DE2457696A1 - Regelsystem fuer bandtemperatur - Google Patents

Regelsystem fuer bandtemperatur

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DE2457696A1
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DE19742457696
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Eric Nahmen Hinrichsen
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/74Temperature control, e.g. by cooling or heating the rolls or the product
    • B21B37/76Cooling control on the run-out table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)

Description

Regelsystem für Bandtemperatur
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Verformung von Metall und insbesondere auf die gesteuerte Abkühlung eines Werkstückes nach einem MetallverformungsVorgang.
In einem Tandem-Heißwalzwerk für Bänder wird ein relativ dickes Metallwerkstück oder eine Metallplatte, dessen Anfangstemperatur bis zu etwa 12000C (22000P) betragen kann, beim Durchgang durch eine Anzahl von Walzständern, die in Reihe entlang eines Walztisches angeordnet sind, auf ein relativ dünnes längliches Metallband reduziert. Zu dem Zeitpunkt, in dem das Band den
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letzten Ständer in dem Walzwerk verläßt, wird die Temperatur des Streifens in Abhängigkeit' von dem Kaliber des Bandes auf einen Wert im Bereich von etwa 7oO°C bis 957°C (140O0F bis 175O0P) vermindert, und zwar durch WärmeVerluste, die durch Abstrahlung, Kühlsprüheinrichtungen zwischen den einzelnen Ständern und durch Wärmeleitung von dem Band zu den Walzen verursacht werden. Nach dem Verlassen des letzten Walzenständers läuft das Band über einen Auslauftisch auf seinem Wege zu einer Wickeleinrichtung, wo es aufgewickelt und zusammengebunden wird. Der Auslauftisch dient als Kühlzone, in welcher die Temperatur des Bandes (Streifens) auf einen für den Wickelvorgang geeigneten Wert verringert wird. In Abhängigkeit von dem Kaliber des Bandes kann die erwünschte Wickeltemp.eratur im Bereich von etwa 455°C bis 82O°C (85O0P bis 15000F) liegen. Gewöhnlich werden zur Erzielung einer ausreichenden Kühlung Wassersprüheinrichtungen benötigt, die oberhalb und unterhalb des Auslauftisehes angeordnet sind, da. der Auslauftisch normalerweise eine Länge von etwa 90 m bis 15O m (300 bis 500 Fuß) besitzt und die Geschwindigkeit, mit welcher der Streifen oder das Band aus dem letzten Ständer des Fertigwalzgangs austritt, im Bereich von etwa 300 m bis 1200 m pro Minute (1000 bis 4000 Fuß pro Minute) liegen kann.
Früher wurden die Wassersprüheinrichtungen von Hand gesteuert. Dabei beobachtete beispielsweise ein Bedienungsmann die Temperatur des Bandes mit Hilfe von Pyrometern, welche an dem letzten Ständer des Fertigwalzganges und an der Aufwickeleinrichtung angeordnet waren. Wenn Temperaturanderungen beobachtet wurden, stellte dann der Bedienungsmann die Anzahl der Kühlsprüheinrichtungen ein, um den Temperaturfehler zu korrigieren. Die Verzögerung der Messung durch das Instrument und die vom Bedienungsmann benötigte Zeit zusammen mit den hohen Geschwindigkeiten, mit denen das Band über den Auslauftisch läuft, hinderten den Bedienungsmann oft daran, an der richtigen Stelle und zum richtigen Zeitpunkt die Anzahl der Sprüheinrichtungen zu ändern, wie dies für eine ordnungsgemäße Korrektur der Temperaturabweichung erforderlich war.
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Es wurden dann automatisierte Steuersysteme entwickelt, die ^m wesentlichen.-den gleichen Arbeitsgang ausführten, wie er zuvor von dem "Bedienungsmann, ausgeführt wurde, jedoch mit . einer...höhe- Ί-:- ren Geschwindigkeit:.. Diese Systeme versuchten jedoch nicht.,.,eine ; Beziehung-zwischen den gesteuerten Sprüheinrichtungen und dem ·, Bereich der.:.Temperaturabweichung herzustellen, in dem sie auftrat. Wenn beispielsweise an'dem Eingang zu dem Auslauftisch eine über dem normalen Wert liegende Temperatur erfaßt wurde, dann, wurde eine höhere Zahl von Sprüheinrichtungen sofort auf das bereits auf dem Auslauftisch befindliche Band gerichtet, ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Temperatur des Bandes in den Bereich der zusätzlich eingesetzten Sprüheinrichtungen. Es wurden weiterhin Regelsysteme entwickelt und versucht, die Abkühlungsge- . schwindigkeit dadurch zu steuern, daß die zuschaltbaren oder potentiell aktiven Sprüheinrichtungen entlang des Auslauftisches angeordnet wurden undmit der Änderung der durchschnittlichen : Bandgeschwindigkeit nacheinander neue Sprüheinrichtungen betätigt wurden, :. ,
Der nächste Entwicklungsschritt in der Automatisierung der Kühlung des Auslauftisches bestand darin, eine Beziehung zwischen der Anzahl der benutzten Sprüheinricht'ungen und bestimmten Abschnitten des Bandes bei seinem Durchlauf über den. Tisch herzustellen. Bei diesem System wurde die Aufenthaltsdauer eines Abschnittes des Bandes gemäß dem vorhandenen Geschwindigkeits-Zeitprofil für das Band auf der Basis der Aufenthaltsdauer für jeden Abschnitt und der Ausgangstemperaturen und der erwünschten ■ Endtemperaturen des Bandes berechnet. Für jeden Abschnitt wurde die Anzahl der Sprüheinrichtungen berechnet. Die Sprüheinrlchtungen wurden dann so gesteuert, daß man während des Durchgangs der entsprechenden Abschnitte über den Ablauftisch aufeinanderfolgende Temperaturkorrekturert erhielt. Dieses Regelsystem wird beschrieben in der US-Patentschrift Nr. 3 604 234, auf die hierzu Bezug genommen wird. . .
