DE2450215A1 - Elektrochemischer akkumulator, insbesondere blei-akkumulator fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrochemischer akkumulator, insbesondere blei-akkumulator fuer kraftfahrzeuge

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DE2450215A1
DE2450215A1 DE19742450215 DE2450215A DE2450215A1 DE 2450215 A1 DE2450215 A1 DE 2450215A1 DE 19742450215 DE19742450215 DE 19742450215 DE 2450215 A DE2450215 A DE 2450215A DE 2450215 A1 DE2450215 A1 DE 2450215A1
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accumulator
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DE19742450215
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Eckehardt Dipl Ing Dr Hamann
Joachim Dipl Ing Jaeger
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/48Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte
    • H01M10/484Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte for measuring electrolyte level, electrolyte density or electrolyte conductivity
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/569Constructional details of current conducting connections for detecting conditions inside cells or batteries, e.g. details of voltage sensing terminals
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Elektrocheraischer Akkumulator, insbesondere Blei-Akkumulator für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrochemischen Akkumulator, insbesondere Blei-Akkumulator fUr Kraftfahrzeuge, mit einer in seinen flüssigen, wasserhaltigen Elektrolyten ragenden, zur Ermittlung des Akkumulator-Ladungszustandes dienenden Sonde.
  • Es sind bereits eine Anzahl von Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die dazu dienen, den Ladungszustand von Akkumulatoren festzustellen bzw. zu überwachen; diese Ladungszustandsanzeigen haben jedoch den Nachteil, daß sie infolge des Temperaturganges des Elektrolyten und infolge eines sich verändernden Elektrolytniveaus eine fehlerhafte Anzeige aufweisen.
  • Der Erfindung liegt dengegentlber die Aufgabe zugrunde, eine Ladungszustandsanzeige-Sonde zu s chaf fen , die diese beiden genannten Nachteile ausschließt und sich durch einen einfachen und robusten Aufbau auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sonde einen Behälter aufweist, der Wasser oder eine wasserhaltige Lösung enthalt, mindestens eine in den Elektrolyten des Akkumulators tauchende Wand besitzt, die für Wasser durchlässig und fUr die im Elekrolyten des Akkumulators gelösten Stoffe undurchlässig ist, und daß die Sonde einen Sensor hat, der auf die mit dem Ladungszustand des Akkumulators beeinflußten Veränderlichen der Sonde anspricht; bevorzugt wird eine solche Sonde für Blei-Akkumulatoren, deren Sonde als wasserhaltige Lösung verdünnte Schwefelsäure enthält. Als in den Elektrolyten des Akkumulators tauchende Wand, die fr Wasser durchlässig und für die im Elektrolyten des Akkumulators gelösten Stoffe undurchlässig ist, eignet sich vorzugsweise poröses PTFE oder ein hydrophobierter poröser Keramik- oder Glaskörper. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines solchen Akkumulators enthält der Sondenbehälter verdünnte Schwefelsäure als Lösung und der Sensor der Sonde ist ein auf den veränderlichen Flüssigkeitsstand der Sondenlösung ansprechender Sensor. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Sensor ein Elektrodenpaar, das in die Sondenlösung eintaucht, wobei die Eintauchtiefe und somit der Übergangswiderstand zwischen den Elektroden abhängig ist vom Flüssigkeitsstand in der Sonde; in dieser Ausführungsform kann die Sonde einen zweiten Sensor enthalten, der auf die veränderliche elektrische Leitfähigkeit des Akkumulator-Elektrolyten anspricht.
  • Die beiden in der Sonde enthaltenen Sensoren werden in bekannter Weise in zwei Zweige einer Brückenschaltung gelegt und machen somit die Ladungszustandsanzeige infolge dieser Widerstandvergleichs-Messung unabhängig von der Temperatur und vom Elektrolytniveau des Ai#iunulators.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß der Sensor der Sonde ein Drucksensor ist, der direkt oder indirekt auf den im Sonden-Behälter herrschenden Druck anspricht, Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden beschrieben und näher erläutert; es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Bereich eines Akkumulators mit einer Sonde, die hydrophobierte Glasfritte als in den Elektrolyten tauchende Wand aufweist und als Sensoren je ein Elektrodenpaar für die Anzeige des Standes der Sondenlösung und die Messung der Leitfähigkeit des Akkumulator-Elektrolyten enthält, und Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Bereich eines Ak'cin#iulators mit einer Sonde, die eine poröse PTFE-Folie als in den Akkumulator-Elektrolyten tauchende Wand hat, vollständig mit einer wasserhaltigen Lösung gefüllt ist und einen Dehnungsmeßstreifen auf ihrer Außenseite als Drucksensor besitzt.
