DE2457696A1 - Regelsystem fuer bandtemperatur - Google Patents
Regelsystem fuer bandtemperaturInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B37/00—Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
- B21B37/74—Temperature control, e.g. by cooling or heating the rolls or the product
- B21B37/76—Cooling control on the run-out table
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Description
Regelsystem für Bandtemperatur
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Verformung
von Metall und insbesondere auf die gesteuerte Abkühlung eines Werkstückes nach einem MetallverformungsVorgang.
In einem Tandem-Heißwalzwerk für Bänder wird ein relativ dickes
Metallwerkstück oder eine Metallplatte, dessen Anfangstemperatur bis zu etwa 12000C (22000P) betragen kann, beim Durchgang durch
eine Anzahl von Walzständern, die in Reihe entlang eines Walztisches
angeordnet sind, auf ein relativ dünnes längliches Metallband reduziert. Zu dem Zeitpunkt, in dem das Band den
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letzten Ständer in dem Walzwerk verläßt, wird die Temperatur des
Streifens in Abhängigkeit' von dem Kaliber des Bandes auf einen Wert im Bereich von etwa 7oO°C bis 957°C (140O0F bis 175O0P)
vermindert, und zwar durch WärmeVerluste, die durch Abstrahlung,
Kühlsprüheinrichtungen zwischen den einzelnen Ständern und durch Wärmeleitung von dem Band zu den Walzen verursacht werden. Nach
dem Verlassen des letzten Walzenständers läuft das Band über einen
Auslauftisch auf seinem Wege zu einer Wickeleinrichtung, wo es aufgewickelt und zusammengebunden wird. Der Auslauftisch dient
als Kühlzone, in welcher die Temperatur des Bandes (Streifens) auf einen für den Wickelvorgang geeigneten Wert verringert wird.
In Abhängigkeit von dem Kaliber des Bandes kann die erwünschte Wickeltemp.eratur im Bereich von etwa 455°C bis 82O°C (85O0P
bis 15000F) liegen. Gewöhnlich werden zur Erzielung einer ausreichenden
Kühlung Wassersprüheinrichtungen benötigt, die oberhalb und unterhalb des Auslauftisehes angeordnet sind, da. der
Auslauftisch normalerweise eine Länge von etwa 90 m bis 15O m
(300 bis 500 Fuß) besitzt und die Geschwindigkeit, mit welcher der Streifen oder das Band aus dem letzten Ständer des Fertigwalzgangs
austritt, im Bereich von etwa 300 m bis 1200 m pro Minute (1000 bis 4000 Fuß pro Minute) liegen kann.
Früher wurden die Wassersprüheinrichtungen von Hand gesteuert. Dabei beobachtete beispielsweise ein Bedienungsmann die Temperatur
des Bandes mit Hilfe von Pyrometern, welche an dem letzten Ständer des Fertigwalzganges und an der Aufwickeleinrichtung angeordnet
waren. Wenn Temperaturanderungen beobachtet wurden,
stellte dann der Bedienungsmann die Anzahl der Kühlsprüheinrichtungen ein, um den Temperaturfehler zu korrigieren. Die Verzögerung
der Messung durch das Instrument und die vom Bedienungsmann benötigte Zeit zusammen mit den hohen Geschwindigkeiten,
mit denen das Band über den Auslauftisch läuft, hinderten den
Bedienungsmann oft daran, an der richtigen Stelle und zum richtigen
Zeitpunkt die Anzahl der Sprüheinrichtungen zu ändern, wie dies für eine ordnungsgemäße Korrektur der Temperaturabweichung
erforderlich war.
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Es wurden dann automatisierte Steuersysteme entwickelt, die ^m
wesentlichen.-den gleichen Arbeitsgang ausführten, wie er zuvor
von dem "Bedienungsmann, ausgeführt wurde, jedoch mit . einer...höhe- Ί-:-
ren Geschwindigkeit:.. Diese Systeme versuchten jedoch nicht.,.,eine ;
Beziehung-zwischen den gesteuerten Sprüheinrichtungen und dem ·,
Bereich der.:.Temperaturabweichung herzustellen, in dem sie auftrat.
Wenn beispielsweise an'dem Eingang zu dem Auslauftisch eine über
dem normalen Wert liegende Temperatur erfaßt wurde, dann, wurde eine höhere Zahl von Sprüheinrichtungen sofort auf das bereits
auf dem Auslauftisch befindliche Band gerichtet, ohne Berücksichtigung
der tatsächlichen Temperatur des Bandes in den Bereich der zusätzlich eingesetzten Sprüheinrichtungen. Es wurden weiterhin
Regelsysteme entwickelt und versucht, die Abkühlungsge- . schwindigkeit dadurch zu steuern, daß die zuschaltbaren oder
potentiell aktiven Sprüheinrichtungen entlang des Auslauftisches
angeordnet wurden undmit der Änderung der durchschnittlichen :
Bandgeschwindigkeit nacheinander neue Sprüheinrichtungen betätigt
wurden, :. ,
Der nächste Entwicklungsschritt in der Automatisierung der Kühlung
des Auslauftisches bestand darin, eine Beziehung zwischen der Anzahl der benutzten Sprüheinricht'ungen und bestimmten Abschnitten
des Bandes bei seinem Durchlauf über den. Tisch herzustellen.
Bei diesem System wurde die Aufenthaltsdauer eines Abschnittes des Bandes gemäß dem vorhandenen Geschwindigkeits-Zeitprofil
für das Band auf der Basis der Aufenthaltsdauer für jeden Abschnitt und der Ausgangstemperaturen und der erwünschten ■
Endtemperaturen des Bandes berechnet. Für jeden Abschnitt wurde die Anzahl der Sprüheinrichtungen berechnet. Die Sprüheinrlchtungen
wurden dann so gesteuert, daß man während des Durchgangs
der entsprechenden Abschnitte über den Ablauftisch aufeinanderfolgende
Temperaturkorrekturert erhielt. Dieses Regelsystem wird
beschrieben in der US-Patentschrift Nr. 3 604 234, auf die hierzu
Bezug genommen wird. . .
