DE2458698B2 - Anordnung zum unterstuetzen bzw. einweisen eines bankkunden bei der bedienung einer bankautomaten-aussenstelle - Google Patents

Anordnung zum unterstuetzen bzw. einweisen eines bankkunden bei der bedienung einer bankautomaten-aussenstelle

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Robert Wesley Manlius N.Y.; Dolsen Philip Charles; Kinker Donald Ernest; North Canton; Ohio; Clark (V.St.A.)
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Diebold, Inc., Canton, Ohio (V.StA.)
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Unterstützen bzw. Einweisen eines Bankkunden bei der Bedienung einer Bank^utomaten-Außenstelle, bei der jede Außenstelle ein Bedienungsanweisungen anzeigendes Sichtgerät sowie Dateneingabetasten aufweist.
Um Bankkunden einen längeren Weg zur nächsten Bank zu ersparen, sind Bankiuitomaten-Außenstellcn bekannt, bei denen meist auch noch ein Sichtgerät zur Anzeige von Bedienungsanweisungen für den Automaten und entsprechende Datencingabetasten vorgesehen sind (US-PS 35 13 298. 36 41497. 36 57 521. 36 97 729 und 37 61 682). In der Praxis hat sich gezeigt, el.iß diese Bjiiküutomaien von vielen Bankkunden nur deshalb nicht benutzt werden, weil der Bankkunde trotz der über das Sichtgerät angezeigten Bedienungsanweisungen die Automaten nicht richtig bedienen kann oder sich zumindest davor scheut. Es mußte immer wieder Bankpersonal zu den einzelr.en Außenstellen geschickt werden, um den Kunden in die Bedienung des Automaten einzuweisen oder der Kunde mußte bei der Bank telefonisch zurückfragen und sich die Bedienung to des Automaten erklären lassen. Die bekannten Bank automaten-Außenstellen konnten sich deshalb in der Praxis bisher aus diesen Gründen noch nicht in dem Umfang durchsetzen, w ie dies an sich zur Vereinfachung der Abwicklung von Bankgeschäften wünschenswert wäre.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung aufzuzeigen, mit der Bankkunden bei solchen Bankautomaten-Außenstellen sehr einfach in die Bedienung des Automaten eingewiesen werden können und mit der durch einen Bankangestellten von der zentralen Bank aus jederzeit Unterstützungen und Einweisungen des Bankkunden in die richtige Bedienung des Bankauiomaten auf Anfrage hin gegeben werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Anordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weilerbildungen der erfindungsgemäßen Anordnung ergaben sich aus den Unieransprüchen.
Bei sogenannten Sprachlabor-Systemen ist es an sich bekannt, sowohl am Überwachungspult des Lehrers als auch an den einzelnen Schülerplätzen Video-Sichtgeräte vorzusehen und außerdem sowohl am Lehrer-Überwachungspult als iiuch an den einzelnen Schülerplätzen parallelgeschaltetc Eingabetasten vorzusehen, ebenso eine Sprechverbindung zwischen Überwachungspult und Schülerplätzen. Damit kann der Lehrer jederzeit auf die verschiedenen Schülerplätze aufschaltcn und den Schüler beobachten und überwachen. Über das Tastenfeld kann der Lehrer außerdem die Verbindung des Schülers mit einzelnen Programmspeicherplätzen ändern, an- und abschalten und mit dem Schüler sprechen. Dem Lehrer wird das gleiche Fernsehbild aus einer Lehranweisungsquelle angezeigt wie den Schülern. Dieses bekannte Sprachlabor-System ist für den erlindungsgemäßen Zweck in dieser Anordnung nicht geeignet.
Eine erfindungs^emäße Anordnung ermöglicht es auf einfache Weise und ohne komplizierte Zusatzeinrichtungen, daß der Bankkunde jederzeit in die Bedienung des Bankautomaten an der Außenstelle von der Bankzentrale aus eingewiesen werden kann. Der Bankkunde kann von der Zentrale aus auch sehr einfach bei der Abwicklung von Bankgeschäften unterstützt werden. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann beispielsweise der Bankkunde, der sich zunächst überhaupt nicht mit der Bedienung des Bankautomaten auskennt, durch Drücken einer Ruftaste die Bankzentrale um Unterstützung bitten. Der Bankangestellte in der Zentrale übernimmt dann sämtliche zur Ausführung eines Bankgeschäftes nötigen Bedienungen an den Dateneingabetasten in der Zentrale, die ja parallelgeschaltet sind mit den entsprechenden Dateneingabetasten an der Außenstelle. In der Zentrale wird zu diesem Zweck da^ Bedienungsprogramm für den Automaten auf dem Sichtgerät für den Bankangestellten dargestellt. In der Außenstelle wird dagegen das Bild des Bankangestellten Ubir die Video-Kamera auf das
Sichtgerät des Bankautomaten übertragen und der hilfsbedürftige Bankkunde erhall somit den Eindruck einer sehr individuellen Betreuung. Das Bild des Bankangestellten in der Außenstelle vermittelt dem Kunden einen Eindruck, wie er ihn vom Bankschalter her gewöhnt ist, und er verliert somit seine Scheu vor der Bedienung des Automaten und wird auf diese Weise langsam an die Bedienung des Automaten gew. öhnt.