  • In Fig. 1 ragt eine Sonde lo stopfenartig durch die Wand 11 eines Akkumulatorgehäuses und taucht in den Elektrolyten 12 (verdünnte Schwefelsäure) ein. Der Mantel 15 der Sonde lo besteht aus elektrolytbeständigem Kunststoff (z.B, Polypropylen).
  • enthält eine Anzahl von Löchern 14 für den Eintritt des Elektrolyten 12 und dient gleichzeitig als Schutz für eine topfförmige Wand 15, die aus hydrophobierter Glasfritte besteht, für Wasser durchlässig und für die in dem Elektrolyten 12 des Akkumulators gelösten Stoffe undurchlässig ist. Diese topfförmige Wand 15 liegt mit einem Flansch 16 auf einer Schulter 17 im Mantel 13 auf und wird an ihrem offenen Ende von einer Isolierstoffplatte 18 abgedeckt. Durch diese Isolierstoffplatte 18 führen zwei Sensoren 19 und 20, von denen jeder aus einem sich nicht berührenden E].ektrodenpaar 19', 19", 20', 20t' besteht, Der Sensor 19 ragt in den Innenraum 21 der topfförmigen Wand 15 bis nahe zum Boden; der Sensor 20 führt dagegen in den zwischen dem Mantel 13 und der topffönnigen Wand 15 befindlichen gwisdlenraum 22, reicht nahe bis zum Boden des Mantels 1# und ist ausschließlich seines unteren Endabschnitt isoliert, Die elektrischen Anschlüsse 25 bzw, 24 der Sensoren 19 bzw.
  • 20 sind oben aus der Sonde lo herausgeführt; die Isolierstoffplatte 18 ist mittels einer Vergußmasse 25 im Mantel 13 der Sonde lo festgelegt.
  • Die topfförmige Wand 15 besteht aus Glasfritte, d.h. aus zusammengesintertem Glaspulver, und besitzt somit eine gute Porösität; die topfförmige Wand 15 wird durch Tränken mit einer 5prozentigen Silikonlösung in Tetrachlorkohlenstoff hydrophobiert. Durch Erhitzen auf etwa 1500C wird das Lösungsmittel Tetrachlorkohlenstoff wieder aus der Wand 15 entfernt.
  • Innerhalb der topfförmigen Wand 15 befindet sich als Lösung 26 verdünnte Schwefelsäure, in die auch der Sensor 19 hineinragt; der Innenraum 21 der topfförmigen Wand 15 steht mit dem Luftraum 27 des Akkumulators durch eine Öffnung 28 in Verbindung, die nahe der Isolierstoffplatte 18 durch die Wand 15 und den Mantel 13 führt.
  • Die Sonde 1o arbeitet nach dem Prinzip der Osmose. Bei der Osmose handelt es sich um einen einseitig verlaufenden Diffussionsvorgang , der auStritt, wenn zwei gleichartige Lösungen unterschiedlicher Konzentration durch eine semipermeable Membran getrennt sind und durch diese nur Moleküle des Lösungsmittels von einer Lösung in die andere hindurchdiffundieren können; durch das Bestreben, einen Konzentrationsausgleich der gelösten Teile in beiden Lösungen zu erreichen, erfolgt ein stärkeres Diffundieren der Lösungsmittelmoleküle in den Bereich höherer Konzentration als umgekehrt. Bei diesem Vorgang wird die höher konzentrierte Lösung so lange verdünnt, bis gleich viele Lösungsmittelmoleküle in beide Richtungen diffundieren; der Gleichgewichtszustand ist dann erreicht, wenn die Konzentrationen der Lösungen auf beiden Seiten der Membranen gleich sind oder wenn auf der Seite der stärker konzentrierten Lösung ein Druck entsteht, der gleich dem von den Lösungsmittelmolekülen verursachten osmotischen Druck ist.
