DE2451711C3 - Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichenfolgen - Google Patents
Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher BinärzeichenfolgenInfo
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Description
Zufallsähnliche Binärzeichenfolgen werden in der neuzeitlichen Informationstechnik Für vielfältige /wekke
verwendet; z. B. als Rauschsignale, als Prüfsignal·· für
Überragungsstrecken. als Schlüsselest /.ur Verschlüsselung
von Informationen.
Für die letztgenannten Anwendungsfälle werden
ziifallsähnliche Binärzeichenfolgen lauciti langer Periode
gefordert, die sich mit MiHe eines Programms
gleichzeitig, also phasenstarr am Sende- und am Empfangsort bilden lassen. Die Bildungsgesetze für
diese Folgen müssen derart komplex sein, daß auch hei
Empfang und Auswertung einer noch sg langen Bitfolge n,:t Hilfe moderner Rechenanlagen die Fortsetzung der
betrachteten Bitfolge nicht vorhersehbar wird.
Bekannt sind Verfahren und Schaltungen zum Erzeugen zufailsähnlicher Binärzeicher.folgen unter
Verwendung von Binärzählern oder von rückgekoppelten Schieberegistern. Genügend lange Perioden können
dabei mit geringem Aufwand durch geeignete Verknüpfung der Signale aus mehreren Zählern oder Schieberegister
gewönne« werden, wenn die Perioden der von
dem einzelnen Zähler bzw. Schieberegister gelieferten
Impulsfolgen untereinander teilerfremd sind. Dabei ergibt sich nach der Verknüpfung eine gesamte
Periodenlänge gleich dem Produkt der Längen der Perioden oder von der den einzelnen Zählern bzw.
Schieberegistern gelieferten Teilimpulsfolgen. Die Perioder.iänge
wird üblicherweise durch die Anzahl der Binärstellen innerhalb einer Periode angegebt/i.
Durch mehr oder weniger komplexe Verknüpfungsschaltungen entsteht aus den Teilimpulsfolgen eine
Gesamtimpulsfolge mit zufallsäiinlichen Eigenschaften. Mit Hilfe statistischer Testverfahren sind bestimmte
Eigenschaften einer zufallsähnlichen Impulsfolge feststellbar und damit auch der Grad der Annäherung einer
solchen Impulsfolge an den ledealfall des echten Zufalles meßbar.
Es wurde mehrfach, z. B. in der DT-OS 23 41 627. in
der GB-PS 1155 546 und in der US-PS 35 15 805.
vorgeschlagen, zum Verschlüsseln von Daten, also vo.i
Impulsfolgen sogenannte »scrambler« zu verwenden, worunter in diesem besonderen Fall linear rückgekoppelte
Schieberegister verstanden werden, durch die der zu verschlüsselnde oder der zu entschlüsselnde Text
geschoben wird. Mit einer ebenso wie auf der Sendeseite aufgebauten Schieberegisteranordnung
kann auf der Empfangsseite die Verschlüsselung wieder rückgängig gemacht werden. Eine solche Anordnung ist
für einen höheren Grad der Verschlüsselung nicht geeignet, da bei Verwendung eines /V-sielligen Schieberegisters
schon aus 2 N aufgenommenen Bits die Länge und Schaltung des rückgekoppelten Schieberegisters
errechnet und damit der Schlüsse! gelöst werden kann.
In der DT-AS 15 37 062 ist ein Schlüsselgenerator beschrieben, in dem »scrambler«, hierin treffend mit
»Verschiebcregisterwandler« übersetzt, zur Verbesserung von zufallsähnlichen »primären« Impulsfolgen
durch deren Umwandlung in »Sekundärfolgen« verw endet werden. Dabei wird der durch die Rückkopplungsschleife ursprünglich vorgegebene Funktionsablauf des
Schieberegisters durch die diesem zugeführte rrimä'e
Impulsfolge störend beeinflußt, so daß das Schieberegister eine neue, die .Sekundärfolge mit längerer
Periode abgibt. Nachteilig bei dieser Anordnung ist. daß die dadurch erreichte Verbesserung systematisch duivh
die Nachbildung der Schieberegisteranordnung wieder rückgängig gemacht werden kann, so daß die das
Brechen des Schlüssels ermöglichenden Eigenschaften der Primärfolge wieder erkennbar werden.
