DE2455465A1 - Oszillator-anordnung - Google Patents

Oszillator-anordnung

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DE2455465A1 DE19742455465 DE2455465A DE2455465A1 DE 2455465 A1 DE2455465 A1 DE 2455465A1 DE 19742455465 DE19742455465 DE 19742455465 DE 2455465 A DE2455465 A DE 2455465A DE 2455465 A1 DE2455465 A1 DE 2455465A1
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Description

4. Dezember 1973, Japan, Pat.AnmoITro 136 572/1973
Anmelder:
Citizen Wateh Company limited
9 - 18, 1-ehome, Nishishinjuku, Shinjuku-ku Tokyo, Japan
Oszillator-Anordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Oszillator-Anordnung insbesondere für kleine Uhren0 Die Erfindung betrifft im einzelnen eine Oszillator-Gehäuseanordnung, die ein Oszillator-Element aufnimmt, das ein Quarz-Kristall oder ein. keramischer Körper sein kann, der piezoelektrisch oder magnetostriktiv in Schwingungen versetzt werden kann, um eine Reihe elektrischer Impulse in einer exakt einge-
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haltenen frequenz zu erzeugen,.
Die Erfindung bezweckt, ein verbessertes Oszillator-G-ehäuse zu schaffen, das so klein wie möglich gehalten ist, um überflüssige Leerräume zu vermeiden. Das Gehäuse soll weiter äußerst widerstandsfähig gegenüber äußere mechanische Stöße und Schwingungen sein, ohne dadurch die Eigenschaft einer genau konstanten Frequenzerzeugung für den Quarz bzw. das Schwingungselement zu beeinträchtigen, das in dem Gehäuse enthalten ist»
Eine erfindungsgemäße Oszillator-Gehäuseanordnung, die aus einem Gehäuseelement und einem darin hermetisch verschlossenen Oszillator-Element besteht, weist insbesondere die Merkmale auf, daß das Gehäuseelement aus einem festen isolierenden Material, vorzugsweise aus Glas oder keramischen Material hergestellt ist und daß wenigstens zwei dünne leitende Schichtelemente auf dem Gehäuse vorgesehen sind, von denen jedes Teil eines Eingangs- bzw» Ausgangsleiters des Oszillator—Elementes ist.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung ausführlich erläutert und dargestellt isto Es zeigen:
Figo 1 eine teilweise im Schnitt und auseinandergezogen gezeichnete Seitenansicht einer bekannten Oszillator-Gehäuse-Anordnung,
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Figo 2 eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Oszillator-Gehäuse-Anordnung,
Figo 3 eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung mehrerer Bestandteile einer gegenüber der Ausführungsform nach Figo 2 abgewandelten Form der Erfindung,
Fig» 4 eine auseinandergezogene Schaubildliche Darstellung einer zweiten grundsätzlichen Ausführungsform der Erfindung und
Fig» 5 und 6 auseinandergezogene Schnittdarstellungen weiterer Ausführungsformen der Erfindungo
Zur Veranschaulichung wird zunächst mit Bezug auf Fig» I eine übliche Quarzkristallschwinger-Einheit beschrieben, die ein Quarzkristall-Schwingungselement 1 vom Dickenocherungs-Iyp enthält, das als plankonvexe Linse geformt ist ο Stattdessen kann auch eine vollkonvexe Linse verwendet werden, bei der die Oszillationsversetzung im wesentlichen auf den Mittelbereich der Linse konzentriert ist«,
Zwei Erregerelektroden 2 bestehen vorzugsweise aus Edelmetall, wie Gold, Silber oder dergleichen und sind fest auf gegenüberliegenden Flächen des linsenförmigen Elementes angeordnet, zoB. durch Aufdampfen im Vakuumo In Fig. 1 ist aber nur eine dieser Elektroden zu sehen.