Die eriindungsgemaße Anordnung ermöglicht es aber auch, daß sowohl am Sichtgerät in der Zentrale als auch am Sichtgerät in der Außenstelle die zur Ausführung bestimmter Bankgeschäfte nötigen Bedienungsanweisungen angezeigt werden und*der Kunde kann damit selb", die hier geforderten Tastenbetätigungen an der Außenstelle durchführen. Durch die Sprechverbindung steht der Kunde mit dem Bankangestellten in ständiger Verbindung und erhält so eventuelle zusätzliche Bedienungsanweisungen. Der Kunde kann außerdem den Bankangestellten um Rat bitten und lernt so schnell und einfach die Bedienung des Bankautomaten und hat :o bald keine Unterstützung mehr für dessen Bedienung nötig.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. I die Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Unterstützen bzw. Einweisen eines Bankkunden bei der Bedienung einer Bankauiomaten-Außenstelle.
Fig. 2 Einzelheiten einer dabei verwendeten Bankautomaten-Außenstelle.
F i g. 3 Einzelheiten der zugehörigen Zentrale.
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-',- durch die Zentrale nach Fi g. 3.
F i g. 5 die elektrische Verknüpfung der Anordnung nach F i g. I mit vier einzelnen Außenstellen.
Fig. 6 ein Detailschaltbild dieser elektrischen Verknüpfung.
Fig./ eine Kreditkarte, die zur Betätigung eins Bankautomaten nach F i g. 2 benutzbar ist,
Fig. 8 die Rückseite dieser Kreditkarte nach Fig. 7 und
Fig.9 bis 16 verschiedene Bedienungsanweisungen, die am Sichtgerät der Bankautomaten-Außenstelle bzw. in der Zentrale angezeigt werden können. «5
Nach F i g. 1 besteht eine erfindungsgemäße Anordnung aus einer zentralen Schalterhilfe-Einheit 1 und mehreren damit verbundenen Außenzahlstellen 2 bis 5. Wenn ein Kunde an einer der Außenzahlstelle 2 bis 5 eine Unterstützung bei der Abwicklung eines Bankgeschaftes benötigt, betätigt er an der Außenzahlstelle eine entsprechende Taste. Durch die Schalterhilfe-Einheit 1 in der Zentrale ist es damit möglich. Bankkunden in der Benutzung einer Zahlstelleneinheit 2 anzuleiten und behilflich zu sein, ohne daß eine solche Zahlstelleneinheit 2 ständig oder zu irgendeinem Zeitpunkt mit Bankpersonal besetzt sein müßte.
Zu den in F i g. 1 vereinfacht dargestellten Hauptbauteilen der Schalterhilfe-Einheit 1 gehören ein Video-Sichtgerät 6, eine Video-Kamera 7, ein Lautsprecher 8. eine Tastatur 9, ein Schlüsselschalter 10 zum Ein- und Ausschalten der Schalterhilfe-Einheit, ein Mikrofon 11 und eine Audio-Video-Schaltergruppe 12. Wie bereits erwähnt, kann die Schalterhilfe-Einheit 1 eine Mehrzahl von Zahlstelleneinheiten, beispielsweise vier voneinan- (>> der getrennte Zahlstclleneinheiten 2,3,4 und 5 bedienen und ist dann mit diesen über ein Kabel 13 und einen Umschalter 134 verbunden. Der Umschalter !3.4 ist an
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der Schaltcrhille-Siation als Teil der Schalterhilfe-Ein heu 1 oder in einem getrennten Gehäuse angeordnei Seine Aufgabe besteht darin, die Verbindung zwischei der Schalterhilfe-Einheit 1 und den verschiedenen voi ihr bedienten Zahlstelleneinheiten 2, 3, 4 und : herzustellen.
Nachdem ein Bankkunde seine Bank-Kundenkarte die vorzugsweise als Kodekurle ausgebildet ist, in ein< nachfolgend näher /u beschreibende Zahlstelleneinhei 2 eingesteckt hat und die Karte nach Prüfung durch dit Zahlstelleneinheit 2 als für gü.'tig befunden wurde, wire an einem zur Zahlstelleneinheit 2 gehörenden Video Sichtgerät 14 eine Mitteilung angezeigt, durch die dei Kunde gefragt wird, ob er bei der Bedienung dei Zahlstelleneinheit 2 unterstützt werden möchte. Wenr der Kunde den NEIN-Schalter oder Knopf dei Tastatur 15 der Zahlstelleneinheit 2 betätigt, wird keine Unterstützung gegeben und der Kunde bedient die Zahlstelleneinheit 2 selber.
Möchte der Kunde jedoch Unterstützung, kann ei den JA-Schalter, -Knopf oder -Taste der Tastatur 15 der Zahlsielleneinhcit 2 betätigen. Dadurch wird an der Schalterhilfe-Einheit 1 ein optoakustisches Signal ausgelöst. Die Signaleinrichtung 16 kann entweder einen Summer oder eine Klingel und eine Leuchte aufweisen. Als Teil der nachfolgend näher zu beschreibenden Signaleinrichtung 16 der Schalterhilfe-Einhcit 1 kann für jede der von dieser bedienten /.ahlstelleneinhei'en 2, 3, 4 oder 5 eine ein/eine Signalleuchte vorgesehen sein. Durch Einschalten des Schlüsselschalter 10 der Schaiterhilfe-Einheit 1 wird ciiese über das Kabel 13 und den Umschalter 13/4 mit den Zahlstelleneinheiten 2, 3, 4 und 5 verbunden (Fig. 5). Zur Schaiiergruppe 12 gehören nachfolgend näher beschriebene Bedienungstcile. mit denen sich eine Ton- unel Bildverbindung mit der Zahlstelleneinheit 2, 3, 4 oder 5 herstellen läßt, von der I InterStützung angefordert wurde. Die durch das Signal herbeigerufene Bedienungsperson der Schalterhilfe-Einheit stellt durch Betätigen eines Bedienungsteils der Schaltergruppe 12 eine solche Gegensprech-Tonvcrbindung mit der entsprechenden Zahlstelleneinheit 2,3,4 oder 5 her und verbindet außerdem das Video-Sichtgerät 6 der Schalterhilfe-Einheit mit dem ähnlich ausgebildeten Video-Sichtgerät 14 an der Zahlstelleneinheit.
