DE2452390A1 - Verfahren zur herstellung von uretdiongruppen aufweisenden polyisocyanaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von uretdiongruppen aufweisenden polyisocyanaten

Info

Publication number
DE2452390A1
DE2452390A1 DE19742452390 DE2452390A DE2452390A1 DE 2452390 A1 DE2452390 A1 DE 2452390A1 DE 19742452390 DE19742452390 DE 19742452390 DE 2452390 A DE2452390 A DE 2452390A DE 2452390 A1 DE2452390 A1 DE 2452390A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dimerization
reaction
screw
uretdione
aromatic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19742452390
Other languages
English (en)
Other versions
DE2452390C2 (de
Inventor
Hartmut Dr Hetzel
Klaus Dr Koenig
Artur Dr Reischl
Eckhard Dr Tiemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE2452390A priority Critical patent/DE2452390C2/de
Priority to US05/623,284 priority patent/US3993641A/en
Priority to GB4490375A priority patent/GB1462589A/en
Priority to NL7512865A priority patent/NL7512865A/xx
Priority to ES442309A priority patent/ES442309A1/es
Priority to FR7533856A priority patent/FR2290429A1/fr
Priority to BE161610A priority patent/BE835278A/xx
Priority to JP50132230A priority patent/JPS5170761A/ja
Priority to IT52073/75A priority patent/IT1052156B/it
Publication of DE2452390A1 publication Critical patent/DE2452390A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2452390C2 publication Critical patent/DE2452390C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/70Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the isocyanates or isothiocyanates used
    • C08G18/72Polyisocyanates or polyisothiocyanates
    • C08G18/77Polyisocyanates or polyisothiocyanates having heteroatoms in addition to the isocyanate or isothiocyanate nitrogen and oxygen or sulfur
    • C08G18/78Nitrogen
    • C08G18/79Nitrogen characterised by the polyisocyanates used, these having groups formed by oligomerisation of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/798Nitrogen characterised by the polyisocyanates used, these having groups formed by oligomerisation of isocyanates or isothiocyanates containing urethdione groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D229/00Heterocyclic compounds containing rings of less than five members having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung von Uretdiongruppen aufweisenden Polyisocyanaten
Die Herstellung von polyfunktionellen Uretdionisocyanaten, z.B. auf Basis des 2,4-Toluylendiisocyanats, unter Verwendung von Dimerisierungskatalysatoren ist bekannt
(Kunststoff-Handbuch, Band VII, Polyurethane, herausgegeben von Vieweg-Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag München,
1966, Seite 16).
Nach einer Ausführungsform wird die Dimerisierung in einem organischen Lösungsmittel, z.B. Dichlorbenzol, durchgeführt. (US-PS 2 683 144). Um eine gute Qualität im Produktionsmaßstab zu erhalten, muß, wie die Anmelderin feststellte, in stark verdünnter Lösung gearbeitet werden.
Es versteht sich von selbst, daß die Mitverwendung derartiger Lösungsmittelmengen bei der Dimeririerung, welche nach erfolgter Reaktion entfernt werden müssen, einen ganz erheblichen technischen Aufwand bedeutet.
Nach einer anderen Ausführungsform erfolgt die Dimerisierung in wäßrigem Medium. Nach US-Patent 3 489 744 werden Disper-
Le A 16 068 - 1 -
609819/1190
•α.
giermittel z.B. Alkylarylsulfonsäuren oder die Alkalisalze höherer organischer Säuren verwendet. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß ein beträchtlicher Teil der Diisocyanate mit Wasser unter Bildung von Harnstoffen und Polyharnstoffen reagiert, so daß die Produkte aus einem Gemisch von Uretdion- und Harnstoffgruppen enthaltenden Diisocyanaten bestehen. Zum anderen haben derart hergestellte Dispersionen wegen der allmählichen Abreaktion der freien NCO-Gruppen mit dem V/asser nur eine begrenzte Lager Stabilität. Die Isolierung des Produktes aus der Dispersion durch Filtration und Trocknung hinwieder bringt wegen der Feinkörnigkeit zusätzliche Probleme.
Eine Dimerisierung in Substanz ist bisher im Produktionsmaßstab nicht bekannt. PJs ist zwar relativ einfach, kleine Mengen aromatischer" Diisocyanate unverdünnt zu dimerisieren (Russian, Chemical Reviews, 41_ (9), 1972, Seite 776, US-Patentschrift 2 671 082 und DT-AS 1 081 895), jedoch scheiterte bisher eine wirtschaftliche Dimerisierung in technischen Mengen an der großen abzuführenden Reaktionswärme sowie an der· Phasenumwandlung flüssig, flüssig-fest, fest, die durch die Reaktion bedingt ist. Pro Mol beispielsweise aus 2,4-Diisocyanatotoluol hergestelltem Uretdiondiisocyanat werden 11 kcal/Mol frei. Die starke Erwärmung des Reaktionsgemisches auf 100°C und mehr bewirkt, daß über die Dimerstufe hinaus fast quantitativ harzartige Trimerisierungsprodukte entstehen. Die Trimerisierungsprodukte können nicht mehr in das Di- oder Monomere zurückgespalten werden.
