DE2451672B2 - Verfahren und vorrichtung zum elektrostatischen aufspruehen pulverfoermiger stoffe auf vorerhitzte metallrohre - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum elektrostatischen aufspruehen pulverfoermiger stoffe auf vorerhitzte metallrohre

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DE2451672B2 DE19742451672 DE2451672A DE2451672B2 DE 2451672 B2 DE2451672 B2 DE 2451672B2 DE 19742451672 DE19742451672 DE 19742451672 DE 2451672 A DE2451672 A DE 2451672A DE 2451672 B2 DE2451672 B2 DE 2451672B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum elektrostatischen Aufsprühen pulverförmiger Stoffe auf vorerhitzte und um ihre Längsachse mit konstanter Geschwindigkeit rotierende Rohre aus Metall, die in Längsrichtung eine Relativgeschwindigkeit gegenüber der Aufsprüheinrichtung aufweisen, deren überschüssige pulvirförmige Stoffe abgesogen werden.
Es ist bekannt, dieses Verfahren mit einer Vorrichtung durchzuführen, die aus einer sich in Längsrichtung des Rohres erstreckenden, mit einer Absaugeinrichtung in Verbindung stehenden Pulversprühkammer besteht, in der Sprühpistolen oder dergleichen höhenverstellbar angeordnet sind (siehe DT-OS 22 56 865). Die stationär angeordnete Pulverspriihkammer ist geschlossen ausgebildet und besteht aus einem angenähert zylindrischen Gehäuse, in deren Stirnwandungen miteinander fluchtende kreisförmige Ausschnitte vorgesehen sind zum Durchtritt des zu beschichtenden Rohres. Innerhalb des Gehäuses sind Sprühpistolen horizontal und vertikal verstellbar angeordnet Das Gehäuse .st über eme Absaugleituiig an eine Vakuumpumpe angeschlossen, durch die d£ überschüssigen pulverformigen Stoffe
abgesogen werden. Ober ein mit Luftaustnttsoffnungen versehenes, sich über die Länge des Gehäuses erstreckendes Luftleitblech wird Luft in d;e Pulver sprühkammer geblasen, so daß s.ch in Verbindung mn der am Boden des Gehäuses angeordneten Absauglei-
,o tung innerhalb der Pulversprühkammer eme kreisende Luftbewegung ausbildet Hierdurch soll eine Fluidis.erunK des in der Pulversprühkammer befindlichen Pulvers erreicht werden. Um Ablagerungen von Besprühungspulver auf die Innenwandung des Gehau-
,s ses zu verhindern, ist die Gehäusewandung von innen unter Abstand mit einer porösen bzw. perforierten Auskleidung abgedeckt Durch die Gehausewandung wird von außen ständig kalte Luft in den Zwischenraum zwischen Wandung und poröser Auskleidung geleitet.
Diese Luft tritt durch die öffnung der Auskleidung m den Innenraum der Pulversprühkammer und soll dadurch Ablagerungen von überschüssigen pulverförmigen Stoffen verhindern.
Verfahren und Vorrichtung weisen zahlreiche Nach-
teile auf Der wesentliche Nachteil ist darin zu sehen, daß das zur Erzielung einer in der Dicke weitgehend konstanten, homogenen und gut haftenden Schicht erforderliche Pulverangebot in Abhängigkeit vom Wärmeinhalt des erhitzten Rohres nur unzureichend
reguliert werden kann. Intensive Beobachtungen des Beschichtungsvorganges haben nämlich gezeigt, daß die beste Schichtqualität dann erreicht werden kann, wenn das Pulverangebot zur Erreichung der erforderlichen Schichtdicke quantitativ auf den Wärmeinhalt des
erhitzten Rohres abgestimmt wird. Damit ist gleichzeitig die größte Pulverausbeute verbunden.
