DE2449572A1 - Mikrowellenherd - Google Patents
MikrowellenherdInfo
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- Electric Ovens (AREA)
- Control Of High-Frequency Heating Circuits (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
, PATENTANWÄLTE Λ
Dipl.-Ing. A. Wasmeier Dipl.-lng. W. Langewiesche
Dipl.-Ing. H. Graf
Patentanwälte 8400 Regensburg Postfach 382
D 8400 REGENSBURG , An das GREFLINGER STRASSE 7
TELEFON (09 41) 5 47 53
Deutsche. Patentamt telgr. beg/patent rgb.
8000 München
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L/p 7963
LITTON INDUSTRIES, INC., 360 North Crescent Drive, Beverly Hills,
California 90210, U.S.A.
Mikrowellenherd
Die Erfindung bezieht sich auf Mikrowellenherde, insbesondere auf Kochherde, in denen unter Verwendung von Mikrowellen
EnergieSpieisen bereitet werden. ·
Herkömmliche Mikrowellenherde besitzen Mikrowellenenergiequellen,
z. B. Magnetrons, um elektromagnetische Energie in Hohlräume zu Heizzwecken einzuspeisen und im speziellen Fall,
der hier als Beispiel gewählt ist, in den Hohlräumen enthaltene Speisen zu kochen. Bisher sind die meisten Mikrowellenherde
auf der Basis konstanter Leistungsabgabe betrieben worden, d. h. die Menge an elektrischer Energie, die pro Zeiteinheit
von dem Magnetron abgegeben wurde, war konstant. Die einzige Veränderliche beim Kochvorgang war somit die Zeitdauer für
den Betrieb.
Das Bereiten der meisten Speisen in einem Mikrowellenherd geht bekanntlich erheblich rascher vor sich als in anderen
herkömmlichen Kochherden. Beispielsweise kann eine Kartoffel
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 804 248
Postscheckkonto München 893 69-801 5 0 9 8 3 9 / 0 6 0 H Gerichtsstand Regensburg
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in einem Mikrowellenherd in etwa 4 Minuten durchgebacken werden; der gleiche Vorgang beansprucht in einem herkömmlichen Elektro- oder Gasherd etwa 45 Minuten. Wenn z. B. eine
Kartoffel in einem Mikrowellenherd zubereitet wird, schmeckt sie so, als ob sie in einem Elektro- oder einem Gasherd zubereitet
worden wäre, so daß es nicht erforderlich ist, den Kochvorgang zu verzögern. Somit würde ein Mikrowellenherd am
wirksamsten bei voller Leistung arbeiten, damit der Vorteil der hohen Kochgeschwindigkeit ausgenutzt werden kann. Man hat
jedoch festgestellt, daß bestimmte Nahrungsmittel besser schmecken, wenn sie langsam und über einen längeren Zeitraum
gekocht werden. Dies ist insbesondere der Fall in Verwendung mit Nahrungsmitteln, deren verhältnismäßig geringe Wärmeleitfähigkeit
es nicht erlaubt, daß die Wärme gleichmäßig durch das Nahrungsmittel hindurch in dem Zeitraum verteilt wird,
der dem Kochvorgang bei voller Leistung entspricht. In einem herkömmlichen Mikrowellenherd sind keine Vorkehrungen getroffen,
um den Kochvorgang zu verzögern, weil die Leistungsabgabe konstant ist. Wenn nur die Kochdauer verlängert wird, um eine
bessere Wärmeverteilung in dem Nahrungsmittel zu erreichen, werden jedoch Teile des Nahrungsmittels zu stark gekocht. Der
Vollständigkeit halber sei jedoch an dieser Stelle erwähnt, daß der Ausdruck "Kochen" als Sammelausdruek für "Braten bzw. Backen
bzw. Grillen" verwendet wird.
