DE2458151A1 - Getriebeanordnung zum lastspitzenausgleich - Google Patents

Getriebeanordnung zum lastspitzenausgleich

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DE2458151A1
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Karl-Heinz Weber
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SUHL ELEKTROGERAETE VEB K
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/33Transmissions; Means for modifying the speed or direction of rotation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Getriebeanordnung zum Lastspitzenaus gleich [
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Die Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung zum Last- . s-oitsenausgleica, beispielsweise für Handrühr ge rate, deren leistungsintensive Zusatzgeräte, kehrzweckschneider mit ■Zahnkranzabtrieb, oder andere, für höhere Lasten ausgelegte Anordnungen, die periodischen, auch über längere Zeiträume andauernden, über den.Normalfall liegenden Belastungen
standhalten müssen.
Es sind Getriebeanordnungen bekannt, mit denen leistungsintensive Übertragungen erfolgen können, wobei die Kraftübertragungen über den bekannten Schnecke- Schneckenradantrieb mit einpoligem Abgriff, beispielsweise an einem Handrührgerät, erfolgen.
Bekannt sind auch Zwischengetriebe als Untersetzungsgetriebe, beispielsweise zwischen einem Handrühr- und Mixgerät und einem leistungsintensiven Zusatzgerät, bei denen die Kraft- und Leistungsübertragung durch Untersetzung γόη einer der Abtriebswellen des Antriebsgerätes über das Zwischengetriebe auf das .Zusatzgerät mit niedrigerer Drehzahl erfolgt. . ■ Es sind aber auch Getriebeanordnungen zur selbstzerstörung^ freien Übertragung von Lastspitzen bekannt, die in lastschwachen Zeiträumen, beispielsweise mit Schwungmassen Energie speichern und diese in Zeiträumen mit höherer Belastung wieder abgeben·
Es sind darübejhlnaus Getriebeanordnungen beispielsweise bei Mehrzweckschneidern bekannt, bei denen der Antrieb von einem Antriebsstirnrad auf einen größeren innen- oder außenverzahnten Zahnkranz einer Messerscheibe erfolgt· Dieser Stand der Technik hat verschiedene Mängel aufzuweisen. Getriebeanordnungen mit Schnecke- Schneckenrad- . Kombination, beispielsweise bei Rührgeräten, sind meistens nicht für hohe Belastungen zum Betreiben von usatzgerä ten mit hohen Lastspitzen ausgelegt, obwohl der Antriebs-
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motor durchaus den Leistungsbedarf decken könnte»
Die Folge ist die Selbstzerstörung des Getriebes durch, zu hohe Fläohenpressung an den Zahnflanken von Schnecke und Schneckenrad. Eine Iei3tungsgerechte Auslegung des Getriebes für die Lastspitze würde beispielsweise für ein Handrühr- und Mixgerät zu große Abmessungen bedeuten,, die materialtechnisch und ökonomisch sowie formgestalterisch nicht vertre-tbar sind. Zwischengetriebe als Untersetzungsgetriebe, beispielsweise zwischen einem Handrührgerät und einem Rohkostgerät bei einpoligem Abgriff am Handrührgerät, haben den Kachteil, daß nur begrenzt Energie übertragen werden kann, wobei die Begrenzung in der Auslegung des einen Schneckenrades und der Schnecke im Handrührgerät liegt. Durch diese Energieübertragebegrenzung müssen die Arbeitswerkzeuge entsprechend klein gestaltet werden, um eine Zerstörung im Handrührgerät zu vermeiden» Durch das Untersetzungsgetriebe verlangsamt sich ebenfalls die Drehzahl des Arbeitswerkzeuges·
Auf Grund dieser beiden Haupteinflüsse wird die Durchsatzleistung z.B. bei einem Rohkostgerät wesentlich verringert, was gleichzeitig eine höhere Benutzerzeit erfordert» Die Gebrauohsfähigkeit eines Rohkostgerätes o.dgl« wird damit eingeschränkt.
Anordnungen* zur Überwindung von Lastspitzen in Form von Sohwungmassenenergiespeichern haben den Nachteil des hohen Materialaufwandes und des zusätzlichen Energieaufwandes zum Betreiben der Schwungmassen für den Fall, daß über weite Zeiträume keine Lastspitzen auftreten, z.B. beim Betreiben voa Sahneschlägern mit einem Handrührgerät. Andererseits wird der Schwungmassenenergiespeicher wir kungslos, wenn die Lastspitzen mit entsprechender Höhe
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über längere Zeiträume auftritt. Durch den Platzbedarf zur Realisierung dieser Anordnung werden hierdurch, forngestalterische Möglichkeiten eingeschränkt.
'Getriebeanordnungen, bei denen der Antrieb "/on einem Antriebsstirnrad auf einen innen- oder außenverzahnten Zahnkranz, beispielsweise einer Messerscheibe eines Mehrzweckschneiders erfolgt, sind dadurch n'achteilbehaftet, daß im Falle des Auftretens einer Lastspitze, dieselbe nur.Ton den beiden Zahnflanken des Antriebsstirnrades und des Zahnkranzes abgefangen werden muß. Das stellt jedooh andererseits hohe Anforderungen an den Werkstoff und die Größe der Dimensionierung. So ist es erforderlich, daß neben dem Einsatz von teurem Material, für den Kormalbelastungsfall, noch überdimensioniert wird.
Des öfteren kommt es jedoch noch zu Zerstörungen zwischen dem Antriebsstirnrad und dem J3ahnk;rajöz, wenn Lastspitzen in entsprechender Hohe und Ausdehnung auftreten, bzw, wenn das Toleranzfeld der Lagerung und des Achsabstandes zu groß ist·
Der Zweck der Erfindung.besteht in der Beseitigung der Mangel des Standes der Technik.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getriebeanordnung zu.schaffen, die auch über längere Zeiträume andauernde periodisch, aperiodisch oder permanent auftretende Lastspitzen selbstzerstörungsfrei überträgt, wobei geringster Material- und fertigungstechnischer Aufwand notwendig ist· -._..
Srfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein in bekannter Weise aufgebautes Schnecke- Schneckenradgetriebe mit für den Abtrieb vorgesehener Hohlwelle' eine zusätzliche, nicht näher bezeichnete Energieübertra-
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geanordnung zur Energiespeisung der Hohlwelle bei tfbernormalbelastung aufweist und die Energleübertrageanordnung im wesentlichen aus einer Regelanordnung, einer ttbertrageanordnung und einer Einstell- und Ausgleichsanordnung besteht, wobei die Regelanordnung eine Hohlwelle mit daran form-, kraft- oder stoffschlüssig befestigter Torsionsfeder sowie eine in gleicher ^eise mit der Torsionsfeder verbundene Baugruppe aus Schneckenradkranz und Zentrierscheibe, als auoh eine Schnecke aufweist, und die Übertrageanordnung aus einem auf der Hohlwelle befestigtem Stirnrad, einem auf einer zweiten Hohlwelle spielfrei in zwei Freiheitsgraden beweglichem zweiten Stirnrad, einem mit der zweiten Hohlwelle fest verbundenen Schneckenrad und der bereits oben erwähnten Schnecke gebildet ist, und die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus dem beweglichen Stirnrad mit darin angebrachten zentralsymmetrischen Langlöchern, dem mit der zweiten Hohlwelle fest verbundenen Schneckenrad mit darin angeordneten Gewindebohrungen, wobei das auf der zweiten Hohlwelle bewegliche Stirnrad sowie das fest angeordnete Sohneckenrad bewegungsfrei durch Befestigungsschrauben verbunden ist, aufgebaut ist.
Weiterhin wurde die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stirnräder, der Schneckenradkranz sowie das Schneckenrad aus gleichem Werkstoff vorzugsweise aus Plaste ausgebildet sind' und die Abdeckplatte v/ahlweise als Zweitlager für die Hohlwellen angeordnet ist.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, daß die vorzugsweise aus Gummi oder Plaste bestehende Torsionsfeder, der Schneckenradkranz, das Schneckenrad und die Hohlwelle Mitnahmekerben aufweisen.
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Außerdem ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Bemessung der Langlöcher auf die Fed'erquälität abgestimmt ist und die Befestigungsschrauben in den Langlöchern mit Lack, Harz ο-·dgl. gesichert sind.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe weiterhin dadurch gelöst, daß eine nicht näher bezeichnete Energieübertrageanordnung zur Energiesparisung einer Hohlwelle bei Übernormalbelastung, durch eine zweite Hohlwelle im T/esentlichen aus einer Regelanordnung, einer Dämpfungsanordnung, einer Übertrageanordnung und einer Einstell- und Ausgleichsanordnung besteht und die Regelanordnung aus dem auf der Hohlwelle spielfrei drehbar angeordneten, durch Sicherungsring in axialer Richtung arretierten Schneckenrad, einer in einem Federbewegungsraum eingebrachten schraubenförmigen Torsionsfeder, deren eine Abbiegung in der Aufnahme im Schneckenrad und die andere Abbiegung der Torsionsfeder in einer Aufnahme, des auf der Hohlwelle fest aufgebrachten Stirnrades gehaltert ist und die Dämpfungsanordnung aus einer Gleitfläche am Stirnrad, einer gewellten Druckfeder und einer Gleitfläche am Schneckenrad gebildet ist und die Übertrageanordnung im wesentlichen aus den beiden Stirnrädern aufgebaut ist und die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus dem, auf der Hohlwelle spielfrei drehbar angeordnetem, durch einen Sicherungsring in axialer Richtung arretierten oder fest angeordneten Stirnrad mit darin vorgesehener doppel-Trförmiger, koaxial angeordneter Verstellnut, in der ein Anschlaggev/indebolzen mittels Feststellmutter fest eingebracht ist, und einem Schneckenrad mit einer Ausgleichsnut, in die das nicht näher bezeichnete Anschlagsorgan des Anschlaggewindebolzens ragt, gebaut ist,
Weiterhin wurde die Aufgabe erfindungsgemäß daduroh
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gelöst, daß die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus einem, im Stirnrad eingebrachten, Einpreßbolzen und einem Schneckenrad mit darin eingebrachter Ausgleichsnut in der obiger Einpreßbolzen läuft, besteht.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, daß die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus einem Stirnrad mit eingebrachter Ausgleichsnut und aus einem Schneckenrad mit eingebrachter Ausgleiohsnut besteht und in diesen beiden Nuten ein loser Mitnahmekörper, beispielsweise ein Gleitzylinder oder eine Gleitkugel eingebracht ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt dadurch vor, daß die Einstell- und Ausgleichsanordnung eine oder mehrere Bestimmbohrungen im Schneckenrad aufweist, wobei ein Formschluß zwischen zwei. Bestimmbohrungen duroh den nach der Montage zu entfernenden Montagebeatimmzapfen mit Griffelement gegeben ist.
Außerdem ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,-daß die Regelanordnung aus einem Stirnrad mit balliger Anlagefläche sowie einem Schneckenrad mit an der Federanlagefläohe balligen Druckzapfen gebildet ist und eine leicht vorgespannte Druckfeder zwischen der Anlagefläche und dem Druckzapfen angeordnet ist.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß die Regelanordnung aus einem Stirnrad mit einem Aufnahmezapfen, einer Zugfeder und einem Aufnahmezapfen des Schneckenrades gebildet ist, wobei die Zugfeder mit den beiden Aufnahmezapfen fest verbunden ist und zur Funktionsgewährleistung eine Nut vorgesehen ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Regelanordnung aus einem Stirnrad mit
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Aufnahme, einem Schneckenrad mit Aufnahme und einer Spiralfeder gebildet, ist, wobei eine feste Verbindung ■ zwischen der Spiralfeder und den Aufnahmen vorliegt.
Die Erfindung ist weiterhin, dadurch vorteilhaft ausgebildet, daß die Regelanordnung aus einem Stirnrad mit Eingriff zapf en, einem Schneckenrad mit Eingriffzapfen und einer elastischen Formplatte hergestellt· ist, wobei eine formschlüssige Verbindung zwischen Eingriffzapfen und den Eingriffstellen der Formplatte gegeben ist.
Eine Auszeichnung der Erfindung liegt weiterhin dadurch vor, daß eine Mitnahme anordnung zwischen der Hohlwelle, und dem Schneckenrad der Regelanordnung vorgesehen ist und die Mitnahmeanordnung aus einem mit dem Schneckenrad fest, verbundenen, Kugelaufnahmen aufweisenden mitnahmering:, mehreren, in Führungen der Hohlwelle gelagerten, durch Sicherungsnasen: gegen Herausfallen gesicherten Kugelelementen aufgebaut ist, wobei eine form- und kraftschlüssige Wirkverbindung durch einen zylindrischen Schlägerschaft oder durch einen, eine Verjüngung und ein hohlzylindrisches, elastisches Federelement, aufweisenden Schaft eines leistungsintensiven Zusatzgerätes ausgebildet ist.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltung der Erfindung ist. dadurch gegeben, daß alle Bauteile der Regelanordnung, Dämpfungsanordnung, Übertrageanordnung und der Einstell- und Ausgleichsanordnung einschließlich; der Hohlwellen aus einem homogenen Stoff, vorzugsweise Plastwerkstoff, wie beispielsweise Delrin gebildet ist·, wobei durch, entsprechende räumliche Anhäufungen oder Aussparungen des : Werkstoffes die Funktionselemente wie beispielsweise Federn oder Übertrageteile hergestellt is%- sind und eine Verbesserung spezifischer Eigenschaften, wie Oberflächenhärte, durch Bildung von Überzügen durch geeignete
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in bekannter Weise vorliegende Stoffe aufgezeigt ist.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe weiterhin dadurch gelöst, daß eine nicht, näher bezeichnete Energieübertrageanordnung zur zusätzlichen Energiespeisung einer Abtriebswelle bei Übernormalbelastung durch eine zweite Antriebswelle im wesentlichen aus einer Regelanordnung mit Dämpfungsanordnung, einer Übertrageanordnung und einer: Einstell- und Ausgleichsanordnung besteht. Die Regelanordnung ist aus der, auf der Antriebswelle rechts spielfrei drehbar angeordneten, in axialer Richtung arretierten Abtriebswelle mit darauf fest aufgebrachtem Stirnrad rechts;, einer in einem Federbewegungsraum eingebrachten: schraubenförmigen Torsionsfeder, deren eine Abbiegung in einer Aufnahme im Stirnrad rechts und die andere Abbiegung der Torsionsfeder in einer Aufnahme, des auf der Antreibswelle. fest aufgebrachten Mitnahmerades rechts gehaltert ist, gebildet. Die Dämpfungsanordnung besteht aus einer Gleitfläche am Stirnrad rechts, einer gewellten Druckfeder und einer Gleitfläche am Mitnahmerad·
Die Übertrageanordnung besteht im wesentlichen aus den beiden Stirnrädern.
Die Einstell- und Ausgleichsanordnung ist aus dem auf der Antriebswelle links spielfrei drehbar, in axialer Richtung arretierten Stirnrad links, mit einer Ausgleichsnut und einem Mitnahmerad links mit darin eingebrachter doppel- T.-förmiger, koaxial angeordneter Verstellnut 17, in der ein Anschlaggewindebolzen mittels Peststellmutter fest eingebracht ist, wobei das nicht näher bezeichnete Anschlagorgan des Anschlaggewindebolzens,in die Ausgleichsnut ragt, gebaut.
Weiterhin wurde die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus einer spiralförmig, um die Antriebswelle links im Stirnrad links angeordneten Ausgleichsnut und einem, in einer Führungsnut des
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Mitnahmerades links" gehalterten Mitnehmer, der ebenfalls in die Ausgleichsnut ragt, besteht,.
Bin weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, daß "die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus einemi im. Stirnrad links eingebrachten Einpreßbolzen und einem Schneckenrad mit darin eingebrachter Ausgleichsnut-, in der der Einpreßbolzen läuft und eine ^itnahme fläche, aufweist, auf ge-' baut ist*
Außerdem ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet., daß: die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus einem Stirnrad links mit eingebrachter Ausgleichsmrfc und aus einem Schneckenrad mit einer weiteren eingebrachten Ausgleichsnut besteht und in diesen beiden Nuten ein loser Mitnahmekörper, beispielsweise ein Gleitzylinder oder eine Gleitkugel eingebracht ist.
Die Erfindung zeichnet sich weiterhin: dadurch aus, daß. die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus einer spiralförmig, um die Antriebswelle links im> Stirnrad links angeordneten Ausgleichsnut und einem, in einer Führungsnut des Mitnahmerades links gehalterten Mitnehmer, der ebenfalls in die Ausgleichsnut- ragt-, gebildet ist.
Ein besonderer Torteil, der Erfindung bestehit darin, daß die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus praktische hintereinander geschalteten, eine Verdrehwinkeladdition herbeiführenden, übereinander angeordneten Baueinheiten, gebildet ist, und die Summe der Baueinheiten· zwei oder, größer ist. und die zwischen· einem Stirnrad links und einem Mitnahmerad links angeordneten Baueinheiten, drehbewegliche, 3?Uhrungsnuten und spiralförmige Ausgleichsnu- · ten aufweisenden Zwischenräder darstellen, wobei, die, in· den Führungsnuten eingebrachten Mitnehmer in die Ausgleichsnuten der zugeordneten Mitnahmeräder hineinragen und als Anschlagsorgane vorgesehen sind.
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Eine Auszeichnung der Erfindung liegt weiterhin dadurch vor, daß-die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus einer schraubenförmig, um die Antriebswelle links, auf einem Zylindermantel eines mit dem Stirnrad links fest verbundenen Zylinders angeordneten Ausgleichsnut und einem, in einer Führungsnut im Zylinderinnenmantel eines Hohlzylinders, der mit dem Mitnahmerad links fest verbunden ist, gehalterten Mitnehmer, der ebenfalls in die Ausgleichsnut ragt, gebildet ist.
Nach einer' weiteren Ausbildung zeichnet sich, die Erfindung dadurch aus, daß die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus praktisch hintereinander .geschalteten, eine Verdrehwinkeladdition herbeiführenden ineinander geschachtelten Baueinheiten gebildet ist, und die Summe der -Baueinheiten größer als zwei ist, und die zwischen einem mit Stirnrad links fest verbundenen Zylinder und einem, mit · dem Mitnahmerad links fest verbundenen Zylinder angeordneten Baueinheiten, drehbewegliche, durch Gleitnuten des Stirnrades und des Mitnahmeradea geführten Führungsnuten und schraubeförmige Ausgleichsnuten aufweisende Mitnahmezylinder darstellen, wobei die, in den Führungsnuten eingebrachten Mitnehmer in die Ausgleichsnuten der zugeordneten Mitnahmezylinder hineinragen und als Anschlagsorgane vorgesehen sind.
