DE2455835A1 - Verfahren zur vollentsalzung von loesungen - Google Patents
Verfahren zur vollentsalzung von loesungenInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/42—Treatment of water, waste water, or sewage by ion-exchange
Description
22.Nov.1974· Meine Akte 224?
ÖKD DUKLA, narodni podnik, Praha
Verfahren zur Vollentsalzung von Lösungen
Die Erfindung betrifft die Vollentsalzung von Lösungen
mit Ionenaustauschern, insbesondere die Vollentsalzung von Wasser bei der Aufbereitung von Zusatzspeisewasser
für Dampferzeuger.
Gegenwärtig wird die Vollentsalzung von Wasser mittels
Ionenaustauschern in der Hegel so ausgeführt, daß das Wasser zuerst von Kationen befreit wird. Zu diesem
Zwecke wird es durch einen stark sauren Kationenaustauscher
in Wasserstofform geführt und dann werden die
Anionen starker Säuren mittels eines schwach basischen
Änionenaustauschers in Form einer freien Base beseitigt.
Das Wasser kann auch durch ein Gemisch eines stark sauren
Kationenaustauschers in Wasserstofform und eines
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schwach basischen Anionenaustauschers in Form einer
freien Base vollentsalzt werden. Es kann auch eine umgekehrte Vollentsalzung durch Umbildung der im
Wasser vorhandenen Salze in entsprechende Hydroxide, Hydrogenkarbonate oder Karbonate vorgenommen werden,
indem das Wasser durch einen stark basischen oder schwach basischen Anionenaustauscher in Hydroxid-,
Karbonat- oder Hydrogenkarbonatform geführt wird und nachträglich die entstandenen Hydroxide, Karbonate
oder Hydrogenkarbonate durch einen schwach oder stark sauren Kationenaustauscher in Wässerstofform neutralisiert
werden. Bei allen diesen klassischen Verfahren muß zur Beseitigung eines Salzäquivalents theoretisch
1 Äquivalent Mineralsäure und 1 Äquivalent Base unbedingt angewandt werden. In der Praxis werden zur Beseitigung
1 Salzäquivalents 1,2 bis 5 Äquivalente Mineralsäure
und 1,5 bis 2 Äquivalente einer.Base (Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Natriumkarbonat) verwendet.
Aus diesen Umständen resultieren hohe Betriebskosten der heutigen Verfahren zur Vollentsalzung von Wasser
mit Ionenaustauschern und es fallen in einer bedeutenden Menge und Konzentration Abwasser an. Gegenwärtig
entfallen auf 1 Salzäquivalent, das durch Vollentsalzung beseitigt wird, 1,5-4 Äquivalente neutraler Salze,
die außerdem in den Rezipienten abgelassen werden."Es
wurde deshalb der Regenerierung der Ionenaustauscher durch andere Verfahren viel Aufmerksamkeit gewidmet,
z.B. durch Anwendung von Wärmeenergie (Sirothermprozeß), elektrischer Energie (Elektrodialyse) oder mechanischer
Energie bei der Piezodialyse. Keines der angeführten
Verfahren konnte bisher allgemein in der Industrie eingeführt werden. Denn die damit zusammenhängenden technischen
Probleme sind bedeutend.
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Die angeführten Nachteile werden durch das erfindungsgemäße
Verfahren zur Vollentsalzung von Lösungen beseitigt. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vollentsalzung
mit minimalen Mengen an Chemikalien und unter Anfall minimaler Mengen von Abwässern, die neutral
sein sollen, durchzuführen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Lösung zuerst in Berührung mit einem Kationenaustauscher in
Form eines einwertigen Kations und einem Anionenaustauscher in Hydroxidform oder in Form eines Anions einer
Säure mit einer Dissoziationskonstanten, die klei-
ner als 10 ist, gebracht wird. Dann wird die Lösung entweder durch einen schwach sauren Kationenaustauscher
mit einem pK-Wert, der großer als 2 ist, geführt, der in Form einer freien Säure auftritt oder durch die Kombination
eines schwach sauren Kationenaustauschers mit einem
pK-Wert der größer als 2 ist, der in Form einer freien Säure vorhanden ist, und durch einen schwach basischen
Anionenaustauseher mit einem pK-Wert.größer als 2 in
Form einer freien Base behandelt.
Die Regenerierung dieses Ionenaustauschersystems erfolgt
entweder so, daß der erschöpfte, schwach säure Kationenaustauscher mit einem Wert pK größer als 2 in die Form
einer freien Säure mittels einer Flüssigkeit oder Dampf mit einer !Temperatur von mehr als 30° 0 überführt wird
und mittels des entstandenen Hydroxids eines einwertigen Kations werden die übrigen Ionenaustauscherstufen regeneriert.