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Wie bereits ausgeführt., bewirkte das Steuersystem nach der
US-Patentschrift Nr. 3 604 234. eine Berechnung und Einschaltung
von Sprüheinrichtungen bezüglich einzelner Abschnitte des Bandes bei dessen Durchlauf über den. Tisch, Diese Berechnungen wurden
wiederholt für Bandabschnitte mit einer Länge von etwa 15 m bis 21m (50 bis 70 Fuß) ausgeführt und die Anzahl der Sprüheinrichtungen
für die Kühlung wurde mit der Änderung der tatsächlich vorhandenen Fertiggangtemperatur und der Geschwindigkeit des
Streifens nachgestellt. Abweichungen zwischen den gemessenen und den erwünschten Temperaturen wurden dazu verwendet, gespeicherte
Prozeßmodelle abzuändern. Die vorbekannten Systeme befaßten sich jedoch nicht mit der Fragestellung; der Steuerung der Geschwindigkeit
der Temperaturänderung bezogen auf definierte Bandabschnitte durch eine bestimmte Änderung des Musters. In dieser Hinsicht ist
es bekannt, das die metallurgischen Eigenschaften von heißgewalztem
Bandstahl nicht nur von der chemischen Zusammensetzung des Stahls, der Temperatur, bei welcher die letzte Verformung
stattfindet (der Fertiggangtemperatur) und der Temperatur, an dem der Walzvorgang endet (Aufwickeltemperatur) abhängig ist,
sondern auch von der Geschwindigkeit der Temperaturänderung mit
der Zeit während des Übergangs von der Fertiggangtemperatur zur Aufwickeltemperatur. Oberhalb etwa 90O0C (163O0F) besitzt Stahl
eine rein flächenzentrierte Kristallstruktur (austenitisch) und unterhalb etwa 71IO0C (133O0F) ist die Kristallstruktur des
Stahls rein raumzentriert (ferritisch). Zwischen diesen beiden Temperaturen sind beide Formen, austenltische Struktur und ferritiache
Struktur, vorhanden. Die Löslichkeit von Kohlenstoff
in ausfcenitisohem Stahl ist höher als im ferritischen Stahl.
Es· treten zwei Erscheinungen auf, wenn der Stahl von der typischen
Fertiggangfcemperatur auf die typische AufwickeItemperatur
abgekühlt wird; Die Kristallstruktur ändert sich von der austenltlschen Struktur in die ferritische Struktur und der Kohlenstoff
wird neu verteilt und geht von einer in Lösung befindlichen Komponente in einen getrennten Bestandteil über, der auch als
Perlit bezeichnet ist. Die Größe und Verteilung des Perlits
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beeinflußt die metallurgischen Eigenschaften des Stahls und ist teilweise eine Punktion der Abkühlungsgeschwindigkeit.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die gesteuerte Abkühlung
eines Bandes während seines Durchgangs auf einem Auslauftisch. Die Verweilzeit oder Zeit auf dem Auslauftisch wird
für zusammenhängende Abschnitte des Bandes gemäß dem gerade vorhandenen Geschwindigkeit-Zeit-Profil des Bandes errechnet. Auf
der-Basis der Verweilzeit für jeden Abschnitt und der Ausgangstemperaturen
der erwünschten Endtemperatur des Bandes wird für jeden Abschnitt die Anzahl der Sprüheinrichtungen berechnet. Um
die Abkühlungsgeschwindigkeit im wesentlichen konstant zu halten, wird die Verteilung dieser Zahl von Sprüheinrichtungen dann ermittelt.
Die Sprüheinrichtungen werden dann so gesteuert, daß sie aufeinanderfolgende Nachstellungen ihres Verteilungsmusters
beim Durchgang einzelner Abschnitte über den Auslauftisch bewirken. Die Abkühlungsgeschwindigkeit kann entweder durch einen
Eingriff des Bedienungsmannes oder durch Abänderung gespeicherter
Konstanten verändert werden.
Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der nachstehenden
Beschreibung eines bevorzugten Verfahrens und einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den Abbildungen.
Die Figur 1 zeigt eine vereinfachte Ansicht eines Heißbandwalzwerkes,
auf welches die Erfindung angewendet werden kann.
Die Figur 2 zeigt ein repräsentatives Geschwindigkeits-Zeitprofil
für ein über einen Auslauftisch laufendes Band-Die Figur 3 ist eine Kurve des zeitlichen Integrals eines Teils
des Geschwindigkeits-Zeitprofils der"Figur 2.
Die Figur 4 zeigt eine Kurve einer typischen Beziehung zwischen
den benötigten Sprüheinrichtungen bei einer
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Steigerung der Bandgeschwindigkeit.
Iri einem Heißbandwalzwerk werden die anfänglichen Reduzierungen
der Dicke einer Metallplatte auf einem Satz von Tandem-Walzständern
vorgenommen, die zusammengefaßt auch als Grobwalzgang bezeichnet werden. Die Figur 1 zeigt in stark vereinfachter Form
den letzten Ständer R^ eines Grobwalζganges zusammen mit anderen
Bauteilen in einem Heißbandwalzwerk. Wenn der Barren aus dem Ständer RL austritt, bewegt er sich über einen Walzentisch 20 in
Richtung eines Fertigwalzgangs 32, der aus den hintereinander gestaffelten Walzenständern Fl, F2, Fj, F4 und F5 besteht. Die
entgültigen Verringerungen der Dicke werden dann in dem Fertigwalzgang 22 vorgenommen, um ein Walzband zu erzeugen, das eine
Länge von etwa 300 Meter oder mehr besitzen kann. Mit dem Austreten des Bandes aus dem letzten Ständer F5 in dem Fertigwalzgang
22 läuft das Band über einen)Kühltisch oder Auslauftisch 24,
bevor es dann von einer Wickelvorrichtung 26 aufgewickelt wird. Die Bandspannung während des Aufwickelvorgangs wird erhalten
durch ein Paar von Quetschrollen 28 und 30, welche an dem Ende des Auslauftisches 2k angeordnet sind, das der Aufwickelvorrichtung
benachbart ist. Die Streifentemperaturen, bei denen der Aufwickelvorgang ausgeführt werden kann, sind bedeutend niedriger
als die normalen Bandtemperaturen am letzten Ständer des Fertigwalzganges 22. Eine Anzahl von einzeln gesteuerten Kühlsprüheinrichtungen,
von denen eine durch die Bezugsziffer 32 bezeichnet ist, sind oberhalb und unterhalb des Auslauftisches angeordnet
und bilden eine Kühlzone 36, in welcher das Band durch Wasserkühlung auf die richtige Temperatur zum Aufwickeln gebracht wird.
