DE2455844A1 - Vorrichtung zur chemischen umwandlung von gasgemischen - Google Patents

Vorrichtung zur chemischen umwandlung von gasgemischen

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DE2455844A1 DE19742455844 DE2455844A DE2455844A1 DE 2455844 A1 DE2455844 A1 DE 2455844A1 DE 19742455844 DE19742455844 DE 19742455844 DE 2455844 A DE2455844 A DE 2455844A DE 2455844 A1 DE2455844 A1 DE 2455844A1
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Rudy Andre Falkenburg
Sybrandus Van Heusden
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Description

PHW.7259 C //tM
ft Γ! if.,
- .3; PHN- 7259
A.i,:,c;dUl-,ö vorm £5. NOV.
"Vorrichtung zixr chemischen Umwandlung von Gasgemischen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur chemischen Umwandlung von Gasgemischen und auf eine wichtige Anwendung derselben in einer Vorrichtung zur Bestimmung von Stickoxiden in Luft.
Eine derartige Vorrichtung, die aus einem Behälter besteht, der mit einem Einlass und einem Auslass fur Gase versehen ist und mit körnigem Reagens mit möglichst grosser Reaktionsfläche gefüllt ist, ist u.a. aus der USA-Patentschrift 3 361 661 bekannt.
Vorrichtungen dieser Art dienen dazu aus einem Gemisch einen gewissen Bestandteil zu entfernen oder einen gewissen Bestandteil z.B. durch Reduktion oder Oxidation umzuwandeln. Nach der vorstehenden Patentschrift sollen in
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-2- PHN.η259 C
einem Gasgemisch, neben Schwegeldioxid Konzentrationen an Ozon bestimmt x\rerden. Da bei der Bestimmung diese Bestandteile einander stören, wird bei einer Analyse. Ozon und bei einer anderen Analyse Schwefeldioxid entfernt. Die Entfernung von Ozon erfolgt in einem Behälter, der mit kör-~ nigem Ferrosulfat (FeSO^.7H2O) gefüllt ist.
Auch, zur Umwandlung von N0„ in NO kann eine solcht Vorrichtung, mit Ferrostilfat gefüllt, verwendet werden.
In der Praxis wurde nun gefunden, dass dieser Vorrichtung Nachteile anhaften. Die Umwandlung von NO2 in NO erfolgt nämlich nicht quantitativ. Ausserdem verschlechtern sich die Eigenschaften des Ferrosulfats ziemlich schnell, weil das Ferrosulfat hydrolysiert und weil das NOp an dem körnigen Material adsorbiert wird.
Die Erfindung bezweckt, ein Reagens in einer derartigen Vorrichtung zu schaffen, das eine lange Lebensdauer aufweist und eine vollständige Umwandlung gewährleistet.
Die Vorrichtung zur chemischen Umwandlung von Gasgemischen, die axis einem Behälter besteht^ der mit einem Einlass und einem Auslass versehen und mit einem körnigen Ferrosiilfatpräparat gefüllt ist, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Präparat aus einem Gemisch von Ferrosulfat und einem sauren Alkalisulfat in einem MoI-verhältnis zwischen 3 : 1 und 1 : 1 besteht. Diese Grenzen des Mischverhältnisses sind kritisch: unterhalb 1 : 1 nimmt die Reduktion bei zunehmendem Anteil an saurem Alkalisulfat schnell ab. Die obere Grenze 3 : 1 ist die Stabilitätsgrenze J bei höheren Werten tritt Hydrolyse auf.
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:/.■■-.■■ -3- PIiN. 7259 C
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Es ist möglich, dieses körnige Präparat als solches anzuwenden, aber vorzugsweise wird ein körniges inerte Trägermaterial verwendet, auf dessen Oberfläche sich das Gemisch, von Ferrosulfat und dem sauren Alkalisiilfat befindet.
Als inertes Trägermaterial kann Bimsstein, Siliciumoxid, Quarz oder Polytetrafluoräthylen, vorzugsweise mit grosser Oberfläche, verwendet werden.
