DE2456705A1 - Kraftuebertragungseinrichtung - Google Patents

Kraftuebertragungseinrichtung

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DE2456705A1 DE19742456705 DE2456705A DE2456705A1 DE 2456705 A1 DE2456705 A1 DE 2456705A1 DE 19742456705 DE19742456705 DE 19742456705 DE 2456705 A DE2456705 A DE 2456705A DE 2456705 A1 DE2456705 A1 DE 2456705A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/006Toothed gearings for conveying rotary motion the driving and driven axes being designed to assume variable positions relative to one another during operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion

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Description

  • Kraftbertraungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Kraftlibertragungseinrichtung von einer (antreibenden) auf eine zweite (abtreibende) Welle, welche letztere in radialer und axialer Richtung Relativbewegungen gegenUber der ersten Welle ausführen kann, insbesondere zur Krafttlbertragung einer von dem Antriebsmotor eines Schienentriebfahrzeuges angetriebenen Welle auf die Treibachse desselben, bei welchem die einen Enden der Lenker eines ersten mit der ersten Welle gelenkig verbundenen Lenkerpaares mit seinen anderen Enden an den Enden der Lenker eines zweiten Lenkerpaares gelenkig angreift. Eine solche Einrichtung, fUr welche die Bezeichnung "Verzweiger-Antrieb" gebräuchlich ist, ist aus dem Buch von Dr. t. Sachs "Elektrische Triebfahrzeuge" Frauenfeld 1953, Verlag Huber & Co, Seite 298 sowie Abb. 347 auf dieser Seite bekannt.
  • Diese Einrichtungen dienen in der Regel zur Übertragung des Drehmomentes vom fest mit dem Fahrzeug- bzw. Drehgestellrahmen verbundenen Antriebsmotor ein elektrischen Triebfahrzeuges auf den beweglichen Treibradsatz, kdnnen aber auch in anderen Fällen, in denen gleichliegende Probleme auftreten, angewandt werden. Eine solche Einrichtung ist in der Lage, die Haupt-bzw. die größte Bewegung, die der Treibradsatz gegenüber dem Fahrzeugrahmen und damit dem Antriebsmotor ausfahrt, nämlich die Vertikal-Einfederung (Achseinfederung), auf zunehmen. Sie liegt bei elektrischen Lokomotiven in der Grctßenordnung von + 35 mm aus der zentrischen Lage. Bei solchen Verzweiger-Antrieben läßt sich der Antriebsmotor, bezogen auf Motordurchmesser und axiale Länge, optimal ausführen, d. h. pro Treibradsatz die größtmöglichste elektrische Antriebsleistung unterbringen.
  • Solchen Verzweiger-Antrieben haftet Jedoch als wesentlicher Nachteil der Mangel an, daß bei exzentrischem Lauf, d. h.
  • wenn der Treibradsatz aus der Mittellage heraus vertikal eingefedert wird, Unwuchtkräfte auftreten. Außerdem sind bei fast allen Verzweiger-Antri ebsbauarten Winkelunechtheiten vorhanden, die sich auch bei Pulsationen aus der zentrischen aus ergeben. Diese Nachteile sind bei allen Verzweiger-Antriebsbauarten anzutreffen, von denen die wesentlichen unter den Namen Buchli-Antrieb, Alstholm-Antrieb und Oerlikon-Antrieb bekannt geworden sind. Die oben erwähnten, bei exzentrischem Lauf auftretenden Unwuchtkräfte nehmen bei sehr schnellfahrenden Lokomotiven Größenordnungen an, die die Verwendung dieser Antriebsart ausschließen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Krafttibertragungseinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile nicht aufweist, also praktisch unwuchtfrei ist, und bei der die Winkelunechtheiten nur gering sind.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei der eingangs erwähnten frafttlbertragungseinrichtung erfindungsgemäß darin, daß die Lenker des zweiten Lenkerpaares wenigstens teilweise parallel zueinander in verschiedenen Ebenen verlaufen und um eine gemeinsame ideelle Mittelachse gegeneinander verdrehbar sind und daß zwischen den zweiten Enden der Lenker des zweiten Lenkerpaares und der zweiten Welle ein mechanisches Differential vorgesehen ist, welches bei einer Auslenkung der ersten gegenüber der zweiten Welle das mit der zweiten Welle verbundene Bauteil auf die Winkelhalbierende des Winkels zwischen den beiden mit den Lenkern des zweiten Lenkerpaares verbundenen Bauteilen einstellt, und daß die Lenker des ersten Lenker paares ueber den Eingangs drehpunkt der ersten Welle hinaus soweit verlängert sind, daß sie durch die Masse dieser Verlängerung statisch ausgeglichen sind. Durch das zur Verwendung kommende Differential wird eine Auslenkung der ersten gegenüber der zweiten Welle dadurch, daß das mit der zweiten Welle verbundene Bauteil auf die Winkelhalbierende des Winkels zwischen den beiden mit den Lenkern des zweiten Lenkerpaares verbundenen Bauteil sich einstellt, eine Winkelunechtheit des Laufs der ersten gegenüber der zweiten Welle bzw. umgekehrt verhindert. Außerdem wird erreicht, daß bei der Kraftübertragunseinrichtung auch bei hohen Drehzahlen, also entsprechend relati hoher Geschwindigkeit des zugehörigen Triebfahrzeuges in beliebigen Auslenkungssituationen keine Unwuchten auftreten.