Die konstruktive Ausbildung der erfindungsgemäßen Getriebe anordnung zum Lastspitzenausgleich besteht, weiterhin darin, daß die Regelanordnung aus einem Mitnahmerad . mit einer Aufnahme, einem Stirnrad mit einer Aufnahme und einer Spiralfeder aufgebaut ist, wobei eine feste Verbindung zwischen der Spiralfeder und den Aufnahmen vorliegt.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe erfolgt weiterhin dadurch, daß die Regelanordnung aus einem Mitnahmerad mit einer Aufnahme, einem Stirnrad mit einer Auf-
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nähme und einer Spiralfedergruppe aufgebaut ist, wobei die Spiralfedergruppe aus praktisch hintereinander geschalteten, eine Verdrehwinkeladdition herbeiführende, .übereinander angeordnete, an ihren Enden mit Halterungen miteinander verketteten Spiralfedern gebildet ist und die Summe der Spiralfedern zwei oder größer ist, wobei eine feste Verbindung zwischen der Spiralfedergruppe und den Aufnahmen vorliegt·
WeLterhin wurde die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Regelanordnung aus einem, auf der Antriebswelle rechts spielfrei drehbar angeordneten, in axialer Richtung arretierten Abtriebswelle mit daran fest aufgebrachtem Stirnrad rechts, einer in einem Federbewegungsraum eingebrachten schraubenförmigen ineinandergeschachtelten Schraubenfedergruppe, deren einzelne schraubenförmige Torsionsfedern mittels von Verbindern an ihren Enden miteinander verkettet sind, wobei durch Abstimmung der einzelnen Torsionsfedern ein konstanter Anstieg, der !Federkennlinie gegeben ist und eine Abbiegung der Torsionsfedergruppe in einer Aufnahme im Stirnrad rechts und die andere Abbiegung der Torsionsfedergruppe in einer Aufnahme des auf der Antriebswelle fest aufgebrachten Mitnahmerades rechts gehaltert, ist, ausgebildet ist.
Die Erfindung löst die dargestellte Aufgabe ebenfalls dadurch, daß die Einstell- und Ausgleichsanordnung eine oder mehrere Bestimmbdhrungen im Mitnahmerad und eine oder, mehrere Bestimmbohrungen im Stirnrad und eine Gleitnut im Gehäuse aufweist, wobei ein Pormschluß zwischen zwei Bestimmbohrungen durch den nach der Montage zu entfernenden Montagebestimmzapfen mit Griffelement gegeben ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darüberhinaus darin, daß die Übertrageanordnung ein im
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Bedarfsfall erforderliches, im Durchmesser auf das Übersetzungsverhältnis zwischen einer Antriebswelle rechts sowie der Abtriebswelle und einer Antriebswelle links abgestimmtes, zwisohen den Stirnrädern angeordnetes, zur Drehrichtungsumkehr vorgesehenes Stirnrad aufweist.
Gemäß einer Detailausbildung der Erfindung ist fixiert, daß eine Übertrageanordnung ein nicht näher bezeichnetes, in bekannter Weise aufgebautes Unter- bzw. Übersetzungsgetriebe zwischen: den Stirnrädern besitzt·
Es ist ebenfalls vorgesehen, gemäß der Erfindung den Aufbau so zu gestalten, daß zwischen der Abtriebswelle oder dem mit ihr fest verbundenen Stirnrad rechts und einer weiteren nicht näher bezeichneten zusätzlichen Abtriebswelle, ein in bekannter Weise aufgebautes Unter- oder Übersetzungsgetriebe angeordnet ist.
Bei einer weiteren Ausführungsfomn der Erfindung ist der Aufbau dadurch vorteilhaft gestaltet, daß die Getriebeanordnung Bestandteil eines universellen Zusatzgerätes für Handrührgeräte, wie einer Kombination aus Rohkostgeräte, Fruchtsaftzentrifuge und Kartoffelreibmaschine ist, und im Gehäuse fest oder herausnehmbar durch stoff- , form- oder kraftSchlussige Mittel eingebracht ist, wobei die Auffangschale eine Zotte und einen, an der entgegengesetzten Seit© angeordneten Griff aufweist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Getriebeanordnung Bestandteil eines Handrührgerätes ist, und an der Unterseite des Gehäuses fest oder abnehmbar, durch stoff-, form- oder kraftschlüssige Mittel angebracht ist.
Die erfindungsgemäß gestaltete Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich, zeichnet sich dadurch aus, daß drei oder mehrere, sich mit zueinander konstanten Drehzahl-
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Verhältnissen bewegenden- Antriebswellen zur Energiespeijsung einer Abtriebswelle vorgesehen sind, wobei eina 1 Regelanordnung einer Abtriebswelle und einer Antriebswelle rechts, durch Übertrage anordnungen, die als I"unk-tions organe in bekannter Weise ausgebildete Unter - oder Übersetzungseinrichtungen, Drehrichtungsumkehreinrichtungen bzw· unterschiedliche Achsrichtungen ausgleichende Anordnungen oder achsabstandsUberbrückende Einrichtungen darstellen, mit Einstell- und Ausgleichsanordnungen der Antriebswellen verbunden sind und die Einstell- und Ausgleichsanordnungen zwischen einem Justierorgan, wie dem Anschlaggewindebolzen mit Feststellmutter, in der Verstellnut und einer Mitnahmefläche ein zusätzliches, anliegendes, nicht vorgespanntes oder auch vorgespanntes Pederorgan, wobei eine Bestimmung der Energieübertragungsgröße durch den möglichen VerdrehwinkelJ^bzw. durch den Einstellabstand E sowie die Federqualität gegeben ist, und die Einstell- und Ausgleichsanordnungen durch Bestimmung· der Einstellabstände (E.., ·, · ,En), in den Ausgangsstellungen zwischen den arretierten Anschlaggewindebolzen, und den Mitnahmeflächen so zueinander, eingestellt oder aufgebaut sind, daß eine Energiespeisung: aller Antriebswellen gleichzeitig, bei gleichem Einstellabstand E1=E2=Eo=E^=Ec=Eg * ^ = En, nacheinander bei gestaffeltem Abstand E1 > E2>E.,->E. > E1- > Eg> ...^En oder in Gruppen zu zwei oder mehreren Antriebswellen mit einem Eins te Habs tandsyerhältnis E1=E2 >Eo=E.=E,_>Eg > ... > En nach Erhöhung des Verdrehwinkels ^bei Belastung gegeben ist. - .
Eine weitere erfindungsgemäße Bestimmung liegt dadurch vor, daß die ^'ederqualität, die Länge der ^eden: und die Größe des Einstellabstandes E in Abhängigkeit der Über- · tragemöglichkeit der jeweiligen Antriebswelle abgestimmt, ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird
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vorgesehen, daß eine Reihenschaltung mehrerer Antriebswellen mittels gestaffelt eingestellter Einstell- und Ausgleichsanordnungen gegeben ist, wobei die Federqualität und Dimension der zwischen den Mitnahme flächen und den Anschlaggewindebolzen angeordneten Federn auf die vorgesehene Staffelung abgestimmt; ist.
Bin weiteres Merkmal der Erfindung liegt dadurch vor, daß eine Abtriebswelle zwei oder mehrere übereinander angeordnete Regelanordnungen, aufweist., so daß eine Energieübertragung von den Antriebswellen unter Belastung über die Einstell- und Ausgleichsanordnungen und Übertrageanordnungen in mehreren, parallel übereinander angeordneten, rechtwinklig, zur Achse der Abtriebswelle gelegenen Ebenen, gegeben ist·
Außerdem ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in einer Regelanordnung jeweils einem Mitnahmerad rechts maximal zwei Stirnräder rechts über Torsionsfedern züge-
ordnet sind.
Eine Ausbildung der Erfindung liegt außerdem dadurch vor, daß in e,iner Regelanordnung die einzelnen Stirnräder in Reihe, d.h. hintereinander durch Torsionsfedern einander zugeordnet und verbunden sind.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe in weiterer Ausgestal tung dadurch gelöst, daß eine nicht näher bezeichnete Bnergieübertrageanordnung zur zusätzlichen Energiespei- | sung eines Abtriebselementes, wie z.B. Zahnstange, ge- j zehntes endloses Band, endlose Kette oder Zahnkranz, mit Innen-!, Außen- oderKegelradverzahnung, bei Übernormalbelastung durch eine zweite Antriebswelle im wesentlichen aus einer Regelanordnung, einer Dämpfungsanordnung, einer Übertrageanordnung und einer Einstell- und Ausgleichsanordnung besteht und die Regelanordnung aus dem, auf der Antriebswelle rechts spielfrei drehbar angeordneten, in
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axialer Richtung arretierten Schneckenrad, einer, in. einem Federbewegungsraum eingebrachten schraubenförmigen , Torsionsfeder, deren eine Abbiegung in einer Aufnahme im Schneckenrad rechts und die andere Abbiegung der schraubenförmigen Torsionsfeder in einer Aufnahme, des auf der Antriebswelle fest eingebrachten Stirnrades rechts gehaltert ist,- aufgebaut ist,, und die Dämpfungsanordnung aus einer Gleitfläche am Stirnrad rechts, einer gewellten Druckfeder und'einer Gleitfläche am Schneckenrad rechts gebildet ist und die Übertrageanord- J nung im wesentlichen aus den beiden Stirnrädern sowie dem Abtriebselement besteht und die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus dem auf der Antriebswelle links spielfrei drehbar angeordneten, durch einen Sicherungsring in axialer Richtung arretierten Stirnrad mit darin vorgesehener doppeΙ-Τ,-förmiger, koaxial angeordneter Verstellnut, in der ein Anschlaggewindebolzen mittels .Peststellmutter fest eingebracht ist und einem Schneckenrad mit Ausgleichsnut, in die das nicht näher bezeichnete Anschlagorgan des Anschlaggewindebolzens ragt, aufgebaut ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung liegt dadurch
vor, daß die Durchmesser der beiden Stirnräder so; auf
die Form des Abtriebselementes abgestimmt ist, daß die Drehzahl der beiden Antriebswellen gleich ist.
ι Eine weitere Variante der Erfindung liegt dadurch vor, | daß nur eine Antriebswelle für den Antrieb vorgesehen ist, wobei die zusätzliche Energieübertragung auf das Abtriebselement bei Übernormalbelastung durch eine, nicht näher bezeichnete Energieübertrageanordnung erfolgt und diese aus der, koaxial auf der Antriebswelle angeordneten Regelanordnung, Dämpfungsanordnung und Einstell- und Ausgleichsanordnung sowie einer Übertrageanordnung besteht und die Regelanordnung aus ei-
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nem in axialer Richtung arretierten, spielfrei drehbar gelagerten, mit dem Abtriebselement im Eingriff stehenden Gleitstirnrad, der in den Federbewegungsraum eingebrachten schraubenförmigen Torsionsfeder, deren eine Abbiegung in einer Aufnahme im Gleitstirnrad und die andere Abbiegung der Torsionsfeder in einer Aufnahme, des auf der Antriebswelle fest aufgebrachten Mitnahmerades gehaltert ist, ausgebildet ist und die Dämpfungsanordnung aus einer Gleitfläche am Gleitstirnrad, einer gewellten druckfeder und einer ^leitfläche am Mitnahmerad gebildet ist und die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus dem Mitnahmerad mit eingebrachtem Einpreßbolzen und dem spielfrei drehbaren Aufsteckstirnrad mit Ausgleichsnut, sowie den beiden Bestimmbohrungen mit dem nach der Montage zu entfernenden Montagebestimmzapfen mit Griffelement aufgebaut ist und die Übertrageanordnung aus dem Aufsteckstirnrad, dem auf der Welle befestigten Übertragestirnrad und Abtriebsstirnrad sowie dem Abtriebselement gegeben ist.
Die Erfindung zeichnet sich in einer weiteren Ausbildung weiterhin dadurch vorteilhaft aus, daß nur eine Antriebswelle für den Antrieb vorgesehen ist, wobei die zusätzliche Energieübertragung auf das Abtriebselement bei Übernormalbelastung durch eine, nicht näher bezeichnete Energieübertrageanordnung erfolgt und diese aus der koaxial auf der Antriebswelle angeordneten Regelanordnung, Dämpfungsanordnung und Einstell- und Ausgleichsanordnung sowie der Übertragean- : Ordnung besteht, und die lttegelanprdnung aus einem, in j axialer Richtung arretierten, spielfrei, drehbar gelagerten, mit dem Abtriebselement im Eingriff stehenden Gleitstirnrad, der in den Pederbewegungsraum eingebrachten schraubenförmigen Torsionsfeder, deren eine Abbiegung in einer Aufnahme im Gleitstirnrad und die
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andere Abbiegung der Torsionsfeder in einer Aufnahme des auf der Antriebswelle fest aufgebrachten Mitnahmerades gehaltert ist, ausgebildet ist und die Dämpfungsanordnung aus einer ^leitfläche am Gleitstirnrad, einer gewellten Druckfeder und einer Gleitfläche am Mitnahmerad gebildet ist und· die Einstell- und Ausgleichsanordnung aus dem Mitnahmerad mit eingebrachtem Einpreßbolzen und dem spielfrei drehbaren Aufsteckstirnrad mit Ausgleichsnut sowie den beiden'Bestimmbohrungen mit dem nach der Montage zu entfernenden Montagebestimmzapfen mit Griffelement aufgebaut- ist und die " Übertrageanordnung aus dem Aufsteckstirnrad und dem Abtriebselement gegeben ist»
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal liegt dadurch vor, daß das Abtriebselement aus zwei fest verbundenen, zueinander einstellbaren, nicht, näher bezeichneten, deckungsgleichen Einzelteilen besteht, wobei das erste Einzelteil mit dem Aufsteckstirnrad im Eingriff steht.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe erfolgt weiterhin dadurch, daß sich die nicht näher bezeichnete Energieübertrageanordnung auf einer Seite des Abtriebselementes, wie beispielsweise ein innen- oder außenverzahnter Stirnradkranz, angeordnet ist,.wobei ein Gleichlauf des Gleitstirnrades und" des AbtriebsStirnrades durch das zur Drehrichtungsumkehr vorgesehene Stirnrad gegeben ist.
Eine konstruktive Ausbildung der erfindungsgemäßen Getriebeanordnung · zum Lastspitzenausgleich besteht, weiterhin darin, daß mehrere Antriebswellen mit zum Abtriebselement konstantem Eingriffsbewegungsverhältnis zur Energiespeisung bei Übernormalbelastung vorgesehen sind und die nicht näher bezeichneten Energieeinspeise-
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einrichtungen im wesentlichen Einstell- und Ausgleichsanordnungen darstellen, wobei diese Eiristell- und· Ausgleichsanordnungen aus einem mit der Antriebswelle fest .verbundenen Antriebsrad mit eingebrachtem Einpreßbolzen, einem spielfrei auf der Antriebswelle drehbaren, in axialer Richtung arretierten Übertragerad, mit darin vorgesehener Ausgleichsnut, in die der Einpreßbolzen ragt, wobei ein zusätzliches Federorgan zwischen der Mitnahmefläche und dem Einpreßbolzen vorgesehen ist und die Einstell- und Ausgleichsanordnungen durch Bestimmung der Einstell'abstände (E..,..., En) in den Ausgangsstellungen zwischen den Einpreßbolzen und den Mitnahmeflächen so zueinander eingestellt: oder aufgebaut sind, daß eine Energiespeisung aller Antriebswellen gleichzeitig, bei gleichem Einstellabstand E1=E2=E3=E4=E5=Eg= ... = En, nacheinander bei gestaffeltem Einstellabstand
in Gruppen zu zwei oder mehreren Antriebswellen, mit einem Einstell abstandsverhältnis Ε.=ΕΟ> E^=E.=EC >E/-^* . ♦ · >Bn nach Erhöhung dea YerdrehwinkeleJE bei Belastung gegeben ist.
Die technisch-ökonomische Auswirkung der Erfindung ist eine Getriebeanordnung zur zerstörungsfreien Übertragung von Lastspitzen, die beispielsweise bei Rührgeräten mit für die Serienfertigung ohne große fertigungstechnische Umstellungen und Änderungen von Baugruppen verbundene Maßnahmen sowie unter Beibehaltung der Grundtechnologie angewandt werden kann. Damit können leistungsintensive oder Leistungsspitzen verursachende Zusatzgeräte, deren Leistungsbedarf in den Grenzen des Leistungsvermögens des Antriebsmotors liegt, betrieben werden, so daß der Gebrauchswert beispielsweise von Rührgeräten erhöht und damit ein Kundenbedtirfnis zum Gebrauuh beispielsweise eines leifltungsintenaiven Rohkostgerätes befriedigt wird.