Der Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung ist der, dass die gewünschten Umwandlungen quantitativ bei einer ausserordentlich langen Lebensdauer erfolgen. Sie weist eine grosse mechanische Festigkeit auf, wenn der wirksame Stoff.auf einem Träger angebracht ist, während eine gate Haftung des wirksamen Stoffes an dem Träger erhalten wird und die Vorrichtung eine gute Beständigkeit gegen extreme Bedingungen, wie grosse Fetichtigkeiten Und Austrocknung, aufweist. Sie ist schon bei Zimmertemperatur und bis zu etwa 500C effektiv.
Die Vorrichtung ist für SO2, HO, HpS und Mercaptane durchlässig, wobei keine Vergiftting durch Schwefelver-: bindungen auftritt. .
In einem Ausführungsbeispiel besteht die Füllimg einer Vorrichtung nach der Erfindung aus Bimsstein mit einen Korngrosse von 6 bis 7 Mesh (1 bis 2 mm) und einer spezifischen Oberfläche von 100 bis 200 m2/g, der mit einem Gemisch von FeSOj+.7H2O und KHSO2+ im Molverhältnis 1 : 1 imprägniert ist. ' ■ .
"Die Imprägnierung; besteht darin, dass die Körner
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-h- PHN.7259 C
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im Vakuum mit einer Lösung der genannten Salze benetzt und dann eingedampft werden.
Beim Betrieb gehen bei 20 bis h5°C die folgenden Reaktionen vor sich:
NO0 + 2FeSOi. + 2KHSOi1 »NO + Fe9(SO, )„ + K0SO, + H0O
O3 + 2FeSOj+ + 2KHSOj+ ^O3 + Fe2 (SOj1)^ + K2SOj1 + H2O.
Eine wichtige Anwendung dieser Vorrichtung bezieht sich auf eine Vorrichtung zxir gleichzeitigen Bestimmung von Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid in Luft mittels der Chemilumineszenzreaktion zwischen NO und 0~.
Biese Reaktion ist an sich bekannt; siehe u.a. einen Artikel von A.Fontijn, A.J. Sabadell und R.J. Ronco in J. Anal. Chem. h2, S.575-579 (1970). Die Reaktionsenergiwird in Form von Strahlung im Wellenlängenbereich oberhalb £00 nm abgegeben, Bie Intensität dieses Lichtes wird mittel; einer Photovervielfacherröhre gemessen. Vor dieser Photovervielfacherröhre befindet sich ein Reaktionsgefäss, in dem NO-haltige Luft mit einem grossen Ueberschuss an Ozongas gemischt wird. Bas Ozon wird mittels einer dunklen Entladung aus Luft oder Sauerstoff erhalten. Bie Reaktion wird vorzugsweise bei einem Brück von etwa 2 Torr durchgeführt, weil sonst ein grosser Teil der angeregten NO2-Moleküle naci dem Reaktionsschema .
NO + O3--—* NO2 +O2
NO2* > NO2 ,I1Y
seine Energie nicht in Form von Strahlung abgeben kann. Einwandere Schwierigkeit ist der Tatsache zuzuschreiben, dass die erhältlichen Photovervielfacherröhren oberhalb 6OO nm
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eine geringe Empfindlichkeit aufweisen. Daher müssen diese Röhren bei niedriger Temperatur (etwa —20°C) verwendet werd< um den Einfluss von Dunkelstrom bei der Messung von Konzentrationen in der Grossenordnung von 10 $ (ppb-Bereich) herabzusetzen.
In der Veröffentlichung "Gas sampling and analysis in combustion phenomena" von G. L-engelle und C.Verdier von der "Advisory Group for Aerospace Research and Development AGARDograph" No. 168 vom Juli 1973, S. I76 und 177, ist eine Vorrichtung beschrieben, mit der NO und NO = NO + NOp. als NO berechnet, mittels dieser Chemilumineszenzreaktion bestimmt werden können. Die Umwandlting von NO _ in NO erfolge in der beschriebenen Vorrichtung mit Hilfe einer auf etwa 65O0C erhitzten Spule."Diese Umwandlung erfordert aber infolge der verhäitnismässig kleinen Reaktionsoberfläche eine verhäitnismässig lange Verweilzeit des Gases, was bedeutet, dass eine augenblickIiehe Messung nicht gut erzielbar ist. Die abwechselnde Messung von NO und NO erfordert daher lange Messzeiten. Zur Unterdrückung der Aenderungen im Dunkelstrom ist es daher notwendig, die Photoyervielfacherröhre bei herabgesetzter Temperatur zu betreiben, wie oben bereits erwähnt wurde.
