DE2454914A1 - Scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/0005—Fastening of light sources or lamp holders of sources having contact pins, wires or blades, e.g. pinch sealed lamp
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S45/00—Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
- F21S45/30—Ventilation or drainage of lighting devices
- F21S45/33—Ventilation or drainage of lighting devices specially adapted for headlamps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
24549H
R.24 52
24.10.1974 Hk/Hm
24.10.1974 Hk/Hm
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanraeldung
Patent- und
Gebrauchsmusterhilfsanraeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 STUTTGART 1
Scheinwerfer für Fahrzeuge
,
insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, mit einem Reflektor, dessen Lichtaustrittsöffnung von einer Streuscheibe verschlossen ist und
in dessen Scheitelbereich eine Glühlampe mittels eines Federelementes befestigbar ist, und mit einem an der Außenfläche des
Reflektors anliegenden, von einer Kappe abdeckbaren Dichtring, der einen ringförmigen Kanal sowie Öffnungen für den Druckausgleich
zwischen dem Reflektor Inneren und der Außenatmosphäre aufweist.
609823/0027
_2.
Bei eingeschalteter Glühlampe erhöht sich die Temperatur und mithin der Druck im Reflektor-?Inneren, so daß es ab
einer von den Widerständen im Kanal und in den öffnungen
abhängigen Druckerhöhung zu einem teilweisen Ausströmen der Luft aus dem Reflektor-Inneren in die Außenatmosphäre kommt;
dieses Ausströmen erfolgt solange, bis sich der Gleichgewichtszustand eingependelt hat. Bei ausgeschalteter Glühlampe
kommt es hingegen zu einer Verringerung der Temperatur der im Reflektor-Inneren befindlichen Luft und dadurch zu einer
Druckverminderung, so daß eine entgegengesetzte Luftströmung erfolgt, nämlich von der Außenatmosphäre in das Reflektor-Innere;
auch hierbei kommt es dann zu einem Stillstand der Luftströmung, wenn der Gleichgewichtszustand zwischen dem Druck
im Reflektor"Inneren und dem Druck der Außenatmosphäre
herbeigeführt ist.
Mit dem Druckausgleich und der damit verbundenen Luftströmung soll das praktisch nicht vermeidbare Beschlagen der Innenflächen
des Scheinwerfers auf eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne verringert werden, und außerdem soll mit einer
günstigen Anordnung des Kanals und der öffnungen im Dichtring das Eintreten von Spritz- und Schwallwasser in das Reflektor
Innere vermieden werden.
Es ist ein Scheinwerfer bekannt, in dessen Reflektor eine obere und untere öffnung derart ausgespart ist, daß die im
Reflektor durch den thermischen Auftrieb aufsteigende Luft zwischen dem Reflektor und dem Gehäuse des Scheinwerfers
zurückströmen kann und somit einen geschlossen Kreislauf bildet. Das sich dabei ausscheidende Kondensat fließt durch
eine Schikane ins Freie'. Diese Art eines Scheinwerfers setzt ein Scheinwerfer-Gehäuse voraus, welches zumeist nur
bei Zusatzleuchten oder -Scheinwerfern vorhanden ist, jedoch nicht bei sogenannten Einbauscheinwerfern.
609823/0037
2*4 5 4 9-H
Um bei derartigen Einbauscheinwerfern den gewünschten Druckausgleich,
d.h. die Luftströmung herbeizuführen, ist es weiterhin
bekannt j den Dichtring unlösbar an der Außenfläche des Reflektors zu befestigen und den Kanal in Form einer
einseitig offenen Ringnut auszubilden. Durch eine in die Kappe eingelegte Gummidichtung wird die einseitig offene
Nut abgedeckt. Da der Dichtring zumeist an der Außenfläche des Reflektors durch Kleben befestigt wird, muß in der
Fertigungsstraße eine Klebestation eingerichtet sein. Darüber hinaus ist beim Aufsetzen der Kappe mit der Gummidichtung auf
eine einwandfreie Abdichtung der einseitig offenen Ringnut zu
achten, eine Forderung die insbesondere- bei einem Lampenwechsel
durch einen Nichtfachmann nicht immer erfüllt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Gattung eines Scheinwerfers derart weiterzuentwickeln, daß der
Kanal unabhängig vom Aufsetzen der Kappe gebildet wird und der Dichtring sich ohne .Verwendung von Klebemitteln an dem Reflektor
befestigen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Kanal des Dichtringes eine an der -äußeren Wölbung des Reflektors anliegende Doppellippe.bildet und daß ein an dem Reflektor befestigter
Haltering den Dichtri'ng aufnimmt. Die Erfindung beruht demnach auf dem Gedanken, die ohnehin erforderliche Dichtfunktion
des Dichtringes am Reflektor für die Bildung des Kanals heranzuziehen, wobei diese bereits in der Fertigung von Fachkräften
durchgeführt wird und nicht mehr von der Sorgfalt des Nichtfachmannes bei einem gelegentlichen Lampenwechsel abhängt.