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Wie bereits ausgeführt., bewirkte das Steuersystem nach der US-Patentschrift Nr. 3 604 234. eine Berechnung und Einschaltung von Sprüheinrichtungen bezüglich einzelner Abschnitte des Bandes bei dessen Durchlauf über den. Tisch, Diese Berechnungen wurden wiederholt für Bandabschnitte mit einer Länge von etwa 15 m bis 21m (50 bis 70 Fuß) ausgeführt und die Anzahl der Sprüheinrichtungen für die Kühlung wurde mit der Änderung der tatsächlich vorhandenen Fertiggangtemperatur und der Geschwindigkeit des Streifens nachgestellt. Abweichungen zwischen den gemessenen und den erwünschten Temperaturen wurden dazu verwendet, gespeicherte Prozeßmodelle abzuändern. Die vorbekannten Systeme befaßten sich jedoch nicht mit der Fragestellung; der Steuerung der Geschwindigkeit der Temperaturänderung bezogen auf definierte Bandabschnitte durch eine bestimmte Änderung des Musters. In dieser Hinsicht ist es bekannt, das die metallurgischen Eigenschaften von heißgewalztem Bandstahl nicht nur von der chemischen Zusammensetzung des Stahls, der Temperatur, bei welcher die letzte Verformung stattfindet (der Fertiggangtemperatur) und der Temperatur, an dem der Walzvorgang endet (Aufwickeltemperatur) abhängig ist, sondern auch von der Geschwindigkeit der Temperaturänderung mit der Zeit während des Übergangs von der Fertiggangtemperatur zur Aufwickeltemperatur. Oberhalb etwa 90O0C (163O0F) besitzt Stahl eine rein flächenzentrierte Kristallstruktur (austenitisch) und unterhalb etwa 71IO0C (133O0F) ist die Kristallstruktur des Stahls rein raumzentriert (ferritisch). Zwischen diesen beiden Temperaturen sind beide Formen, austenltische Struktur und ferritiache Struktur, vorhanden. Die Löslichkeit von Kohlenstoff in ausfcenitisohem Stahl ist höher als im ferritischen Stahl. Es· treten zwei Erscheinungen auf, wenn der Stahl von der typischen Fertiggangfcemperatur auf die typische AufwickeItemperatur abgekühlt wird; Die Kristallstruktur ändert sich von der austenltlschen Struktur in die ferritische Struktur und der Kohlenstoff wird neu verteilt und geht von einer in Lösung befindlichen Komponente in einen getrennten Bestandteil über, der auch als Perlit bezeichnet ist. Die Größe und Verteilung des Perlits
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beeinflußt die metallurgischen Eigenschaften des Stahls und ist teilweise eine Punktion der Abkühlungsgeschwindigkeit.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die gesteuerte Abkühlung eines Bandes während seines Durchgangs auf einem Auslauftisch. Die Verweilzeit oder Zeit auf dem Auslauftisch wird für zusammenhängende Abschnitte des Bandes gemäß dem gerade vorhandenen Geschwindigkeit-Zeit-Profil des Bandes errechnet. Auf der-Basis der Verweilzeit für jeden Abschnitt und der Ausgangstemperaturen der erwünschten Endtemperatur des Bandes wird für jeden Abschnitt die Anzahl der Sprüheinrichtungen berechnet. Um die Abkühlungsgeschwindigkeit im wesentlichen konstant zu halten, wird die Verteilung dieser Zahl von Sprüheinrichtungen dann ermittelt. Die Sprüheinrichtungen werden dann so gesteuert, daß sie aufeinanderfolgende Nachstellungen ihres Verteilungsmusters beim Durchgang einzelner Abschnitte über den Auslauftisch bewirken. Die Abkühlungsgeschwindigkeit kann entweder durch einen Eingriff des Bedienungsmannes oder durch Abänderung gespeicherter Konstanten verändert werden.
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Verfahrens und einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den Abbildungen.
Die Figur 1 zeigt eine vereinfachte Ansicht eines Heißbandwalzwerkes, auf welches die Erfindung angewendet werden kann.
Die Figur 2 zeigt ein repräsentatives Geschwindigkeits-Zeitprofil
für ein über einen Auslauftisch laufendes Band-Die Figur 3 ist eine Kurve des zeitlichen Integrals eines Teils des Geschwindigkeits-Zeitprofils der"Figur 2.
Die Figur 4 zeigt eine Kurve einer typischen Beziehung zwischen den benötigten Sprüheinrichtungen bei einer
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Steigerung der Bandgeschwindigkeit.
Iri einem Heißbandwalzwerk werden die anfänglichen Reduzierungen der Dicke einer Metallplatte auf einem Satz von Tandem-Walzständern vorgenommen, die zusammengefaßt auch als Grobwalzgang bezeichnet werden. Die Figur 1 zeigt in stark vereinfachter Form den letzten Ständer R^ eines Grobwalζganges zusammen mit anderen Bauteilen in einem Heißbandwalzwerk. Wenn der Barren aus dem Ständer RL austritt, bewegt er sich über einen Walzentisch 20 in Richtung eines Fertigwalzgangs 32, der aus den hintereinander gestaffelten Walzenständern Fl, F2, Fj, F4 und F5 besteht. Die entgültigen Verringerungen der Dicke werden dann in dem Fertigwalzgang 22 vorgenommen, um ein Walzband zu erzeugen, das eine Länge von etwa 300 Meter oder mehr besitzen kann. Mit dem Austreten des Bandes aus dem letzten Ständer F5 in dem Fertigwalzgang 22 läuft das Band über einen)Kühltisch oder Auslauftisch 24, bevor es dann von einer Wickelvorrichtung 26 aufgewickelt wird. Die Bandspannung während des Aufwickelvorgangs wird erhalten durch ein Paar von Quetschrollen 28 und 30, welche an dem Ende des Auslauftisches 2k angeordnet sind, das der Aufwickelvorrichtung benachbart ist. Die Streifentemperaturen, bei denen der Aufwickelvorgang ausgeführt werden kann, sind bedeutend niedriger als die normalen Bandtemperaturen am letzten Ständer des Fertigwalzganges 22. Eine Anzahl von einzeln gesteuerten Kühlsprüheinrichtungen, von denen eine durch die Bezugsziffer 32 bezeichnet ist, sind oberhalb und unterhalb des Auslauftisches angeordnet und bilden eine Kühlzone 36, in welcher das Band durch Wasserkühlung auf die richtige Temperatur zum Aufwickeln gebracht wird. Die Kühlzone besitzt typischerweise eine Länge in der Größenordnung von etwa 90 bis I50 Meter (etwa 300 bis 500 Fuß) und kann aus 20 bis 100 einzelnen Sprüheinrichtungen bestehen, die oberhalb des Auslauftisches angeordnet sind, wobei eine etwa gleiche Anzahl unterhalb des Auslauftisehes 2k angeordnet ist.
