DE2456551A1 - Verfahren und maschine fuer den offsetlithographie-druck - Google Patents
Verfahren und maschine fuer den offsetlithographie-druckInfo
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- B41F33/0063—Devices for measuring the thickness of liquid films on rollers or cylinders
Description
Patentanwälte 29' ^vemDer 1974
VICKERS LIMITED
Vickers House
Millbank Tower, Millbank London SW 1 / England
Vickers House
Millbank Tower, Millbank London SW 1 / England
Patentanmeldung
Verfahren und Maschine für den Offset-Lithographie-Druck
Die Erfindung betrifft den Nachweis von Wasser auf lithographischen
Druckflächen bei Druckverfahren,
Im besonderen ist die Erfindung auf ein Verfahren zur Bestimmung
der Wassermenge gerichtet, die auf der Oberfläche einer Druckplatte vorhanden ist, welche von einem Plattenzylinder
beim Offset-Lithographie-Druck getragen wird', bei welchem Verfahren:
(a) Wasser auf die nichtdruckende Fläche der Druckplatte aufgetragen wird,
(b) Druckfarbe auf die druckende Fläche der Druckplatte aufgetragen wird,
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(c) Druckfarbe von der druckenden Fläche auf ein Gummituch
übertragen wird, das von einem Gummituchzylinder getragen wird und das einen ausgesparten Teil
in seiner Fläche aufweist, der so angeordnet ist, daß er sich mit einem Teil der nichtdruckenden Fläche der
Druckplatte in Überdeckung befindet, wenn er sich an dem Spalt zwischen dem Plattenzylinder und dem Gummituchzylinder
befindet,
(d) Druckfarbe vom Gummituch auf ein aufnehmendes zu bedruckendes Element übertragen wird, und
(e) die Wassermenge bestimmt wird, die auf einer Überwachungszone vorhanden ist, welche durch den erwähnten
Teil der nichtdruckenden Fläche gebildet wird.
Ferner ist die Erfindung auf eine Offset-Lithographie-Druckmaschine
gerichtet, umfassend:
(i) einen Plattenzylinder, der eine Druckplatte mit druckenden und nichtdruckenden Flächen trägt,
(ii)eine Einrichtung zum Auftragen von Wasser auf die nicht-
druckende Fläche,
(iii) eine Einrichtung zum Auftragen von Druckfarbe auf die druckende Fläche,
(iii) eine Einrichtung zum Auftragen von Druckfarbe auf die druckende Fläche,
(iv) einen Gummituchzylinder, der ein Offsetgummituch trägt,
das einen ausgesparten Teil in seiner Fläche aufweist, und das so angeordnet ist, daß es Druckfarbe von der
druckenden Fläche aufnimmt und diese auf ein zu bedruckendes aufnehmendes Element überträgt, welcher
ausgesparte Teil des Gummituches so angeordnet ist, daß er sich mit einem Teil der nichtdruckenden Fläche
in Überdeckung befindet, wenn er sich in dem Spalt zwischen dem Gummituchzylinder und dem Plattenzylinder
befindet, und
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(ν) eine Feuchtigkeitsmeßvorrichtung, die dazu dient,
die Wassermenge zu bestimmen, die in einer Überwachungszone
vorhanden ist, welche durch den erwähnten Teil der nichtdruckenden Fläche gebildet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die in der
Überwachungszone vorhandene Wassermenge in Abhängigkeit von der durchdie Zone reflektierten Strahlungsmenge bestimmt.
Dies kann dadurch geschehen, daß eine Strahlung von einer
Strahlungsquelle zu einem Detektor über ein Standard-Medium gerichtet wird, welches den Anteil der Strahlung
bestimmt, die den Detektor erreicht, um ein erstes Signal zu erzeugen, welches die Menge der den Detektor über
das Standard-Medium erreichenden Strahlung darstellt, welche Strahlung von der erwähnten Strahlungsquelle aus
mit einem gegebenen Einfallswinkel auf die Überwachungszone gerichtet wird, so daß die Strahlung durch diese
Zone zu dem Detektor reflektiert wird, um ein zweites Signal zu erzeugen,welches die Menge der von der Zone
reflektierten Strahlung darstellt, und ein Vergleich des ersten und des zwdten Signals vorgenommen wird, um ein Maß
für die in <iett erwähnten Zone vorhandene Wassermenge zu
erhalten. In diesem Falle besitzt die Feuchtungsmeßvorrichtung
eine Einrichtung zum Richten einer Strahlung mit einem gegebenen Einfallswinkel auf die Überwachungszone
und eine Einrichtung zum Nachweis der Strahlungsmenge, welche von der erwähnten Zone in einer besonderen Richtung
reflektiert wurde, um ein Signal zu erhalten, welches die in der erwähnten Zone vorhandene Wassermenge darstellt.
