DE2457591B2 - Kreisstromfreie Stromrichter-Gegenparallelschaltungsanordnung mit Impulsumschaltung - Google Patents
Kreisstromfreie Stromrichter-Gegenparallelschaltungsanordnung mit ImpulsumschaltungInfo
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Description
(tp- \ + \ = tp)
zwecks Lieferung einer zur effektiven Lückdauer (tp)
des Verbraucherstromes (Ia) proportionalen Ausgangsspannung (— UpIi) umfaßt.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zeitkonstante des GläUungsgliedes (12) in der Lückdauer-Detektorschaltung (10) nicht kleiner ist
als die Rückführzeit des Verbraucher-Stromreglers (S).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zusätzliche Mittel zur Nullsetzung
des dem Verbraucherstromregler (S) zugeführten Soll- und Istwertes des Verbraucherstromes (Ia)
während der stromlosen Pause bei jeder Umpolung.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zusätzliche Mittel zur Nullsetzung
des aus dem Glättungsglied (12) der Lückdamer-Detektorschaltung (10) gewonnenen Mittelwertes
[\ — tp) der Verbraucherstrom-Pulsdauer während
der stromlosen Pause bei jeder Umpolung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine kreisstromfreie Stromrichter-Gegenparallelschaltungsanordnung mit
Impulsumschaltung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Eine Schaltungsanordnung der erwähnten Art ist aus dem Aufsatz von E. G ο 1 d e und K.-H. R i e b s c h I ä ger
in Techn. Mitt AEG-TELEFUNKEN 61 (1971), 2, S. 135 — 137 bekannt. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung
wird die Korrekturgröße vom Strom-Sollwert über einen Anpaßverstärker an die vorhandene
Lückgrenze und einen Funktionsbildner zur Linearisierung der Gleichstrom-Steuerwinkel-Kennlinie im Lückbereich
abgeleitet. Somit kann bei schnellen Stromänderungen keine gute Linearisierung der Gleichstrom-Steuerwinkel-Kennlinie
erreicht werden, weil die Korrekturgröße nicht vom Strom-Istwert, sondern vom
Strom-Sollwert abgeleitet ist. Zudem ist ein erheblicher Abgleichaufwand für jeden Anwendungsfall notwendig,
da die Schaltungsanordnung jeweils entsprechend dem in jedem Anwendungsfall zu ermittelnden Wert des
Stromes an der Lückgrenze justiert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art bei
schnellen Stromänderungen eine bessere Linearisierung der Gleichstrom-Steuerwinkel-Kennlinie zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Stromrichter-Gegenparallelschaltungsanoirdnung
der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die primäre Zündwinkel-Stellgröße mit entgegengesetzten
Vorzeichen an den ersten Eingängen der Korreklurglieder
anliegt und daß die an den zweiten Eingängen dieser Korrekturglieder anliegende Korrekturgröße von dem
Ausgang einer Lückdauer-Detektorschaltung geliefert wird und von der momentanen Lückdauer des
ungeglätteten Verbraucherstroms abhängig ist, wobei die Korrekturgröße sich gleichsinnig mit der Lückdauer
ändert und bei nichtlückendem Verbraucherstrom den Wert »Null« und bei voller Lückung einen vorgegebenen
Einheitswert hat.
Die Korrekturgröße wird also vom Istwert des Verbraucherstromes abgeleitet. Dadurch zeigt die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch bei lükkendem
Verbraucherstrom ein gutes dynamisches Regelverhalten. Außerdem ist damit auf einfache Weise
erreicht, daß diese Schaltungsanordnung universell für jeden Anwendungsfall geeignet ist, ohne daß e:s einer
Anpassung an den speziellen Anwendungsfall bedarf.
Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist gekennzeichnet durch zusätzliche Mittel zur Nullsetzung
des dem Verbraucherstromregler zugeführten Soll- und Istwertes des Verbraucherstromes während der stromlosen
Pause bei jeder Umpolung. Dadurch ändert sich während der Umpolzeit der I-Anteil des Stromreglers
nicht und liefert zusammen mit der Korrekturgröße nach dem Umpolen eine korrigierte Zündwinkel-Stellgröße,
die dem Arbeitspunkt des Stromrichters nach
dem Umpolen bei einem Strom von praktisch Null entspricht. Demgegenüber ist in der aus dem Aufsatz
von A. Bu χ baum in Techn. Mitt. AEG-TELEFUN-MEN 60 (1970), 6, S. 361-365, insbesondere S. 365,
bekanntgewordenen kreisstromfreien Gegenparallelschaltung mit lmpulsumschaltung für extreme Anforderungen
eine zusätzliche Reglerführung :n Verbindung mit einem adaptiven Stromregler vorgesehen, die so
ausgelegt ist, daß sie den adaptiven Stromregler während der Umschaltzeit auf seinen neuen Arbeitepunkt
führt.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschema einer erfindungsgemäßen Stromrichter-Gegenparallelschaltung und
Fig. 2 Zeitdiagramme von Strom- und Spannungswerten bei einer Iswert-Änderung.
Bei einer kreisstromfreien Gegenparallelschaltung zweier Thyristor-Gleichrichter in Dreiphasenbrückenschaltung,
welche auf den Anker eines Gleichstrommotors M arbeiten, gemäß F i g. 2, führt jeweils nur eine
von zwei Stromrichtergruppen bzw. -Brücken S, und B2
Strom, und die andere Brücke bleibt gesperrt. Um die Stromrichtung im Anker umzukehren, ist es nötig,
zunächst den Strom im Anker auf Null zu bringen, die vorher leitende Brücke zu sperren und erst nach einer
Sicherheitspause die andere Brücke zu zünden. Schaltungen zur Brückenzündung und -Sperrung sowie deren
Umpuls-Umschaltung sind bekannt und in Fig. 1 nicht dargestellt. Ebenfalls nicht dargestellt ist der an sich
bekannte überlagerte Drehzahlregelkreis. Der unterlagerte Stromregelkreis enthält einen fV-Regelverstärker,
eventuell zusätzlich mit Nachführung der Integrationszeitkonstanten im Lückbereich, als Verbraucherstrom-Reglers
S, dem der Strom-Sollwert /5 über ein Glättungsglied d und der Ankerstrom-Istwert Ia, der
eine dem Ankerstrom proportionale, vom Strommeßgeber IWgelieferte Größe darstellt, über ein Glättungsglied
G2 eingegeben werden.
Die Ausgangsspannung Ur des Stromreglers 5 wird
als Primär-Stellgröße an je einen ersten Eingang eines ersten Summierverstärkers Vi und, über einen invertierenden
Verstärker Vj, eines zweiten Summierverstärkerers V2 geleitet. Die Ausgänge der beiden Summierverstärker
Vi und V2 stehen als Zündwinkelsteuerspannungen
U] und U2 den nicht dargestellten Zündeinrichtungen
für die Stromrichterbrücken B\ und B2 zur
Verfügung.
Bezeichnen wir beispielsweise den Zündwinkel der Brücke B\ für nichtlückenden Brückenstrom mit Φ\. Da
die Regelverstärkung im nichtlückenden Bereich sehr groß ist, betrachten wir Φ\ in diesem Bereich als
konstant für eine feste Drehzahl ω, womit Φ|=Φ| (ω)
gesetzt werden kann. Wird bei fester Drehzahl ω der Strom über die Lückgrenze hinaus in den lückenden
Strombereich verkleinert, so setzt die Zündung zu einem früheren Zeitpunkt ein. Den Zündwinkel der
Brücke ßi im lückenden Strombereich bezeichenen wir nun mit Xi und den jeweiligen Wert dieser Zündwinkelverschiebung
der Brücke B\ gegenüber Φι mit Ψ\.