Die Geschwindigkeit des : aits ,.dem.Fer.tigwalzgan.g 22 austretenden Bandes ist nicht konstant. Sie kann sich vielmehr mit der Beschleunigung; oder-Abbrems-ung des Fertigwalz^ganges zur Steigerung. des Durchsatzes .öde r zur Auf recht erhalt ung einer konstanten "Per.r·. tigwalzgangtieniperatuS'ändernj die vorgenommen .wirdj ..wenn dies unter Einhaltung der. sicheren Betriebsgrenzen nötig 1st,: Zur Abkühlung jedes Abschnittes.des.Bandes" auf eine relativ konstante Temperatur:zu. demiZeitpunkt, wo ein Abschnitt des Bandes die Aufwickelvorrichtung; 26 erreicht, wird :.die Menge des auf das Band in der Kühlzone 3b gebrachten· Kühlwassers nachgestellt. Gemäß der bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung bleibt die von. jeder Sprüheinrichtung zugeführte Wassermenge konstant und ■ es wird vielmehr die Anzahl von Sprüheinrichtungen nachgestellt und ihr Verteilungsmuster wird so abgeändert, daß nicht nur eine konstante Aufwickeltemperatur eingehalten wird, sondern auch die Geschwindigkeit gesteuert wird, mit der das Band abgekühlt wird.
Die Temperatur des Bandes wird gemäß der Abbildung in Figur 1 durch drei verschiedene Pyrometer gemessen. Ein erstes Pyrometer 42 befindet sich an der Austrittsseite des letzten Ständers R,
des Grobwalzganges. Ein zweites Pyrometer 44 ist zwischen dem vorletzten Ständer F4.und dem letzten Ständer P5 in dem Fertigwalzgang 22 angeordnet . Ein drittes Pyrometer 46 ist am Eingang zu der Aufwickelvorrichtung 26 angebracht. Die von=dem Pyrometer 42 erfaßte Temperatur ist ein. Faktor in der Festlegung des Ausgangssprühmusters. Die Temperaturrückkopplungswerte von-den Pyrometern 44. und 46 können verwendet werden, um die Sprühmuster für ein gerade gekühltes Bandstück abzuändern und gespeicherte Daten zu modifizieren, um-die Steuerung der Kühlung nachfolgender Bandabschnitte zu verbessern.
Die Enden des Bandes werden durch geeignete Einrichtungen erfaßt. In Figur 1 sind diese beispielsweise als Metallmeßfühler 48 oberhalb des Walzentisches 20, als Lastmeßfühler 50 .im Ständer Fl und als eine Dickenmeß lehre 22 zwischen dem Ständer. F5 und der Kühl-
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zone 36 abgebildet. Das Peststellen der Enden des Bandes sind sekundäre Punktionen für den Lastmeßfühler 50 und die Dickenmeßlehre 52. Die jeweiligen primären Punktionen bestehen in der Messung der Walzentrennkräfte am Ständer Pl und der Messung der endgültigen Dicke oder des Kalibers eines Bandes. Ein erstes Impulstachometer 54 ist mechanisch an eine der Walzen des Ständers P5 gekoppelt und überwacht die Geschwindigkeit und die von dem Band zurückgelegte Entfernung bei seinem Austritt aus dem Fertigwalzgang 22. Ein zweites Impulstachometer 56 ist mechanisch an die Führungswalze 28 gekoppelt und kann zur Überwachung des Lauf-
verwendet
weges und der Geschwindigkeit des Bandes/werden, nachdem das auslaufende Ende des Bandes den Ständer P5 verläßt und das Impulstachometer 54 nicht mehr wirksam ist.
Die Ausgangssignale von den beschriebenen Meßfühlern werden einem Computer (Rechner) 40 zugeführt, der einen Hilfseingang 41 und einen Ausgang 43 zu den Sprüheinrichtungen in der Kühlzone 36 besitzt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Tachometer zur Veranschaulichung der durchzuführenden Funktion dienen, d.h. der Messung der Geschwindigkeit und der Lage des Bandabschnittes, wie dies noch nachstehend im einzelnen erläutert ist. Man wird jedoch erkennen, daß das Band einem Geschwindigkeitsprofil folgt, das von einem in dem Computerspeicher gespeicherten Verfahrensmodell eingestellt wird und daß diese gleichen Bestimmungen ohne eine physikalische Einrichtung, wie die dargestellten Tachometer, vorgenommen werden können.