Es gibt bekannte Mikrowellenherde, die eine Steuerschaltung besitzen, welche es ermöglicht, einen Herd mit voller Leistung
entweder im kontinuierlichen oder in intermittJert-naen Berrieß
zu verwenden. Im intermittierenden Betrieb wird die Energiespeisequelle
zum Magnetron abwechselnd eingeschaltet (bei voller Leistung) und ausgeschaltet, wobei jeder Zustand eine
vorbestimmte fest vorgegebene Periode lang auftritt. Der intermittierende Betrieb ist ausschließlich zum Auftauen von Nahrungsmitteln
verwendet worden, wobei die Aus-Zeit ermöglicht, daß die Wärme von bereits aufgetauten Bereichen in noch gefrorene
Bereiche übergeleitet wird. Eine derartige Steuerschaltung für Mikrowellenherde ist Gegenstand des Patentes .......
(DT-AS 2 335 375). Die Ein- und Aus-Zyklen im intermittierenden
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,r-: - : ' 2U9572'
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Betrieb waren für fest vorgegebene Dauer ausgelegt. Da der intermittierende Betrieb zum Auftauen von Nahrungsmitteln
vorgesehen war, nicht aber zum Kochen oder Backen, gab es keine Möglichkeit, um die effektive Leistungsabgabe aus
<ler Mikroweilenenergiespeisequelle überhaupt einzustellen, um
während eines bestimmten Kochvorganges unterschiedliche Energiemengen bereitzustellen.
Es ist auch bekannt, daß innerhalb des Hohlraumes einer Mikrowellenheizeinrichtung,
z.^B. eines Kochherdes. Stellen maximaler Wärmeerzeugung über den Hohlraum verteilt und durch Stellen
minimaler Wärmeerzeugung getrennt sind. Wenn Nahrungsmittel, die in den Herdraum eingesetzt werden, erhitzt und damit gekocht
werden, und das Nahrungsmittel sich in Bereiche beider Arten erstreckt, bev/irkt die dabei auftretende unregelmäßige
Wärmeerzeugung ein teilweises Überkochen und teilweise zu geringes
Kochen. Bisher sind Versuche, um diesen Effekt auszuschalten, dahingehend gemacht worden, daß der bekannte Modus- ■
Rührapparat (mode-stirrer) verwendet wurde. Die Nachteile, die sich daraus ergeben, daß zusätzliche Bauteile, insbesondere
solche, mit sich bewegenden Teilen, wie im Falle der vorgenannten
Rührapparate, in Mikrowellenherde eingebaut werden müssen, liegt
au f der Hand.
Vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß derartige Rührapparate nicht mehr erforderlich sind und daß die Qualität
der Ergebnisse des Kochvorganges dadurch verbessert werden
können, daß der Wärme, die zwar örtlich erzeugt wird, die Möglichkeit
gegeben wird, sich durch das Nahrungsmittel durch Wärmeleitung zu verteilen, wie dies durch Impulserregung kombiniert
mit der Steuerung über das Verhältnis der Impulsdauer in Bezug auf die gesamte Dauer eines vcO l.stfln^i.y^n Zyklus cci
Ir.:pul&eire-guriO fcü Fall ist. Dann wird bei der vernachlässigbaren
Verlangsarnung des Kochvorganges Wr'rme gleichmäßig im
Nahrungsmittel verteilt, wenn das Nahrungsmittel gekocht wird, mit dem Ergebnis, daß die Qualität des Nahrungsmittels verbessert
wird; dabei wird erreicht, daß herkömmliche Rührapparate
IAD ORIGINAL .. b Ü y ü 3 9 / ÜB OA
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entfallen können.
Gemäß e'er Erfindung wird deshalb ein impulserregter, irn Tast
verhältnis gesteuerter Mikrowellenherd vorgeschlagen.
der nachstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung sich auf einen Mikrowellenherd, insbesondere zum Kochen
bzw. zum Zubereiten von Speisen bezieht, der eine Mikrowellenenergiequelle, z. B. ein Magnetron, und eine Schaltanordnung
zw. Einspeisen von zyklisch auftretenden Impulse;;» t'J.ektri scher
Energie in die Speisequelle aufweist, wobei dieser Mxkrowellenherd gejtennzeichnet ist durch wenigstens ein Stromkreis element
der die Impulse einspeisenden Schaltung zum einstellbaren Steuern des Verhältnisses von Impulsdauer zur Dauer eines vollständigen
Zyklus.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß der die Impulse einspeisende Stromkreis einen elektronischen Schalter aufweist, der auf Gattersignale anspricht und der
selectiv zum Verbinden einer elektrischen Energiequelle mit der Mikrowellenenergiequelle und zum Trennen eier elektrischen Energiequelle
von der Mikrowellenenergiequelle betätigbar ist und wobei die die Impulse einspeisende Schaltung so betätigbar ist,
daß sie den elektronischen Schalter i->eriodisch auftretende
Gattersignale aufgibt. Vorzugsweise ist die die Impulse einspeisende Schaltung mit konstanter Frequenz betreibbar und das
einstellbare, steuernde Stromkreiselement oder die einstellbaren, steuernden Stromkreiselemente ist bzw. sind zur Einstellung
der Dauer eines jeden Gattersignales betätigbar.
Wenn die die Impulse einspeisende Schaltanordnung ein astabiler
Multivibrator ist, kann wenigstens ein einstellbarer Widerstand im Schaltungszweig eines der Kondensatoren des astabilen Multivibrators
vorgesehen sein* der in geeigneter Weise durch ein einziges Steuerelement einstellbar ist, das einer Einstellscheibe
zugeordnet ist. Bei der nachstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsform sind ein Paar Widerstände vorhanden,
die mechanisch miteinander verkettet sind. Der elektronische
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Schalter kann eine Halbleitervorrichtung sein, wobei einer der Leistungsanschlüsse dieses elektronischen Schalters mit eier
f. ] ektrischen Energiespeisequelle und der andere Leiytungsanschluß
mit eier Mikroenergiespeisequelle ve-j bürsten ist und der
Steueranschluß des elektronischen Schalters mit dem Ausgang des Multivibrators ι1 er <? i ** Irpujsti tinspei&enden Schaltung verbunden
ist.
Mit der;Erfindung wird somit en eicht, daß die während der
Ein-geitöauer erzeugte Wärme aufgrund. Cej VTärr eleitung durch
die gesamte Speise im Ofenraum hindurch verteilt wird, ohne daß Örtlich-Teroperaturspitzen auftreten, so daß ein Mikrowellenofen
nach voxllegender Erfindung mit wesentlich verbesserten
Ergebnissen arbeitet und ein Rührapparat nicht erforderI.ich
ist. Mit vorliegender Erfindung wird weiter die herrschende Meinung widerlegt, die sowohl in der Literatur als auch in
sonstigen Veröffentlichungen vertreten *A'i rc3, daß die extreme
Geschwindigkeit, mit der der Kochvorgang in einem Mikrowellenherd vor sich geht, ein Vorteil ohne Nachteile ist. Vorliegende
Erfindung ubervinciei" dieses-Vorurteil, in-c?em gezeigt wird,
daß durch das Verzögern aes Kochvorganges entscheidende Vorteile erzielt weiden, wobei die geringfügig längeren Kochdauern,
die um einige wenige Sekunden oder Minuten verlängert werden, vom praktischen Standpunkt aus keinen Nachteil darstellen.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mikrowellenherdes
,nach -vorliegender Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild der Steuerschaltung
des Mikrowellenherdes nach Fig. 1,
Fig. 3 ein in Einzelheiten gehendes Schaltdiagramm der Schaltung
nach Fig. 2 und
Fig. 4a, 4b und 4c graphische Darstellungen, die die Kürvenformen
der Leistuntj^atgabt; r?cs Ilikrevellengetterators
c"es Herdes nach Fig. 1, erzeugt durch die Schaltung
RAD 0B161N&·
nach den Fig. 2 und 3 zexgen. or^
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Pig. 1 zeigt einen Mikrowellenkpchherd mit einer Tür und
einem Herdraum 11, der durch eine Vielzahl von stromleitend begrenzten Innenwandflächen 12 definiert ist. Der Ofenraum 11
ist auf einer Seite eines Gehäuses 13 angeordnet, dessen andere Seite eine Kammer zur Aufnahme eines Magnetrons mit der Energiespeisequelle
sowie Steuerelementen, die weiter unten näher beschrieben werden, bildet. Die Vorderseite des Gehäuses 13
enthält eine Steuertafel 14 mit einem Zeitsteuermechanismus 15, einem Türfreigabehandgriff 16 und einem einstellbaren Energiettfcuermecfcanismus
17 rait einem Zeiger 18, der einer Steuerscheibe 19 zugeordnet ist. Der Zeiger 18 kann mit einem Handknopf 62
zur Einstellung des Steuermechanismus von Hand bofeirtlyi; sein.,
Li η entsprechender Freigabemechanismus für die Tür lo, der
durch den Handgriff 16 betätigt wird, ist z. B. in US-Patent 3 777 ο98 beschrieben.
