DE2453880A1 - Zweiton-generator mit schalttransistoren in durch druckknopf gesteuerten lc-resonanzkreisen - Google Patents
Zweiton-generator mit schalttransistoren in durch druckknopf gesteuerten lc-resonanzkreisenInfo
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Description
A 231 74 Pp/Ks 13· November
Firma IWASAKI TSUSHINKI KABUSHIKI KAISHA, 1-7-41, Kugayama,
Suginami-Ku, Tokyo-To, Japan
Zweiton-Generator mit Schalttransistoren in durch Druckknopf gesteuerten LC-Resonanzkreisen.
Die Erfindung betrifft einen Zweiton-Generator, bei dem Schalttransistoren in zwei LC-Resonanzkreisen verwendet
werden, von denen jeder aus einer Spule und einem Kondensator zur Erzeugung eines Wähltones in Form eines Zweiton-Signals
besteht, wobei der Wert der Induktivität der Spulen in Abhängigkeit
zur Steuerung einer Vielzahl von Druckknopf-Schaltern geschaltet wird.
Bei einer herkömmlichen Druckknopf-Wählvorrichtung mit einem Zweiton-Generator, wie sie beispielsweise bei den gebräuchlichen
Tastentelefonen in Japan verwendet wird, ist ein Oszillator mit mechanischen Kontakten vorgesehen, die
durch Niederdrücken der entsprechenden Druckknöpfe geöffnet und geschlossen werden und die in einer gekoppelten Weise
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Telegrammadresse: Patentsenior
an- und ausgeschaltet werden, wodurch die Schwingfrequenzen gewählt und der Beginn des Schwingens ausgelöst wird. Ein
Kontakt nämlich, der für den Start des Oszillators verwendet wird, sendet einen Strom durch den Oszillator beim Niederdrücken
eines Druckknopfes. Es werden außerdem noch andere Kontakte verwendet, um die festgelegten Schwingfrequenzen
auszuwählen. Auf diese Weise wird ein Oszillieren "bei ausgesuchten
Frequenzen durch Drücken eines Druckknopfes erreicht, das einer gewünschten Wählnummer 1, 2, 3 ...9, O, etc. entspricht.
Bei solch einer "bekannten Druckknopf-Wählvorrichtung
ist die Steuerung einer Vielzahl von (gewöhnlich drei) Kontakten notwendig, so daß ein komplizierter Kopplungsmechanismus
verwendet werden muß, "bei dem nicht nur ein größerer Kraftaufwand
zum Drücken der Druckknöpfe erbracht werden muß, sondern bei dem sich auch zahlreiche Störungen ergeben.
Es ist bereits ein Zweiton-Generator vorgeschlagen worden, bei dem zum Vermindern der oben dargelegten Nachteile,
die sich aus der Verwendung der mechanisch gekoppelten Kontakte ergeben, Schalttransistoren verwendet werden, bei dem aber
immer noch eine minimale Anzahl mechanischer Kontakte Anwendung findet. (US-Patentanmeldung Ser.No. 4-39*985; britische
Patentanmeldung No. 5862/74-; deutsche Patentanmeldung P 24
071.7 und brasilianische Patentanmeldung No. 952/P-74-)
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Bei der "bekannten Anmeldung wird nur ein Kontakt in
Abhängigkeit zum Niederdrücken jedes Druckknopfes betätigt
und der Ein/Aus-Ausgang des Kontaktes wird zum Steuern der
gewünschten Schalttransistoren verwendet, um die Schwingfrequenzen
des Zweiton-Generators zu "bestimmen.
Da jedoch in der Vorrichtung der älteren Anmeldung eine Diodenmatrix zur Ein/Aus-Steuerung der Schalttransistoren
verwendet wird, weist diese Vorrichtung zahlreiche Nachteile auf, wie beispielsweise einen erhöhten Raumbedarf, erhöhte
Kosten und eine Verminderung der Zuverlässigkeit," da weit mehr Einzelteile gebraucht werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Zweiton-Generator
mit Schalttransistoren in durch Druckknopf gesteuerten LC-Resonanzkreisen zu schaffen, "bei dem keine
Diodenmatrix verwendet werden soll.
