DE2453718A1 - Heizvorrichtung - Google Patents
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung mit
einer Brennkammer und einer daran anschließenden mit einem Abgaskanal für die Brenngase verbundenen Abgaskammer oder
Abgasanschluß, wobei zumindest ein Teil der Wandung dieser Vorrichtung als mit der Ümgebungsluft in Berührung stehende
Wärmeaustauschflache dient.
Bei derartigen bekannten Vorrichtungen wird die mit diesen Flächen in Berührung kommende Luft erwärmt, wodurch deren
Dichte abnimmt, so daß infolge davon diese erwärmte Luft aufsteigt und durch entlang dem Boden zuströmende kalte
Luft des zu erwärmenden Raumes ersetzt wird.
Diese Art der Heizung hat viele Nachteile. An erster
Stelle sammelt sich die heiße Luft nahe der Decke des zu wärmenden Raumes, gerade da, wo der geringste Wärmebedarf
besteht, während die kälteste Luft, die teilweise durch Türritzen und dergleichen von außen zuströmt, an den Füßen
von sich im Raum aufhaltenden Personen vorbeistreicht und so die Behaglichkeit mindert. Daher besteht sehr oft die
Neigung, die Heiztemperatur zu erhöhen, um so die Bodentemperatur entsprechend anzuheben. Das aber führt wiederum
zu einem entsprechend höheren Brennstoffverbrauch.
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Darüber hinaus führt die höhere Temperatur nahe der Decke dort zu höheren Wärmeverlusten, da letztere eine IHmktion
des Temperaturunterschiedes der aneinander grenzenden Räume ist. Wegen der ganz beträchtlichen Temperaturdifferenzen
zwischen der unteren und der oberen Raumebene ist es zudem sehr oft schwierig mittels eines in
der Heizvorrichtung eingebauten Thermostates eine stabile Temperaturregelung zu erzielen, die der gewünschten
mittleren Temperatur angepaßt ist.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung ist es oben geschilderte Nachteile zu vermeiden und eine gleichmäßige, verbraucherfreundliche,
gut regelbare Heizvorrichtung zu schaffen.
Um diese Aufgabe zu lösen kennzeichnet sich vorliegende Erfindung dadurch, daß zumindest ein Teil der wärmetauschenden
Wände einen Kanal begrenzen, dessen beide Enden mit der Umgebungsluft in Verbindung stehen, daß
in dem Kanal ein Ventilator angeordnet ist, wobei die Druckseite dieser Konstruktion am Boden der Vorrichtung
ausmündet und die durch Wärmetausch in dem Kanal erwärmte, ausgeblasene Luft im wesentlichen horizontal
längs des Bodens des zu wärmenden Raumes ausströmt.
Eine bevorzugte erfinderische Ausbildung kennzeichnet sich dadurch, daß das Ausströmende des Kanals divergierend
ausgebildet ist»
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ί. 3 -
Daher überschreitet die Ausströmungsgeschwindigkeit einen gewissen gewünschten Grenzwert nicht.
"Vorzugsweise ist das eigentliche Wärmetauschteil des
Kanals so ausgebildet, daß die Strömungsgeschwindigkeit dort einen Wert erreicht, der für den gewünschten Wärmewechsel
optimal ist, und daß insbesondere darin Turbulenzen auftreten, die den Wärmetausch begünstigen.
Auch können zusätzliche Leitbleche Verwendung finden, um das Auftreten solcher Verwirbelungen zu fördern.
Auf diese Weise wird eine Luftströmung in dem zu beheizenden
Raum erzielt, die entgegengesetzt der Luftströmung ist, die in der Nähe bisher üblicher Heizvorrichtungen
auftritt. Diedeckenseitig sich ansammelnde Warmluft dieses Raumes wird angesaugt, die weniger
Wärmezufuhr benötigt, um auf die gewünschte Temperatur gebracht zu werden. Insbesondere ist das Einlaßende des
Wärmetauschkanales an der oberen Wandung der Vorrichtung offen ausgebildet, um so eine Luftströmung zu erhalten,
die entgegen dem S1IuB der Verbrennungsgase in der benachbarten
Brennkammer gerichtet ist. Hier wird also das günstige Gegenstromprinzip verwirklicht.