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Die neue Getriebeanordnung ist wartungsarm, so daß der Gebrauchswert- ebenfalls erhöht wir,d. Durch die sinn fällige Anordnung sind die Montage- und Demontag^zeiten niedrig. Da durch die neue Getriebeanordnung die Plächenpressung an den Zahnflanken von Schnecke und Schneckenrad relativ gering ist und in ihren Grenzen durch eine Einjstell- und Ausgleichsanordnung variiert und festgelegt werden kann, ist der Einsatz von billigen Werkstoffen für das neue Getriebe möglich. ■
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der. zugehörigen Zeichnung zeigen:
Pig. 1: einen Schnitt des Getrieberaumes,
Pig. 2: die "Vorderansicht im Teilschnitt und die Draufsicht der Einstell- und Ausgleichsanordnung,
Pig. 3: die Vorderansicht im Teilschnitt der - Regelanordnung,
Pig. 4: eine prinzipielle Darstellung der Montagevorspannung',
Pig. 5: eine Darstellung der Mitnehmerkerben,
Pig. 6: eine prinzipielle Darstellung der Torsionsfederkennlinien,
Pig. 7: eine prinzipielle Darstellung der'
'Leistungsgrößen über der Zeit bei bekannten Getriebearten,
Pig. 8: eine prinzipielle Darstellung der
Leistungsgrößen über der Zeit bei der erfindungsgemäßen Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich,
Pig. 9: einen Schnitt des Getrieberaumes, Pig. 1o: die Vorderansicht im Teilschnitt
und die Draufsicht ohne Sicherungsring der Einstell- und Ausgleichsanordnung,
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"!■
Fig. 11: die Vorderansicht im Teilschnitt der Regelanordnung mit Dämpfungsanordnung,
Fig. 12: eine Variante der Einstell- und Ausgleichsanordnung mit Einpreßbolzen,
Fig. 13: eine Variante der Einstell- und Ausgleichsanordnung mit Gleitkugel,
Fig. 14i eine Variante der Einstell- und Ausgleichsanordnung mit Gleitzylinder
Fig. 15» den Montagebestimmzapfen in Funktionsstellung,
Fig. 16t eine Variante der Regelanordnung mit Druckfeder,
Fig. 17: eine Variante der Regelanordnung mit Zugfeder,
Fig. 18: eine Variante der Regelanordnung mit Spiralfeder,
Fig. 19: eine Variante der Regelanordnung mit elastischer Formplatte,
Fig. 2o: die Mitnahmeanordnung in Funktions-
steilung,
Fig. 21: die Mitnahmeanordnung außer Eingriff, Fig. 22: die Darstellung der Relativlagen der Schnecken- und Stirnräder in Betrieb, Fig. 23: die 'Darstellung der Relativlagen der
Schnecken- und Stirnräder in Betriebsstellung bei mittlerer Belastung, Fig. 24: die Darstellung der Relativlagen der
Schnecken- und Stirnräder in Betriebsstellung beim Auftreten einer Lastspitze,
25: die Darstellung der Auswirkung der Stör-
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größen bei kleinem eingestellten Verdrehwinke IS** E,
Fig. 26: Darstellung der Auswirkung der Störgrößen bei großem eingestellten " Verdrehwinkeΐ:Λβ,
Fig. 27: einen Schnitt und Draufsicht der Getriebe anor dnung ,
Fig. 28: eine Betriebsstellung nach Figur 27, Fig. 29ί eine zweite Betriebsstellung nach
Figur 27,
Fig. 3o: eine dritte Betriebsstellung nach Figur 27,
Fig. 31J eine Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich bei dem Anwendungsfall im Rohkostgerät mit Handrührgerät, Fig. 32: eine Seitenansicht des Rohkostgerätes
nach Figur 31 mit Handrührgerät, Fig. 33: eine Einstell- und Ausgleichsanordnung mit spiralförmiger Ausgleichsnut im Schnitt.,
Fig. 34: eine Darstellung des Mitnehmers nach
Figur 33, Fig. 35: eine Draufsicht des Stirnrades nach
Figur 33, ' . ■
Fig. 36: eine Unteransicht mit Seitenansicht des Mitnahmerades nach Figur 33,
Fig. 37: eine Einstell- und Ausgleichsanordnung mit spiralförmigen Ausgleichsnuten im Schnitt,
Fig. 38: eine Einstell- und Ausgleichsanordnung mit schraubenförmiger Ausgleichsnut, inr Schnitt, Fig. 39: eine Einstell- und Ausgleichsanordnung mit mehreren hintereinandergeschalteten Verdreheinheiten nach Figur 38, Fig. 4o: eine Darstellung einer Regelanordnung mit Spiralfeder im Schnitt,
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Fig. 41: eine Darstellung einer Regelanordnung mit einer Spiralfedergruppe im Schnitt,
Fig. 42: eine Darstellung einer Regelanordnung mit einer Schraubenfedergruppe im Schnitt,
Fig, 43s eine Übertrageanordnung mit zur Drehrichtungsumkehr vorgesehenem Stirnrad,
Fig. 44: eine Einstell- und Ausgleichsanordnung mit zusätzlichem Federelement,
Fig. 45» eine Darstellung einer Regelanordnung mit durch Torsionsfedern hintereinandergesohalteten Stirnrädern, ·
Fig. 46: eine Darstellung einer Regelanordnung, wobei einem Mitnahmerad maximal zwei spielfrei drehbare Stirnräder über Torsionsfedern zugeordnet sind,·
Fig. 47s verschiedene Größen des Einstellwinkels *fenaoh. den aufgezeigten Varianten,
Fig.. 48t. den Einfluß des störgrößenabhängigen Verdrehwinkels 3$ bei verschiedengroßen Eingtellwinkeln /p,
Fig. 49J Darstellung der Einstellabstände E, in den Einatell- und Ausgleichsanordnungen von mehreren Antriebswellen, bei denen die Einstellabstäijde E gleich sind,
Fig. 5o» Darstellung der Einstellabstände E, in den Einstell- und Ausgleichsanordnungen von mehreren Antriebswellen, bei denen. die Einstellabstände E in ihrer Größe eine Staffelung aufweisen,
Fig. 511 Darstellung der Einstellabstände E, in den Einstell- und Ausgleichsanordnungen von mehreren Antriebswellen, bei denen die Einstellabstände E in Gruppen zu zwei oder mehreren gleich sind,
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Fig. 52 ϊ eine Darstellung einer Einstell- und Ausgleichsanordnung mit zusätzlich eingebrachtem Federeleraent zwischen der Mitnahmefläche und dem Anschlagorgan,
Fig. 53: einen Schnitt der Getriebeanordnung zum LastspitzenasUgleion mit zusätzlichem Abtriebselement,
Fig. 54: einen Teilsohnitt sowie die Draufsicht einer Einstell- und» Ausgleichsanordnung, '
Fig. 55: einen Teilschnitt einer Regelanordnung mit Dämpfungsanordnung» -
Fig. 56: eine Funktionsstellung der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich naoh Figur 53, bei der die abgegebene Leistung Null ist,
Fig. 57: eine Funktionsdarstellung der Getriebean-ordnung zum Lastspitzenausgleich nach .Figur 53, bei der die abgegebene Leistung im Bereioh der Übertragemöglichkeit der Regelanordnung liegt,
Fig. 58: eine Funktionsdarstellung der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleioh nach Figur 53, bei der die Einstell- und Ausgleichsanordnung Leistung mit auf das Abtriebselement überträgt,
Fig. 59: einen Schnitt der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich mit nur einer Antriebswelle,
Fig. 6o: einen Schnitt der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich, bei der letztere auf einer Antriebswelle zusammengefaßt ist,
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Fig. 61: eine Funktionsstellung der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach den Figuren 56 und 6o,
Fig. 62: eine Funktionsstellung der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleioh nach den Figuren 57 und 6o,
Fig. 63: eine Funktionsstellung der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach den Figuren 6o und 58,
Fig· 64: eine Darstellung einer Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleioh, bei der letztere auf einer Seite eines innenverzahnten Zahnkranzes angeordnet ist,
Fig. 65: Darstellung einer Einstell- und Ausgleichsanordnung mit zusätzlich eingebrachtem Federelement zwischen der Mitnahmefläche und dem Anschlagorgan,
Fig. 66: eine Darstellung einer Getriebeanordnung
zum Lastspitzenausgleich, bei der letztere auf einer Seite eines außenverzahnten Zahnkranzes angeordnet ist,
Fig. 67: Darstellung einer Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleioh mit einem Abtriebselement und mehreren, beispielsweise 6 Antriebswellen mit konstanten Eingriffsbewegungsverhältnissen zum Abtriebselement,
Wie die Figuren 1, 2 und 3 zeigen, ist die neue Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleioh prinzipiell aus drei Hauptgruppen, einer Regelanordnung 19, einer Übertrageanordnung 2o und einer Einstell- und Ausgleichsanordnung 21, aufgebaut·'
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Die Regelanordnung 19 besteht aus einer auf einer Hohlwelle 1 stoff~. kraft- oder |?ormschlüssig angebrachten und mit einer Baugruppe, bestehend aus Schnedkenradkranz 4 und Zentrieracheibe 14, auf gleiche Art befestigten Torsionsfeder 13·
Die Übertrageanordnung 2o ist aus der Hohlwelle i -mit' auf dieser fest angeordnetem Stirnrad 5, das mit einem Stirnrad 7 im Eingriff steht, Befestigungsschrauben 12, einem Schneckenrad 8 sowie einer Sehneoke. 6 aufgebaut.
Die Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 vereinigt in sich als Bestandteil der Übertrageanordnung 2o das Stirnrad 7, das Schneckenrad 8 sowie die verbindenden Befestigungsschrauben 12, wobei diese in den Gewindebohrungen 18 eingebracht sind und in zentralsymmetri-sohen Langlöchern 11 zur Auflage kommen·
Die Hohlwellen 1 und 1o der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleioh sind in Lagerbuchsen 2 gehaltert und können zusätzlich durch in der Abdeckplatte 9 wahlweise .angebrachte, nicht näher bezeichnete Lager gestützt sein, wobei ein Gehäuse 3 die Getriebeanordnung umschließt· ■
Die Funktion der neuen Getriebeanordnung zum Lastspitsenausgleioh soll nachstehend beschrieben werden»
Tritt an der Hohlwelle 1 eine Belastung auf, so verdreht ι sich durch die, entsprechend ihrer Federateife wirkende Torsionsfeder 13, die Hohlwelle 1 gegenüber dem Sohnek- ι
kenradkranz 4· · . ' · i
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Steigt die Belastung an der Hohlwelle 1 weiter an, so verdreht sioh dieae immer weiter, bis nach Überschreiten einer Grenzstellung, das auf der Hohlwelle fest angeordnete Stirnrad 5 vom Stirnrad 7 mitgenommen wird. TJm eine esqentriaohe Verschiebung des Schneckenradkranzes 4 beim Toraionsvorgang zu vermeiden, ist die mit der Torsionsfeder 13 nicht verbundene Zentriescheibe 14 angebracht, deren Gleit- und Zentrierfläche 15 an der Hohlwelle 1 gleitet· Das Stirnrad 7 ist fest mit dem Sohneckenrad 8 verbunden, so daß eine zweite Schnecke- ScbWokenradkomblnation Energie auf die Hohlwelle 1 mit überträgt· In Figur 7 ist ein Diagramm mit der prinzipiellen Darstellung der Leistungsgrößen über der Zeit bei bekannten Getriebearten dargestellt. Auf der Ordinate ist die Leistung P in Y/att W und auf der Abszisse die Zeit t in Zeiteinheiten ZE aufgetragen. Es zeigt die Kurve I den Leistungsverlauf über der Zeit, den ein herkömmliches Getriebe zerstörungsfrei beim Betreiben von Zusatzgeräten entsprechend den Kurven II und III aufweist, wobei die Kurve II den Leiatungsverlauf beim Kneten und die Kurve III den Leistungsverlauf beim Schlagen darstellt. Die Kurve IV, Leistungaverlauf beim Einsatz leistungsintensiver Zusatzgeräte, erreicht in der Figur 7 nach ca. 4o Zeiteinheiten den Sternpunkt 22, d. h. bei dem im Kurvenverlauf IY beschriebenen Zeitraum mit erhöhtem Leistungsaufkommen wird die Kurve I wesentlich überschritten, so daß eine Zerstörung der Zähne des Schneckenrades eintritt.
In Figur 8 ist ebenfalls ein Diagramm mit der prinzipiellen Darstellung der Leistungsgrößen über der Zeit dargestellt. Hinzu kommt der prinzipielle Verlauf der
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Regelkurve für Getriebeanordnungen zum Lastspitzenausgleich. Bewegt sioh die Kurve IV unterhalb von Kurve I, die hier entsprechend dem Einateilwert durch die Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 das gleiohe Niveau wie in Figur 7 hat, so gleicht sich die Kurv/e Y entsprechend der Torsionsfedereinwirkung an Kurve IV an· Überschreitet die kurve IV die Kurve I, so nimmt die Kurve V einen steilen und niveaugleichen Verlauf entsprechend der Zuspeisung duroh die Übertrageanordnung 2o an, so daß eine .Zerstörung entsprechend Sternpunkt 22 nicht mehr eintritt»
In Figur 6 ist ein Diagramm mit einer prinzipiellen Darstellung der Torsionsfederkennlinien gezeigt, auf dessen Ordinate das Torsionsmoment Jf^ als Funktion der Leistung in Watt W und auf der Abszisse der Torsionswinkel als Funktion der Leistung in Winkeleinheiten WE abgetragen ist» Im wesentlichen sind 2 Grenzen zu erkennen. Das ist einwfrl die bei oa. 17o Watt liegende Grenze entsprechend der zerstörungsfreien Belastbarkeit der Zahnflanken vom Sohneckenradkranz 4 und Sohnekke 6 und zum anderen der durch das. Gangspiel zwischen Schnecke 6 und Schneckenrad 8 sowie durch die Federsteife der Tosionsfeder 13 bestimmte-Einstellwinkel -.Die .voll gezeichnet© Federkennlinie soll eine Stahlfeder und die gestrichelt gezeichnete Federkennlinie eine Gummifeder darstellen. Die riohtige Steife weist die Torsionsfeder 13 bei einem gezeigten Verlauf von O zum Ausgleichspunkt Pl auf. Weist die Federkennlinie einen Verlauf von 0 zum imaginären Ausgleichspunkt PIII auf, so wurde die Übertrageanordnung 2o schon am Einspeisepunkt PII bei ca. 6o Watt Belastung Leistung auf die Hohlwelle übertragen, da dieser Vorgang bereits bei über?- · schreiten von "f\* einsetzt. Figur 4 zeigt eine prinzipi-
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■ ill
eile Darstellung der Montagevorspannung der neuen Getriebeanordnung.
Beim MontageVorgang muß die Hohlwelle 1 mit dem Vorspannmoment M1 und die Hohlwelle 1b mit dem Vorspannmoment M 2 vorgespannt werden. Nachdem beide Hohlwellen vorgespannt sind, wird die Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 mit den Befestigungsschrauben 12 bewegungsfrei verbunden. Die Befestigungsschrauben 12 werden beispielsweise mit Lack gesichert. Damit ist gewährleistet, daß die Übertrageanordnung 2o bei einer bestimmten Belastung Leistung überträgt. Beim Entspannen nach der Montage stellen sich die Hohlwellen 1 und to in ihre Ausgangsstellung zurück, wobei M 1 und M 2 Null werden· Soll die Übertragung bei etwa 17o W Belastung einsetzen, so muß beispielsweise das ^orspannmoment: M 1, einer Belastung von 18o V/ und M 2 einer Belastung von to W entsprechen, wobei die in Figur 4 angegebenen Richtungen von M t und M 2 beibehalten werden müssen.
Figur 5 zeigt noch einmal die erfindungsgemäße Ausbildung der Verbindung zwischen der torsionsfeder 13, dem Schneckenradkranz. 4 und der Hohlwelle 1. Die hier gezeigten Mitnahmekerben 16 werden als fertigungstechnisch am günstigsten herstellbar angesehen, obwohl auch andere Mitnahmeformen ausbildbar sind. Die Stirnräder 5 und 7, der Schneckenradkranz. 4 sowie das Schneckenrad 8 sind erfindungsgemäß aus gleichem Werkstoff, vorzugsweise aus Plaste, ausgebildet. Die zentralsymmetrischen Langlöcher 11 sind erfindungsgemäß so dimensioniert, daß die eingesetzte Federqualität berücksichtigt, wird*
Wie im wesentlichen die Figuren 9, 1o und 11 zeigen, ist eine weitere Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich prinzipiell aus vier Hauptgruppen, einer Regelanordnung 19, Dämpfungsanordnung 25, einer Übertrageanordnung 2o und einer Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 aufge-
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baut. · .
Die Regelanordnung 1.9 besteht aus einem auf Hohlwelle t spielfrei drehbar angeordneten, durch Sicherungsring 86 in • axialer Richtung arretierten· Schneckenrad 4, einer in einem Federbewegungsraum 29 eingebrachten, schraubenförmigen Torsionsfeder 13, deren eine Abbiegung 3ο in einei* Aufnahme 31 im Schneckenrad 4 und die andere Abbiegung der Torsionsfeder 32 in einer Aufnahme 33, des auf der Hohlwelle 1 fest aufgebrachten Stirnrades 5 gehaltert ist.
Die Dämpfungsanordnung 25 ist aus einer Gleitfläche 26 am Stirnrad 5, einer gewellten Druckfeder 2.7. und einer Gleitfläche 28 am Schneckenrad 4 gebildet, wobei das erforderliche Reibmoment durch die Dimension der gewelltem Druckfeder 27. sowie den Abstand zwischen den Gleitflächen 26 und 28 bestimmt wird. Prinzipiell wird die Dämpfungsanordnung durch Realisierung eines Reibmomentes erreicht.
Die Übertrageanordnung besteht im wesentlichen aus den beiden Stirnrädern 5 und 7. - . ■
Die Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 ist aus dem auf der Hohlwelle 1o spielfrei drehbar angeordneten, durch, einen Sicherungsring 86 in axialer Richtung arretiertem oder fest angebrachten Stirnrad mit darin vorgesehener doppel-T-förmiger,.koaxial angeordneter Verstellnut. 85, in der ein Anschlaggewindebolzen 83 mittels I?eststellmutter 82 fest eingebracht ist, und einem. Schneckenrad 8 mit einer Ausgleichsnut 84, in die das nicht näher bezeichnete Anschlagsorgan des Anschlaggewindebolzens 83 ragt, gebaut.
Die Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleicto. ist in Lagerbuchsen 2 des Gehäuses 3 sowie in oberen Lagerbuchsen 8o in der Abdeckplatte 9 gehaltert, wobei die Abdeckplatte 9 ebenfalls am Gehäuse 3 befestigt ist und darüberhinaus den Getrieberaum abschließt·
Das Gehäuse kann weiterhin so ausgebildet sein, daß zwei Öffnungen in der 'Art darin vorgesehen sind, daß die bei-
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den Stirnräder 5 und 7' als eine naoh dem Verdrängerprinzip arbeitende Zahnradpumpe zum Kühllufttransport zur Belüftung des Getriebeinnenraumes wirken können. Das würde zusätzlich die Arbeitstemperatur an den Abwälz- und Gleitflächen herabsetzen, was eine zusätzliche Sicher heit gewährleistet und damit die Standzeit erhöht.
Die Schnecke 6 ist ebenfalls in einer nicht näher be zeichneten Lagerung des Gehäuses aufgenommen.
Die Ausgleichsfedern 81 auf den Hohlwellen 1 und 1o sind zum Ausgleich des Spieles und damit: zur Geräuschdämpfung sowie der Systemdämpfung vorgesehen.
Die Funktion der neuen Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich soll nachstehend näher erläutert werden.
Tritt an der Hohlwelle 1 eine Belastung auf, so verdreht sich die Hohlwelle T; mit dem fest auf ihr aufgebrachten Stirnrad 5 gegenüber dem Schneckenrad in Abhängigkeit der Belastung und der Federkonstanten der schraubenförmigen Torsionsfeder 13· Gleichzeitig verstellt sich das Stirnrad 7 gegenüber der Hohlwelle to und dem Schneckenrad 8 für den Fall, daß das Stirnrad 7 lose und das Schneckenrad 8 fest auf der Hohlwelle to aufgebracht ist. Übersteigt die Lastspitze einen durch die Federkonstante der schraubenförmigen Torsionsfeder 13 und die Länge der Ausgleichsnuifc 84. mit zugeordnetem und eingestelltem AnschiÄggewindebolzen 83 definierten Weg, so kommt der Anschlaggewindebolzen 83 an einer Mitnahmefläche 35 zur Anlage· Da damit keine weitere Verdrehung des Stirnrades 7 gegenüber dem Stirnrad 8 und der Hohlwelle 1o mehr möglich ist, kann sich auch, das Stirnrad 5 mit Hohlwelle 1 bei höherem Lasteinfluß nicht weiter gegen das Schnekkenrad 4 verstellen. Die Torsionsfeder 13 erfährt somit während der Lastspitze eine konstante, begrenzte Verdrehung, so daß auch die zu übertragende Kraft, bzw. das Moment, und somit die zu übertragende Energie, einstellbar
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begrenzt ist. Dadurch wird es möglich, über einen Einstellwert JT_, der durch den Abstand zwischen Anschlaggewindebolzen 83 und der Mitnahmefläche 35 in Ausgangsstellung bestimmt, wird, und unter Berücksichtigung der Federkonstanten der schraubenförmigen Torsionsfeder 13 die Größe des zu übertragenden Momentes von der Schnecke. 6 auf das Schneckenrad 4 zu dosieren. Daraus resultiert; die Möglichkeit einer gezielten· und gewollten Festlegung der Flächenpressung an der Schneckenzahnflanke 87 und der Zahnflanke 23 des Schneckenrades 4» so daß. eine Zerstörung des Schneckenrades 4 bei Auftreten von über der Zulässigkeit liegenden Flächenpressung, vermieden wird. Der vom Schneckenrad 4 nicht abgefangene, über die Hohlwelle 1 mit Stirnrad 5 in das Getriebe gebrachte Lastspitzenanteil überträgt sich vom Stirnrad 5 auf Stirnrad 7.· Vom Stirnrad 7 über Anschlaggewindebolzen 83 über die Mitnahmefläche 35 der -A-usgleichsnut.· 84 im Schneckenrad 8 überträgt sich dieser Lastspitzenanteil auf die zweite Hälfte der Schnecke 6. Der überschüssige Anteil wird also vom Schneckenrad 8 und damit von der Zahnflanke 24 sowie Schnecke 6 und damit der Schneckenzahnflanke 87 aufgefangen, so daß vereinfacht gesagt werden kann, daß die Lastspitze mit doppelter Normalhöhe abgefangen wird, wenn als Normalhöhe die Lastspitzenhöhe bezeichnet wird, bei der ein. Schneckenrad alleine von der Schnecke eine Lastspitzenhöhe selbst zerstörungsfrei überträgt. Zur weiteren Vervollkommnung und Funktionsverbesserung ist eine Dämpfungsanordnung 25 vorgesehen. Auf Grund des relativ hohen Verdrehungswinkels unter Last ist. es möglich, daß auf Grund des Lastkammlinienverlaufs Schwingungen auftreten, die in das Resonanzfeld der Getriebeanordnung hineinragen. Ohne Dämpfungsanordnung 25 könnte es zu unliebsamen Schwingungen kommen, die zumindest die Funktion beeinträchtigen könnten* Durch eine nicht näher bezeichnete, noch einzubringende Federvorspanneinrichtung für die gewellte Druckfeder 27,
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wäre eine in bestimmten Bereichen genaue Einstellung des Dämpfungswertes möglich.