Senkrecht verlaufende Leitungsdrähte 3, 3' dienen gleichzeitig als mechanische Stützen für das Oszillator-Element
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Die Leitungen sind mit ihren oberen Enden 4» 4' zu diesem Zweck an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten des Umfanges der Linse 1 befestigte Die oberen Enden 4, 4' sind jeweils zu Klemm-Windungen geformt, wie vereinfacht dargestellt ist0 Jede dieser Klemmen spannt den zugehörigen Kantenabschnitt der Linse ein0 Die Klemmen sind an der Linse mittels eines leitfähigen Klebstoffes fest angeordnet, wie vereinfacht bei 5,5', angedeutet isto Die unteren Enden der Drahtleitungen 3,3' sind an den Köpfen der Anschlüsse 6, 6' befestigt, welche durch eine sie fest einschließende Glasmasse 8 hindurchgehen, die in einen Planschring 7 eingegossen isto
Ein umgekehrt becherförmiges Gehäuseelement 9 ist am unteren Abschnitt des Planschringes 7 fest angeordnet und hermetisch abgedichtete Dies ist im unteren Teil der Pig· I strichpunktiert angedeutete Das Element 9 kann, falls erforderlich, aus Glas hergestellt sein« Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist es aus Metalle Der Innenraum einer derart zusammengesetzten Einheit kann entweder evakuiert oder mit einem inerten Gas, vorzugsweise Stickstoff, Argon oder dergleichen/ gefüllt seino Auf diese Weise wird das Quarz-Oszillator-Element elastisch abgestützt und in gut abgedichteter Weise geschützte
Eine derartige bekannte Quarz-Oszillator-Einheit wird für den Nachrichtenverkehr und für Zeitmeßzwecke verwendet« Erfahrungen haben jedoch gezeigt, daß derartige bekannte
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uszillator-Einheiten erhebliche Nachteile mit Bezug auf die eigentlich erforderliche .Widerstandsfähigkeit gegen äußere mechanische Stöße und Schwingungen aufweisen, falls eine solche Einheit als Zeitbasis in einem elektronischen Uhrwerk verwendet wirdf außerdem beanspruchen solche Einheiten beträchtlichen Raumo Daher bildet die Verwendung solcher bekannten Quarz-Oszillator-Einheiten für Uhrwerke ein ernstes Hindernis für die neuzeitlichen Bestrebungen, die Gesamtabmessungen, insbesondere die Dicke eines Uhrwerkes, möglichst gering zu halten«,
Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezug auf Figo 2 in ihren Einzelheiten beschrieben»
Ein Gehäuseelement 10 ist aus einem festen isolierenden Material, vorzugsweise Glas oder einem keramischen Material hergestellt und als sehr flache Schale mit geschlossenem Boden geformt, deren Rand nur eine sehr geringe Höhe hat0 Das Gehäuseelement 10 weist ein Paar dünne Schichtleiterelemente 11, 11' auf, die durch Vakuumaufdampfen oder durch ein Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungen hergestellt worden sindo Jedes Element 11, 11' erstreckt sich von der Innenfläche über die Randkante 10a zur Außenfläche des Gehäuseelementes 10 und dient als Teil des Eingangsbzw o Ausgangsleiters zur Erregung der Elektroden 15, die auf den beiden Flächen eines Oszillatorelementes 14 befestigt sind, das als konvexe Linse und dicken Scherungsschwinger ausgebildet ist0