Auf diese Weise wird nicht nur Warmluftstrom entlang
dem Fußboden erreicht, sondern darüber hinaus werden die Temperaturunterschiede zwischen dem unteren und dem
oberen Teil des zu beheizenden Raumes minimiert, so daß
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nur geringe Wärmeverluste entstehen. Zudem ist eine sehr
gleichmäßige Temperaturverteilung die Folge, die sogar mit geringerer Wärmezufuhr aus dem Heizgerät erzielt
wird. Ein zusätzlicher Vorteil "besteht darin, daß eine sehr große Wärmeenergiemenge pro Zeiteinheit von den Brenngasen
auf die Luft übertragen werden kann.
Es wird bemerkt, daß "Ventilatoren zum Antransport von
Warmluft entlang dem SHißboden an sich bekannt sind. Diese
Gebläse bzw. "Ventilatoren saugen Luft aus der unmittelbaren Nähe des Heizgerätes an, ohne der im wesentlichen
vertikal gerichteten Warmluftströmung in dieser Region
Rechnung zu tragen. Daher sind die Vorteile vorliegender erfindungsgemäßen Vorrichtung durch die bekannten Vorrichtungen
keinesfalls erreichbar.
Um zu vermeiden, daß nach Erreichen der gewünschten Temperatur und nach Abschalten des in der Brennkammer angeordneten
Brenners Warmluft durch den Schornstein aus dem Inneren der Heizvorrichtung abgesogen wird, so daß
die Wärmeansammlung in der Wandung der Vorrichtung durch
den Schornstein abfließen kann und zudem häufig dem zu beheizenden Raum so Wärme entzogen wird, ist der Ventilator
insbesondere mit mindestens einem Temperaturtaster ausgestattet, der so angebracht ist, daß die
Temperatur der Wandung der Vorrichtung oder der aus dem Kanal strömenden Luft gemessen werden kann, wobei
diese Kontrolle in der Art ausgeführt wird, daß die
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Wärme der Wandung zumindest teilweise auf die Raumluft des zu beheizenden Raumes übertragen wird, um damit die
Wärmeverluste weiter zu reduzieren. Darüber hinaus kann ein an die Wärmezufuhr aus der Brennkammer angepaßter
Luftstrom durch den Wärmetauschkanal mit Hilfe mindestens eines zusätzlichen, die Ventilatorgeschwindigkeit beeinflussenden
Wärmetasters erreicht werden, wobei die Ventilatorgeschwindigkeit zusammen mit der Wärmezufuhr
anwächst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
ig. 1 eine vereinfachte schematische Darstellung der
erfindungsgemäßen Heizvorrichtung im Schnitt;
ig. 2 die Vorrichtung entsprechend der Linie H-II der
Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Wärmetauschkanäle
s der Vorrichtung.
Die in Hg. -1 dargestellte Heizvorrichtung umfaßt eine
Brennkammer 1, in der ein Brenner 2, insbesondere ein Gasbrenner, angeordnet ist. Am unteren Ende der Kammer 1
kann sekundäre Verbrennungsluft zufließen, beispielsweise in eine Vorrichtung mit Kaminverbindung aus dem zu
wärmenden Raum und in sogenannten Wandofen aus einer
Zufuhrdüse, die durch die Wand tritt.
Die heißen Brenngase steigen in Kammer 1 auf und fließen
aus in Richtung einer Abfuhrkammer oder eines Zugunter-
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brechers 3, in die bzw. den ein Abgasrohr 4· mündet, das
an einen Kamin oder ein durch die Wand führendes Abgasrohr anzuschließen ist.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Kammern 1 und 3 untereinander
verbunden an den seitlichen Flanken mittels der Durchgänge 5· Zwischen den Durchgängen 5 ist ein Kanal 6 angeordnet,
der von den gegenüberliegenden Wänden der Kammer 1 und 3 und der Durchgänge 5 begrenzt ist.
Dieser Kanal 6 hat an seinem oberen Ende eine Einlaßöffnung 7 und steht nach unten mit der Einlaßseite des
Gebläses bzw. Ventilators 8 in Verbindung. Die Auslaßseite des Gebläses 8 ist mit einer Blasdüse
9 verbunden, die im wesentlichen horizontal gerichtet ist. Diese Düse 9 ist divergierend ausgebildet, und
zwar in der Art, daß die Ausströmungsgeschwindigkeit der Luft so weit reduziert wird, daß auch bei niedrigster
Temperatur die Strömung noch nicht als unangenehm empfunden wird. Zudem sorgt diese Ausbildung für eine breite
Ausströmverteilung.
Weiterhin ist der Kanal 6, wie bei 10 gezeigt, von der ■ Einlaßöffnung 7 her konvergierend ausgebildet, um die
Luftgeschwindigkeit auf einen optimalen Wert für den Wärmetausch mit der benachbarten Wandung zu bringen und
gleichzeitig den Wärmetauschprozeß begünstigende Turbulenzen zu erzeugen.
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— «Γ ~
Λ-
Bas Auftreten von Turbulenzen kann zudem durch Anordnung
von Leitblechen 11 gefördert werden, die die wirksame Wandfläche vergrößern und ebenso die Wandbrechung.
Dadurch werden Turbulenzen erzeugt durch Geschwindigkeitsdifferenzen. Natürlich können auch andere
für die Turbulenzerzeugung vorteilhafte Hittel Verwendung finden.
Dem Teil 10 ist ein Anpassungsstück 12 nachgeordnet,
das einen Übergang zwischen dem engeren Kanalteil und der Einlaßöffnung des Gebläses 8 schafft. Im dargestellten
Fall hat das Anpassungsstück 12 keinen Kontakt mit der Kammer 1, aber es ist manchmal erforderlich, daß zumindest
ein Teil der Wandung des Anpassungsstückes an der Kammer 1 anliegt. Die Form des AnpassungsStückes
12 hängt natürlich von den Dimensionen und der Lage des Gebläses und vom eigentlichen Wärmetauschkanal 6 ab.
Die gesamte Wärmetauscheinheit ist in Fig. 3 dargestellt.
Es ist möglich, diese Einheit als solche zu fertigen und in einem Durchgang des Heizgerätes unterzubringen.
Grundsätzlich ist bevorzugt, zumindest das Teil 10 durch die Wände der Kammern 1 und 3 zu bilden.
Das Gebläse 8 ist von einem Elektromotor angetrieben, der vorzugsweise mit einer durch Temperaturfühler
kontrollierten Geschwindigkeitsregulation ausgestattet ist. Diese Temperaturfühler sind in den Wänden der Heiz-
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- ~c —
vorrichtung oder nahe denselben angeordnet. Der Gebläse- ' motor wird nur ausgeschaltet, sobald die Temperatur der
Wandung oder der durchfließenden Luft unter den vorgegebenen Wert gefallen ist, um so möglichst viel in der
Wandung gespeicherte Wärme an die zum Heizen verwandte Luft zu übertragen und zu verhindern, daß diese Wärme
aus dem Abgasrohr 4- entweicht. Unterhalb einer bestimmten Wandungstemperatur würde ein umgekehrter Wärmetransport
stattfinden, so daß das Gebläse rechtzeitig vor Erreichen dieser Temperatur abgeschaltet werden muß. Wenn dagegen
die Vandungstemperatur stark ansteigt, kann es ratsam sein, die Luftdurchflußrate zu erhöhen, um eine Wärmeabfuhr
nach außen zu verhindern.
Dies kann mittels eines oder mehrerer zusätzlicher Temperaturfühler geschehen.
Die Form des Wärmetauschkanalε 6 ist in der Zeichnung
nur beispielhaft ausgeführt. Es ist klar, daß die Form in mannigfacher Weise modifizierbar ist und in erster
Linie durch die Anforderungen bezüglich optimalen Wärmetausches bestimmt ist.
Anstelle von oder in Ergänzung zu dem Kanal zwischen den Kammern 1 und 3 kann auch eine doppelte Außenwandung
verwandt werden. In diesem Falle wird der Wärmetausch ganz durch die vom Gebläse umgewälzte Luft durchgeführt.
Auch ist es möglich, Wärmetauschdüsen in den Kammern
Auch ist es möglich, Wärmetauschdüsen in den Kammern
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■ι
1 und/oder 3 anzuordnen, um mittels dieser die Wärmetauschfläche
zu vergrößern. Auch können Rippen oder dergleichen an der Wärmetauschfläche aus demselben
Grunde angebracht sein.
