DE2458631A1 - Signalanzeige fuer elektrische anlagen einschliesslich eingebauter mess- und pruefgeraete - Google Patents
Signalanzeige fuer elektrische anlagen einschliesslich eingebauter mess- und pruefgeraeteInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl. Ing. H. Hauck
Dipl. Phys. W. Schmitz
Dipl. Ing. EL. Graalfs Dipl. Ing. W. Wehnert
Dipl. Phys. W. Carstens 8 Mühchen 2 Mbzartstr. 23
The Bendix Corporation
Executive Offices
Bendix Center 4. Dezember 1974
Southfield,Mich.43075,USA Anwaltsakte M-3330
Signalanzeige für elektrische Anlagen einschließlich eingebauter Meß- und Prüfgeräte
Die Erfindung betrifft eine Signalanzeige für eine elektrische Anlage mit eingebauten Geräten zur Eigenprüfung der Anlage im
Hinblick auf die überwachung des Verlaufs einer Prüf- oder Meßfolge;
eine elektrische Anlage dieser Art ist im US-Patent Nr. 3 787 838 beschrieben.
Eine Flugzeugregelanlage und dergleichen bedürfen einer automatischen
Selbstprüfmöglichkeit, um die Durchführung der erforderlichen Funktionen zu gewährleisten. Dm sich dieser Möglichkeit
mit größtmöglichem Nutzen zu bedienen, muß der Verlauf der zugeordneten
Prüf- und Meßfolge angezeigt werden. Eine richtige Anzeige ermöglicht es, das Gebiet der Prüffolge zu bestimmen, in
welchem ein Fehler auftritt, und dies verbessert die Fehlersuch- und Beseitigungsverfahren. Bei Flugzeugbordgeräten soll auch eine
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Signalanzeige ihre Betriebsspannung aus der zu prüfenden Anlage entnehmen, um dadurch Fremdspannungsquellen zur Erleichterung der
Prüfungen an Bord sowie auch in der Werkstatt während der normalen Wartungsfolgen auszuschließen. Bisher hat es noch keine Geräte
gegeben, welche die vorerwähnten Zwecke einwandfrei erfüllten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine von einer zu prüfenden
Anlage beaufschlagte Signalanzeige zu schaffen, um die Notwendigkeit für Fremdspannungsquellen auszuschalten. Ferner
sollen erfindungsgemäß positive und negative Verfahrensschritte
der Eigenprüffolge sowie die kumulative Anzahl der durchgeführten Prüfungen zur Meldung des Fortschritts der Prüffolge angezeigt
werden. Schließlich soll das Prüfgerät bei einer Fehleranzeige blockiert werden, um die Fehlersuche und -beseitigung zu
erleichtern.
Die erfindungsgemäße Signalanzeige eignet sich für eine Anlage
mit eingebauten Meßgeräten zur Eigenprüfung, um eine Prüffolge einschließlich einer Anzahl von Prüfschrittgruppen durchzuführen,
wobei die Anlage einen ersten Impulszug zur Anzeige der Prüfschrittzählung in einer Prüffolge sowie einen zweiten Impulszug
abgibt, welcher die mit positivem Ergebnis beendeten Prüfschritte anzeigt» Die erfindungsgemäße Signalanzeige umfaßt
einen Zähler, der in Abhängigkeit von den ersten Impulsen die Zählung der Schritte in der Prüffolge anzeigt, eine Abtasteinrichtung
zum Abtasten der ersten Impulse vor dem Ende eines
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Prüfschritts und zur Abgabe eines Ausgangssignals für einen in diesem Prüfschritt aufgetretenen Fehler, einen Detektor für die
Prüfschrittgruppe ,.der in Abhängigkeit vom ersten Impulszug das
Ende einer vorgegebenen ersten Gruppe von Prüfschritten in einer
Prüffolge abtastet und ein Ausgangssignal für das Ende der.ersten
Gruppe abgibt sowie eine mit der Abtasteinrichtung und dem Gruppendetektor verbundene Einrichtung für den Fehlernachweis, die
in Abhängigkeit vom zweiten Impulszug, vom Ausgangssignal der Abtasteinrichtung und dem des Gruppendetektors ein Ausgangssignal
für einen negativen Prüfschritt in allen Gruppen außer der ersten
abgibt.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen .können von erfindungswesentlicher
Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Signalanzeige für eine elektrische Anlage mit eingebautem Prüfgerät;
Fig. 2A das Kurvenbild eines von einer Anlage abgegebenen Impulszuges,
bei welcher die Erfindung eingesetzt wird, wobei dfeser Impulszug die Anzahl von Prüfschritten in
einer Prüffolge anzeigt;
Fig. 2B das Kurvenbild eines anderen von dieser Anlage abgegebenen
Impulszuges der die Prüfschritte innerhalb der Folge anzeigt, die erfolgreich beendet worden sind;
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Fig. 2C das Kurvenbild eines von der erfindungsgemäßen Signalanzeige
intern erzeugten Impulszuges zur Meldung eines "Fehler-" oder "Gutzustandes" des PrüfSchrittes;
Fig. 2D die grafische Darstellung von Sichtanzeigen der erfindungsgemäßen
Einrichtung zur. Anzeige des Verlaufs ind Fortschritts einer Prüf folge. . . .....