Die Anwendung des Reduktors nach der Erfindung ermöglicht eine erhebliche Vereinfachung der bekannten Vorrichtung, da die Umwandlung darin quantitativ erfolgt und die Umwandlungsgeschwindigkeit sehr gross ist. Der Reduktor weist äusserdem eine lange Lebensdauer von etwa 3 Monaten auf. Dies bedeTitet, dass die Konzentrationen an NO und N0„
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abwechselnd in einigen Sekunden bestimmt werden können, so dass der Einflxiss von Aenderxmgeh im Dunkel strom der Photovervielfacherröhre viel geringer ist und diese Röhre bei de. Umgebungstemperatur betrieben werden kann.
Die Vorrichtung nach der zweiten Axisführungsform der Erfindung enthält einen einen konstanten Ozonstrom liefernden Ozonisator und einen einen Photovervielfacher zur Messung der Lumineszenzemission der Reaktion von Stickstoffmonoxid mit Ozon enthaltenden Reaktionsraxim, während weiter in den Reaktionsraum eine Gasleitung mündet, die übe: ein Ventil wahlweise stickstoffoxidfreie Luft oder zu analysierende Luft zulassen kann, wobei der letztere Gasstrom über ein Ventil wahlweise unmittelbar oder über einen Reduktor zugeführt werden kann. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Reduktor aus einem Behälter besteht, der mit einem Einlass und einem Auslass versehen und mit einem körnigen Präparat gefüllt ist, das aus Ferrosulfat und einem Satiren Alkalisulfat in .einem Molverhältnis zwischen 3 : 1 und 1 : 1 besteht und vorzugsweise auf der Oberfläche eines inerten Trägermaterials angebracht ist.
Die Erfindung wird nunmehr beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Gasstrom aus reiner Luft, der mit einer Geschwindigkeit von I50 cm /min zugeführt wird. Eine Quelle für NO2, die dieses Gas in einer Menge von 0, O65 ,xig/min abgibt, ist mit 2 bezeichnet. Der Gasstrom enthält damit pro Million Teile Luft 0,23 Teile NO.
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-7- PiIN. 7259 C
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Der erfindungsgemässe Reduktor 5 mid eine Oxidator 6 mit eineni 100 $igem Oxidationsgrad können über Dreiwegehähne 3 und h mit der ITOp-Quelle in Reihe angeordnet werden. In dem austretenden Gasstrom wird der NOp-Gehalt mit Hilfe des Goniometers" 7 bestimmt. Dieses Coulometer bestimmt keinen NO-Gehalt. .
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Hähne wird direkt die von der Quelle 2 gelieferte mit NO2 dotierte Luft gemessen. Bei der angewandten Ausführungsform ergab dies ein Signal von 1,9-8/uA.
Bei.der in Fig. 2 dargestellten Stellung der Drei wegehähne ist der Reduktor 5 eingeschaltet. Das NOp wird nun völlig zu NO reduziert. Das Signal wird .nun gleich Null, Dann werden die Hähne in die in^Fig. 3 dargestellte Lage gestellt. Das reduzierte Gas wird anschliessend zu NO-rückoxidiert. Das Signal von T,98/uA wird nun völlig wiederhergestellt, wodurch nachgewiesen wird, dass in der Anlage keine Adsorption oder kein anderer Verlust des Stickstoff- ' oxids aufgetreten ist".
Der erfindungsgemässe Reduktor bestand z.B. aus einem Rohr mit einer Länge von 10 cm und einem Durchmesser von 13 mm. Es enthielt 6 g Reduktormasse, d.h. Bimssteinkörner mit einer Korngrosse von 1 bis 2 mm, auf denen 1 g Ferrosulfat und 0,3 g Kaiiumhydrοsulfat (KHSOk) angebracht waren.