Die Arbeitsgeschwindigkeit des Fertigwalzganges 22 bestimmt die Bandgeschwindigkeiten so lange, bis das auslaufende Ende des Bandes den Ständer F5 verläßt. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die Geschwindigkeit durch die Aufwickelvorrichtung 26 gesteuert. In jedem Falle werden die Geschwindigkeiten durch die Eigenschaf >ten des Bandes gemäß den zuvor festgelegten Beziehungen bestimmt, die in zeitlicher Sequenz ein Geschwindigkeits-Zeitprofil ein-
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stellen, das beispielsweise ein solches Profil des in Figur 2 abgebildeten Typs sein kann (die Figur 2 ist komplizierter als viele Geschwindigkeits-Zeitprofile, die lediglich eine Beschleunigung auf einen Spitzenwert und dann eine Abbremsung auf eine niedrigere Geschwindigkeit vorsehen. Die Form des Profils ändert jedoch nicht die Anwendung der vorliegenden Erfindung.). Figur 3 zeigt das zeitliche Integral eines Teils des Profils nach. Figur Die Figuren 2 und 3 sind in ihrer Konzeption identisch den entsprechend bezeichneten Figuren in der vorgenannten US-Patentschrift Nr. 3 604 231I, auf die bezüglich einer ausführlicheren Beschreibung dieser beiden Figuren Bezug genommen wird. Figur 2 zeigt zusammengefaßt die Verhältnisse eines typischen Bandes bei seiner Verarbeitung im Fertigwalzgang 22 und auf dem Auslauftisch 35. Wie aus Figur 2 ersichtlich, tritt zu dem Zeitpunkt tQ das Kopfende des Bandes aus dem Ständer F5 aus und gelangt zu dem Auslauftisch mit einer Geschwindigkeit V^, welche auch die untere Basisgeschwindigkeit genannt wird. Das Band bewegt sich dann mit der Geschwindigkeit VL bis zu dem Zeitpunkt t., an dem. das Kopfende in die Aufwickelvorrichtung 26 eintritt. Gemäß dem vorher festgelegten Programm für den zu verarbeitenden Materialstreifen beschleunigt sich das Band dann mit vorgegebener Geschwindigkeit unter Steuerung durch den Computer oder Rechner 40 so lange, bis es bei tp den Wert V„ für die obere Basisgeschwindigkeit erreicht.
Wenn das Band seine höchste Geschwindigkeit erreicht, bleibt es auf dieser Geschwindigkeit bis zu dem Zeitpunkt, in dem das auslaufende Ende des Bandes den ersten Ständer Fl des Fertigwalzganges zum Zeitpunkt t.. verläßt. Dann beginnt eine Periode der · Abbremsung unter Steuerung durch den Computer auf eine Geschwindigkeit Ve, welche die maximale sichere Geschwindigkeit ist, mit dem das auslaufende Ende aus dem Endständer P-5 des Fertigwalzganges austreten darf. Durch den Computer wird dann zu einem Zeitpunkt ta eine weitere Abbremsung programmgemäß ausgelöst bis zu dem Zeitpunkt tg, an dem das auslaufende Ende des Bandes die Aufwickelvorrichtung erreicht und das Band vollständig verarbeitet
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ist. Figur 3 ist gemäß der ausführlicheren Beschreibung in der US-Patentschrift Nr. 3 Sofi 231I das Integral eines Teils des Geschwindigkeits-Zeitprofils der Figur 2; und durch Verwendung dieser Kurve können die Verweilzeiten für irgendeinen bestimmten Abschnitt des Bandes auf dem Auslauftisch ermittelt werden. Wie in Figur 3 ersichtlich, ergibt das Verhältnis eines bestimmten Abstandes auf der vertikalen Achse zur Zeitskala auf der horizontalen Achse die Verweilzeit eines bestimmten Abschnittes auf dem Auslauftisch. Wie noch in der vorstehend genannten Patentschrift ausgeführt, kann der Zeitraum, in dem sich ein bestimmter Bandabschnitt auf dem Auslauftisch befindet und sein Ort auf dem Auslauftisch durch Verwendung der Impulstachometer 5^ und 56 identifiziert werden. Durch Kenntnis der Anzahl der Impulse, die von den Tachometern 5^ oder 56 pro Längeneinheit der Bandbewegung erzeugt werden, kann die Entfernung in Längeneinheiten zwischen einem bestimmten Abschnitt und dem Kopfende des Bandes, kann der Abschnitt identifiziert werden als ein am Auslauftisch oder an irgendeinem Punkt auf dem Auslauftisch beginnender Abschnitt gemäß der Zählzahl eines Impulstachometers bestimmt werden. Mit der Kenntnis der Verweilzeiten der einzelnen Bandabschnitte auf dem Auslauftisch und der physikalischen Eigenschaften des verarbeitenden Stahls kann die für die Verringerung der Bandtemperatur von der Fertigwalzgangtemperatur auf die erwünschte Aufwickeltemperatur erforderliche Anzahl von Sprüheinrichtungen für die obere Basisgeschwindigkeit V„ und die untere Basisgeschwindigkeit Vj. ermittelt werden. Die Zahlen werden mit N„ bzw. Nj. bezeichnet und ihre Bestimmung ist ausführlich dargestellt in der vorgenannten US-Patentschrift Nr. 3 604 23^. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch noch eine Bestimmung der erforderlichen Verteilung der Anzahl von Sprüheinrichtungen Ny und Nj. vorgenommen, die 2ur Erzielung einer konstanten Geschwindigkeit der Temperaturänderung beim Durchgang eines Abschnittes über den Auslauftisch erforderlich ist. Diese Verteilungsberechnungen werden in dem Computer durch Ermittlung des Intervalls zwischen nacheinander arbeitenden Sprüheinrichtungen vorgenommen .
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Die erste von dem Computer vorgenommene Verteilungsberechnung besteht in einer Berechnung des Sprühintervalls (bezeichnet als SIU) für die obere Basisgeschwindigkeit. Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dieses Intervall einfach das Verhältnis der gesamten verfügbaren Zahl von Sprüheinrichtungen (N.) geteilt durch die Anzahl von Sprüheinrichtungen (Ny), welche für die obere Basisgeschwindigkeit benötigt werden. Die-
N ses Intervall kann durch die Beziehung SIU = A ausgedrückt
N ... werden. Beispielsweise ergibt sich für SIU der Wert 5, wenn ein Auslauftisch eine Gesamtzahl von 100 Sprüheinrichtungen besitzt und Ny gleich 20 ist. Es wird dann jede fünfte Sprüheinrichtung,, d. h. die Sprüheinrichtung Nr. 5> 10, 15 usw. eingeschaltet, wenn das Band über den Tisch mit seiner oberen Basisgeschwindigkeit läuft. Wenn SIU gleich 4, ,5 ist, dann wird ein wechselndes Verteilungsmuster von aufeinanderfolgenden vierten und fünften Sprüheinrichtungen bei der oberen Basisgeschwind!gkeit betätigt.