Das Prinzip, der Aufbau und die Betriebsweise der Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang
mit den Zeichnungen deutlich.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen
im Nachfolgenden erläutert. Es zeigen*
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Fig. 1 ein Schaltbild, in dem ein Beispiel der Erfindung dargestellt ist;
Fig. 2 ein Schaltbild, anhand dessen die Betriebsweise
eines in der Erfindung verwendeten Schaltkreises erläutert ist;
Fig. 3 ein Bild einer Wellenform zur Erläuterung
der Betriebsweise des in Fig. 2 dargestellten Schaltkreises;
Fig. 4, 5 · '
6 und 7 Schaltbilder von weiteren Beispielen der Erfindung.
Anhand der Fig. 1 soll ein Beispiel der Erfindung erläutert
werden. Mit dem Bezugszeichen 10 sind Druckknopf-Schalter bezeichnet, welche mit einer Vielzahl von Kontakten
11 ausgebildet sind. Das Bezugszeichen 20 steht für einen
Oszillator, in dem einen Transformator mit drei Wicklungen bildende, Spulen 21, 22 und 23 bzw. Spulen 24, 25 und 26,
sowie Kondensatoren 27, 28 und 29, Transistoren-Gruppen 30
und 31» Transistoren 32 und 33» Dioden 34 und 35 und Widerstände
36, 37» 38 und 39 vorgesehen sind. Beim Vergleich dieses Kreises mit einem bekannten Schaltkreis unterscheidet
sich ersterer von letzterem darin, daß die Kontakte durch die Transistoren ersetzt sind und daß die Druckknopf-Schalter
10 zum Steuern der Transistoren vorgesehen sind. Der Oszillator entspricht beim vorliegenden Schaltkreis den Druckknopf-Schaltern
10 und dem Oszillator 20 in Fig. 1.
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Im Nachfolgenden soll die Betriebsweise des in dargestellten Schaltkreises beschrieben werden. Es wird
angenommen, daß der rechte, oberste Kontakt 11 der Druckknopf-Schalter
10 eingeschaltet wird und daß zu dieser Zeit positive und negative Gleichspannungen an den äußeren Klemmen Lo "bzw.
Ly. anliegen, so daß ein Strom, der zwischen Basis und Emitter
der untersten Transistoren 30-3» 31-3 der Transistorengruppe
30 und 31 fließt, dem nachfolgenden Weg folgt: Äußere Klemme
Ii2 - Gabelumschalter HS - Diode Dp - Diode 3^- - Widerstand
38 - unterster Transistor 31-3 der Transistorgruppe 3Λ Kontakt
11 - unterster Transistor 30-3 der Transistorgruppe 30 - Diode D,. - äußere Klemme L*. Dieser Strom folgt aber
auch dem Weg: Äußere Klemme Lp - Gabelumschalter HS - Diode
D2 - Spule 24 - Spule 21 - Widerstand 36 - Transistor 32 unterster
Transistor 31-3 der Transistorgruppe 31 - Kontakt
11 - unterster Transistor 30-3 der Transistorgruppe 30 Diode
D. - äußere Klemme L^.. Ak Folge davon wird der Oszillator
20, der von der Diode 34, dem Widerstand 38, den Spulen
24- und 21, dem Widerstand 36, dem Transistor 32 etc. gebildet
wird, mit einem für ein Schwingen ausreichenden Strom versorgt. Andererseits wird durch den Fluß eines Gleichstromes zwischen
den Basen und den Emittern der Transistorgruppen30 und y\
diese über ihre Basis-Emitter-Wege für einen Wechselstrom "ein"-geschaltet, wie noch beschrieben wird.
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Somit schwingt der Oszillator 20 "bei Frequenzen, die
durch, die Spulen 23 und 24 und die Kondensatoren 27 und 28
bestimmt werden.
Wenn sich der oben erwähnte Zontakt 11 in einem AUS-Zustand
"befindet, fließt außerdem in der Basis des Transistors 33 auf nachfolgendem Weg ein Strom: Äußere Klemme L2 - Gabelumschalter
HS - Diode D~ - Diode 34 - Widerstand 38 - Widerstand
37 - Diode 35 - Basis-Emitter-Weg des Transistors 33 -' Spule L - Diode D. - äußere Klemme L.; sowie auf dem Weg:
Äußere Klemme L2 - Gabelumschalter HS - Diode D2 - Spulen 24·
und 21 - Widerstand 36 - Transistor 32 - Widerstand 37 - Diode
35 - Basis-Emitter-Weg des Transistors 33 - Spule L - Diode
D^ - äußere Klemme L^. Damit wird der Transistor 33 über
seinen Emitter-Kollektor-Weg durchgeschaltet, so daß zu dem Übertrager T ein Strom fließt.
