DE245706C - - Google Patents

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DE245706C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0683Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 245706 -KLASSE Ac. GRUPPE
mittels eines Kolbens über ein Hebelgestänge wirkt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. April 1910 ab.
Druckregler mit Membran; die dazu bestimmt sind, hohe Drucke von beispielsweise ioo Atm. und mehr auf einen Arbeitsdruck von x/2 Atm. und weniger herabzusetzen, sind in der Weise eingerichtet, daß der Gasdruck auf die Membran nach einer Richtung unmittelbar wirkt, während er in der entgegengesetzten Richtung auf die Membran durch ein Hebelgestänge übertragen wird, so daß die
ίο noch durch eine in ihrer Wirkung regelbare Feder beeinflußte Membran durch den Gasdruck selbst im Gleichgewicht erhalten wird, bei Veränderung des auf sie wirkenden Gasdrucks aber je nach einer Richtung nachgibt und durch das Hebelgestänge die Weite der Gasaustrittsöffnung regelt. Bei bekannten Reglern dieser Art ist das Hebelgestänge beispielsweise aus einem Kniegelenk gebildet, derart, daß zwei Stützen ihr Widerlager einerseits am Ventil der Gasaustrittsöffnung bzw.. am Gehäuse und andererseits an einem zentrischen Zapfen der Membran finden. Bei einer anderen Ausführung wird der Gasdruck zunächst auf zweiarmigen Hebeln über eine starre und eine federnde Stütze auf den einen Arm eines Winkelhebels und durch dessen anderen Arm auf die Membran übertragen. Auch sind Ausführungen bekannt, bei denen der Gasdruck durch einen an der Membran festen Arm auf sie übertragen wird. Derartige Hebelgestänge erfordern eine äußerst genaue Justierung, die sich namentlich bei der 35
Anwendung der Regler für Brenngas zu Glühlichtbeleuchtungsanlagen nur sehr schwer in der gerade für diesen Zweck erforderlichen Gleichmäßigkeit während der ganzen Brennzeit erreichen läßt.
Vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls einen Druckregler obengenannter Art, bei dem die Übertragung des Gasdrucks auf die Membran durch ein Hebelgestänge bewirkt wird, welches gleichzeitig eine gleichmäßige Druckregelung gewährleistet. Es ist hier mit der Membran das eine Ende eines Hebels verbunden, während auf den anderen Arm dieses Hebels der längere Arm eines anderen Hebels wirkt, dessen kürzerer Arm unter dem unmittelbaren Einfluß eines Kolbens steht, auf den der Gasdruck wirkt. Nach der Erfindung ist nun der Stützpunkt des an der Membran angebrachten Hebels in der Schwingungsrichtung der Membran veränderlich. Je nach der Einstellung dieses Stützpunktes kommen die beiden Hebel, vom Beginn der Öffnung des' Ventils an gerechnet, früher oder später in Eingriff, ohne daß das Verhältnis der Hebelarme des an der Membran befindlichen Hebels wesentlich beeinflußt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt.
In einem Gehäuse «mit zwei Stutzen δ und c für den Gasein- bzw. -austritt ist die Membran d eingespannt, auf deren obere äußere Seite in üblicher Weise eine Feder β wirkt, deren
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Spannung durch einen von außen zugänglichen Schraubstöpsel e1 verändert werden kann. Im Gaseinlaßstutzen b ist ein Kolben f zweckmäßig in einer Kupferbuchse g geführt, auf dessen eine Seite der Gasdruck wirkt, während sich seine andere Seite mit einer Spitze oder einer Kugelfläche gegen den kurzen Arm eines Hebels h legt. Der Kolben f besitzt auf seiner Mantelfläche Längsrillen, durch die das
ίο Gas in das Gehäuse α treten und die Membran d nach außen drücken kann. Mit der Membran d ist ein Hebel i verbunden, der seinen Stützpunkt an einer Stellschraube k findet, die durch einen am Gehäuse α festen Bügel I geschraubt ist. Auf den freien Arm des Hebels i wirkt der längere Arm des Hebels h.
Wird der Gasdruck angestellt, so wird gleichzeitig der Kolben f einwärts und die Membran d auswärts bewegt. Dadurch drückt der längere Arm des Hebels h den Hebel i fest gegen seinen Stützpunkt k, und die Membran d wird, dem auf sie unmittelbar wirkenden Gasdruck entgegen, wieder einwärts gezogen, bis eine Gleichgewichtslage eintritt. Die Schraube k wird vorher für den jeweils bestimmten Arbeitsdruck, etwa 500 mm Wassersäule, eingestellt. Eine Nachregelung der Membran ist mittels der Feder e möglich.
Die Einrichtung kann so getroffen sein, daß auch die Schraube k von außen nachgestellt werden kann, etwa dadurch, daß sie mit einem Kugelrad oder einer Lochscheibe verbunden wird, in das ein Trieb eingreift, dessen Welle durch die Wand des Gehäuses α nach außen geführt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Druckregler, insbesondere für hochkomprimierte Brenngase, bei dem der Druck auf eine Membran nach einer Richtung unmittelbar und nach der entgegengesetzten Richtung mittels eines Kolbens über ein Hebelgestänge wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützpunkt (k) des mit der Membran (d) verbundenen Hebels (i) parallel zur Schwingungsrichtung der Membran (d) veränderlich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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