Es wird selbstverständlich erkannt, daß die Größe SIU nicht in allen Fällen eine ganze Zahl oder eine Halbstufe zwischen ganzen Zahlen sein wird. Wenn kein höherer Genauigkeitsgrad für die Steuerung der abgelösten Geschwindigkeit benötigt wird, dann kann SIU auf die nächste halbzahlige Größe aufgerundet werden und das Muster in der oben ausgeführten Weise bestimmt werden. Wenn ein höherer Genauigkeitsgrad erforderlich ist, dann kann das Sprüh-
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muster durch den Ausdruck K = öjtT- + R bestimmt werden. In dieser Gleichung ist N die Nummer der Sprüheinrichtung in der Sequenz und R ist der Rest aus einer vorhergehenden Berechnung für die K größer war als die nächste ganze Zahl. Bei der Anwendung dieses Ausdruckes nimmt der Rechner aufeinanderfolgende Berechnungen für jede Sprüheinrichtung vor. Immer dann, wenn K gleich oder größer ist als die nächste ganze Zahl aus der vorhergehenden Berechnung, dann wird diese bestimmte Sprüheinrichtung eingeschaltet. Der Rest aus einer Berechnung für die Bestimmung einer einzuschaltenden Sprüheinrichtung wird dann aufbewahrt und als Ausguck R in jeder nachfolgenden Gleichung so lange verwendet,
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bis K erneut die nächst größere ganze Zahl ist und die nächste Sprüheinrichtung bezeichnet, die eingeschaltet wird. An dem Beginn der Berechnung wird der Ausdruck R gleich O gesetzt ( es ist weiterhin zu beachten, daß es erwünscht sein kann, die erste Sprüheinrichtung einzuschalten). Die Null kann dann als die erste ganze Zahl betrachtet werden und in diesem Falle wird dem obigen Sprühmuster die Sprüheinrichtung Nr. 1 zugefügt. Hierdurch wird die Gesamtzahl der Sprüheinrichtungen auf 21 erhöht; die Konzeption der vorliegenden Erfindung wird jedoch dadurch nicht abgeändert. (Diese Alternative ist auch auf ähnliche nachstehend beschriebene Berechnungen anwendbar). Durch das erfindungsgemäße System kann daher ein genaueres Sprühmuster zur Erzielung der Abkühlungsgeschwindigkeit eingestellt werden wie bei dem Abrundungsverfahren und es wird eine genauere Abkühlungsgeschwindigkeit erzielt. Für diese Wahlmöglichkeit sei folgendes Beispiel angegeben: Wenn SIU gleich 4, 7 ist, dann kann errechnet werden, daß das Sprühmuster für einen Auslauftisch mit hundert Sprüheinrichtungen die Sprüheinrichtungen 5, 10, 14, 19, 23, 28, 33, 38, 42, 47, 52, 56, 61, 66, 71, 75, 80, 84, 90, 9^ und 98 enthält. Unabhängig davon, welche der beiden Methoden für die Einstellung des Sprühmusters für die obere Geschwindigkeit N„ verwendet wird, speichert der Computer in seinem Speicher eine Anzeige dafür, welche Sprüheinrichtungen für die obere Basisgeschwindigkeit eingeschaltet werden.
Der nächste durchzuführende Schritt ist die Berechnung des Sprühmusters entsprechend der unteren Basisgeschwindigkeit VL, welche die gleiche Abkühlungsgeschwindigkeit ergeben wird, wie sie bei der oberen Basisgeschwind!gkeit Vy erreicht wird. Das Muster für die Sprüheinrichturlgen bei der unteren Geschwindigkeit wird in einer sehr ähnlichen Weise erhalten, wie dies bei dem Muster für die höhere Geschwindigkeit erreicht wurde. Dabei wird zuerst das Sprühintervall ermittelt, welches mit SIL bezeichnet wird.
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Dieses Intervall wird bestimmt durch den Ausdruck:
N ν
SIL = SIU · _U_ · JJL_
. NL VU
Gemäß dem hier verwendeten Beispiel wurde N„ mit 20 ermittelt und ergab den Wert 5 für SIU. Es wird angenommen, daß diese Zahl für die obere Basisgeschwindigkeit eine Geschwindigkeit von etwa 450 Meter pro Minute (15OO Fuß pro Minute) entspricht, daß die untere Basisgeschwindigkeit 3OO Meter pro Minute (1000 Fuß pro Minute) beträgt und die Berechnung für den Wert Nj. =10 ergab. SIL ist daher gleich 6,667· Bei diesem Wert von SIL kann eines der beiden Verfahren zur Auswahl der einzuschaltenden Sprüheinrichtungen gewählt werden. D. h. SIL kann auf 7 abgerundet werden, und in diesem Falle werden die Sprüheinrichtungen Nr. 7, 14, usw. bis zur Gesamtzahl der Sprüheinrichtungen entsprechend N1. eingeschaltet und man erhält eine Zahl von 10 Sprüheinrichtungen mit einem Abstand entsprechend 7 Sprüheinrichtungen. Wenn ein genaueres Muster erwünscht ist, dann wird das Sprühmuster gemäß der Gleichung K = ^p7- +R bestimmt, welche identisch ist mit der vorstehend angegebenen Gleichung mit Ausnahme des Ersatzes von SIU durch SIL. Unter Verwendung des Wertes 6,667 für SIL ist ersichtlich, daß die Sprüheinrichtungen 7, I2*, 20, 26, 33, 40, 47, 54, 60 und 66 eingeschaltet würden. Auch hler kann willkürlich die Wahl darüber getroffen werden, ob die erste Sprüheinrichtung eingeschaltet werden soll oder nicht, und es kann weiterhin noch die Wahl getroffen werden, ob man in diesem Falle oder 11 Sprüheinrichtungen einschaltet. Normalerweise würde.man 10 Sprüheinrichtungen wählen und daher wäre nach der vorstehenden Berechnung die letzte einzuschaltende Sprüheinrichtung in diesem Sprühmuster die Sprüheinrichtung Nr. 60. Die nach einem der beiden Verfahren ausgewählten Sprüheinrichtungen für die untere Basisgeschwindigkeit werden jetzt im Speicher des Computers gespeichert und stehen für die Verwendung bereit. Es ist jedoch zu beachten, daß die bisher ermittelten Muster nur für die beiden Geschwindig-
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keiten, d.h. für die untere Basisgeschwindigkeit und die obere Basisgeschwindigkeit gelten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nunmehr Sprühmuster für Bandgeschwindigkeiten zwischen den Werten VL und V„ ermittelt. Es stehen zwei Verfahren hierzu zur Verfügung. Das erste Verfahren verwendet die Auswahl von Zwischenwerten für das Sprühintervall zwischen den Größen SIL und SIU und stellt eine Beziehung dieser Werte zu den richtigen Bandgeschwindigkeiten her. Das zweite Verfahren besteht in der Auswahl bestimmter Geschwindigkeitsstufen zwischen VL und Vy und in der Bestimmung des für jede dieser Geschwind!gkeitsstufen erforderlichen Sprühintervalls. Theoretisch gibt es selbstverständlich eine unendliche Anzahl von möglichen Schritten und es muß eine vernünftige Entscheidung bezüglich der Zahl der verwendeten Schritte getroffen werden, wobei ein Kompromiß zwischen dem Streben nach Genauigkeit und den praktischen Anfordernungen der Situation zu treffen ist. In jedem Falle können die benötigten unbekannten Größen aus dem Ausdruck SII = SIH · __U . _I errechnet werden, wobei SII das Sprühintervall zwischen I U den Sprüheinrichtungen für das Zwischenmuster ist, V1 die Zwischengeschwindigkeit und N1 gleich der Zahl von Sprüheinrichtungen ist, die bei der Zwischengeschwindigkeit V_ benötigt werden.