Die reflektierte Strahlungsmenge kann von dem Grad abhängen,
bis zu welchem die einfallende Strahlung durch
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die Feuchtungszone absorbiert wird, oder von dem Grad, · mit welchem die einfallende Strahlung durch die Feuchtungszone
gestreut wird. Im letzteren Falle hängt das Prinzip der Feuchtungsmessung von dem Umstand ab, daß
bei kleinen Einfallswinkeln Wasser (unter dieser Bezeichnung sollen alle Feuchtwerklösungen verstanden werden) auf der
Platte das Reflexionsvermögen der Platte dadurch verbessert, daß die Streuungsmenge verringert wird. Selbst
wenn die Platte trocken ist, besteht ein gewisser Mindestreflexion
sgr ad, so daß die Feuchtungsmeßνorrichtung ein
gewisses Mindestsignal erzeugt. Dies ergibt einen scheinbaren Feuchtungspegel. Der scheinbare Feuchtungspegel
hängt von der Oberflächenglätte der Platte ab, so daß, wenn sich die Platte abnutzt und glatter sowie stärker
reflektierend wird, der scheinbare Feuchtungspegel zunimmt.
Es wird daher eine genaue Messung der vorhandenen Feuchtungsmenge nach dem Druckvorgang während eines Zeitraums
nicht erreicht, der ausreicht, einen Verschleiß der Fläche zu verursachen, auf welcher die Bestimmung vorgenommen
werden soll. Ferner wird unter Closed-Loop-Bedingungen
(d.h., wenn die vorhandene Wassermenge, wie sie durch die Feuchtungsmeßvorrichtung angezeigt wird, zur Regelung
der nachfolgend aufgetragenen Wassermenge verwendet wird) der tatsächliche Feuchtungspegel herabgesetzt, was
schließlich einen Druckfarbenfänger ergibt. Der Verschleiß der Druckplatte wird hauptsächlich durch den Kontakt der
Platte mit dem Gummituch des Gummituchzylinders verursacht. Erfindungsgemäß wird die Überwachungszone, in welcher die
Feuchtungsmessung durchgeführt wird, von dem Gummituch nicht berührt. Die Überwachungszone wird daher einem geringeren
Verschleiß als die restliche Druckplattenfläche unterzogen, so daß der scheinbare Feuchtungspegel der
Überwachungszone während eines gegebenen Druckbetriebes
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konstanter ist.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft in Verbindung
mit Bahnen-Druckmaschinen j kann jedoch auch bei Bogen-Druckmaschinen
Anwendung finden und überhaupt mit jeder Offset- bzw. Flachdruckmaschine.
Offset-Gummitücher werden im allgemeinen durch eine
Gummilage, die mit einer Tuchunterlage versehen ist, gebildet und bei einer Ausführungsform wird der ausgesparte
Teil des Gummituches dadurch gebildet, daß ein Loch durch das Gummituch gestanzt wird. Bei einer anderen Ausführungsform hat der ausgesparte Teil die Form einer Eintiefung,
die durch örtliches Zusammendrücken des Gummituches in der Weise, daß die Elastizitätsgrenze überschritten wird,
so*daß eine bleibende Verformung im Gummituch erhalten
wird, gebildet wird. Dies kann dadurch geschehen, daß der entsprechende Teil des Gummituches einer Stoßkraft
von solcher Stärke ausgesetzt wird, daß der erwähnte Teil bleibend zusammengedrückt ist und keine elastische Erholung
eintritt. Bei einer weiteren Ausführungsform hat der
ausgesparte Teil die Form einer in die Fläche des Gummituches eingetieften Tasche. Im letzteren Falle ist es
vorzuziehen, daß sich die Tasche nicht bis zur Tuchunterlage erstreckt. Wenn der ausgesparte Teil in der Weise hergestellt
wird, daß Feuchtungsfluide, Waschfluide, Gummituch-Frischungsmittel
od. dgl. Zugang zur Tuchunterlage haben und dabei ein örtliches Aufquellen verursachen können,
ist es vorzuziehen, den ausgesparten Teil mit einem geeigneten Dichtungsmittel, z.B. auf Basis von Silikonharz, zu
behandeln, um das Eindringen solcher Fluide in das Gewebetuch zu verhindern. Wenn der Gummituchzylinder mit zwei
Gummitüchern versehen ist, kann der ausgesparte Teil nur im äusseren Gummituch vorgesehen werden. Wenn die Tuchun-
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terlage bei der Bildung des ausgesparten Teils freigelegt wird, kann die Unterlage in der vorangehend beschriebenen
Weise abgedichtet werden.
Im allgemeinen haben durch Bahnen-Druckmaschinen hergestellte
Kopien Spalten von nicht druckenden Flächen wie z.B. die Mittelspalte einer Zeitung oder die Kanten
der Kopie, Der ausgesparte Teil des Gummituches kann so angeordnet werden, daß er sich mit den nichtdruckenden
Flächen der Platte, die diesen Spalten entsprechen, in Oberdeckung befindet.