Aufsteckbare und abnehmenbare Kappen mit einer an der Außenfläche des Reflektors.anliegenden Dichtlippe sind bereits bekannt. Der
erfindungsgemäße Vorschlag'], - den für die Luftströmung erforderlichen
Kanal durch eine Doppellippe zu bilden - hat gegenüber den vorbekannten Ausführungen den Vorteil, daß der Kanal vom
Fachmann einwandfrei abgedichtet ist und daß durch den am '
Reflektor zumeist unlösbar befestigten Haltering die Lagesicherung
des Dichtringes gewährleistet ist, und daß sich die ·
aufsteck- und abnehmbare Kappe einwandfrei befestigen läßt.
609823/0027 _I(_'
Eine einfache und funktionssieherfwirkende Anordnung der
öffnungen ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dann gegeben, wenn von dem ringförmigen Kanal des Dichtringes
mindestens eine Öffnung nach außen und mindestens eine öffnung
in das Reflektor-Innere führt, wobei die eine öffnung vorzugsweise in dem unteren Abschnitt und die andere öffnung
in dem oberen Abschnitt des Dichtringes angeordnet ist. Mit dieser Maßnahme läßt sich - bedingt durch den thermischen
Auftrieb - die Luftströmung günstig beeinflussen und außerdem kann ein sich bildendes Kondensat ungehindert ins Freie
abfließen. Weist das Material des Dichtringes hydrophobe Eigenschaften auf, so wird dadurch das Hochsteigen von
Feuchtigkeit im Dichtring verhindert. In der Luftströmung mitgerissene Aerosole und Staubteilchen lassen sich aus der
Luftströmung in vorteilhafter Weise dann ausscheiden, wenn weiterhin in dem unteren Abschnitt des Kanals mehrere gegeneinander
versetzte Schikanen angeordnet sind.
Der Dichtring wird im allgemeinen aus Weichgummi oder einem anderen elastischen Dichtmaterial hergestellt, so daß er eine
Halte- oder Stützfunktion nicht ausüben kann; dieser Nachteil wird vorschlagsgemäß durch einen Haltering behoben, der einen
wannenförmigen Teil hat, in welchem der Dichtring unverschieb-·
bar eingesteckt ist.
Für die.unlösbare Befestigung eines herkömmlichen Halteringes
am Reflektor, stehen von diesem zumeist drei umbiegbare Lappen ab. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind in dem Haltering
drei mit dem Lappen renkverschlußartig zusammenwirkende Aussparungen angeordnet, so daß der Dichtring an dem Reflektor
durch eine Drehbewegung und nachfolgendes Umbiegen der Lappen
m einwandfrei befestigt ist, wodurch sich der ringförmige Kanal
i~? bildet.
ω In dem derart am Reflektor befestigten Haltering ist die
o ' Glühlampe lösbar zu befestigen, was im allgemeinen durch
j~* federnde Elemente erfolgt. Eine fertigungstechnisch einfache
^ und in der Anwendung eindeutige Sicherung der Glühlampe läßt
sich vorschlagsgemäß dadurch erreichen, daß von dem Haltering
mindestens zwei Rastnasen abstehen und daß an dem Federelement zwei mit den Rastnasen renkverschlußartig zusammenwirkende
Federzungen ausgebildet sind.
Bei einer bekannten Gattung eines Federelementes stehen die Federzungen radial nach außen hin ab, so daß deren Federbewegung
längs zur Diametralen erfolgt; dabei ist die wirksame Länge der Federzungen durch konstruktive Merkmale des Halteringes
begrenzt. Für die Auslegung der Mindestlänge der Federzungen ist u.a. die sich aus zwei Einzeltoleranzen ergebene
Gesamttoleranz in axialer Richtung maßgebend, nämlich der Toleranz des. Scheitelbereichs des Lampentellers und des
Federelementes. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß bei sich ungünstig addierenden Einzeltoleranzen das mit radial
abstehenden Federzungen ausgebildete Federelement weniger geeignet ist, als das vorschlagsgemäße Federelement.