Grundsätzlich schien es aussichtsreich, die Dimerisierungsreaktion in dünnen Schichten auf einem Transportband, beispielsweise auf einem Stahlband unter Kühlung ablaufen zu lassen.
Le A 16 068 - 2 -
609819/1190
Dabei erhält man aber, wie eigene Versuche der Anmelderin zeigten, ein Produkt, das nicht annähernd der Qualität eines in verdünnter Lösung hergestellten Uretdiondiisocyanates entspricht. Das Produkt enthält noch erhebliche Mengen an nicht umgesetztem monomerem Diisocyanat, das zu starker Geruchsbelästigung führt. Auch ist die Zusammensetzung des so hergestellten Uretdionisocyanates tineinheitlich, da beim Auftragen der Reaktionsmischung auf das Transportband schon kleinste Differenzen in der Schichtdicke partiell zu verschieden star!:sr Erwärmung des Reaktionsgemisches führen und auf diese Weise mehr oder weniger große Mengen an Isocyanurat entstehen. Das Reaktionsprodukt läßt sich erst nach längerer Zeit und dann auch nur bruchstückweise vom Transportband ablösen. Dadurch ist eine Unterbrechung des kontinuierlichen Monomer-Auftrags unvermeidlich.
Überraschenderweise wurde nunmehr gefunden, daß man aromatische polyfunktionelle Uretdionisocyanate in Substanz in beliebig großen technischen Mengen kontinuierlich produzieren kann, wenn man einen kontinuierlich arbeitenden, kühlbaren Reaktor verwendet, in den das als Ausgangssubstanz verwendete Uretdiongruppen-freie Polyisocyanat und der Dimerisierungskatalysator kontinuierlich eindosiert wird und in welchem die Vermischung dieser Ausgangskomponenten erfolgt. Vorzugsweise werden hierbei kontinuierlich arbeitende selbstreinigende Reaktoren eingesetzt, um zu verhindern, daß das entstehende Uretdionpolyisocyanat sich an den Wandungen des Reaktors absetzt und so die rotierenden Maschinenteile blockiert. Dabei ist es besonders günstig, daß das entstehende feste Reaktionsgut ständig intensiv durchmischt und transportiert wird.
Le A 16 068 - 3 -
609819/1190
2A52390
Gegenstand, der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von aromatischen Uretdiongruppen aufweisenden Polyisocyanaten durch Dimer! sierung von Uretdiongruppen-freien aromatischen Polyisocyanaten in Gegenwart von die Dimerisierung von Isocyanaten beschleunigenden Katalysatoren bei -30 bis +700C, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimerlsierung in einem kontinuierlich arbeitenden, kühlbaren Schneckenreaktor unter kontinuierlicher Zudoslerung des zu dimerisierenden Uretdiongruppen-freien Polyisocyanate und des Dimerisierungskatalysators erfolgt.
Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete selbstreinigende Schneckenreaktoren werden beispielsweise in "Schneckenmaschinen in der Verfahrenstechnik" von H. Herrmann, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York, 1972, Seiten 161 - 170 beschrieben.
Für das erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise besonders geeignet sind mehrwellige bevorzugt zweiwellige Schneckenmaschinen mit gleichsinnig rotierenden, kämmenden und (bis auf ein geringes Spiel) abschabenden Sehneckenwellenpaaren nach DT-PS 862 668.
Ein Vorteil dieser Schneckenmaschinen ist deren ständige Selbstreinigung und Zwangsförderung bei schmalem (bzw. auch beeinflußbarem) Verweilzeitspektrum. Weiterhin bewirkt dieses Schneckensystem eine intensive Zwangskonvektion, welche neben intensiver Mischwirkung auch ausgezeichnete Wärmeübergangsbedingungen an der Gehäuseinnenwandung zur Folge hat, ein Umstand, der für die hier entscheidende Temperaturführung sehr wichtig ist. Schließlich erlaubt die gleich-
Le A 16 068 - 4 -
609811/1190
sinnige Rotation der Schnecken die sichere Förderung und Verarbeitung verschiedener Produktkonsistenzen von zähflüssig und pastös bis fest ohne Blockiergefahr bei gleichzeitig kommender Anordnung. Die genannte Reaktion durchläuft innerhalb der Schneckenmaschine diese verschiedenen Konsistenzen, wobei besonders für den Übergang pastös fest definierte Reaktionsbedingungen ohne Verkrustungsgefahr wichtig sind.