Die Kühlzone besitzt typischerweise eine Länge in der Größenordnung
von etwa 90 bis I50 Meter (etwa 300 bis 500 Fuß) und
kann aus 20 bis 100 einzelnen Sprüheinrichtungen bestehen, die oberhalb des Auslauftisches angeordnet sind, wobei eine etwa
gleiche Anzahl unterhalb des Auslauftisehes 2k angeordnet ist.
Die Geschwindigkeit des : aits ,.dem.Fer.tigwalzgan.g 22 austretenden
Bandes ist nicht konstant. Sie kann sich vielmehr mit der Beschleunigung; oder-Abbrems-ung des Fertigwalz^ganges zur Steigerung.
des Durchsatzes .öde r zur Auf recht erhalt ung einer konstanten "Per.r·.
tigwalzgangtieniperatuS'ändernj die vorgenommen .wirdj ..wenn dies
unter Einhaltung der. sicheren Betriebsgrenzen nötig 1st,: Zur Abkühlung jedes Abschnittes.des.Bandes" auf eine relativ konstante
Temperatur:zu. demiZeitpunkt, wo ein Abschnitt des Bandes die Aufwickelvorrichtung; 26 erreicht, wird :.die Menge des auf das Band in
der Kühlzone 3b gebrachten· Kühlwassers nachgestellt. Gemäß der
bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung bleibt die
von. jeder Sprüheinrichtung zugeführte Wassermenge konstant und ■ es wird vielmehr die Anzahl von Sprüheinrichtungen nachgestellt
und ihr Verteilungsmuster wird so abgeändert, daß nicht nur eine konstante Aufwickeltemperatur eingehalten wird, sondern auch die
Geschwindigkeit gesteuert wird, mit der das Band abgekühlt wird.
Die Temperatur des Bandes wird gemäß der Abbildung in Figur 1 durch drei verschiedene Pyrometer gemessen. Ein erstes Pyrometer
42 befindet sich an der Austrittsseite des letzten Ständers R,
des Grobwalzganges. Ein zweites Pyrometer 44 ist zwischen dem vorletzten
Ständer F4.und dem letzten Ständer P5 in dem Fertigwalzgang 22 angeordnet . Ein drittes Pyrometer 46 ist am Eingang zu
der Aufwickelvorrichtung 26 angebracht. Die von=dem Pyrometer 42
erfaßte Temperatur ist ein. Faktor in der Festlegung des Ausgangssprühmusters.
Die Temperaturrückkopplungswerte von-den Pyrometern
44. und 46 können verwendet werden, um die Sprühmuster für
ein gerade gekühltes Bandstück abzuändern und gespeicherte Daten zu modifizieren, um-die Steuerung der Kühlung nachfolgender Bandabschnitte
zu verbessern.
Die Enden des Bandes werden durch geeignete Einrichtungen erfaßt. In Figur 1 sind diese beispielsweise als Metallmeßfühler 48 oberhalb
des Walzentisches 20, als Lastmeßfühler 50 .im Ständer Fl und
als eine Dickenmeß lehre 22 zwischen dem Ständer. F5 und der Kühl-
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zone 36 abgebildet. Das Peststellen der Enden des Bandes sind
sekundäre Punktionen für den Lastmeßfühler 50 und die Dickenmeßlehre
52. Die jeweiligen primären Punktionen bestehen in der Messung der Walzentrennkräfte am Ständer Pl und der Messung der
endgültigen Dicke oder des Kalibers eines Bandes. Ein erstes Impulstachometer
54 ist mechanisch an eine der Walzen des Ständers P5 gekoppelt und überwacht die Geschwindigkeit und die von dem
Band zurückgelegte Entfernung bei seinem Austritt aus dem Fertigwalzgang
22. Ein zweites Impulstachometer 56 ist mechanisch an die
Führungswalze 28 gekoppelt und kann zur Überwachung des Lauf-
verwendet
weges und der Geschwindigkeit des Bandes/werden, nachdem das auslaufende
Ende des Bandes den Ständer P5 verläßt und das Impulstachometer 54 nicht mehr wirksam ist.
Die Ausgangssignale von den beschriebenen Meßfühlern werden einem
Computer (Rechner) 40 zugeführt, der einen Hilfseingang 41 und
einen Ausgang 43 zu den Sprüheinrichtungen in der Kühlzone 36
besitzt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Tachometer zur Veranschaulichung
der durchzuführenden Funktion dienen, d.h. der Messung der Geschwindigkeit und der Lage des Bandabschnittes,
wie dies noch nachstehend im einzelnen erläutert ist. Man wird jedoch erkennen, daß das Band einem Geschwindigkeitsprofil folgt,
das von einem in dem Computerspeicher gespeicherten Verfahrensmodell
eingestellt wird und daß diese gleichen Bestimmungen ohne eine physikalische Einrichtung, wie die dargestellten Tachometer,
vorgenommen werden können.
Die Arbeitsgeschwindigkeit des Fertigwalzganges 22 bestimmt die Bandgeschwindigkeiten so lange, bis das auslaufende Ende des
Bandes den Ständer F5 verläßt. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die Geschwindigkeit durch die Aufwickelvorrichtung 26 gesteuert.
In jedem Falle werden die Geschwindigkeiten durch die Eigenschaf >ten
des Bandes gemäß den zuvor festgelegten Beziehungen bestimmt, die in zeitlicher Sequenz ein Geschwindigkeits-Zeitprofil ein-
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stellen, das beispielsweise ein solches Profil des in Figur 2 abgebildeten Typs sein kann (die Figur 2 ist komplizierter als
viele Geschwindigkeits-Zeitprofile, die lediglich eine Beschleunigung
auf einen Spitzenwert und dann eine Abbremsung auf eine niedrigere Geschwindigkeit vorsehen. Die Form des Profils ändert
jedoch nicht die Anwendung der vorliegenden Erfindung.). Figur 3 zeigt das zeitliche Integral eines Teils des Profils nach. Figur
Die Figuren 2 und 3 sind in ihrer Konzeption identisch den entsprechend
bezeichneten Figuren in der vorgenannten US-Patentschrift Nr. 3 604 231I, auf die bezüglich einer ausführlicheren
Beschreibung dieser beiden Figuren Bezug genommen wird. Figur 2 zeigt zusammengefaßt die Verhältnisse eines typischen Bandes bei
seiner Verarbeitung im Fertigwalzgang 22 und auf dem Auslauftisch
35. Wie aus Figur 2 ersichtlich, tritt zu dem Zeitpunkt tQ das
Kopfende des Bandes aus dem Ständer F5 aus und gelangt zu dem Auslauftisch mit einer Geschwindigkeit V^, welche auch die untere
Basisgeschwindigkeit genannt wird. Das Band bewegt sich dann mit der Geschwindigkeit VL bis zu dem Zeitpunkt t., an dem. das Kopfende
in die Aufwickelvorrichtung 26 eintritt. Gemäß dem vorher festgelegten Programm für den zu verarbeitenden Materialstreifen
beschleunigt sich das Band dann mit vorgegebener Geschwindigkeit unter Steuerung durch den Computer oder Rechner 40 so lange, bis
es bei tp den Wert V„ für die obere Basisgeschwindigkeit erreicht.
