des Torsignals zum
dritten Thyristor enden und die den zweiten und dritten Thyristoren zugeleiteten Torsignale im wesentlichen zur gleichen Zeit wie der Beginn
des Torsignals zum ersten Thyristor enden, eine Strommeßvorrichtung zum Messen des Stroinf lusses in einer Stromleitung, Steuermittel
zur Lieferung von Steuersignalen zur Zündungsschaltung, derart, daß
ein Umschalten der Ausgangsleitungen zu der einen oder der anderen der Stromleitungen in einer vorgeschriebenen Zeitbeziehung vonstattengeht,
wobei die Steuermittel bei Erhalt eines Signals von der Meßvorrichtung eine Modifizierung der Steuersignale so bewirken, daß für
eine bestimmte Zeitdauer ein Fließen von Strom zwischen den Stromleitungen
durch eine mit den Ausgangsleitungen verbundene Last aufhört.
6. Inverter nach Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung ein Verzögerungsnetzwerk aufweist·, das
für eine Verzögerung der Zuleitung des Signals zu den Steuermitteisn sorgt, derart, daß von sehr kurzen Stromspitzen über den Sollwert hinaus
keine lotiz genommen wird.
7· Inverter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß diel'ISeßvorrichtung einen Zeitgeber aufweist, der so betätigbar
ist, daß sichergestellt wird, daß das Signal nur eine bestimmte Zeit dauert.
8. Inverter nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet,
daß die Iießvorrichtung einen Widerstand aufweist, der in eine
der Stromleitungen eingeschaltet ist, und daß ein Komparator die an
dem den Widerstand entstehende Spannung mit einer BezugsSpannung vergleicht.
9. Inverter nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichn
e t, da£ die I-ießvorrichtnng eine üallsonde ist.
10. Inverter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermittel eine Logiknetzwerk sind.
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11. Inverter nach Anspruch 10, gekennzeichne, t durch
Mittel zur Lieferung von Signalen zu den Steuermitteln in einer vorgeschriebenen
Zeifbeziehung.
12. Inverter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
daß die Mittel zur Lieferung von Signalen feein Encoder sind, der die Position der Antriebswelle eines Motors mißt, der mit Strom
von den Ausgangsleitungen versorgt wird.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1974-12-23 FR FR7442555A patent/FR2255740A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2835933A1 (de) * | 1978-08-17 | 1980-02-28 | Smolensk Mo Energet Inst | Abhaengiger kompensations-stromrichter und verfahren zur selbstfuehrung und sperrung seiner ventile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2255740A1 (de) | 1975-07-18 |
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