DE2453507A1 - Kuehlschrankgehaeuse mit einem innenmantel, der aus einer anzahl teile besteht, die mittels leichter elemente zusammengefuegt sind - Google Patents
Kuehlschrankgehaeuse mit einem innenmantel, der aus einer anzahl teile besteht, die mittels leichter elemente zusammengefuegt sindInfo
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- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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Description
PHN.7287. VIJN/EVH.
24535Ο723·10·1974·
philips GioeiSompeniabfieken
. ^ ίο. PHN- 7287
ζ 8. Nov. 1974
. ^ ίο. PHN- 7287
ζ 8. Nov. 1974
"Kühlschrankgehäuse mit einem Innenmantel, der aus einer
Anzahl Teile besteht, die mittels leichter Elemente zusammengefügt sind"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühlschrankgehäuse mit einem Innenmantel» der. aus einer Anzahl
mittels leichter Verbindungselemente miteinander zu verbindenden
Teilen besteht, welche Elemente zwei Schlitze aufweisen, in die je eine Kante der genannten Teile eingeschoben
vierden kann und mit einem Verdampfer, dessen
Rοhrvicklungen in Ebenen im wesentlichen senkrecht zu
den genannten Verbindungρelementen liegen,
Kühlschränke, die bei sehr niedriger'Temperatur
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(wenigstens -180C) eine gewisse Menge Nahrungsmittel für
unbeschränkte Zeit gefrieren und lagern können, sind qft
vom horizontalen Typ (bekannt unter dem Namen Gefriertruhen)
und werden von Grossfamilien oder von Leuten gebraucht, die weit von der Stadt oder von Einkaufszentren wohnen,
während sie auch oft zum Lagern von tiefgefrorenen Nahrungsmitteln,
Getränken oder Speiseeis verwendet werden.
Derartige Kühlschränke sind oft mit einem Innenmantel aus Metallblech versehen sowie mit einem
Verdampfer, dessen Kühlrohrwicklungen um die Seitenwände
gewickelt sind.
Wegen der oft grossen Abmessungen (eine Länge von 2 m und mehr) ist ziemlich verwickelt, den Innenmantel
als einen Teil herzustellen, weshalb eine Anzahl vertikaler Zwischeuteile verwendet werden" um den Innenmantel
in mehrere Teile aufzuteilen. Es empfiehlt sich, den Innenniantel in eine Anzahl Teile aufzuteilen, die
beim Zusammenbauen des Gehäuses zusammengefügt werden:
für die Stehwände werden zwei bis drei Teile und für den Boden ein bis zwei Teile verwendet.
Die Verbindungsnähte für die Stehwände laufen vertikal, d.h. nahezu senkrecht zu den Ebenen, in denen
die Spiralen des Verdampfers liegen.
Deswegen 5.st die am meisten angewandte Methode zum Zusammenbauen des Innenmantels der Gebrauch einer
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grossen Menge von Klebestreifen zum Zusammenfügen der jeweiligen Teile sowie zum Haltern der Rohrwiclclungen'
des Verdampfers am Innenmantel.
Eine viel solidere Verbindung ist nicht notwendig, weil das Kühlschrankgehäuse ausser dem T.nnenmantel
die Aussenwände und einen Polyurethan-Isolierschaumstoff enthält, der den Raum zwischen dem Innen- und Aussenmantel
derart auffüllt, dass eine monolithische selbsttragende Struktur entsteht. Das bedeutet, dass das Zusammenfügen
der jeweiligen Teile, die den Innenmantel bilden und das Befestigen der Verdampferrohrwiclclungen am Inneimtantel
letzten Endes durch das Isoliermaterial erhalten wird.
Dieses provisorische System zum Zusammenbauen des Innemantels und zum Befestigen des Verdampfers an
ΐ ■';
diesem Mantel mittels Klebestreifen ist deswegen sehr
teuer, weil die Arbeiter in dieser Phase der Herstellung des Kühlschrankes grosse Mengen Klebestreifen mit der
Hand anbringen müssen.