Wenn der rechte, oberste Kontakt 11 gemäß der obigen Bedingung eingeschaltet ist, wird der Strom, der von dem
Widerstand 38 oder dem Transistor 32 in den Widerstand 37
fließt, durch nachfolgenden Weg überbrückt: Emitter-Basis-Weg des untersten Transistors 31-3 der Transistorgruppe 31 Kontakt
11 - Basis-Emitter-Weg des untersten Transistors 30-3 der Transistorgruppe 30· Demgemäß wird' der Stromfluß in dem
Widerstand 37 unterbrochen, so daß der Transistor 33 an seiner
Kollektor-Emitterstrecke zur Unterbrechung des Stromflusses
zum übertrager T gesperrt wird.
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Anhand der Figuren 2 und 3 wird eine Beschreibung der ,Betriebsweise gegeben, durch die die Transistorgruppen 30
und 31 in einen derartigen Zustand geschaltet werden.
In Fig. 2 ist ein Transformator T^, ein Kondensator C,
ein Widerstand R und ein Transistor Tr dargestellt; e· bezeichnet eine Wechselstrom-Signalspannung, i und -i zeigen
die Signalströme auf, die in einem IC-Resonanzkreis in Abhängigkeit zur Wechselstrom-Signalspannung e^ fließen, und
i-, ist der Basisstrom, der auf dem Basis-Emitter-Weg des
Transistors Tr in Abhängigkeit zur Steuerspannung Ec fließt.
Die Wirkungsweise des in Fig. 2 dargestellten Schaltkreises
wird unter Bezugnahme auf die in Fig. 3 gezeigten Wellenformen erläutert, wobei in Fig. 3 das1 Verhältnis zwischen
Wechselstrom-Signalspannung e^ am Eingang und dem durch
die Sekundärwicklung des Transformators Tf, den Kondensator C
und den Transistor Tr fließenden Signalstrom i aufgezeigt ist, wenn der Basisstrom Iv des Transistors Tr verändert wird. Wenn
sich der Basisstrom i, auf einen Wert stabilisiert hat, der größer ist, als der Spitzenwert des Signalstromes i , so ist
es möglich, daß der Wechselsignalstrom i proportional zu der Eingangs-Signalspannung e. fließt, wie in Fig. 3 zu sehen ist.
In diesem Fall wird für den Fluj
geschlossene Schleife gebildet.
geschlossene Schleife gebildet.
In diesem Fall wird für den Fluß des Signalstromes;i_ eine
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Wenn der Signalstrom i in Richtung +i fließt, wirkt
der Transistor Tr in seiner normalen Weise und das Verhältnis i » hfe · i^ ist hergestellt. In diesem Fall ist die Beziehung
Ij3 β i erfüllt und der Stromverstärkungsfaktor hf
"besitzt gewöhnlich einen Wert über zehn oder noch mehr, so
daß der Transistor Tr leitfähig' wird.
Wenn andererseits der Wechselsignalstrom in der Richtung
-i fließt, ist der Basisstrom i, proportional zur Zunahme der Eingangssignalspannung e. gemäß der Diodencharakteristik parallel
geschaltet, welche im Basis-Kollektor-Weg des Transistors Tr vorgesehen ist, wobei Basis und Kollektor einer
Anode "bzw. einer Kathode entsprechen. Die Zunahme der Kollektorspannung
in negativer Richtung hat zur Folge, daß das Basispotential negativ wird und der Strom -i offensichtlich
durch den Transistor Tr fließt. Der Transistor Tr ist nämlich eingeschaltet. Wenn außerdem der auf dem Basis-Emitter-Weg
fließende Basisstrom i, null ist, gelangt der Transistor Tr
bekanntlich in den AUS-Zustand.
Somit werden die Transistorgruppen 30 und31 in Abhängigkeit
zu ihren Basisströmen eingeschaltet, die über die Druckknopf-Schalter 10 an sie gelangen, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Außerdem wird eine geschlossene Schleife gebildet, so daß der LC-Resonanzkreis, der durch die Spule 23 und den Kondensator
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gebildet wird, sowie der aus Spule 26 und Kondensator 28 gebildete
LC-Resonanzkreis "bei entsprechenden, festgelegten
Frequenzen in Resonanz kommen.