Wenn die Zugplatte keine gekörnte Platte ist (beispielsweise eine kornlose Aluminiumplatte oder eine Multi-Metallplatte),
würde die reflektierte Lichtmenge derart sein, daß die Feuchtungsmeßvorrichtung "geblendet" wird. In
einem solchen Falle ist "dies daher vorzuziehen, die Überwachungszone
zu ätzen, um eine Fläche zu erhalten, die Licht von der Art reflektiert, die für die Feuchtungsmeßvorrichtung
erforderlich ist. Gegebenenfalls kann ein Fleck aus einem geeignet reflektierenden Material an der
Platte zur Bildung der Überwachungszone befestigt werden.
Das Verfahren zur Ätzung der Überwachungszone oder zur
Befestigung eines geeigneten Flecks kann natürlich auch für leicht gekörnte Platten, wenn gewünscht, angewendet
werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese ausgeführt werden kann, wird auf die beiliegenden
beispielsweisen Zeichnungen verwiesen und zwar zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung den Meßkopf einer
Feuchtungsmeßvorrichtung, die einen Teil einer
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erfindungsgemäßen Druckmaschine bildet;
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine schaubildliche
Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Druckmaschine mit der Vorrichtung nach Fig. 1; '
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Teils der in Fig. 2 dargestellten
Druckmaschine und
Fig. 4 nähere Einzelheiten eines Teils der Schaltungsan-r
Ordnung der Maschine nach Fig. 3.
Eine Feuchtungsmeßvorrichtung und die zugehörige Schaltungsanordnung,
wie in den Zeichnungen dargestellt, sind in der deutschen Patentanmeldung 2 236 710 beschrieben.
Fig, I zeigt in schematischer Darstellung einen Meßkopf
einer Vorrichtung zur Messung der Feuchtigkeit einer Druckplatte, Der Meßkopf besitzt eine Lichtquelle 1, die dazu
dient, einen Lichtstrahl auf einen Spiegel 2 zu richten, der das Licht auf eine Überwachungszone 3 reflektiert,
die durch einen Teil der nicht druckenden Fläche einer
Druckplatte, z.B. einer gekörnten Aluminiumdruckplatte auf einem Plattenzylinder, gebildet wird. Die Vorrichtung
besitzt ferner einen Detektor H zur Aufnahme des von der Zone 3 über einen zweiten Spiegel 5 reflektierten Lichtes.
Das Licht von der Lichtquelle 1 tritt durch ein Rohr 6, das eine Kollimationslinse 7 und eine Linse 8 enthält,
welch letztere das Licht auf eine öffnung 9 fokussiert, hindurch. Von der öffnung 9 nimmt das Licht seinen Weg
durch öffnungen 10 in einem Scheibenunterbrecher 11, der
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fiii ,,
durch einen Elektromotor 12 so angetrieben wird, daß das Licht von dem Scheibenunterbrecher mit einer Frequenz
von 100 Hz durchgelassen wird. Das zerhackte Licht, das durch den Scheibenunterbrecher 11 hindurchtritt, nimmt
dann seinen Weg durch eine Linse 13 in ein Rohr IU, bevor es auf den Spiegel 2 auftrifft. Von der Zone 3 reflektiertes
Licht beaufschlagt den Spiegel 5 und tritt dann in den Detektor 4 über ein Rohr 15 ein, das eine Fokussierlinse
16 enthält. Die Lichtquelle 1 ist eine Quarzhalogenlampe von 12 V, 55 W. Der Detektor 4 kann mit einer
Schaltung gekoppelt werden, die im wesentlichen nur auf die wechselnde Komponente des Signals anspricht, das
durch den Detektor 4 zur Ausfilterung von Streulicht erzeugt wird. Wahlweise können ausserdem Filter in dem Scheibenunterbrecher
so vorgesehen werden, daß verschiedene Strahlungsbänder ausgefiltert werden können, wenn gewünscht.
Die Linse 13 fokussiert Licht auf die Zone 3, um die Grösse des Lichtflecks auf der Zone 3 zu beschränken. Hierdurch
wird die Streulichtmenge beschränkt, welche den Detektor erreicht. Das Rohr 15 eliminiert ebenfalls einen großen
Teil des Streulichtes, Bei dieser Ausführungsform ist es wichtig, daß direkt reflektiertes Licht statt diffus gestreutes
Licht durch den Detektor 4 festgestellt wird. Die Spiegel 2 und 5 ermöglichen es, daß das der Druckplatte
dargebotene Profil der Vorrichtung kleingehalten werden kann, jedoch Licht auf die Druckfläche mit einem optimalen
Einfallswinkel gerichtet wird.