Wenn das Band seine höchste Geschwindigkeit erreicht, bleibt es auf dieser Geschwindigkeit bis zu dem Zeitpunkt, in dem das auslaufende
Ende des Bandes den ersten Ständer Fl des Fertigwalzganges zum Zeitpunkt t.. verläßt. Dann beginnt eine Periode der ·
Abbremsung unter Steuerung durch den Computer auf eine Geschwindigkeit Ve, welche die maximale sichere Geschwindigkeit ist, mit
dem das auslaufende Ende aus dem Endständer P-5 des Fertigwalzganges austreten darf. Durch den Computer wird dann zu einem Zeitpunkt
ta eine weitere Abbremsung programmgemäß ausgelöst bis zu
dem Zeitpunkt tg, an dem das auslaufende Ende des Bandes die
Aufwickelvorrichtung erreicht und das Band vollständig verarbeitet
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ist. Figur 3 ist gemäß der ausführlicheren Beschreibung in der US-Patentschrift Nr. 3 Sofi 231I das Integral eines Teils des Geschwindigkeits-Zeitprofils
der Figur 2; und durch Verwendung dieser Kurve können die Verweilzeiten für irgendeinen bestimmten
Abschnitt des Bandes auf dem Auslauftisch ermittelt werden. Wie
in Figur 3 ersichtlich, ergibt das Verhältnis eines bestimmten Abstandes auf der vertikalen Achse zur Zeitskala auf der horizontalen
Achse die Verweilzeit eines bestimmten Abschnittes auf dem Auslauftisch. Wie noch in der vorstehend genannten Patentschrift
ausgeführt, kann der Zeitraum, in dem sich ein bestimmter Bandabschnitt auf dem Auslauftisch befindet und sein Ort auf dem
Auslauftisch durch Verwendung der Impulstachometer 5^ und 56 identifiziert
werden. Durch Kenntnis der Anzahl der Impulse, die von den Tachometern 5^ oder 56 pro Längeneinheit der Bandbewegung
erzeugt werden, kann die Entfernung in Längeneinheiten zwischen einem bestimmten Abschnitt und dem Kopfende des Bandes, kann der
Abschnitt identifiziert werden als ein am Auslauftisch oder an irgendeinem Punkt auf dem Auslauftisch beginnender Abschnitt gemäß
der Zählzahl eines Impulstachometers bestimmt werden. Mit der Kenntnis der Verweilzeiten der einzelnen Bandabschnitte auf
dem Auslauftisch und der physikalischen Eigenschaften des verarbeitenden Stahls kann die für die Verringerung der Bandtemperatur
von der Fertigwalzgangtemperatur auf die erwünschte Aufwickeltemperatur erforderliche Anzahl von Sprüheinrichtungen
für die obere Basisgeschwindigkeit V„ und die untere Basisgeschwindigkeit
Vj. ermittelt werden. Die Zahlen werden mit N„
bzw. Nj. bezeichnet und ihre Bestimmung ist ausführlich dargestellt
in der vorgenannten US-Patentschrift Nr. 3 604 23^. Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird auch noch eine Bestimmung der erforderlichen Verteilung der Anzahl von Sprüheinrichtungen Ny
und Nj. vorgenommen, die 2ur Erzielung einer konstanten Geschwindigkeit
der Temperaturänderung beim Durchgang eines Abschnittes über den Auslauftisch erforderlich ist. Diese Verteilungsberechnungen
werden in dem Computer durch Ermittlung des Intervalls zwischen nacheinander arbeitenden Sprüheinrichtungen vorgenommen
.
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Die erste von dem Computer vorgenommene Verteilungsberechnung
besteht in einer Berechnung des Sprühintervalls (bezeichnet als
SIU) für die obere Basisgeschwindigkeit. Gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist dieses Intervall einfach
das Verhältnis der gesamten verfügbaren Zahl von Sprüheinrichtungen
(N.) geteilt durch die Anzahl von Sprüheinrichtungen (Ny),
welche für die obere Basisgeschwindigkeit benötigt werden. Die-
N ses Intervall kann durch die Beziehung SIU = A ausgedrückt
N ... werden. Beispielsweise ergibt sich für SIU der Wert 5, wenn ein
Auslauftisch eine Gesamtzahl von 100 Sprüheinrichtungen besitzt und Ny gleich 20 ist. Es wird dann jede fünfte Sprüheinrichtung,,
d. h. die Sprüheinrichtung Nr. 5> 10, 15 usw. eingeschaltet,
wenn das Band über den Tisch mit seiner oberen Basisgeschwindigkeit
läuft. Wenn SIU gleich 4, ,5 ist, dann wird ein wechselndes Verteilungsmuster von aufeinanderfolgenden vierten und fünften
Sprüheinrichtungen bei der oberen Basisgeschwind!gkeit betätigt.