Weiter ist es, weil es sich um ein Handverfahren handelt, sehr ungenau, so dass oft der Raum zwischen den
jeweiligen Verdampferrohrwiclclungen in der Längsrichtung
der Stehwände des Inneninantels nicht einheitlich ist, so dass die von den Entwerfern gemeinten KUhlumstände
nicht ganz genau erhalten werden.
Es wurde vorgeschlagen, die Teile des Innenmantels
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mittels leichter Verbindungselemente zu verbinden, die
meistens aus Hartkunststoff bestehen, welche Elemente·
mit zwei einander gegenüber liegenden Schlitzen yer- '' sehen sind, in die je eine Kante der zusammenzufügenden
Teile angeschoben wird. Dieses System ist weitaus befriedigender als das erstgenannte, aber es ist leider
nicht vollständig, weil es das Problem der einheitlichen
Befestigung und der Zwischenräume zwischen den Verdampferrohrwicklungen längs der Stehwände des Innenmantels
nicht mit demselben guten Resultat löst; im wesentlichen ist es wieder notwendig, dafür Klebestreifen zu verwenden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine Konstruktion des Innenmantels zu schaffen mit einer
Anzahl Teile, die sich auszeichnet durch eine grosse Einfachheit, weil nicht nur eine gegenseitige Verbindung
der jeweiligen Teile erhalten wird, sondern auch eine einheitliche Rauraverteilung zwischen den Verdampferrohrwicklungen
längs der Stehwände des Innenmantels durch Verwendung zweckmässiger und billiger Mittel, die leicht
zu handhaben sind.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen»
Pig. 1 eine schaubildliche Explosions ansicht
des Innenmantels einer Gefriertruhe,
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Pig-, 2 eine Seitenansicht eines derartigen
leichten Verbindungselementes, das zum Verbinden der
Teile des Innenmantels und zum Befestigen der Verdampferrohrwicklungen
dient, in vergrössertem Masstab,
Fig. 3 void h zwei Schnitte durch das genannte
Verbindungselement gernäss den Linien III-III und IV-IV
in Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Innenmantel einer Gefriertruhe besteht aus drei Teilen 1, 2, 3j die an
einem Streifen h befestigt werden können, an dem ebenfalls dor (nicht dargestellte) Aussenmantel des Gehäuses
befestigt werden kann. Das Gehäuse wird normalerweise durch Einspritzen eines Isolierschauinmaterials z.B. aus
Polyurethan, in dem durch den Innen- und Aussenmantel und den Bodenstreifen gebildeten Raum erhalten.
Der Innenmantel enthält weiter eine aus einem Teil bestehende ßodenwand 5» während der Verdampfer 6
mit seinen Rohrwicklungen an den Verbindungsstellen der
Teile 1, 2, 3 am Innenmantel befestigt ist.
Die genannte Verbindung erfolgt durch Befestigung der benachbarten Kanten 7 und 8, 9"und 10,
11 und 12 der drei. Teile und zwar mit Hilfe von drei leichten Verbindungselementen 13 mit symmetrischem
Querschnitt und aixs einem starren oder halbstarren Kunst stoffmaterial«
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Jedes leichte Element 13 enthält zwei Schlitze 14 und 15» die in bezug auf die Symraetrieebene 16 ein-
ander gegenüber liegen, welche Schlitze an der Innenseite durch ein Flansch 17 und an der Aussenseite durch ein
Plansch 18 begrenzt sind. In die Schlitze werden die benachbarten Kanten von zwei miteinander zu verbindenden
Teilen des Innenmantels gesteckt; dies erfolgt beispielsweise
durch von oben nach unten Einschieben (Fig. 1) des Elementes 13 zwischen die Kanten 7 und 8, nachdem
die Teile 1 und 2 auf dem Streifen k befestigt und mit
Hilfe von (nicht dargestellten) Hilfsiehren darin festgehalten werden.
Nach der Erfindung trägt das Element 13 ebenfalls die Verdampferrohrwicklungen 6, wodurch diese am Innenmantel
befestigt werden. Dies, wird dadurch erhalten, dass als eini -. Teil mit dem Element eine Anzahl Befestigungsvorrichtungen
vorgesehen sind und zwar mit entsprechenden
Zwischenräumen in der Längsrichtung des Elementes.