Überraschenderweise zeigt dieses Schneckensystem im vorliegenden Reaktionsfall am Ende in der festen Produktphase eine unerwartet gute Grobzerkleinerungswirkung, wodurch das Reaktionsprodukt in Form eines pulvrigen bis körnigen, gut rieselnden Schüttgutes ausgestoßen wird. Das genannte Schneckensystem erweist sich für die Uretdionbildung in Substanz nicht nur als geeigneter Reaktor mit genau einstellbaren,definierten und reproduzierbaren Reaktionsbedin/jungen bei sehr kurzen Reaktionszeiten und praktisch quantitativen Ausbeuten,sondern auch als besonders betriebssicheres Gerät für die schwierige Phasenumwandlung mit einer im gleichen Arbeitsgang erreichbaren, unerwarteten Zerkleinerungswirkung.
Mit Vorteil werden neben den Förderelementen mit der genannten, besonderen Schneckenkinematik nach DT-PS 862 668 kurz nach der Zugabe des Katalysators in den Isocyanatstrom spezielle Mischelemente nach DT-PS 813 154 oder DT-PS 940 109 eingesetzt, welche eine gesteigerte Mischwirkung und intensivierte Zwangskonvektion aufweisen und somit für eine gleichmäßige Verteilung der kleinen Mengen an Katalysator im Hauptstrom sorgen. Auch im Reaktionsbereich nach Katalysatoreinmischung bis zur hochviskosen Paste (jedoch nicht in der Feststoffzone) können hier derartige Elemente vorteilhaft im Sinne gesteigerter Mischwirkung sein.
Le A 16 068 - 5 -
609819/1190
Das genannte spezielle Schneckensystem kann ein- oder mehrfängig ausgeführt werden, bevorzugt sind 2-gängige Maschinenbauarten mit einem Verhältnis Gangtiefe zu Gehäuseinnendurchmesser •von 0,1 - 0,3 sowie 3-gängige Maschinenbauarten mit einem entsprechenden Verhältnis von 0,05 - 0,15· Die Durchführung von organisch-chemischen Reaktionen in Reaktionsschnecken ist zwar bekannt. Im allgemeinen bediente man sich jedoch der Reaktionsschnecken zur Herstellung und Modifizierung von Polymerschmelzen, wobei Temperaturen oberhalb der Erweichungspunkte der ,jeweiligen Produkte angewendet werden. Die Reaktionsprodukte werden erst nach Austritt aus der Schnecke in den festen Aggregatzustand überführt.
Die Reaktionen des erfindungsgemäßen Verfahrens aber gehen vorzugsweise von einem flüssigen niedrigviskosen Zustand aus. Danach werden verschiedene pastenartige Zustände durchlaufen, in denen in noch vorhandenem flüssigen Monomeren festes Uretdionisocyanat suspendiert ist. In diesen Phasen neigt das Reaktionsgut besonders stark zum Verkleben und Verklumpen. Letztlich, nach weitgehender Umsetzung des Monomeren, wird ein hartes kristallines Produkt erhalten. Es war nicht zu erwarten, daß mit den genannten Schneckenmaschinen chemische Reaktionen durchführbar sein würden, bei welchen derart konträre Aggregatzustände durchlaufen werden. Es war besonders überraschend, daß mittels derartiger Schneckenmaschinen die bekannte Dimerisierungsreaktion von aromtischen Polyisocyanaten erstmals im technischen Maßstab praktisch lösungsmittelfrei so gut unter Zontrolle gehalten werden kann, daß praktisch reine d.h. Isocyanuratgruppen-freie Dimerisierungsprodukte erhalten werden. Insbesondere war es überraschend, daß beim Austritt aus der Schnecke bereits ein feines rieselfähiges Pulver anfällt, das ohne weitere Vermahlung für viele Einsatzgebiete verwendet werden kann.
Ie A 16 068 - 6 -
609819/1190
Für das erfindungsgemäße Verfahren bevorzugt einzusetzende aromatische Polyisocyanate sind Diisocyanate der Formel
R(NCO)2
in welcher
R für einen gegebenenfalls durch Alkyl-, Alkoxy-, Phenoxy- oder Halogenreste substituierten und/oder gegebenenfalls Alkylenreste zwischen zwei aromatischen Ringen als Brückenglieder aufweisenden aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit insgesamt 6-15 Kohlenstoffatomen steht.