Weiter wird die Dauer einer Periode der Netzspannung mit T und die Gesamtdauer der Nullücken des
Brückenstromes während einer Periode der Netzspannung mit tp bezeichnet. In guter Annäherung kann
angenommen werden, daß der Wert Ψ\ erstens dem Verhältnis von -^ entspricht und zweitens bei einem
Stromwert Null für alle Drehzahlen den maximalen Wert von 30" el erreicht. Mit ausreichender Genauigkeit
gilt also
6 7
Nach dieser Formel wird bei nichtlückendem Strom die Zündwinkelverschiebung <P\=0 und für volle Lückung,
d. h. Ankerstrom Null, Φι =30°el. Allgemein beträgt der
Zündwinkel der im Eingriff befindlichen Brücke B\ nun
Λ =(
Wird <P = 0 für stillstehenden Motor, d.h. für
Brückenspannung Null, bei nichtlückendem Strom normiert, so sind für die beiden Brücken bei Drehzahl ω
und Brückenstrom mit Lückdauer tp die Formeln (3) bis
(6) mit den zugehörigen Winkelbereichen gültig.
wobei
wobei
0 <
'1'Un)
η
6
wobei — ~ <; /?
< ^ .
Verwendet man Zündstufen mit linearer Charakteristik, so kann von den Zündwinkeln auf die Zündwinkelsteuerspannungen
z. B. für die Brücke wie folgt
übergegangen werden: X\=k ■ U\. Wird k= -~-gesetzt,
so variieren die Zündwinkelsteuerspannungen im Bereich von -1 bis +1. Zur Ermittlung der
Zündwinkelverschiebung bzw. des Zündverschiebungswinkels Ψ beim Arbeiten im lückenden Strombereich
wird die Größe
die dem zeitlichen Verlauf des
Ankerstrom-Istwertes U entspricht, in eine proportionale
Spannung Up umgewandelt. Die Zündwinkelsteuerspannungen
U\ und U2 können nun gemäß den
nachstehenden Formeln (7) bis (10) aus der Stellgröße Ur des Stromreglers 5 und der dem zeitlichen Verlauf
des Ankerstromes proportionalen Spannung Up hergeleitet
werden.
UR * Φ (,.
U2= - UR -
(10)
Vergleicht man die Formeln (9) und (10) mit den Formeln (5) und (6), so ist daraus ersichtlich, daß im
Bereich des lückenden Stromes die Zündwinkelsteuer-
Spannungen nicht nur von der Ausgangsspannung ± Ur des Stromreglers S, sondern vermindert um den
Spannungswert ■■£ gegeben sind. Diese Verminderung
erfolgt nur im lückenden Strombereich und entspricht wertmäßig dem Zündverschiebungswinkel Ψ, der aus
dem zeitlichen Verlauf des Ankerstromes hergeleitet wird.
Gemäß Fig. 1 enthält eine Lückdauer-Detektorschaltung 10 zur Ermittlung des Zündverschiebungswinkels
Ψ der gezündeten Brücke in Serie einen Schwellwertschalter 11, ein Glättungsglied 12 und die
beiden Verstärker 13 und 14. Die ganze Detektorschaltung ist dem Verbraucherstrom-Regler S parallel
geschaltet. Im Schwellwertschalter 11 wird dessen Eingangssignal, der ungeglättete Ankerstrom-Istwert
l.\, beispielsweise so umgeformt, daß ein Spannungsrechteckimpuls mit vorgegebener Höhe (Wertung 1) für
die Dauer jedes Stromimpulses am Ausgang erscheint. Im Glättungsglied 12 wird der Mittelwert dieser
Rechteckfunktion gebildet und über den invertierenden Verstärker 13 an den Summierverstärker 14 zur
Summenbildung mit einem zweiten Eingang mit der Wertung +1, Teilung durch 3 und Invertierung
weitergeleitet. Der resultierende Ausgangswert —
y wird nun den zweiten Eingängen der beiden
Summierverstärker Vi und V2 zugeführt, in welchen im
Zusammenwirken mit der vom Verbraucherstrom-Reglcr S gelieferten Stellgröße ± Ur die Zündwinkelsteuerspannungen
U\ und Ui gemäß Formeln (9) und (10) gebildet werden.