Die Figuren; 22, 23 und 24 zeigen noch einmal drei mögliche Augenblickstellungen der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich. In Figur 22 ist der Fall demon-. striert, bei dem das System noch nidit belastet ist. Das ist dadurch zu erkennen, daß die Bestimmbohrungen Ao und 41 in Deckung liegen, während die Aufnahmen 31 und 33 Punkte einer durch den Mittelpunkt, gehenden Geraden sind. Der Anschlaggewindebolzen 83 befindet sich in Ausgangsstellung.
In Figur 23 wird das belastete^ System gezeigt, wobei die Belastung in den eingestellten, vom Schneckenrad 4 noch zu1 verkraftenden Lastbereich liegt. Dabei ist zu; erkennen, daß sich die Bestimmbohrung 4o im Stirnrad 7 gegenüber der Ausgangsstellung in den Winkel Qi1, die Aufnahme 33 im Stirnrad 5 gegenüber der Ausgangsstellung im Winkel β * und der Anschlaggewindebolzen 83 im Stirnrad 7 gegenüber der Ausgangsstellung in den Winkel/1- verstellt hat, wobei &^=/0^= ^ ist und durch die Belastungskammlinie bestimmt wird. Die Bestimmbohrung 4.1 im Schneckenrad 8 sowie die Aufnahme 31 ■ im Schneckenrad 4 haben noch ihre Ausgangsposition, da sie sich nicht relativ verstellen.
In Figur 24 wird ein weiteres Beispiel des belasteten Systems gezeigt, wobei hier die Belastung über dem eingestellten Wert und damit über dem vom Schneckenrad 4 zu verkraftenden Bereich liegt. Hierbei ist zu erkennen, daß die Bestimmbohrung 4o im Stirnrad 7 gegenüber der Ausgangsstellung um den Winkel OC 2» die Aufnahme 33 im Stirnrad 5 gegenüber der Ausgangsstellung um /5L und der Anschlaggewindebolzen 83 im Stirnrad 7 gegenüber der Ausgangsstellung um den Winkel ^2 verstellt hat, wobei
Begrenzung des Ver-
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drehweges des Anschlaggewindebolzens 15 an der Mitnahmefläolie 35 bestimmt wird. Die Bestimmbohrungen 41 im Schneckenrad 8 sowie die Aufnahme 31 im Sohneckenrad 4 haben noch ihre Ausgangsposition» da sie sich nioht relativ verstellen·
Wie oben beschrieben» ist es jedoch auch weiterhin möglich, das Stirnrad 7 fest auf der-Hohlwelle 1o aufzubringen» In diesem Falle müßte, das Schneckenrad 8 lose, d.h. spielfrei drehbar auf die Hohlwelle 1o aufgebracht werden. Prinzipiell würde sich an der Wirkungsweise des Systems nichts ändern, d.h., die Verdrehbilder aus den Figuren 22, 23 und 24 v/ären hier ebenfalls zutreffend. Lediglich die Hohlwelle 1o würde ebenfalls die Relativverstellung, beispielsweise gegenüber dem Schneckenrad 8, mit ausführen. Die relative Verstellung der Hohlwelle 1o w'&xe jedoch im Betrag gleich der Hohlwelle 1. Das würde sich beispielsweise beim Einsatz der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich bei einem Handrührgerät dahingehend positiv auswirken, daß Arbeitswerkzeuge mit kompliziertem Aufbau, wie z.B. Sahneschläger, die eine relative Verstellung der Hohlwellen 1 und 1o nur in sehr kleinen Grenzen verkraften, eingesetzt werden könnten· Gleichzeitig ist jede Hohlwelle 1 und 1o für den einpoligen Abgriff für laötspitzenbetrieb greifbar.
Besondere Beachtung muß die Einstellung der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich finden, da durch sie letztlich die Flächenpressung an den Zahnflanken zwischen Schneckenrad 4 und Schnecke 6 bestimmt wird.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Einstellung vorzunehmen, wobei einige beschrieben werden sollen·
Erfindungsgemäß ist beispielsweise im Stirnrad 7 eine doppel-T-förmige Verstellnut 85 vorgesehen, in der ein
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durch die Featatellmutter 82 befestigter Anschlaggewindebolzen 83 Torgesehen ist, der wie beschrieben, nach dem Durchlaufen des lastabhängigen Weges in der Ausgleichs nut 84 an der Mitnahmefläche 35 aufliegt. Je nach dem, wo ich den Anschlaggewindebolzen 83 in der Yerstellnut 85 mit der Feststellmutter 82 befestige, erhalte ich einen größeren oder kleineren Verdrehweg, der in Abstimmung mit der Torsionsfeder 13 und der Lastaufnahmefähigkeit des Schneckenrades 4 gewählt werden muß.
Soll die Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich in großen Serien angewandt werden, so liegen auch Torsionsfedern mit konstanten Eigenschaften vor, so daß sich solche Einstellmeohanismen wie beispielsweise aus Anschlaggewindebolzen 83, Yerstellnut 85 und Feststellmutter 82 erübrigen·
Es können dann solche Varianten, wie sie die Figuren 12, 13 und 14 zeigen, zur Anwendung kommen© Figur 12 zeigt einen Teilschnitt einer Einstell- und Ausgleichsanordnung 21, wobei hier ein Einpreßbolzen 34 in das Stirnrad 7 eingepreßt wurde und der nicht näher bezeichnete Ansohlagteil des Einpreßbolzens 34 in der Ausgleiohsnut 84 gleitet und im Bedarfsfall an der Mitnahmefläohe 35 zur Anlage kommt· Der Einpreßbolzen 34 kann dabei durchaus die Form eines Zylinderstiftes oder analogen Bauteiles haben·
Figur 5 zeigt einen Teilschnitt einer Einstell- und Ausgleichsanordnung, wobei hier zwei Ausgleichsnuten 84 , eine im Sohneckenrad 8 und eine im Stirnrad 7, vorgesehen sind und in diese, lose ein Gleitzylinder 36, der gegen Kippen auf Grund seines Durchmesser-zu-Höhe- Verhältnisses gesichert eingebracht ist. Es gibt hier ebenfalls zwei Mitnahmeflächen 35, einmal in der Ausgleichsnut 84 des Stirnrades 7 und zum anderen in der Ausgleichsnut 84 des Schneckenrades 8. Zu beachten ist hierbei, daß
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nahezu eine "Verdoppelung des Verdrehweges Xg gegenüber Figur 4 möglich ist·
Figur 6 zeigt ebenfalls einen Teilsohnitt einer Einstell- und Ausgleichsanordnung 21, wobei hier analoge Verhältnisse wie Figur 5 vorliegen und eine Gleitkugel 37 für den Gleitzylinder 36 zur Anwendung kommt·
; Die Regelanordnung 19 ist erfindungsgemäß nicht nur durch < eine schraubenförmige Torsionsfeder 13 realisiert, sondem die Figuren 16 bis 19 stellen weitere Varianten dar.
Figur 16 zeigt eine Regelanordnung 19, bei der das Regelelement eine Druckfeder 43 ist» Die Regelanordnung 19 ist aus einem Stirnrad 5 mit balliger Anlagefläche 44, einem Sohneckenrad 4, mit an der Federanlagöflache balligem Druokzapfen 42 gebildet^ wobei eine leicht zur besseren Halterung vorgespannte Druckfeder 43 zwischen der Anlagefläche 44 und dem Druckzapfen 42 in einer !Tut 48 angeordnet ist· Die Nut 48 ist dabei so gestaltet» daß die Druckfeder 43 in ihrer Wirkbewegung nicht behindert wird· ■ - - '
In Figur 1.7 ist eine Regelanordnung 19 -dargestellti bei der das Regelelement durch eine Zugfeder 46 realisiert ist· Die Regelanordnung 19 ist hier aus einem Stirnrad 5 mit einem Aufnahmezapfen 45, einer Zugfeder.46 und einem Aufnahmezapfen 47 des Schneckenrades 4 gebildet, wobei die Zugfeder 46 mit den beiden Aufnahmezapfen 45 und 47 fest verbunden ist und zur Funktionsgewährleistung eine Nut 48 im Stirnrad 5 vorgesehen ist» Die Nut 48 kann dabei so ausgebildet werden, daß die Zugfeder '46 und der Aufnahmezapfen 47 in dieser eingebracht sind·
Figur 18 zeigt eine Regelanordnung 19, bei der das Regel-' element eine Spiralfeder 5o ist* Die Regelanordnung 19 ist aus einem Stirnrad 5 mit Aufnahme 49, einem Schnecken rad 4 mit Aufnahme 51 und einer Spiralfeder 5o gebildet,
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wobei eine feste Verbindung zwischen der Spiralfeder 5o und den Aufnahmen 49 und 51 vorliegt. Durch die Spiralfederanordnung können wesentlich größere Verdrehwinkel, wie bei den vorgenannten Varianten, realisiert werden.
Figur 19 zeigt eine Regelanordnung,., bei der das Regelelement eine elastische Formplatte 66 ist. Diese Regelanordnung 19 ist aus einem Stirnrad 5:mit Eingriffzapfen 63, einem Schneckenrad 4 mit Eingriffzapfen 64 und einer elastischen Formplatte 66 beispielsweise aus Gummi oder Plastwerkstoff gebildet, wobei eine formschlüssige Verbindung zwischen Eingriffzapfen 63 und 64 und den Ein griffstellen 62 sowie der Mittelbohrung 65 mit der Hohlwelle 1 gegeben ist. Technologisch kann damit die Montage der Baugruppe Regelanordnung verbessert werden. Durch die aufgeführten Varianten der Regelanordnung 19 bzw. der Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 können natürlich entsprechend den betrieblichen und fertigungstechnischen Möglichkeiten, die jeweils vorteilhaftesten miteinander kombiniert werden.
Um die Montage wesentlich zu vereinfachen, ist eine Montagehilf sanordnung vorgesehen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 eine oder mehrere Bestimmbohrungen 4o im Stirnrad 7 .und. eine oder mehrere Bestimmbohrungen 41 im Schneckenrad S aufweist, wobei ein Formschluß zwischen zwei Bestimm- ' bohrungen durch den nach der Montage zu entfernenden Montagebestimmzapfen 38 mit Griffelement 39 gegeben ist. Damit ist eine genaue Festlegung des Verdrehwinkels der Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 und damit der Regelanordnung 19, durch Festlegung des möglichen Verdrehwinkels zwischen dem Anschlagkörper wie beispielsweise Einpreßbolzen 34 und der Mitnahmefläche 35, möglich. Die Zuordnung der Bestimmbohrungen 4o und 41 zueinander ist von der Torsionsfederqualität und den einzustellenden Parametern der Flankenpressimg an den gefährdeten
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oben beschriebenen Stellen abhängig.
Bsi Anwendung der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausglelcli für den einpoligen Abgriff, d.h., die Leistung wird ausschließlich von Hohlwelle 1 auf ein leistungsintensives Zusatzgerät übertragen, tritt natürlich entsprechend der Auswahl des Torsionsfedersystems eine relative, mehr oder weniger große Verstellung der Hohlwelle 1 gegenüber der Hohlwelle Io auf. Beim einpoligen Betrieb ist das auch weiter nicht problematisch. Ist jedoch ein Betrieb mit zwei Werkzeugen in den Hohlwellen 1 und 1o nach Variante 1, d.h* loses, spielfrei drehbares auf der Hohlwelle 1o angeordnetes Stirnrad 7 sowie auf der Hohlwelle *lo fest angeordnetes Schneckenrad 8 vorgesehen, so kann sich im ungünstigsten Fall bei zu großer Auslegung des Verdrehv/inkels und damit der Tosionsfeder die ReIativverdrehung der Hohlwellen 1 und 1o und damit Werkzeuge ungünstig auswirken. Erfindungsgemäß ist die Mitnahmeanordnung 61 zwischen der Hohlwelle 1 und dem Schneckenrad 4 der Regelanordnung 19 vorgesehen., wodurch eine Relativverdrehung zwischen Hohlwelle 1 und Schneckenrad 4 und damit zwischen den Hohlwellen 1 und Io sowie der beiden ./erkzeuge in diesen Hohlwellen 1 und Io ausgeschlossen wird. Die Mitnahmeanordnung 61 ist aus einem, mit dem Schneckenrad 4 fest verbundenen, Kugelaufnahmen 6o aufweisenden Mitnahmering 52 und mehreren, in Führungen 54 der Hohlwelle 1 gelagerten duroh Sioherungsnasen 55 gegen Herausfallen gesicherten Kugelelementen 53 aufgebaut, wobei eine form- und kraftschlüssige V/lrkverbindung durch einen massiven, zylindrischen Schlägerschaft 56 oder durch einen, eine Verjüngung 58 und ein hohlzylindrisches, elastisches Federelement 59 aufweisenden Schaft eines leistungsintensiven Zusatzgerätes '57 ausgebildet ist. Zur Funktionsabsioherung .ist ein nicht näher bezeichneter Zwischenraum zwischen der Ver-
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jüngung 58 und dem hohlzylindrischen, elastischen Federelement 59 vorgesehen.
Die Funktion der Mitnahmeanordnung 61 ist folgende: Für den Fall, daß die form- und kraftSchlussige Wirkverbindung durch einen massiven, zylindrischen Schlägerschaft 56 erzeugt wurde, erfolgt folgender Wirkungsablauf. Der massive zylindrische Schlägerschaft 56 drückt die Kugelelemente 53 in den Führungen 54, die in Eormalstellung etwas in den Innenraum der Hohlwelle 1 ragen, in Richtung des Mitnahmeringes 52, bis diese in den Kugelaufnahmen 6o lormschluß herstellen. Versucht nun das Schneckenrad 4 sich gegenüber dem Stirnrad 5 entsprechend der Regelfunktion zu verdrehen, so wird es durch den Formschluß der Kugelelemente 53 mit den Kugelaufnahmen 6o des ^itnahmeringes 52 sowie den Führungen 54 der Hohlwelle 1, fest mit der Hohlwelle. 1 verbunden, Damit gibt es ebenfalls keine Relatiwerdr.ehungen zwi- ■ sehen den Hohlwellen 1 und 1o. Zur Anwendung können Schäfte von Werkzeugen mit niedrigem. Leistungsaufkommen kommen, wie z.B. der Schlägerschaft 56.
Sollen nun leistungsintensive Zusatzgeräte mit einpoligem Abgriff zur Anwendung kommen, so muß die Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich wirksam werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schaft des leistungsintensiven Zusatzgerätes 57 eine Verjüngung 58 aufweist, die von einem hohlzylindrischen, elastischen Federelement 59 umgeben ist. Wird der Schaft 57 in die Hohlwelle 1 eingedrückt, so tritt zunächst auch Formschluß der Kugelelemente 53 mit den Kugelaufnahmen und der Hohlwelle 1 ein· Treten nun Belastungen auf, so werden die Kugelelemente 53 in Richtung der Führungen 54 durch die nicht näher bezeichneten Erhebungen zwischen den Kugelaufnahmen 6o des Mitnahmeringes 52 gedrückt, da
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in das hohlzylindrische, elastische Federelement 59 die Kugelelemente 53 um.das zur Punktion erforderliche Maß eindringen können. ·
Da jetzt die Regelanordnung 19 wieder arbeiten kann, ist ein Betreiben der leistungsintensiven Zusatzgeräte wieder möglich.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe weiterhin dadurch gelöst, daß zwei, mehrere oder alle Bauteile der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich aus dem. gleichen ISerkstoff, vorzugsweise Plastwerkstoff, wie beispielsweise Delrin, gebildet ist, wobei durch entsprechende räumliche Anhäufungen oder Aussparungen des Werkstoffes die Funktionselemente wie beispielsweise Federn oder Übertragteile hergestellt sind, und eine Verbesserung spezifischer Eigenschaften wie beispielsweise Oberflächenhärte durch Bildung von Überzügen und dergleichen durch geeignete in bekannter Weise-vorliegende Stoffe und Verfahren gegeben ist.
Weiterhin soll noch einmal die günstige Auswirkung des verlängerten.Federdrehweges an Hand der Figuren 25 und 26 mit Darstellung der Momente M über dem Verdrehwinkel ■$ aufgezeigt werden. In Figur 25 sind die Auswirkungen der Störgrößen bei kleinem, eingestellten Verdrehwinkel
Jg dargestellt. Die Störgrößen, wie Verformungen der Zahnflanken und des Zahnes und des Größensystems unter Last, •müssen bei kleinem Verdrehwinkel /L mit in Betracht gezogen werden. Ist das Verhältnis des eingestellten Verdrehwinkels /g zu den störgrößenabhängigen Verdrehwinkel /s klein, so tritt auch ein kleines störgrößenabhängiges Moment Ms auf. Für die Praxis ist jedoch das normale Moment Mn anzustreben, was jedoch nur dadurch erreicht werden kann, in dem fs klein gestaltet wird. Das ist jedoch nur zu erreichen, indem die Getriebeanordnung mit dem entsprechenden Materialaufwand stabil gestaltet wird. Eine weitere Möglichkeit $s auszuklammern, bietet sich, da-
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durch, daß die Federsteife erhöht wird. Sind die Verläufe I und II parallel zueinander, so beginnt der Verlauf III mit höchster Feder am Anfangspunkt vom Verlauf II und endet am Endpunkt von Verlauf I. Damit würde trotz -ζ- das Normalmoment erreicht.