Der erschöpfte schwach basische Anionenaustauscher mit einem pK-Wert größer als 2 wird in Form ei-
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ner freien Base durch Flüssigkeit oder Dampf bei einer Temperatur von mehr als 30° O überführt. Mit der
entstandenen Säure mit einer Dissoziationskonstanten
—2
weniger als 10 werden die übrigen Ionenaustauscherstufen
oder Kombinationen des erschöpften schwach sauren Kationenaustauschers mit einem pK-Wert größer als
2 regeneriert. Der erschöpfte schwach basische Anionenaustauscher mit einem pK-Wert großer als 2 wird mit
Flüssigkeit oder Dampf mit einer Temperatur von mehr als 30° 0 regeneriert. Der schwach saure Kationenaustauscher
mit einem pK-Wert von mehr als 2 wird in die Form einer freien Säure überführt und der schwach
basische Anionenaustauscher mit einem pK-Wert von mehr als 2 wird in die Form einer freien Base verwandelt
und mit dem entstandenen Salz eines einwertigen Kations mit dem Anion einer Säure mit Dissoziationskonstanten
—2
weniger als 10 werden die übrigen lonenaustauscherstufen
regeneriert.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber
den bestehenden Vollentsalaungsverfahren besteht in dem minimalen Verbrauch an Chemikalien für die Regeneration
und in der minimalen Henge und Konzentration an anfallenden Abwässern, die einen neutralen Charakter
aufweisen. Bei der Regeneration wird dem Ionenaustauschersystem bloß Wärmeenergie geliefert, die für die hydrolytische
Regeneration der schwach dissoziierten Ionenaustauscher in der letzten Stufe nötig ist und es werden
die Verluste an Ammoniak im System infolge des zyklischen Prozesses und der Verluste während der VoIlentsalzungsphase
ergänzt. Dadurch sinken die Betriebskosten bedeutend. Ein Vorteil für die Praxis besteht
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auch darin, daß das erfindungsgemäße Verfahren die
üblichen Ionenaustauscher und die klassischen lonenaustauscherkolonnen
benutzt, die kein säurebeständiges Material benötigen, wie dies bei den bestehenden Vollentsalzungsverfahren
der Fall ist. Dadurch werden auch die Investitionskosten beträchtlich vermindert. Ein
nicht unbedeutender Vorzug besteht auch darin, daß die Abwasser nicht neutralisiert werden müssen, wie
dies bis jetzt der Fall ist, denn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, entfällt während der Regeneration
das Gemisch neutraler Salze. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Gehalt an neutralen Salzen in den
Abwässern nicht größer als bei den gegenwärtigen VoIlentsalzungsmethoden.
Praktisch kann das erfindungsgemäße Verfahren in einer
Reihe von Varianten ausgeführt werden. Dies beweisen die folgenden Beispiele:
Das Wasser wird in der ersten Stufe von mehrwertigen Kationen durch einen stark sauren Kationenaustauscher
in Hatriumform befreit und dann durch die zweite Stufe geführt - das ist durch ein Gemisch eines stark basischen
Anionenaus tauschers in Hydroxidform mit einem
Kationenaustauscher in Ammoniumform geführt. Das in diesen ersten zwei Stufen zubereitete Wasser enthält
lediglich Ammoniumhydroxid in einer Konzentration, die äquivalentmäßig mit dem ursprünglichen Salzgehalt des
Rohwassers übereinstimmt. Das Ammoniumhydroxid enthaltende Wasser wird dann durch die dritte Stufe geleitet,
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das ist durch einen schwach sauren Kationenaustauscher in Form einer freien Säure. Der schwach saure
Kationenaustauscher wird so in eine Ammoniumform gebracht
und das Endprodukt ist vollentsalztes Wasser. Nach dem Erschöpfen der Ionenaustauscher wird die Regeneration
folgendermaßen vorgenommen: die dritte Stufe, der schwach saure Kationenaustauseher in Ammoniumform
wird durch vollentsalztes Wasser regeneriert bei einer !Temperatur von 80 - 150° 0. So wird der schwach saure
Kationenaustauscher wieder in die Form einer freien Säure zurückgeführt, wobei Ammoniumhydroxid entsteht.