Für die Messung ist ferner ein Standard vorgesehen und in einem Falle kann dies dadurch erreicht werden, daß
Licht von der Zone 3 im trockenen Zustand reflektiert wird, um das Ansprechen der Vorrichtung auf eine trockene
Fläche zum Vergleich mit den Ergebnissen für eine nasse Fläche zu erzielen. Fig. 1 zeigt, wie eine andere Standard-
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Form vorgesehen werden kann. Der Standard wird durch ein Glied 17 gebildet, das zur vertikalen Bewegung angeordnet
ist, welche dadurch erzielt werden kann, daß um eine feste Achse 18 ein Hebel 19 verschwenkt wird, der am
Glied 17 bei 20 angelenkt ist. Das Glied 17 weist einen Kanal 21 auf, der das Licht vom Spiegel 2 auffängt, wenn
das Glied 17 abgesenkt worden ist. Die einander gegenüberliegenden Wände des Kanals weisen Glasplatten 22 und
2 3 auf, die so angeordnet sind, daß Licht vom Spiegel 2 auf die Platte 2 3 zweimal und auf die Platte 2 2 einmal
auftrifft. Die drei Reflexionen ergeben eine Reflexionskraft, die einer bestimmten Standard-Feuchtigkeitsmenge
entspricht. Die Bahn des Lichtes durch denKanal 21 bei abgesenktem Glied 17 ist in Fig. 1 durch gestrichelte
Linien dargestellt.
Für den Gebrauch der Vorrichtung wird das Glied 17 abgesenkt und Licht von der Lichtquelle 1 auf den Detektor 4
über das Rohr 6, die Linsen 7 und 8, den Scheibenunterbrecher
11, die Linse 13,die Spiegel 2, 22, 2 3 und 5 und die Linse 16 gerichtet. Das vom Detektor empfangene reflektierte
zerhackte Licht erzeugt ein erstes Signal, wie nachfolgend
beschrieben. Sodann wird das Glied 17 angehoben und die Vorrichtung dann zur Feststellung des reflektierten
Lichtes von der mit Wasser benetzten Zone 3 verwendet. Das durch die Zone 3 in den Detektor 4 reflektierte Licht erzeugt
ein zweites Signal, wie nachfolgend beschrieben. Ein Vergleich des ersten und des zweiten Signals ergibt ein
Maß von der Menge des auf der Zone 3 vorhandenen Wassers.
Die in Fig. 2 und 3 gezeigte Druckmaschine besitzt getriebene Platte bzw. einen Druckzylinder 36, der eine lithographische
Druckplatte trägt und zur Drehung um eine Achse 36a angeordnet ist. Beim Drucken befindet sich die Platte am
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Plattenzylinder 3 6 in Kontakt mit dem Offsetgummituch
eines Gummituchzylinders 62, der zur Drehung um eine Achse 6 2a gelagert ist. Das Gummituch 61 befindet sich
in Kontakt mit einem aufnehmenden Element in Form eines Papiers 63, das von einem Zylinder 64 getragen wird, der
zur Drehung um eine Achse 64a gelagert ist.
Die Maschine besitzt eine Einrichtung zum Auftragen von Wasser in Form einer wässerigen Feuchtwerklösung auf die
Druckplatte. Diese Einrichtung kann die Form eines Sprühmechanismus haben, besteht jedoch bei der dargestellten
Ausführungsform aus einem Satz von Walzen, der mit einer Feuchtwalze 3 7 in Kontakt mit der Druckplatte endet, welche
Feuchtwalze um eine Achse 37a drehbar ist. Eine Walze des Feuchtwerks wird durch einen Regelantrieb 38 angetrieben,
der mit einer Regeleinrichtung 54 ausgerüstet ist.
Die Maschine besitzt ferner eine Einrichtung zum Auftragen von Druckfarbe auf die feuchte Druckplatte. Diese Einrichtung
weist eine Farbwalze 65 zur Drehung um eine Achse 6 5a auf. Die Farbwalze 6 5 befindet sich in Kontakt mit
der Druckplatte und wird mit Druckfarbe durch ein Farbwerk (nicht gezeigt) beliefert.
Die Drehachsen der Walzen und Zylinder 36, 37, 62, 64 und 6 5 sind parallel und ihre Drehrichtung ist durch Pfeile angegeben.
Das Gummituch 61 ist in seiner Fläche mit einem ausgesparten Teil 66 versehen. Dieser kann dadurch gebildet
werden, daß das Gummituch über seine Elastizitätsgrenze hinaus verformt,wird, ist jedoch bei der dargestellten
Ausführungsform dadurch gebildet worden, daß ein Teil des Gummis desGummituches entfernt worden ist. Die Lage des
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ausgesparten Teils an der Aussenfläche des Gummituches
und die Lage der Druckplatte auf dem Zylinder 36 ist so vorgesehen, daß sich der ausgesparte Teil mit einem Teil der
nicht druckenden Fläche der Platte in Überdeckung befindet, wenn er sich in dem Spalt zwischen dem Plattenzylinder 3 6
und dem Gummituchzylinder 6 2 befindet. Dieser Teil der nicht druckenden Fläche bildet die Überwachungszone 3
und ist in Fig. 2 mit einer gestrichelten Linie gezeigt.