Im Vorangegangenen ist der Fall "beschrieben worden,
daß der rechte Kontakt 11 der Druckknopf-Schalter 10 eingeschaltet
worden ist. Wenn irgendein anderer Kontakt betätigt wird, wird der den Übertrager T versorgende Strom durch die
Schaltvorgänge der Transistoren 30 und 31 zum Oszillator geschaltet
und andererseits werden die Transistorgruppen 30 und 31 eingeschaltet, um die Schwingfrequenzen entsprechend
zu dem gewählten Kontakt 11 zu bestimmen. Damit beginnt der Oszillator, eine gewünschte Kombination von Zweiton-Signalen
verschiedener Frequenzen zu liefern.
Beim Abschalten des Kontaktes 11 wird die Versorgung des Basisstroms an die Transistoren 30, 31 zum Abschalten
derselben abgeschnitten und das Schwingen wird durch einen gegenüber dem oben gesagten umgekehrten Vorgang gestoppt,
sodaß ein Strom an den Übertrager T gegeben wird, wodurch der Sprechvorgang ermöglicht wird.
Ein weiteres Beispiel der Erfindung wird nun anhand
der Fig. 4 beschrieben, bei dem die Anstiegszeit des Schwingausganges des Oszillators kurzer gewählt wird, als in dem in
Fig. 1 dargestellten Beispiel. In Fig. 4 sind außerdem an.den
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beiden Enden der beiden Spulen 23 und 26 aus Fig. 1 Diodenpaare
40, 41 und 42, 43 Yicgesehen. Außerdem ist ein Transistor
45 gegenüber den Spulen 23 und 26 mit den Anschlüssen
des Diodenpaares 42 und 43 verbunden, so daß ein EIN-Zustand
bei geöffneten Druckknopf-Schalterη 10 angenommen werden kann,
um die beiden LG-Resonanzkreise 23, 27 und 26, 28 mit einem Gleichstrom zu versorgen. Mit dem Bezugszeichen 46 ist ein
Basiswiderstand des Transistors 45 und mit dem Bezugszeichen
44 sind Dioden gekennzeichnet. Bekanntlich wird in einem LC-Resonanzkreis
Energie dadurch gespeichert, daß ein Gleichstrom
in deaeen Spule L fließt, so daß beim Schwingungsbeginn der
LC-Resonanzkreis durch die gespeicherte Energie angeregt wird, womit der Start der Schwingung beschleunigt wird. Das in
Fig. 4 gezeigte Beispiel der Erfindung wird dafür vorgeschlagen, konkrete Elemente zur Beschleunigung des Schwingungsbeginns
der Druckknopf-Wählvorrichtung bei dem oben erwähnten Prinzip zu haben. Dafür sind nämlich die Schaltelemente 40 bis 46
wesentliche Bestandteile.
* Im Nachfolgenden wird die Betriebsweise des in Fig. 4
dargestellten Beispiels beschrieben. In dem dargestellten Zustand, bei dem die Druckknopf-Schalter 10 nicht gedruckt
sind, befindet sich der Transistor 33 in seinem EIN-Zustand,
wie oben erwähnt wurde. Demgemäß fdgt der Basisstrom des Transistors 45 folgendem Weg: Äußere Klemme Lp - Gabelumschalter
HS - Diode Dp - Emitter-Basis-Weg des Transistors 45 -
- 11 -
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Widerstand 46 - Kollektor-Emitter-Weg des Transistors 33 Spule L - Diode D. - äußere Klemme L^.. Demzufolge ist der
Transistor 45 auf seinem Emitter-Kollektor-Weg eingeschaltet. Als Folge davon fließt, wenn die Druckknopf-Schalter 10 nicht
gedrückt sind, ein durch die Gleichspannung an den äußeren Klemmen L,. und Lp hervorgerufener Strom auf folgendem Weg:
Äußere Klemme Lp - Gabelumschalter HS - Diode Dp - Emitter-Kollektor-Weg
des Transistors 45 - Diode 42 - Spule 23 Diode 40 - Kollektor-Emitter-Weg des Transistors 33 - Spule
L - Diode D7. - äußere Klemme L^, sowie auf dem Weg: Äußere
Klemme L„ - Gabelumschalter HS - Diode Dp - Emitter-Kollektor-Weg
des Transistors 45 - Diode 43 - Spule 26 - DMe 41 Kollektor-Emitter-Weg des Transistors 33 - Spule L - Diode D^ äußere
Klemme L^. Da der Gleichstrom durch die Spulen 23 und
26 fließt, wird in diesen nämlich Energie gespeichert. Die Diode 44 wird für die Erstellung einer Potentialdifferenz
verwendet,, die ausreicht, den Strom zu den Spulen 23 und 26 umzuleiten. Sie kann durch einen Widerstand ersetzt werden.