Es handelt sich deshalb um eine hydrolytische Regeneration eines schwach sauren Kationenaustauschers in
Ammoniumform, die durch die hohe Wassertemperatur beschleunigt wird. Das entstandene Ammoniumhydroxid wird
in die zweite Stufe geführt, es ist dies das Gemisch des erschöpften Kationenaustauschers (in Natriumform)
und des stark basischen Anionenaustauschers. Der Kationenauatauseher
in der zweiten Stufe wird durch das Ammoniumhydroxid aus der Natriumform in die Ammoniumform überführt,
wobei Natriumhydroxid entsteht, das den stark basischen Anionenaustauseher regeneriert. Es entfällt
das Gemisch der Natriumsalze, das zur Regeneration der ersten Stufe des stark sauren Kationenaustauschers angewandt
wird.
Das Wasser wird in der ersten Stufe von den mehrwertigen Kationen durch einen stark sauren Kationenaustauscher
in Ammoniumform befreit, das Gemisch der Ammoniumsalze wird in der zweiten Stufe, durch einen stark basischen
Anionenaustauseher in Hydrogenkarbonatform geführt.
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Die entstandene Lösung des Ainmoniiimhydrogenkarbonats
wird in die dritte Stufe geführt, die einen schwach
sauren Kationenaustauscher in lOrm freier Säure enthält.
Der schwach saure Kationenaustauscher wird hier in die Ammoniumform überführt und das zubereitete
Wasser enthält Kohlendioxid, das in der vierten Stufe durch einen schwach basischen Anionenaustauseher in
3?orm einer freien Base beseitigt wird. 33er schwach
basische Anionenaustauscher wird dabei in Hydrogenkarbonatform
überführt und das Endprodukt ist eäji
vollentsalztes Wasser. Bei der Regeneration wird zuerst die dritte Stufe, ein schwach saurer Kationenaustauscher in Ammoniumform durch Wasser mit einer
Temperatur von 80 - 150° C regeneriert. Bas aus der
Wärmeregeneration des schwach sauren Kationenaustauschers
entstehende Ammoniumhydroxid wird nach erfolgter Abkühlung durch die vierte Stufe geführt, durch
einen erschöpften schwach basischen Anionenaustauscher
(in Hydrogenkärbonatform). Dadurch entsteht eine lösung
von Ammoniumhydrogenkarbonat, mit der die ersten zwei Stufen regeneriert werden, nämlich der stark
basische Anionenaustauscher (geht wieder in die Hydrogenkärbonatf orm über) und der stark saure Kationenaustauscher
(geht in die Ammoniumform über).
Die dritte und vierte Stufe, d. i· der schwach saure
Kationenaustauscher und der schwach basische Anionenaustauscher können in einer Stufe als Mischbett vereinigt
werden. Während des Arbeitszyklus beseitigen sie das Ammoniumhydrogenkarbonat und werden mit vollentsalztem
Wasser bei einer Temperatur von 60 - 80° G regeneriert. Das Ergebnis der Wärmeregeneration ist eine
XÖsung von"Ammoniumhydrogenkarbonat, mit dem wieder
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die vorhergehenden Stufen von stark saurem Kationenaustauscher und stark basischem Anionenaustauscher
regeneriert werden.
Der Salzgehalt des Wassers wird zuerst durch eine Kombination von stark saurem Kationenaustauscher in
Natriumform und eines stark basischen Anionenaustauschers in Hydrogenkarbonatform in Natriumhydrogenkarbonat
überführt, das durch einen schwach sauren Kationenaustauscher.in Form einer freien Säure beseitigt
wird. Das sich ergehende zubereitete Wasser wird durch Entlüften von freier Kohlensäure befreit,
die in einen Behälter mit Ammoniümhydroxid geleitet wird. Im Behälter entsteht Ammoniumhydrogenkarbonat·
Die Regeneration wird in zwei Stufen vorgenommen. In der ersten Stufe der Regeneration wird durch eine Lösung
von Ammoniumhydrogenkarbonat zuerst der erschöpfte saure Kationenaustauscher (in Natriumform) regeneriert.
Er geht in die Ammoniumform über und es entsteht eine Lösung von Natriumhydrogenkarbonat, mit dem die
ersten Stufen regeneriert werden, der stark basische Anionenaustauscher und der stark saure Kationenaustauscher.
In der zweiten Stufe der Regeneration wird der schwach saure Kationenaustauscher (in Ammoniumform)
durch vollentsälztes Wasser mit einer Temperatur von 80 - 150° C regeneriert. So geht er in die Form einer
freien Säure über und das freigewordene Ammoniumhydroxid wird in dem Behälter für den nächsten Arbeitszyklus und
die Regeneration belassen. Die erste Stufe, der stark saure Kationenaustauscher, kann analog im Arbeitszyklus
auch in der Ammoniumform sein. Dann beseitigt der schwach
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saure Kationenaustauscher während des Arbeitszyklus das Ainmoniiiiirhydrogenkarbonat. Mittels konzentriertem
Ammoniumhydrogenkarbonat aus dem Vorratsbehälter werden
dann die zwei ersten Stufen direkt regeneriert, der stark basische Anionenaustauscher und der stark
saure Kationenaustauscher.