Zum Zeitpunkt der Unterstützungsanforderung durch den Kunden wird dessen Kodekarte in der Zahlstelleneinheit 2 abgetastet und sein Name wird am Video-Sichtgerät 14 der Zahlstelleneinheit angezeigt. In ähnlicher Weise wird der Name des Kunden auch am Video-Sichtgerät 6 der Schaiterhilfe-Einheit 1 angezeigt, so daß die Bedienungsperson der Schalterhilfe-Einheit den Kunden über die Tonverbindung mit seinem Namen ansprechen kann.
Die Bedienungsperson kann sich dann beim Kunden erkundigen, in welcher Weise sie behilflich sein kann. Sie hat während dieses Gespräches jederzeit die Möglichkeit, ein Schalterelement der Airdio-Video-Schaltergruppe 12 zu betätigen, so daß ein von der Video-Kamera 7 aufgenommenes Bild der Bedienungsperson am Video-Sichtgerät 14 erscheint, damit der Kunde die Bedienungsperson der Schaiterhilfe-Einheit, nachfolgend kurz Schalterhelfer genannt, während des ganzen Vorganges der Kundenunterstützung sehen kann. Während dieses Gespräches wird die Art der vom Kunden gewünschten Unterstützung ermittelt. Der Schaltcrhelfer kann auf zwei verschiedene Arten oder nach einem aus diesen beiden kombinierten Verfahren
helfen.
Einmal hat der Schalterhelfer die Möglichkeit, die gewünschte Transaktion mit Hilfe der Tastatur 9 durchzuführen, die ein Duplikal der Tastatur 15 der Zahlstelleneinheit 2 ist und mit dieser direkt verbunden ist. Währenddessen sieht der Schalterhelfer die Anzeige der Verfahrensschritte, während der Kunde den Schalterhelfer sieht, und im Gespräch mit dem Kunden tastet der Schalterhelfer die Daten der gewünschten Transaktion ein. Auf diese Weise braucht der Kunde nur zum richtigen Zeitpunkt einen Umschlag in den Aufbewahrungskasten zu werfen, falls es sich um eine Einzahlung handelt, oder aus der Ausgabeklappe Geld herauszunehmen, falls es sich um Geldabhebung handelt, und seine Kodekarte sowie eine Bestätigung über die Transaktion in Empfang zu nehmen.
Die andere Möglichkeit besteht darin, daß der Schalterhelfer die Bedienung der Zahlstelleneinheit 2 durch den Kunden überwachen kann. Dazu betätigt der Schalterhelfer ein Bedienungsorgan der Schaltergruppe 12. so daß an der Schalterhilfe-Einheit 1 und an der Zahlstelleneinheit 2 gleichzeitig Anweisungen für die Durchführung der Verfahrensschritte nacheinander angezeigt werden. Der Kunde bedient die Tastatur 15, während er sich im Gespräch mit dem Schalterhelfer etwaige Unterstützung, Klärungen oder zusätzliche Anweisungen erbittet, die er zur Bedienung der Zahlstelleneinheit 2 benötigt. Dies ist die bevorzugte Bedienungsweise der integrierten Anlage, da tier Kunde dadurch in ihrer Bedienung bzw. Benutzung geübt wird und dann bald keine Unterstützung mehr benötigt.
Nach Beendigung der Kundenunterstützung schaltet der Schalterhelfer die Schalterhilfe-Einheit 1 durch Betätigen der entsprechenden Bedienungsorgane in eine »Warte«- oder Bereitschaftsstellung zurück.
Das Ein- und Ausschalten der Schalterhilfe-Einheit 1 geschieht mit dem Schlüsselschalter 10. Wird der Schlüsselschalter 10 in die AUS-Stellung gedreht, wird die Schalterhilfe-Einheit 1 spannungslos gemacht und die Zahlstelleneinheit 2 und die anderen angeschlossenen Zahlstelleneinheiten erhalten den Befehl, die Mitteilung, das Schalterunterstützung zur Verfugung steht, nicht länger anzuzeigen.
Durch Drehen des Schlüsselschalters 10 dagegen in die EIN-Stellung wird die Schalterhilfe-Einheit 1 in Betriebszustand versetzt und erteilt der Zahlstelleneinheit 2 und den anderen angeschlossenen Zahlstelleneinheiten den Befehl, daß die Mitteilung über die Schalterunterstützung im Ablauf der Bedienungshinweise an den verschiedenen Video-Sichtgeräten 14 der Zahlstelleneinheiten 2,3,4 und 5 angezeigt werden soll.
F i g. 2 zeigt die in ihrer Gesamtheit mit 2 bezeichnete Zahlstelleneinheit. Diese, ebenso wie die anderen Zahlstelleneinheiten 3, 4 und 5, hat tresorähnlichen Aufbau und ist, ohne Besetzung durch Bankpersonal, an einer beliebigen Stelle aufgestellt, an der zweckmäßigerweise befugten Bankkunden jederzeit ein automatischer Bankkundendienst zur Verfügung stehen sollte.