Außerdem kann sie weggelassen werden, wenn eine ausreichende Potentialdifferenz am Übertrager T erhalten werden kann.
Wenn in einem solchen Zustand die Druckknopf-Schalter
betätigt werden, wird ein ausgewählter Kontakt 11 geschlossen, um den Transistor 33 auf seinem Kollektor-Emitter-Weg gemäß
dem oben beschriebenen Vorgang abzuschalten. Demgemäß ist ein Zweig, auf dem der Basisstrom des Transistors 45 geflossen ist,
abgeschnitten, so daß der Transistor 45 auf seinem Emitter-
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Kollektor-Weg gesperrt ist. Demzufolge erfüllt der Aufbau mit den Dioden 41, 42 und 43 von den Spulen 23 und 26 aus betrachtet
die gleiche Funktion wie eine bekannte Gleichricll·-
terbrückenschaltung. Es ist dabei darauf zu achten, daß der
Kollektor-Emitter-Weg des !Transistors 45 als Last der Schaltung geschaltet ist. Hierbei ist der !Transistor 45 auf seiner
Emitter-Kollektor-Strecke abgeschaltet, wie oben beschrieben worden ist, und seine Wechselstrom-Impedanz wird hoch. Dementsprechend
werden die Wechselstrom-Impedanzen an den Spulen 23 und 26 hoch, um ein Oszillieren zu ermöglichen. Wenn die
Schwingung gemäß dem Obengesagten möglich wird, werden zugleich die Transistoren der !Transistorgruppen 30 und 31 durch
die in den Spulen 23 und 26 gespeicherte Energie angeschaltet, womit die LC-Resonanzkreise mit der Spule 23 und dem Kondensator
27 bzw. der Spule 26 und dem Kondensator 28 gebildet
werden. Die Kreise sind somit in ihren Resonanz-Zustand gebracht, damit sie entsprechende Ausgangssignale erzeugen.
Dadurch wird die Absorption der Energie durch die LC-Resonanzkreise
vermindert, wenn die Versorgungsquelle an den Oszillator angeschlossen wird, wodurch deren Anstieg steil gemacht
wird.
In Fig. 5 ist ein weiteres Beispiel der Erfindung dargestellt,
wobei mit dem Bezugszeichen 50 ein Transistor gekennzeichnet ist^ Die Beispiele der Fig. 1 und 5 unterscheiden
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sich voneinander in der Steuerfunktion für den Transistor 33· Im Beispiel- aus Fig. 1 wird nämlich der Basisstrom für das
Anschalten des Transistors 33 über den Oszillatorkreis eingegeben, so daß es notwendig ist» den Basisstrom auf einen
solchen Bereich einzustellen, daß der Oszillator nicht durch jenen "betätigt wird. Im Beispiel 5 dagegen wird der Basisstrom
zum Schalten des transistors 33 über den Widerstand 39 eingegeben und der Strom zum Oszillator 20 fließt nur dann, wenn
einer der Druckknopf-Schalt er 10 "betätigt worden ist. Demgemäß
ist das oben erwähnte Einstellen des Basisstromes, wie dies im Beispiel aus Fig. 1 erfolgen muß, hier nicht notwendig,
so daß der Oszillator stabilisiert ist.