Das Wasser wird durch einen stark sauren Kationenaustauscher
in Ammoniumform (I. Stufe) geführt. Es entsteht ein Gemisch von Ammoniumsalzen. Es durchfließt
einen schwach basischen Anionenaustauscher in Hydrogenkarbonatform
(II. Stufe) und das resultierende Ammoniumhydrogenkarbonat wird durch einen schwach sauren Kationenaustauscher
in Form einer freien Säure geleitet (III. Stufe) und die freie Kohlensäure wird durch einen
schwäch basischen Anionenaustauscher in Form einer freien
Base (IV. Stufe) beseitigt. Bei der Regeneration wird mit Wasser von einer Temperatur von 80 - 150 0
der schwach saure Kationenaustauscher (III. Stufe) regeneriert. Hit dem entstehenden Ammoniumhydroxid wird
der erschöpfte schwach basische Anionenaustauscher (II. Stufe) regeneriert und mit den abfallenden Ammoniumsalzen
wird der stark säure Kationenaustauscher (I. Stufe) regeneriert» Per schwach basische Anionenaustauscher
der IV. Stufe, der sich nach dem Erschöpfen in Hydrogenkarbonatform befindet, wird in die ^I. Stufe umgereiht
und umgekehrt der regenerierte schwäch basische Anionenaustauscher
in der II. Stufe (in Form einer freien Base) nimmt bei dem folgenden Arbeitszyklus die Stelle der
IV. Stufe ein. Die schwach basischen Anionenaustauscher in der zweiten und vierten Stufe wechseln ständig ab.
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Die Erfindung findet in der Energetik und in der
chemischen Industrie Anwendung und in Anbetracht der niedrigen Betriebskosten auch als Vollentsalzungsmethode
für Wässer mit hohem Salzgehalt.
- 11 -
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Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur Vollentsalzung von Lösungen mittels Ionenaustauschern mit Regeneration dieses Ionenaustauschersystems, ' dadurch gekennzeichnet,daß die Lösung zuerst in Kontakt mit einem Kationenaustauscher in Form eines einwertigen Kations und einem Anionenaustauscher in Hydroxidform oder in Form eines Anions einer Säure mit einer Dissoziationskonstanten kleiner als 10 gebracht wird, dann wird die Lösung entweder durch einen schwach sauren Kationenaustauscher mit einem pK-Wert größer als 2, der in Form einer freien Säure vorliegt oder durch eine Kombination eines schwach sauren KatIonenaustauschers mit einem pK-Wert größer als 2, in Form einer freien Säure und eines schwach basischen Anionenaustauschers mit einem pK-Wert größer als 2 in Form einer freien Base geführt,wonach die Regeneration dieses Ionenaustauschersystems so ausgeführt wird, daß entweder der erschöpfte schwach saure Kationenaustauscher mit einem pK-Wert größer als 2 in die Form einer freien Säure durch eine Flüssigkeit oder Dampf mit einer Temperatur von mehr als 30° 0 überführt wird und durch das entstandene Hydroxid eines einwertigen Kations die übrigen Ionenaustauscherstufen regeneriert werden, oder daß der erschöpfte schwach basische Anionenaustauscher mit einem pK-Wert größer als 2 in die Form einer freien Base durch eine Flüssigkeit oder Dampf mit einer Temperatur von mehr als 30° G überführt wird und mit der entstandenen Säure mit einer Dissoziationskonstanten von weniger als 10"^ die übrigen- 12 5 0 9826/0680Ionenaustauscherstufen regeneriert werdenf beziehungsweise die Kombination des erschöpften schwach sauren Kationenaustauschers mit einem pK-Wert mehr als 2 und des erschöpften schwach basischen Anionenaustauschers mit einem pK-Wert mehr als 2 durch eine Flüssigkeit oder Dampf mit einer Temperatur von mehr als $0° C regeneriert wird,und daß der schwach saure Kationenaustauscher mit einem pK-Wert von mehr als 2 in die Form einer freien Säure und der schwach basische Anionenaustauscher mit einem pK-Wert von mehr als 2 in die Form einer freien Base überführt werden und daß mit dem entstandenen Salz eines einwertigen Kations mit dem Anion einer Säure mit einer Dissoziationskonstanten von weniger als 10 die übrigen Ionenaustauscherstufen regeneriert werden.509826/0680
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