Die Maschine besitzt eine Feuchtungsmeßvorrichtung, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, und der Meßkopf dieser
Vorrichtung ist mit 3 9 bezeichnet. Der Meßkopf ist so angeordnet,
daß die Überwachungszone 3 unter dem Meßkopf hindurchtritt. Ausserdem wird die Vorridrtung so betrieben,
daß sie die in der Überwachungszone 3 vorhandene Feuchtigkeitsmenge bestimmt. Im Besonderen besitzt die Feuchtungsmeßvorrid±ung
einen Vorverstärker für den Ausgang des Detektors und einen induktiven Geber 40, der dazu dient,
einen Impuls bei einer bestimmten Winkelstellung des Zylinders
36 zu erzeugen. Die Anordnung ist derart, daß der Impuls auftritt, wenn sich die Überwachungszone 3
unterhalb des Meßkopfes 3 9 befindet. Wenn der Zylinder 3 6 stillsteht, kann der Impuls vom Geber durch einen
Multivibrator Ul von 10 Hz simuliert werden. Ein Schalter 42 ermöglicht das Wählen des Ausgangs des Multivibrators
41 oder des Gebers 40.
Die Impulse vom Schalter 4 2 werden über eine Impulsformer-
und -begrenzungsschaltung 4 3 einem Impulsgenerator 44 zugeführt, der ferner zur Aufnahme eines Signals von einem
Verstärker 45 geschaltet ist. Der Verstärker 45 ist ein Umkehrverstärker mit einer regelbaren Verstärkung, die
durch einen Regelwiderstand 46 bestimmt wird, und nimmt ein Signal vom Meßkopf auf, das eine Darstellung des durch
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den Detektor des Meßkopfes empfangenen Lichtes ist.
Der Impulsgenerator 44 besitzt einen ersten Ausgang 44a, der mit einem Spitze-zu-Spitze-Detektor 47 verbunden
ist, und einen zweiten Ausgang 44b, der mit einer Abtast- und Halteschaltung 48 verbunden ist. Der
erste Ausgang 44a liefert ein Signal zur Erregung des Detektors 47 für etwa einen Takt des Ausgangssignals des
Verstärkers 45, wenn ein Impuls vom Schalter 4 2 empfangen worden ist. Der zweite Ausgang 44b liefert einen Abtastimpuls
in der Nähe der Hinterflanke des Erregungssignals am Ausgang 44a, so daß die Abtast- und Halteschaltung 48
den dann bestehenden ermittelten Wert annimmt und speichert.
Der Detektor 47 wird eigentlich durch einen positiv-Spitze-Detektor
und einen negativ-Spitze-Detektor gebildet, die so kombiniert sind, daß der negativ-Spitze-Detektor die
Summe der positiv verlaufenden Spitze und der negativ verlaufenden Spitze bildet. Die Schaltungsanordnung eines
solchen Detektors ist in der Veröffentlichung "Electronic Engineering" vom Juli 1971, Seiten 63 und 64 zu finden.
Die Abtast- und Halteschaltung 48 beruht auf der Schaltungsanordnung,
die in dem Magazin "Orbit", Vol. 4, No. 7, vom September 196 9, Seite 5 8 der englischen Auflage, veröffentlicht
von der Orbit PubUshing-S.A., gezeigt ist. Das Ausgangssignal der Schaltung 4 8 wird zwei Trennstufen
mit 1 : 1 Verstärkung von hoher Eingangsimpedanz und niedriger Ausgangsimpedanz 49 und 50 zugeführt. Der Trennverstärker
49 speist ein Drehspulmeßgerät 51, um eine sichtbare Anzeige der Feuchtigkeitsmenge zu geben. Der Trennverstärker
50 liefert seinen Ausgang als "Istwert" an ein Feuchtigkeitsregelsystem, das von herkömmlicher Form
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sein kann.
Dieses Regelsystem besitzt einen Fehlerverstärker 5 2, der so geschaltet ist, daß er den "Istwert" vom Verstärker
50 aufnimmt und einen "Sollwert" von einer Bezugsspannungsquelle 53. Der Ausgang des Verstärkers 5 2, der
den Fehler in der Feuchtigkeit darstellt, wird dem Kipptriodenregler (controlled rectifier control unit) 54
zugeführt, um den Antrieb 38 in der Weise zu regeln, daß die auf die Platte durch die Feuchtwalze 3 7 aufgebrachte
Wassermenge zu dem "Sollwert" der Feuchtigkeit hin tendiert.