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Diametral einander gegenüber sind zwei Glieder 12, 12' in dem Gehäuse 10 angeordnete Jedes dieser Glieder 12, 12' ist aus einem rechteckigen Metallstreifen, der eine geringe Federkraft aufweist, hergestellt und zu einem gewölbten Haltemittel geformt, das im ganzen eine wellenförmige Ausbildung zeigte Die Glieder 12, 12' sind mit entsprechenden länglichen Öffnungen 13,' 13' versehen, die jeweils einen Teil des Umfangsbereiches der Kristall-Linse 14 aufnehmen, um diese konzentrisch in dem Gehäuseelement 10 und mit Bezug auf dessen Form zu halten,, Falls erforderlich können die Glieder 12, 12' einteilig mit dem Gehäuse 10 ausgeführt seino Jeweils ein Ende dieser Glieder ist unmittelbar am inneren Teil eines Leiterstreifens 11 bzwo 11' durch Lötung oder dergleichen leitend befestigte Stattdessen können die Teile 12, 11 bzw» 12', 11' auch durch einen zwischen beiden ■& leitend befestigten Drahtabschnitt verbunden sein0
Das jeweils andere Ende jedes Halters 12, 12' ist mit einem Ende eines Verbindungsleiters 17 bzw0 17' verlötet. Das jeweils andere Ende der Leiter 17, 17' ist mit dem äußeren Ende 16 bzw. 16' einer Elektrode 15 durch Lötung verbundene Die Bestandteile 11-12-17* bzw0 11'-12'-17 dienen als Eingangsleiter bzw. Ausgangsleiter für die Oszillator-Einheit 14, 15o Falls erforderlich kann bei 16 bzwo 16' anstelle der Lötung ein leitender Klebstoff zur Befestigung verwendet werdeno
Eine Deckscheibe 18 kann aus demselben Material wie das
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Genauseelement 10 hergestellt sein und hat denselben Durchmesser, so daß es gut und passend mit dem Genauseelement verbunden werden kann, um eine hermetisch verschlossene Gehäuseanordnung zu.schaffen„ Zum Verschließen wird geschmolzenes Glasmaterial mit niedrigem Schmelzpunkt verwendete Der Innenraum des derart hergestellten Gehäuses ist evakuiert oder mit einem inerten Schutzgas gefüllt, wie übliche
In der in I1Ig0 3 gezeigten Abwandlungsform ist das Gehäuseelement 10 aus zwei Teilen zusammengesetzt, und zwar aus einem ebenen Ringglied 19 und einem mit Flansch versehenen Bodenglied 21o Diese Teile können hermetisch miteinander verbunden werden, um zusammen ein Gehäuseglied wie das Gehäuse element 10 zu bilden,. Eine mit Plansch versehene Deckscheibe 20 kann in gleicher Weise wie die oben geschilderte B ebene Deckscheibe 18 verwendet werden,. In dieser Ausführungsform ist der Ring 19 mit dünnen Schichtleiterstreifen 111, 111' versehen, die diametral einander gegenüberliegend in gleicher Weise wie die Elemente 11, 11' •angeordnet sind» Jeder dieser Streifen erstreckt sich jedoch über vier Flächen des Ringes 19, einschl. der oberen und unteren Endflächen 22, 22'.
