DE2452306A1 - Fahrzeugrad mit einem luftreifen - Google Patents

Fahrzeugrad mit einem luftreifen

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DE2452306A1
DE2452306A1 DE19742452306 DE2452306A DE2452306A1 DE 2452306 A1 DE2452306 A1 DE 2452306A1 DE 19742452306 DE19742452306 DE 19742452306 DE 2452306 A DE2452306 A DE 2452306A DE 2452306 A1 DE2452306 A1 DE 2452306A1
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Germany
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rim
vehicle wheel
intermediate rings
tire
wheel according
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Pending
Application number
DE19742452306
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English (en)
Inventor
Reinhard Dipl Ing Tiemann
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Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/12Inflatable pneumatic tyres or inner tubes without separate inflatable inserts, e.g. tubeless tyres with transverse section open to the rim
    • B60C5/16Sealing means between beads and rims, e.g. bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/06Flipper strips, fillers, or chafing strips and reinforcing layers for the construction of the bead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugrad mit einem Luftreifen Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugräder mit einem Luftreifen, dessen Wulste an den axiale Endanschläge bildenden Felgenhörnern des Radkörpers gehalten sind.
  • Die Hauptfunktion der Luftreifen an Straßenfahrzeugen besteht darin, die von Unebenheiten der Fahrbahn herriihrenden Stöße aufzufangen und das Fahrzeug in der Bewegung von Erschütterungen und Schwingungen möglichst freizuhalten. Die Fähigkeit hierzu gewinnt der Reifen aus seiner Druckluftfüllung, wobei seine Verformbarkeit und Anregungsaufnahmefähigkeit in Grenzen auch durch seine Bauart und Querschnittsform sowie durch das Volumen und den Druck der Luftfüllung beeinflußt werden können. Wie die Erfahrungen des praktischen Fahrbetriebes zeigen, gelingt es mit den bekannten und üblichen Luftreifen, selbst heftige Einzel stöße nahezu vollständig zu absorbieren, wenn die Aufeinanderfolge der Erschütterungen einen Frequenzbereich in der Größenordnung von 30 bis 50 Hz nicht überschreitet. Höherfrequente Anregungen dagegen teilen sich über die starre Felge und die Radaufhängung auch dem Fahrzeugaufbau mit und können sich den Fahrgästen in Form unangenehm empfundener Schwingungen bemerkbar machen. Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, den mit konventionellen luftbereiften Rädern gebotenen Fahrkomfort zu verbessern und von außen angeregte Schwingungen aus mittleren und höheren Frequenzbereichen wirksam zu dämpfen.
  • Nach der Erfindung ist für Fahrzeugräder der eingangs genannten Art vorgesehen, daß zwischen die Wulste und den angrenzenden Bereich der Seitenwand des Reifens einerseits und die Radfelge andererseits jede direkte Berührung des Reifens mit der Felge und den Felgenhörnern ausschließende Zwischenringe aus einem seiner Vernetzungsstruktur oder/und seinem Füllstoffgehalt nach schwingungsdämpfenden Gummi oder Kunststoff auswechselbar eingelegt sind. Vorzugsweise sind die Zwischenringe in an die Felgenhörner anschließende umlaufende Ringnuten in dem Aunenmantel der Felge eingesetzt, zu welchem Zweck sie ohne Verstärkungseinlagen elastisch dehnungsfähig mit Winkel querschnitt hergestellt sein können.
  • Die Erfindung verlegt die Dämpfung störender Schwingungen unmittelbar in die Ubergangszone von dem angeregten Luftreifen nach der Felge des starren Radkörpers. Es werden damit der schon versuchte Einbau von Dämpfungsmaterialien in den Reifen selbst und die daraus folgenden Beeinträchtigungen seines Elastizitätsverhaltens und seiner Lebensdauer sowie auch der Nachteil eines urvermeidbaren höheren Energieverbrauches vermieden. Die Zuordnung loser Zwischenringe als Dämpfungselemente verzichtet auf Kompromisse und ermöglicht die Wahl hochdämpfender Werkstoffe nach ausschließlich schwingungstechnischen Gesichtspunkten.
  • Hierfür bieten sich beispielsweise hochpolymere Kunststoffe mit abgestimmtem Füllstoffgehalt, Mischungen auf der Grundlage von Butylkautschuken und andere hochvernetzende oder wahlweise, gegebenenfalls zusätzlich mit Füllstoffen wie RuP., in Wirrlage zugemischten Fasern u. dgl. besonders angereichterte Elastomere an. Ebenso wäre es denkbar, die Zwischenringe aus Werkstoffschichten unterschiedlicher Dichte zusammenzusetzen, wenn aus der Bildung definierter Grenzschichten innerhalb des Ringquerschnittes ein verstärkter Dämpfungseffekt zu erwarten sein sollte.