Beispiele für derartige aromatische Diisocyanate sind 2,4-Diisocyanatotoluol, 2,6-Diisocyanatotoluol, aus diesen Isomeren bestehende Gemische, 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan, 4»4' — Diisocyanatodiphenylpropan, 1 ,4-Diisocyanato-2-chlor-benzol, 4,4'-Diisocyanato-3,3'-dichlor-diphenylmethan, 1,4-Diisocyanato-3-methoxy-benzol, 1,4-Diisocyanato-3-phenoxy-benzol. Bevorzugt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzende Diisocyanate sind 2,4-Diisocyanatotoluol, 2,6-Diisocyanatotoluol, aus diesen Isomeren bestehende Gemische oder 4»4'-Diisocyanatodiphenylmethan. 2,4-Diisocyanatotoluol ist besonders bevorzugt. In speziellen Fällen können auch, bevorzugt als Mischkomponenten, tri- und höherfunktionelle aromatische Polyisocyanate verwendet werden oder auch modifizierte Urethan- oder Harnstoffgruppen aufweisende Polyisocyanate, beispielsweise das Additionsprodukt aus 5 Mol 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat und 1 Mol Tripropylenglykol. Bei Verwendung hochschmelzender Diisocyanate können geringe Mengen organischer Lösungsmittel zur Erniedrigung des Schmelzpunktes dienlich sein.
Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Katalysatoren sind alle beliebigen, die Dimerisierung von aromatischen PoIy-
Le A 16 068 . - 7 -
609819/1190
isocyanaten unter Bildung von Uretdiongruppen beschleunigende Substanzen. Bevorzugt werden tertiäre aliphatische bzw. heterocyclische Amine, wie z.B. Triäthylamin9 Tr!-n-propylamin, N-i'lethyl- und N-Äthylmorpholin und Pyridin eingesetzt. Besonders cevorsugt sind jedoch Phosphine der Formel
fr
R1-P-R3
in welcher
R. einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen bedeutet und
R-, sowie R., für gleiche oder' verschiedene Reste stehen und einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest bedeuten.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die Katalysatoren in solchen Mengen eingesetzt, daß die Dimerisierungsreaktion bei der gewählten nachstehend näher definierten Reaktionstemperatur praktisch quantitativ innerhalb von 60 Minuten, bevorzugt innerhalb 1-3 Minuten erfolgte Im allgemeinen werden die Katalysatoren in Mengen von 0^001 - 2 Gew.-^9 vorzugsweise 0s05 - 0,5 Gew.-7&, bezogen auf zu dimerisierendes Ausgangsdiisocyanat eingesetzt» Zur exakten Dosierung geringerer Katalysatormengen ist es vorteilhaft j den Katalysator in einem organischen Lösungsmittel zu lösen. Dabei sollte jedoch die Menge des verwendeten Lösungsmittels j 20 Gew.-^9 bevorzugt 5 Gew.-^, bezogen auf das Isocyanate nicht überschreiten»
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise lösungsmittelfrei durchgeführte Die oben genannte geringe, gegebenenfalls
Le A 16 068 = 8
S .
zur Auflösung des Katalysators verwendete Lösungsmittelmenge stört jedoch nicht. Diese geringen Mengen Lösungsmittel können in einfacher Weise während oder nach der Reaktion in der Schneckenmaschine ausgedampft werden. Bei extrem großen Durchsatz und besonders intensiver Kühlung können natürlich auch höhere Katalysatormengen verwendet werden. Man wird natürlich möglichst niedrige Katalysatormengen anstreben, um ein Produkt von hohem Reinheitsgrad zu erhalten.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist eine Einhaltung eines Temperaturbereichs von -30 - +700C wesentlich. Dies kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß der Reaktor mit mehreren unabhängig voneinander regulierbaren Temperaturzonen ausgestattet wird. Dabei muß natürlich dort am stärksten gekühlt werden, wo die größte Wärmemenge freigesetzt wird. Andererseits darf die Temperatur auch nicht zu tief gehalten werden, da dann die Reaktionsgeschwindigkeit zu niedrig wird. Gegebenenfalls kann der Reaktor am Einfüllstutzen sogar erwärmt werden, dann nämlich, wenn festes Ausgangsprodukt vor der Reaktion aufgeschmolzen werden soll.
Die Temperatur des Reaktionsproduktes darf während der Uretdionbildung und vor Vernichtung des Katalysators 700C nicht überschreiten. Bevorzugt sind Reaktionstemperaturen von -20°- 4O0C, besonders bevorzugt 0 - 200C.