Bei Anwendung der vorgenannten Verfahren zum elektrostatischen Aufsprühen von Kunststoffpulver ist die Beobachtbarkeit des Pulverangebotes während des
Beschichtungsvorganges durch die geschlossene Kabine eingescnränkt und im wesentlichen nur über die rückgeführte Pulvermenge möglich. Erforderliche Änderungen zur Verbesserung der Schichtqualität durch Steuerung des Pulverangebotes können wegen der
geschlossenen und festverankerten Beschichtungskabine nur zu einem relativ späten Zeitpunkt vorgenommen werden. Dabei muß jede einzelne Sprühpistole individuell in ihrer Förderleistung und im Abstand zur Rohroberfläche geändert werden. Diesen Änderungen
sind jedoch bei der relativ hohen Beschichtungsgeschwindigkeit und infolge ungleichmäßiger Sprühkegelüberschneidungen enge Grenzen gesetzt, insbesondere dann, wenn Roh'e mit unterschiedlichen Durchmessern in wechselnden Programmen beschichtet werden sollen.
Da bei Rohren mit kleinen Durchmessern in den Stirnwandungen der Pulversprühkammer ein verhältnismäßig breiter Ringspalt offen bleibt, ändern sich die Luftströmungsverhältnisse innerhalb der Pulversprühkammer schon aus diesem Grunde bei zunehmendem
Rohrdurchmesser. Entsprechend den in der BRD gültigen Vorschriften (siehe VDE 0147 a/70 und Vorschrift der Berufsgenossenschaft ZH 1/444) darf die Konzentration des Pulvers in der Spritzkabine 20 g/m3 nicht überschreiten. Die vorbenannte Anlage dürfte deshalb in der BRD nicht betrieben werden. Die Einstellung der Sprühpistolen und der in der Kammer vorgesehenen Luftleit- und Ablenkbleche ist nicht nur aufwendig, sondern läßt außerdem keine Möglichkeit,
bei Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern jeweils f leiche Strömungsbedingungen der verschiedenen Luftströme sicherzustellen. Die Anlage ist überdies durch die mehrfache Einspeisung von Zusatzluft außerordentlich aufwendig. Ein entscheidender Nachteil der Vorrichtung ist schließlich darin zu sehen, daß diese nur für einen verhältnismäßig kleinen Rohr-Durchmesserbereich einsetzbar ist, da der Durchmesser der kreisförmigen Durchtrittsöffnungen in den Stirnwandungen der Kammer den maximal möglichen Rohr- durchmesser festlegt Sollen also Rohre mit stark unterschiedlichen Durchmessern verarbeitet werden, müssen jeweils angepaßte Pulversprühkammern eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorbekannte Verfahren sowie die zu dessen Durchführung verwendete Vorrichtung so zu verändern, daß das Pulverangebot zur Erzielung e'ner in der Dicke weitgehend konstanten, homogenen und gut haftenden Schicht durch einfache Regelmöglichkeiten in Abhängigkeit vom Wärmeinhalt des erhitzten Rohres eingestellt werden kann. Dabei sollen auch Rohre, deren Durchmesser sich um den Faktor 5 ändern, mit einer universell einsetzbare Vorrichtung unter immer exakt gleichen Bedingungen beschichtet werden können. Diese Aufgabe resultiert aus der Erkenntnis, daß die Güte der Beschichtung in erster Linie von der Einhaltung gleicher Sprühbedingungen abhängt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für alle Rohrdurchmesser die Rotationsgeschwindigkeit der Rohre, der Sprühabstand vom Rohrmantel, sowie die durch die Absaugung pro Zeiteinheit aus der Atmosphäre nachgesaugte Luftmenge konstant gehalten werden, während die in Längsrichtung der Rohre bestehende Relativgeschwindigkeit zwischen Aufsprühvorrichtung und Rohr in Abhängigkeit vom Rohrdurchmesser verändert wird, und daß das Aufsprühen der pulverförmigen Stoffe mit Inertgas erfolgt.
Dem DT-Gbm 19 77 751 kann bereits das elektrostatische Aufsprühen von pulverförmigen Stoffen mit Inertgas entnommen werden.
Eine zur Durchführung dieses Verfahrens besonders geeignete Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Pulversprühkammer ein im Abstand vom Rohrmantel angeordnetes, höhenverstellbares, unten offenes und den Rohrumfang bis zu maximal 120° übergreifendes Gehäuse aufweist, das mit den in ihm angenähert linear angeordneten Sprühpistolen oder dergleichen fest verbunden ist und mit seinem im Abstand vom Rohrmantel liegenden Gehäuserand einen Lufteintrittsspalt definiert.