Es wird selbstverständlich erkannt, daß die Größe SIU nicht in
allen Fällen eine ganze Zahl oder eine Halbstufe zwischen ganzen Zahlen sein wird. Wenn kein höherer Genauigkeitsgrad für die
Steuerung der abgelösten Geschwindigkeit benötigt wird, dann kann SIU auf die nächste halbzahlige Größe aufgerundet werden und das
Muster in der oben ausgeführten Weise bestimmt werden. Wenn ein höherer Genauigkeitsgrad erforderlich ist, dann kann das Sprüh-
■ N
muster durch den Ausdruck K = öjtT- + R bestimmt werden. In dieser Gleichung ist N die Nummer der Sprüheinrichtung in der Sequenz und R ist der Rest aus einer vorhergehenden Berechnung für die K größer war als die nächste ganze Zahl. Bei der Anwendung dieses Ausdruckes nimmt der Rechner aufeinanderfolgende Berechnungen für jede Sprüheinrichtung vor. Immer dann, wenn K gleich oder größer ist als die nächste ganze Zahl aus der vorhergehenden Berechnung, dann wird diese bestimmte Sprüheinrichtung eingeschaltet. Der Rest aus einer Berechnung für die Bestimmung einer einzuschaltenden Sprüheinrichtung wird dann aufbewahrt und als Ausguck R in jeder nachfolgenden Gleichung so lange verwendet,
muster durch den Ausdruck K = öjtT- + R bestimmt werden. In dieser Gleichung ist N die Nummer der Sprüheinrichtung in der Sequenz und R ist der Rest aus einer vorhergehenden Berechnung für die K größer war als die nächste ganze Zahl. Bei der Anwendung dieses Ausdruckes nimmt der Rechner aufeinanderfolgende Berechnungen für jede Sprüheinrichtung vor. Immer dann, wenn K gleich oder größer ist als die nächste ganze Zahl aus der vorhergehenden Berechnung, dann wird diese bestimmte Sprüheinrichtung eingeschaltet. Der Rest aus einer Berechnung für die Bestimmung einer einzuschaltenden Sprüheinrichtung wird dann aufbewahrt und als Ausguck R in jeder nachfolgenden Gleichung so lange verwendet,
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bis K erneut die nächst größere ganze Zahl ist und die nächste Sprüheinrichtung bezeichnet, die eingeschaltet wird. An dem Beginn
der Berechnung wird der Ausdruck R gleich O gesetzt ( es ist weiterhin zu beachten, daß es erwünscht sein kann, die erste
Sprüheinrichtung einzuschalten). Die Null kann dann als die erste ganze Zahl betrachtet werden und in diesem Falle wird dem obigen
Sprühmuster die Sprüheinrichtung Nr. 1 zugefügt. Hierdurch wird die Gesamtzahl der Sprüheinrichtungen auf 21 erhöht; die Konzeption
der vorliegenden Erfindung wird jedoch dadurch nicht abgeändert. (Diese Alternative ist auch auf ähnliche nachstehend
beschriebene Berechnungen anwendbar). Durch das erfindungsgemäße System kann daher ein genaueres Sprühmuster zur Erzielung
der Abkühlungsgeschwindigkeit eingestellt werden wie bei dem Abrundungsverfahren und es wird eine genauere Abkühlungsgeschwindigkeit
erzielt. Für diese Wahlmöglichkeit sei folgendes Beispiel angegeben: Wenn SIU gleich 4, 7 ist, dann kann errechnet
werden, daß das Sprühmuster für einen Auslauftisch mit hundert
Sprüheinrichtungen die Sprüheinrichtungen 5, 10, 14, 19, 23, 28, 33, 38, 42, 47, 52, 56, 61, 66, 71, 75, 80, 84, 90, 9^ und 98
enthält. Unabhängig davon, welche der beiden Methoden für die Einstellung des Sprühmusters für die obere Geschwindigkeit N„
verwendet wird, speichert der Computer in seinem Speicher eine Anzeige dafür, welche Sprüheinrichtungen für die obere Basisgeschwindigkeit
eingeschaltet werden.
Der nächste durchzuführende Schritt ist die Berechnung des Sprühmusters
entsprechend der unteren Basisgeschwindigkeit VL, welche
die gleiche Abkühlungsgeschwindigkeit ergeben wird, wie sie bei
der oberen Basisgeschwind!gkeit Vy erreicht wird. Das Muster
für die Sprüheinrichturlgen bei der unteren Geschwindigkeit wird
in einer sehr ähnlichen Weise erhalten, wie dies bei dem Muster für die höhere Geschwindigkeit erreicht wurde. Dabei wird zuerst
das Sprühintervall ermittelt, welches mit SIL bezeichnet wird.
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Dieses Intervall wird bestimmt durch den Ausdruck:
N ν
SIL = SIU · _U_ · JJL_
SIL = SIU · _U_ · JJL_
. NL VU
Gemäß dem hier verwendeten Beispiel wurde N„ mit 20 ermittelt
und ergab den Wert 5 für SIU. Es wird angenommen, daß diese Zahl für die obere Basisgeschwindigkeit eine Geschwindigkeit von
etwa 450 Meter pro Minute (15OO Fuß pro Minute) entspricht, daß
die untere Basisgeschwindigkeit 3OO Meter pro Minute (1000 Fuß
pro Minute) beträgt und die Berechnung für den Wert Nj. =10 ergab.
SIL ist daher gleich 6,667· Bei diesem Wert von SIL kann eines der beiden Verfahren zur Auswahl der einzuschaltenden Sprüheinrichtungen
gewählt werden. D. h. SIL kann auf 7 abgerundet werden,
und in diesem Falle werden die Sprüheinrichtungen Nr. 7, 14,
usw. bis zur Gesamtzahl der Sprüheinrichtungen entsprechend N1.
eingeschaltet und man erhält eine Zahl von 10 Sprüheinrichtungen
mit einem Abstand entsprechend 7 Sprüheinrichtungen. Wenn ein genaueres Muster erwünscht ist, dann wird das Sprühmuster gemäß
der Gleichung K = ^p7- +R bestimmt, welche identisch ist mit
der vorstehend angegebenen Gleichung mit Ausnahme des Ersatzes von SIU durch SIL. Unter Verwendung des Wertes 6,667 für SIL
ist ersichtlich, daß die Sprüheinrichtungen 7, I2*, 20, 26, 33,
40, 47, 54, 60 und 66 eingeschaltet würden. Auch hler kann willkürlich
die Wahl darüber getroffen werden, ob die erste Sprüheinrichtung eingeschaltet werden soll oder nicht, und es kann weiterhin
noch die Wahl getroffen werden, ob man in diesem Falle oder 11 Sprüheinrichtungen einschaltet. Normalerweise würde.man
10 Sprüheinrichtungen wählen und daher wäre nach der vorstehenden Berechnung die letzte einzuschaltende Sprüheinrichtung in diesem
Sprühmuster die Sprüheinrichtung Nr. 60. Die nach einem der beiden Verfahren ausgewählten Sprüheinrichtungen für die untere Basisgeschwindigkeit
werden jetzt im Speicher des Computers gespeichert und stehen für die Verwendung bereit. Es ist jedoch zu beachten,
daß die bisher ermittelten Muster nur für die beiden Geschwindig-
- in -
keiten, d.h. für die untere Basisgeschwindigkeit und die obere
Basisgeschwindigkeit gelten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nunmehr Sprühmuster für Bandgeschwindigkeiten zwischen den Werten VL und V„ ermittelt.