Auf diese Weise wird eine Heizvorrichtung erhalten, die Luft von oben aus dem zu beheizenden Kaum ansaugt und
entlang dem Fußboden nach der Erwärmung wieder ausbläst, so daß eine Luftströmung erhalten wird, die grundsätzlich
anders gerichtet ist als der natürliche Fluß, der mit
üblichen Geräten erzielt wird. Da der Luftstrom im Wärmetauscher, wie dargestellt, dem Strom des Brenngases
in der Brennkammer 1 entgegengerichtet ist, erfolgt dis Wärmeübertragung im Gegenstrom.
Diese Maßnahme steht im Gegensatz zum natürlichen Luftfluß und hat eine höhere Effektivität sowie einen geringeren
Durchfluß von ungenutzter Luft zur Folge.
Natürlich muß die Abkühlung der Brenngase begrenzt sein auf solch einen Grad, daß die Hitze, die für den Zug
der Heizvorrichtung notwendig ist und die Kondensation verhindert, gehalten wird.
Es hat sich herausgestellt, daß mit einem Heizgerät dieser Art die Temperaturdifferenz zwischen oberen und
unteren Zonen eines zu beheizenden Raumes weitgehend reduziert werden kann gegenüber bisher bekannten Vorrichtungen,
so daß nicht nur eine angenehmere Temperatur-
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— VO-
verteilung, sondern auch eine bessere Brennstoffausnutzung
erreicht wird. Zusammen mit dem besseren Wärmetransport in der Vorrichtung selbst, werden Brennstoffersparnisse
von mindestens 15 % erzielt.
Weiterhin ist klar, daß im Sommer das Gebläse einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung als Luftumwälzer im Aufstellungsraum verwandt werden kann, wobei natürlich die
Temperaturfühler abgeschaltet sein müssen.
Im Eahmen dieser Erfindung sind eine Vielzahl weiterer
Modifikationen und Ausführungen erfaßt.
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten
Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (9)
1. Heizvorrichtung mit einer Brennkammer und einer daran anschließenden mit einem Abgaskanal für die Brenngase
verbundenen Abgaskammer oder Abgasanschluß, wobei zumindest
ein Teil der Wandung dieser Vorrichtung als mit der Umgebungsluft in Berührung stehende Wärmeaustauschfläche
dient, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil dieser Wände einen Kanal (6) bilden,
dessen beide Enden mit der umgebenden Luft in Verbindung
stehen, daß in dem Kanal (6) ein Gebläse (8.) angeordnet ist, und daß die Austrittsseite des Kanals
(6) in der Art am Boden der Vorrichtung geöffnet ist, daß die darin durch Wärmetausch erwärmte Luft im wesentlichen
horizontal entlang dem Boden des zu beheizenden Raumes ausblasbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßseite dieses Kanals (6) divergierend ausgebildet
ist, wobei die Ausströmungsgeschwindigkeit unter einem gewünschten Grenzwert bleibt.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmetauschteil des Kanals (6) zur Erzeugung
einer für den Wärmetausch optimalen Durchflußrate ausgebildet
ist. " ■ -■
4. Vorrichtung nach den .Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßöffnung (7) des Kanals (6) in der Oberseite der Vorrichtung angeordnet ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (6) im wesentlichen zwischen der Brennkammer (1) und der Abgaskammer (3) angeordnet
ist,
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung mindestens einen Temperaturfühler zur Kontrolle der Temperatur der
Wandung der Vorrichtung oder der Luft, die durch den Kanal (6) fließt, aufweist, wobei mittels des
Temperaturfühlers das Gebläse (8) abschaltbar ist, sobald eine vorbestimmte Temperatur unterschritten
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Temperaturfühler zur Erhöhung
der Gebläsegeschwindigkeit bei Ansteigen
einer vorgegebenen Wandungs- oder Lufttemperatur angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens im Bereich der Einlaßöffnung (7) des Kanals (6) Mittel zur Erzielung von
Luftverwirbelungen angeordnet sind·.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (6) ein Gehäuse umfaßt, das mindestens teilweise die Kammer (1) umgebend ausgebildet
ist.
9625/02 7
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