In der I)T-AS 12 57 MJ :■/ / enfalls ·.. ; v. nluss
s?e!ie:\itur ivschrie' . n. in dem c ■ oder me/rere in v-. : /u einen: Ring geschlossene- Sch'- 'ers/gisk"' :■''::.:··<. '·.:'.■ und dep.-:i einzelne Villen t,r · .!■:' ·■:■.- \l·· ,<.■ verbunden sin.:, in diese Macher -λ erde" : hai;.-'^'
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Zählkette :ind durch .■ - lange·- S/i·: i.vr ..-·■.ν■■ ν,!:
cine lange Periode /\: ;. ·■ / :'a!ls;ihr:hcr-e- WrI-UiIk-.: der ιn Schieberei. i:r ■■· .tute'u'ei; l< >i;.v Or-L1ViI' werden. Die Signale an den Abgriffen einer Zählkette sind jedoch nicht unabhängig voneinander und es werden daher innerhalb der Gesamtperiode mehr oder weniger viele Unterperioden auftreten, so daß das Ergebnis nicht mehr die geforderte Zufallsähnlichkeit hat.
cine lange Periode /\: ;. ·■ / :'a!ls;ihr:hcr-e- WrI-UiIk-.: der ιn Schieberei. i:r ■■· .tute'u'ei; l< >i;.v Or-L1ViI' werden. Die Signale an den Abgriffen einer Zählkette sind jedoch nicht unabhängig voneinander und es werden daher innerhalb der Gesamtperiode mehr oder weniger viele Unterperioden auftreten, so daß das Ergebnis nicht mehr die geforderte Zufallsähnlichkeit hat.
Die eingangs kurz genannten Feuerungen für
zufallsähnliche Binärzeichenfolgen, die Verfahren und Anordnungen zu ihrer Erzeugung, nämlich:
a) Lange Periode.z. B. >
lO^bit,
b) statistisches, d. h. dem echten Zufall nahekommendes Testverhalten,
c) eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten durch Programme,
d) komplexe Bildungsgesetze,
e) Wiederholbarkeit,
f) hohe Arbeitsgeschwindigkeit.
g) Möglichkeit zum Verwirklichen mit wirtschaftlich tragbarem Aufwand.
können in ihrer Gesamtheit von keinem der vorbekannten Lösungsvorschläge in ausreichend sicherem MaIk
erfüllt werden.
Es bestand daher die Aufgabe, ein die genannten Forderungen erfüllendes Verfahren anzugeben.
Das diese Aufgabe lösende, erfindungsgemäße Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichenfolgen
mit langer Periode unter Verwendung zumindest eines rückgekoppelten Schieberegisters, dessen durch
die Rückkopplung ursprünglich vorgegebener Funktionsablauf durch eine diesen störende, dem Schieberegister
zugeführte Binärzeichenfolge beeinflußt wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine von
mehreren verschiedenen Binärzeichenfolgen über ge steuerte Zuordner störend zumindest einem Eingang
jedes Schieberegisters zugeführt wird, daß die Zuordner durch Zeichen eines Einstellprogramms und/oder durch
aus im Verlaufe des Verfahrens entstandene Binär-Zeichenfolgen
abgeleitete Steuersignale steuerbar sind und daß die Ausgangssignale des bzw. mehrerer
Schieberegister^), bei mehr als einem Schieberegister
ausgang verknüpft durch eine Verknüpfungsschaltung, die zufallsähtiliche Binär/eichenfolge mit langer Periode
bilden.
Die weitere Erläuterung des Verfahrens wird durch beispielhafte schematische Zeichnungen erleichtert.
Dabei zeigt die
Fig. 1 ein Beispiel für eine vollständige Anordnung
zum Erzeugen einer Binärzeichenfolge d^r beschriebest)
nen Art,die
I i g. 2 bis 5 weitere Anordnungsmöglichkeiten und ausführlichere Darstellungen von Teilen einer vollständigen
Anordnung im Rahme des beschriebenen Verfahrens,
Fig. 6 Sch j ' 1 'tigsmöghchkeiten von für da* Verfahren
verwendbaren Zuordnern und
I ig 7 Schaltungsmöglichkeitcn von lur d.is Verfah-■vn
\ rwendbaren Verkniipfungsschaltungen.
!:;;; :.. r. >:ui eine niogli.V-! C'iitach.: Darsicl1·,-.:.
ν.'.·.; hos;in-;: ■.. allgemein arm ciii'./c rin/elheik ■ ν
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Gruppe
. ir V/(Ί e:i;i .;:' c\. e K ei he -. ■. m: Tl lifi
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Zuordnerschaltung ZSi. deren Aufbaumöglichkeiten ebenso wie die der zweiten Zuordnungsschaltung ZS 2
in der vierten Wirkungsgruppe in Verbindung mit der F i g. 6 beschrieben werden. Die dritte Wirkungsgruppe
enthält eine erste Gruppe von Schieberegistern SRC 1 mit im gezeigten Beispiel vier rückgekoppelten
Schieberegistern SR 1 ... SR4, die fünfte Wirkungsgruppe eine zweite Gruppe von Schieberegistern
SRG 2 mit im gezeigten Beispiel zwei rückgekoppelten Schieberegistern SÄ 5, SR 6. Die sechste Wirkungsgruppe
enthält zumindest eine Verknüpfungsschaltung.
Die Teilfolge-Generatoren und die Schieberegister sind in nicht dargestellter Weise getaktet.