Figur 26 zeigt die Darstellung der Auswirkung der Störgröße bei groß eingestellten Verdrehwinkel $B · Durch die Größe des eingestellten Verdrehwinkels -fe wird ^ eine zu vernachlässigende Größe, da, wie aus der Darstellung zu ersehen ist, Verlauf I und II sowie Mn und Ms dicht nebeneinander liegen. Die Größe des beauflagenden Momentes am Schneckenrad 4» kann hier ohne größeren Aufwand durch die Bestimmung von /B genau festgelegt werdeiu
Grundsätzlich, ist es jedoch auch möglich, die Reihenfolge der 4 Hauptgruppen wie der Regelanordnung 19, Dämpfungsanordnung 25, einer Übertrageanordnung 2o und der Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 der nicht näher bezeichneten Energieübertrageanordnung zu vertauschen. So kann beispielsweise die Dämpfungsanordnung 25 innerhalb der Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 oder aber auch schlechthin zwischen einem Bauteil der relativen Ruhestellung wie ,einem Sohöenkeitosdi.utd-^taein Bauteil der relativen Verdrehung wie einem Stirnrad oder Hohlwelle angeordnet sein. Des weiteren ist, es möglich, je nach Erfordernis, die Einstell- und Ausgleichsanordnung 21^ direkt an die Abtriebswelle zu legen und die Regelanordnung 19 an die zweite Antriebswelle. Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß die Funktion erhalten bleibt, d. h. Schneckenräder und Stirnräder müssen so auf den Hohlwellen fest oder lose angeordnet sein, daß die Grundfunktion, wie die durch die Torsionsfederverdrehbegrenzung definierte hertzsche Pressung zwischen Schneckenrad- und Schneckezahnflanke erhalten bleibt.
Es ist prinzipiell auch möglich:, zwei Regelanordnungen
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19- zur Realisierung' einer Ge triebe anordnung zum Last- · spitzenausgleich einzusetzen. Dabei ist jedoch zu beachten, daß die Torsionsfedern gleich sind und einen möglichst großen Verdrehweg ermöglichen, so daß fertigungstechnisch bedingte Spiele kompensiert werden. Das Getriebe mit zwei Regelanordnungen ist jedoch .schwingungsanfällig, wodurch die Flankenpressung an den Zahnflanken 87, 23 und 24 nicht mehr bestimmbar ist und sehr unterschiedlich sein kann; Eine bei jedem-Arbeitszyklus genaue Definition der hertzschen Pressung an den Zahnflanken ist nicht mehr möglich, da ein genauer Verdrehweg der Anordnung nicht bestimmt werden kann. Im ungünstigsten Resonanzfall kann es deshalb zu Schaden führenden instabilen Systemzuständen kommen. Erfolgreich wird diese Erscheinung durch die Dämpfungsanordnung 25 gemindert und beseitigt. Bei einer zu kleinen Dimensionierung des Verdrehwinkels, d. h. einer damit verbundenen Erhöhung der Federsteife, werden sich, natürlich die Spiele erheblich bemerkbar machen, wobei es in diesem Falle ebenfalls zu unkontrollierten in ihrer Höhe nicht definierten Einzelbelastungen an den gefährdeten Flanken kommt.
Eine Kombination aus zwei Einstell- und Ausgleichsanordnungen 21 zum wirksam machen der zweiten. Hohlwelle 1o beim Auftreten einer Lastspitze an Hohlwelle 1 ist prinzipiell ebenfalls möglich, wobei in diesem. Falle die Stirnräder 5 und 7 fest und die Schneckenräder 4 und 8 spmelfrei drehbar auf den Hohlwellen 1 und 1o angeordnet werden. Durch genaue abgestimmte Einstellung der Verdrehwinkel -f-^ ist es möglich, bei einpoligem Abgriff beide Hohlwellen gleichzeitig zu belasten. Damit würden beide Schneckenräder 4 und gleichzeitig mit der Schnecke 6 kämmen. Sie würden damit Leistung übertragen. Es läßt sich damit.'auch das unvermeidliche Fertigungsspiel ausgleichen. Die
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Einstellung seibat, muß jedoch mit hohem Aufwand betrieben werden, obwohl an sich hier völlig auf Federelemente verzichtet werden kann.
Beide Verdrehwege sind dann so eingestellt, daß sie beide gleich aind und damit die Anschlagsorgane, beispielsweise die Anschlaggewindebolzen 83 gleichzeitig zur Anlage an den zugeordneten Mitnahmeflächen 35 gelangen.
Erfindungsgemäß erfolgt die Einstellung so, daß ein Abstand fg genau festliegt und der zweiter. Abstand durch Einstellung gleich groß gemadht wird, wobei das System zur Kompensation der Spiele analog der Hauptanmeldung während der Montage vorgespannt werden muß.
Wie im wesentlichen die Figur 27 zeigt, ist eine weitere Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich prinzipiell aus vier Hauptgruppen, einer Regelanordnung 19, einer Dämpfungsanordnung 25, einer Übertrageanordnung 2o-und einer Einstell- und Ausgleichsanordnung 21, aufgebaut.
Die Regelanordnung 19 besteht aus einem,, auf der Antriebswelle rechts 88·spielfrei drehbar angeordneten, in axialer Richtung arretierten Abtriebswelle 89 mit darauf fest aufgebrachtem Stirnrad rechts 91, einer in einem Federbewegungsraum 29 eingebrachten schraubenförmigen Torsionsfeder 13» deren eine Abbiegung 3o in einer Aufnahme 31 im Stirnrad rechts 91 und die andere Abbiegung 32 der Torsionsfeder 13 in einer Aufnahme 33, des auf der Antriebswelle 88 fest aufgebrachten Mitnahmerades rechts 9o gehaltert ist.
Die Dämpfungsanordnung 25 ist aus einer Gleitfläche 26 am Stirnrad rechts 91, einer gewellten Druckfeder 27 und .einer Gleitfläche 28 am Mitnahmerad 9o gebildet.
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Die Übertrageanordnung 2o besteht im wesentlichen aus .den beiden Stirnrädern 91 und 92.
Die Einstell- und Ausgleichsanordnung. 21 ist aus dem, auf der Antriebswelle links 1o spielfrei drehbar, in axialer Richtung arretierten Stirnrad links 92 mit einer Ausgleichsnut 84 und einem Mitnahmerad links 93 mit dari$ vorgesehener doppel-T-förmiger, ".koaxial angeordneter Yerstellnut 85> in der ein Anschlaggewindebolzen 83 ,mittels Feststellmutter 82 fest eingebracht ist, wobei das nioht näher bezeichnete Anschlagorgan des Anschlaggewindebolzens 83 in die Ausgleiohsnut 84 ragt, gebaut·
Die Funktion soll noch einmal anhand der Figuren 27 bis und 52, insbesondere der Figuren 28 bis 3o, erläutert werden·
Figur 31 zeigt eine Ausbildung der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich in einem Zusatzgerät 12o für ein Handrührgerät 1o7.
Es ist zu erkennen, daß der Leistungsabgriff am Handrührgerät 1o7 zweipolig ist,.d« h· das universelle Zusatzgerät 12o wird von'beiden Hohlwellen 1o3 und 1o6 des Handrührgerätes 1o7 über die Antriebswellen 88 und 94 angetrieben und der Abtrieb zum Arbeitswerkzeug wie ζ·Β# der Reibscheibe 112 einpolig, d. h. über die Abtriebswelle 89» erfolgt. . In diesem Fall stellt sich die Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleioh das Ziel, von jeder einzelnen Hohlwelle ' 1o3 und 1io6 wxv so viel Energie abzugreifen, daß die Flächenpressung an den Zahnflanken 87 und 23 bzw, an den Zahnflanken 87 und 24 im Bereich der Standfestigkeit 5 bleibt,
, Das wird erfindungsgemäß durch die oben beschriebene Ener-' gieübertrageanordnung mit Regelanordnung 19? übertragean- ! Ordnung 2o, Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 sowie der Dämpfungsanordnung 25 erreicht» Die Figuren 28, 29? und 3o zeigen Augenblickestellungen der Energieübertrageanordnung im Betriebsfall, d, h, das System bewegt sich in Wirklichkeit, wobei durch Anwendung eines Stroposkopes die gleichen relativen Verstellungen , "
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sichtbar gemacht werde» könnten wie in den Figuren 28 bis 3o aufgezeigt wurde.
Figur 28 zeigt den Betriebsfall, bei dem die abgenommene Last Null ist. Das System hat sich nicht· relativ zueinander verstellt, so daß die Energieübertrageanordnung noch nicht wirksam wurde«
Figur 29 zeigt den Betriebsfall, bei dem bereits Last durch die Abtriebswelle 89 (äiehe Figur 27 und 31) abgenommen wird. Da die Last noch im Bereich der sicheren Übertragemöglichkeit zwischen Sohneoke 6 und dem Schnekkenrad 1o4 durch Auswahl und Festlegung der Federqualität der Torsionsfeder 13 und des Yerdrehweges der Einstell- und Ausgleichsanordnung 21, d. h. des Abstandes zwischen der Mitnahmefläche 35 und dem Anschlagsorgan des Anschlaggewindebolzens. 83 in Ausgangsstellung liegt, wird die Leistungsübertragung nur von der Regelanordnung 19 übernommen. Entsprechend der Belastungskennlinie ist ein Oszillieren in diesem Bereich möglich, wobei zur Erhöhung der Betriebssicherheit eine Dämpfungsanordnung 25 vorgesehen ist. .
Die relativen Verdrehwinkel <*ι , βή und fa sind gleich. Der Verdrehwinkel οίη zeigt die relative Verdrehung zwischen .der Bestimmbohrung 4o im Mitnahmerad 93, die in jedem Betriebafall immer die Ausgangsstellung darstellt, und der Bestimmbohrung 41 im Stirnrad 92.
Der Verdrehwinkel /S^zeigt die relative Verdrehung zwischen der in Figur 28 gezeigten Ausgangsstellung der Abbiegung 3o der Torsionsfeder 13 und der Aufnahme 31 im Stirnrad 5 und der momentanen Relatiwerstellung entsprechend dem Belastungsprofil«
Der Verdrehwinkel Ify zeigt die relative Verdrehung zwischen der in Figur 28 gezeigten Ausgangsstellung der Mitnahmefläche 35 und der in Figur 29 gezeigten relativen Verstellung.
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Figur 3o zeigt den Betriebsfall, bei dem durch die Abtriebswelle 89 (siehe Figur 27 und 31) eine soloh hohe Last abgenommen wird, daß eine zusätzliche Energieübertragung über die Antriebswelle 94 und damit von der Hohlwelle 1o6, dem Sohnakenrad 1o5 und Schnecke 6 des Handrüh gerätes 1o7 erfolgt·"
Die Energietlbertrageanordnung hat sich mit" den untereinander gleichen Winkeln Of2, , /S2 und Ti. soweit in sich relativ verstellt, daß die Mitnahmefläche 35 am Anschlags organ des Anschlaggewindebolzens 83 zur Anlage gekommen ist. Durch die genau bestimmbare und damit festliegende Federqualität der Torsionsfeder 13 sowie den durch ocz festliegenden Yerdrehweg, ist das maximale von der Antriebswelle 88 aufgenommene Arbeitsmoment und damit letzt lich die Flächenpressung zwischen der Sohneckeηzahnflanke 87 der Schneoke 6 und der Schneckenradzahnflanke 23 des Sohneckenrades 1o4 bestimmt·
Da auf Grund der Ansohlagwirkung zwischen der Mitnahmefläche 35 mit dem Anschlaggewindebolzen 83 eine weitere relative Verstellung nioht mehr möglich lat| kann auch die Höhe des Momentes, der Arbeitswelle·88 in allen Zeitabschnitten nloht überschritten werden·
Den zweiten Lastanteil, der mit der Regelanordnung 19 wegen ihrer Verdrehbegrenzung durch die Mitnahmefläoh'e 35 und dem Anschlaggewindebolzen- 83 nicht tibertragen wird, überträgt die Einstell- und Ausgleichsanordnung durch die Organe 35 und 83 über die Übertrageanordnung 2o auf die Abtriebswelle 89· Der Mitnahmefläohe 35 sowie dem Anschlaggewindebolzen 83 kommt also einmal die Funktion der Verdrehbegrenzung und zum' anderen der Leistungsübertragung beim Lastspitzenbetrieb zu· Die Höhe des Momentes an der Antriebswelle rechts 88
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wird in Abhängigkeit der Merkstoffparameter dea Sohneckenradea 1o4 und der Schnecke 6 durch die Federq.ualität der Tosionsfeder 13 und dem Verdrehweg zwischen, der Mitnahmefläohe 35 und dem Anschlaggewindebolzen 83 festgelegt.
Eine genaue Lasthalbierung ist dann möglich, wenn durch die vorbenannte Bestimmung des tfbertragemomentes an der Antriebswelle 88 durch das maximale Moment, das auftreten kann, zur Hälfte von der Antriebswelle 88 übernommen wird·
Wird das Maximalmoment unterschritten, so wird die Antriebswelle,94 unterfordert und.damit beispielsweise das Schneckenrad 1o5 weniger belastet, was sich erfahrungsgemäß nicht negativ auswirkt.
Das Sohneckenrad'1o4 kann jedoch nicht überlastet werden, da eine Lastbegrenzung wie oben beschrieben in der Art vorliegt, daß dem dauernden im Eingriffstehen Rechnung getragen wird.
Da am Sohneckenrad 1o4 kein Lastspitzenbetrieb auftreten kann, i3t es möglich, das Sohneckenrad 1o4 mit höherer Last als bisher zu fahren» Das Sohneckenrad 1o5 hingegen, wird im Dauerbetrieb unterfordert und damit gesohont, Dadurch' ist es in der Lage, hohe Lastspitzen, die kurzfristig auftreten, zu verkraften«
Im Betriebsfall wäre es einmal möglich, wenn man den Wirkungsgradabfall unberücksichtigt läßt, eine Verdoppelung der übertragemögllohkeit für Lastspitzenbetrieb zu erzielen· Treten jedoch kurzzeitig höhere Last-, spitzen, als das Doppelte, was ein Sohneckenrad sicher tiberträgt, auf, so ist das Schneckenrad 1o5 dazu in der Lage, diese Lastspitze, abzüglich der bereits durch Schneckenrad 1o4 übertragenen Last zu überspielen·
Wie aus Figur 31 ersichtlich ist, treten relativ große
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Verdrehspiele zwischen der Antriebswelle 88 und der Hohlwelle 1o3, dem Schneckenrad 1o4 und der Sohneoke S sowie der Antriebswelle 94 und der Hohlwelle 1o6 sowie dem Stirnrad 91 und 92 auf. Eine Summation dieser Verdrehspiele im ungünstigsten Fertigungsfall kann sioh sehr negativ auf die Wirkungsweise der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich auswirken· 3s wäre denkbar, daß im ungünstigsten Fall der mögliche Yerdrehweg bei' entsprechender Federqualität so groß würde, daß das begrenzte Moment an der" Antriebswelle 88 und damit die Flächenpressung an den Zahnflanken 87 und 23 über den sicheren Festigkeitswerten des Schneokenrades 1o4 liegen würde, woduroh wieder Selbstzerstörung eintasten könnte»
Bei entsprechender Vergrößerung des Verdrehweges kann ab einer bestimmten Größe das oben aufgezeigte loleranzfeld unberücksichtigt bleiben und vernachlässigt werden· j Das zeigen vor allem die Figtftren 47 und 48»
In Figur 47 ist das etwaige Verhältnis der Verdrehgrößen zueinander dargestellt, wobei die Länge bei A der Lösung j nach Figur 27 und 12, die Länge bei B de3? lösung naoh Figur 13 und 14, die Länge bei C der Lösung naoh Figur ! 33 bis 36, 38 und 4o, die Länge bei D der Lösung nach Figur 37, 39, 41 und 42 entspricht, ·
In Figur 48 ist der Zusammenhang zwischen der Länge des möglichen Verdrehweges und damit des eingestellten Verdrehwinkels -^ nach Figur 47 und die daraus resultierende Größe des störgrößenabhängigen Momentes Ms bei konstantem störgrößenabhängigen Verdrehwinkel -fs» Es zeigt sich, daß bei Verlängerung des realisierten Verdrehweges bzw. des eingestellten Verdrehwinkels Ve von feA (gleich Strecke A in Figur 47) über -feB (gleich Strecke B in Figur 47) und -/sc. (gleichstrecke C in Figur 47) zu -f£j) (gleich Strecke D in
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Figur 47) das störgrößenabhängige Moment Ms von M^ (in Abhängigkeit von Sea ) über MsB(in Abhängigkeit von "^e6) und /V.(in Abhängigkeit von /fc) au MSl) (in Abhängigkeit von ^) sich immer mehr dem normalen Moment MT)nähert. Das störgrößenabhängige Moment M5J) als !Funktion von ^läßt erkennen, daß sich hier der störgrößenabhängige Verdrehwinkel :£, wie er durch die Toleranzkette hervorgerufen werden kann, vernach-.. lässigbar ist, da sich M^junmittelbar M^n genähert hat.
Nachfolgend sollen noch einmal die erfindungsgemäß vor gesehenen Varianten zur Vergrößerung des Verdrehweges diskutiert v/erden·
die Figuren 13 und 14 im Vergleich zu Figur 12 zeigen, ist durch den Einsatz eines Gleitkörpers wie einer Gleitkugel 37 oder eines Gleitzylinders 36 in Ausgleiohsnuten 84 im Stirnrad 92 und Mitnahmerad 93 nahezu eine Verdoppelung des Verdrehweges zu verzeichnen. Dieser Sachverhalt ist in Figur 47 durch die Strecken fl und B dargestellt·
Eine weitere Vergrößerung des Verdrehweges entsprechend Streoke C in Figur 47 ist in den Figuren 33 bis 36 und 38 dargestellt, Figur 34 zeigt den Mitnehmer 124 in Vorder- und Draufsicht. Figur 36 zeigt das Mitnahmerad 93 mit Führungsnut 123, in der im Gebrauchszustand der Mitnehmer 124 in radialer Richtung gleiten kann. Figur 35 zeigt ein Stirnrad 92 mit koaxial, spiralförmig eingebrachter Ausgleichsnut 84. Figur 33 zeigt eine zusammengebaute Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 nach den Figuren 33 bis 36, I\Tach Figur 35 wäre bei dieser Variante eine zweifache Verdrehung möglich, bevor ein Anschlag der Mitnahmefläche 35, dem Mitnehmer 124 sowie Führungsnut 123 erfolgt. Figur JS, zeigt eine analoge Ausbildung einer Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 zu Figur
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Die Ausgleichsnut 84 ist hier jedoch nicht spiralförmig auf einer Scheibe, sondern schraubenförmig auf einem Zylinder 7o aufgebracht. Die Führungsnut 123, in der ein, in der Ausgleichsnut 84 gleitender Mitnehmer 124 läuft, ist im Zylinderinnenmantel 71 eines mit dem Stirnrad 92 eine feste Einheit bildenden Hohlzylinders 72 eingebracht. Nach Figur 38 wäre eine zweieinhalbfache Umdrehung möglich, beTor ein Ansohläg erfolgen würde.
Den vergrößerten Verdrehwegen, nach den Figuren 33 und 38 der Einstell- und Ausgleichsanordnung 21, muß natürlich durch ein entsprechendes Äquivalent der Verdrehwinkel bei der Regelanordnung 19 entsprochen werden· Bei einer Ausbildung naoh Figur 4o soll eine solche Äquivalenz·· erreicht v/erden«
In einem Federbewegungsraum 29 ist eine Spiralfeder eingebracht, wobei die Halterungen 76 einmal in einer Aufnahme 49 des Mitnahmerades 9o und zum anderen in einer Aufnahme 51 des Stirnrades 91 gehaltert sind·
Eine weitere Vergrößerung des Verdrehwegea entsprechend der Strecke D nach Figur 47 tritt naoh erfindungsgemäßen konstruktiven Ausbildungen entsprechend den Figuren 37 und 39 für die Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 bzw, entsprechend den Figuren 41 und 42 für die Regelanordnung 19 ein.