Die anderen Bestandteile dieser Ausfuhrungsform sind die gleichen wie bei dem ersten Beispiel, Fig» 2, und daher zur Vereinfachung in der Zeichnung weggelassene
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ο —
Die in Figo 2 dargestellte Anordnung kann in einer Uhr zur elektronischen Digital-Zeitanzeige verwendet werden«. Dabei wird eine Spannung von 6 Volt von einem .batterieblock und über einen integrierten Schaltblock und den Eingangsleiter, 11-12-17'-16 ' der nicht dargestellten unteren Elektrode der Quarz-Schwingungs-Einheit, Figo 2, zugeführt, wenn von der negativen Seite der Batterie aus betrachtet wirdο Der mit 4MHz schwingende Ausgangsstrom wird von der oberen, in Fig. 2 sichtbaren Elektrode 15 über den Ausgangsleiter, 16-17-12'-11', abgenommen und dem integrierten Schaltblock zugeführt, um eine nicht dargestellte Flüssigkristallzelle zu treiben, welche die Digitalanzeige in bekannter Weise ausführte Der Rückstrom wird vom integrierten Schaltblock über eine nicht gezeigte leitende Grundplatte, die der üblichen Grundplatte eines mechanischen Uhrwerkes ähnlich ist, der positiven Seite der Batterie zugeführtο Zu diesem Zweck enthält der integrierte Schaltblock einen 'elektronischen Oszillator als Treiber des Quarz-Oszillators, eine Reihe von Frequenzteilern, vorzugsweise Flip-Flops, die zur Verringerung der Ausgangsfrequenz des Quarz-Oszillators auf etwa 1 Hz geeignet sind, elektronische Zählwerke für die ¥ verringerten Frequenzen, Decoder oder Übersetzer zur Übersetzung der Ausgangssignale der Zählwerke in Signale, die zur entsprechenden Darstellung der Zeitanzeige geeignet sind, und einen Treiberkreis für die Flüssigkristallanzeigezelle<r
In der in Figo 2 gezeigten Kristall-Oszillator-Einheit ist
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das Kristall-Element 14 mit einem Paar Erregerelektroden versehen und in dem Gehäuse 10, 18 untergebracht, in dem es im wesentlichen starr, jedoch geringfügig elastisch mittels der stützenden und leitenden Halterungen 12, 12' gehalten wird«, Hierzu dienen die auf günstigste Weise das Element 14 einstellenden Öffnungen 13, 13'> so daß das Element 14 gegen äußere mechanische Stöße und Schwingungen während der praktischen Verwendung des Uhrwerkes, das mit der Oszillator-Einheit als lebensnotwendigen Arbeitsbestandteil versehen ist, geschützt isto Im Zusammenhang mit der Verwendung der feinen Drahtleiter 17» 17' benötigen deren Verbindungen 16, 16' zu den Elektroden nur eine geringe Menge an Lötmaterial oder leitendem Klebstoff» Die verschiedenen Betriebseigenschaften, wie die Kristallimpedanz und die Frequenzalterung uswo können dadurch im Vergleich zu bsiher üblichen Einrichtungen merklich verbessert werdeno Da die bislang üblichen abgedichteten Anschlußstecker oder -drähte fehlen, kann die Gehäuseeinheit in ihren Abmessungen wesentlich verkleinert werden· Es kann ein äußerst einfacher Aufbau gewählt werden, wodurch auch die Gesamtabmessung des Uhrwerkes, das mit einer derartigen Anordnung ausgerüstet ist, verringert wird und insbesondere der darin vorhandene Leerraum vermindert wird.
In der in Fig. 4 gezeigten weiteren Ausführungsform ist eine Grundplatte 23 vorgesehen, die aus einem festen isolierenden Material, vorzugsweise Glas oder Keramik,
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hergestellt ist«. Auf der Oberseite der Grundplatte 23 sind drei parallele dünne Schichtleiterstreifen 24» 25 und 26 befestigt. Diese Streifen können durch Aufdrucken und Ätzen oder durch Druckverfahren allein hergestellt sein0
Ein Oszillator 27 vom Stimmgabel-Typ ist aus isolierendem Material, wie vorstehend erwähnt, hergestellt und trägt auf seiner Oberseite eine äußere dünne Schichtelektrode 27a mit der Grundform eines dünneren U und eine innere Elektrode 27b der gleichen Art in Form eines dickeren U0 Diese Elektroden 27a, 27b sind in der gleichen Weise, wie vorstehend beschrieben, hergestellt und durch entsprechende Drahtleitungen 41, 42 mit den äußeren Leiterstreifen 24, 26 verbunden,, Der mittlere Leiterstreifen 25 ist elektrisch über ein leitendes Stützglied 28 verbunden, das als Platte oder dicker Streifen ausgebildet ist, die bzwo der fest mit dem inneren Ende des Mittelstreifens 25 verlötet ist«, Obwohl nicht dargestellt, ist auf der Rückseite des Oszillators 27 eine Gegenelektrode des gleichen Dünnschicht-Typs wie die in der Zeichnung dargestellten Elektroden 27a, 27b vorgesehen«, Diese Gegenelektrode hat dieselbe Arbeitsfläche wie die beiden Elektroden 27a, 27b zusammen0 Die unsichtbare Elektrode ist durch Lotung oder auf andere Weise fest und leitend mit dem leitenden Stützglied 28 verbunden, z.B» durch leitenden Klebstoff, wodurch gleichzeitig der Oszillator 27 an seinem Fußende körperlich abgestützt wird,, Die äußeren Leiterstreifen 24, 26 werden gleichzeitig mit Treiberstrom derselben Polarität von einem
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treibenden elektronischen Schwingkreis eines integrierten Schaltblockes gespeiste Die nicht sichtbare Gegenelektrode kann als Ausgangsleiter zur Abgabe eines hochfrequenten Au s gang s signal es in der Ordnung von 4 - 30 kHz dienen«.