Jede der genannten Wirkungsgruppen ist .steuerbar
durch Programmzeichen ρ und/oder Steuersignale s. Dabei sollen unter Programmzeichen solche Zeichen
verstanden werden, die eine bestimmte Dauer, zum Beispiel während des Übertragens einer Nachricht,
gleich bleiben, während Steuersignale solche sein sollen, die wie beispielhaft an verschiedenen Schieberegistern
SR 1 ... SR6 angedeutet, an bestimmten Punkten der
Anordnung abgenommen werden und die sich von Takt zu Takt ändern können. In den Figuren werden für die
im Aufbau zwar unterschiedlichen, jedoch untereinander austauschbaren Zeichen nur einheitlich die Bezeichnungen
ρ bzw. s ohne weitere Unterscheidung angewandt.
Steuerbar sind in den Teilfolge-Generatoren und in den Schieberegistern die Dauer der von diesen ohne
störende Beeinflussung gelieferten Perioden, die jeweils zu verwendenden Abgriffe und die Rückkopplung, und
in den Zuordnerschaltungen die wechselnde Zuordnung der einzelnen Eingänge zu den Ausgängen. In den
Verknüpfungsschaltungen kann die Art der Verknüpfung gesteuert werden, oder es können die Programm-
und/oder Steuerzeichen in die Verknüpfung einbezogen werden.
Die in den F i g. 3 und 6 gezeigte Steuerlogik SL kann beispielsweise verschiedene ihr zugeführte Steuersignale
s. zum Beispiel abhängig von Programmzeichen, bestimmten Punkten der einzelnen Wirkungsgruppen
zuordnen, dient jedoch in erster Linie dazu, bestimmte Verbindungen auszuschließen oder zu sperren. Sie
verhindert beispielsweise in den Zuordnerschaltungen, daß gleichzeitig zwei Ausgänge mit demselben Eingang
verbunden werden. Die Stcucrlogiken SI. werden im nachfolgenden im allgemeinen nicht mehr genannt.
Die Teilerfolge-Generatoren 771 ... TFn des .Störfolgengenerators SFG können Binärzähler oder
rückgekoppelte Schieberegister sein.
Bei Binärzählern ist jeweils deren Zählperiode und damit deren Periodcnlängc durch Einstellen einer
/".ühlcrcndadresse steuerbar. Für jeden der Tcilfolge-Gencratoren
werden unterschiedliche Zählcrend- ;idresscn. und zwar entweder Primzahlen oder Produkte
\on Primzahlen eingestellt. Die F i g. 2 /eigt in vereinfachter Darstellung den Aufbau eines als Tcilfolgc-Gcnerators
geeigneten, an sich grundsätzlich bekannten
Binärzählcrs. bestehend aus beispielhaft drei untereinander über logische Schaltungen Li ... /.3
verbundene binäre Kippstufen K1 ... A' 3. Die
Kippstufen werden durch einen Takt T gemeinsam getaktet. Die logischen Schaltungen erhalten Eingangs-Siignalc
von der vorhergehenden Kippschaltung und von anderen Stufen desselben Teilfolge-Generators, ferner
durch zumindest ein Programmzeichen ρ und/oder durch zumindest ein von einer nachfolgenden Wirkungsgruppc
oder von einem weiteren Teilfolgc-Generator derselben Wirkungsgruppe geliefertes .Steuerzeichen
s. Das Ausgangssignal jeder logischen Schaltung steuert die nachfolgende Kippstufe.
Fünfstufige Binärzähler mit steuerbarer Zählerendadresse
erlauben das Bilden von Impulsfolgen mit Periodenlängen entsprechend den Primzahlen 3: 5; 7:
11; 13; 17; 19; 23; 29 und 31 und den Produkten von Primzahlen 15 und 21. Jeder Zählerstufe können zwei
zueinander inverse Binärzeichenfolgen SBF entnommen werden. Es können also die fünfstufigen Zähler mit
den eingestellten Zählerendadressen 17; 19; 21; 23; 29 oder 31 je zehn verschiedene Binärzeichenfolgen liefern
und aus fünf fünfstufigen Zählern mit je einer der genannten Endadressen sind — ohne Berücksichtigung
der durch Steuersignale möglichen Abänderungen der Folgen — insgesamt 50 verschiedene Binärzeichenfolgen
abnehmbar.