Es wurde weiterhin durch praktische Erfahrung gefunden, daß die Beziehung zwischen der erforderlichen Anzahl von Sprüheinrichtungen und der Geschwindigkeit keine lineare Punktion ist. Beispielsweise wird eine Erhöhung der Geschwindigkeit um ^O % eine Steigerung der Anzahl von Sprüheinrichtungen um etwa 70 % er fordern. Diese Beziehung 1st in der Kurve der Figur k dargestellt, die empirisch ermittelt wurde und die Beziehung zwischen dem Verhältnis der Anzahl von Sprüheinrichtungen und dem Geschwindigkeitsverhältnis zeigt. Diese Kurve ist praktisch richtig für diejenigen in Walzwerken verarbeiteten Stahlsorten, auf welche die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Die genaue Be-
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Ziehung kann sich von einem Material zum anderen .und von einer Dicke zur anderen geringfügig ändern; die Kurve ist jedoch grundlegend genau und kann erwünschtenfalls gemäß den Erfahrungen in einer tatsächlichen Anlage modifiziert werden.
Zur Portsetzung der Erläuterung in-Form des vorliegenden Beispiels sei angenommen, daß die Zwischenschritte zwischen SIU liind SIL. auf Geschwindigkeitsschritten zwischen VV gleich etwa 300 m/Min. (lOOOFuß pro Minute) und Vy etwa 450 m/Min. (1500 Fuß pro Minute) beruhen und vier Schritte vorliegen, die jeweils einer Änderung um 30 m/Min. (100 Fuß pro Minute) entsprechen. Aus der Figur 4 ist ersichtlich, daß bei einer Geschwindigkeit von 330 m/Min. (1100 Fuß pro Minute)(Geschwindigkeitsverhältnis von 1,1) das Sprühverhältnis etwa 1,12 ist, und dies entspricht einer Anzahl von Sprüheinrichtungen von etwa 11,2. In ähnlicher Weise ergeben sich die Sprühverhältnisse für die Geschwindigkeiten von 360, 390 und 420 m/Min. (1200, I3OO und 1400 Fuß pro Minute) zu 1,25, 1,44 und 1,7 entsprechen 12,5, 14,4 und 17 Sprüheinrichtungen für die Zwischengeschwindigkeiten Nj_. Unter Verwendung dieser Werte kann der Wert SII in jedem Falle berechnet werden, und unter erneuter Verwendung der grundlegenden Formel (K = N +R). kann das Sprühmuster ermittelt werden. Wenn
Stufenschritte bezüglich des Sprühintervalls ausgewählt werden, dann können die Geschwindigkeiten für diese Sprühintervalle aus der gleichen Tabelle durch Auffinden des richtigen Sprühverhältnisses auf der vertikalen Achse und der richtigen Beziehung dieses Verhältnisses zum Geschwindigkeitsverhältnis und zur unteren Basisgeschwindigkeit VL abgeleitet werden. Unabhängig von der Art der Ableitung werden diese Zwischensprühmuster (die auch für Geschwindigkeiten zwischen VTT und V ermittelt wer-
0 U max
den können) in dem Speicher des Computers gespeichert und in Beziehung zu ihren richtigen Bandgeschwindigkeiten gesetzt.
Wenn diese Parameter nunmehr in dem Speicher des Rechners ge- ^eichert sind, wird das Kopfende des Bandes durch die Ständer
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des Pertigwalzwerkes zu der Aufwickelvorrichtung verarbeitet und es werden Berechnungen für die Eintrittskante jedes Bandabschnittes vorgenommen um festzustellen, ob die durchschnittliche Geschwindigkeit dieses bestimmten Abschnittes die Geschwindigkeit für das nächst höhere Sprühmuster übersteigt oder nicht. Die Sprüheinrichtungen werden durch den Computer gesteuert und werden in einer richtigen Beziehung zu einem bestimmten Bandabschnitt geschaltet in ähnlicher Weise wie In der US-Patentschrift Nr. 3 6o4 234. Der Unterschied besteht darin, daß anstelle der Einschaltung einer zusammenhängenden Gruppe von Sprüheinrichtungen die Sprüheinrichtungen besser über die Länge des Auslauftisches verteilt sind und hierdurch nicht nur der Gesamtbetrag der Abkühlung, sondern auch die Abkühlungsgeschwindigkeit gesteuert, wird.