. Dieser Reduktor ergab in der gezeigten Anlage ein« Ausbeute von mehr als 99% während mehr als 1000 Stunden.
Fig. 5 zeigt die Anwendung des Reduktors nach der
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Erfindung in einer Vorrichtung zxir gleichzeitigen Bestimmung von Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid in Luft. Dabei bezeichnet 7 den Einlass für die zu analysierende Luf und 8 einen Einlass für Luft, die über das Filter 9 stickstoffoxidfreie Luft zur Bestimmung des Nullpunktes liefert. Die Vorrichtung ist mit Dreiwegeventilen 10 und 11 versehen die in der in Fig. 5 dargestellten Stellring die Bestimmung des Nullpunktes ermöglichen. In Fig. 6 ist ein Teil der Vorrichtung nach Fig. 5 dargestellt, wobei sich die Breiwegeventile 10 und 11 in einer Stellung befinden, in der de: NO-Gehalt bestimmt wird, während Fig.7 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 5 zeigt, wobei sich die "Dreiwegeventile in einer Stellung befinde^ in der der Gehalt an NO + NC^, als NO berechnet, bestimmt wird. Der Reduktor 12 ist nach einer bestimmten Ausführungsform mit Körnern gefüllt, die aus einem Ueberzug aus FeSO^ und KHSO^ im Mol verhältnis von 1 : 1 auf Bimsstein bestehen.
"Die Bestimmung von NO erfolgt dxirch photometrisch« Bestimmung des Emissionslichtes der Chemiltimineszenz, die durch die Reaktion von NO mit Ozon in dem Raum 15 auftritt. Das Reaktionslicht fällt über das optische Filter 16, das Strahixmg unter 600 nm absorbiert, atif die Photovervielfacherröhre 19, die von der Hochspannungseinheit 20 gespeiswird. Der Photostrom, der vom Amperemeter 21 gemessen wird, ist ein Mass für den NO-Gehalt. Das Ozon wird von dem Ozonisator 14 geliefert, der reine Luft oder Sauerstoff 13 ansaugt und in dem eine Dunkelentladung mit einer Wechselspannung von etwa 6- kV aufrechterhalten wird.
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Claims (3)

  1. -9- PHN.7259 C
    to-10-197^
    PATENTANSPRUECHE? - '
    1 . .. Vorrichtung zur chemischen Umwandlung von Gasgemischen, die aus einem Behälter besteht, der mit einem Einlass und einem Auslass versehen und mit einem körnigen Ferrosulfatpräparat gefüllt ist, dadtirch gekennzeichnet, dass das Präparat aus'einem Gemisch von Ferrosulfat und einem sauren Alkalisulfat in einem Molverhältnis von 3 J 1 - 1 :1 besteht. ·
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Präparat auf der Oberfläche eines inerten Trägermaterials angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung zur gleichzeitigen Bestimmung von . Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid in Luft mit Hilfe der Chemilumineszenzreaktion zwischen NO und 0~» die einen einen konstanten Ozonstrom liefernden Ozonisator und einen einen Photovervielfacher zum Messen der'Lumineszenzemission der Reaktion von Stickstoffmonoxid mit Ozon enthaltenden
    ■»■».· ""-■■■■
    Reaktionsraum enthält, während in den Reaktionsratim weiter eine Gasleitung mündet, die über ein Ventil wahlweise stickstoffoxidfreie Luft oder zu analysierende Luft zulasset kann, wobei dei* letztere Gasstrom übdr ein Ventil wahlweise unmittelbar oder über einen Reduktor ztigeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Reduktor (12) aus einem Behälter besteht, der mit einem Einlass und einem Auslass versehen und mit einem kornigen Präparat gefüllt ist, das aus Ferrosiilfat und einem sauren Alkalistilfat in einem Molverhältnis zwischen 3 ϊ 1 und 1 : T besteht und vorztigsweise auf der Oberfläche eines inerten Trägermaterials angebracht ist.
    50 98 26/096.7. *
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