Es stehen zwei Verfahren hierzu zur Verfügung. Das erste Verfahren verwendet die Auswahl von Zwischenwerten für das Sprühintervall
zwischen den Größen SIL und SIU und stellt eine Beziehung dieser Werte zu den richtigen Bandgeschwindigkeiten her.
Das zweite Verfahren besteht in der Auswahl bestimmter Geschwindigkeitsstufen zwischen VL und Vy und in der Bestimmung des für
jede dieser Geschwind!gkeitsstufen erforderlichen Sprühintervalls.
Theoretisch gibt es selbstverständlich eine unendliche Anzahl von möglichen Schritten und es muß eine vernünftige Entscheidung
bezüglich der Zahl der verwendeten Schritte getroffen werden, wobei ein Kompromiß zwischen dem Streben nach Genauigkeit
und den praktischen Anfordernungen der Situation zu treffen ist. In jedem Falle können die benötigten unbekannten Größen aus
dem Ausdruck SII = SIH · __U . _I errechnet werden, wobei SII das
Sprühintervall zwischen I U den Sprüheinrichtungen für das Zwischenmuster ist, V1 die Zwischengeschwindigkeit und N1 gleich
der Zahl von Sprüheinrichtungen ist, die bei der Zwischengeschwindigkeit
V_ benötigt werden.
Es wurde weiterhin durch praktische Erfahrung gefunden, daß die Beziehung zwischen der erforderlichen Anzahl von Sprüheinrichtungen
und der Geschwindigkeit keine lineare Punktion ist. Beispielsweise
wird eine Erhöhung der Geschwindigkeit um ^O % eine
Steigerung der Anzahl von Sprüheinrichtungen um etwa 70 % er fordern. Diese Beziehung 1st in der Kurve der Figur k dargestellt,
die empirisch ermittelt wurde und die Beziehung zwischen dem Verhältnis der Anzahl von Sprüheinrichtungen und dem Geschwindigkeitsverhältnis
zeigt. Diese Kurve ist praktisch richtig für diejenigen in Walzwerken verarbeiteten Stahlsorten, auf
welche die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Die genaue Be-
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Ziehung kann sich von einem Material zum anderen .und von einer
Dicke zur anderen geringfügig ändern; die Kurve ist jedoch grundlegend genau und kann erwünschtenfalls gemäß den Erfahrungen in
einer tatsächlichen Anlage modifiziert werden.
Zur Portsetzung der Erläuterung in-Form des vorliegenden Beispiels
sei angenommen, daß die Zwischenschritte zwischen SIU liind SIL. auf Geschwindigkeitsschritten zwischen VV gleich etwa
300 m/Min. (lOOOFuß pro Minute) und Vy etwa 450 m/Min. (1500
Fuß pro Minute) beruhen und vier Schritte vorliegen, die jeweils einer Änderung um 30 m/Min. (100 Fuß pro Minute) entsprechen.
Aus der Figur 4 ist ersichtlich, daß bei einer Geschwindigkeit von 330 m/Min. (1100 Fuß pro Minute)(Geschwindigkeitsverhältnis
von 1,1) das Sprühverhältnis etwa 1,12 ist, und dies entspricht einer Anzahl von Sprüheinrichtungen von etwa 11,2. In
ähnlicher Weise ergeben sich die Sprühverhältnisse für die Geschwindigkeiten
von 360, 390 und 420 m/Min. (1200, I3OO und 1400
Fuß pro Minute) zu 1,25, 1,44 und 1,7 entsprechen 12,5, 14,4 und 17 Sprüheinrichtungen für die Zwischengeschwindigkeiten Nj_. Unter
Verwendung dieser Werte kann der Wert SII in jedem Falle berechnet werden, und unter erneuter Verwendung der grundlegenden
Formel (K = N +R). kann das Sprühmuster ermittelt werden. Wenn
Stufenschritte bezüglich des Sprühintervalls ausgewählt werden, dann können die Geschwindigkeiten für diese Sprühintervalle aus
der gleichen Tabelle durch Auffinden des richtigen Sprühverhältnisses auf der vertikalen Achse und der richtigen Beziehung
dieses Verhältnisses zum Geschwindigkeitsverhältnis und zur unteren Basisgeschwindigkeit VL abgeleitet werden. Unabhängig
von der Art der Ableitung werden diese Zwischensprühmuster (die
auch für Geschwindigkeiten zwischen VTT und V ermittelt wer-
0 U max
den können) in dem Speicher des Computers gespeichert und in Beziehung
zu ihren richtigen Bandgeschwindigkeiten gesetzt.
Wenn diese Parameter nunmehr in dem Speicher des Rechners ge- ^eichert sind, wird das Kopfende des Bandes durch die Ständer
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des Pertigwalzwerkes zu der Aufwickelvorrichtung verarbeitet
und es werden Berechnungen für die Eintrittskante jedes Bandabschnittes vorgenommen um festzustellen, ob die durchschnittliche
Geschwindigkeit dieses bestimmten Abschnittes die Geschwindigkeit für das nächst höhere Sprühmuster übersteigt oder
nicht. Die Sprüheinrichtungen werden durch den Computer gesteuert und werden in einer richtigen Beziehung zu einem bestimmten
Bandabschnitt geschaltet in ähnlicher Weise wie In der US-Patentschrift
Nr. 3 6o4 234. Der Unterschied besteht darin, daß anstelle der Einschaltung einer zusammenhängenden Gruppe von Sprüheinrichtungen
die Sprüheinrichtungen besser über die Länge des Auslauftisches verteilt sind und hierdurch nicht nur der Gesamtbetrag
der Abkühlung, sondern auch die Abkühlungsgeschwindigkeit gesteuert, wird.