Alle Varianten stellen prinzipiell einfache Verkettungen dar.
Bei Figur 37 liegt eine Verkettung naoh Figur 33 vor, wobei zusätzliche auf der Antriebswelle 94 spielfrei drehbar angeordnete Zwischenräder 68 vorgesehen sind, die Ausgleichsnuten 84 und Führungsnuten 123 aufweisen.
Bei Figur 39 liegt eine Verkettung nach Figur 38 vor,
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wobei hier zusätzlich koaxial, spielfrei drehbar angeordnete, Ausgleichsnuten 84 und Führungsnuten 123 aufweisende Mitnahmezylinder 73 vorgesehen sind, die in Gleitnuten 74 des Stirnrades 92 sowie des Mitnahmerades 93 geführt sind. .
Es ist natürlich eine Kombination nach Figur 33 und 38 möglich, die jedoch hier nicht; näher beschrieben wurde.
Figur 41 stellt eine Verkettung nach Figur 4o dar, wobei die einzelnen Spiralfedern 5o durch Halterungen 76 zu einer Spiralfedergruppe 75 miteinander verbunden sind.
Figur 42 stellt eine Verkettung nach Figur 27 dar, wobei hier die'einzelnen schraubenförmigen Torsionsfedern 13 durch Verbinder 78 zu einer Schraubenfeder gruppe 77 an-> einandergereiht- sind.
Entsprechend Figur 44 kann noch ein weiteres Federorgan 67 zwischen der Mitnahmefläche 35 und beispielsweise einem Einpreßbolzen 34 eingebracht sein. Bei entsprechend kleiner Dimensionierung, wird sich* das Federorgan, 67 auf das Betriebsverhai ten kaum auswirken, dient, aber zur Rückstellung und RUckhalterung der Einstell- und Ausgleichsanordnung 2t in die Ausgangstellung im Ruhestand.
In Figur 43 wird eine Variante einer Übertrageanordnung 2o gezeigt., wobei hier ein im Durchmesser auf das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Stirnrädern 91 und 92 abgestimmtes, zur Drehrichtungsumkehr vorgesehenes Stirnrad 1o1 zwischen den beiden Stirnrädern 91 und 92 eingebracht ist.
Die Übertrageanordnung 2o kann darüber hinaus in bekannterweise ausgebildete Unter- oder Übersetzungseinrichtungen, Drehrichtungsumkehreinrichtungen, unterschiedliche Achsrichtungen, ausgleichende Anordnungen oder achsabstandüberbrückende Einrichtungen darstellen.
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Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß zwischen der Abtriebswelle 89 oder.dem mit ihr fest verbundenen Stirnrad 91 und einer weiteren nicht näher bezeichneten zusätzlichen Abtriebswelle, ein in bekannterweise aufgebautes Unter- oder Übersetzungsgetriebe angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist-es möglich, die Getriebeanordnung durch stoff-, kraft- oder formschlüssige Mittel dem Handrührgerät bzw. dem Rohkostgerät zuzuordnen.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß drei oder mehrere, sich mit zueinander konstanten Drezahlverhältnissen bewegenden Antriebswellen zur Energiespeisung einer Abtriebswelle vorgesehen sind, wobei eine Regelanordnung 19, einer Abtriebswelle 89 und einer Antriebswelle 88. durch Übertrageanordnungen 2o, die als Punktionsorgane in bekannterweise ausgebildete Unter- oder Übersetzungseinrichtungen, Drehrichtungsumkehreinrichtungen bzw. unterschiedliche Achsrichtungen ausgleichende Anordnungen oder achs abs tandüberbrückende Einrichtungen darstellen, mit. Einstell- und Ausgleichsanordnungen 21 der Antriebswellen verbunden sind und die Einstell- und Ausgleichsanordnungen 21 zwischen einem Justierorgan, wie dem Anschlaggewindebolzen 83 mit Feststellmutter 82 in der'Verstellnut· 85 und einer Mitnahmefläche 35 nach Figur 44 ein zusätzliches, anliegendes nicht 'vorgespanntes oder vorgespanntes Federorgan 67 aufweisen. Eine Bestimmung der Energieübertragungsgröße ist durch den möglichen Verdrehwinkel /Ebzw. .durch den Einstellabstand E sowie die Federqualität gegeben. Die Einstell- und Ausgleichsanordnungen 21 sind dabei entsprechend den Figuren 49, 5o und 51 über die Bestimmung der Einstellabstände E^ ... En in den Ausgangsstellungen zwischen den arretierten Anschlaggewindebolzen 83 und den Mitnahmeflächen 35 so zueinander eingestellt oder'aufgebaut-, daß eine Energiespeisung aller Antriebswellen gleichzeitig, bei gleichem Einstellabstand E1=E2=Eo=E4=E5=Eg= ... = En, nach-
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einander bei gestaffeltem Abstand E^> E2 > E^^E.>E ... > En, oder in Gruppen zu zwei oder mehreren Antriebswellen mit einem Einstellabstandsverhältnis
E„=EO> Eo=E.=Er-> Ec >... >En nach'Erhöhung des Verdreh-12 3 4 5b °
winkeis γε bei Belastung gegeben ist. Die -^ederqualität, die Länge der Feder und die Größe des Einstellabstandes E und damit das Energiemaß sind dabei mit der jeweiligen Übertragemöglichkeit der jeweiligen Antriebswelle abgestimmt.
Es ist auch vorgesehen, mehrere Antriebswellen 10 mittels gestaffelter Einstellabstände E in den zugehörigen Einstell- und Ausgleichsanordnungen 21 in Reihe hintereinander zu schalten, wobei der Gesamtabtrieb an der vordersten Antriebswelle bzw. der zugehörigen Einstell- und Ausgleichsanordnung erfolgt, wobei die Federqualität und Dimension der zwischen den Mitnahmeflächen 35 un(3- dem Anschlaggewindebolzen 83 angeordneten Federn auf die vorgesehene Staffelung abgestimmt ist„
Eine weitere erfindungsgemäße Variante liegt dadurch vor, daß eine Abtriebswelle 89 nach Figur 45 und 46, zwei oder mehrere übereinander angeordnete Regelanordnungen 19 aufweist, so daß eine Energieübertrageanordnung, von den Antriebswellen 94 unter Belastung über die Einstell- und Ausgleichsanordnungen 21 und Ubertrageanordnungen 2o in mehreren, parallel übereinander angeordneten, rechtwinklig zur Achse der Abtriebswelle gelegenen Ebenen, gegeben;ist:*1 Dabei können einem fest auf der Abtriebswelle 89 aufgebrachten Mitnahmerad 9o in einem Fall maximal -zwei, spielfrei auf der Abtriebswelle drehbar angeordnete Stirnräder 91 und im anderen Fall die einzelnen Stirnräder hintereinander in Reihe durch Torsionsfedern 13 oder 5ο zugeordnet sein.
Mit dieser Maßnahme kann neben der oben beschriebenen Reihenschaltung von Antriebswellen 94 die Anzahl der zusätzlich Energie einspeisenden Antriebswellen 94 in eine
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Abtriebswelle 88 wesentlich erhöht werden, so daß eine, ein hohes Energiemaß abgebende Abtriebswelle 88 von vielen ein kleines Energiemaß übertragenden Antriebswellen angetrieben werden kann«.
Es seien noch einmal die Figuren 31 und 32 näher erläutert.
Figur 31 zeigt also das Zusammenwirken zwischen dem·' Handrührgerät 1o7 und dem universellen Zusatzgerät 12o, das hier ein Rohkostgerät darstellt·
Hierbei besteht das Zusatzgerät 12o im wesentlichen aus der Auffangschale 126 mit Zotte 114, Griff 115, Verschluß 116, den nicht näher bezeichneten Deckel mit der V/andung 125,- Einfüllschacht 121, Stopfer 122 sowie· den, für das Händrührgerät 1o7 vorgesehenen Halter 113 und der nach Figur 27 mit Befestigungsschrauben 79 gehalterten, eingebrachten Getriebean- . Ordnung zum Lastspitzenausgleich· Das Handrührgerät. 1o7 ist im Teilschnitt dargestellt und zeigt den Getrieberaum 1o8 mit darin eingebrach-' ter Schnecke 6 sowie den Schneckenrädern 1o4 und 1o5. Ebenfalls wurden noch einmal die Zahnflanken. 87 der Sohnecke 6, 23 des Schneckenrades 1o4 und 24 des Schneckenrades 1o5 gezeigt.
Figur 32 eeigt eine Seitenansicht nach Figur 31 und soll noch einmal die Abstimmung des Deckels im Bereich der Zotte 114 darstellen.
In Figur 53 ist ein Schnitt durch die Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleioh gelegt. Zur Erklärung muß ge- " sagt v/erden, daß die Energiezufuhr durch die Schnecke und die Energieabfuhr durch das innen- und außenverzahnte Abtriebselement 127. über die beiden Schneckenräder und daran gekuppelten Stirnräder erfolgt. Das Abtriebs-, element 127 ist in diesem Fall der Zahnkranz eines Tragkörpers 128 wie zum Beispiel eine Messerscheibe einer Brotschneidemaschine. Das Abtriebselement kann jedoch
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weiterhin als Zahnkranz mit Kegelradverzahnung, Zahnstange 9ezahntes endloses Band, endlose Kette oder Schrauben rad bei entsprechender Ausbildung der Stirnräder aufgebaut sein.
Im linken Teil der Figur 53 ist gezeigt, wie die Bestimmanordnung mit den Montagebestimmzapfen 38 mit Griffelement 39, sowie den Bestimmbohrungen 4o und 41 im Gehäuse 3 mit Gleitnut 1o2 eingebracht sind. Figur 54 zeigt eine Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 in Vorderansicht mit Teilschnitt und in Draufsicht. Die Einstell- und Ausgleichsanordnung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß prinzipiell ein Anschlagsorgan, wie der Anschlaggewindebolzen 83, zur Mitnahme nach dem relativen Durchlaufen eines Verdrehwinkels an einer Mitnahmefläche 35, einer Ausgleichsnut 84 vorgesehen ist. Eine Justierung kann dadurch erfolgen, daß der Anschlaggewindebolzen 83 mit Feststellmutter 82 in einer Verstellnut 85 in die richtige Stellung gebracht wird. Es 1st dabei gleichgültig, ob die Ausgleichsnut 84 odßr die Verstellnut 85 mit Anschlaggewindebolzen 83 und Feststellmutter 82 im Stirnrad 92 oder Schneckenrad 98 ist. Es ist auch für die Gesamtfunktion bei diesem Anwendungsfall der Einstell- und Ausgleichsanordnung gleichgültig, ob das Stirnrad 7 oder das Stirnrad 8 fest oder beide spielfrei drehbar und in axialer Richtung arretiert auf der Antriebswelle 1o angebracht sind. V/ürden beide auf der Antriebswelle 1o fest aufgebracht werden, wäre die der Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 zugedachte Funktion nicht gegeben, so daß diese Lösung ungeeignet ist,
Figur 55 zeigt eine Regelanordnung 19 mit Dämpfungsanordnung 25· Die Regelanordnung 19 umfaßt im wesentlichen die -Antreibswelle 1, das Schneckenrad 4, das Stirnrad 5 und die Torsionsfeder 13 über die das Schnekkenrad 4 mit dem Stirnrad 5 verbunden ist· Das Schnekkenrad 4 und das Stirnrad 5 müssen so auf der Antrieba-
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welle 1 befestigt sein, daß eine Relativverdrehung der beiden zueinander im Belaatungsfall möglich ist. Dabei kann eines der beiden fest und das jeweils andere lose, d. h. spielfrei drehbar oder beide spielfrei drehbar, in axialer Richtung arretiert auf der Antriebswelle 1 angeordnet sein·
Die Dämpfungsanordnung 25 dient der Erzeugung eines zur Dämpfung erforderlichen Reibmomentes und wird im vorliegenden Fall durch zwei Gleitflächen 26 und 28 sowie der darin eingebrachten gewellten Druckfeder 27 realisierte " . Die Figuren 56 bis 58 zeigen die Momentstellungen der einzelnen Bauelemente, wie sie beispielsweise mit einem Stroposkop sichtbar gemacht werden könnten» Figur 56 zeigt den Betriebsfall bei dem die abgenommene Last Hull ist. Das System hat sich nicht relativ zu einander verstellt, so daß die Energieübertrageanordnung noch nicht wirksam wurde·
Figur 57 zeigt den Betriebsfall, bei dem bereits Last durch das Abtriebselement 127 abgenommen wird. Da die Last noch im sicheren Bereich der Übertragemöglichkeit zwi sehen dem Stirnrad 5 und dem Abtriebselement 127 durch Auswahl und Festlegung der FederQualität der Torsionafe der 13 und des Yerdrehweges der Einstell- und Ausgleichsanordnung 21, d. h. des Abstandes zwischen der Mitnahme fläche 35 und dem AnSchlagsorgan des Anschlaggewindebol sens 83 in Ausgangsstellung liegt, wird die Leistungsübertragung nur von der Regelanordnung 19 übernommen» Entsprechend der Belastungskennlinie 1st ein Oszillieren in diesem Bereich möglich, wobei zur Erhöhung der Betriebssicherheit eine Dämpfungsanordnung 25 vorgesehen ist. Die relativen Yerdrehwinkel«,,, &» und ^ sind gleich. Der Y^rdrehwinkel ^1 zeigt die relative Ver-
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drehung der Bestimmbohrung 4o im Stirnrad 7 und der Bestimmbohrung 41 im Schneckenrad 8, die in jedem Betriebsfall immer die Ausgangsstellung dars.tellt»
Der Verdrehwinkel ^1 zeigt die relative Verdrehung zwischen der in Figur 56 gezeigten Ausgangsstellung der Aufnahme 33 &m Stirnrad 5 und der momentanen Relativverstellung entsprechend dem Belastungsprofil»
Der Verdrehwinkel T^ zeigt die relative Verdrehung zvd.sch.en der in Figur 56 gezeigten Ausgangsstellung des Ä'nschlaggewindebolzens 83 und der in Figur 57 gezeigten relativen Verstellung·
Figur 58 zeigt den Betriebsfall, bei dem durch das Abtriebselement 127 eine solch, hohe Last abgenommen wird, daß eine zusätzliche Energieübertragung von der Schnekke 6 über das Schneckenrad 8 und der Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 sowie dem Stirnrad 7 auf selbiges erfolgt. Die Energieübertrageanordnung hat sich mit den untereinander gleichen Winkeln <*2? Az und fz soweit in sich relativ verstellt, daß die Mitnahmefläche 35 am Anschlagorgan des Anschlaggewindebolzens 15 zur Anlage gekommen ist. Damit entspricht jetzt Oi1 , fhz und T2. ^em eingestellten Verdrehwinkel -fs . Durch die festliegende Federqualität der Torsionsfeder 13 sowie den durch <* = ·£ vorliegenden Verdrehweg, ist das maximale, von der Antriebswelle 1 aufgenommene Arbeitsmoment und damit letztlich die Flächenpressung zwischen der Zahnflanke 129 des Abtriebselementes 127 und der Zahnflanke 13o des Stirnrades rechts 5 bestimmt und in.seiner Höhe begrenzt·
Den aweiten Lastanteil, der mit der Regelanordnung 19 wegen ib^er Verdrehbegrenzung durch die Mitnahmefläche 35 und 'den Anschlaggewindebolzen 15 nicht übertragen
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wird, überträgt die Einstell- und Ausgleichsanordnung durch die Organe 35 und 83 über das Stirnrad 7 auf das Abtriebselement 127· -
Der Mitnalimefläche 35 sowie den Anschlaggewindebolzen 83 kommt also einmal die Funktion der Verdrehbe— grenzung und zum anderen der Leistungsübertragung beim Lastspitzenausgleich zu»
Figur 59 zeigt eine Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich, deren Wirkungsweise der Energiezuführung auf das Abtriebs element 127 der in Figur 53 beschriebenen gleich kommt· Der Antrieb des Systems erfolgt jedoch hier nicht über eine Antriebsschnecke 6, sondern über die Antriebswelle 1 und geht weiter Über das Mitnahmerad 136 und von hier einmal über die Regelanordnung 19 mit der-Torsionsfeder 13 und Gleit- " stirnrad 138 und zum anderen über die Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 mit Einpreßbolzen 34, Ausgleichsnut 84 im Aufsteckstirnrad 133, übertragestirnrad 137 und Abtrisbsstirnrad 139 zum Abtriebselement 127· Das Mitnahmerad 136 ist fest auf der Antriebswelle 1 aufgebracht, wobei letztere durch Sicherungsringe 86 lagegesicherrt ist. Auf der Antriebswelle 1' sind das Gleitstirnrad 138 und das Aufsteckstirnrad 133 spielfrei dreh bar angeordnet· Das ttbertragestirnrad 137 und das stirnrad 139 können beide fest auf der Welle 14Ό aufgebracht sein, wobei beide über die Welle 14o gekuppelt sind. Es ist jedoch auch möglich, daß beide Stirnräder . eine fest verbundene Einheit bilden und spielfrei drehbar auf der durch Sicherungsring 86 bestimmten Welle 14o gelagert sind.
Die Bestimmungsanordnung liegt durch den Montagebestimmzapfen 38 mit Griffelement 39, den Bestimmbohrunge.n 1.34 und 135 sowie dem Gehäuse 3 mit eingebrachter Gleitnut vor.
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Die beiden Stützlagerbuchsen 2 dienen der Aufnahme der Wellen 1 und 14o.
Das Abtriebselement 127 wird vom Tragkörper 128, der beispielsweise eine Messerscheibe eines Mehrzwecksohneiders sein kann, getragen, wobei dieser selbst durch den Aufnahmezapfen 131 gehaltert wird. Durch die im Gehäuse 3 befestigte Bundbuchse 132 wird der durch die Sicherungsscheibe 86 gesicherte Aufnahmezapfen 131 gelagert.
Durch den !Federbewegungsraum 29 ist der Raum der Bedämpfungsanordnung 25 eingeschlossen, wobei diese durch die Gleitflächen 26 und 28 sowie die gewellte Druokfeder 27 gebildet ist.
Die Abbiegung 32 der Torsionsfeder 13 ist in der Aufnahme 141 des Gleitstirnrades 138 und die Abbiegung in der Aufnahme' 142 d*s Mitnahmerades 136 aufgenommen·
In Figur 6o ist eine weitere erfindungsgemäße Variante der Getriebeanordnung zum Laatspitzenausgleich dargestellt, bei der die.Energieübertrageanordnung mit der Regelanordnung 19, Übertrageanordnung 2o, Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 sowie Därapfungs anordnung 25 an der Antriebswelle 1 angeordnet ist· Im- Vergleich zu Figur 59 kommt die Welle 14o mit Sicherungsring 86, das Abtriebsstirnrad 139, das Übertragestirnrad 137 und das zugehörige Lager 2 mit dem entsprechenden Teil des Gehäuses in Wegfall. Das Abtriebselement 127 1st verlängert, so daß neben dem Gleitstirnrad 138 auch das Aufsteckstirnrad 133 zum Eingriff kommt. Das Abtriebselement kann dabei zweigeteilt sein und zwar so, daß eine Hälfte des Abtriebselementes dem Gleitstirnrad 138 und die an-
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dere Hälfte dem Aufsteckstirnrad 135 zugeordnet ist und zwischen beiden Hälften eine feste Verbindung besteht.