  • Bei einer ersten Aus£Whrungsform des Differentials besteht dieses aus zwei auf einer Welle unabhängig voneinander drehbar gelagerten Kegelrädern, welche fest mit dem Lenker des zweiten Lenkerpaares verbunden sind, und diese Kegelräder kämmen mit zwei senkrecht zu diesen angeordneten, weiteren Kegelrädern, welche auf einer in zwei senkrecht zu einer fest mit der zweiten Welle verbundenen Scheibe angeordneten Stützen drehbar gelagerten Welle unabhängig voneinander gegeneinander verdrehbar sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Differentials besteht dieses aus einer Welle, um welche die Lenker des zweiten Lenkerpaares verdrehbar sind, und auf dieser Welle ist zwischen( den beiden Lenkern eine Muffe verdrehbar angeordnet, wobei weiterhin senkrecht zur Welle die Muffe durchdringend eine weitere Weile angeordnet ist, welche mit der zweiten (abtreibenden) Welle über ein ringförmiges Bauelement und eine Scheibe in Verbindung steht, und die weitere Welle ist beidseits der Muffe mit doppelseitigen Hebeln fest verbunden, welche letztere mit ihren Enden mit den Lenkern des zweiten Lenkerpaares gelenkig verbunden sind.
  • Bei einer dritten Ausftllirungsform des Differentials besteht dieses aus einem im Querschnitt U-förmigen, mit der zweiten (abtreibenden) Welle verbundenen Rotationskörper, wobei außerhalb und innerhalb desselben konzentrisch zu diesen zwei Ringe angeordnet sind, von denen der eine mit dem einen Lenker und der zweite mit dem zweiten Lenker des zweiten Lenkerpaares fest verbunden ist und zwischen den Außenflächen des Rotationskdrpersund der Innenfläche des Ringes sowie der Innenfläche des Rotationskörpers und der Außenfläche des Ringes sind mit diesen Flächen z.B. durch Vulkanisation fest verbundene Schichten aus gummielastischem Material angeordnet.
  • Bei einer letzten Ausfthrungßform des Differentials ist schlie 4 lich vorgesehen, daß dieses aus einer kreisrunden, mit der zweiten (abtreibenden) Welle fest verbundenen Scheibe besteht, welche1 zwischen zwei weiteren, ebenfalls kreisrunden Scheiben angeordnet ist, mit welchen letzteren die Lenker deß zweiten Lenkerpaares fest verbunden sind und zwischen den einander zugewandten Flächen der Scheiben sind mit diesen Flächen z.B. durch Vulkanisation fest verbundene Schichten aus gummielastischem Material angeordnet Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Die Fig. 1 eine Kraftübertragungseinrichtung nach der Erfindung, bei der das Differential aus vier miteinander kämmenden Kegelrädern besteht, die Fig. 2 eine Ausführungsform der Kraftilbertragungseinrichtung, bei welcher das Differential aus einer Hebelanordnung besteht, die Fig. 3 eine Anordnung nach der Erfindung, bei der das Differential aus einem Rotationskörper besteht, der tber Gummiringfedern mit den Lenkerpaaren in Verbindung steht, die Fig. 3a eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 3 und die Fig. 4 eine Anordnung nach der Erfindung, bei welcher das Differential aus einer Scheibe besteht, welche über Gummiringscheibenfedern mit den Lenkern des zweiten Lenkerpaares in Verbindung steht.