Ein als Teilfolge-Generator ebenfalls verwendbares, und an sich bekanntes rückgekoppeltes Schieberegister
unterscheidet sich von dem beschriebenen Zähler im wesentlichen dadurch, daß die Länge der Periode nicht
durch eine Endadresse, sondern durch die Rückkopplungsschaltung der in Reihe geschalteten binären
Kippschaltungen bestimmt wird, daß die Kippschaltungen nicht wie beim Zähler durch ein Eingangssignal
in einen anderen Zustand umgeschaltet werden, sondern den Zustand der vorhergehenden Kippschaltung übernehmen
und daß bei gegebener Rückkopplung nur eine Impulsfolge, diese jedoch an einer beliebigen Stelle des
Kreises abnehmbar ist. An verschiedenen Stellen des Kreises abgenommene Impulsfolgen unterscheiden sich
nur durch ihre Phasenlage. Steuerbar durch Programmzeichen ρ oder Steuersignale s können sein die Lange
des Schieberegisters, d.h. die Anzahl der im Kreis enthaltenen Kippstufen, die Art und damit Wirkungsweise
der zumindest zwischen zwei Kippstufen eingefügten logischen Schaltung und die Abgriffe längs
des Schieberegisters für das Gewinnen weiterer Eingangssignale für die logische Schaltung. Die
Steuersignale 5 können aus einem anderen Teillolge-Gencrator derselben Wirkungsgruppen und oder aus
einer nachfolgenden Wirkungsgruppe abgeleitet sein.
Die rückgekoppelten Schieberegister in den Wirkungsgruppen SRGi und SRG 2 unterscheiden sich
von den zuletzt beschriebenen dadurch, daß über zumindest eine weitere, in den Kreis eingefügte logische
Schaltung zumindest eine den durch die Rückkopplung gegebenen Funktionsablauf störende Impulsfolge eingegeben
werden kann.
Bei einem entsprechenden Aufbau des Rückkopplungsnetzwerkes
liefern die Schieberegister mit η Stufen ohne Eingabe einer Störimpulsfolge Perioden mit einer
maximalen Länge von 2" oder 2"-1 Binärstellen.
Besonders vorteilhaft hinsichtlich der statistischen Eigenschaften der erzeugten Folgen und der wirtschaftlichen
Ausführung der Rückkopplungsnctzwerkc sind lineare Rückkopplungsnetzwerke, die Periodenlängen
2''- 1 ergeben.
Die für das Bilden langer Perioden notwendige
Voraussetzung, daß die von den einzelnen Impulsfolgen-Generatoren,
nämlich Zähler und/oder Schieberegister gelieferten Impulsfolgen in der Anzahl ihrer Bitstellen je
Periode untereinander teilerfremd sind, wird dadurch erfüllt, daß die Anzahl der Bitstellen je Periode eine
Primzahl oder das Produkt weniger Primzahlen ist. Damit ergeben sich für Schieberegister mit η Stellen für
η beispielhaft maxima! gleich 31 folgende, die genannte
Forderung erfüllende Möglichkeiten:
Anzahl
der Stufen
der Stufen
Bit/Periode
T Λ
Anzahl
der Stufen"
der Stufen"
Bit/Penode
7 17 131071
31 19 524 287
127 23 47 ■ 178 481
7 ■ 73 29 233 - 1103 2089
23-89 31 2 147 483 647
In der gesamten Anordnung darf zur selben Zeit nicht
mehr als ein Schieberegister oder Zähler eine das Ausgangssignal beeinflussende Impulsfolge mit jeweils
einer der verschiedenen möglichen Periodenlängen liefern.
Die durch ein rückgekoppeltes Schieberegister erzeugbaren Periodenmsiximaler Länge lassen sich
durch verschiedene Rückkopplungsschaltungen und dann mit verschiedenen Binärzeichenfolgen erreichen.
In der vereinfachten Darstellung der Fig. 1 kann den
Schieberegistern SR 1 SR 6 in den Wirkungsgruppen
SRGi bzw. SRG 2 über einen Modulo-2-Addierer
jeweils nur eine Störimpulsfolge SBFzugeführt werden
und es ist weiterhin angedeutet, daß einem weiteren Modulo-2-Addierer ein Eingangssignal wechselnd aus
ausgewählten Stufen des Schieberegisters und der Wirkungsgruppe Programmzeichen ρ und Steuersignale
5 zugeführt werden können. Ein einzelnes, steuerbares Schieberegister ist beispielhaft ausführlicher
in F i g. 3 dargestellt. Die Figur zeigt drei in Reihe geschaltete und durch einen Takt T schaltbare
Registerstufen R1 ... R3, deren Ausgangssignale
abhängig vom Zustand der gesteuerten UND-Schaltungen U\ ... Ui über Modulo-2-Addierer A \ ... A 3 in
die Rückkopplungsschleife zum Eingang der ersten Registerstufe R 1 eingegeben werden können. Die letzte
durchgeschaltete UND-Schaltung der Reihe bestimmt die Anzahl der wirksamen Stufen und damit die maximal
mögliche Periodenlänge der vom autonom, d. h. ohne eingegebene Störzeichemfolge, arbeitenden Schieberegister
abgegebenen Binärzeichenfolge. Eine oder mehrere vorhergehende durchgeschahete UND-Schaltungen
bestimmen die Art der Rückkopplung. Über einen wie durch gestrichelt gezeichnete Leitungen
gekennzeichnet, wahlweise vorzusehenden Modulo-2-Addierer
A 4 vor dem Eingang der ersten Registrierstufe kann dem Schieberegister eine störende Binärzeichenfolge
SBF zugeführt werden. Das Einführen einer störenden Binärzeichenfolge in das Schieberegister
kann jedoch grundsätzlich an jedem Punkt der Schleife erfolgen, z. B. wie dargestellt über den Addierer
Λ 3 in Form eines Steuersignals s. Ein an dieser Stelle
eingefügtes Programmzeichen ρ würde nur die vom Schieberegister abgegebene Binärzeichenfolge ändern,
nicht jedoch wie ein Steuersignal sderen Periodenlänge
vergrößern.