Die bisherige Beschreibung ergab ein System, das eine im wesentlichen konstante Abkühlungsgeschwindigkeit mit dem Durchgang des Bandes über den Auslauftisch ergibt. Es wird daran erinnert, daß in der Anordnung nach der US-Patentschrift 3 -604 234 eine anpassungsfähige Rückkopplung vorgesehen ist, um das im Rechner gespeicherte Modell für den Fall zu ändern, daß beobachtete Parameter nicht mit den gemäß dem Modell vorausgesagten Parametern übereinstimmen. Wenn beispielsweise die Aufwlckeltemperatur höher ist als erwartet, dann würde die anpassungsfähige Rückkopplung eine Erhöhung von Ny bewirken und damit eine größere Anzahl von Sprüheinrichtungen für den nächsten Bandabschnitt verfügbar machen. In der vorliegenden Erfindung würde diese anpassungsfähige Rückkopplung ebenfalls zu einem verschiedenen Sprühmuster für aufeinanderfolgende Stufen führen. Das gleiche Konzept der anpassungsfähigen Rückkopplung kann auch benutzt werden, um die Abkühlungsgeschwindigkeit gegenüber der durch das Modell vorgeschriebenen Geschwindigkeit abzuändern oder zu korrigieren. Wenn beispielsweise vom Bedienungsmann oder einem Meßfühler beobachtet wird, daß die Abkühlungsgeschwindigkeit falsch ist, könnte sie durch ein Verfahren mit anpassungsfähiger Rückkopplung abgeändert werden. Dieses Merkmal oder die Fähigkeit zur Änderung
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der Kühlgeschwindigkeit kann ausgedrückt werden durch: SIH = A · C, wobei C eine Korrekturkonstante ist. Wenn fest-
gestellt wird, daß die Abkühlungsgeschwindigkeit zu hoch ist und hierdurch angedeutet wird, daß das Sprühintervall zu klein ist, dann würde die Konstante C geringfügig größer als 1 gemacht werden und damit der Wert von SIH erhöht werden und dieser wird alle nachfolgenden Berechnungen für die Sprühmuster für Zwischengeschwindigkeiten und die untere Geschwindigkeit beeinflussen. Wenn die Abkühlungsgeschwindigkeit zu gering ist, dann wird die Konstante C geringfügig kleiner als 1 gemacht und damit das Sprühintervall SIH verkleinert und damit dieses Intervall für alle anderen Geschwindigkeiten. Es wird anerkannt, daß die Einführung dieses Merkmals gewisse Änderungen an den früheren Bestimmungen erforderlich macht. Es ist insbesondere leicht ersichtlich, daß bei Zulassung einer Konstante C größer als 1 der Wert von SIH ansteigen wird und daher eine ungenügende Gesamtzahl von Sprüheinrichtungen (N.) verfügbar sein kann, um ein richtiges Intervall (SIH) zuzulassen und trotzdem noch die für die Kühlung benötigten Sprüheinrichtungen (Ny) zu betätigen. Eine Korrektur für diese Möglichkeit wird sehr leicht einfach dadurch erreicht, daß man einen Wert für N. in der ursprünglichen Berechnung wählt, der kleiner ist als die tatsächliche Gesamtzahl der vorhandenen Sprüheinrichtungen. Beispielsweise wurde in der beispielhaften Ausführungsform die tatsächliche Gesamtzahl von Sprüheinrichtungen mit 100 angenommen, und das verwendete N. war 100. Die Korrektur kann einfach dadurch erreicht werden, daß eine kleinere Zahl, beispielsweise 90, für N. in allen Berechnungen verwendet wird.
Die vorgenannten Punktionen wurden nur bezüglich der oberen Sprüheinrichtungen beschrieben. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die unteren Sprüheinrichtungen getrennt gesteuert, so daß man ein hohes Maß der Auflösung erzielen kann und Berechnungen in gleicher Art und Vorgänge gleicher Art würden dann für diese unteren Sprüheinrichtungen
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ausgeführt. Die unabhängige Umschaltung wird normalerweise eine geringere Störung mit sich bringen als die gleichzeitige Umschaltung beider Sprühanordnungen. Dieses Konzept kann dadurch gewährleistet werden, daß verschiedene relative Geschwindigkeiten zur Umschaltung der oberen und unteren Sprüheinrichtungen gewählt werden und damit sichergestellt ist, daß die oberen Sprüheinrichtungen zu einem anderen Zeitpunkt als die unteren Sprüheinrichtungen umgeschaltet werden.
Es wurde vorstehend wiederholt Bezug genommen auf die US-Patentschrift Nr. 3 6O4 234. Ein Beobachter des Betriebes eines Kühlsystems gemäß der Erfindung nach der US-Patentsehr!ft würde lediglich bemerken, daß sich die Länge der Sprühzone mit der Erhöhung der Walzgeschwindigkeit vergrößert. Ein Beobachter der Sprühzone eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung würde zwei Effekte bemerken: Die Länge der Sprühzone steigt mit der Bandgeschwindigkeit, und während des für das gesamte Walzen eines Bandes benötigten Zeitraums würde eine Musteränderung in der Art einer Welle an dem Sprühmuster vom Pertigwalzwerk in Richtung der Aufwickelvorrichtung laufen. Diese Wellen entsprechen der Änderung der Sprühmuster mit dem Durchlauf der Abschnitte über den Tisch und der Änderung der Sprühmuster gemäß der Änderung der Bandgeschwindigkeit.
Es wurde daher vorstehend ein System für Verwendung bei der Verformung von Metall und zur Schaffung einer gesteuerten Kühlung des Bandes beim Austritt aus dem Pertigwalzwerk und der Weiterleitung zur Aufwickelvorrichtung angegeben. Dieses System hält nicht nur eine konstante Kühlung aufrecht, sondern schafft auch eine steuerbare Kühlgeschwindigkeit während des gesamten AuslaufVorganges.