  • I den Zeichnungen ist jeweils mit 1 der Anschluß der ersten, in den Zeichnungen nicht dargestellten Welle an die Lenker 2 des ersten Lenkerpaares und mit 31 und 32 die Lenker des zweiten Lenkerpaares 3 bezeichnet, während die Gelenkpunkte zwischen den Lenkern 2 des ersten und den Lenkern 31, 32 des zweiten Lenkerpaares mit 23 bezeichnet sind. Die abtreibende Welle ist mit 8 bezeichnet.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten Einrichtung sind die Lenker 31 bzw. 32 fest mit auf einer Welle 33 drehbar gelagerten Kegelrädern 34 verbunden. Mit diesen Kegelrädern 34 kämmen weitere, auf einer Welle 42 drehbar gelagerte Kegelräder 41.
  • Die Welle 42 ist wiederum in Hebeln 71 drehbar gelagert, welche senkrecht zu einer Scheibe 7 verlaufen, an der sie befestigt sind. Die Scheibe 7, die in Figur 1 der Übersichtlichkeit halber als Lasche dargestellt ist, ist fest mit der Welle 8 über hier nicht dargestellte Befestigungselemente verbunden.
  • Bei einer z.B. radialen Auslenkung der ersten Welle gegenüber der zweiten schlagen die Lenker 31, 32 des zweiten Lenker paares in verschiedener Richtung aus, wobei durch das aus den Kegelrädern 34 bzw. 41 bestehende Differential eine Verschiebung der beiden Wellen gegeneinander möglich ist, ohne daß eine Winkelbewegung der beiden Wellen zueinander, auch bei der Übertragung eines Drehmomentes, eintritt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß durch die Wirkung des Differentials die Scheibe 7 stets auf die Winkelhalbierende des Winkels zwischen den Längsachsen der Lenker 31 bzw. 32 eingestellt wird. Durch die Verlängerung der Lenker 2 des ersten Lenkerpaares über den Eingangsdrehpunkt 1 der ersten Welle hinaus, ist dieses Lenkerpaar in jeder Winkel stellung statisch ausgeglichen, so daß die Einrichtung bei beliebigen Auslenkungen der ersten gegenüber der zweiten Welle ohne das Auftreten einer Unwucht rotieren kann.
  • Bei der in der Figur 2 dargestellten Einrichtung sind wiederum die Lenker des ersten Lenkerpaares mit 2 und die des zweiten Lenkerpaares mit 31 und 32 bezeichnet. Die Lenker 31 und 52 sind dabei um eine Welle 51 drehbar angeordnet. Zwischen den beiden Lenkern 31 und 32 ist auf der Welle 51 eine Muffe 52 verdrehbar angeordnet. Die Muffe 52 durchdringt eine weitere Welle 53, welche senkrecht zu der Welle 51 angeordnet ist. An den Enden der Welle 53 sind jeweils Lager 55 angeordnet, in denen die Welle 53 drehbar geführt ist. Die Lager 55 befinden sich in einem ringförmigen Bauelement 72, welches über Stützen 71 mit der fast mit der Welle 8 gekuppelten Tasche 7 verbunden ist. Auf der Welle 53 sind weiterhin doppelseitige Hebel 54 angeordnet und fest mit dieser Welle verbunden. Die Enden dieser Hebel sind jeweils mit den Enden bzw. mit dem Mittelteil der Gelenkhebel 31 bzw. 32 gelenkig verbunden. Auc bei dieser Anordnung wirken die Hebel 31, 32 zusammen mit den Wellen 51 und 53 sowie den doppelseitigen Hebeln 54 als Differential. Bei einer Auslenkung der ersten gegenüber der zweiten Welle werden die beiden Lenker 31 und 32 gegeneinandeH verdreht, bilden also einen Winkel miteinander. Durch die Wirkung des Differentials stellt sich die Welle 53 wiederum auf die Winkelhalbierende- des zwischen den Gelenkhebeln 31 und 72 auftretenden Winkels ein. Dadurch ergibt sich trotz Auslenkung der beiden Wellen gegeneinander keinerlei Winkelverdrehung der einen Welle gegenüber der anderen.