Bei der Zahlsteileneinheit 2 kann es sich um den allgemeinen Typ von Geldautomat handeln, wie er in irgendeiner der US-PS 36 41 497, 36 57 521, 36 97 729 und 37 61 682 beschrieben ist Sie weist einen Einsteckschlitz 17 zum Einstecken einer aus Kunststoff hergestellten persönlichen, vorzugsweise herkömmlichen magnetischen Kodekarte 18 (F i g. 7 und 8). mit der die automatische Abwicklung eines Bankgeschäftes eingeleitet wird, eine Tastatur 15 für die Eingabe von Daten zur Ausführung der gewünschten Banktransaktion, und ein Sichtgerät 14 auf, an dem sich Hinweise anzeigen lassen, die den Kunden bei der Vornahme eines gewählten Bankgeschäftes leiten. Die Zahlstelleneinheit 2 kann auch einen Eingabe- oder Einzahlungs-5 schlitz 19 zur Entgegennahme einer Einzahlung für die Banktransaktion, und eine Klappe oder einen Zug 20 zur Ausgabe von Bargeld aufweisen, wenn es sich um eine Barabhebung handelt.
Die Zahlstelleneinheit 2 ist weiterhin mit einem
ίο Lautsprecher 21 und einem Mikrofon 22 ausgestattet. Die beschriebenen Bauteile der Zahlstelleneinheit 2 stehen einem Kunden vorzugsweise an einer zurückgesetzten Frontplatte 23 in einem Gehäuse 24 der Zahlstelleneinheit 2 zu Verfugung. Da die Zahlstellen-
'5 einheit 2 einen Vorrat an Bargeld für Barabhebungen enthält und auch ein Aufbewahrungsbehältnis für die durch den Schlitz 19 eingeworfenen Bareinzahlungen aufweisen kann, hat das Gehäuse 24 Schutzwände, die den beschriebenen tresorähnlichen Aufbau bilden. Im
•ze Gehäuse 24 sind auch alle elektronischen Bauteile und alle Steuer- und Schalteinrichtungen für den automatischen Betrieb der Zahlstelleneinheit 2 untergebracht.
Wie bereits erwähnt, kann die Zahlstelleneinheit 2 allgemein entsprechend den in den erwähnten US-Patentschriften beschriebenen Geldautomaten ausgebildet sein, so daß einem Kunden nach Einstecken einer gültigen Sicherheitskarte und nach Eingabe zusätzlicher vorbestimmter Informationen in die Einheit EJeträge abgep^ben werden können. Die Sicherheitskarte kann eine Kodekarte 18 eines bekannten Typs sein. beispielsweise eine geprägte Kreditkarte, die ein oder mehr magnetische Spuren oder Streifen aufweist, in denen verschiedene Daten in kodierter Form aufgezeichnet sind. Eine persönliche Kennummer des Kunden wird mit der Tastatur eingegeben, und die Zahlstelleneinheit weist Einrichtungen zum Ablesen der Daten von der Karte auf. Diese Daten werden zusammen mit der eingegebenen persönlichen Kennummer und anderen Schutzangaben, die eingegeben worden sein können.
durch eine elektronische Logikschaltung überprüft, um die Gültigkeit der Karte und die Richtigkeit der Informationen festzustellen.
Die Zahlstelleneinheit 2 ist gegenüber den erwähnten älteren Anlagen-Typen insoweit abgewandelt, als die Mitteilungen, Hinweise usw. für die Anleitung des Kunden über das Vorgehen bei der Vornahme einer speziellen gewählten Transaktion an einem Video-Sichtgerät 14 angezeigt werden an Stelle der Verwendung von hinterleuchteten Schildern wie bei einigen älteren Vorrichtungen.
Die verschiedenen anzuzeigenden Mitteilungen können in einem ebenfalls im Gehäuse 24 untergebrachten Rechner gespeichert sein. Derartige, durch einen im Video-Steuergerät enthaltenen Zeichengenerator er-
55 zeugte Mitteilungen werden am Video-Sichtgerät 14 in einer Reihenfolge angezeigt, die entsprechend der Programmierung einer auszuführenden speziellen Banktransaktion bestimmt ist. Der Rechner ist darauf programmiert, dem Zeichengenerator des Steuergerä-
60 tes Eingangssignale der Reihenfolgen der am Video-Sichtgerät 14 anzuzeigenden Mitteilungen zuzuführen. Das Steuergerät und sein Zeichengenerator in der Zahlstelleneinheit 2 können in einer Weise funktionieren oder arbeiten, wie sie beispielsweise in der US-PS 65 37 72 676 beschrieben ist.
Eine Video-Mitteilung, wie sie üblicherweise am Video-Sichtgerät 14 angezeigt wird, ist in Fig.9 dargestellt. Wenn der Kunde seine Kodekarte 18 in den
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Schlitz 17 einsteckt, kann die als nächste angezeigte Mitteilung die in Fig. 10 gezeigte sein. Sobald der Rechner der Zahlstelleneinheit 2 die Gültigkeit der Karte 18 und die Richtigkeit der zugehörigen persönlichen Kennummer, die der Kunde eingegeben hat, entsprechend der in Fig. 10 wiedergegebenen Aufforderung, überprüft hat, kann als nächste die in F i g. 11 gezeigte Mitteilung erscheinen.
Sobald die Schalterhilfe-Einheit 1 durch Drehen des Schlüsselschalters 10 in die F.IN-Stellung mit der Zahlstelleneinheit 2 verbunden bzw. integriert ist, wird die Mitteilung gemäß Fig. II, um Schalterunterstützung zur Verfugung zu stellen, erfindungsgemäß in die Mitteilung gemäß Fig. 12 abgeändert, die anzeigt, daß Schalterunterstützung zur Verfügung steht.