Damit ist es möglich, daß eine große Zahnbreite vermieden wird, was fertigungstechnisch für die erforderliche hohe Genauigkeit einen ungerechtfertigten Aufwand bedeuten würde» Das Abtriebselement 127 kann Jetzt auch auf seiner gesamten Ausdehnung variierte Krümmungsradien aufweisen, wobei ein Lastspitzenausgleich noch möglich ist« ·
Die Figuren 61 bis 63 zeigen noch einmal die relativen Verstellungen der markantesten Bauelemente der Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich analog den Figuren 56 bis 58.
Figur 61 stellt wie Figur 4 das System bei abgenommener Last gleich Null dar.
Figur 62 stellt wie Figur 57 das System, bei der die abgenommene Last'der des Übertragevermögens der Regelanordnung entspricht, dar.
Figur 63 stellt wie Figur 58 das System in der Art dar, daß Energieübertrageanordnung insgesamt wirksam wurde. Die in ihrer Größe gleichen Winkel ^, /ä-iund £j der Figur 62 sind Ausdruck der Höhe der Belastung am Ab-.triebse lerne nt. Der Winkele^ stellt die relative Verdrehung der Bestimmbohrung 134 gegenüber der Ausgangsstellung in Figur 61 dar.
Der Winkel (ί>Λ stellt die relative Verdrehung der Aufnahme 141 mit Abbiegung 32 gegenüber der Ausgangsstellung in Figur 61 dar. Der Winkel %Λ stellt die relative Verdrehung der Ausgleichsnut 84 sowie der Mitnahme-
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fläche 35 gegenüber der Ausgangsstellung in Figur 61 dar.
In Figur 63 sind ebenfalls die Yerdrehwinkel ol2 ßz und T2. gleich. Sie haben duroh die Anschiagwirkung der Einstell- und Ausgleichsanordnung ihren Maximalwert erreicht und entsprechen in ihrer Größe dem eingestellten Verdrehwinkel·
Prinzipiell muß gesagt werden, daß auch eine Funktionsumkehr möglich ist und zwar insofern, daß das Abtriebselement 127, Antriebselemen.t und die Antriebswelle 1, Abtriebswelle wird·
Die Figuren 64 und 66 zeigen Getriebeanordnungen zum Lastspitzenausgleich, bei denen die Übertrageanordnungen 2o aus dem Übertragestirnrad 137, dem Aufsteckstirnrad 133 und dem zur. Drehrichtungsumkehr vorgesehenen, durch eine Welle 14o gehalteites Stirnrad 1o1 gebildet sind.
Der Aufbau der Regelanordnung 19 sowie der Einstell- und Ausgleichsanordnung 21 entspricht dem aus Figur 5-9,wobei die Einstell- und Ausgleichsanordnung auch zwischen dem Übertragestirnrad 137 und dem Abtriebsstirnrad 139 angeordnet sein könnte· Das in Figur 59 siphtbare Mitnahmerad 136 würde dann mit dem Aufsteckstirnrad 133 zusammenfallen, d. h. beide sind beispielsweise ein Bauteil.
Figur 64 zeigt die Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleioh bei Innenverzahnung und Figur 66 bei Außenverzahnung eines als Zahnkranz ausgebildeten Abtriebselementes 127.
Die Figuren 65 und 67, bzw. 49, 5o, 51 erläutern die Energieübertragung von mehr als zwei Antriebswellen 1 auf ein Abtriebselement 127» Die Energieübertragung ist dabei analog nach dem Lastspitzenausgleichsverfahren aus den Figuren 53 bis 66 vorgesehen. Das ge-
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schieht in der Art, daß naoh dem Erreichen einer be- ■ stimmten Lasthöhe weitere Antriebswellen Energie auf das Abtriebselement 127 einspeisen· Zwischen den Antriebswellen 1 und dem Abtriebselement 127 sind dabei Ausgleichsanordnungen 21 vorgesehen, die · ein zusätzliches Federorgan 147 zwischen der Mitnahmefläche 35 und dem Einpreßbolzen 34 in einer Ausgleichsnut 84 entsprechend Figur 65 aufweisen. · . In Figur 65 ist weiterhin ersichtlich, daß der Einpreßbolzen 34 in einem Antriebsstirnrad 143 und die' Ausgleichsnut 84 in einem ttbertragerad 144 eingebracht ist. Zur Justierung ist wieder eine nicht näher bezeichnete Bestimmanordnung mit Montagebe— stimmzapfen 38, der Bestimmbohrung 145 im Antriebsstirnrad 143 und Bestimmbohrung 146 im Übertragerad 144 vorgesehen. Gleichzeitig ist noch einmal der Zusammenhang zwischen den Einstellabständen E^··. En und dem eingestellten Ve rdrehwinkel^darges teilt· -fE gibt hier den Gesamtbereich an, in dem sioh die Einstellabstände E bewegen können· In Figur 67 ist ein Abtriebselement 127 mit mehreren Antriebswellen 1 naoh der vorher beschriebenen Art prinzipiell dargestellt. Die hier vorliegende Anzahl von 6 Antriebswellen kann über- oder unterschritten werden·
Je nach dem wie die Einstellabstände zueinander abgestimmt sind, ist ein gleichzeitiges, gestaffeltes oderin Gruppen gestaffeltes Einspeisen von Energie der Antriebswellen 1 auf das Abtriebselement 127 möglich· vdie^ . - . In den Figuren 49 bis 51 sind drei unterschiedlichen Verhältnisse der Binatellabatände E zueinander in Diagrammen dargestellt, bei denen die Summe der Antriebe mit zugeordneten Einatellabständea über
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den Yerdrehwinkel fE abgetragen sind·
In Figur 49 alnd die Einstellabstände E,..,E gleich, so daß alle Antriebswellen 1 zum gleichen Zeitpunkt Energie an das Abtriebselement 127 abgeben. In Figur 5o sind die Einstellabstände E^»».En gestaffelt, wobei E1 > E2>E-5^>E,> Er>E6> ·.. >En ist. Die Einspeisung von Energie durch die Antriebswellen 1 auf das Abtriebselement 127 erfolgt damit nacheinander, d.h. nach Erreichen von £ speisen alle ein· In Figur 51 ist prinzipiell dargestellt, daß die Einstellabstände in Gruppen mit gleicher Größe zusammengefaßt sein können*Dabei ist E-1 =E2> E^=E4=Ej>Eg>·· „>En. Bei der Energiezuspeisung auf das Abtriebselement 127 durch die Antriebswellen 1 würde das bedeuten, daß zunäohst die beiden Antriebswellen 1; mit den Einstellabständen Ej und Ε«? dann die Antriebswellen 11 mit den Einstellabständen E,, E^, E- und dann die Antriebswelle 1 mit dem Einstellabstand Eg bis En einspeisen würden· , »
Die Einatellabstände £ müssen mit den Federqualitäten der Federorgane 174 ao abgestimmt sein, daß eine Überlastung der einzelnen Antriebswellen 1 bzw.. deren Antriebsmechanismen nicht eintritt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ^^oq ιοί
    Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich, beispielsweise fur ein Handruhrgerat mit Schnecke-Schneckenradanordnung zum Betreiben von Zusatzgeraten, dadurch gekennzeichnet, dass ein in bekannter Weise aufgebautes Schnecke- Schneckenradgetriebe mit fur den Abtrieb vorgesehener Hohlwelle (1) eine zusatzliche, nicht naher bezeichnete Energieubertrageanordnung zur Energiespeisung der Hohlwelle (1) bei Ifbernormalbelastung aufweist und die Energieubertrageanordnung im wesentlichen aus einer Regelanordnung (19), einer Ubertrageanordnung (20) und einer Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) besteht, wobei die Regelanordnung (19) eine Hohlwelle (1) mit daran ' form- kraft- oder stoffschlussig befestigter Torsionsfeder (13)» sowie in gleicher Weise mit der Torsionsfeder (13) verbundenen Baugruppe aus Schneckenradkranz (4) und Zentrierscheibe (14)f als auch eine Schnecke
    (6) aufweist und die Ubertrageanordnung (20) aus einem auf der Hohlwelle (1) befestigtem Stirnrad (5)f einem auf einer Hohlwelle (10) spielfrei in zwei 3?reiheitsgraden beweglichem Stirnrad (7), einem mit der Hohlwelle (10) fest verbundenem Schneckenrad (8) 'und der Schnecke (6) gebildet ist und die Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) aus dem Stirnrad (7) mit darin angebrachten zentralsymmetrischen Langlochern (11), dem Schneckenrad (8) mit darin angeordneten Gewindebohrungen (18) und das Stirnrad
    (7) mit dem'Schneckenrad (8) bewegungsfrei verbindenden Befestigungsschrauben (12) aufgebaut ist.
    2. Getriebeanördnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnräder (5, 7), derSchneckenradkranz (4) ßowie das Schneckenrad (8) aus gleichem Werkstoff, vorzugsweise aus Plaste, ausgebildet sind,
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    3. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (9) wahlweise als Zweitlager fur die Hohlwellen (1,10) angeordnet ist.
    4* Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 bis 3# dadurch gekennzeichnet, dass bei der Torsionsfeder (13)» dem Schneckenradkranz (4) und der Hohlwelle (1) Mitnahmekerben (16) gegeben sind«
    5. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsfeder (13) vorzugsweise aus Gummi, Plaste o. dgl, besteht.
    6. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bemessung der Langlocher (11) auf die Pederqualitat abgestimmt ist.
    7« Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschrauben (12) mit Lack, Harz o,dgl, gesichert sind.
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    8. Getriebeanordnung sum!Lasfespitzenau&gleich nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -dass eine* nicht naeher bezeichnete Energieuebertragungsanordnung zur zusaetzlichen Energiespeisung einer Hohlwelle (1) bei Uebernormalbelastung durch eine zweite Hohlwelle (10) im wesentlichen aus einer Regelanordnung (19) mit Daempfungsanordnung (25)» einer Uebertragungsanordnung (20) und einer Einstell- und Ausgleichsanordnung (.21) besteht und die Regelanordnung (19) aus dem auf der Hohlwelle (1) spielfrei drehbar angeordneten, durch Sicherungsring (86) in axialer Richtung arretierten Schneckenrad (4)# einer in einem Ferderbewegungsraum (29) eingebrachten schraubenfoermigen Torsionsfeder (13), deren eine Abbiegung (30) in einer Aufnahme (31) im Schneckenrad (4) und die andere Abbiegung der Torsnionsfeder (32) in einer Aufnahme (33) des auf der Hohlwelle (1) fest aufgebrachten Stirnrades (5) gehaltert ist, besteht, und die Daempfungsanordnung (25) aus einer Gleitflaeohe (26) am Stirnrad (5) einer gewellten Druckfeder (27) und einer Gleitflaeche (28) am Schneckenrad (4), gebildet ist und die Uebertragungsanordnung (20) «fewer 'li^es ent liehen aus den beiden Stirnraedern (5 u.7) gebaut ist und die Einstell- und Ausgleichanordnung (21) aus dem auf der Hohlwelle (10) spielfrei drehbar ange» ordneten, durch einen Sicherungsring (86) in axialer Richtung arretierten Stirnrad (7) mit vorgesehener, doppel-T-foermiger, koaxialer angeordneter Verstellnut (85) in der ein Ansschlaggewindebolzen (83) mittels Feetstellmut*· ter (82) fest eingebracht ist, und einem Schneckenrad (8) ' mit einer Ausgleichsnut (84) in die das nicht naeher bezeichnete Affsschlagsorgan des Anschlaggewindebolzens (83) ragt, aufgebaut ist.
    Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) aus einem im Stirnrad (7) eingebrachten Einpressbolzen (34) und einem Söhneckenrad (8) mit darin eingebrachter Ausgleichenut (84)» in der dtr
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    Einpressbolzen (34) laeuft and eine Mitnahmeflaeche (35) aufweist, besteht.
    10. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) aus einem Stirnrad (7) mit eingebrachter Ausgleichsnut (84) und aus einem Schneckenrad (8) mit eingebrachter Ausgleichsnut (84) besteht und in diesen beiden Nuten (84) ein loser Mitnahmekoerper beispielsweise ein Gleitzylinder (36) oder Gleitkugel (37) eingebracht ist.
    11. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 8 , dadurch gekennzeichnet,.dass die Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) eine oder mehrere Bestimmbohrungen
    (40) im Stirnrad (7) und eine oder mehrere Bestimmbohrungen
    (41) im Schneckenrad (8) aufweist, wobei ein Formschluss zwischen zwei Bestimmbohrungen (40,41)· durch den nach der Montage zu entfernenden Montagebestimmzapfen (38) mit Griffelement (39) gegeben ist«
    12. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelanordnung (19) aus einem Stirnrad (5) mit balliger Anlageflaeche (44) einem Schneckenrad (4) mit an der Federanlageflaeche balligen Druckzapfen (42) gebildet ist und eine leicht vorgespannte Druckfeder (43) zwischender A nlageflaeche (44) und dem Druckzapfen (42) in einer Nut (48) angeordnet ist.
    13. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelanordnung (19) aus einem Stirnrad (5) Mit einem Aufnahmezapfen (45)» einer Zugfeder (46) und einem Aufnahmezapfen (47) des Schneckenrades (4) gebildet ist, Wobei die Zugfeder (46) mit den beiden Aufnahmezapfen (46,47) fest verbunden ist und zur Funktionsgewaehrleistung eine Nut (48) im Stirnrad (5) vorgesehen 1st*
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    14» Getriebeanordnung zum Lastapitzenausgleich nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelanordnung (19) aus einem Stirnrad (5) mit Aufnahme (49)» einem Schneckenrad (4) mit Aufnahme (51) und einer Spiralfeder (50) gebildet ist, wobei eine feste Verbindung zwischen " der Spiralfeder (50) und den Aufnahmen (49,51) vorliegt.
    15. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die" Regelanordnung (19) aus einem Stirnrad (5) mit Eingriffzapfen(63), einem Schneckenrad (4) mit Eingriffzapfen (64) und einer elastischen Formplatte (66) gebildet ist, wobei eine formschluessige Verbindung zwischen Eingriffzapfen (63,64) und den Eingriffste11en (62) der Formplatte (66) gegeben ist,
    16. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach den Anspruechen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mitnahineanordnung (61) zwischen der Hohlwelle (1) und dem Schneckenrad (4) der Regelanordnung (19) vorgesehen ist und die Mitnahmeanordnung (61) aus einem mit dem Sehnekkenrad (4) fest verbundenen Kugelaufnahmen (60) aufweisenden Mitnahmering (52) und mehreren, in Fuehrungen (54) der Hohlwelle (1) gelagerten, durch Sicherungsnasen (55) gegen Herausfallen gesicherten Kugelelementen (53) aufgebaut ist, wobei eine form- und kraftschluessige Wirkverbindung durch einen massiven zylindrischen Schlaegerschaft (56) oder durch einem, eine Verjuengung (58) und ein hohlzylindrisches, elastisches Federelement (59) aufweisenden Schaft eines leistungsintensiven Zusatzgeraetes (57) ausgebildet ist.
    17. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach den Anspruechen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwei, mehrere oder alle Bauteile der Regelanordnung (19), der Daempfungsanordnung (25)» der Uebertrageanordnung (20) und der Einstell-und Ausgleichsanordnung (21) einschliesslich der Hohlwellen (1) und (10) aus einem homogenen Stoff,
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    „fir-
    vorzugsweise Plastw&rkstoff, wie beispielsweise Delrin gebildet ist, wobei durch entsprechende raeumliche Anhaeufungen oder Aussparungen des Werkstoffes die Funktionselemente wie beispielsweise Federn oder Uebertrag~ teile hergestellt sind, und eine Verbesserung spezifischer Eigenschaften, wie Oberflaechenhaerte durch Bildung von üeberzuegen und dergleichen durch geeignete in bekannter Weise vorliegende Stoffe und Verfahren gegeben ist.
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    18. Getriebeanordnuttg zum Laetspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet^ dass eine nicht naeher bezeichnete Energieuebertragaanordnung zur zusaetzlichen Energie spei sung einer JofiäSiewelle {2) bei Hebernormalbelastung durch eine zweite Antriebswelle (10) im wesentlichen aus einer Regelanordnung (19) mit Daempfungsanordnung (25), einer Uebertrageanordnung (20) und einer Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) besteht und die Regelanordnung (19) aus dem, auf der Antriebswelle rechts (1) spielfrei, drehbar angeordneten, in axialer Richtung arretierten Abtriebswelle (2) mit darauf fest aufgebrachtem Stirnrad rechts (5), einer in einem Federbewegungsraum (29) eingebrachten schraubenfoermigen Torsionsfeder (13), deren eine Abbiegung (30) in einer Aufnahme (31) im Stirnrad rechts (91) und die andere Abbiegung (32) der Torsionsfeder (13) in einer Aufnahme (33), des auf der Antriebswelle (1) fest aufgebrachten Mitnahmerades rechts (90) gehaltert ist, ausgebildet ist, und die Daempfungsanordnung (25) aus einer Gleitflaeche (26) am Stirnrad rechts (91), einer gewellten Druckfeder (27) und einer Gleitflaeche (28) am Mitnahmerad (90) gebildet ist und die Uebertrageanordnung (20) im wesentlichen aus den beiden Stirnraedera (90 und 91) besteht und die Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) aus dem auf der'Antriebswelle links (94) spielfrei drehbar, in axialer Richtung arretierten Stirnrad links (92) mit einer Ausgleichsnut (84) und einem Mitnahmerad links (93) mit darin vorgesehener doppel-T-foermiger, koaxial angeordneter Verstellnut (85), in der ein Anschlaggewindebolzen (83) mittels Peststellmutter (84) fest eingebracht ist, wobei das nicht naeher bezeichnete Aaschlagorgan des Anschlag- ■ gewindebolzen (83) in die Ausgleichsnut (84) ragt, gebaut ist.
    19. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) aus einem im Stirnrad links (92) eingebrachten Einpressbolzen (34) und einem Mitnahmerad
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    (93) mit darin eingebrachter Ausgleichsnut (84)» in der der Einpressbolzen (34) laeuft und eine Mitnahmeflaeche
    (35) aufweist,besteht.
    20. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die. Einstell- und Ausglechsanordnung (21) aus einem Stirnrad links (92) mit eingebrachter Ausgleichsnut (84) und aus einem Mitnähmerad (93) mit einer weiteren eingebracifefcten Ausgleichsnut (84) besteht und in diesen beiden Hüten (84) ein loser Mitnahmekoerper, beispielsweise ein Gleitzylinder
    (36) oder eine Gleitkugel (37) eingebracht ist.
    21· Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) aus einer spiralfoermig, um die Antriebswelle links (94) im Stirnrad links (92) angeordneten rfusgleichsnut (84) und einem, in einer Fuehrungsnut (123) des Mitnahmerades links (93) gehalterten Mitnehmer (124), der ebenfalls in die Ausgleichsnut (84) ragt, gebildet ist«
    22. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und'18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) aus praktisch hintereinander geschalteten,eine Verdrehwinkeladdition herbeifuehrenden, uebereinander angeordneten Baueinheiten gebildet ist und die Summe der Baueinheiten zwei oder groesser ist und die zwischen einem Stirnrad links (92) und einem Mitnahmerad links (93) angeordneten drehbeweglichen Baueinheiten, Fuehrungsnuten (123) und spiralfoermige Ausgleichsnuten (f$0 aufweisende Zwischenraeder (68) aufweisen, wobei die in den Puehrungsnuten (123) eingebrachten Mitnehmer (124) in die Ausgleichsnuten (84) der zugeordneten Mitnahmeraeder (68) hineinragen und als Anschlagorgane vorgesehen sind.