Nach Fig. 2 weist die Energiesx^eiseschaltung für den Mikrowellenherd
als Hauptkomponenten den impulserzeuger 22 auf, dessen Arbeitsweise durch die Steuerung 2o eingestellt werden
lh·-?!"' ,
kann, welche «x seit "pen Schalter 23 steuert. Wie in Fig. 2
kann, welche «x seit "pen Schalter 23 steuert. Wie in Fig. 2
gezeigt, ist der Schalter 23 in Reihe zu Eingangsanschlüssen, die eine Energiespeisequelle 33 andeuten, und die Primärwicklung
eines Leistungstransfornatoes 25 gelegt, dessen Sekunö.ärvicklung
in Reihe mit dem Mikrowellengenerator geschaltet ist, welcher in dem dargestellten Ausführungsbeispiel und in üblicher
Weise ein Magnetron ist.
Wie sich aus dem Eingelheite η Eejgtrioen Schaltungsdiagramm
nach Fig. 3 ergibt, weist die Energiespeiseschaltung das Magnetron 21 auf, das in Reihe mit der Sekundärwicklung des
Transformators 25 und einem Kondensator 27 geschaltet ist. Eine Gleichrichterdiode 28 ist parallel zum Magnetron 21 geschaltet.
Die Anode des Magnetrons ist an Erde gelegt. Ein Heizfadentransformator 26 in herkömmlicher Schaltungsanordnung
ist der Vollständigkeit halber in Fig. 3 ebenfalls angedeutet.
Der elektronische schalter 23 ist zweckmäßigerweise ein Triac, wie in Fig. 3 gezeigt, mit zwei Leistungssteueranschlüssen 31
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und 32, durch welche er zwischen die Primärwicklung des Transformators 25 und die elektrische Energiequelle 33 über Eingangsenergieleitungen
34 und 35 gelegt ist. Der Triac 23 besitzt auch einen Toranschluß 36 zur Verbindung mit der Tastverhältnis-Steuerschaltung
22. Andere elektronische Relais- oder Gattervorrichtungen z. B. zwei siliciumgesteuerte Gleichrichter oder
ein Paar Thyratrons können anstelle des Triac 23 verwendet werden.
Die Tastverhältnis-Steuerschaltung 2 2 weist eine astabile
Multivibratorschaltung auf, die mit der Energieleitung 34
über eine Gleichrichterdiode 37 und mit der Energieleitung 35, die als einstellbare Speisequelle für zyklisch auftretende
Impulse elektrischer Energie verwendet wird, welche die dem Triac 23 aufgegebenen Gattersignale darstellt, verbunden ist.