Ein Abstandsstück 29 ist ebenfalls aus einem isolierendem Material, wie Glas oder Keramik, hergestellt und als rechteckiger, offener Rahmen ausgebildet, der Z0B0 mittels Epoxydharz fest auf der Grundplatte 23 sitzt0 Das Abstandsstück 29 weist eine Öffnung 29a auf, so daß der Oszillator 27 mit ausreichendem Leerraum ringsum umschlossen isto
Eine rechteckige Deckplatte 30, wie aus dem gleichen isolierenden Material wie die Elemente 23 und 29 besteht und fest und dicht mittels Epoxydharz oder geschmolzenem Glas auf dem Abstandsstück befestigt ist, begrenzt mit diesem und dem Element 23 zusammen den vollständig abgedichteten Arbeitsraum 29a des Oszillators 27ο Obwohl nicht besonders dargestellt, ist ein freier Zwischenraum vorzugsweise in der Größenordnung der Dicke des leitenden Trägers 28 zwischen der Unterseite der Deckplatte 30 und der Oberseite des Oszillators 27 vorgesehen, um eine ungestörte Schwingungsbewegung des stimmgabelartigen Oszillators zu ermöglichenο
Die Arbeitsweise einer Oszillator-Anordnung nach Figo 4 dürfte ohne weiteres schon aus den vorstehenden Erläuterungen hervorgehen,,
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In der in Figo 5 dargestellten Ausführungsform wird eine Grundplatte 31 verwendet, die aus einem festen isolierenden Material, vorzugsweise Glas oder Keramik, "bestehto Starre Platten oder Pfosten 33 und 33' reichen mit ihren Fußenden durch entsprechende, eingeschmolzene. Massen 32 und 32' aus weichem Metall, wie Silber oder aus einem niedrig schmelzenden Glas, und stellen dadurch elektrische Anschlüsse zu den Leiterstreifen 34 bzw» 34' hero Obwohl nicht besonders dargestellt, besteht ein feiner Spalt von wenigstens mehreren Micron zwischen der Bodenfläche der Grundplatte 31 und der Oberseite der leitenden Streifen bzw., 34'» mit Ausnahme des Bereiches der eingeschmolzenen Abschnitte 32, 32', Die Streifen 34, 34' dienen als .eingangs- bzwo Ausgangsleiter im vorerwähnten Sinn und sind mit einer nicht im einzelnen dargestellten integrierten elektronischen Schaltung verbundene
Ein Oszillator 35 aus Quarzkristall in Form einer plankonvexen Linse wird auf gegenüberliegenden Seiten in leitenden Haltern 100, 100' abgestützt, die jeweils fest mit dem oberen Ende eines Stützpfostens 33 bzw» 33' verbunden sindο Obwohl nicht dargestellt, sind zwei Dünnschichtelektroden, wie in Figo 2 bei 15 gezeigt, fest auf jeweils einer Fläche des Oszillators 35 angeordnet und mit einem der Halter 100, 100' elektrisch verbundene
Eine Haube 36 aus demselben Material wie die Grundplatte ist in abgehobenem Zustand gezeigt. Die Haube 36 ist in der strichpunktiert angedeuteten Stellung mit der Grundplatte
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fest und hermetisch abdichtend verbundene Hierzu wird wie bei den vorhergehenden Beispielen niedrig schmelzendes Glas oder dergleichen verwendete
Die Arbeitsweise einer Oszillator-Anordnung nach Jig» 5 entspricht im wesentlichen derjenigen der ersten Ausführungsform 0