Wenn der Kunde Schaltcrunterstützung wünscht, drückt er den JA-Knopf der Tastatur 15, woraufhin am Video-Sichtgerät 14 die Mitteilung gemäß Fig. 13 erscheint, in der der Name des Kunden genannt ist, welcher in der Zahlstellencinheit 2 von der Kodekarte 18 abgelesen wird, die der Kunde in den Einsteckschlitz 17 eingesteckt hat.
Die Schaltcrhilfe-Einheit 1 (Fig. 3 und 4) weist vorzugsweise ein Gehäuse 30 mit einer vorderen Geräteöffnung 44 auf. Im oberen Teil des Gehäuses 30 ist ein Fernsehmonitor 6A angeordnet (F i g. 4), und das an ihm erscheinende Bild kann von einer reflektierenden Beschichtung an der Oberseite einer Glasplatte 45 reflektiert werden, um an der Schalterhilfe-Einheit 1 ein Video-Sichtgerät 6 zu erhalten.
Im Gehäuse 30 ist unter der Glasplatte 45 ein Spiegel 46 verstellbar angebracht. Die Fernsehkamera 7 ist auf diesen Spiegel gerichtet und nimmt durch Reflexion vom Spiegel 4-S und durch die Glasplatte 45 hindurch ein Bild des Schalterhelfers 49 auf. Die Winkelstellung des Spiegels 46 ist mit einer Einstellvorrichtung 47 veränderbar und auf die Körpergröße der Bedienungsperson einstellbar. Im oberen Teil des Gehäuses 30 ist eine Leuchtstofflampe 48 angebracht, damit das Gesicht des Schalterhelfers 49 ausreichend beleuchtet ist. so daß die Fernsehkamera 7 vom Schalterhelfer ein deutliches Bild aufnehmen kann.
Bei Bedarf kann auch die Tastatur 9 der .Schalterhilfe-Einheit 1 (F i g. 3) im Gehäuse 30 untergebracht sein. Es kann jedoch zweckmäßiger sein, die Tastatur 9, wie in F i g. 3 gezeigt, getrennt zu halten, um sie zur bequemen Bedienung durch den Schalterhelfer 49 ortsbeweglich zu machen.
Die Tastatur 9 weist die gleiche Anzahl von Tasten auf wie die Tastatur 15 der Zahlstelleneinheit 2. und die jeweiligen Tasten dieser Tastaturen 9 und 15 sind miteinander integriert, so daß jede Taste der einen Tastatur die gleiche Funktion wie die entsprechende Taste der anderen Tastatur erfüllt.
Die Schalterhilfe-Einheit 1 mit ihrem Video-Sichtge rät 6. der Kamera 7, dem Lautsprecher 8, der Tastatur 9 und dem Mikrofon 11 (F i g. 3 und 4) weist gemäß F i g. 1 eine Schaltergruppe 12 auf. Die in Fig. 1 vereinfacht dargestellte Schaltergruppe 12 kann, gemäß F i g. 3. eine Reihe von Leuchtschaltern 25-2, 25-3, 25^ und 25-5 aufweisen, die an die zugehörigen Zahlstelleneinheiten 2,3,4 und 5 angeschlossen sind Jeder der Leuchtschalter 25-2, 25-3, 25-4 und 25-5 (Fig.3} betätigt einen in F i g. 6 mit 25 bezeichneten und an der Schalterhilfe-Einheit 1 angeordneten Schalter. Der Schalter 25 ist als Audio- oder Ton-Schalter bezeichnet obwohl er im geschlossenen Zustand nach Betätigung sowohl die Ton- als auch die Bildverbindung zur jeweiligen Zahlstelleneinheit 2 einschaltet, die mit der Schalterhil fe-Einheit 1 betriebsmäßig verbunden ist. Es wird auf dii nachfolgende Beschreibung verwiesen.
Sobald vorl einer Zahlstelleneinheit 2 aus Unterslüt zung von einem Kunden angefordert wird, de entsprechend der ihm am Video-Sichtgerät 14 gegebe nen Anleitungen den JA-Knopf der Tastatur 1! gedrückt hat, leuchtet der Schalter 25-2 auf und di< Signaleinrichtung 16 ertönt, um einen Schalterhelfer ar die Schalterhilfe-Einheit 1 heranzurufen. Zu diesen Zeitpunkt sieht der Schalterhelfer den aufleuchtender Schalter 25-2, den er dann betätigt, um die Schalterhilfe Einheit 1 mit der Zahlstelleneinheit 2 zu verbinden, vor der der Ruf gekommen ist.
Zuvor wurde der Netz-EIN-AUS-Schalter 26 an dci Schalterhilfe-Einheit 1 in die EIN-Stellung geschaltet um die Einheit 1 mit Energie zu versorgen. Dadurcl· wird das Schaltgerät 27 (Fig.6) unter Spannung gesetzt. Der Schalter 26 kann einer der Schalter dei Schaltergruppe 12 (F i g. 1) sein.
Wie weiter oben beschrieben, wurde zuvor auch der Schlüsselschalter 10 der Schalterhilfe-Einheit (F i g. 1, 3 und 5) in die EIN-Stellung gedreht, sobald in der Bank ein Schalterhelfer anwesend ist, um über die Schalterhilfe-Einheit Unterstützung zu leisten, so daß allen an die Schalterhilfe-Einheit 1 angeschlossenen Zahlstellcneinheiten mitgeteilt wird, daß Schalterunterstützung verfügbar ist. Dies ist in vereinfachter Form in Fig. 5 dargestellt, aus der sich ergibt, daß die Schalterhilfe-Einheit 1 über das Kabel 13 und den Umschalter 13/4 betriebsmäßig mit Zahlstelleneinheiten 2, 3, 4 und 5 verbunden ist.
