DE2458867A1 - Abdichtung von kabelarmaturen - Google Patents

Abdichtung von kabelarmaturen

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DE2458867A1
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sealing
seal
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DE19742458867
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Georg Dr Ing Spinner
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/013Sealing means for cable inlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Abdichtung von Kabel armaturen Die Erfindung betrifft eine Abdichtung zwischen einer Leitung und einer Armatur, vorzugsweise zwischen einem Hochfrequenzkabel und einer Anschlußsteckerarmatur bestehend aus einem elastischen Ring, der zwischen der Armatur und der Leitung in einem begrenzten Raum durch axiale Verspannung einquetschbar ist.
  • Derartige Dichtungen werden in den verschiedensten Ausführungsformen in der Wasserleitungs-pas- und Elektrotechnik benutzt.
  • Vielfach ist es üblich, einen der Querschnittsform des begrenzten Raumes im Querschnit angepaßten Dichtungsring zu benutzen, der möglichst elastisch ausgebildet ist und in einer Stopfbuchse verquetscht wird. Eine derartige Stopfbuchsendichtung arbeitet jedoch nur dann zufriedenstellend, wenn der Leitungsteil mechanisch vollständig starr und stabil ist und keine großen Durchmessertoleranzen aufweist.
  • Um bei Leitungsteilen mit größeren Durchmessertoleranzen eine bessere Abdichtung zu bewirken ist es bekannt, einen oder mehrere U-Ringe einzusetzen, die den Vorteil haben, daß sie, auch wenn sie in den begrenzten Raum rechteckigen Querschnitts vollständig eingedrückt sind, aus der elastische Spannung ihrer ursprünglichen Form eine Dichtung selbst bei Schwankungen des Durchmessers nach der Montage bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine Abdichtung zu schaffen, die auch bei erheblichen Durchmesserdifferenzen des Leitungsteils, wie sie insbesondere bei Hochfrequenzkabeln auftreten, zuverlässig wirkt.
  • wird diese Aufgabe Gemäß der Erfindung/dadurch gelöst, daß der Dichtring an der der Leitung zugewandten Seite wenigstens zwei innere Dichtkanten und Jeweils eine der Armatur zugewandte äußere Dichtkante im axialen Bereich zwischen den inneren Dichtkanten aufweist.
  • Die eine Dichtkante an der Armaturenhülse ist ausreichend, da diese Hülse mit einer hohen Oberflächenqualität herstellbar ist.
  • An der Innenseite können durch die beiden Dichtkanten auch außergewöhnlich große Toleranzen im Durohmesser aufgenommen werden.
  • Die Dichtung kann dabei im Querschnitt brückenartig ausgebildet sein mit einem oder-mehreren Brückenbögen, die jeweils an der Innenseite eine Dichtkante mehr als an der Außenseite besitzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsrrom ist der Dichtungsring im Querschnitt nierenförmig ausgebildet und besitzt zwei innere und eine äußere Dichtkannte, wobei die Kr;mmung so gewählt ist, daß bei axialer Verspannung zuverlässig ein Aufwölben nach außen erfolgt.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit den den Stand der Technik bildenden Stopfbuchsenpackungen beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine herkömmliche Stopfbuchsenpackung mit im Querschnitt rechteckigen Dichtungsringen, Fig. 2 eine den Stand der Technik repräsentierende Abdichtung mit zwei O-Ringen, Fig. 3 eine erfindunbsgemäß ausgebildete Dichtung mit nierenförmigem Querschnitt, Fig. 4 in größerem Maßstab einen Querschnitt der erfindungsgemäß ausgebildeten Dichtung.
  • In sämtlichen Figuren ist die Armatur mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, in die eine Schraubhülse 2 zur axialen Verspannung eines Dichtringes einschraubbar ist. Anstelle der Schraube 2 kann auch eine Spannhülse mit Spannflansch Anwendung finden.
  • Die Leitung ist mit dem Bezugszeichen 6 versehen. Eine Abdichtung ist in allen Fällen zwischen der Armatur 1 und der Leitung 6 gewünscht.
  • Bei dem-Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird der durch die Schraube 2 axial verspannte rechteckige Dichtring, der dem Raum zwischen Armatur 1 und Stirnfläche der Schraubhülse 2 angepaßt ist, gequetscht. Eine zuverlässige Abdichtung ergibt sich aber nur, wenn die Leitung 6 vollständig starr und stabil ist und eine großen Durchmessertoleranzen aufweist.
  • Bei dem (konnten) Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 werden als Dichtung zwei O-Ringe 4 benutzt. Diese haben gegenüber der Ausführung nach Fig. 1 den Vorteil, daß sig auch wenn sie in den rechteckigen Raum vollständig eingedrückt sind, aus der elastischenSpannung ihrer ursprünglichen Form eine Dichtung zwischen der Armatur 1 und der Leitung 6 auch bei Schwankungen des Durchmessers nach der Montage bewirken.
  • In den Fig. 3 und 4 ist die erfindungsgemäß ausgebildete Dichtung dargestellt. Ein elastischer Ring 5 nierenförmigen Querschnitts ist in den Raum der Stopfbüchse so eingesetzt, daß beim axialen Verspannen eine AuSwölbung nach außen erfolgt.
  • Dies bewirkt, daß am abzudichtenden Kabel an zwei ringförmigen Kanten abgedichtet wird, waSnrend die Abdichtung nach außen hin huber eine Kante verläuft die hinreichend ist, weil die innere Oberfläche der Armatur mit der genUgenden Oberflächenqualität hergestellt ist. Durch diese nierenförmige Querschnittsform des Dichtringes können außerordentlich große Durchmessertoleranzen der Leitung aufgefangen werden.
  • Patentansprüche:

Claims (2)

  1. Patentansprüche: Abdichtung zwischen einer Leitung und einer Armatur vorzugsweise einem Hochfrequenzkabel und einer Anschlußsteckerarmatur bestehend aus einem elastischen Ring, der zwischen der Armatur und der Leitung in einem begrenzten Raum durch axiale Verspannung einquetschbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dichtring (5) an der der Leitung (6) zugewandten Seite wenigstens zwei innere Dichtkanten und Jeweils eine der Armatur zugewandte äußere Dichtkante im axialen Bereich zwischen den inneren Dichtkanten aufweist.
  2. 2) Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Querschnittsform des elastischen Rings (5) nierenförmig gestaltet ist, so daß der Dichtring zwei innere und eine äußere Dichtkante aufweist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6034325A (en) * 1997-09-16 2000-03-07 Thomas & Betts Corporation Connector for armored electrical cable
EP1890368A2 (de) * 2006-08-18 2008-02-20 Olaf Johannsen ApS Kabeldurchführung

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