Anschließend wird die Funktionsweise der Stromregelung gemäß F i g. 1 für den nichtlückenden und den
lückenden Ankerstrombereich erläutert. Im nichtlükkenden Bereich erhält der Ausgang des Schwellwertschalters
11 und damit des Glättungsgliedes 12 die Wertung +1, welche durch Invertierung im Verstärker
13 zum Wert -1 wird. Durch die später begründete Zuschaltung von +1 als zweiter Eingang zum
Summierverstärker 14 wird die Summe der beiden Eingänge Null und damit auch dessen Ausgang. Dies
bedeutet, daß die Steuerspannungen U\ und Ui durch die
vom Verbraucherstrom-Regler S gelieferte Stellgröße Ur über die Verstärker V\ und V2 bestimmt werden.
Das Regelverhalten im Bereich des lückenden Stromes für eine vom Drehzahlregler aufgezwungene
Sollwert-Änderung ist in F i g. 2 dargestellt. Ändert sich der Wert des Sollstromes Is stufenförmig beim
Zeilpunkt /ι gemäß a), so würde ohne Berücksichtigung
der Wirkung der Schaltung 10 der Regler S die Stellgröße Ur entsprechend der gestrichelten Linie von
b) einstellen. Durch das Absinken der Stellgröße Ur verringert sich auch der Wert der Zündwinkelsteuerspannung,
beispielsweise U\, gemäß c), und der Stromwert U verkleinert sich, beziehungsweise die
Lückdauer I1, vergrößert sich gemäß d). Dies bewirkt
eine Verminderung der Wertung am Ausgang des Glättungsgliedes 12. Dieser Wert wird im Verstärker 13
invertiert und im nachfolgenden Summierverstärker 14 ■-, von der Wertung +1 des zweiten Einganges subtrahiert,
invertiert und gedrittelt, wodurch eine Erhöhung
von Un gemäß e) bzw. — ^' resultiert. Durch die
Zündwinkelverschiebung wird nun über den Regelkreis
in die Stellgröße Ur auf angenähert den Wert vor der
Sollwertänderung zurückgeführt.
Bei jedem Umpolvorgang des Ankerstroms werden beim Durchgang des Stromes durch den Wer; Null
beide Brücken während einer Sicherheitszeit abgeschal-
\-, tet, um einen Kurzschluß im Gleichrichterkreis zu
verhindern. In dieser Sicherheitszeit, welche beispielsweise 1 msec dauert, werden vorzugsweise die beider
Eingänge, d. h. der Stronisoll- und -istwert, des Reglers i
auf Null gesetzt. Der Reglers S ist nämlich eir
2i) PARegler: wird der Eingang auf Null gesetzt, so ander!
sich zwar der P-Anteil sprunghaft, er stellt sich abei
sofort von neuem auf den richtigen Wert ein, wenn dei Regler nach dem Umpolvorgang wieder freigegeber
wird; während der Umpolzeit ändert sich aber dei
r> /-Anteil nicht. Dadurch wird verhindert, daß sich dei
Reglerausgang, die Stellgröße Ur, während des Umpolvorganges ändert. Weiter wird mit Vortei
während des Umpoivorganges der Eingang des Verstärkers 13 auf Null gesetzt. Damit wird erreicht
jo daß der Ankerstrom nach jedem Umpolvorgang durch
die Zündwinkelverschiebung auf den Wert - ^ beirr
Wert Null einsetzt. Ferner wird mit Vorteil die Zeitkonstante des Schaltkreises 10, d. h. des Glättungs-
j) gliedes 12, nicht kleiner als die Verzögerungszeitkonstante
des geschlossenen Stromregelkreises gesetzt.
