DE2459715A1 - Buerstenloser-wechselstrom-synchronmotor - Google Patents

Description

NACHQEREICHT

COHAUSZ & FLORACK

PATENTANWALTS BÜRO £ *+ Q <J I

D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANNSTR. 97

PATENTANWÄLTE:
Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER · Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

C.A.Y. Limited

Well Street

GB-Birmingham 17. Dezember 1974

Bürstenloser-Wechslestrom-Synchronmotor

Die Erfindung betrifft einen bürstelosen Wechselstrom-Synehronmotor.

Bin Motor gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine· Ständervorrichtung mit einer Ständerwicklung, eine Läuf+ervorrichtung mit einem Läufer und einer Feldwicklung am Läufer und einen Umformer mit einer Primärwicklung an der Ständervorrichtung, wobei die Primärwicklung in einem Stromkreis mit der Ständerwicklung geschaltet ist, und mit einer Sekundärwicklung und einem zugehörigen Gleichrichter an der Laufervorrichtung, wobei der Ausgang des Gleichrichters mit der Feldwicklung gekoppelt ist und die Feldwicklung im Betrieb unabhängig von der Drehung der Lagervorrichtung erregt wird.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf das Schaltbild in der Zeichnung näher erläutert.

Gemäß der Zeichnung weist der bürstenlose Wechselstrom-Synchronmotor eine Ständervorriehtung11 und eine Läufervorrichtung 12 auf. Die Ständervorrichtung 11 weist eine Dreiphasen-Ständerwicklung 1-3, zwei Anschlüsse 14, 15 zur Verbindung mit einer Batterie 16 vder einer anderen Gleichstromquelle und einen Stromkreis auf, der die Anschlüsse 14, 15 mit den Ständerwicklungen 13 koppelt, wobei dieser Stromkreis die Primärwicklung 17 eines Umformers 18 und einen Inverter 19 in bekannter Form enthält. Der Inverter 19 liefert Wechselstrom zu den Ständerwicklungen, und es versteht sich natürlich, daß die Zeichnung in dieser Hinsicht nur eine sohematische WMergabe darstellt. Die Änderung im Stromfluß in der Wicklung 17 induziert einen Stromfluß in der Sekun-

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därwicklung 20 des Umformers 20, wo "bei die Wicklung 20 einen Teil der Laufervorrichtung 12 bildet. Die Vorrichtung 12 weist ferner einen Gleichrichter 21 auf, der mit der Wicklung 19 verbunden ist, ferner eine Feldwicklung 22, die den Ausgang vom Gleichrichter 21 erhält. Die Anordnung ist eine solche, daß Strom in der Wicklung 22 im Betrieb unabhängig von der Drehung der Laufervorrichtungfließt. Der Motor ist besonders zur Verwendung als ein Antriebsmotor in einem Fahrzeug vorgesehen, und die Anordnung ist besonders gut zur Erhöhung des Anfahrdrehmoments des Motors brauchbar.

Die schematische Darstellung zeigt, daß der Umformer 18 mit seinem Kern mit der Ständervorrichtung 11 verbunden ist, vorzugsweise hat der Umformer jedoch eine einzige Pahase, und er ist ein Mantelumformer mit einem ortsfesten Halbkern an der Ständervorrichtung 11, der die Wicklung 187 trägt, und mit einem rotierenden Halbkern an der Vorrichtung 12, der die Wicklung 20 trägt.

Mitunter kann es nachteilig sein, daß die Wicklung 17 den Haupteingangsstrom zum Inverter 19 führt. Wenn das der Fall ist, können der Inverter 19 und die Wicklung 17 voneinander durch einen weiteren Umformer getrennt werden, dessen Primärwicklung in Reihe mit dem Inverter und dessen Sekundärwicklung mit der Primärwicklung 17 verbunden sind. In diesem Falle kann der Umformer 1Θ keleiner sein, weil seine Primärwicklung nur einen Teil des Haupteingangss±roms dem Inverter zuführt.

Ansprüche

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Claims (2)

Ansprüche

1. Bürstenloser Wechselstrom-Synchronmotor, gekennzeichnet durch eine EStändervorrichtung mit einer Ständerwicklung, eine Läufervorrichtung mit einem Läufer und einer Feldwicklung am Läufer und einen Umformer mit einer Primärwicklung an der Ständervorrichtung, wobei die Primärwicklung in einem Stromkreis mit der Ständerwioklung geshaltet ist, und mit einer Sekundärwicklung und einem zugehörigen Gleichrichter an der Laufervorrichtung, wobei der Ausgang des Gleichrichters mit der Feldwicklung gekopepelt ist und die Feldwicklung im Betrieb unabhängig van der Drehung der Läufervorrichtung erregt wird.

2. Meter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Umformers zum Führen des Haupteingangsstroms zum Inverter eingerichtet ist.

3· Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Umformers nur einen Teil des Haupteingangsstroms zum Inverter führt.

4* Motor nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch einen wteiteren Umformer, dessen Sekundärwicklung mit der Primärwicklung des ersten Umformers verbunden ist und dessen Bimärwicklung in einen Stromkreis mit dem Inverter geschaltet ist.

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