Ein besonderer Vorteil des Verfahrens ist darin zu sehen, daß die im allgemeinen im Monomeren nicht löslichen Uretdionisocyanate sich durch Kristallisation und Fällung der Weiterreaktion zum Trimeren bzw. der Rückspaltung zum Monomeren entziehen, so daß die Reaktion annähernd zu 100$ abläuft und im Endprodukt kaum freies Diisocyanat verbleibt. Im allgemeinen wird nach Ende der Reaktion der Katalysator mit Hilfe von Katalysatorengiften, wie z.B. Alkylierungsmitteln, Säuren,
Le A 16 068 - 9 -
609819/1190
elementarem Schwefels Luftsauerstoff oder Sauerstoff abgebenden Verbindungen - gegebenenfalls durch Zugabe am Ende der Schneckenmaschine - vernichtet ο Da die Katalysatoren meistens nur in sehr- geringer Menge angewandt werden, kann man für einige Anwendungsmöglichkeiten auf deren Vernichtung verzichtens insbesondere dann9 wenn als Ausgangsdiisocyanate solche mit Isocyanatgruppen deutlich unterschiedlicher Reaktivität wie ZoBo das 294-Diisocyanatotoluol eingesetzt wurden»
Die Zuführung des Ausgangs-Polyisocyanats in die Schneckenmaschine geschieht vorzugsweise mittels Dosierpumpe entweder über eine Trichteröffnung der Maschine mit Absaugung und gegebenenfalls Np-Überlagerung oder- bevorzugt über ein Rohr in das ansonsten geschlossene Schneckeneintragungsgehäuse. In beiden Fällen kann mittels einstellbarer Sehneckendrehzahl eine vollständige oder teilweise Füllung der Sehneckengewindesone im Einzugsbereich erzeugt werden. Der Katalysator wird mit einer zweiten Dosierpumpe bevorzugt an einer zweiten,, etwas stromabwärts in der Schneckenmaschine liegenden Stelle eindosiert und erst innerhalb der Schneckenmaschine mit dem Polyisocyanat vereinigt;, wobei eine intensive Durchmischung und ständige Abschabung von Mischwerkzeug und Reaktorwand erfolgt.
Um einen wirtschaftlichen Betrieb der hochwertigen mehrwellige η Schneckenmaschine zu erreichen3 ist es auch möglich, die Reaktion bis zum beginnenden ilrlsts.lllslereo. des üretdionisooyaaatss in. dieser Schneckema&schine zu führen und die Reaktion. Ie; einer nachgesclialtsterij. s,Bt einfachen Schnecksaiassciiiüe oder In einem kontinuierlich arbeitenden Mi schere. r3ii lode Eu führ®ηc
Die erfindungsgemäßen Verfahrensprodukte, insbesondere das Uretdiondiisocyanat auf Basis von 2,4- und/oder 2,6~Toluylendiisocyanat werden als blockierte Diisocyanate für die Herstellung von Lacken, für die Reifen-Cordverklebung und zur Vernetzung von Polyurethanelastomeren verwendet. Darüberhinaus lassen sich feine Pulver dieser Produkte mit Hilfe von Emulgatoren in Wasser suspendieren und aus wäßriger" Phase als Kleber verwenden.
Die erfindungsgemäßen Verfahrensprodukte können gewünschtenfalls durch Zusätze von beispielsweise Plastifizierungsmitteln, Farbstoffen, Emulgatoren (zwecks Dispergieren der Verfahrensprodukte in Wasser), anorganischen oder organischen Füllstoffen, Verlaufmitteln, Stabilisatoren, Antioxidantien oder Weichmachern modifiziert werden. Die Zugabe dieser Zusatzstoffe kann beispielsweise am Schneckenende oder -anfang geschehen.
Beispiel 1
2,4-Toluylendiisocyanat wird bei einer Temperatur von 1O0C in einer zweiwelligen Schneckenmaschine mit gleichsinnig rotierenden kämmenden Schneckenwellen kontinuierlich mit 1,3$ Tr ibutylphosphin versetzt (Gewichtsprozente bezogen auf Toluylen-. diisocyanat).
Das Gehäuse der 1845 mm langen Schneckenwellen ist in vier gleich lange Kühlzonen unterteilt. Die Kühlmedien in diesen Kühlzonen weisen folgende Temperaturen auf:
(Kühlmedium : Sole)
(Kühlmedium : Methanol)
(Kühlmedium : Methanol)
(Kühlmedium : Sole)
— 11 —
609819/1190
1. Zone -100C
2. Zone -200C
3- Zone -200C
4. Zone O0C
Le A 16 068
Die Temperatur des austretenden Produktes liegt bei 15 C.
Durchsatz: 40 kg/h
Yerweilzeit: 1,7 min Schneckendrehzahl: 80 U/min
Schneckenwellenaußendurchmesser: 53 nun Schneckenwelleninnendurchmesser: 42 mm
Schneckenwellenlänge: 1845 hue
Analysen:
NCO-Gehalt (titrimetrisch): 24,5$ gefunden
24,15$ theoretisch NCO-Gehalt (titrimetrisch) des
rückgespaltenen Uretdiondiisocyanates:
47,1$ gefunden 48,3$ theoretisch
Gelchromatographische Analysenergebnisse (Gew.-$):
Restmenge an Monomeren
Uretdioni s ocyanat
Polyuretdionisocyanat und Tr imerisierungspro- dukte
<0,8
mittlere Korngröße: 150/U
In einer Variante des Beispiels wurde der eingesetzte Katalysator durch Zudosierung von 120$ der äquivalenten Menge an Schwefel 20 cm vor der Produktaustrittsstelle vernichtet, um so zu einem entsprechenden, jedoch praktisch unbegrenzt lagerfähigen Produkt zu kommen.