In der EIN-Steliung des Netz-EIN-AUS-Schalters 26 wird sowohl der Video-Kamera 7 und dem Video-Sichtgerät 6 als auch anderen Bauteilen des Schaltgerätes 27 Spannung zugeführt.
Das Schaltgerät und seine Bauteile sind in Fig.6 innerhalb des großen Blockes 27 dargestellt. Fig.6 zeigt weiterhin im Block 1 die Schalterhilfe-Einheit 1 und einige ihrer Bauteile, und in Block 2 die Zahlstelleneinheit 2 mit einigen ihrer Bauteile. Das Schaltgerät 27 kann im Gehäuse 30 (Fig.3) der Schalterhilfe-Einheit 1 untergebracht sein oder bei Bedarf getrennt davon unter einem Schaltertisch 31 am Arbeitsplatz des Schalterhelfers (F i g. 3).
Das Schaltgerät 27 enthält vier Relais KX. K 2, K 3 und K 4. Bei Erregung schließt das Relais ACl seinen Schalter K XA, um den Lautsprecher 21 der Zahlstelleneinheit 2 über einen Verstärker in der Gegensprechanlage 32 mit dem Mikrofon 11 der Schalterhilfe-Einheit 1 zu verbinden.
Das Relais K 2 schaltet bei Erregung seinen Schalter K2A aus der gezeichneten normalerweise geschlossenen Stellung in die normalerweise geöffnete Stellung und verbindet dadurch die Kamera 7 der Schalterhilfe-Einheit mit dem Video-Sichtgerät 14 der Zahlstelleneinheit 2. In der gezeichneten normalen Schließstellung des Schalters K2A ist das Video-Steuergerät 28 der Zahlstelleneinheit 2 an das Video-Sichtgerät 14 der Zahlstelleneinheit 2 angeschlossen.
Das Relais K 3 betätigt bei Erregung einen Schalter K3A um einen Stromkreis vom Lautsprecher 8 der Schalterhilfe-Einheit über den Verstärker in der Gegensprechanlage 32 zum Mikrofon 22 der Zahlstelleneinheit zu schließen.
Bei Erregung schaltet das Relais K 4 einen Schalter K 4A aus der gezeichneten normalen Schließstellung in eine normalerweise geöffnete Stellung um, um das
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Video-Sichtgerät 6 der Schalterhilfe-Einheit mit dem Video-Steuergerät 28 der Zahlstelleneinheit 2 zu verbinden, damit die Mitteilungen, die nach dem normalen Programm dem Kunden am Video-Sichtgerät 14 vorgehalten werden sollten, dem Schalterhelfer am Video-Sichtgerät 6 der Schalterhilfe-Einheit 1 angezeigt werden.
In der normalerweise geschlossenen Stellung des Schalters K 4A gibt die Kamera 7 der Schalterhilfe-Einheit. die auf den Schalterhelfer gerichtet ist, ein Bild des Schalterhelfers auf das Video-Sichtgerät 6 der Schalterhilfe-Einheit, so daß der Schalterhelfer sein eigenes Bild sieht.
Beim Schließen des Neiz-EIN-AUS-Schalters 26 wird eine Gleichspannungsquelle 34 an eine Wechselspannungsleitung 33 angeschlossen. Wird daher der Schalter 25 durch Betätigen des Schalters 25-2 (Fig. 3) durch einen Schalterhelfer geschlossen, nachdem dieser eine Aufforderung zur Unterstützung erhalten hat, wird ein Stromkreis geschlossen, der allen vier Relais KX, K 2. K 3 und K 4 Spannung zuführt. Durch das Schließen der Schalter KiA und K 3A kommt dadurch eine Tonverbinclung zwischen der Schalterhilfe-Einheit 1 und der Zahlstelleneinheit 2 zustande. Der Schalter K2A schaltet in die normale Offenstellung um und stellt eine Verbindung her, über die das von der Kamera 7 aufgenommene Bild des Schalterhelfers auf das Video-Sichtgerät 14 der Zahlstelleneinheit gegeben wird. Der Schalter K4A schaltet in die normale Offenstellurig um. so daß die Mitteilungen, die nach dem Programm normalerweise vom Video-Steuergerät 28 dem Kunden an der Zahlstelleneinheit 2 vorgehalten werden sollten, am Video-Sichtgerät 6 vor dem Schalterhelfer erscheinen.
Der Schalterhelfer kann somit dann den Kunden fragen, welche Art Unterstützung er wünscht, und kann ein Bankgeschäft vornehmen, indem er den am Video-Sichtgerät 6 angezeigten Anweisungen folgt, in Übereinstimmung mit Informationen, die er vom Kunden über die Ton- oder Sprechverbindung erhalten hat.
Die einleitende Befragung des Kunden nach der Art der von ihm gewünschten Unterstützung kann stattfinden, nachdem die Mitteilung »BITTE WARTEN« (Fig. 13) angezeigt ist. Inzwischen kann der Kunde mit seinem Namen angesprochen oder angeschrieben werden, da sein Name, den das Lesegerät der Zahlstelleneinheit 2 von der in den Einsteckschlitz 17 eingesteckten Kodekarte 18 abliest, al;, Teil der anleitenden Anzeigefolge in der Mitteilung gemäß Fig. 13 enthalten ist. Wenngleich es zweckmäßig ist. den Namen des Kunden an der Schalterhilfe-Einheit 1 anzuzeigen, die Arbeitsweise des Systems erfordert eine solche Anzeige nicht. Auf die Anzeige des Namens des Kunden am Video-Sichtgerät 6 kann verzichtet werden. Die Mitteilung gemäß Fig. 13 wird angezeigt, nachdem der Kunde Schalterunterstützung erbeten hat und bevor das Bild des Schalterhelfers auf das Video-Sichtgerät 14 kommt Nachdem der Schalterhelfer 49 (F i g. 3) den Schalter 25 geschlossen hat, drückt er die J Α-Taste der Tastatur 9, wodurch am Video-Sichtgerät 6 auf die Mitteilung gemäß Fig. 12 zurückgeschaltet wird. Auf Befragen kann der Kunde die gewünschte Transaktion angeben, beispielsweise die Abhebung eines Betrages von $ 50.00 von seinem Scheckkonto.