Die bisherige Beschreibung ergab ein System, das eine im wesentlichen
konstante Abkühlungsgeschwindigkeit mit dem Durchgang des Bandes über den Auslauftisch ergibt. Es wird daran erinnert,
daß in der Anordnung nach der US-Patentschrift 3 -604 234 eine
anpassungsfähige Rückkopplung vorgesehen ist, um das im Rechner gespeicherte Modell für den Fall zu ändern, daß beobachtete
Parameter nicht mit den gemäß dem Modell vorausgesagten Parametern übereinstimmen. Wenn beispielsweise die Aufwlckeltemperatur
höher ist als erwartet, dann würde die anpassungsfähige Rückkopplung eine Erhöhung von Ny bewirken und damit eine größere
Anzahl von Sprüheinrichtungen für den nächsten Bandabschnitt verfügbar machen. In der vorliegenden Erfindung würde diese anpassungsfähige
Rückkopplung ebenfalls zu einem verschiedenen Sprühmuster für aufeinanderfolgende Stufen führen. Das gleiche
Konzept der anpassungsfähigen Rückkopplung kann auch benutzt werden, um die Abkühlungsgeschwindigkeit gegenüber der durch das
Modell vorgeschriebenen Geschwindigkeit abzuändern oder zu korrigieren. Wenn beispielsweise vom Bedienungsmann oder einem Meßfühler
beobachtet wird, daß die Abkühlungsgeschwindigkeit falsch ist,
könnte sie durch ein Verfahren mit anpassungsfähiger Rückkopplung abgeändert werden. Dieses Merkmal oder die Fähigkeit zur Änderung
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" - 17 -
der Kühlgeschwindigkeit kann ausgedrückt werden durch: SIH = A · C, wobei C eine Korrekturkonstante ist. Wenn fest-
gestellt wird, daß die Abkühlungsgeschwindigkeit zu hoch ist
und hierdurch angedeutet wird, daß das Sprühintervall zu klein ist, dann würde die Konstante C geringfügig größer als 1 gemacht
werden und damit der Wert von SIH erhöht werden und dieser wird
alle nachfolgenden Berechnungen für die Sprühmuster für Zwischengeschwindigkeiten
und die untere Geschwindigkeit beeinflussen. Wenn die Abkühlungsgeschwindigkeit zu gering ist, dann wird die
Konstante C geringfügig kleiner als 1 gemacht und damit das Sprühintervall SIH verkleinert und damit dieses Intervall für
alle anderen Geschwindigkeiten. Es wird anerkannt, daß die Einführung dieses Merkmals gewisse Änderungen an den früheren Bestimmungen erforderlich macht. Es ist insbesondere leicht ersichtlich,
daß bei Zulassung einer Konstante C größer als 1 der Wert von SIH ansteigen wird und daher eine ungenügende Gesamtzahl von Sprüheinrichtungen (N.) verfügbar sein kann, um ein
richtiges Intervall (SIH) zuzulassen und trotzdem noch die für die Kühlung benötigten Sprüheinrichtungen (Ny) zu betätigen.
Eine Korrektur für diese Möglichkeit wird sehr leicht einfach dadurch erreicht, daß man einen Wert für N. in der ursprünglichen Berechnung wählt, der kleiner ist als die tatsächliche
Gesamtzahl der vorhandenen Sprüheinrichtungen. Beispielsweise
wurde in der beispielhaften Ausführungsform die tatsächliche
Gesamtzahl von Sprüheinrichtungen mit 100 angenommen, und das verwendete N. war 100. Die Korrektur kann einfach dadurch erreicht
werden, daß eine kleinere Zahl, beispielsweise 90, für N. in allen Berechnungen verwendet wird.
Die vorgenannten Punktionen wurden nur bezüglich der oberen
Sprüheinrichtungen beschrieben. In der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden die unteren Sprüheinrichtungen getrennt gesteuert, so daß man ein hohes Maß der Auflösung erzielen
kann und Berechnungen in gleicher Art und Vorgänge gleicher Art würden dann für diese unteren Sprüheinrichtungen
SÖ9S24/0299
ausgeführt. Die unabhängige Umschaltung wird normalerweise eine geringere Störung mit sich bringen als die gleichzeitige Umschaltung
beider Sprühanordnungen. Dieses Konzept kann dadurch gewährleistet werden, daß verschiedene relative Geschwindigkeiten
zur Umschaltung der oberen und unteren Sprüheinrichtungen gewählt werden und damit sichergestellt ist, daß die oberen Sprüheinrichtungen
zu einem anderen Zeitpunkt als die unteren Sprüheinrichtungen umgeschaltet werden.
Es wurde vorstehend wiederholt Bezug genommen auf die US-Patentschrift
Nr. 3 6O4 234. Ein Beobachter des Betriebes eines Kühlsystems
gemäß der Erfindung nach der US-Patentsehr!ft würde lediglich
bemerken, daß sich die Länge der Sprühzone mit der Erhöhung der Walzgeschwindigkeit vergrößert. Ein Beobachter der Sprühzone
eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung würde zwei Effekte bemerken: Die Länge der Sprühzone steigt mit der Bandgeschwindigkeit,
und während des für das gesamte Walzen eines Bandes benötigten Zeitraums würde eine Musteränderung in der Art
einer Welle an dem Sprühmuster vom Pertigwalzwerk in Richtung
der Aufwickelvorrichtung laufen. Diese Wellen entsprechen der Änderung der Sprühmuster mit dem Durchlauf der Abschnitte über
den Tisch und der Änderung der Sprühmuster gemäß der Änderung der Bandgeschwindigkeit.
Es wurde daher vorstehend ein System für Verwendung bei der Verformung von Metall und zur Schaffung einer gesteuerten Kühlung
des Bandes beim Austritt aus dem Pertigwalzwerk und der Weiterleitung zur Aufwickelvorrichtung angegeben. Dieses System
hält nicht nur eine konstante Kühlung aufrecht, sondern schafft auch eine steuerbare Kühlgeschwindigkeit während des gesamten
AuslaufVorganges.