  • Die Dichte des Elektrolyten 12 beträgt bei vollgeladenem Akkumulator 1,28 g/cm3 und fällt auf etwa 1,1 g/cm3 bei entladenem Akkumulator; die Sonde lo taucht in'diesen Elektrolyten 12, wobei er die topfförmige Wand 15 und den Sensor 20 umgibt. Das Volumen der Lösung 26 innerhalb der topfförmigen Wand 15 ist so bemessen, daß bei einer Dichte der Lösung 26 von 1,28 g/cm3 bei voll geladenem Akkumulator ein Flüssigkeitsspiegel S1 eingestellt ist. Wird nun der Akkumulator entladen, so verringert sich die Konzentration des Elektrolyten 12 im Akkumulator und damit. - infolge der Osmose - auch die Konzentration der Lösung 26 in der topfförmigen Wand 15; da die Konzentrationsverringerung der Lösung 26 durch Diffusion von Lösungsmittelmolekülen aus dem Elektrolyten 12 in die Lösung 26 erreicht wird, vergrößert sich das Volumen der Lösung und imit steigt der Flüssigkeitsspiegel S in der topfförmigen Wand 15. Im vorliegenden Beispiel wird bei entladenem Akkumulator, d.h. bei einer Elektrolytdichte von 1.10 g/cm) der FlüssigJ#eitsspiegel S2 in der topfföri#igen Wand 15 erreicht. Diese änderung des Flüssigkeitsspiegels der Lösung 26 wird von dem Sensor 19 an einen geeichten elektrischen Meß- und Anzeigekreis weitergegeben. Die Öffnung 28, die durch die topfförmige Wand 15 und den Mantel 13 der Sonde 10 hindurchführt, erlaubt den Luftein- und -austritt bei fallendem bzw. steigendem Füllstand der Lösung 26. Temperaturbedingte Anzeigefehler entfallen bei dieser Art der Sonde lo, da der Temperaturgang der Leitfähigkeit des Elektrolyten 12 und der Lösung 26 gleich sind.
  • Der Sensor 26 mit seinen Elektroden 20t und 20tut sorgt dafür, daß trotz der veränderlichen Leitfähigkeit von Elektrolyt 12 und Lösung 26 keine Fehlanzeige auftritt; der Sensor 19 und der Sensor 20 können dazu über eine nicht dargestellte Differenzschaltung geführt werden, Anstelle eines Sensors 19 mit seinen Elektroden 19' und 19'' können auch Elektroden oder Drahtschleifen aus hochohmigem Draht benutzt werden.
  • Die Öffnung 28 in der toprförmigen Wand 15 kann auch durch die Isolierstoffplatte 18 und die Vergußmasse 25 geführt werden; zur Vermeidung des Austritts von Teilen der Lösung 26 kann eine solche Öffnung 28 mit einem Labyrinth, beispielsweise einem porösen Stopfen versehen werden. Die Öffnung 28 kann jedoch völlig entfallen, wenn die Poren der topfförmigen Wand 15 den Luftaustausch zwischen Innenraum 21 und Zwischenraum 22 erlauben.
  • In der Fig. 2 ist eine Sonde lo' dargestellt, die auch nach dem Prinzip der Osmose funktioniert und in eine Gehäusewand 11' integriert ist. Ein rohrstutzenförmiger Behälter 29 ist dabei an die Gehäusewand 11' angeformt und ragt mit seinem freien Endabschnitt bis in den Elektrolyten 12' dieses Akkumulators; am freien Endabschnitt dieses Behälters 29 ist eine Schulter 30 angeformt, auf der ein Dichtring 31, eine den Innenraum 21r des Behälters 29 verschliessende poröse PTFE-Folie als Wand 15' und eine diese Wand 15' stützende Isolierstoffscheibe 32 mit Löchern 33 aufliegt; Dichtring 31, Wand 15' und Isolierstoffscheibe 32 werden durch eine Schraubkappe 34 mit zentralem Durchbruch 35 gegen Schulter 30 des Rohrstutzens 29 gedrückt. PTFE, das auch unter dem Handelsnamen#Teflon bekannt ist, befindet sich in poröser Form im Handel. Der Innenraum 21' der Sonde 10' wird auf der der Wand 15' entgegengesetzten Seite durch einen verdünnten Wandteil 11" geschlossen gehalten; dieser Wandteil 11" dient bei dieser Sonde als elastische Membran. Während der Innenraum 21' vollständig mit einer Lösung 26' aus verdünnter Schwefelsäure gefüllt ist, ist an der Außenseite des Wandteils 11" ein Dehnungsmeßstreifen als Sensor 36 befestigt; die elektrischen Anschlüsse 37 des Sensors 36 sind an Steckkontakte 38 geführt, die an einer ebenfalls an die Gehäusewand 11' angeformten, auch den Sensor 36 mit einfassenden Wandung 39 befestigt sind; in einer Ringnut 40 der Wand 39 ist eine Abdeckplatte 41 eingerastet, die den Sensor-Raum 42 geschlossen hält.