Zur Vornahme dieses Geschäftes drückt der Schalterhelfer auf die Taste »5« seiner Tastatur 9. worauf die Mitteilung gemäß Fig. 14 am Video-Sichtgerät 6
erscheint, und tastet dann mit der Tastatur 9 den Betra von $ 50.00 ein.
Nachdem der Abhebungsbetrag mit der Tastatur !
eingetastet .si. drückt der Schalterhelfer 49 entspre
chend der in der Mitteilung gemäß F i g. 14 enthaltene.
Anleitung die |A-Taste der Tastatur 9. Die als nächst«
anzuzeigende (nicht dargestellte) Mitteilung kann ein. Fe«utPii„„„ „„.,..,.„„ „Έ HABEN EINEN
S1PM , '7^ ))A(- ODER )NEIN(-TASTE DRÜK NtiN.« ist der Betrag richtig eingetastet worden,drückl der Schalterhelfer erneut die JA-Taste der Tastatur 9 worauf am Video-Sichtgerät 6 die Mitteilung gemäß f" ig· 15angezeigt wird.
■5 Der Schalterhelfer fordert dann den Kunden auf, Hm \ a I If! Zu nehmen, die zu diesem Zeitpunkt durch den Einsteckschlitz 17 zurückgegeben wird, und une Quittung über die Transaktion zu entnehmen. Diese
>o7,hTg °mmt aus cincm Sdl!i" 33 an der Zahlstelleneinheit 2.
Sobald der Kunde seine Karte 18 und eine derartige Quittung erhalten hat, wird dem Schal.erhelfer am V deo-Sichtgerät 6 als nächste die Mitteilung gemäß 2, KInH V0T tCn Und der Schaltcrhelfcr weist den /Τ. ,Γ"1 urgeld an der KlaPPe °der am Zug 20 der ä S"ÄS 2 ZU CnJnehmen· Auf diese Weise ist
durch den
Γ^ Mog|ichkeit der Schalterunterstüt-λ Ubcrwachung des Kunden bei der S B u ank8cschäftes gewählt, öffnet der Λ er BesPr<*hung mit dem Kunden den
und St : ΐ7 Ä DadUrch Wlrd das Relais K 2 entregt lunt w η υ''/ K2A geht in dic nor™le Schließsteleinher0durChdasVideo-Sich«gerä. .4 der Zahlstellen-Video V ?' dCm Vidco-S,euergerät 28 und das
&ha?,"erCi/r^l6derSchallerhilfe-Einheil ' überden ebenMl der dic normale einstellung einnimmt,
werden. ^ Video-S,euergerät 28 verbunden
Mitteilungen, die sich auf die
v£ VPKCZIClle Banktransaklion beziehen· an Obwohl d d e eO K"SlCht8cräten I4 Und 6 a"g«eig. werden. nireendJ h T? ? einges^altet ist. geht ihr Signal ST 'da der ächalter K4A vom normalerweik b
Ie m Τ"'" Komakt we8 beweg< w"rde. verschLiterna,"ren Verfahren führ, der Kunde die erläuter, en ^ aUS' Während dcr Schalterhelfer Überein;,· b°' JCdem Schri" z" >"" ist. in
Video s,Ph?mUng mit dcn Anweisungen, die an beiden
In di ν8'1"3'6" 6 Und l4 anSezeigt sind.
iggUngen der Relais ist eine «'"geschaltet, die dem Schutz der
Jede der mV1"1'I61"Video-Sich.gerä,edien,. i β Lg· " oder U unter 'Μ- Nr. 1 bis 7
Banktr c ansakt'"onen läßt sich in der für eine
OnASC,heckkomo beschriebenen Weise Anlejtungen <* Anweisungen für * " in ähnlicher Weise wie im Zang mit FiS- ^ bis 16 beschrieben ange-
erwähnt- kann die Zahlstelleneinheit Ϊ eines k bekannten allgemeinen Typs - Γ SIch durch Einstecken einer
'^ Fig7 und 8 ze*en ** 18· die eine gewöhnliche oder
kann, an deren Vordersei-
* *■ λϊ?»κ·"
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te 18-4 beispielsweise der Kundenname 38 und die Kontonummer 39 eingeprägt sind. Derartige Kodekarten werden häufig zu einer Vielzahl von Zwecken benutzt und können auf der Rückseite 18S der Kodekarte 18 im Bereich des rechteckigen Feldes 40 im oberen Teil der Karte in ein oder mehreren Streifen oder Linien magnetisch aufgezeichneie Daten enthalten. Gelegentlich ist ein weiteres Feld 41 für den Namenszug des Kunden vorgesehen, dies ist jedoch für die Durchführung des Schalterhilfe-Verfahrens nicht notwendig.
An der Vorderseite 18A der Karte 18 kann auch eine beispielsweise schlüsseiförmige Marke 42 vorhanden sein, die dem Kunden angibt, in welcher Richtung die Karte 18 in den Schlitz 17 der Zahlstelleneinheit 2 eingesteckt werden muQ. Bei Bedarf können auf der Rückseite 18ß der Karte 18 in einem Feld 43 weitere Anweisungen enthalten sein.