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Claims (12)
1. Verfahren zum Kühlen eines Bandes mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit beim Durchgang des Bandes über einen Auslauftisch
in einem Walzwerk mit einem Fertigwalzgang, einem Auslauftisch mit steuerbaren Kühlsprüheinrichtungen und
einer Aufwickelvorrichtung, gekennzeichnet d u r c h die folgenden Verfahrensschritte:
es wird der Zeitpunkt bestimmt, an dem sich jeder der aufeinanderfolgenden Abschnitte des Bandes an vorbestimmten Orten
entlang des Auslauftisches befindet, die Zahl und das Verteilungsmuster der Sprüheinrichtungen
werden ermittelt, die zur Abkühlung jedes Abschnittes von der Temperatur des Fertigwalzengangs auf eine erwünschte
Temperatur an der Aufwickelvorrichtung mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit und als Funktion der Durchschnittsgeschwindigkeit
des Bandabschnittes bei seinem Durchgang über den Auslauftisch erforderlich ist, und
die Sprüheinrichtungen werden selektiv gemäß der ermittelten Zahl und Verteilung zu dem bestimmten Zeitpunkt für jeden
der Abschnitte zugeschaltet, während sich diese Abschnitte nacheinander auf dem Auslauftisch befinden.
2. Verfahren zur Abkühlung eines Bandes nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsmuster
für die Sprüheinrichtungen gemäß vorgeschriebenen Intervallschritten der Bandgeschwindigkeit ermittelt
werden. ■ - -
3. Verfahren zur Kühlung eines Bandes nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungsmuster der Sprüheinrichtungen vorgewählt werden
und wirksam gemacht werden, wenn zuvor bestimmt ist, daß ein Abschnitt eine diesem Muster zugeordnete durchschnittliche
Geschwindigkeit erreicht.
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4. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch I3
dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin den Verfahrensschritt einer Nachkorrektur der Anzahl
und des Verteilungsmusters der Sprüheinrichtungen bei einer beobachteten Abweichung der tatsächlichen Abkühlung gegenüber
einer erwünschten Abkühlung enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verfahrensschritt der Bestimmung
die Peststellung eines Sprühmusters zur Erzielung einer im wesentlichen gleichförmigen Geschwindigkeit der Bandabkühlung
für jede der oberen und unteren Geschwindigkeiten enthält und weiterhin die Ermittlung mindestens eines zusätzlichen Sprühmusters
zur Erzielung einer im wesentlichen gleichförmigen Geschwindigkeit der Bandabkühlung, welche einem Zwischenwert
der Bandgeschwindigkeit zwischen der oberen und unteren Geschwindigkeit entspricht, wie sie für das Band erwartet wird.
6. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühmuster
für die obere Basisgeschwindigkeit dadurch ermittelt wird, daß die für diese Geschwindigkeit ermittelte Anzahl von
Sprüheinrichtungen im Abstand über der gesamten Länge der Sprüh zone angebracht wird.
7. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sprüh muster für die obere Basisgeschwindigkeit definiert ist durch
den Ausdruck SIH = A wobei;
SIH = das Intervall zwischen Sprüheinrichtungen für die obere
Basisgeschwindigkeit,
N. = die Gesamtzahl von Sprüheinrichtungen in der Sprühzone
Ny = die Anzähl von Sprüheinrichtungen, die zur Erreichung
der festgelegten Kühlung bei der oberen Basisgeschwindigkeit erforderlich sind.
509824/0299
8. Verfahren zum Abkühlen eines Bandes nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß alle zusätzlichen Sprühmuster bezüglich des für die obere Basisgeschwindigkeit
ermittelten Sprühmusters gemäß einer festgelegten Beziehung nach dem folgenden Ausdruck ermittelt werden:
SI( )= SIH · %_· · V( )
N( ) VU ·
wobei gilt: SI( ) das Intervall zwischen den Sprüheinrichtungen für das zu bestimmende Muster,
SIH=das Intervall zwischen den Sprüheinrichtungen,wie es für
die obere Basisgeschwindigkeit ermittelt wurde,
Ny = die Anzahl von Sprüheinrichtungen, die zur Erzeugung der
vorgeschriebenen Kühlung bei der oberen Basisgeschwindigkeit benötigt werden,
N( )= die Anzahl der Sprüheinrichtungen, die zur Erzeugung der bestimmten Kühlung bei einer anderen Geschwindigkeit
als der oberen Basisgeschwindigkeit erforderlich sind,
V( )= die durchschnittliche Geschwindigkeit des gekühlten Bandabschnittes,
Vy = die obere Basisgeschwindigkeit.
9. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Sprüheinrichtungen für jedes der zusätzlichen Sprühmuster gemäß der folgenden Beziehung bestimmt werden:
K=N +R wobei gilt:
SIH
SIH
N = die Sequenznummer der Sprüheinrichtung in der Sprühzone^
R = ein Rest von einer vorhergehenden Berechnung, für die K
eine ganze Zahl war, die noch größer als eine vorhergehende ganze Zahl war,
wobei die Einschaltung einer Sprüheinrichtung rait der Nummer N
dadurch bestimmt wird, daß der Wert für K eine ganze Zahl erreicht, die größer ist als die ganze Zahl einer vorhergehenden
Berechnung.
■ 509324/0299
10. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin den Schritt einer Nachkorrektur der· Anzahl der Sprüheinrichtungen
und der Sprühmuster bei Beobachtung einer Abweichung der tatsächlichen Kühlung von einer erwünschten
Kühlung enthält.
11. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin
den Verfahrensschritt einer selektiven Einstellung der Anzahl von Sprüheinrichtungen und dös Sprühmusters zur Angleichung
der Kühlgeschwindigkeit enthält, wobei hierzu der Wert von SIH durch eine Konstante C korrigiert wird.
12. Verfahren zur Kühlung eines Bandes nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Neueinstellung unter Steuerung durch den Bedienungsmann
vorgenommen wird zur Herbeiführung einer Änderung der metallurgischen
Eigenschaften des bearbeiteten Bandes.
13· Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
Zone von Kühlsprüheinrichtungen vorgesehen ist, wobei die erste Zone oberhalb des Streifens angeordnet ist und die zweite
Zone unterhalb des Streifens angeordnet ist und jeder der Verfahrensschritte getrennt für beide Zonen ausgeführt wird.
l4. Verfahren zum Kühlen eines Bandes nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche
Sprühmuster gemäß einer ersten Bandgeschwindigkeit für die oberhalb des Bandes angebrachte Sprühzone und für eine
andere Geschwindigkeit bezüglich der unterhalb des Bandes angebrachten Sprühzone festgelegt wird.
509824/0299-
Leerseite
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