Auf dieser Vorrichtung ist die Möglichkeit gegeben, das Pulverangebot auf die vom erhitzten Rohr aufnehmbare Pulvermenge z. B. durch einfache visuelle Kontrolle des Lufteintrittsspaltes und des beschichteten Rohres zu einem frühesten Zeitpunkt abzustimmen. Dadurch kann das Pulverangebot zur Erzielung einer in der Dicke weitgehend konstanten, homogenen und festhaftenden Schicht während des Beschichtungsvorganges reguliert und eine angenähert 100%ige Ausnutzung des Pulvers erreicht werden. Auf eine aufwendige Pulverrückgewinnungsanlage kann ebenfalls verzichtet werden. Damit ergeben sich also sowohl qualitative als auch wirtschaftliche Vorteile.
Durch die gleichmäßige Luftabsaugung bzw. -ansaugung erhält man außerdem für alle Rohrdurchmesser eine konstante Luftbewegung. Da mit steigendem Rohrdurchmesser die Umfangsgeschwindigkeit des zu beschichtenden Rohrmantels zunimmt, erfolgt zur Erzielung einer gleichmäßigen Beschichtung ein entsprechender Ausgleich durch Verringerung der Relativgeschwindigkeit in Rohrlängsrichtung zwischen Aufsprüheinrichtung und Rohr. Dabei ist es grundsätzlich unerheblich, ob das zu beschichtende Rohr in Längsrichtung durch eine stationäre Pulversprühkammer, oder aber eine verfahrbare Sprüheinrichtung über ein stationäres Rohr geführt wird.
Da die Pulversprühkammer gemäß der Erfindung das zu beschichtende Rohr nicht mehr umschließt, ist eine besonders einfache Anpassung an praktisch jeden beliebigen Rohrdurchmesser möglich. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß nicht mehr die Sprühpistolen selbst, sondern ein komplettes Gehäuse verstellt wird. Dabei bilden die Längswandungen dieses Gehäuses Luftleitbleche, die mit ihrem unteren Rand einen für jeden Rohrdurchmesser in einfacher Weise auf den gleichen Wert einstellbaren Lufteintrittsspalt definieren, der so den gesamten, nahezu konstant bleibenden Ansaugquerschnitt bildet.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann zumindest die Innenwandung des höhenverstellbaren Gehäuses mit t.nem eine elektrostatische Aufladung verhindernden Material beschichtet sein. Als Material können z. B. Teflon-Folien oder PVC-Platten Verwendung finden. Pulveransätze werden dadurch mit Sicherheit verhindert. Dadurch läßt sich die neue Pulversprühkammer konstruktiv außerordentlich einfach gestalten. Es ist nur noch eine einfache Gehäusewandung erfoderlich. Auf zusätzliche Lufteinspeisung kann völlig verzichtet werden. Schließlich wird durch den Einsatz von Inertgas eine Verpuffungsgefahr vermieden. Darüber hinaus wird eine sonst notwendige Luftreinigung und Trocknung eingespart.
In einer speziellen Ausführungsform kann das höhenverstellbare Gehäuse teleskopartig in einem ortsfesten Gehäuse geführt sein.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung perspektivisch dargestellt. Es zeigen:
Fi g. 1 eine Gesamtansicht einer Pulversprühkammer mit einem zu bearbeitenden Rohr und
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab ein Detail der Ansicht gemäß Fig. 1.