Im Betrieb der Vorrichtung 17 wird der Widerstand 46 so
eingestellt, daß eine bestimmte Anzeige am Meßgerät 51 erhalten wird. Wenn die Vorrichtung 17 zurückgezogen wird,
geben die Ausschläge am Meßgerät ein Maß der ·Oberflächenfeuchtigkeit
nach einer Skala, die entsprechend dem Standard unterteilt ist, der durch die Vorrichtung 17bestimmt
wird. Praktisch stellt daher jeder Meßgerätausschlag gegenüber einer bestimmten Anzeige den Unterschied zwischen der
Feuchtigkeit der Oberfläche der Druckplatte und der Standardfeuchtigkeit
dar.
Ausserdem hängt das vom Verstärker 50 an das Regelsystem gelieferte Signal von der Feuchtigkeit der Druckplatte ab,
jedoch nicht wesentlich von Langzeitveränderungen in der Stärke der Lichtquelle 1 und der Empfindlichkeit des Detektors
4, da dieses Signal intermittierend einen Bezugspegel hat, der durch die Verwendung der Vorrichtung 17
und des Widerstandes 46 bestimmt wird. Die Wirkung ist diejenige eines Vergleichs zwischen den durch den Standard-
und durch die nasse Fläche reflektierten Lichtmengen, um
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ein Signal zu erzeugen, das im wesentlichen nur von der Oberflächenfeuchtigkeit abhängt, und mit einem von dem
Standard abhängenden Bezugspegel.
Fig. 3 zeigt ferner einen Schalter 55, der es ermöglicht,
das Feuchtigkeitsregelsystem während des Gebrauchs des Standards abzuschalten und die Feuchtigkeitswerte, die
unmittelbar vor der Verwendung des Standards gefunden wurden, im System zur Verwendung beizubehalten, wenn das
Regelsystem wieder in Betrieb gesetzt wird. Für diesen Zweck ist ein Kondensator der Schaltung 4 8 zur Speicherung
der Werte für den Verstärker 50 dem Schalter 5 5 nachgeschaltet.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild der Formerschaltung 43 und
des Generators 4-4.
Die Formerschaltung 4 3 besitzt Begrenzerdioden 5 6 und 5 7 und Formungsmittel in Form einer Schmitt-Triggerschaltung
58. Der Ausgang der Triggerschaltung 5 8 ist über ein NAND-Tor 59, eine Differenzierschaltung 70 und eine Begrenzerdiode
71 mit einem R-S-Flipflop verbunden ist, das durch kreuzweise gekoppelte NAND-Tore 7 2 und 7 3 gebildet wird.
Das Tor 59 ist mit dem einen Eingang der Schaltung 72, 73 verbunden und ein NAND-Tor 74 ist mit dem anderen Eingang
verbunden, wobei das NAND-Tor 74 die Abtastimpulse von einer monostabilen Schaltung 75 mit einer Periode von
50 MikroSekunden aufnimmt.
Der eine Ausgang der bistabilen Schaltung 72, 7 3 ist mit dem J-Eingang einer J-K bistabilen Schaltung 76 mit einem
Triggereingang verbunden, der mit dem Ausgang einer Schmitt-Trigger-Schaltung 7 7 zur Formung der Impulse aus dem Verstärker
45 verbunden ist. Der Ausgang der Schmitt-Trigger-
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schaltung 77 und der Ausgang 44a sind durch ein NAND-Tor
78 mit einer monostabilen Schaltung 79 von einer Periode von 19,0 Mikr ο Sekunden verbunden. DieSchaltung 7 9
ist mit der Schaltung 75 durch ein NAND-Tor 80 verbunden.
Im Betrieb stellt ein Impuls vom Schalter 4 2 das Ausgangssignal
der bistabilen Schaltung 72, 7 3 auf einen hohen Pegel ein, während ein Abtastimpuls von der monostabilen
Schaltung 75 dieses Ausgangssignal auf einen niedrigen Pegel zurückstellt. Das Signal von hohem Pegel wird dem
J-Eingang der bistabilen Schaltung 76 zugeführt, die als ihr Trigger-Eingang eine Rechteckform des Signals vom
Verstärker 45 aufnimmt. Die Schaltung 76 kann ihr Ausgangssignal auf der Leitung 44a nur auf einen hohen Pegel
aufgrund des Hochpegel-Ausgangssignals von der Schaltung
72, 73 an einer negativgehenden Flanke des Signals am ■ Triggereingang ändern. Die Anordnung ist in der Tat so
getroffen, daß das Signal auf der Leitung 44a einen hohen Pegel bei der ersten positivgehenden Flanke des Signals
vom Detektor 4 annimmt, wenn einmal ein Impuls vom Schalter 42 empfangen worden ist. Wenn als nächstes der Pegel
des Ausgangssignals der Trigger-Schaltung 77 zunimmt (an
der nächsten Flanke des Signals vomDetektor 4) erzeugt das NAND-Tor 78 ein Signal von niedrigem Pegel, was zur Folge
hat, daß die monostabile Schaltung 7 9 einen Impuls von 190 Mikrosekunden erzeugt, an dessen Ende der Abtastimpuls
durch die monostabile Schaltung 75 erzeugt wird, um die
bistabilen Schaltungen 72, 73 und 76 zurückzustellen und
damit das Ausgangssignal auf der Leitung 44a auf einen
niedrigen Pegel herabzusetzen.