  • Je nach Wahl der Dichte einer Lösung 26' und nach der vom Ladungszustand des Akkumulators abhängenden Dichte des Elektrolyten 12' entsteht in dem Innenraum 21' der Sonde 10' infolge von Osmose ein Überdruck oder ein Unterdruck, was eine Formänderung des Wandteils 11" der Gehäusewand 11' zur Folge hat; diese Formänderung des Wandteils 11" wirkt sich auch auf den Sensor 36 aus, dessen elektrischer Widerstan sich demzufolge ändert. Der Sensor 36, der mit seinen elektrischen Anschlüssen 37 und den Steckkontakten 38 an einen geeichten Meß- und Anzeigekreis angeschlossen ist, vermag somit ein dem jeweiligen Ladungszustand entsprechendes Signal auszulösen. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform der Sonde zeichnet sich durch besonders einfachen und robusten Aufbau aus.
  • Anstelle des Wandteils 11' mit einem Dehnungsme#streifen als Sensor 3.6 sind auch andere Drucksensoren wie z.B. Manometer für eine erfindungsgemäße Ladungszustandsanzeige möglich. Es sei zusätzlich erwähnt. daß bei einem Sensor 10' anstelle einer Lösung 26' auch Wasser verwendet werden kann, da in diesem Fall für einen Sensor keine elektrische Seite fähigkeit erforderlich ist.
  • Anstelle der Glasfritte 15 und der PTFE-Folie 15' kann als Wand 15 auch gesinterte Keramik verwendet werden,

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Elektrochemischer Akkumulator, insbesondere Blei-Akkumulator für Kraftfahrzeuge, mit einer in seinen flüssigen, wasserhaltigen Elektrolyten ragenden, zur Ermittlung des Akkumulator-Ladungszustandes dienenden Sonde, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (10, 10') einen Behälter (15, 29) aufweist, der Wasser oder eine wasserhaltige Lösung (26, 26') enthält, mindestens eine in den Elektrolyten (12, 12') des Akkumulators tauchende Wand (15, 15') besitzt, die für Wasser durchlässig und für die im Elektrolyten (12, 12') des Akkumulators gelösten Stoffe undurchlässig ist, und daß die Sonde (10, 10') einen Sensor (19, 36) hat, der auf die mit dem Ladungszustand des Akkumulators beeinflußten Veränderlichen der Sonde (10, 10') anspricht.
  2. 2. Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Blei-Akkumulator ist und die Sonde (10) als wasserhaltige Lösung (26) verdünnte Schwefelsäure enthält.
  3. 3. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Sonde (10) befindliche Wand (15) ein hydrophobierter poröser Keramik- oder Glaskörper ist.
  4. 4. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Sonde (10') befindliche Wand (15') aus porösem PTFE besteht.
  5. 5. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonden-Behälter (15) verdünnte Schweoelsäure als Lösung (26) enthält und der Sensor (19) der Sonde (lo) ein auf den veränderlichen Flüssigkeitsstand der Sonden Lösung (26) ansprechender Sensor (19) ist.
  6. 6. Akkumulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Sensor (19) aus einem Paar von Elektroden (19', 19??) besteht, zwischen denen ein WIderstand gemessen wird. dessen Größe vom Flüssigkeitsstand im Sondenbehälter (15)abhängt.
  7. 7-. Akkumulator nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (lo) einen zusätzlichen Sensor (20) für die veränderliche elektrische Leitfähigkeit des Akkumulator-Elektrolyten (12) besitzt.
  8. 8. Akkumulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ()6) der Sonde (lo') ein Drucksensor ist, der direkt oder indirekt auf den im Sonden-Behälter (29) herrschenden Druck anspricht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489047A1 (fr) * 1980-08-19 1982-02-26 Illinois Tool Works Dispositif de detection et de controle de l'etat de charge d'une batterie
WO2011088325A1 (en) * 2010-01-15 2011-07-21 G4 Synergetics, Inc. Methods and systems for measuring state of charge

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