Die Multxvibratorschaltung wird über zwei Leiter 38 und 39 erregt, deren jeder über ein Paar von Widerständen 41 und 42
mit einem der Kollektoren eines Paares von Transistoren 43 und 44 verbunden ist. Die Emitter der Transistoren 43 und 44
sind beide mit der Energiequelle 33 über den Energieleiter verbunden. Efen eine und der andere von zwei Kondensatoren 45
und 46 ist über einen Leiter 47 bzw. 48 mit dem entsprechenden
Leiter 38 bzw. 39 und mit der Basis des entsprechenden Transistors
44 oder 43 verbunden. Die Basis eines jeden Transistors 43 und ist auch an einen von zwei einstellbaren Widerständen 49 und
gelegt. Der Widerstandswert eines jeden der Widerstände 49 und
51 kann durch einstellbare Schieber 52 und 53, z. B. Gleitschieber
gesteuert werden, die ihrerseits mit der Energieleitung 35 verbunden sind. Die einstellbaren Schieber 52 und 53 sind
mechanisch zur gemeinsamen Drehung über eine Gelenkverbindung
54 gekoppelt, die schematisch als der Drehpunkt von Wischarmen gezeigt ist. Eine derartige Gelenkverbindung, in der Praxis
eine Welle, ist mit dem Knopf 62 und somit mit dem Zeiger 68 y^Ktottdsanc, der der Steuerscheibe 19 des Mechanismus 17 auf
der Steuertafel 14 der Fig. 1 zugeordnet ist, verbunden. Der elektronische Schalter z. B. der Triac 23, kann durch eine
andere Vorrichtung, z. B. einem Sägezahngenerator oder eine andere Oscillatorart impulsbeaufschlagt werden.
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Die Primärwicklung eines Halztransformators 26 ist mit der
Energiespeisequelle 33 über Leiter 55 und 56 verbunden.
Ein Zeitsteuermotor 57 ist mit der Energiespeisequelle 33 über Leiter 58 und 59 verbunden; der Zeitsteuermotor 57 ist dabei
mechanisch mit einem Ein-Aus-Schalter 61 gekoppelt, der in der Hauptleitung 34 angeordnet ist.
Der Triac 23 ist ein Beispio.! für eine 7.rt ν er. i:e3.tl<
itcn in-2 j er lunge η, c"ie als Relais betrieben werden und die in der
Lage sind, Strom in. jtT· χ ϊ·. 5 clitung zu leiten, venn sie in den
stromleitenden Zustand gegattert werden. Ein Vorteil Ca- Triac
23 und jedes ähnlichen Schaltungsbauteiles, das die gleichen Betriebseigenschaft^.]! zeigt, besteht darin, öi\ß er selnr τίί·<:]
fin- und ausgeschaltet werden kann. Bei der dargestellten
Schaltung wird, ^cjin Cx-.ι: Tricic 23 in e'en stromleitenden Zustand
gegattert ist, elektrische Energie eus cV-r Sped sequel] «■ 33 r'i r
Kikjovel]e-ne r-exj i
< <_}-<
JIe, d. h. dem Magnetron 21 zugeführt.
Der Multivibrator eier Ιι.ιρυ.1 se <
juf.peJ£:fnofl· SchfJtung 22 arbeitet
als Gatterschaltung zum Einspeisen zyklisch auftretender Impulse elektrischer Energie in den Triac 23 und damit in das Magnetron
21. Insbesondere wird die Wechselspannung, die an den Hauptleitern
34 und 35 auftritt, über die Gleichrichterdiode 37 dem Multivibrator aufgegeben, damit daran eine Gleichspannung aufgebaut
wird. Der Multivibrator erzeugt einen Rechteckwellen-Äusgang mit einer Impulswiederholfrequenz, die durch die Zeitkonstanten
der Kopplungselemente, d. h. der Kondensatoren 45 und 46 und der Widerstände 41, 42 und 49 und 51 bestimmt ist.
Die Widerstände 41 und 51 führen die Funktion des Stroinkreiselementes
oder oer Ctromkreiselemente der Impulse einspeisenden
Schaltung 22 zur einstellbaren Steuerung des Verhältnisses von Impulsdauer zu der Dauer eines vollständigen Zyklus durch. Der
Rechteckwellen-/!υ£;gang des Multivibrators wird übe^Öen Gatteranschluß
36 des Triac 23 aufgegeben und stellt die periodisch auftretenden Gattersignale in Form von zyklisch auftretenden
Impulsen dar, die den Triac ein- und ausschalten, wobei das Verhältnis zwischen Ein- und Aus-Perioden einstellbar ist.