Fig. 1 zeigt eine elektronische Anlage 2, welche ein eingebautes Meßgerät besitzt, das in der vorstehend erwähnten mitanhängigen
ΌS-Patentanmeldung Nr. 267 285 beschrieben ist. Die Anlage gibt
einen ersten Impulszug gemäß Fig. 2A sowie einen zweiten Impulszug
gemäß Fig. 2B ab. Diese Impulszüge führen die Impulse (A) und (B) . ·
Die Impulse (A) zeigen die Anzahl der vom eingebauten Meßgerät der Anlage 2 durchgeführten Schritte einer Prüffolge an. Beispielsweise
umfaßt die Prüffolge der Fig. 2A die Gruppe "0" mit
zwei Schritten, die Gruppe "1" mit vier Schritten und die Gruppe
"4" mit drei Schritten.
Vor dem Beginn einer Eigenprüffolge liegt keine Spannung am Meßgerät
an, und die Impulse (A) sind auf dem Pegel 0. Wenn Spannung
anliegt, wird eine Eigenprüffolge durchgeführt, und es tritt ein kurzer Impuls (0,04 see.) bei einem Pegel von 5 V auf, wobei
Schritt 1 der Gruppe "0" der Prüffolge eingeleitet wird (s.Fig.2A)
Die Dauer eines jeden Schrittes in der Prüfgruppe hängt von der
Gruppenzahl ader der Schrittzahl innerhalb einer gegebenen _,. '
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Gruppe ab. Jedoch wird 0,25 Sekunden vor dem Ende eines jeden
PrüfSchrittes ein Impuls mit einem Pegel von 5 V abgegeben, und
der nächste Prüfschritt beginnt, wenn dieser Impuls von 5 V auf
0 V abfällt wie in Fig. 2A gezeigt ist. Nach dem Ende des letzten Schrittes einer gegebenen Prüfgruppe tritt ein weiterer kurzer
Impuls (0,0X2 see) mit einem Pegel von 5 V auf (im folgenden als
Sprungimpuls bezeichnet). Dadurch werden die Zähler der Signalanzeige
zum nächsten Schritt der nächsten Prüfgruppe weitergeschaltet (s. Fig. 1).
Wie Fig. 2A weiter zeigt, kann die Prüffolge über alle Gruppen hinweg
wie bei einer Prüfung der gesamten Anlage durchgeführt werden, es kann aber auch nur ein Teil der Gruppen wie bei einer Prüfung
während der Fahrt oder vor dem Landen durchgeführt werden, wenn die
Anlage 2 einen Flugzeugregier darstellt. Wird eine Kurzprüfung durchgeführt, dann tritt ein weiterer Sprungimpuls für jede
übersprungene Gruppe auf, und daher zeigt Fig. 2A zwischen den Gruppen "1" und "4" zwei weitere Impulse welche die übersprungenen
Gruppen "2" und "3" kennzeichnen.
Die Impulse (B) der Fig. 2B zeigen an, ob die Prüfschritte der
Prüffolge der Fig. 2A mit positivem oder negativem Ergebnis beendet
worden sind. Die erste Gruppe der Prüffolge gilt für Fehler, die dem Meßgerät zu Anfang für die Prüfung der internen Schaltung aufgeprägt
wurden. Bei dieser ersten Gruppe v/erden Prüfungen mit positivem Ergebnis durch eine Nullspannung während der letzten
0,25 Sekunden eines jeden Prüfschrittes angezeigt. Ein Pegel von 5 V während der letzten 0,25 Sekunden eines jeden PrüfSchrittes
-6-
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zeigt einen Fehlerzustand oder ein negatives Ergebnis an. Für jede Gruppe mit Ausnahme der ersten gilt das Gegenteil, d.h. ein
Pegel von 5 V am Ende des PrüfSchrittes zeigt einen "Gutzustand"
und ein Pegel von 0 V einen Fehlerzustand an. Aus einem Vergleich der Kurvenbilder der Fign. 2A, 2B und 2C ergibt sich die vorstehend
erwähnte Beziehung.