  • Bei der in den Fig. 3 und 3a dargestellten Anordnung sind die Gelenkhebel 31 bzw. 32 des zweiten Gelenkhebelpaares wie bei den vorher beschriebenen Anordnungen jeweils mit den Gelenkhebeln 2 verbunden und greifen jeweils an einem Ring 33 bzw. 36 an. Die beiden Ringe sind konzentrisch zueinander im Abstand angeordnet, haben also verschiedenen Durchmesser.
  • Tn dem freien Raum zwischen den beiden Ringen 35 und 36 ist ein Rotationskörper 72 angeordnet, der im Querschnitt ein U-förmiges Profil aufweist. Dieser Rotationskörper ist mit der abtreibenden Welle 8 verbunden. in den Räumen zwischen der Außenfläche des Rotationskörpers 72 und der Innenfläche des Ringes 36 sowie der Innenfläche des Rotationskörpers 72 und der Außenfläche des Ringes 35 sind aus gummielastischem Material bestehende ringförmige Schichten 61 bzw. 62, welche Gummihülsenfedern darstellen, vorgesehen. Die Schichten 61 bzw. 62 sind mit den entsprechenden Flächen der Ringe 35 bzw.
  • 36 bzw. des Rotationskörpers 72 durch Vulkanisation fest verbunden. Bei einer Auslenkung der ersten Welle gegenüber der zweiten Welle 8 erfolgt dann, wie eingangs beschrieben, wieder eine Winkelverdrehung der beiden Gelenkhebel 31 und 32 gegeneinander. Auch hier wirken die mischen den Ringen 35 und 36 sowie dem Rotationskörper 72 gelegten Schichten 61 und 62 aus gummielastischem Material als Differential. Der Rotationskörper stellt sich auch hier auf die Winkelhalbierende des Winkels den die beiden Gelenkhebel 31 und 32 des zweiten Gelenkhebelpaares zueinander bilden, ein, womit eine Winkelverdrehung der abtreibenden Welle 8 gegenüber der antreibenden Welle im Falle einer Auslenkung beliebiger Art zwischen den beiden Wellen nicht stattfindet.
  • Bei der letzten in der Figur 4 dargestellten Anordnung sind anstelle von konzentrischen Ringen zwei parallel sueinander angeordnete Scheiben 37 und 38 vorgesehen, an denen die Gelenkhebel 31 und 32 angreifen. Zwischen den beiden Scheiben 37 und 38 ist eine weitere Scheibe 73 vorgesehen, welche fest mit der abtreibenden Welle 8 in Verbindung steht. Die Zwischenraume zwischen den Scheiben 37 und 73 sowie der Scheibe 38.und 73 sind jeweils durch ringförmige Schichten aus gummielastischem Material ausgeftillt. Die Gummischichten sind an den an den Scheiben 37, 38 bsw. 73 anliegenden Partien mit diesen Scheiben zusammen vulkanisiert und bilden so Gummischeibenfedern. Auch bei dieser Anordnung stellt sich im Falle einer Auslenkung der ersten Welle gegenüber der zweiten die Scheibe 73 gegenüber den sich gegeneinander verdrehenden Scheiben 37 und 38 auf die Winkelhalbierende des Winkels, den die beiden Scheiben 37 und 38 miteinander bilden, ein, womit eine Verdrehung der antreibenden und der abtreibenden Welle 8 im Falle einer Auslenkung der Wellen gegeneinander nicht stattfindet.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen läßt sich die antreibende und die abtreibende Welle vertauschen, d.h. auch die Welle 8 kann antreibende Welle sein und die als erste Welle bezeichnete Welle kann die abtreibende Welle sein.