Die Fig.4 zeigt eine Reihe von rückgekoppelten
Schieberegistern SR. unterteilt in mehrere Teilregister TR. denen gleichzeitig mehrere unterschiedliche
Störimpulsfolgen über je einen zwischen verschiedenen Stufen eingefügten Modulo-2-Addierer zuführbar sind.
Einem solchen Schieberegister könne, wie in Fig. 5
dargestellt, an verschiedenen Punkten unterschiedliche
Binarzeichenfolgen entnommen werden. Für eine Wirkungsgruppe SRG kann dann ein einziges Schieberegister
genügen
Die Verknüpfung mehrerer Binär^eicHenfolgen mit
unterschiedlichen, teilerfrcmden Pcriodenlangen ergibt
eine Binärzeichenfolge mit einer Periodenlänge gleich dem Produkt der Periodenlänge der der Verknüpfung
unterworfenen Binärzeichenfolgen.
Wiederholtes Verknüpfen verschiedener Binärzeichenfolgen mit teilerfremden Periodenlängen erlaubt
das Gewinnen von Binärzeichenfolgen mit extrem langen Perioden und es können durch die beschriebenen
Steuermöglichkeiten für Zähler und Schieberegister die einzelnen Binärzeichenfolgen und damit auch die
ίο Binärzeichenfolge mit ext! ;m langer Periode fortlaufend
in unregelmäßiger Weise geändert werden. Zum weitergehenden Erfüllen der genannten Forderungen
werden die zu verknüpfenden Binärzeichenfolgen fortlaufend untereinander getauscht. Dies geschieht
dadurch, daß die von den einzelnen Teilfolge-Generatoren bzw. Schieberegistern einer Wirkungsgruppe
gelieferten Binärzeichenfolgen als Störimpulsfolgen durch die gesteuerten Zuordnerschaltungen, im Beispiel
nach Fig. 1 ZX bzw. Z 2, in fortlaufendem und
unregelmäßigem Wechsel anderen rückgekoppelten Schieberegistern oder anderen Eingängen eines rückgekoppelten
Schieberegisters zugeführt werden können.
Die Zuordnerschaltungen Zl und Z 2 sind in der
F i g. 1 vereinfacht mit wahlweise umschaltbaren Leitungen dargestellt.
Jede Zuordnerschaltung hat eine der Anzahl der von ihr in jedem Zeitpunkt abzugebenden Impuls als
Ausschnitte aus Impulsfolgen gleichen Anzahl von Ausgängen. Die Ausgangssignale der Zuordnerschaltungen
können als Störimpulsfolgen und/oder als Steuersignale verwendet werden. Die Anzahl der
Eingänge jeder Zuordnerschaltung ist — mit einer später beschriebenen Ausnahme — mindestens ebenso
groß wie die Anzahl der Ausgänge. Gesteuert durch Programmzeichen ρ und/oder Steuerzeichen s ist jeder
der Ausgänge fortlaufend in unregelmäßigem Wechsel mit einem der Eingänge verbindbar.
Als Zuordner sind elektronische Koppelfeder oder mehrere elektronische Vielfachumschalter, die unier
verschiedenen Bezeichnungen, z. B. Multiplexer, data
selector, handelsüblich sind, verwendbar. Die Fig.6,1
zeigt einen Übersichtsschaltplan eines beispielhaften Zuordners mit Vielfachumschaltern. Die Anordnung hat
fünf Eingänge und vier Ausgänge und enthält vier Vielfachumschalter VfI ... VLJ4. jeder mit fünf
Eingängen, ferner eine vom Programmzeichen ρ und
Steuersignalen .5 beeinflußbaren Steuerlogik SL Jeder
der Eingänge der Vielfachumschalter ist verbunden mit einem der Eingänge des Zuordners, die Ausgänge der
Vielfachumschalter führen zu je einem der Ausgänge des Zuordners. Jeder der Ausgänge des Zxiordners kann,
unter Ausschluß von Mehrfachbelegungen, verbunden werden mit jedem der Eingänge, wobei in diesem
Beispiel jeweils einer der Eingänge nicht belegt wird.