In Fig. 1 gelangen die Impulse (A) an ein Rauschfilter 4, das zur
Ausfilterung der Rauschspitzen von den Impulsen als RC-Glied ausgebildet
sein kann, über eine Umkehrstufe 6 an einen nicht wieder triggerbaren monostabilen Multivibrator 8, dessen Ausgangsimpulsdauer
.0,7 Sekunden beträgt. Der Multivibrator 8 wird angesteuert, wenn der Pegel der Impulse (A) von 0 auf 5 V ansteigt und bleibt
für eine Zeit von 0,45 Sekunden nach dem Ende eines jeden Prüf-Schritts
getriggert. Möglicherweise auftretende Gruppensprungim-
pulse können den Multivibrator 8 nicht mehr triggern und daher
liegen sie nicht mehr am Ausgang des Multivibrators an.
Der Multivibrator 8 steuert die beiden Dekadenzähler 10 und 12. Diese berücksichtigen nicht die Gruppensprungimpulse und schalten
für jeden Schritt innerhalb der Prüffolge einmal fort. Die Ausgangssignale
der Zähler werden durch die Wandler 14 und 16 in ein Siebensegmentformat umgesetzt, wobei die Wandler die beiden
Sichtanzeigen 18 und 20 steuern. Die Sichtanzeigen 18 und 20 zeigen nach der Darstellung der Fig. 2D die kumulative Zahl der
innerhalb der Prüffolge durchgeführten Prüfschritte an. In diesem
Zusammenhang sei bemerkt, daß die Zähler 0,25 Sekunden vor dem Ende eines Prüfschrittes getriggert werden und nach dem Muster 2D
— 7—
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zu diesem Zeitpunkt eine kumulative Sichtanzeige der durchgeführten
Prüfschritte liefern. . , .
Die Impulse. .<A) werden in den letzten Mik ro Sekunden am Ende eines
jeden PrüfSchrittes geprüft, um das positive oder negative Ergebnis
des ,Schrittes zu ermitteln. Wenn ein Fehler abgetastet wird,
dann würden die Zähler IO und 12 normalerweise bei dem den Fehlerschritt
folgenden Schritt gesperrt werden und somit eine Fehlanzeige abgeben. Um dies zu vermeiden, ist ein.Abtastergebnisgeber
22 vorgesehen,, der die, Impulse. etwa 0,165 Sekunden vor. dem Ende
eines jeden Prüfschrittes prüft, um Fehlerschritte zu ermitteln.
Der Abtastergebnisgeber 22 umfaßt einen an die Umkehrstufe 6 angeschlossenen
nicht wieder.triggerbaren monostabilen Multivibrator,
dessen Ausgangsimpulsdaue.r 0,085 Sekunden beträgt und der beim Anstieg
des Pegels von 0 auf 5 V der Impulse (A) getriggert wird.
Ferner umfaßt der Abtastergebnisgeber 22 eine an die Umkehrstufe 6 angeschlossene Umkehrstufe 26 sowie eine an den monpstabilen
Multivibrator 24 gekoppelte Umkehrstufe 28. Ein NAND-Tor 30 ist
mit den Umkehrstufen 26 und 28 verbunden. Das Ausgangssignal des
Tors 30 ist während des ersten Teils des PrüfSchrittes, niederpegelig
(0 V).