Daraus ergibt sich, daß die die Impulse einspeisende· SchaJturg
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22 rait konstanter Frequenz betrieben werden kann, wobei die
einstellbaren Steuerstromkreiselemente, die Widerstände 49 und 51, zur Einstellung der Dauer eines jeden Gattersignales
betätigbar sind. Es kann ein einzelnder, einstellbarer Widerstand
49 oder 51 an Stelle der zwei Widerstände, die dargestellt
sind, verwendet werden. Obgleich durch eine solche Anordnung eine Tastverhältnissteuerung erreicht wird, ändert
die Verschiebung der Stellung der Anzapfung nur eines Widerstandes gleichzeitig die Frequenz des ?.;-tabilen Multivibrators,
dex- als Kippgenerator arbeitet. Dieser Effekt würde die Beziehung
zwischen einer ausgewählten Einstellung der Anzapfung und dem
tinzustei3 enden Verhältnis verkomplizieren. Infolgedessen erscheint
die dargestellte Verwendung zweier miteinander verketteter Widerstände 49, 51 zweckmäßiger, obgleich cies nicht
absolut notwendig itt.
Lie Ltruer der Ga-Lt ex signale und damit das Verhältnis der
Impulsdauer in Bezug auf die Gesamtdauer eines vollständiger. Zyklus kcinn, da Cit- ü're^uo-.E konstant ist, tc.ir.it eurch Leci litrvrc,
eer entsprechenden Widerstandswert? der Widerstände 49 und 51
eingestellt werden. Diese erfolgt von Hand durch Betätigung des Steuerknopfes 62 und des Zeigers 18, der der Steuereinstellscheibe
19 zugeordnet iyt. Lit Laver c\ ι 1.1:>
oirlej terietn
Zustandes des Triac 23 steuert einstellbar den Impuls des Magnetrons 21 und steuert damit ferner einstellbar die effektive,
d. h. zeitgemittelte, Leistungsabgabt: aus dera Kikrov.'ellengene rate·;'
C. L. dem Magnetron.
Eei einer praktischen Ausführungsform betrug die Dauer eines
Zyklus eine Sekunde, wobei die einstellbare Tastverhältnissteuerung,
die den Mikrowellengenerator erregt, um ihn selectiv zu betreiben, von 5 °<
los 95 α c- inf-f j« c r ι Zyklvr. „w.-»r»
Beispielsweise bedeutet ein Zehntel einer Sekunde"Ein" und neun Zehntel einer Sekunde "Aus", daß nur ein Zehntel der vollen
Energie der zu kochenden Speise zugeführt wird.
Die Fig. 4a, 4b und 4c sind graphische Darstellungen der
Leistungsabgabe, die die "Ein"-und "Aus"-Zeitdauern über einige vollständige Zyklen der Arbeitsweise des Mikrowellen-
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BAD
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7 qev
generators/, was natürlich der Ausgangskurvenform der Tastverhältnissteuerschaltung 22 entspricht. Die voll ausgezogene Linie 6o in der graphischen Darstellung nach Fig. 4a zeigt, daß das Verhältnis der "Ein"-Zeit zur Gesamtzeit, d. h. einem vollständigen Zyklus 5o % beträgt. Die gestrichelte Linie 7o in Fig. 4b zeigt die vorerwähnte Io %ige effektive Leistungsabgabe aus dem Mikrowellengenerator, während die punktierte Linie 8o nach Fig. 4c eine 9o %ige "Ein"-Zeit darstellt, die für alle praktischen Zwecke als volle Energie betrachtet werden kann, da sie sich sehr eng dem Zustand einer kontinuierlichen Arbeitsweise des Mikrowellengenerators nähert.
generators/, was natürlich der Ausgangskurvenform der Tastverhältnissteuerschaltung 22 entspricht. Die voll ausgezogene Linie 6o in der graphischen Darstellung nach Fig. 4a zeigt, daß das Verhältnis der "Ein"-Zeit zur Gesamtzeit, d. h. einem vollständigen Zyklus 5o % beträgt. Die gestrichelte Linie 7o in Fig. 4b zeigt die vorerwähnte Io %ige effektive Leistungsabgabe aus dem Mikrowellengenerator, während die punktierte Linie 8o nach Fig. 4c eine 9o %ige "Ein"-Zeit darstellt, die für alle praktischen Zwecke als volle Energie betrachtet werden kann, da sie sich sehr eng dem Zustand einer kontinuierlichen Arbeitsweise des Mikrowellengenerators nähert.