Das Ergebnis ist, wie vorangehend beschrieben, ein Impuls auf der Leitung 44a, der beginnt, wenn ein Impuls durch
den Schalter 4 2 geleitet worden ist, und von einer Dauer
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ist, die zwei benachbarte Scheitel des Signals aus dem Detektor 4 umfaßt, sowie einen Abtastimpuls auf der Leitung
44b an der Hinterflanke des Impulses auf der Leitung 44a,
Im Betrieb wird Wasser den nichtdruckenden Flächen (einschließlich
der Überwachungszone 3) der Druckplatte durch die Feuchtwalze 37 zugeführt und Druckfarbe wird auf die
druckenden Flächen der Druckplatte durch die Farbwalze 65 zugeführt. Die Druckfarbe auf der druckenden Fläche
wird auf das Papier 6 3 durch das Gummituch 61 des Gummituchzylinders übertragen. Die Menge des in der Überwachungszone 3 vorhandenen Wassers wird durch die Feuchtungsmeßvorrichtung
bestimmt und die nachfolgend auf die Druckplatte durch die Feuchtwalze 37 aufgetragene Wassermenge wird durch
die Regeleinrichtung 54 und den Antrieb 38 in Abhängigkeit von der Menge, die durch die Vorrichtung als vorhanden
bestimmt worden ist, und unter Berücksichtigung der Menge, die vorhanden sein soll. Da sich die Überwachungszone 3
in Überdeckung mit dem ausgesparten Teil 66 des Gummituches befindet, wenn sich diese in dem Spalt zwischen dem Plattenzylinder
36 und dem Gummituchzylxnder 62 befindet, kommt die Überwachungszone 3 nicht mit dem Gummituch in Kontakt,
so daß sie einem geringeren Verschleiß unterworfen ist. Die Ablesungen der Feuchtungsmeßvorrichtung sind daher weniger
empfindlich für Fehler durch eine Veränderung als Folge des Verschleisses während des Druckvorgangs.
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Gerät wird das von der Überwachungszone 3 direkt reflektierte Licht durch
den Detektor geprüft. Wenn gewünscht, kann jedoch dasGerät dazu verwendet werden, das unregelmässig reflektierte
Licht (d,h, das Streulicht) durch die Überwachungszone 3
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zu prüfen, um ein ähnliches Maß von der auf der druckenden
Fläche vorhandenen Flüssigkextsmenge zu erhalten. In der Tat ist diese Technik die Umkehrung der Technik,
wie sie in dem in der Zeichnung gezeigten Gerät angewendet wird, insofern, als bei einer großen Feuchtungsmenge
praktisch kein Licht festgestellt wird.
Obwohl bei der vorangehend beschriebenen Erfindung ein Feuchtungsmeßverfahren angewendet wird, bei welchem die
Strahlungsmenge bestimmt wird, die von der Zone durch die Wirkungen der Streuung reflektiert wird, kann natürlich
eine andere gewünschte Technik zur Messung der Menge der Feuchtwerklösung verwendet werden, die in der Überwachungszone vorhanden ist. Beispielsweise kann durch die Feuchtungsmeßtechnik
vorgesehen werden, die Strahlungsmenge zu bestimmen, welche durch den Feuchtungsfilm auf der
Zone absorbiert wird, oder es kann der elektrische Widerstand der Zone bestimmt werden, wie in der deutschen Patentanmeldung
P 2 3 46 015 beschrieben. Im allgemeinen ist jedoch die Erfindung besonders vorteilhaft in Verbindung
mit denjenigen Feuchtungsmeßverfahren, bei denen die
Gefahr besteht, daß die Genauigkeit durch Verschleiß beim Drucken oder desjenigen Teils der Druckplatte, der überwacht
wird, beeinträchtigt wird.