Im Anschließenden wird die Betriebsweise des in Fig. 5
dargestellten Beispiels beschrieben. Der Schwingvorgang des
Oszillators 20 ist ähnlich dem aus Fig. 1. Solange der Kontakt
11 der Druckknopf-Schalt er 10 sich in einem AUS-Zust.and befindet,
fließt ein Strom in die Basis des Transistors 33 über folgenden Weg: Äußere Klemme L^ - Gabelumschalter HS1- Diode
Dg - Emitter-Basis-Weg des Transistors 33 - Widerstand 39 Spule
L - Diode Dx, - äußere Klemme L.. Außerdem befindet sich
ein Transistor 50 in seinem AUS-Zustand und der Transistor 33
ist dadurch an seiner 'Emitter-Kollektor-Strecke für eine Stromlieferung an den Übertrager T eingeschaltet. Beim Schließen
des rechten, obersten Kontaktes 11 der Druckknopf-Schalter 10
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während des gegebenen Zustandes fließt der über die Emitter-Basis-Strecke
des Transistors 50 laufende Strom auf folgendem Weg: Äußere Klemme Lp - Gabelumschalter HS - Diode D~ Emitter-Basis-Weg
des Transistors 50 - Widerstand 37 - Beasr·
Emitter-Weg des untersten Transistors 31-3 der Transistorgruppe 31 - Kontakt 11 - Basis^Emitter-Weg des untersten
Transistors 30-3 der Transistorgruppe 30 - Spule L - Diode D. äußere
Klemme L7,» Als Folge davon wird der Transistor 50
auf seinem Kollektor-Emitter-Weg eingeschaltet und der Transistor 33 wird auf seinem Kollektor-Emitter-Weg abgeschaltet,
so daß die Stromversorgung zum Übertrager T abgeschnitten wird,
In den Fig. 6 und 7 sind we tere Beispiele der Erfindung
dargestellt. In diesen Figuren sind Dioden 47, 48 und 4-9 vorgesehen.
In den Beispielen aus Fig. 1 und 5 wird von den Diodencharakteristiken der Emitter-Basis-Wege der Transistoren
aus der Transistorgruppe 31' Gebrauch gemacht, wogegen in den Beijp ielen der Figuren 6 und 7 die Dioden 4-7, 48 und 49 als
gesonderte Teile verwendet werden, wobei allerdings der Betriebsablauf der gleiche ist, wie oben im Zusammenhang mit
den Figuren 1 und 5 beschrieben worden ist. Unabhängig von dem Beispiel aus Fig. 1 wird jedoch der Basisstrom für das
Anschalten des Transistors 33 auf folgendem Weg eingegeben? Äußere Klemme Lp - Gabelumschalter HS - Diode D^ - Widerstand
37 - Diode 35 - Basis-Emitter-Weg des Transistors 33 - Spule L - Diode D^. - äußere Klemme L,,.
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Vie oben im einzelnen beschrieben worden ist, wird der
Gruppenschaltmechanismus der Druckknopf-Schalter, der eine
Hauptursache für Fehler "bei bekannten Vorrichtungen ist, gemäß
der Erfindung wirksam ausgeschaltet und nur durch das Schließen eines einzigen Kontaktes der Druckknopf-Schalter kann das
Schwingen von Zweiton-Signalen zweier verschiedener Frequenzen
erreicht werden, um ein Ton-Wählsignal zu übertragen. Dadurch
.wird die Zuverlässigkeit des Oszillators merklich verbessert, die Druckkraft für den Druckknopf kann geringer sein und die
Größe des Gesamtaufbaus kann durch Weglassen der Diodenmatrix vermindert werden. Außerdem sind bei konventionellen Druckknopf
-Wählvorrichtungen die Kontakte der Schalter in die Wechselstrom-Signalschleife des Oszillators eingefügt, so daß
das Abführen eines Signals von den Kontakten für andere Zwecke, beispielsweise für einen Lichtindikator, die Arbeit des Oszillators
sehr verschlechtert. Bei vorliegender Erfindung besteht jedoch keine Wechselstromkopplung zwischen den Kontakten
der Druckknopf-Schalter und dem Oszillator, so daß selbst
dann, wenn ein Signal von den Kontakten für andere Zwecke abgeführt wird, dies auf dem Oszillator keinerlei Einfluß hat.
Da außerdem an die Spulen der LC-Resonanzkreise über die Dioden
und Schaltelemente Gleichströme gegeben werden, kann die Anstiegszeit der Schwingung wirksam verkürzt werden.
. Aufgrund der erwähnten Vorteile kann die Erfindung
ebenso bei verschiedenen, anderen Vorrichtungen Anwendung
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finden, "beispielsweise "bei einer Daten-Eingabevorrichtung,
bei der ihr Inhalt durch Drücken von Druckknopf-Schaltern auf Anzeigeröhren angezeigt und zugleich in Form eines
Tonsignals übertragen wird.