Die zuletzt beschriebene erfindungsgemäße Anordnung kann besonders leicht an einem anderen Block, einer üblichen Brücke oder einer Grundplatte eines Uhrwerkes befestigt werden,. Dadurch wird eine wesentliche Verbesserung mit Bezug auf die Stoßsicherheit und die Sicherung gegenüber äußeren Schwingungen für den Quarz-Oszillator erreichte
In der Ausführungsform nach Jigo 6 hat der Gehäusegrundteil 37 die Form einer offenen Dose, im Gegensatz zu der Grundplatte 31 des vorhergehenden Beispielso
Bin Quarz-Osiillator 39 entspricht in Jorm und Anordnung
er
dem Oszillator 35 des vorhergehenden Beispielso Die Halterungen und Leitungen entsprechen ebenso den mit 32, 32', 33, 33S 34, 34' und 100, 100' bezeichneten Teilen, die in dem vorhergehenden Beispiel verwendet worden sindo
Die offene Dose 37 wird mit einer Deckplatte 40 abgeschlossen, die in Mg. 6 in abgehobenem Zustand und strichpunktiert in der Lage gezeigt ist, in der der Innenraum
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des Gehäuses hermetisch abgedichtet isto In dem Gehäuse 37, 40 ist außerdem ein integrierter Schaltungsblock 38 angeordnet, von dem zwei Leitungen ausgehen, die in ähnlicher Weise wie die Enden der leitenden Stützglieder 33, 33' durch den Gehäuseteil 37 hindurchgeführt sindo
Die Linse 39 ist mit Dünnschicht-Elektröden entsprechend den Elektroden 15 versehen, so daß die Wirkungsweise der Oszillator-Anordnung nach Figo 6 im wesentlichen der der ersten Ausführungsform entsprichte ,
- ANSPRÜCHE 509821 /0819 -

Claims (1)

  1. AHSPEÜCHE
    IJ Oszillator-Anordnung, insbesondere für Uhren, mit einem Oszillator, der in einem hermetisch abgedichteten Gehäuse eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10, 18; 19 - 21; 23, 29, 30; 31, 36; 37, 40) aus einem festen isolierenden Material hergestellt und mit wenigstens zwei dünnen leitenden Schichtelementen versehen ist, die als Teile der Zu- bzw. Ableitung für den Oszillator (14; 27; 35; 39) dienen,,
    ο Oszillator-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Glas oder Keramik hergestellt isto
    3ο Oszillator-Anordnung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen leitenden Schichtelemente (11, 11') von einer Innenfläche des Gehäuses über eine Randkante (10a) zur Außenfläche sich erstrecken,,
    Oszillator—Anordnung nach Anspruch 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (14) aus Quarzkristall hergestellt ist und zum Dicken-Scherungs-Typ gehört.
    ο Oszillator-Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quarz-Kristall als Konvex-Linse (14) geformt ist«,
    ο Oszillator-Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
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    - 16 -
    zeichnet, daß der Quarz-Kristall als Stimmgabel-Typ (27) ausgebildet isto
    7. Oszillator-Anordnung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das dünne leitende Schichtelement ein leitender Streifen (34, 34') ist, der im innigen körperlichen Kontakt mit einer Außenfläche des Gehäuses steht,.
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    Leerseite
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