Danach soll ein vorerhitztes und um seine Längsachse mit konstanter Geschwindigkeit rotierendes Rohr 1 aus Metall mit einer in der Dicke weitgehend konstanten, homogenen und guthaftenden Schicht versehen werden. Hierfür wird eine in Längsrichtung des Rohres 1 verfahrbare Aufsprüheinrichtung 3 verwendet, die eine Pulversprühkammer 4 umfaßt, die ein im Abstand vom Rohrmantel angeordnetes, höhenverstellbares, unten offenes und den Rohrumfang zu maximal 120° übergreifendes Gehäuse 5 aufweist. Letzteres ist mit in ihm angenähert linear angeordneten Sprühpistolen 6 fest verbunden und definiert mit seinem im Abstand vom Rohrmantel liegenden Gehäuserand einen Lufteintrittsspalt 7. Der Sprühabstand zwischen den Sprühpistolen 6 und dem Rohrmantel ist mit 2 bezeichnet. Das höhenverstellbare Gehäuse 5 ist teleskopartig in dem die Pulversprühkammer 4 bildenden ortsfesten Gehäuse geführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    L Verfahren zum elektrostatischen Aufsprühen pulverförmiger Stoffe auf vorerhitzte und um ihre Längsachse mit konstanter Geschwindigkeit rotierende Rohre aus Metall, die in Längsrichtung eine Relativgeschwindigkeit gegenüber der Aufsprüheinrichtung aufweisen, deren überschüssige pulverförmige Stoffe abgesogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Rohrdurchmesser die Rotationsgeschwindigkeit der Rohre (1), der Sprühabstand (2) vom Rohrmantel, sowie die durch die Absaugung pro Zeiteinheit aus der Atmosphäre nachgesaugte Luftmenge konstant gehalten werden, während die in Längsrichtung der Rohre bestehende Relativgeschwindigkeit zwischen Aufsprüheinrichtung (3) und Rohr (1) in Abhängigkeit vom Rohrdurchmesser verändert wird, und daß das Aufsprühen der pulverförmigen Stoffe mit Inertgas erfolgt
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer sich in Längsrichtung des Rohres erstreckenden, mit einer Absaugeinrichtung in Verbindung stehenden Pulversprühkammer, in der Sprühpistolen oder dergleichen höhenverstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulversprühkammer (4) ein im Abstand vom Rohrmantel angeordnetes, höhenverstellbares, unten offenes und den Rohrumfang zu maximal 120° übergreifendes Gehäuse (5) aufweist, das mit den in ihm angenähert linear angeordneten Sprühpistolen (6) oder dergleichen fest verbunden ist und mit seinem im Abstand vom Rohrmantel liegenden Gehäuserand einen Lufteintrittsspalt (7) definiert
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Innenwandung des höhenverstellbaren Gehäuses (5) mit einem eine elektrostatische Aufladung verhindernden Material beschichtet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das höhenverstellbare Gehäuse (5) teleskopartig in einem ortsfesten Gehäuse geführt ist.
DE19742451672 1974-10-31 1974-10-31 Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Aufsprühen pulverförmiger Stoffe auf vorerhitzte Metallrohre Expired DE2451672C3 (de)

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DE19742451672 DE2451672C3 (de) 1974-10-31 Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Aufsprühen pulverförmiger Stoffe auf vorerhitzte Metallrohre
NL7512744A NL167866C (nl) 1974-10-31 1975-10-30 Inrichting voor het met een laag bekleden van metalen buizen.
GB4482575A GB1496833A (en) 1974-10-31 1975-10-30 Method and apparatus for the electrostatic spraying of pulverulent substances onto metal pipes
IT2882375A IT1044079B (it) 1974-10-31 1975-10-30 Procedimento e dispositivo per la sprozzatura elettrostatica di sostanze polverulsnti su tubi di e taleo
CA238,732A CA1060280A (en) 1974-10-31 1975-10-31 Method of and apparatus for electrostatically spray coating powder material onto metal pipes
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NL7809785A NL7809785A (nl) 1974-10-31 1978-09-27 Werkwijze voor het elektrostatisch opsproeien van poe- dervormige stoffen op voorverwarmde metalen buizen.
NL7809786A NL7809786A (nl) 1974-10-31 1978-09-27 Werkwijze voor het elektrostatisch opsproeien van poe- dervormige kunstharsen op voorverwarmde metalen buizen.

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DE2451672A1 DE2451672A1 (de) 1976-05-06
DE2451672B2 true DE2451672B2 (de) 1976-12-02
DE2451672C3 DE2451672C3 (de) 1977-07-28

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NL167866C (nl) 1982-02-16
DE2451672A1 (de) 1976-05-06
NL7512744A (nl) 1976-05-04
NL7809785A (nl) 1978-12-29
NL7809786A (nl) 1978-12-29
NL167866B (nl) 1981-09-16
FR2289297A1 (fr) 1976-05-28
GB1496833A (en) 1978-01-05
CA1060280A (en) 1979-08-14
FR2289297B1 (de) 1978-05-12
IT1044079B (it) 1980-03-20

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