  • Die Unterbringung der Zwischenringe in Ringnuten der Felge ist nicht zwingend; sie eröffnet aber die vorteilhafte Möglichkeit, die Ringnuten als Tiefbetten zum Montieren der Reifen zu verwenden, so daß die Felge infolgedessen kostensparend einstückig hergestellt werden kann. Da die Zwischenringe im Gebrauchszustand des Reifens von den unter der Wirkung des inneren Luftdruckes gespreizten Wulsten niedergehalten und seitlich an die Felgenhörner angepreßt werden, sind sie gegen jede unerwünschte Lageveränderung im Fahrbetrieb gesichert.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Teilstück eines erfindungsgemäßen Fahrzeugrades im Querschnitt.
  • Das gezeichnete Fahrzeugrad besteht im wesentlichen aus dem beispielsweise aus Stahlblech tiefgezogenen Radkörper 1 mit Felge 2 und dem Luftreifen 3. Die Felge 2 ist in ihrem mittleren Umfangsteil flachzylindrisch ausgebildet und läuft beiderseits über eingeformte Ringnuten 22 in schräg abgewinkelte Felgenhörner 12 aus. Der Luftreifen 3 ist von üblichem, beliebigem Aufbau und mit den fijr seine Halterung und Abdichtung auf der Felge 2 vorgesehenen, durch zugfeste Einlagen 23 verstärkter. Wulsten 13 ausgestattet. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist er als sogenannter schlauchloser Reifen ausgeführt; die Erfindung ist aber keineswegs auf diesen oder einen anderen bestimmten Reifentyp beschränkt.
  • In die Ringnuten 22 der Felge 2 sind beispielsweise aus Butylkautschuk oder anderen stark dämpfenden Gummi- oder Kunststoffmischungen hergestellte Zwischenringe 4 eingelegt. Die Zwischenringe haben eine in ihren Außenkonturen dem Verlaufe des Nutengrundes und der Felgenhörner 12 angepaßte stumpfwinkelige Querschnittsform und füllen einerseits die ,Ringnuten 22 vollständig aus, während sie andererseits die Innenfläche der Felgenhörner 12 bis nahezu an deren Außenkante lückenlos überdecken.
  • Sie bieten daher sowohl den Reifenwulsten 13 als auch den angrenzenden Bereichen der Reifenseitenwand eine geschlossene Auflagefläche, die jeden direkten Kontakt des Reifens 3 mit der Felge 2 ausschließt.
  • Da der erzielte Dämpfungseffekt wesentlich auch von der Stärke der Zwischenringe 4 abhängt, sollte ein Mindestwert für deren Wandstärke in einer etwa der Wandstärke des Reifens 3 entsprechenden Größenordnung nicht unterschritten werden. In Ubereinstimmung mit der gezeichneten Ausführungsform kann der die Ringnut 22 ausfüllende Winkelarm des Ringquerschnittes, der unmittelbar die radial einwärts gerichteten Druckkräfte des aufliegenden Reifenwulstes 13 aufnimmt, stärker als der an dem Felgenhorn 12 anliegende und vergleichsweise weniger komprimierte Winkelarm bemessen werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    foX Fahrzeugrad mit einem Luftreifen, dessen Wulste an den axiale Endanschläge schläge bildenden Felgenhörnern des Radkörpers gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Wulste (13) und den angrenzenden Bereich der Seitenwände des Reifens (3) einerseits und die Radfelge (2) andererseits jede direkte Berührung des Reifens mit der Felge und den Felgenhörnern (12) ausschließende Zwischenringe (4) aus einem seiner Vernetzungsstruktur oder/und seinem Füllstoffgehalt nach schwingungsdämpfenden Gummi oder Kunststoff auswechselbar eingelegt sind.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe (4) in an die Felgenhörner (12) anschließende umlaufende Ringnuten (22) in dem Außenmantel der Felge (2) eingesetzt sind.
  3. 3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe (4) ohne Verstärkungseinlagen elastisch dehnungsfähig mit Winkelquerschnitt hergestellt sind.
  4. 4. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsstärke der Zwischenringe (4) eine mindestens der Reifenwandstärke entsprechende Größenordnung aufweist.
  5. 5. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in die zugeordnete Ringnut (22) der Felge (2) eingelegte Winkelarm der Zwischenringe (4) wesentlich stärker als der an dem Felgenhorn (12) anliegende Winkelarm bemessen ist.
  6. 6. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe (4) aus Füllstoff enthaltenden hochpolymeren Bindemitteln hergestellt sind.
  7. 7. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe (4) aus Werkstoffschichten unterschiedlicher Dichte zusammengesetzt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2664858A1 (fr) * 1990-07-17 1992-01-24 Michelin & Cie Ensemble roulant compose d'un pneumatique dont les bourrelets ont des bases tronconiques, d'une jante de montage a sieges plats et d'adaptateurs annulaires en caoutchouc, et d'adaptateurs concu pour cet ensemble.
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