Jede Befestigungsvorrichtung enthält. . uf diese
Weise eine Rippe 1° mit einem geradlinigen Teil 20 und .einem Teil in Form eines halben Ringes 21 mit einer
Unterbrechung bei 25 längs einer Linie senkrecht zur
Achse 16 und in der Nähe der Basis 18. Weiter ist an der Innenseite des Innenmantels das Befestigungselement mit
einer Rille 2k zwischen den Längsrippen 22 und 23 versehen.
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PHM,7287
Xn dieser Rille findet eine Kante einer (nicht dargestellten) vertikalen Trennwand ihren Platz, so dass
beim Gebrauch der Gefriertruhe diese Trennwand zur
Aenderung der Aufteilung des Innenraumes leicht entfernt werden kann.
Das Material, für das Befestigungselement 13
sowie die Abmessungen der Befestigungsvorrichtungen sind derart gewählt worden, dass die Arbeiter beim Zusammenbauen
des Gehäuses leicht jeweils eine Verdampferrohrwicklung in je einer genannten Befestigungsvorrichtung
durch die Unterbrechung 25 an der Rippe 19 anbringen
können.
Damit auf geeignete Weise der Wärmeaustausch zwischen den Stehwänden des Innenmantels und dem Verdämpfer
optimal gewährleistet wird, hat das Verbindungselement eine minimale Dicke an den Befestigungsvorrichtungen
bzw, an den halbringförmigen Teilen 21 der Rippe 19» d.h. an der Stelle, wo eine Rohrwicklung an der Basis 18
anliegt.
Diese minimale Dicke ist ersichtlich durch einen Vergleich der Fig. 3 und h, die einen Schnitt durch
das Element an zwei verschiedenen Stellen zeigen.
Der grösste Vorteil, der durch dieses leichte Element erhalten wird, ist, dass ein einziger Teil, der
in einem Pressvorgang auf einfache Weise hergestellt
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werden kann, eine geeignete Verbindtang der den Innenmantel
bildenden Teile sowie das Befestigen der Verdampferrohrwicklungen
ermöglicht und weiter einen Träger für die Trennwände bildet. Die durchzuführenden Handlungen zum
Zusammenbauen sind sehr einfach, während ein Minimum an Material verwendet wird. Selbstverständlich sind im
Rahmen der Erfindung mehrere Ausführungsformen des Befestigungselementes
und des Innenmantels möglich. So können beispielsweise sehr kurze Verbindungselemente
verwendet werden, die je nur eine oder zwei Eefestigungsvorrichtungen
haben, welche kurzen Elemente aufeinander geschichtet werden, gegebenenfalls gegeneinander und zwar
an den Kanten der miteinander zu verbindenden Teile des Innenmantels.
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Claims (4)
- PHN.7287.
- PATENTANSPRUECHE i
- ίΐ ,) Kühlschrankgehäuse mit einem Inneninante 1, · der aus einer Anzahl mittels leichter Verbindungselemente miteinander zu verbindender Teile besteht, welche Elemente zwei Schlitze aufweisen, in die je eine Kante der genannten Teile eingeschoben werden kanu und mit einem Verdampfer, dessen Rohrwicklungen in Ebenen, im wesentlichen senkrecht zu den genannten Verbindungselementen liegen, dadurch gekeimzeichnet, dass die leichten Ver~- bindungselemente ebenfalls Mittel bilden zum Befestigen der einzelnen Rohrwicklungen des Verdampfers am Innenmantel, 2. Kühlschrankgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der genannten leichten Verbindungselemente weiter Mittel zum Enthalten einer Trennwand des Innenraumes bilden» 3· Kühl s ehr anlcgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Befestigen einer Rohrwicklung aus einer Rippe, zum Teil in Form eines halben Ringes mit einer Unterbrechung längs einer Linie senkrecht zur Symmetrieebene des leichten Elementes gebildet ist β
- 4. Kühlsehrankgehäuse nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass eine Kante der genannten Trennwand d<£s Innenrauwjes in eine Rille zwischen zwei Lärigsrippen des Verbindungseiementes eingeschoben werden kann. 509821/0310BAD ORiGiNAL
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