Le A 16 068
12
24S239Q
Beispiel 2
Ausführung wie in Beispiel 1, aber mit 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat.
Temperaturführung:
1. Kühlζone: 300C
2. Kühlzone: -15°C
3. Kühlzone: -150C
4. Kühlzone: -5 C
Temperatur des austretenden Produktes: 15°C Analysen:
NCO-Gehalt (titrimetrisch): 30,8% gefunden
33,6$ theoretisch
Beispiel 3 (Vergleich)
2,4-Toluylendiisocyanat wird in einer Menge von 1,2 kg/min, bei Raumtemperatur mit 1,3 Gew.-^ Tributylphosphin in einem Kenics-Mischer gemischt und changierend auf ein endloses Stahlband gegeben (Bandlänge: 30 m, Auftragsbreite: 50 cm, Bandgeschwindigkeit: 75 cm/min.)· Die Unterseite des Bandes wird zur Kühlung mit Luft von 12°C beblasen. Die Bandtemperatur wird dadurch konstant auf 15°C gehalten. Trotzdem steigt die Temperatur an der Oberfläche des Produktes auf 480C. Sobald das Produkt die hintere Umkehrtrommel des Bandes erreicht, muß das Band angehalten werden, um eine Aushärtung des Reaktionsproduktes zu erreichen. Diese Nachreaktion ist nötig, um ein Lösen des Reaktionsproduktes vom Band zu erreichen.
Ein Teil des Produktfilms wurde vom Band abgelöst und eine Probe gemahlen. Die Analyse ergab folgende Werte (Gew.-^):
Le A 16 068 - 13 -
609819/1190
Monomerem
Uretdioiidiisocyanat
Polyurstdi ondii s ocynate und
Trimerisierungsprodukte
22,8
Ein anderer Teil des Produktfilmes wurde in der Schichtmitte gespalten. Die Analysoider beiden Schichten sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben:
Analysen; (Gelchromatographisch/ Gew.-^)
Restmenge
an Mono
merem
Uretdiondi-
isocyanat
Polyuretdiondiisocya
nate und Trimerisie
rungsprodukte
Obere Schicht
hälfte
8 65,1 25,1
Untere Schicht
hälfte
5 80,5 15,0
Beispiel 4 (Vergleich)
150 g 2,4-Toluylendiisocyanat werden in einem Becherglas mit 1,58 Tributylphosphin (1,0 Gew.-^ Tributylphosphin bezogen auf Toluylendiisocyanat) bei 200C unter kräftigem Rühren versetzt. Dabei verfestigt sich die flüssige Mischung nach etwa 1 Minute (Temperatur 75°C), Während 5 Minuten wird das feste Produkt wieder flüssig (Temperatur 1030C); nach·einigen Stunden erstarrt es glasartig.
ie A 16 068
- 14 -
609819/1190

Claims (4)

Patentansprüche ; * f5 %
1./Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von aromatischen ~ Uretdiongruppen aufweisenden Polyisocyanaten durch Dimerißierung von Uretdiongruppen-freien aromatischen Polyisocyanaten in Gegenwart von die Dimerisierung von Isocyanaten beschleunigenden Katalysatoren bei -30 bis +70 C, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimerisierung in einem kontinuierlich arbeitenden, kühlbaren Schneckenreaktor unter kontinuierlicher Zudosierung des zu dimerisierenden Uretdiongruppen-freien Polyisocyanats und des Dimerisierungskatalysators erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in einer mehrwelligen , bevorzugt in einer zweiwelligen Schneckenmaschine mit gleichsinnig rotierenden kämmenden Schneckenwellen durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Uretdiongruppen-freies aromatisches Polyisocyanat 2,4-Diisocyanatotoluol eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Dimerisierungskatalysatoren Phosphine der Formel
fr
Rn- P - R3
eingesetzt werden, in welcher R^ einen aliphatischen ,Kohlenwasserstoffrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen bedeutet und Rp sowie R^ für gleiche oder verschiedene Reste stehen und einen aliphatischen KohlenwasserStoffrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen oder einen Phenylrest bedeuten.
Le A 16 068 ,. 15 _
609819/1190
DE2452390A 1974-11-05 1974-11-05 Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von aromatischen Uretdiongruppen aufweisenden Polyisocyanaten Expired DE2452390C2 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2452390A DE2452390C2 (de) 1974-11-05 1974-11-05 Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von aromatischen Uretdiongruppen aufweisenden Polyisocyanaten
US05/623,284 US3993641A (en) 1974-11-05 1975-10-17 Process for the production of polyisocyanates containing uretdione groups
GB4490375A GB1462589A (en) 1974-11-05 1975-10-30 Process for the production of polyisocyanates containing uretdione groups
NL7512865A NL7512865A (nl) 1974-11-05 1975-11-03 Werkwijze voor het bereiden van ureetdiongroepen bevattende polyisocyanaten.