Patentansprüche:
B09823/06 99
Claims (1)
- Patentansprüche ;Verfahren für den Offset-Lithographie-Druck, bei welchem(a) Wasser auf die nichtdruckende Fläche einer von einem Plattenzylinder getragenen Druckplatte aufgebracht wird,(b) Druckfarbe auf die druckende Fläche der Druckplatte aufgetragen wird,(c) Druckfarbe von der druckenden Fläche auf ein Offset-Gurnmituch übertragen wird, das von einem Gummituchzylinder getragen wird,(d) Druckfarbe vom Gummituch auf ein aufnehmendes zu bedruckendes Element übertragen wird, und(e) die auf der Druckplatte vorhandene Wassermenge bestimmt wird,dadurch gekennzeichnet, daß das Gummituch in seiner Fläche einen ausgesparten Teil aufweist, der so angeordnet ist, daß er mit einem Teil der nxchtdruckenden Fläche der Druckplatte in Überdeckung ist, wenn er sich in dem Spalt zwischen dem Plattenzylinder und dem Guiflmituchzylinder befindet, und die auf diesem Teil vorhandene Wassermenge bestimmt wird.2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem erwähnten Teil vorhandene Wassermenge dadurch bestimmt wird, daß eine Strahlung von einer Strahlungs-509 8 23/0699quelle auf einen Detektor über ein Standard-Medium gerichtet wird, welches den Anteil der den Detektor erreichenden Strahlung bestimmt, um ein erstes Signal zu erzeugen, das die Strahlungsmenge darstellt, welche den Detektor über das Standard-Medium erreicht, die Strahlung von der Strahlungsquelle aus mit einem gegebenen Einfallswinkel auf den erwähnten Teil gerichtet wird, so daß die Strahlung durch den erwähnten Teil auf den Detektor reflektiert wird, um ein zweites Signal zu erzeugen,das die von dem erwähnten Teil reflektierte Strahlungsmenge anzeigt, und ein Vergleich des ersten und des zweiten Signals vorgenommen wird, um ein Maß für die auf dem erwähnten Teil vorhandene Wassermenge zu erhalten.3» Offset-Lithographie-Druckmaschine, mit(i) einem Plattenzylinder, der eine Druckplatte mitdruckenden und nichtdruckenden Flächen dreht, (ii) eine Einrichtung zum Aufbringen von Wasser aufdie nichtdruckeride Fläche,
(iii) einer Einrichtung zum Auftragen von Druckfarbe aufdie druckende Fläche,
(iv) einem Gummituchzylinder, der ein Offset-Gummituch trägt, das zur Aufnahme von Druckfarbe von der druckenden Fläche und zur Übertragung derselben auf ein aufnehmendes zu bedruckendes Element dient,und
(v) einer Feuchtungsmeßvorrxchtung zur Bestimmung derauf der Druckplatte .vorhandenen Wassermenge, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummituch (61) einen ausgesparten Teil (66) aufweist, der in Überdeckung mit509823/0699einem Teil (3) der nichtdruckenden Fläche angeordnet ist, wenn er sich in dem Spalt zwischen dem Gummituchzylinder (62) und dem Plattenzylinder (36) befindet, und die Feuchtungsmeßvorrichtung zur Bestimmung der auf dem Teil (3) vorhandenen Wassermenge angeordnet ist.M-. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgesparte Teil (66) durch ein Loch gebildet wird, das sich durch das Gummituch (61) hindurch erstreckt.5, Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummituch eine Gummilage aufweist, die mit einer Gewebeunterlage versehen ist, und der ausgesparte Teil (66) durch eine in die Gummilage eingetiefte Tasche gebildet wird.6. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Tasche sich nicht zur Gewebeunterlage erstreckt.7, Druckmaschine nach den Ansprüchen 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgesparte Teil mit einem Harzmaterial behandelt worden ist.8, Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,509823/0699daß der.ausgesparte Teil (66) die Form einer Eintiefung im Gummituch hat.9. Druckmaschine nach den Ansprüchen 3 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte eine gekörnte Platte ist.10, Druckmaschine nach den Ansprüchen 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte eine kornlose Platte ist.11. Druckmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des erwähnten Teils (3) eine geätzte Fläche ist.12. Druckmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Teil (3) durch einen Flecken aus einem Material gebildet wird, der an der Druckplatte befestigt ist.13, Druckmaschine nach den Ansprüchen 3-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtungsmeßvorrichtung eine Einrichtung (1, 6, 7, 8, 9, 10, 13, 14, 2) aufweist, welche dazu dient, eine Strahlung mit einem gegebenen Einfallswinkel auf den Teil (3) zu richten, und eine Einrichtung (5, 15, 16, 4) zur Bestimmung der Strahlungsmenge, die durch den Teil (3) in einer besonderen509823/0699Richtung reflektiert wird, um ein Signal abzugeben, welches die in der erwähnten Zone vorhandene Wassermenge anzeigt.14, Druckmaschine nach den Ansprüchen 3 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtungsmeßvorrxchtung eine Einrichtung aufweist, durch welche eine Strahlung auf die Überwachungszone gerichtet wird, sowie eine Einrichtung, durch welche die Strahlungsmenge bestimmt wird, die durch das Wasser auf der Zone absorbiert wird, ,um ein Signal zu liefern, das die in der Zone, vorhandene Wassermenge darstellt.Der Patentanwalt509823/0699JULeerseite
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