Claims (5)

Patentansprche
1.j Kraftübertragungseinrichtung von einer (antreibenden) auf eine zweite (abtreibende) Welle, welche letztere in radialer und axialer Richtung Relativbewegungen gegenüber der ersten Welle ausführen kann, insbesondere zur Kraftübertragung einer von dem Antriebsmotor eines Schienentriebfahrzeuges angetriebenen Welle auf die Treibachse desselben, bei welchem die einen Enden der Lenker eines ersten mit der ersten Welle gelenkig verbundenen Lenkerpaares mit seinen anderen Enden an den Enden der Lenker eines zweiten Lenkerpaares gelenkig angreift, dadurch gekennseichnet, daß die Lenker (31, 32) des zweiten Lenkerpaares wenigstens teilweise parallel zueinander in verschiedenen Ebenen verlaufen und um eine gemeinsame ideelle Mittelachse gegeneinander verdrehbar sind und daß zwischen den zweiten Enden der Lenker (31, 32) des zweiten Lenkerpaares und der zweiten Welle (8) ein mechanisches Differential vorgesehen ist, welches bei einer Aus lenkung der ersten gegenüber der zweiten Welle das mit der zweiten Welle (8) verbundene Bauteil auf die Winkelhalbierende des Winkels zwischen den beiden mit den Lenkern des zweiten Lenkerpaares (3) verbundenen Bauteilen einstellt, und daß die Lenker (2) des ersten Lenkerpaares über den Eingangsdrehpunkt (1) der ersten Welle hinaus soweit verlängert sind, daß sie durch die Masse dieser Verlängerung statisch austeglichen sind.
2. ErbftUbertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Differential aus zwei auf einer Welle. (33) unabhängig voneinander drehbar gelagerten egelrädern-besteht, welche fest mit dem Lenker (31 bzw.
32) des zweiten Xenkerpaares (3) verbunden sind, und daß diese Kegelräder (34) mit zwei senkrecht zu diesen angeordneten, weiteren Kegeirädern (41) kämmen, welche auf einer in zwei senkrecht zu einer fest mit der zweiten Welle (8j verbundenen Scheibe (7) angeordneten Stützen (71) drehbar gelagerten Welle (42) unabhängig voneinander gegeneinander herdrehbar sind. (Fig. 1)
3. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Differential aus einer Welle (51) besteht, um welche die Lenker (31, 32) des zweiten -Lenkerpaares (3) verdrehbar sind, und daß auf dieser Welle (51) zwischen den beiden Lenkern (31, 32) eine Muffe (52) verdrehbar angeordnet ist, daß weiterhin senkrecht zur Welle (51) die Muffe (52) durchdringend eine.weitere Welle (53) angeordnet ist, welche mit der zweiten (abtreibenden) Welle (8) über ein ringförmiges Bauelement <-72) und eine Scheibe (7) in Verbindung steht und daß die weitere Welle (53) beidseits der Muffe (52) mit doppelseitigen Hebeln (54) fest verbunden ist, welche letztere mit ihren Enden (55) mit den Lenkern (31, 32) des zweiten Lenkerpaares gelenkig verbunden sind. (Fig. 2)
4. KraftUbertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Differential aus einem im Querschnitt U-förmigen, mit der zweiten (abtreibenden) Welle verbundenen Rotationskörper (72) besteht, wobei außerhalb und innerhalb desselben konzentrisch zu diesem zwei Ringe (35 bzw. 36) angeordnet sind, von denen der eine mit dem einen Lenker (31) und der zweite mit dem zweiten Lenker (32) des zweiten Lenkerpaares (3) fest verbunden ist und daß zwischen den Außenflächen des Rotationskörpers (72) und der Innenfläche des Ringes (36) sowie der Innenfläche des Rotationskörpers (72) und der Außenfläche des Ringes (35) mit diesen Flächen z,B, durch Vulkanisation fest verbundene Schichten (61, 62) aus gummielastischem Material angeordnet sind, (Fig. 3)
5. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnt, daß das Differential aus einer kreisrunden, mit der zweiten (abtreibenden) Welle (8) fest verbundenen Scheibe (73) besteht, welche zwischen zwei weiteren, ebenfalls kreisrunden Scheiben (37, 38) angeordnet ist., mit welchem letzteren die Lenker (31, 32) des zweiten Lenkerpaares (3) fest verbunden sind und daß zwischen den einander zugewandten Flächen der Scheiben (37, 73, 38> mit diesen FlEchen z.B. durch Vulkanisation fest terbundene Schichten (61, 62) aus gummielastischem Material angeordnet sind. (Fig. 4) L e e r s e i t e
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