Obwohl angegeben wurde, daß die Kodekarte 18 eine aus Kunststoff hergestellte persönliche Kreditkarte gewöhnlicher oder herkömmlicher Ausbildung sein kann, wie sie bei beliebigen Geldautomaten älteren Typs verwendbar sind, wird als Karte 18 eine magnetisch kodierte ABS-Kartc (USA: Automatic Banking System) bevorzugt. Eine derartige Karte kann drei oder mehr Magnetstreifen aufweisen, davon einer für Informationen im Zusammenhang mit Flugzeug-Yl
Platzreservierungen, und der auch den Namen des Karteninhabers enthalten kann. Ein weiterer Streifen kann vorgesehen sein für die kodierte Aufzeichnung von Angaben, die beispielsweise von der American Bankers Association (ABA) verlangt werden. In einem dritten Streifen können in kodierter Form spezielle Angaben aufgezeichnet sein, die sich beispielsweise auf die Benutzung von ABS-Geldautomaten usw. beziehen, entsprechend den beispielsweise von der Mutual
to Institutions National Transfer Systems. Inc. (MINTS) herausgegebenen Vorschriften betreffend die Sicherheitsanforderungen bei nicht mit Personal besetzten Schalteranlagen.
Aus der vorstehenden Beschreibung der verschiedenen Bauteile des erfindungsgemäßen Schaherhilfe-Systems und ihrer integrierten und miteinander verbundenen Arbeitsweise ergibt sich, daß ein automatisches Banksystem unter Verwendung eines beliebigen Geldautomaten aus einer Vielzahl bekannter Typen, der jedoch durch Einschluß eines Video-Sichtgerätes zur Vorhaltung von Anweisungen für die Vornahme eines gewählten Bankgeschäftes abgewandelt ist. ergänzt werden kann mit einer Unterstützung für den Kunden, falls dieser bei der Ausführung der gewünschten Transaktion an einer mit Bankpersonal nicht besetzten (Außen-)Zahlstelleneinheit auf Schwierigkeiten stößt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

"atenianspruche:
1. Anordnung zum Unterstützen bzw. Einweisen eines Bankkunden bei der Bedienung einer Bankautomaten-Außenstelle, bei der jede Außenstelle ein Bedienungsanweisungen anzeigendes Sichtgerät so >*ie Daseneingabtiasien aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenstelle (2 bis 5) eine von einem Bankangestellten (49) bedienbare Zentrale (I) zugeordnet ist. die ein mit dem Sichtgerat (14) der Außenstelle verbindbares Sichtgerät (6). eine mit den Dateneingabetasten (15) der Außenstelle verbindbare Dateneingabetasten (9), eine Sprechverbindung (8, II, 21, 22) zu der Außensteäle und eine Video-Kamera (7) aufweist und in der außerdem eine Umschalteinrichtung (12, 25) vorgesehen ist, durch welche entweder die Sichtgeräte (6 und 14) der Außenstelle und der Zentrale gleichzeitig die gleiche Kindenmitteilung oder das Sichtgerä: (6) der Zentrale diese Kundenmiiteilung und das Sichtgerät (14) der Außenstelle das Bild der Video-Kamera (7) der Zentrale anzeigt und durch die außerdem die Sprechverbindung und oder die Verbindung der Dateneingabetasten von Außenstel-Ie und Zentrale miteinander verbindbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß über die Umschalteinrichtung (12, 25) von der Zentrale aus am Sichtgerät (14) der Außenstelle (2) ein Hinweis auf eine Bedienungsunterstützung durch die Zentrale anzeigbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale (1) ein die betriebsmäßige Verbindung zwischen der Außenstelle und der Zentrale unterbrechender Hauptschalter(lO) vorgesehen >st.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Außenstellen (2 bis 5) mittels der Umschalteinrichtung (12, 25) eine ausgewählte Außenstelle betriebsmäßig mit der Zentrale verbindbar ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (12, 25) eine die jeweils mit der Zentrale verbundene Außenstelle anzeigende Signaleinrichtung, insbesondere Leuchtschalter (25-2 bis 25-5) aufweist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalteinrichtung (12, 25) in der Zentrale (1) eine damit zusammenwirkende akustische Signalquelle (16) zugeordnet ist
DE19742458698 1973-12-11 1974-12-11 Anordnung zum Unterstützen bzw. Einweisen eines Bankkunden bei der Bedienung einer Bankautomaten-Aussenstelle Expired DE2458698C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US42369173 1973-12-11
US423691A US3876864A (en) 1973-12-11 1973-12-11 Teller-assisted currency dispenser system

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2458698A1 DE2458698A1 (de) 1975-06-19
DE2458698B2 true DE2458698B2 (de) 1976-08-19
DE2458698C3 DE2458698C3 (de) 1977-04-07

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
ZA746920B (en) 1975-11-26
GB1486299A (en) 1977-09-21
FR2254066A1 (de) 1975-07-04
US3876864A (en) 1975-04-08
SE401744B (sv) 1978-05-22
ES431593A1 (es) 1976-12-01
AU7632174A (en) 1976-06-17
SE7415455L (de) 1975-08-11
JPS5093195A (de) 1975-07-25
FR2254066B1 (de) 1979-02-23
BR7410239A (pt) 1976-06-08
JPS5548613B2 (de) 1980-12-06
IT1025420B (it) 1978-08-10
CA1040310A (en) 1978-10-10
MX3071E (es) 1980-03-13
DE2458698A1 (de) 1975-06-19

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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