Zweckmäßigerweise ist die Kappe aus Weichgummi hergestellt und hat eine den Lampensockel aufnehmende Hülse und einen
angeformten Wulst, welcher über den Haltering schiebbar ist. Eine dauerhafte Abdichtung der Kappe sowohl am Lampensockel
als auch am Haltering kann in vorteilhafter Weise dann erfolgen, wenn Vorschlagsgemäß von der Innenfläche der Hülse
und von der Innenfläche des Wulstes der Kappe konzentrische Vorsprünge abstehen, welche auch nach wiederholtem Aufstecken
und Abziehen der Kappe die Dichtheit gewährleisten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
in natürlichem Maßstab
Fig. 1 den Scheinwerfer in Vertikalschnitt durch die optische
Achse 0-0,
Fig. 2 den Scheitelbereich des Scheinwerfers mit befestigtem Haltering und Dichtring in Ansicht gemäß Pfeil II in
Fig. 1,
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_6_ 24549-U
Pig. 3 einen Radialschnitt gemäß Schnittführung III-III
in Pig. 2,
Pig. 4 ebenfalls ein Radialschnitt, jedoch nach Schnitt IV-IV in Fig. 2,
Pig. 5 das Pederelement in Draufsicht und
Pig. 6 einen Schnitt gemäß Schnittführung VI-VI in Pig. 5.
Der in Pig. I dargestellte Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge
ist ein sogenannter Einbauscheinwerfer, der einen aus Blech hergestellten Reflektor 10 hat, dessen Lichtaustrittsöffnung
von einer Streuscheibe 11 mittels einer Dichtmasse 12 verschlossen ist und in dessen Scheitelbereich ein kreisringförmiger
Hals 13 axial ausgestellt ist. Von diesem stehen insgesamt
drei um 120° versetzte Lappen 14 ab, welche anfänglich parallel zur optischen Achse 0-0 ausgestellt sind. In dem Reflektor
10 ist eine Strahlenkappe 15 mit den beiden Bügeln l6 federnd eingesetzt. Eine Glühlampe 17 hat einen Lampensockel
18 und einen an diesem angelöteten Lampenteller 19, welcher sich in den Hals 13 nur in der genau festgelegten Punktionslage
einsetzen läßt, wodurch die axiale und radiale Fokussierung erfolgt. Die Glühlmape 17 wird in dieser Funktionslage
von einem Federelement 20 g-.xial gegen den Hals 13 gedrückt,
wobei das Federelement 20 in einer erst in Fig. 2 beschriebenen Weise arretiert wird.
Ein aus Blech hergestellter Haltering 21 ist im Querschnitt
S-förmig und hat einen inneren Teil 22 -welcher von den cn·
O Lappen 14 an den Reflektor 10 gehalten wird- und einen wannen-
C0 förmigen Teil 23. Dabei ist der Boden 39 des Halterings 21 zur
^ optischen Achse 0-0 schräggestellt und ein Fenster 30 ist in
"*"* diesem Boden 39 ausgeklinkt. Damiü kann das zur Herstellung des
ο Halteringes 21 erforderliche Stanzwerkzeug einfach gestaltet
^3 sein, weil nur axial wirkende Schnittkräfte wirken müssen und
nicht radial wirkende, die weitaus aufwendiger sind. Ein aus hydrophobem Material hergestellter Dichtring 24 hat an seiner
24549H
einen Stirnseite eine Doppellippe 25 angeformt, welche entsprechend
der Außenfläche des Reflektors 10 derart geformt ist,, claß sie in Punkt ions zustand der Glühlampe 17 dicht
an dem Reflektor 10 anliegen und dabei einen ringförmigen
Kanal 26 bilden. Der Dichtring 24 hat außerdem im unteren Abschnitt der äußeren Lippe 25 eine radiale Öffnung 27 und
im oberen Teil insgesamt drei nebeneinander liegende Bohrungen 2.8. Diese Bohrungen verbinden den Kanal 26 mit einer
ringförmigen Nut 29 des Dichtringes 24. Im Bereich der
Bohrungen 28 hat der Haltering 21 ein Fenster 30 ausgspart.