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Claims (12)

P at entansprüche
1. Verfahren zum Kühlen eines Bandes mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit beim Durchgang des Bandes über einen Auslauftisch in einem Walzwerk mit einem Fertigwalzgang, einem Auslauftisch mit steuerbaren Kühlsprüheinrichtungen und einer Aufwickelvorrichtung, gekennzeichnet d u r c h die folgenden Verfahrensschritte: es wird der Zeitpunkt bestimmt, an dem sich jeder der aufeinanderfolgenden Abschnitte des Bandes an vorbestimmten Orten entlang des Auslauftisches befindet, die Zahl und das Verteilungsmuster der Sprüheinrichtungen werden ermittelt, die zur Abkühlung jedes Abschnittes von der Temperatur des Fertigwalzengangs auf eine erwünschte Temperatur an der Aufwickelvorrichtung mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit und als Funktion der Durchschnittsgeschwindigkeit des Bandabschnittes bei seinem Durchgang über den Auslauftisch erforderlich ist, und die Sprüheinrichtungen werden selektiv gemäß der ermittelten Zahl und Verteilung zu dem bestimmten Zeitpunkt für jeden der Abschnitte zugeschaltet, während sich diese Abschnitte nacheinander auf dem Auslauftisch befinden.
2. Verfahren zur Abkühlung eines Bandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsmuster für die Sprüheinrichtungen gemäß vorgeschriebenen Intervallschritten der Bandgeschwindigkeit ermittelt werden. ■ - -
3. Verfahren zur Kühlung eines Bandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsmuster der Sprüheinrichtungen vorgewählt werden und wirksam gemacht werden, wenn zuvor bestimmt ist, daß ein Abschnitt eine diesem Muster zugeordnete durchschnittliche Geschwindigkeit erreicht.
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4. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin den Verfahrensschritt einer Nachkorrektur der Anzahl und des Verteilungsmusters der Sprüheinrichtungen bei einer beobachteten Abweichung der tatsächlichen Abkühlung gegenüber einer erwünschten Abkühlung enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verfahrensschritt der Bestimmung die Peststellung eines Sprühmusters zur Erzielung einer im wesentlichen gleichförmigen Geschwindigkeit der Bandabkühlung für jede der oberen und unteren Geschwindigkeiten enthält und weiterhin die Ermittlung mindestens eines zusätzlichen Sprühmusters zur Erzielung einer im wesentlichen gleichförmigen Geschwindigkeit der Bandabkühlung, welche einem Zwischenwert der Bandgeschwindigkeit zwischen der oberen und unteren Geschwindigkeit entspricht, wie sie für das Band erwartet wird.
6. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühmuster für die obere Basisgeschwindigkeit dadurch ermittelt wird, daß die für diese Geschwindigkeit ermittelte Anzahl von Sprüheinrichtungen im Abstand über der gesamten Länge der Sprüh zone angebracht wird.
7. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprüh muster für die obere Basisgeschwindigkeit definiert ist durch den Ausdruck SIH = A wobei;
SIH = das Intervall zwischen Sprüheinrichtungen für die obere Basisgeschwindigkeit,
N. = die Gesamtzahl von Sprüheinrichtungen in der Sprühzone Ny = die Anzähl von Sprüheinrichtungen, die zur Erreichung der festgelegten Kühlung bei der oberen Basisgeschwindigkeit erforderlich sind.
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8. Verfahren zum Abkühlen eines Bandes nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle zusätzlichen Sprühmuster bezüglich des für die obere Basisgeschwindigkeit ermittelten Sprühmusters gemäß einer festgelegten Beziehung nach dem folgenden Ausdruck ermittelt werden:
SI( )= SIH · %_· · V( )
N( ) VU ·
wobei gilt: SI( ) das Intervall zwischen den Sprüheinrichtungen für das zu bestimmende Muster,
SIH=das Intervall zwischen den Sprüheinrichtungen,wie es für die obere Basisgeschwindigkeit ermittelt wurde,
Ny = die Anzahl von Sprüheinrichtungen, die zur Erzeugung der vorgeschriebenen Kühlung bei der oberen Basisgeschwindigkeit benötigt werden,
N( )= die Anzahl der Sprüheinrichtungen, die zur Erzeugung der bestimmten Kühlung bei einer anderen Geschwindigkeit als der oberen Basisgeschwindigkeit erforderlich sind,
V( )= die durchschnittliche Geschwindigkeit des gekühlten Bandabschnittes,
Vy = die obere Basisgeschwindigkeit.
9. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sprüheinrichtungen für jedes der zusätzlichen Sprühmuster gemäß der folgenden Beziehung bestimmt werden:
K=N +R wobei gilt:
SIH
N = die Sequenznummer der Sprüheinrichtung in der Sprühzone^ R = ein Rest von einer vorhergehenden Berechnung, für die K eine ganze Zahl war, die noch größer als eine vorhergehende ganze Zahl war,
wobei die Einschaltung einer Sprüheinrichtung rait der Nummer N dadurch bestimmt wird, daß der Wert für K eine ganze Zahl erreicht, die größer ist als die ganze Zahl einer vorhergehenden Berechnung.
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10. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin den Schritt einer Nachkorrektur der· Anzahl der Sprüheinrichtungen und der Sprühmuster bei Beobachtung einer Abweichung der tatsächlichen Kühlung von einer erwünschten Kühlung enthält.
11. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin den Verfahrensschritt einer selektiven Einstellung der Anzahl von Sprüheinrichtungen und dös Sprühmusters zur Angleichung der Kühlgeschwindigkeit enthält, wobei hierzu der Wert von SIH durch eine Konstante C korrigiert wird.
12. Verfahren zur Kühlung eines Bandes nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Neueinstellung unter Steuerung durch den Bedienungsmann vorgenommen wird zur Herbeiführung einer Änderung der metallurgischen Eigenschaften des bearbeiteten Bandes.
13· Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Zone von Kühlsprüheinrichtungen vorgesehen ist, wobei die erste Zone oberhalb des Streifens angeordnet ist und die zweite Zone unterhalb des Streifens angeordnet ist und jeder der Verfahrensschritte getrennt für beide Zonen ausgeführt wird.
l4. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Sprühmuster gemäß einer ersten Bandgeschwindigkeit für die oberhalb des Bandes angebrachte Sprühzone und für eine andere Geschwindigkeit bezüglich der unterhalb des Bandes angebrachten Sprühzone festgelegt wird.
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