Eine kreisstromfreie Gegenparallelschaltungsanordnung
gemäß Fig. 1 arbeitet auch im lückender Strombereich und dort auch bei kleinen Strömen ohne
Gleichstromdrosseln im Motorkreis einwandfrei. Be hohen Anforderungen an die Regeldynamik ist die
Verwendung eines Adaptivreglers anstelle des PAReglers
gegeben.
Die beschriebene Detektorschaltung 10 oder eir
4") äquivalenter Kreis ist mit Hilfe üblicher Bauelemente
einfach realisierbar. Die Zeitkonstanten der Glättungs glieder Gi, G2 und 12 können beispielsweise mit der
Werten 4, 1 und 10 msec veranschlagt sein. Die vorgeschlagene Stromregelung ist nicht auf Anwendun
■)ii gen mit linearer Charakteristik der Zündsteuersätzc
limitiert, sondern bei allen gebräuchlichen, vorzugswei se symmetrischen Zündwinkelsteuer-Kennlinien an
wendbar. Außerdem ist denkbar, der Stellgröße de: Stromreglcrs einen Funktionsbildncr zur Lincarisierunj
^ der Gleichspannungs-Steucrspannungs-Kcnnlinic nach
zuschalten.
Hierzu 2 BIaIl Zeichnungen
Claims (2)
1. Kreisstromfreie Stromrichter-Gegenparallelschaltungsanordnung" mit Impulsumschaltung zur ■-,
stromgeregelten Speisung eines Gleichstromverbrauchers, umfassend eine erste, in einem von zwei
Betriebszuständen gezündete und eine zweite, jeweils erst nach Umschaltung auf den anderen
Betriebszustand zu zündende Stromrichtergruppe ι ο sowie einen Verbraucherstrom-Regler zur Erzeugung
von Zündwinkel-Stellgrößen für beide Stromrichtergruppen in Abhängigkeit von einer Regelabweichung,
wobei eine primäre Zündwinkel-Stellgröße vom Ausgang des Verbraucherstrom-Reglers an \-,
ersten Eingängen von zwei summierenden, zur Linearisierung der Strom-Steuerwinkel-Kennlinie
im Lückbereich dienenden Korrekturgliedern anliegt und an deren zweiten Eingängen eine vom
Verbraucherstrom abgeleitete Korrekturgröße mit >o gleichen Vorzeichen anliegt und wobei den beiden
Stromrichtergruppen aus den Ausgängen der Korrekturglieder korrigierte Zündwinkel-Stellgrößen
zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die primäre Zündwinkel-Stellgröße
(Ur) mit entgegengesetzten Vorzeichen an den ersten Eingängen der Korrekturglieder (Vi, V2)
anliegt und daß die an den zweiten Eingängen dieser Korrekturglieder anliegende Korrekturgröße
(— UpIZ) von dem Ausgang einer Lückdauer-Detek- ω
torschaltung (10) geliefert wird und von der momentanen LUckdauer (tp) des ungeglätteten
Verbraucherstromes (Ia) abhängig ist, wobei die Korrekturgröße sich gleichsinnig mit der Lückdauer
(tp) ändert und bei nichtlückendem Verbraucher- j;
strom den Wert »Null« und bei voller Lückung einen vorgegebenen Einheitswert hat.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lückdauer-Detektorschaltung
(10), deren Eingang der ungeglättete Ver- w braucherstrom (IA) zugeführt wird, hintereinander
einen Schwellwertschalter (11) zur Erzeugung je eines Rechteckimpulses vorgegebener Einheitshöhe
(+l)je während der Überschreitung eines vorgegebenen Schwellwertes durch den Augenblickswert
des Verbraucherstromes (Ia), ein Glättungsglied (12) zur Bildung des zeitlichen Mittelwertes (1 - tp) der
Verbraucherstrom-Pulsdauer, einen Invertierverstärker (13) zur Bildung der inversen Mittelwert-Größe
(tp— 1) und einen Ausgangsverstärker (14) zur Addition eines Einheitswertes ( + 1) und zur
Normierung der Summe
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