Eine aus Weichgummi hergestellte Kappe 31 besteht aus einer Hülse 32>
einer Scheibe 33 und einem Wulst 34. Von der Innenfläche
der· Hülse 32 und der Innenfläche des Wulstes 34 stehen
jeweils konzentrische Vorsprünge 35 bzw. 36 ab, welche Im Funktionszustand
der Glühlampe 17 am Lampensockel 18 bzw. am Haltering 21 zum Anliegen kommen und dadurch die Abdichtung des
Scheitelbereichs bewirken.
In der in Fig. 2 dargestellten Rückansicht des Scheitelbereichs
ist vom Reflektor 10 der hülsenförmige Hals 13 hochgestellt, von dem die drei Lappen l4 radial abstehen. In dem Haltering 21 sind
drei Aussparungen 40 angeordnet, welche mit den Lappen l4 derart rengverschlußartig zusammenwirken, daß der nur mit der äußeren
Lippe 25- sichtbare Dichtring 24 fest an der Außenfläche des
Reflektors zum Anliegen kommt. Von dem Haltering 21 stehen zwei
Rastnasen 41 ab, welche mit dem in Fig. 1 beschriebenen Federelement 20 ebenfalls renkverschlußartig, d.h. nach Art eines
.Bajonettverschlusses zusammenwirken. Im unteren Abschnitt sind
die radialen Öffnungen 27 teilweise sichtbar.
In den beiden Schnitten gemäß Fig. 3 und 4 zentriert der
Hals 13 des Reflektors 10 den inneren Teil 22 des Halteringes 21 und in dessen ringwannenförmigen Teil 23 ist der Dichtring
24 unverschiebbar eingesteckt und in dieser Funktionslage derart
gehalten, daß die Doppellippe 25 auf ihrer ganzen Länge an der Außenfläche des Reflektors 10 anliegt. Der ringförmige Kanal
26 wird mithin von der Doppellippe 25 und dem Reflektor .10 gebildet. Von der Doppellippe 25 ragen mehrere als
609823/0027 0
-ο-
24549-U
Prallplatten ausgebildete Schikanen H2 und 43 in den Kanal
26 hinein, so daß der darin zirkulierende Luftstrom mehrfach umgelenkt wird.
Das in den Fig, 5 und 6 dargestellte Federelement 20 besteht im wesentlichen aus einem ringförmigen Teller 50, zwei von
diesem abgewinkelte Kragen 5% r-xial abgewinkelte Ohren 52,
welche für die renkverschlußartige Betätigung des Federelementes 20 bestimmt sind. Von dem Teller 50 sind zwei
Federzungen 53 und 54 durch Freistanzen hergestellt,
wobei diese ihre Federbewegung annähernd rechtwinklig zur
Diametralen ausführen. Entsprechend der Länge der Freistanzung bzw. des Freischnittes kann die Länge der beiden Federzungen
53j 5^ unabhängig vom Durchmesser des Federelements
festgelegt werden; dadurch läßt sich die günstige Federlänge herstellen, was bei radial abstehenden Zungen aus konstruktiven
Gründen nicht möglich ist.
Der Druckausgleich zwischen dem Reflektor-Inneren 37 und
der Außenatmosphäre 38 geschieht folgendermaßen: Es wird ein durch die eingeschaltete Glühlampe 17 entstandener
überdruck im Reflektor"Inneren 37 angenommen, so daß
ein Luftstrom in die Außenatmosphäre erfolgt. Dieser Luftstrom tritt durch das Fenster 30 des Halteringes 21 hindurch
in die ringförmige Nut 29 und von dort durch die drei Bohrungen 28 in den ringförmigen Kanal 26, und aus diesem durch die
radialen.öffnungen 27 in die Außenatmospähre 3&. Diese Strömung
nach außen kommt dann zum Stillstand, wenn Gleichgewichtszustand zwischen dem Druck im Reflektor Inneren 37 und
dem Druck der Außenatmosphäre 38 eintritt. Wird hingegen die Glühlampe 17 ausgeschaltet, so kommt es durch die Druckminderung
im Reflektor-Inneren 37 zu einer entgegengesetzten
Luftströmung über die Öffnungen 27, den Kanal 26, die Bohrungen 28, die Nut 29, das Fenster 30 in das Reflektor-Innere
-9-
609823/0027
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß im Haltering 21 seitliche Einscherungen nicht
erforderlich sind; ein Umstand, der fertigungstechnisch
anzustreben ist. Durch die hydrophoben Eigenschaften des Dichtringes 24 und die Schikanen 42 und 43 werden die im
Luftstrom mitgerissenen Wasser-und Staubteilchen zurückgehalten.