Da, wie bereits erwähnt, die Impulse (B) einen Prüffehler bei der
Prüfgruppe "0" durch ein hochpegeliges Signal (5 V) und bei allen anderen Gruppen durch ein niederpegeliges Signal (0 V) anzeigen,
ist eine Schaltung erforderlich, welche zwischen der Gruppe "0" und der anderen Gruppen unterscheidet. Dies wird durch einen
ersten.Gruppendetektor 32 durchgeführt. Der erste Gruppendetektor
— 8—
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umfaßt einen an den monostabilen Multivibrator 8 geführten JK-Flip-Flop
34, an welchem die Impulse (A) über die Umkehrstufe 9
anliegen,. Der Eingang J des Flip-Flops wird für eine Zeitdauer von 0,45 Sekunden nach dem Ende eines jeden Prüfschritts angesteuert
(zusätzlich zu den 0,25 Sekunden vor dem Ende eines jeden Schrittes). Wenn während dieser Periode von 0,45 Sekunden ein
positiver Impuls (A) auftritt, schaltet der Flip-Flop 34 um und bleibt in diesem neuen Schaltzustand solange verriegelt, bis er
•von Hand gelöscht wird (das von Hand bedienbare Rückstellorgan
ist nicht gezeigt). Da die Gruppe "0" stets vor den anderen Gruppen geprüft wird, bietet das Ausgangssignal des ersten Gruppendetektors
eine Anzeige dafür, daß die Gruppe "0" durchgeprüft wurde.
Eine Fehlernachweiseinrichtung 38 umfaßt ein an den Flip-Flop 34
sowie an die Einrichtung 2 zum Empfang der Impulse (B) geführtes NAND-Tor 40, einen mit dem NAND-Tor 30 verbundenen Flip-Flop 42,
der über einen von Hand bedienten Schalter 50 mit Ruhekontakten mit dem Flip-Flop 34 verbunden ist, sowie eine an das NAND-Tor
gtführte Umkehrstufe 44 und die NAND-Tore 46 und 48. Beim Abtasten
eines Fehlers in der Gruppe "0" wird das NAND-Tor 40 niederpegelig. Nach der Gruppe "0" auftretende Fehler werden durch das Ausgangssignal
des Flip-Flops 42 abgegriffen, welches dann niederpegelig ist. Während der Prüfung der Gruppe "0" ist der Flip-Flop 42 wegen
seiner Ankoppelung an den Flip-Flop 34 über den Schalter 50 gesperrt. Die Umkehrstufe 44 verhindert, daß Fehler inder Gruppe
"0" vor den letzten 0,165 Sekunden des PrüfSchrittes in der Gruppe i
abgetastet werden.
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— y —
Bei Abtastung eines Fehlers gibt das Tor 48, das mit der Umkehrstufe
44 und dem NAND-Tor 46 verbunden ist, welches seinerseits (NAND-Tor 46) an das NAND-Tor 40 geführt ist, ein "Prüfstop-Ausgangssignal"
über einen von Hand bedienten Schalter 52 mit Ruhekontakten
ab. Das "Prüfstop-Ausgangssignal" hält die Anlage automatisch an, um die Fehlersuche und Fehlerbeseitigung zu erleichtern.
Die manuelle Öffnung des Schalters sperrt diese automatische Stopeinrichtung auf Wunsch, sie kann aber auch dazu dienen, mit
der Prüffolge nach einem Prüfschritt mit negativem Ergebnis fortzufahren.
Die Sichtanzeige wird durch die Anzeigegeräte 54, 56 und 60 gegeben,
welche herkömmliche Leuchtdioden sein können. Die Leuchtdiode 54 ist an den Flip-Flop 34 angeschlossen und angeschaltet, wenn sich
die Prüffolge über die erste Gruppe erstreckt, d.h. wenn der Anlage
Fehler aufgeprägt werden, um die internen Schaltung zu prüfen. Die Leuchtdiode 56 ist über eine Umkehrstufe 62 an die Anlage 2
angeschlossen und arbeitet in Abhängigkeit von den impulsen (B), um eine Anzeige abzugeben, wenn ein bestimmter Schritt in der Prüffolge
mit positivem Ergebnis beendet wurde. Die Leuchtdiode 60 ist an den Ausgang des NAND-Tors 46 geführt, um eine Anzeige für
einen Fehler in einem Prüfschritt abzugeben.
Aus der vorgehenden Beschreibung erhellt, daß erfindungsgemäß eine
Sichtanzeige geschaffen wurde, die bei einer elektrischen Anlage mit eingebautem Prüfgerät verwendet v/erden kann. Die Sichtanzeige
überwacht den Prüfgang des Geräts während der Eigenprüfung, zeigt an, welche Abschnitte einer Prüffolge ein negatives Ergebnis er-
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brachten und sperrt das Gerät bei einer Prüfung mit Fehleranzeige,
um die Fehlersuche und Fehlerbeseitigung zu ermöglichen. "Gutzustände" und Fehlerzustände sowie auch der Zustand, in welchem
Fehler dem Gerät zur Prüfung der internen Schaltung aufgeprägt werden, werden angezeigt. Ferner sind Zähler zur Anzeige des
Ortes von gerade durchgeführten Prüfschritten im Verhältnis zur gesamten Prüffolge vorgesehen. Die erfindungsgemäße Einrichtung
ist für Flugzeugbordgeräte wie automatische Flugregler besonders vorteilhaft, da keine externen Spannungsquellen erforderlich sind.