Eine größere Zahl verschiedener Verbindunger zwischen den Ein- und Ausgängen einer Zuordnerschal
tung erlaubt eine Anordnung nach Fig.6.2. Diese Anordnung mit beispielhaft je zwei Ein- und Ausgänger
enthält neben vier Vielfachumschaltern VU1 ... VU*
60. und der Steuerlogik SL zwischen den Eingängen unc
den Vielfachumschaltern einerseits und den Vielfachum schaltern und den Ausgängen andererseits je einei
Codewandler. Die an den π Eingängen gleichzeitij anliegenden Binärzeichen aus η verschiedenen Impuls
6^ folgen werden als n-stellig Binärzahl den η Eingängei
des ersten Codewandlers zugeführt, durch diesen i
einen (1-aus-2")-Code umgesetzt und dessen Zeiche
über 2" Ausgänge parallel ausgegeben. Der /weit
ίο
Codewandler hat 2" Ein- und η Ausgänge und bildet aus
den (1-aus-2n) Codesignalen wieder n-stellige Binärzahlen,
deren einzelne Stellen über die η Ausgänge abgegeben werden. Jeder der Eingänge des zweiten
Codewandlers ist verbunden mit dem Ausgang eines von 2" Vielfachumschaltern, von denen jeder 2"
Eingänge hat. Bei dieser Anordnung ist die Anzahl der Eingänge des Zuordners gleich und nicht auch größer
der Anzahl der Ausgänge.
Die Verknüpfungsschaltung Vl in Fig. 1 in der sechsten Wirkungsgruppe besteht im einfachsten Falle,
wie dargestellt, aus einer oder auch mehreren Modulo-2-Addierern, welche die von vorhergehenden
Wirkungsgruppen abgegebenen Binärzeichenfolgen miteinander verknüpfen, wobei in die Verknüpfung auch
Steuersignale s einbezogen werden können. Ein Beispiel für eine größere Verknüpfungsschaltung gibt die
F i g. 7,1 mit vier Eingängen für Binärzeichenfolgen BF und Steuersignale s und mit drei Modulo-2-Addierern.
Bei einem derartigen, baumartigen Aufbau einer Verknüpfungsschaltung, bei der in Stufen immer zwei
Binärzeichenfolgen zu einer neuen Binärzeichenfolge zusammengefaßt werden, steigt die Periodenlänge von
Stufe zu Stufe. Wenn, wie vorausgesetzt, alle in die Verknüpfungsschaltung eingegebenen Binärzeichenfolgen
verschiedene Periodenlänger, haben, so sind auch die Periodenlängen aller an den Ausgängen der
einzelnen Modulo-2-Addierer der einzelnen Stufen abnehmbaren Binärzeichenfolgen verschieden. Nur die
von der letzten Stufe abgegebene Binärzeichenfolge hat die maximale Periodenlänge gleich dem Produkt der
Längen aller der Verknüpfungsschaltung zugeführten Binärzeichenfolgen.
Bei der in Fig. 7,2 dargestellten Ausführungsform einer Verknüpfungsschaltung ist eine der Anzahl der zu
verknüpfenden Binärzeichenfolge gleiche Anzahl von Modulo-2-Addierern in einer solchen Weise zu einem
Kreis geschlossen, daß der Ausgang jedes Addierers verbunden ist mit einem ersten der zwei Eingänge des
nachfolgenden Addierers. Jedem der zweiten Eingänge jedes Addierers wird eine der zu verknüpfenden
Binärzeichenfolgen zugeführt. An den Ausgängen jedes der Addierer ist eine andere Binärzeichenfolge, jede
jedoch mit der maximalen Periodenlänge gleich dem Produkt der Längen aller der Vei knüpfungsschaltung
zugeführten Binärzeichenfolgen abnehmbar.
Bei den soweit beschriebenen Verknüpfungsschaltungen werden die gleichzeitig; an ihren Eingängen anliegenden Zeichen miteinander verknüpft. In einer Weiterentwicklung des Verfahrens können einzelnen Eingängen der Modulo-2-Addierer getaktete Verzögeriingsleitungcn vorgeschaltet werden, wobei deren wirksame Stufenzahl wiederum durch Programmzeichen ρ oder Steuersignale s steuerbar sein kann. Es können damit zu verschiedenen Zeiten an den Eingängen liegende Binärzeichen miteinander verknüpft und die Binärfolgen einer Periode geändert werden.
Bei den soweit beschriebenen Verknüpfungsschaltungen werden die gleichzeitig; an ihren Eingängen anliegenden Zeichen miteinander verknüpft. In einer Weiterentwicklung des Verfahrens können einzelnen Eingängen der Modulo-2-Addierer getaktete Verzögeriingsleitungcn vorgeschaltet werden, wobei deren wirksame Stufenzahl wiederum durch Programmzeichen ρ oder Steuersignale s steuerbar sein kann. Es können damit zu verschiedenen Zeiten an den Eingängen liegende Binärzeichen miteinander verknüpft und die Binärfolgen einer Periode geändert werden.