Durch die Pederungsrichtung annähernd quer zur Diagonale bzw. durch eine tangentiale Pederrungsrxchtung
läßt sich der Federweg derart verlängern, daß sich die
Fertigungstoleranzen der einzelnen Teile nicht nachteilig auswirken können.
Fertigungstoleranzen der einzelnen Teile nicht nachteilig auswirken können.
609823/0027 -ίο-
Claims (1)
- ■24549-HAnsprücheι l.jScheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Reflektor, dessen Lichtaustrittsöffnung von einer Streuscheibe verschlossen ist und in dessen Scheitelbereich eine Glühlampe mittels eines Federelemen- tes befestigbar ist, und mit einem an der Außenfläche des Reflektors anliegenden, von einer Kappe abdeckbaren Dichtring, der einen Kanal sowie Öffnungen für den Druckausgleich zwischen dem Reflektorinneren und der Außenatmosphäre aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß den Kanal (26) des Dichtringes (24) eine an der äußeren Wölbung des Reflektors (10) anliegende Doppellippe (25) des Dichtringes (24) bildet und daß ein an dem Reflektor (10) befestigter Haltering (21) den Dichtring (24) aufnimmt.2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem vorzugsweise ringförmigen Kanal (26) des Dichtringes (24). mindestens eine Öffnung (27) nach außen (38) und mindestens eine öffnung (28) in das Reflektor-Innere (37) führt, wobei die öffnung (27) vorzugsweise in dem unteren Abschnitt und die öffnung (28) vorzugsweise in dem oberen Abschnitt des Dichtringes (24) angeordnet ist.-11- .6098 2 3/0Q27-ii- 2A5A9143· Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Reflektorinnere (37) führende Öffnung ; des Dichtringes (24) drei Bohrungen' (28) sind.4. Scheinwerfer nach einem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Dichtringes (24) hydrophobe Eigenschaften aufweist und daß in dem unteren Abschnitt des Kanals (26) mehrere vorzugsweise gegeneinander versetzte Schikanen (42, 43) angeordnet sind.5. Scheinwerfer nach einem der vorhergenannteη Ansprüchea dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (21) einen ringwanne nförmigeη Teil (23) hat, in welchem der Dichtring (24) unverschiebbar eingesteckt ist.6. Scheinwerfer mit drei von dem Reflektor abstehenden Lappen nach einem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Haltering (21) drei Aussparungen (40) angeordnet sind, die mit den Lappen (l4) renkverschlußartig zusammenwirken.j-7· Scheinwerfer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Haltering (21) mindestens zwei Rastnasen (4l) abstehen und daß an dem Federelement (20) zwei mit den Rastnasen (4l) renkverschußartig zusammenwirkende Federzungen (53» 54) ausgebildet sind.-12-609 8 23/0027-i2- ' 24549-H8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (20) als' rinförmiger Teller (50) geformt istj dessen beiden Federzungen (533 5*0 eine Federbewegung annähernd rechtwinklig zur Diametralen ausführen.9· Scheinwerfer nach einem der vorhergenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Weichgummi hergestellte Kappe (31) eine den Lampensockel (l8) aufnehmende Hülse (32) angeformt hat und einen Wulst (34) aufweist, welcher über den Haltering (21) schiebbar ist.10. Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß von der Innenfläche der Hülse (32) und von der Innenfläche des Wulstes (34) der Kappe (31) konzentrische Vorsprünge (35, 36) abstehen.11. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 5 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (21) einen zur optischen Achse (0-0) schräggestellten Boden (39) hat, in welchem ein Fenster (30) ausgespart ist.i.609823/0027Leerseite
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742454914 DE2454914C3 (de) | 1974-11-20 | Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge | |
GB20785/75A GB1507924A (en) | 1974-11-20 | 1975-05-16 | Vehicle headlamps |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742454914 DE2454914C3 (de) | 1974-11-20 | Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2454914A1 true DE2454914A1 (de) | 1976-08-12 |
DE2454914B2 DE2454914B2 (de) | 1977-06-08 |
DE2454914C3 DE2454914C3 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2436334A1 (fr) * | 1978-09-15 | 1980-04-11 | Cibie Projecteurs | Perfectionnements aux bonnettes d'etancheite pour projecteurs de vehicules automobiles |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2436334A1 (fr) * | 1978-09-15 | 1980-04-11 | Cibie Projecteurs | Perfectionnements aux bonnettes d'etancheite pour projecteurs de vehicules automobiles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2454914B2 (de) | 1977-06-08 |
GB1507924A (en) | 1978-04-19 |
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