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Claims (4)
- Patentanwälte Dipl. Ing. H. Hauck Dipl. Phys. VV. Schmitz Dipl. Ing. E. Graalfs Dipl. Ing. W. Wehnert Dipl. Phys. W. Carstens 8 München 2 Mozartstr. 23The Bendix Corporation .'...- ' .Executive OfficesBendix Center 4. Dezember 1974Southfield,Mich.48O75,USÄ Anwaltsakte M-3330PatentansprücheSignalanzeige für eine Anlage mit eingebautem Gerät mit Eigenprüfungsmöglichkeit zur Durchführung einer Prüffolge mit einer Anzahl von PrüfSchrittgruppen, wobei die Anlage erste Impulszüge für die Zählung der Schritte einer Prüffolge und zweite Impulszüge für die mit positivem Ergebnis beendeten Prüfschritte abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zähleinrichtung (10,12) umfaßt, die in Abhängigkeit von den ersten Impulsen (8) die Zählung der Schritte in der Prüffolge anzeigt, daß eine Abtasteinrichtung (22) die ersten Impulse (A) vor Beendigung eines Prüfschrittes abtastet und ein Ausgangssignal für einen Fehler bei einem Prüfschritt abgibt, ferner daß ein Detektor für Prüfschrittgruppen (32) in Abhängigkeit von den ersten Impulsen (A) das Ende einer vorgegebenen ersten Gruppe von Prüfschritten innerhalb der Prüffolge abtastet und-ein Ausgangssignal für das Ende der ersten509825/07 9 2Gruppe abgibt, sodann dadurch, daß eine Fehlernachweiseinrichtung (38) mit der Abtasteinrichtung (22) und dem Gruppendetektor (32) verbunden ist und in Abhängigkeit von den zweiten Impulsen (B), dem Ausgangssignal der Abtasteinrichtung (22) sowie dem Ausgangssignal des Gruppendetektors (32) ein Ausgangssignal für einen Prüfschritt mit Fehlerergebnis in allen Gruppen außer der ersten abgibt.
- 2. Signalanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßüber die ersten Impulszüge (A) Impulse für Nsprungene Prüfgruppen' umfassen sowie dadurch, daß ein an die Zähleinrichtung (XO,12) angeschlossenes Filter (8) die Gruppensprungxmpulse ausfiltert, damit die Zähleinrichtung (10,12) nicht auf diese Im-■ pulse anspricht.
- 3. Signalanzeige nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor für die PrüfSchrittgruppen (32) an das Filter (8) geführt ist, damit er (32) nicht auf die Gruppensprungimpulse anspricht. ;
- 4. Signalanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung (54) an den Detektor für die Prüfschrittgruppen (32) zur Anzeige dafür gekoppelt ist, wenndie Prüffolge die erste Gruppe durchläuft. i5. Signalanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung (56) in Abhängigkeit von den zweiten Impulsen (B,8) die Beendigung eines Prüfschrittes mit positivem Ergebnis anzeigt. -13-509825/07926. Signalanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fehlernachweiseinrichtung (38) einer Anzeigevorrichtung (60) zur Anzeige eines PrüfSchrittes mit einem Fehler umfaßt,7. Signalanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehfernachweiseinrichtung (38) eine Vorrichtung (48) umfaßt, die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal einen Prüfschritt mit einem Fehler anzeigt, um ein Ausgangs signal, für die Unterbrechung der Prüffolge abzugeben, daß ein von Hand bedienter, mit Ruhekontakten bestückter Schalter (52) vorgesehen ist, um das Ausgangssignal für die Unterbrechung der Prüffolge bei einem Prüfschritt mit Fehler abzugeben, wobei der Schalter (52) geöffnet wird, damit die Prüffolge bei Abtastung des Prüfschrittes mit Fehler fortgesetzt werden kann,8. Signalanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (10,12) Sichtanzeigen (18,20} umfaßt, um die kumulative Zahl der Prüfschritte, die innerhalb einer Prüffolge durchgeführt wurden, sichtbar anzuzeigen.50 0825/Q7
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