ES442309A ES442309A1 (es) 1974-11-05 1975-11-04 Procedimiento para la obtencion de polisocianatos conte- niendo grupos urediona.
FR7533856A FR2290429A1 (fr) 1974-11-05 1975-11-05 Procede de preparation de polyisocyanates portant des groupes uret-dione
BE161610A BE835278A (fr) 1974-11-05 1975-11-05 Procede de preparation de polyisocyanates portant des groupes uret-dione
JP50132230A JPS5170761A (de) 1974-11-05 1975-11-05
IT52073/75A IT1052156B (it) 1974-11-05 1975-11-05 Procedimento per produrre poliisocianati presentanti gruppi ureto dionici

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2452390A DE2452390C2 (de) 1974-11-05 1974-11-05 Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von aromatischen Uretdiongruppen aufweisenden Polyisocyanaten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2452390A1 true DE2452390A1 (de) 1976-05-06
DE2452390C2 DE2452390C2 (de) 1983-12-29

Family

ID=5930053

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2452390A Expired DE2452390C2 (de) 1974-11-05 1974-11-05 Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von aromatischen Uretdiongruppen aufweisenden Polyisocyanaten

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3993641A (de)
JP (1) JPS5170761A (de)
BE (1) BE835278A (de)
DE (1) DE2452390C2 (de)
ES (1) ES442309A1 (de)
FR (1) FR2290429A1 (de)
GB (1) GB1462589A (de)
IT (1) IT1052156B (de)
NL (1) NL7512865A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2313368A1 (fr) * 1975-06-03 1976-12-31 Bayer Ag Acides uret-dione-diisocyanate-disulfoniques aromatiques, leur preparation et leurs utilisations
EP0033927A1 (de) * 1980-02-12 1981-08-19 Bayer Ag Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Uretdiongruppen aufweisenden Polyisocyanaten und ihre Verwendung als Aufbaukomponente bei der Herstellung von Polyurethankunststoffen
EP0317744A2 (de) * 1987-11-21 1989-05-31 Hüls Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung (cyclo)-aliphatischer Uretdione
EP2159241A1 (de) 2009-04-09 2010-03-03 Isochem Kautschuk GmbH Verfahren zur Herstellung von oligomeren Diphenylmethan-4,4'- und/oder Diphenylmethan-2,4'-diisocyanat-uretdionen

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846815A1 (de) * 1978-10-27 1980-05-08 Ayer Ag Verfahren zur aufarbeitung von isocyanat-destillationsrueckstaenden
DE2846814A1 (de) * 1978-10-27 1980-05-08 Bayer Ag Suspensionen von isocyanat-destillationsrueckstaenden in polyolen
DE3131779A1 (de) * 1981-08-12 1983-02-24 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von niedermolekularen 4,4'-diphenylmethan-uretdion-diisocyanaten
US4496684A (en) * 1984-06-01 1985-01-29 Olin Corporation Uretdione group-containing polyurethane oligomers and aqueous dispersions thereof
US4522975A (en) * 1984-06-01 1985-06-11 Olin Corporation Select NCO-terminated, uretdione group-containing polyurethane prepolymers and lignocellulosic composite materials prepared therefrom
DE3506834A1 (de) * 1985-02-27 1986-08-28 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von additionsverbindungen aus 1 mol dimerisiertem oder niedrig-oligodimerisiertem 4,4'-diisocyanatodiphenylmethan und 2 bis 3 mol 4,4'-diisocyanatodiphenylmethan, entsprechende additionsverbindungen und ihre verwendung zur polyurethanherstellung
DE4026705A1 (de) * 1990-08-24 1992-02-27 Bayer Ag Dimerisierungskatalysatoren, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung bei der herstellung von uretdion- und isocyanuratgruppen aufweisenden polyisocyanaten
US6624301B1 (en) * 1995-03-25 2003-09-23 Degussa Ag Process for the preparation of (cyclo)aliphatic uretdiones of improved color quality
DE10254878A1 (de) * 2002-11-25 2004-06-03 Bayer Ag Herstellung uretdiongruppenhaltiger Polyisocyanate

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2683144A (en) * 1951-10-02 1954-07-06 Du Pont Polymerization of isocyanates

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Herrmann H., Schneckenmaschinen in der Verfahrenstechnik, Berlin/Heidelberg/ New York 1972, Springer Verlag, S.161-170 *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2313368A1 (fr) * 1975-06-03 1976-12-31 Bayer Ag Acides uret-dione-diisocyanate-disulfoniques aromatiques, leur preparation et leurs utilisations