In F i g. 1 liefert der Ausgang der Verknüpfungsschaltung
VS die gewünschte zufallsähnliche Binärzeichenfolge ZßFmit extrem langer Periode.
Die Anordnung einer Verknüpfungsschaltung nach F i g. 7,2 liefert ebenso viele unterschiedliche Binärzeichenfolgen
einer einheitlichen großen Periodenlänge wie ihr Binärzeic'henfolgen mit unterschiedlichen,
zueinander teilerfremden Periodenlängen zugeführt werden. In Weiterbildung des beschriebenen Verfahrens
können eine oder mehrere Anordnungen nach F i g. 7,2 in die Anordnung nach F i g. 1 vor oder nach
einem Zuordner Zl, Z2 eingefügt werden.
Ebenfalls in Weiterbildung des beschriebenen Verfahrens können aus der danach gewonnenen zufallsähnlichen Binärzeichenfolge ZBF nur zu zufallsähnlich bertimmten Zeitpunkten einzelne Zeichen entnommen und genutzt werden. Solche Zeitpunkte können abhängig sein vom gleichzeitigen Auftreten gleicher Zeichen oder gleichen aus mehreren aufeinander folgenden Zeichen bestehenden Zeichengruppen in mindestens zwei verschiedenen, im Laufe des Verfahrens entstandenen Binärzeichenfolgen. Die Stellenzahl der Zeichengruppen und/oder die Anzahl der verglichenen Binärzeichenfolgen ist dann bestimmend für den Anteil der aus der zunächst entstandenen Binärzeichenfolge entnommenen Zeichen.
Ebenfalls in Weiterbildung des beschriebenen Verfahrens können aus der danach gewonnenen zufallsähnlichen Binärzeichenfolge ZBF nur zu zufallsähnlich bertimmten Zeitpunkten einzelne Zeichen entnommen und genutzt werden. Solche Zeitpunkte können abhängig sein vom gleichzeitigen Auftreten gleicher Zeichen oder gleichen aus mehreren aufeinander folgenden Zeichen bestehenden Zeichengruppen in mindestens zwei verschiedenen, im Laufe des Verfahrens entstandenen Binärzeichenfolgen. Die Stellenzahl der Zeichengruppen und/oder die Anzahl der verglichenen Binärzeichenfolgen ist dann bestimmend für den Anteil der aus der zunächst entstandenen Binärzeichenfolge entnommenen Zeichen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichenfolgen mit langer Periode unter Ver-Wendung
zumindest eines rückgekoppelten Schieberegisters, dessen durch die Rückkopplung ursprünglich
vorgegebener Funktionsablauf durch eine diesen störende, dem Schieberegister zugeführte
Binärzeichenfolge beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, da3 zumindest eine von mehreren
verschiedenen Binärzeichenfolgen (SBF) über gesteuerte Zuordner (ZX) störend zumindest einem
Eingang jedes Schieberegisters (SR 1 ... SR4)
zugeführt wird, daß die Zuordner durch Zeichen (ρ) eines Einstellprogramms und/oder durch aus im
Verlaufe des Verfahrens entstandene Binärzeichenfolgen abgeleitete Steuersignale (s) steuerbar sind,
und daß die Ausgangssignale des bzw. mehrerer Schieberegister (s), bei mehr als einem Schieberegisterausgang
verknüpft durch eine Verküpfungsschaltung (VX die zufallsähnliche Binärzeichenfolge
(ZBF)m'w. langer Periode bilden (F ig. 1).
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die von zumindest zwei Schieberegistern gelieferten Binärzeichenfolgen als störende
Binärzeichenfolge für nachgeschaltete Stufen weiterer rückgekoppelter Schieberegister (SR 5, SR 6)
dienen und diesen über weitere steuerbare Zuordner (Z 2) zugeführt werden (Fig. 1).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perioden der störenden
Binärzeichenfolgen und des bzw. der Schieberegister ^untereinander teilerfremd sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß störende Binärzeichenfolgen
mehreren ausgewählten einzelnen Stufen des bzw. der Schieberegister ^zugeführt werden (Fig. 4).
5. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten störenden Binärzeicher.folgen an den einzelnen Stufen von durch einen Takt
geschalteten Binärzählern abgenommen werden (Fig. 2).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellungen der Binärzähler
steuerbar sind (F i g. 2).
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten störenden Binärzeichenfolgen
durch rückgekoppelte Schieberegister gewonnen werden (Fi g. 3).
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendeten n-stufigen Schieberegister derart rückgekoppelt sind, daß die von ihnen
ohne Einfluß von störenden Binärzeichenfolgen gelieferten Binärzeichenfolgen eine Periodenlänge
von2"-l Bits haben.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsnetzwerke der
Schieberegister steuerbar sind (F i g. 3).
10. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, gleichzeitig vorliegenden
Binärzeichen aus störenden Binärzeichenfolgen vor d'j':i Zuordnen als /)-stcllige Binärzahl in eine.i
(1 -ad"-2')-Codc und nach dem Zuordnen aus dem
(1 -aus-2':)-Code in eine n-steilige Binärz.ihl iiir.ge- f><
wandelt und deren einzelne Stellenwerte η L'e'"-;nnten
Ausgängen als Zuordner zugeführt werden (Fi e. b.2).
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verknüpfen von Binärzeichenfolgen ein oder mehrere, d'.e ßinärzeichenfolgen
paarweise verknüpfende Modulo-2-Addierer dienen
(F ig. 7.1).
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verknüpfen von Binärzeichenfolgen
eine zu einem Ring geschlossene Kette von Modulo-2-Addierern dient, in der der Ausgang jedes
Addierers mit einem ersten der zwei Eingänge des nachfolgenden Addierers verbunden ist, in der dem
zweiten Eingang jedes Addierers eine der zu verknüpfenden Binärzeichenfolgen zuführbar ist und
der an dem Ausgang jedes Addierers eine verknüpfte Binärzeichenfolge abnehmbar ist
(F ig. 7.2).
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder
12, dadurch gekennzeichnet, daß einzelnen Eingängen einzelner oder aller Moduio-2-Addierer je eine
geiaktete Verzögerungsschaltung vorgesehen ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der wirksamen
Stufen der Verzögerungsschaltungen steuerbar ist.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einer Zuordnerschaltung zuzuführenden oder von einer Zuordnerschaltung abgegebenen
störenden Binärzeichenfolgen untereinandergemischt und dabei entstehende Binärzeichenfolgen
nachgeschalteten Schieberegistern als störende Binärzeichenfolgen zugeordnet bzw. zugeführt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Mischen von Binärzeichenfolgen
eines der in den Ansprüchen 12 bis 14 eingeführten Verfahren dient.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß aus de. gewonnenen zufallsähnlichen Binärzeichenfolge (ZBF) zufallsähnlich nur einzelne
Zeichen ausgewählt und weilergegeben werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl und Weitergabe
einzelner Zeichen aus der zufallsähnlichen Binärzeichenfolge abhängig ist vom gleichzeitigen Auftreten
gleicher Zeichen oder gleichen, aus mehreren aufeinanderfolgenden Zeichen bestehenden Zeichengruppen
in mindestens zwei verschiedenen, im Laufe des Verfahrens entstandenen Binärzeichenfolgen.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451711 DE2451711C3 (de) | 1974-10-31 | Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichenfolgen | |
NO753376A NO141294C (no) | 1974-10-31 | 1975-10-07 | Fremgangsmaate ved frembringelse av slumpartede binaertegnfoelger |
CH1363675A CH604439A5 (de) | 1974-10-31 | 1975-10-21 | |
IT28567/75A IT1043579B (it) | 1974-10-31 | 1975-10-22 | Rocedimento per produrre sequenze di segnali dinari similiper caso |
BE161223A BE834839A (fr) | 1974-10-31 | 1975-10-24 | Procede pour former des sequences de bits paraleatoires |
US05/627,312 US4032763A (en) | 1974-10-31 | 1975-10-30 | Production of pseudo-random binary signal sequences |
FR7533246A FR2290090A1 (fr) | 1974-10-31 | 1975-10-30 | Procede pour former des sequences de bits paraleatoires |
GB45003/75A GB1517170A (en) | 1974-10-31 | 1975-10-30 | Method of producing pseudo-random binary signal sequences |
CA238,775A CA1030270A (en) | 1974-10-31 | 1975-10-31 | Production of pseudo-random binary signal sequences |
NLAANVRAGE7512813,A NL181245C (nl) | 1974-10-31 | 1975-10-31 | Inrichting voor het opwekken van binaire toevalstekenreeksen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451711 DE2451711C3 (de) | 1974-10-31 | Verfahren zum Erzeugen zufallsähnlicher Binärzeichenfolgen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2451711A1 DE2451711A1 (de) | 1976-05-13 |
DE2451711B2 DE2451711B2 (de) | 1976-10-07 |
DE2451711C3 true DE2451711C3 (de) | 1977-05-12 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3244537A1 (de) * | 1982-12-02 | 1984-06-07 | Ant Nachrichtentech | Verfahren zur ver- und entschluesselung von datenbloecken |
DE3827172A1 (de) * | 1987-08-13 | 1989-03-16 | Peter Elsner | Einrichtung zur identifizierung von nachrichten |
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---|---|---|---|---|
DE3244537A1 (de) * | 1982-12-02 | 1984-06-07 | Ant Nachrichtentech | Verfahren zur ver- und entschluesselung von datenbloecken |
DE3827172A1 (de) * | 1987-08-13 | 1989-03-16 | Peter Elsner | Einrichtung zur identifizierung von nachrichten |
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