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Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHEZweiton-Generator mit zwei LC-Resonanzkreisen, von denen jeder aus einer Spule und einem Kondensator zur Erzeugung einee Wähltones in Form eines Zweiton-Signals besteht, wobei die Werte der Induktivitäten der Spulen in Abhängigkeit zur Steuerung einer Vielzahl von Druckknopf-Schaltern schaltbar sind, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von mit den LC-Resonanzkreisen (23, 27; 26, 28) gekoppelten Schalttransistoren (30, 31) zum Schalten der Induktivitätswerte der Spulen (23, 26) in Abhängigkeit zur Einschaltung · ihrer KoLlektor-Emitter-Wege, wobei die Schalttransistoren (30) 31) aus einer ersten Gruppe (30 oder 3I) von entweder NPN-Transistoren oder PNP-Transistoren bestehen, sowie aus einer zweiten Gruppe (3I oder 30) mit zur ersten Gruppe entgegengesetzten Transistortsrpen, durch eine Vielzahl von individuell steuerbaren und mit jeweils einem Kontakt (11) versehenen Druckknopf-Schaltern, wobei der Kontakt in Reihe zwischen die Basen eines jeden Transistorpaares eingefügt ist, das aus je einem Transistor aus der ersten und zweiten Gruppe gebildet ist, und durch an die Schalttransistoren (30 , 31) gekoppelte Stromflußelemente (L., 1^, D^, D£, D^, D^,- 18 5098 21/07 4524, 21, 36, 32, 34-, 48, 10), welche in den Basis-Emitter-Wegen der entsprechend ausgewählten Schalttransistoren (30, 31) der beiden LG-Resonanzkreise vorgesehen sind, derart, daß auf diesen Wegen Basisströme fließen, die größer sind, als die Spitzenwerte der entsprechenden Wechselströme der "beiden LC-Resonanzkreise, um die ausgewählten Schalttransistoren in Abhängigkeit zum Kontaktfluß der Druckknopf-Schalter (10) einzuschalten.
- 2. Zweiton-Generator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Versorgungselemente, die einen Gleichstrom an den Zx-jeiton-Oszillator über den Bas is-Emitter-Weg eines jeden Transistors der ersten Gruppe, den Basis-Emitter-Weg eines jeden Transistors der zweiten Gruppe und einen Kontakt der Druckknopf-Schalter richten.3· Zweiton-Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Diodenpaare (40, 41; 42, 43) an die Enden der Spulen (23, 26) der "beiden LC-Resonanzkreise entsprechend angeschlossen sind und daß ein Transistor (45) mit den anderen Anschlußseiten eines Diodenpaares (42, 43) verbunden ist, so daß bei einem geöffneten Zustand der Kontakte der Druckknopf-Schalter (10) ein ΕΙΪΓ-Zustand vorliegt, um die beiden LC-Resonanzkreise mit einem Gleichstrom zu versorgen.509821/07454-. Zweiton-Generator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Versorgungselemente, die einen Gleichstrom an den Zweiton-Oszillator über eine Reihenverbindung richten, die aus Basis-Emitter-Weg eines jeden Transistors der ersten Gruppe (30 oder 31) ϊ dem Basis-Emitter-Weg eines jeden Transistors der zweiten Gruppe (31 oder 30) und einem Kontakt der Druckknopf-Schalter (10) besteht, und durch einen Transistor-Schaltkreis (33i 50), der in Reihe mit dieser Reihenverbindung für die Lieferung eines Gleichstromes an einem Übertrager (T) geschaltet ist, der in Reihe mit der Reihenverbindung angeordnet ist, so daß der Transistor-Schaltkreis (33» 50) durch einen in Abhängigkeit zu dem EIN/AUS-Yorgang der Kontakte der Druckknopf-Schalter hervorgerufenen Spannungswechsel steuerbar ist.509821/07A5
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EP0029574A1 (de) * | 1979-11-23 | 1981-06-03 | COMPAGNIE INDUSTRIELLE DES TELECOMMUNICATIONS CIT-ALCATEL S.A. dite: | Analog-Techniken verwendende Wahltastatur für automatischen Fernsprechapparat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1477412A (en) | 1977-06-22 |
BR7409580A (pt) | 1976-05-25 |
DE2453880B2 (de) | 1977-02-17 |
US3971896A (en) | 1976-07-27 |
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