EP0033927A1 (de) * 1980-02-12 1981-08-19 Bayer Ag Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Uretdiongruppen aufweisenden Polyisocyanaten und ihre Verwendung als Aufbaukomponente bei der Herstellung von Polyurethankunststoffen
EP0317744A2 (de) * 1987-11-21 1989-05-31 Hüls Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung (cyclo)-aliphatischer Uretdione
DE3739549A1 (de) * 1987-11-21 1989-06-01 Huels Chemische Werke Ag Verfahren zur herstellung (cyclo)aliphatischer uretdione
EP0317744A3 (en) * 1987-11-21 1990-10-10 Huls Aktiengesellschaft Process for the preparation of (cyclo)-aliphatic uret diones
EP2159241A1 (de) 2009-04-09 2010-03-03 Isochem Kautschuk GmbH Verfahren zur Herstellung von oligomeren Diphenylmethan-4,4'- und/oder Diphenylmethan-2,4'-diisocyanat-uretdionen
WO2010115684A1 (de) 2009-04-09 2010-10-14 Isochem Kautschuk Gmbh Verfahren zur herstellung von oligomeren diphenylmethan-4,4'- und/oder diphenylmethan-2,4'-diisocyanat-uretdionen

Also Published As

Publication number Publication date
NL7512865A (nl) 1976-05-07
IT1052156B (it) 1981-06-20
ES442309A1 (es) 1977-03-01
US3993641A (en) 1976-11-23
JPS5170761A (de) 1976-06-18
FR2290429B1 (de) 1980-02-15
BE835278A (fr) 1976-05-05
DE2452390C2 (de) 1983-12-29
FR2290429A1 (fr) 1976-06-04
GB1462589A (en) 1977-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0038502B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Isocyanat-Polyadditionsprodukten und deren Verwendung als thermoplastische Pressmasse oder als reaktiver Füllstoff, insbesondere in einem Verfahren zur Herstellung von Polyurethankunststoffen
DE2433396C2 (de) Verfahren zur Härtung von mit Aminen härtbaren Polymeren und Vorpolymeren mit Komplexen von ausgewählten Diaminen und Alkalisalzen und teilweise gehärtetes Produkt
EP0438836B1 (de) Dispergiermittel, ihre Verwendung und damit beschichtete Feststoffe
DE2452390A1 (de) Verfahren zur herstellung von uretdiongruppen aufweisenden polyisocyanaten
DE2513815B2 (de) Verfahren zur Herstellung von stabilen Dispersionen
EP1799743A1 (de) Hydroxylterminierte uretdiongruppenhaltige polyurethanverbindungen
DE3109317A1 (de) Verfahren zur herstellung einer fluessigen, lagerungsstabilen polyisocyanatmasse
DE1954093A1 (de) Verfahren zur Herstellung von polymeren organischen Isocyanaten
EP0027943B1 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von vernetzten, harnstoffgruppenhaltigen Isocyanatdestillationsrückständen und Verwendung der Verfahrensprodukte als Ausgangskomponenten bei der Herstellung von Kunststoffen
DE2541339A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyurethanklebstoffen
DE102004011004A1 (de) Verfahren zur Herstellung fester, hochreaktiver Uretdiongruppen haltiger Polyurethanzusammensetzungen
DE2423764C3 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von elastomeren Polyurethanharnstoffen
DE2351844B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen mit einem Feststoffgehalt von 50 bis 350 Gewichtsprozent
EP0533726B1 (de) Verfahren zur herstellung von metallseifen
DE2442085A1 (de) Kontinuierliches verfahren zur direkten herstellung von polyurethanharz in feinteiliger form
EP0033927B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Uretdiongruppen aufweisenden Polyisocyanaten und ihre Verwendung als Aufbaukomponente bei der Herstellung von Polyurethankunststoffen
EP0918809A1 (de) Verfahren zur herstellung von biuretgruppen enthaltenden polyisocyanaten aus (cyclo)aliphatischen diisocyanaten
DE1792185C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Calciumphosphaten als mineralischer Beifuttermittel
EP1100831A1 (de) Verfahren zur herstellung von cellulosecarbamat
EP0179343B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Harnstoffgruppen enthaltenden Polyisocyanaten
DE2602289C2 (de) Verfahren zur Herstellung von sauren Phosphorsäureestersalzen
WO2013182330A1 (de) Verfahren zur stabilisierung von estergruppen-enthaltenden polymeren
DE3230009A1 (de) Verfahren zur herstellung von festen polyurethan-klebstoffen
DE19711523C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines DOP-ITS-Addukts und dessen Verwendung
DE1570969A1 (de) Verfahren zur Herstellung von faserbildenden Polyurethanelastomeren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee