DE2452216A1 - Verfahren zum bleichen von sulfonsaeuren oder derivaten hiervon - Google Patents
Verfahren zum bleichen von sulfonsaeuren oder derivaten hiervonInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
HENKEL, KERR FEILER &HÄNZEL
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND
TELEX: 05 29 802 HNKL D p m τ λ ρ T)-SfHMID-STR A SSF 9 WECHSELBANK MÜNCHEN Nr. 318-85
TELEFON· (0 89) 66 3197 66 30 91 92 fcUUAKJJ-SLHMlU blKAÖSJl / DRESDNER BANK MÜNCHEN 3 914
TELEFON. (089) 66 3197, 66 30 91 92 D-8000 MÜNCHEN 90 POSTSCHECK: MÜNCHEN 162147 -
TELEGRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN ^ ouuu ™uiiv,iii.n
Lion Fat & Oil Co., Ltd.,
Tokio, Japan
Tokio, Japan
hiervon
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bleichen von Sulfonsäuren oder deren Derivaten mit Hilfe eines aus
einer Per-Verbindung bestehenden Bleichmittels und Wasser in Gegenwart eines aliphatischen Alkohols mit 1 bis
12 Kohlenstoffatomen unter sauren Bedingungen.
Es sind die verschiedensten Verfahren zum Bleichen von Sulfonsäuren oder Sulfonsäurederivaten unter sauren Bedingungen
bekannt. So ist beispielsweise aus der GB-PS 983 056 ein Bleichverfahren bekannt, bei dem die Bleichung
vor oder nach dem Hydrolysieren eines ß6-01efinsulfonats
mit Wasserstoffperoxid, Natriumhypochlorit und dergleichen erfolgt. Aus der japanischen Patentanmeldung 965/1966 ist ein Bleichverfahren bekannt, bei
welchem eine stark verfärbte Sulfonsäure mit Wasserstoffperoxid gebleicht, dann neutralisiert und erneut mit unterchloriger
Säure und dergleichen gebleicht wird.
Die bekannten Bleichverfahren führen jedoch bei stark verfärbten und schwierig zu bleichenden Sulfonsäuren
nicht zu dem gewünschten Erfolg, da eine große Menge
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Bleichmittel benötigt wird, die durch Zugabe einer großen
Menge Bleichmittel angestrebte Bleichwirkung unzureichend ist und die erreichte Farbverbesserung. im Laufe
der Zeit wieder rückgängig gemacht wird.
D@r Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Bleichen von Sulfonsäuren oder Sulfonsäurederivaten
zu schaffen, das sich durch eine bessere Bleichwirkung auszeichnet und die Gewinnung von im Laufe der Zeit
nicht verfärtoangsanfälligen Sulfonsäuren oder Sulfonsäurederivaten
gestattet0
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum Bleichen von Sulfonsäuren oder Derivaten hiervon, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß man die betreffenden Sulfonsäuren oder Sulfensäurederivate durch Zugabe
von, bezogen auf 100 Gewichtsteile Sulfonsäure oder SuI-fonsäurederivat,
(1) 0,5 bis 20 Gewiehtsteil(en) eines primären oder sekundären aliphatischen Alkohols mit 1
bis 12 Kohlenstoffatomen) s, (2) 0,5 bis 10 Gewichtsteil (en)
eines aus einer Per-Verbindungfeestehenden Bleichmittels
und 0) 0,1 bis 10 Gewichtsteil(en) Wasser bleicht.
Bei den erfindungsgemäß zu bleichenden Sulfonsäuren und Sulfonsäurederivaten handelt es sich um Sulfofettsäureester
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, Sulfofettsäuren mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, Alkylbenzolsulfonsäuren
mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen in der Seitenkette, eO-Olefinsulfonsäuren
mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen und dergleichen. Besonders gut lassen sich erfindungsgemäß
Sulfofensäureester mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und
Sulfofettsäuren mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen bleichen. Schwefelsäureester lassen sich dagegen erfindungsgemäß
nicht bleichen.
■ . „3.
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Die Bleichung dieser Sulfonsäuren und Sulfensäurederivate
erfolgt nach Zugabe einer kleinen Menge Wasser zu den Sulfonsäuren oder SuIfonsäurederivaten und weiterer Zugabe
eines aliphatischen Alkohols und einer Per-Verbindung unter gegebenen Bedingungen.
Im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung können als aliphatische Alkohole vorzugsweise primäre oder sekundäre
Alkohole mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Methanol, Äthanol, Propanol, Hexanol, Octanol, Laurylalkohol,
Isopropanol, Äthylenglykol, Glyzerin, Trimethylolpropan
und dergleichen, verwendet werden. Bezogen auf die Sulfonsäure oder das SuIfonsäurederivat wird (werden) 0,5
bis 20, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-% aliphatischer Alkohol verwendet. Im Falle, daß die Menge an aliphatischem
Alkohol 0,5 Gew.-96 unterschreitet, läßt sich der auf den Alkoholzusatz zurückzuführende Beitrag zur Bleichung
der betreffenden Säuren oder Säurederivate nur unzureichend gewährleisten. Sofern die Menge an zugesetztem aliphatischen
Alkohol übermäßig groß ist, d.h. 20 Gew.-96 Übersteigt, besteht die Gefahr einer Verunreinigung der
Sulfonsäuren oder SuIfonsäurederivate. Folglich sollte
mit Alkoholmengen unter 20 Gew.-96 gearbeitet werden.
Die im Rahmen des Verfahrens gemäß der Erfindung als Bleichmittel verwendeten Per-Verbindungen können beispielsweise
aus Wasserstoffperoxid, Natriumperborat, Natriumpercarbonat und dergleichen bestehen. Bezogen auf
die Sulfonsäure wird (werden) 0,5 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-% Per-Verbindung verwendet. Im Falle der
Verwendung von weniger als 0,5 Gew.-96 Per-Verbindung ist
die Bleichwirkung unzureichend. Bei Verwendung von mehr als 10 Gew.-96 Bleichmittel läßt sich keine weitere Stei-
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gerung der Bleichwirkung erreichen^, Darüber hinaus ist
ein Überschuß an Bleichmittel unwirtschaftlich«,
Bezogen auf die Sulfonsäure sollte 0P1 bis 10„ vorzugsweise 1 bis 4 Gewo»$>
Wasser zugesetzt werden«, Das Wasser dient sur Hydratisierung übe in der Snlfoneäure enthaltenen
Schwefeltrioxids,, Ein zu großer Wasserbesatz
erhöht jedoch die Viskosität der Sialfonsäure bzw«' des '
Sulfensäurederivate derart, daß sie bzw· es nur noch
schwierig su rühren ist. Folglich sollte der Wasserzusatz auf die jeweils erforderliche Mindestmenge begrenzt
sein.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
wird die jeweilige Sulfonsäure bzw» das jeweilige SuIfonsäurederivat
mit mindestens einem aliphatischen Alkohol der genannten Art, mindestens einer. Per»Verbindung und
Wasser, jeweils in geeigneten Mengen, versetzt und zur Bleichung ©ine gegebene Zeit lang bei einer bestimmten
Temperatur umgesetzte Di© Bleichtemperatur beträgt 40° bis 900Co Temperaturen unterhalb 40°C eignen sich nicht,'
da in einem solchen Fall© die Bleichung mehrere std in Anspruch nehmen würde«, Unangemessen hohe Bleichtemperaturen
führen zn einem Farbumschlag nach der Bleichung,
wodurch die erzielt® Farbverbesserung wieder hinfällig wird. Folglich sollte man, je nach der Ausgangssulfonsäure
bzw. dem Ausgangssulfonsäurederivat, bei einer Temperatur
von 40° bis 900C bleichen* Bei diesen Temperaturen
dauert eine vollständige Bleichung 15 bis 120 min. Im Anschluß an die Bleichung kann die jeweilige Sulfonsäure
bzw. das Sulfonsäurederivat gegebenenfalls neutralisiert werden.
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Wie bereits ausgeführt, kann man bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung bei Verwendung einer
geringen Menge einer Per-Verbindung eine ausreichende Bleichwirkung herbeiführen und stabile Sulfonsäuren oder
Sulfensäurederivate gewinnen, die über längere Zeit hinweg keine Verfärbung erleiden. Insbesondere bei Sulfofettsäureestern
kann es bei der Sulfonierung, Zugabe von Wasser oder Bleichung zu einer teilweisen Aufspaltung
der Esterbindung kommen, wobei der SuIf©fettsäureester
teilweise in die Sulfofettsäure übergeht. Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird jedoch
die Sulfofettsäure gleichzeitig mit der Bleichung wieder verestert, so daß sich die Bildung von eine geringe Wirkung
als Netzmittel aufweisenden SuIfofettsäuren praktisch
eliminieren läßt. '
Der Grund dafür, warum sich bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung eine derartig gute Bleichwirkung
erreichen läßt, ist noch nicht vollständig geklärt. Im Hinblick darauf, daß man bei Zusatz von n-Hexan
oder Tetrachlorkohlenstoff keine derartige Wirkung erreicht, ist der erfindungsgemäß erzielbare Effekt
höchstwahrscheinlich nicht auf eine Viskositätserniedrigung zurückzuführen.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren gemäß der
Erfindung näher erläutern. In den Beispielen erfolgten
die Messungen der Farbänderung und Viskosität unter folgenden Bedingungen:
Bedingungen für die Farbmessung:
Probe: 5#ige wäßrige.SuIfonatlδsung
Meßverfahren: Absorptionsmessung mit Hilfe eines
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handelsüblichen Spektralphotometers bei einer Wellenlänge von 420 mii
und einer Spaltbreite von 0,05 mm Wertangabes Gemessener Lichtabsorptionsgrad
(-log T) χ 103.
Viskositätsmessungen;
Handelsübliches Viskosimeter MeStemperaturs etwa 800Ce
Ein 600 ml fassendes Gefäß wurde mit 290 g eines gehärteten, hydrierten Rindertalgfettsäuremethylesters beschickt.
Durch Einblasen eines SO^/No-Gasgemischs mit einer 5%igen
SO-s-Konzentration in den auf eine Temperatur von 500C
erwärmten Rindertalgfettsäuremethylester und anschließendes schrittweises Erhöhen der Temperatur wurde eine SuI-fonierungsreaktion
durchgeführt. Diese wurde abgebrochen, nachdem das Molverhältnis SO-? zu dem Methyl ester bei
einer Temperatur von 800C einen Wert von 1,3 s 1 angenommen hatte. Das erhalten® SuIfonat wurde bei einer
Temperatur von 800C 15 min lang gealtert, worauf nach
Zugabe von 1% Wasser die Sulfonsäure erhalten wurde„ 100 g
der erhaltenen SuIfonsäure wurden in einen 300 ml fassenden
und mit einem Kühler ausgestatteten konischen Kolben eingetragen. Nun wurden unter Rühren 7,T S Methanol
und 4,0 g einer 30%igen Wasserstoffperoxidlösung zugegeben und das Ganze 30 min lang unter Rühren bei einer
Temperatur von 800C reagieren gelassen, wobei die SuI-fonsäure
gebleicht wurde. Die Viskosität des Reaktionsgemische zu Beginn der Bleichung betrug 21 cps. Die der-
••7»
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art gebleichte Sulfonsäure wurde mit einer 4%igen wäßrigen
NaOH-Lösung neutralisiert. Ein Teil des erhaltenen Sulfonate wurde in Form einer 5%igen wäßrigen Lösung
zur Farbmessung verwendet. Der ermittelte Farbwert betrug 86. In dem in der geschilderten Weise gebleichten
Produkt konnte keine freie Sulfofettsäure nachgewiesen werden. Der Farbwert einer nach der Neutralisation erhaltenen
5%igen wäßrigen Natriumsulfonatlösung ohne Bleichung
betrug 2400.
Wurde die Bleichung ohne Mitverwendung von Methanol durchgeführt und der Farbwert einer bei der Neutralisation
erhaltenen 5%igen wäßrigen Lösung der gebleichten Sulfonsäure gemessen, wurde ein Wert von 800 erhalten. Weiterhin
betrug die Konzentration an Natriumsulfofettsäure in dem Natriumsulfonat 18 Gew.-%. Die Viskosität der
Mischung in einer frühen Bleichstufe betrug 210 cps.
Ein gehärteter Rindertalgfettsäuremethylester wurde in
der in Beispiel 1 geschilderten Weise sulfoniert. 100 g der erhaltenen Sulfonsäure wurden in einen 300 ml fassenden
und mit einem Kühler ausgestatteten Erlenmayer-Kolben eingetragen und unter Rühren mit 11,1 g Äthanol und
4,0 g einer 30%igen Wasserstoffperoxidlösung versetzt. Die Bleichung wurde 30 min lang bei einer Temperatur von
8O0C durchgeführt. Die Viskosität des Gemische zu Beginn
der Bleichung betrug 35 cps. Die erhaltene gebleichte Sulfonsäure wurde mit einer 4%igen wäßrigen NaOH-Lösung
neutralisiert, ein Teil des Sulfonate wurde in Form einer 5%igen wäßrigen Lösung zur Messung des Farbwerts verwen-
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dete Der ermittelt© Wert betrug 106«, In dem gebleichten
Produkt war keine SuIf©fettsäur© nachweisbar«,
Ein gehärteter, hydrierter Rindertalgfettsäuremethylester
wurde in .der in Beispiel 1 geschilderten Weise sulfoniert« 100 g der erhaltenen Sulfonsäure wurden in einen 300 ml
fassenden und mit einem Kühler ausgestatteten Erlenmayer-Kolben eingetragen und unter Rühren mit 10 g Laurylalkohol
und 4,0 g einer 30%tgen Wasserstoffperoxidlösung versetzt,
worauf 30 min lang bei einer Temperatur von 800C gebleicht wurde<>
Di® Viskosität des Reaktionsgemische zu Beginn der Bleichung betrug 125 cpso Die erhaltene
gebleicht® Sulfonsäur© wurde mit ©iner 4%ig©n wäßrigen
NaQH-Lösung neutralisiert9 worauf ein Teil des erhaltenen
Sulfonate in Form einer 5%ig©n wäßrigen Lösung zur
Messung des Farbwerts verwendet wurde· D©r ermittelte Wert betrug 186· In &©m gebleichten Produkt war keine
Sulfofettsäur© nachweisbar«
Ein gehärteter, hydrierter Rind©rtalgfettsäuremethylester
wurde in der in Beispiel 1 geschilderten Weise sulfoniert. 100 g der erhaltenen Sulfonsäure wurden in einen 300 ml
fassenden und mit @in©m Kühler ausgestatteten Erlenmayer-Kolben überführt und unter Rühren mit 10 g Äthylenglykol
und. 4,0 g einer 30$»igen Wasserstoffperoxidlösung versetzt,
worauf 30 min lang bei einer Temperatur von 800C gebleicht wurde. Die Viskosität des Reaktionsgemische
zu Beginn der Bleichung betrug 81 cps„ Die derart gebleichte Sulfonsäure wurde mit einer 4%&gen wäßrigen NaOH-
Lösung neutralisiertj ein Teil des erhaltenen Sulfonate
wurde in Form einer 5%igen wäßrigen Lösung zur Messung des Farbwerts verwendet. Der ermittelte Farbwert betrug
124. In dem gebleichten Produkt war keine Sulfofettsäure
nachweisbar.
Ein gehärteter, hydrierter Rindertalgfettsäuremethylester wurde in der in Beispiel 1 geschilderten Weise sulfoniert.
100 g der erhaltenen Sulfonsäure wurden in einen 300 ml
fassenden und mit einem Kühler ausgestatteten Erlenmayer-Kolben eingetragen und unter Rühren mit 15 g η-Hexan und
4,0 g einer 309&gen Wasserstoffperoxidlösung versetzt,
worauf 30 min lang bei einer Temperatur von 800C gebleicht
wurde. Die Viskosität des Reaktionsgemische zu Beginn der Bleichung betrug 20 cps. Die derart gebleichte
Sulfonsäure wurde mit einer 4#igen wäßrigen NaOH-Lösung
neutralisiert? ein Teil des erhaltenen Sulfonate wurde in Form einer 59<>igen wäßrigen Lösung zur Messung
des Farbwerts verwendet. Der ermittelte Farbwert betrug 510. Die Konzentration an Natriumsulfofettsäure betrug,
als Natriumsulfat ausgedrückt, 18 Gew.-%.
Ein gehärteter, hydrierter Rindertalgfettsäuremethylester wurde in der in Beispiel 1 geschilderten Weise sulfoniert.
100 g der erhaltenen Sulfonsäure wurden in einen 300 ml fassenden und mit einem Kühler ausgestatteten Erlenmayer-Kolben
eingetragen und unter Rühren mit 18 g Tetrachlorkohlenstoff und 4,0 g einer 30%igen Wasserstoffperoxidlösung
versetzt, worauf 30 min bei einer Temperatur von
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8Cre gebleicht wurde» Die Viskosität des Reaktionsgemische zu Beginn der Bl@iChung "betrag 18 cpse Die-derart
gebleichte Sulfonsäure wurde in der "bei Yergleichsbeispiel
1 geschilderten ¥©ise neutralisiert, worauf ein Teil des erhaltenen Sulfonate in Form einer 5%igen
wäßrigen Lösung zur Messung des Farbwerts verwendet
wurde« Der ermittelte Farbwert betrug 600. Die Konzentration an Natriumsulfofettsäure als Natriumsulfonat
betrag 20 Qewo-Jio
Bgiggigl_5_
Ein 600 ml fassendes Gefäß wurde mit 240 g geradkettigen
Dod©ey!benzols beschickt« In das Dodeeylbenzol wurde zur
Sulfonierung so lange ein SO^/Np-Gasgemisch mit 8% SO^
bei einer Temperatur von 500C eingeblasen*- bis das Molverhältnis
SO, EU d©m DodecylbenEol 1,10 s 1 betrug«,
Nachdem das erhaltene Sulfonat 30 min lang bei einer Temperatur von 500C gealtert worden warp wurde es mit
30 g Wasser
100 g der erhaltenen Sulfonsäure wurden in einen 300 ml
fassenden und mit ©in©m Kühler ausgestatteten Erlenmayer- Kolben eingetragen und unter Rühren mit 7,7 g Methanol
und 1 g einer 30%igen Wasserstoffperoxidlösung versetzt,
worauf 30 min lang bei einer Temperatur von 80°C gebl@ioht
wurde. Die Viskosität des Reaktionsgemischs zu
Beginn der Bleishung betrug 50 ops0 Die derart gebleichte
Sulfonsäur® wurde mit einer 4%ig©n wäßrigen
NaOH-Lösung neutralisiertj[ ein Teil des erhaltenen
Sulfonate wurde in Form einer 5%igen wäßrigen Lösung
zur Messung des Farbwerts verwendet® Der ermittelt®
Farbwert betrug ββ
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Der Farbwert einer bei der Neutralisation erhaltenen 5%igen wäßrigen Natriumsulfonatlösung ohne Bleichung
betrug 46.
Erfolgte die Bleichung während 30 min bei einer Temperatur von 800C mit 1 g einer 30%igen Wasserstaffperoxidlösung
ohne Zusatz von Methanol und wurde die derart gebleichte Sulfonsäure mit einer 4#>igen wäßrigen NaOH-Lösung
neutralisiert, so betrug der Farbwert einer 5%igen wäßrigen Lösung des erhaltenen Sulfonate 14. Die Viskosität
des Reaktionsgemische zu Beginn der Bleichung betrug im vorliegenden Falle 600 cps.
100 g der gemäß Beispiel 5 hergestellten Dodecylbenzolsulfonsäure wurden in einen 300 ml fassenden und mit
einem Kühler ausgestatteten Erlenmayer-Kolben eingetragen und unter Rühren mit 18,5 g Tetrachlorkohlenstoff
und 1 g einer 30%igen Wasserstoffperoxidlösung versetzt, worauf 30 lain lang bei einer Temperatur von 500C gebleicht
wurde. Die Viskosität des Gemische zu Beginn der Bleichung betrug 70 cps. Die derart gebleichte. Sulfonsäure
wurde mit einer 4%igen wäßrigen NaOH-Lösung
neutralisiert; ein Teil des erhaltenen Sulfonate wurde in Form einer 5%igen wäßrigen Lösung zur Messung des
Farbwerts verwendet. Der ermittelte Farbwert betrug 95.
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Claims (5)
1. Verfahren zum Bleichen von Sulfonsäuren oder Derivaten
hiervon, dadurch gekennzeichnet, daß man die betreffenden Sulfonsäuren oder Sulfensäurederivate
durch Zugabe von, bezogen auf 100 Gewichtsteile SuI-fonsäure oder Sulfonsäurederivat, (1) 0,5 bis 20
Gewichtsteil(en) eines primären oder sekundären aliphatischen Alkohols mit 1 bis 12 Kohlenstoffatom(en), (2) 0,5 bis 10 Gewichtsteil(en) eines aus einer PerVerbindung bestehenden Bleichmittels und (3) 0,1 bis 10 Gewichtsteil(en) Wasser bleicht.
durch Zugabe von, bezogen auf 100 Gewichtsteile SuI-fonsäure oder Sulfonsäurederivat, (1) 0,5 bis 20
Gewichtsteil(en) eines primären oder sekundären aliphatischen Alkohols mit 1 bis 12 Kohlenstoffatom(en), (2) 0,5 bis 10 Gewichtsteil(en) eines aus einer PerVerbindung bestehenden Bleichmittels und (3) 0,1 bis 10 Gewichtsteil(en) Wasser bleicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bleichung mit einem Sulfofettsäureester mit
6 bis 20 Kohlenstoffatomen, einer Sulfofettsäure mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, einer Alkylbenzolsulfonsäure
mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen im Alkylteil
und/oder einem oC -Olefinsulfonat mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen durchführt.
und/oder einem oC -Olefinsulfonat mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Per-Verbindung Wasserstoffperoxid, Natriumperborat und/oder Natriumpercarbonat verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Bleichreaktion zwischen der SuIfonsäure oder dem Sulfonsäurederivat, dem aliphatischen Alkohol, dem aus einer Per-Verbindung bestehenden Bleichmittel und Wasser während 15 bis 120 min bei einer
Temperatur von 40° bis 900C durchführt.
daß man die Bleichreaktion zwischen der SuIfonsäure oder dem Sulfonsäurederivat, dem aliphatischen Alkohol, dem aus einer Per-Verbindung bestehenden Bleichmittel und Wasser während 15 bis 120 min bei einer
Temperatur von 40° bis 900C durchführt.
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DE2555076A1 (de) * | 1975-12-06 | 1977-06-16 | Henkel & Cie Gmbh | Kontinuierliches verfahren zum bleichen saurer alpha-sulfofettsaeureester |
EP0483413A1 (de) * | 1990-10-30 | 1992-05-06 | The Procter & Gamble Company | Farbverbesserung von oberflächenaktiven Agglomeraten durch Zugabe eines festen Bleichmittels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5346825B2 (de) | 1978-12-16 |
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DE2452216C2 (de) | 1984-07-12 |
US3997575A (en) | 1976-12-14 |
JPS5077317A (de) | 1975-06-24 |
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