    23. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgieich nach Anspruch
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    1 und 18, dadurcn gekennzeichnet, dass die Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) aus einer schraubenfoermig, um die Antriebswelle links (94) auf einem Zylindermantel (69) eines mit dem Stirnrad links (92) fest verbundenen Zylinders (70) angeordneten Ausgleichsnut (84) und einem, . in einer Führungsnut (123) im Zylinderinnenmantel (71) eines Hohlzylinders (72), der mit dem Mitnahmerad links (93) fest verbunden ist, gehalterten Mitnehmer (124), der ebenfalls in die Ausgleichsnut (84) ragt, gebildet ist,
    24, Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1'und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) aus praktisch hintereinander geschalteten, eine Verdrehwinkeladdition herbeifuehrende, ineinandergeschachtelte Baueinheiten gebildet ist und die Summe der Baueinheiten groeeser als zwei ist und die zwischen einem, mit dem Stirnrad links (92) fest verbundenen Zylinder (70) und einem, mit dem Mitnahmerad links (93) fest verbundenen Hohlzylinder (72) angeordneten Baueinheiten, drehbewegliche, durch Gleitnuten (74) des Stirnrades links (92) und des Mitnahmerades (93) gefuehrten Puehrungsnuten (123) und schraubenfoermige Ausgleichsnuten (84) aufweisende Mitnahmezylinder (73) darstellen, wobei die, in den Puehrungsnuten (123) einge- ' brachten Mitnehmer (124) in die Ausgleichsnuten (84) der zugeordneten Mitnahmezylinder (73) hineinragen und als Anschlagorgane vorgesehen sind.
    25« Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleieh nach den Anspruechen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelanordnung (19) aus einem Mitnahmerad (90) mit einer Aufnahme (109), einem Stirnrad (91) mit einer Auf nähme (111) und einer Spiralfeder (110) aufgebaut ist, wobei eine feste Verbindung zwischen der Spiralfeder (110) und den Aufnahmen (109,111) vorliegt.
    26, Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich, nach Anspruch 1 und 18,dadurch gekennzeichnet, dass "die Regelanordnung (19) aus einem Mitnahmerad (90) mit einer Aufnahme (109),
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    -te- ,
    einem Stirnrad (91) mit 'einer Aufnanme (111) und einer Spiralfeder (75) aufgebaut ist, wobei die Spiralfedergruppe (75) aus praktisch hintereinander geschalteten, eine Verdrehwinkeladdition herbeifuehrende, uebereinander angeordnete, an ihren Enden mit Halteringen (76) miteinander verketteten Spiralfedern (50) gebildet ist und die Summe der Spiralfedern (50) zwei oder groesser ist, wobei eine feste Verbindung sswischen der Spiralfedergruppe (75) und den Aufnahmen (49,51) vorliegt.
    27. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich, nach den Anspruechen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelanordnung (19) aus einem, auf der Antriebswelle rechts (88) spielfrei drehbar angeordneten, in axialer Richtung arretierten Abtriebswelle (89) mit darauf fest aufgebrachtem Stirnrad rechts (91)» einer in einem Federbewegungsraum (29) eingebrachten, schraubenfoermigen ineinandergeschachtelten Schraubenfedergruppe (77)» deren einzelne schraubenfoermige Torsionsfeder!! (13) mittels von Verbindern (78) an ihren Enden miteinander verkettet sind, wobei durch Abstimmung der einzelnen Torsionsfedern (13) ein konstanter Anstieg der Federkennlinie gegeben ist u-nd eine Abbiegung (30) der Torsionsfedergruppe (77) in einer Aufnahme (31) im Stirnrad rechts (91) # und die andere Abbiegung (32) der Torsionsgruppe (77) in einer Aufnahme (33) des auf der Antriebswelle (88) fest aufgebrachten Mitnahmerades rechts (91) gehaltert ist, ausgebildet ist.
    28, Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich, nach den Anspruechen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellund Ausgleichsanordnung (21) eine oder mehrere Bestimmbohrungen (40) im Mitnahmerad ( 93) und eine oder mehrere Bestimmbohrungen (41) im Stirnrad (92) und eine Gleitnut (102) im Gehaeuse (3) aufweist,- wobei, ein Formschluss zwischen zwei Bestimmbohrungen (40,41) durch den nach der Montage zu entfernenden Montagebestimmzapfen (38) mit Griffelement (39) gegeben ist.
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    29. Getriebeanordnung zum LaacBp/itzenausgleich nach den Anspruechen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die üebertrageanordnung (20) ein im Bedarfsfall erforder-· liches, im Durchmesser auf das Uebersetzungsverhaeltnis zwischen einer Antriebswelle rechts (88) sowie der Antriebswelle (89) und einer Abtriebswelle links (94) abgestimmtes, zwischen den Stirnraedern (91 und 92) angeordnetes, zur Drehrichtungsumkehr vorgesehenes Stirnrad (101) aufweist,
    30. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach den Anspruechen 1 und 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Üebertrageanordnung (20) ein nicht naeher bezeichnetes in bekannter Weise aufgebautes Unter- bzw. übersetzungsgetriebe zwischen den Stirnraedern (91 und 92) besitzt.
    31. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach den Anspruechen 1 und 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass «^zwischen der Abtriebswelle (89) oder dem mit ihr fest verbundenen Stirnrad rechts (91) und einer weiteren nicht naeher bezeichneten zusaetzlichen Abtriebswelle, ein in bekannter Weise aufgebautes Unter- oder Uebersetzungsgetriebe angeordnet ist.
    32. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach den Anspruechen 1 und 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeanordnung Bestandteil eines universellen Zusatzgeraetes (120) fuer Handruehrgeraete (107) wie einer Kombination aus Rohkostgeraet, Fruchtsaftzentrifuge und Kartoffelreibmaschine ist und im Gehaeuse fest oder herausnehmbar durch stoff-, form- oder kraftschluessige · Mittel eingebracht ist, wobei die Auffangschale (126) eine Zotte (114) und einen an der entgegengesetzten Seite angeordneten Griff (115) aufweist,
    33. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach den Anspruechen 1 und 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeanordnung Bestandteil eines Handruehrgeraetes (107)
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    ist und an der Unterseite des Gehaeuses fest oder abnehmbar durch stoff-, form- oder kraftschluessige Mittel angebracht ist,
    34. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach den Anspruechen 1 und 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder mehrere, sich mit zueinander konstanten Drehzahlverhaeltnissen bewegenden Antriebswellen zur Energiespeisung einer Abtriebswelle vorgesehen sind, wobei eine Regelanordnung (19) einer Abtriebswelle (89) und einer Antriebswelle rechts (88) durch Uebertrageanordnungen (20), die als Punktionsorgane in bekannter Weise ausgebildete Unter- oder Uebersetzungseinriohtungen, Rrehrichtungsumkehreinrichtungen bzw. unterschiedliche Achsrichtungen ausgleichende Anordnungen oder achsabstandueberbrueckende' Einrichtungen darstellen, mit Einstell- und Ausgleichsanordnungen (21) der Antriebswellen verbunden sind und die Einstell- und Ausgleichsanordnungen (21) zwischen einem Justierorgan, wie den Anschlaggewindeblozen (83) mit Feststellmutter (82) in der Verstellnut (85) und einer MLtnahmeflaeche (35) ein zusätzliches, anliegendes, nicht vorgespanntes Federorgan (67), wobei eine Bestimmung der Energieuebertragungsgroesse durch den moeglichen VerdrehwinkeXy^ , sowie die Federqualitaet und eine Begrenzung durch den Einstellabstand E gegeben ist und die Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) durch Bestimmung der Einstelläbstaende (Ey, ,.., En) in den Ausgangsstellungen zwischen den arretierten Anschlaggewindebolzen (83) und den Mitnahmeflaechen (35) so zueinander eingestellt oder aufgebaut sind, dass eine Energiespeisung aller Antriebswellen gleichzeitig, bei gleichem'Einstellabstand E = E,= E,« E.= E_= E, s ... = En, nacheinander bei gestaffelten Abstand E^ E^ E3-=" E
    s E^ E6^...
    oder in Gruppen zu zwei oder mehreren Antriebswellen mit einem Einetellabetandsverhaeltnis
    E^a ΕΛ>Ε^« E^= E^> E £>;'-;♦ >"En nach Erhoehraig des Ver<- drehwinkelsj& bei Belastung gegeben ist.
    -13-
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    »13·.
    35. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 18 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Federqualitaet, die Laenge der Feder und die Groesse des Einstellabstandes E in Abhaengigkeit der Uebertragmoeglichkeit der jeweiligen Antriebswelle abgestimmt ist,
    36. Getriebeanordnung'zum Lastspitzenausgleich nach den Anspruechen 1 und 18 bis 35» dadurch gekennzeichnet, dass
    • eine Reihenschaltung mehrerer Antriebswellen (10) mittels gestaffelt eingestellter Einstell- und Ausgleichsanordnungen gegeben ist , wobei die Federqualitaet und Dimension der zwischen den ÜHtnahmeflaechen (35) und dem Anschlaggewindebolzen (£5) angeordneten Federn auf die vorgesehene Staffelung abgestimmt ist.
    37. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach den Anspruechen 1 und 34,dadurch gekennzeichnet, dass eine Abtriebswelle (89) zwei oder mehrere uebereinander angeordnete Regelanordnungen (19) aufweist, so dass eine Energieuebertragung von den Antriebswellen (94) unter Belastung ueber die Einstell- und Ausgleichsanordnungen (21) und Uebertrageanordnungen (20) in mehreren, parallel uebereinander angeordneten^ rechtwinklig zur Achse der Abtriebswelle gelegenen Ebenen, gegeben ist,
    38. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Regelanordnung (19) jeweils einem Mitnahmerad rechts (90) maximal zwei Stirnraeder rechts (91) ueber Torsionsfedern (13 oder 50) zugeordnet sind. " ■ ·
    39. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Regelanordnung (19) die einzelnen Stirnraeder in Reihe, d, h. hintereinander durch Torsionsfedern (13 oder 50) einander zugeordnet und verbunden sind.
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    40« Getriebeanordnung zum Lastspitzehausgleich nach Anspruch 1,8 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine nicht naeher bezeichnete Energieuebertrageanordnung zur zusaetzlichen Energiespeisung eines Atotriebselementes (127), wie z, B, Zahnstange, gezahntes endloses Band, endlose Kette oder Zahnkranz mit Innen-, Aussen- oder Kegelradverzahnung, bei üebernormalbelastung durch eine zweite Antriebswelle (10) im wesentlichen aus einer Regelanordnung (19) mit Daempfungsanordnung (25)» einer Uebertrageanordnung (20) und einer Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) besteht und die Regelanordnung (19) aus dem, auf der Antriebswelle rechts (1) spielfrei drehbar angeordneten, in axialer Richtung arretierten Schneckenrad (4), einer in einem Federbewegungsraum (29) eingebrachten schraubenfoermigen Torsionsfeder (13), deren eine Abbiegung (30) in einer Aufnahme (31) im Schneckenrad rechts (4) und die andere Abbiegung (32) der schraubenfoermigen Torsionsfeder (13) in einer Aufnahme (33), des auf der Antriebswelle (1) fest aufgebrachten Stirnrad rechts (5) gehaltert ist und die Daempfungsanordnung (25) aus einer Gleitflaeche (26) am Stirnrad rechts (5), einer gewellten Druckfeder (27) und einer Gleitflaeche (28) am Schneckenrad rechts (4) gebildet ist und die TJebertrageanordnung (20) im wesentlichen aus den beiden Stirnraedern (5) und (7) sowie dem Antriebselement (127) besteht und die Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) aus dem auf der Antriebswelle links (10) spielfrei drehbar angeordneten, durch einen Sicherungsring (86) in axialer Richtung arretierten Stirnrad (7) mit darin vorgesehener doppel-T-foermiger, koaxial angordneter Verstellnut (85), in der ein Anschlaggewindebolzen (83) mittels Peststellmutter (82) fest eingebracht ist und einem Schneckenrad (8) mit Ausgleichsnut (84), in die das nicht naeher bezeichnete Anschlagorgan des Anschlagwgewindebolzens (83) ragt, aufgebaut ist.
    41. Getriebeanördnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser der
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    beiden Stirnraeder (5) und (7) so auf die Form des Abtriebselementes (127) abgestimmt istj dass die Drehzahl der beiden Antriebswellen (1) und (10) gleich ist.
    42. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 40, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Antriebswelle (1) fuer den Antrieb vorgesehen ist, wobei die zusaetzliche Energieübertragung auf das Antriebselement bei Uebernormalbelastung durch eine, nicht naeher bezeichnete Bnergieuebertrageanordnung erfolgt und diese aus der, koaxial auf der Antriebswelle (1) angeordneten Regelanordnung (19)» Daempfungsanordnung (25) und Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) sowie einer Uebertrageanordnung (20) besteht und die Regelanordnung (19) aus einem in axialer Richtung arretierten, spielfrei drehbar gelagerten mit dem Antriebselement (2) im Eingriff stehenden Gleitstirnrad (138), der in den Federbewegungsraum (29) eingebrachten schraubenfoermigen ^torsionsfeder (13), deren eine Abbiegung (32) in einer Aufnahme (I4I) im Gleitstirnrad (138) und die andere Abbiegung (30) der Torsionsfeder (13). in einer Aufnahme (142) des auf der Antriebswelle (1) fest aufgebrachten Mitnahmerades (136) gehaltert ist, ausgebildet ist und · die Daempfungsanordnung (25) aus einer Gleitflaeche (26) am Gleitstirnrad (138), einer gewellten Druckfeder (27) und einer Gleitflaeche (28) am Mitnehmerrad (136) gebildet ist und die Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) aus dem Mitnahmerad (I36) mit eingebrachtem Einpressbolzen (34) und dem spielfrei drehbaren Aufsteckstirnrad (133) mit Ausgleichsnut (84) sowie den beiden Bestimmbohrungen (134)und (135) mit dem nach der Montage zu entfernenden Montagebestimmzapfen (38) mit Griffelement (39) aufgebaut ist und die üebertrageanordnung (20) aus dem Aufsteckstirnrad (133), dem auf der Welle (140) befestigten Ueberträgestirnrad (137) und Afatriebsstirnrad (139) sowie dem Afetriebselement (127) gegeben ist.
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    43. Getriebeanprdnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch 1 und 40f dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Antriebswelle (1) fuer den Antrieb vorgesehen ist, wobei die zusaetzliche Energieübertragung auf das Abtriebselement (12.7-) bei Uebernorma!belastung durch eine, nicht naeher bezeichnete Energieuebertrageanordnung erfolgt und diese aus der, koaxial auf der Antriebswelle (1) angeordneten Regelanordnung (19), Daempfungsanordnung (25) und Einstell- und Ausgleichsanordnung (21) sowie der TJebertrageanordnung (20) besteht und die Regelanordnung (19) aus einem in axialer Richtung arretierten, spielfrei, drehbar gelagerten, mit dem Abtriebselement (127) im Eingriff stehenden Gleitstirnrad (138), der in den Federbewegungsraum (29) eingebrachten schraubenfoermigen .Torsionsfeder (13)» deren eine Abbiegung (32) in einer Aufnahme (141) im Gleitstirnrad (138) und die andere Abbiegung (30) der Torsionsfeder (13) in einer Aufnahme (142) des auf der Antriebswelle (1) fest aufgebrachten Mitnahmerades (136) gehaltert .ist, ausgebildet ist und die Daempfungsanordnung (25) aus einer Gleitflaeche (26) am Gleitstirnrad,(138), einer gewellten Druckfeder (27) und einer Gleitflaeche (28) am Mitnahmerad (136) gebildet ist und die Einstell·- und Ausgleichsanordnung (21) aus dem Mitnahmerad (136) mit eingebrachtem Einpressbolzen (34) und dem spielfrei drehbaren Aufsteckstirnrad (133) mit Ausgleichnut (84) sowie den beiden Bestimmbohrungen (134) und (135) mit dem nach der Montage zu entfernenden Montagebestimmzapfen (38) mit Griffelelement (39) aufgebaut ist und die Uebertrageanordnung (20) aus dem Aufsteckstirnrad (133) und Abtriebselement (127) gegeben ist,
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    44. Getriebeanordnung zum Lastspitzenauagleich nach Anspruch 4J dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebselement (127) aus zwei fest verbundenen, zueinander einstellbaren nicht naeher bezeichneten,, deckungsgleichen Einzelteilen besteht, wobei das erste Einzelteil mit dem Gleitstirnrad ■ (138) und das zweite Einzelteil mit dem Aufsteckstirnrad (1-33) im Eingriff-steht.
    45,. Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich" nach Anspruch £2 dadurch gekennzeichnet, dass sich die nicht naeher bezeichnete Energieuebertrageanordnung auf einer Seite des Abtriebselements, wie beispielsweise Innen- oder Aussenverzahnte Stirnradkranz, angeordnet ist, wobei ein Gleichlauf des GleitStirnrades (138) und des Abtriebsstirnrades (139) durch das zur Drehrichtungsumkehr vorgesehene Stirnrad (101) gegeben ist.
    46, Getriebeanordnung zum Lastspitzenausgleich nach Anspruch £g>dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Antriebswellen (1) mit zum Abtriebselement (·127) konstanten Eingriffsbewegungsverhaeltnis zur Energiespeisung bei Uebemormalbelastung vorgesehen sind und die nicht naeher bezeichneten Energieeinspeiseeinrichtungen im wesentlichen Einstell- und Ausgleichsanordnungen (21) darstellen, wobei diese Einstell- und Ausgleichsanordnungen (21) aus einem mit der Antriebswelle (1) fest verbundenen Antriebsrad (143) mit eingebrachtem Einpressbolzen (34)» einem spielfrei auf der Antriebswelle (1) drehbaren, in axialer Richtung arretierten Uebertragerad (144) mit darin vorgesehener Ausgleichsnut (84), in die der Einpressbolzen (34) ragt, wobei ein zusaetzliches Federorgan (67) zwischen der Mitnahmeflaeche (35) und dem Einpressbolzen (34) vorgesehen ist und die Einstell- und Ausgleichsanordnungen (21) durch Bestimmung der Einstellabstaende (E^,...,En) in den Ausgangsstellungen zwischen den Einpressbolzen (34) und den lütnahmeflaechen (35) so zueinander eingestellt oder aufgebaut sind, dass"eine Energiespeisung aller Antriebswellen gleichzeitig, bei gleichem Einstellabstand E^=E =E5=E =E =E.=,..=En, nacheinander bei gestaffeltem
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    -»Γ
    Einstellstand E ^E ^E jf>E ^Ε^Ε^,^.Εη, oder in Gruppen zu zwei oder mehreren Antriebswellen mit einem Einstellabstandsverhaeltnis
    E sEj^E^e E, =&>¥>>*. >En nach Erhoehung des Verdrehwinkels u>E bei Belastung gegeben ist.
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