Die Verbindung der Primärwicklung des Heiztransformators 26
in direkter Weise zu den Hauptleitern 34 und 35 über die Lei? tungen 55 und 56, somit eine Umgehung der Steuerschaltung 22,
wie in Fig. 3 gezeigt, hat sich als zweckmäßig herausgestellt, weil bei einer verhältnismäßig niedrigprozentigen Erregung,
z. B. ein Zehntel einer Sekunde, nicht genug Wärme im Heizfaden des Magnetrons erzeugt würde. Somit wird der Heizfaden
in entsprechender Weise konstant erregt, während der Herd in Betrieb ist, unabhängig von der Einstellung der Tastverhältnissteuerelemente.
Die Vorteile der vorbeschriebenen und dargestellten Schaltung sind, daß ein neuer und verbesserter Mikrowellenherd einstellbare
Kochgeschwindigkeitseigenschaften besitzt, wodurch sich die Qualität der gekochten Speisen in vielen Fällen ohne Verwendung
eines Modus-Rührapparates verbessern läßt.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt. Beispielsweise braucht die die Impulse einspeisende Schaltung nicht notwendigerweise ein astabiler Multivibrator
sein. Vielmehr kann eine einzelne aktive elektronische Einrichtung in der Gatterschaltung anstelle des dargestellten
Multivibrators verwendet werden, ferner ebenso lediglich ein einziger einstellbarer Widerstand, falls dies erwünscht ist.
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Claims (8)
- - 11 - L/p 7963Patentansprüchel.JImpulserregter, im Tastverhältnis gesteuerter Mikrowellen-
- 2. Mikrowellenherd nach Anspruch 1, insbesondere zum Zubereiten von Speisen, mit einer Mikrowellenquelle, z. B. Magnetron, und einer Schaltanordnung zum Einspeisen von zyklisch auftretenden Impulsen elektrischer Energie in die Speisequelle, gekennzeichnet durch ein Stromkreiselement bzw. Stromkreiselemente (49, 51) der die Impulse einspeisenden Schaltanordnung (22) zum einstellbaren Steuern des Verhältnisses von Impulsdauer zur Dauer eines vollständigen Zyklus.
- 3. Mikrowellenherd nach Anspruch 2, gekennzeichnet, durch einen elektronischen Schalter (2.3) , der auf Gattersignale anspricht und der selektiv zum Verbinden und Trennen einer elektrischen Energiequelle (33) mit der Mikrowellenenergiequelle (21) und von ihr betätigbar ist, wobei die die Impulse einspeisende Schaltung (22) so betätigbar ist, daß sie dem elektronischen Schalter (23) periodisch auftretende Gattersignale aufgibt.
- 4. Mikrowellenherd nach Anspruch2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Impulse einspeisende Schaltung (22) mit konstanter Frequenz betrieben ist und daß das einstellbare steuerbare Stromkreiselement bzw. die einstellbaren Stromkreiselemente (49, 51) zur Einstellung der Dauer eines jeden.Gattersignales betätigbar ist bzw. sind.
- 5. Mikrowellenherd nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Impulse einspeisende Schaltanordnung einen astabilen Multivibrator aufweist.
- 6. Mikrowellenherd nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch wenigstens einen einstellbaren Widerstand (49, 51) im Schaltungszweig eines der Kondensatoren des astabilen Multivibrators, der durch ein einzelnes Steuerelement (54) einstellbar ist,509839/060A2U9572- 12 - L/p 7963welches einer Einstellscheibe (19) zugeordnet ist.
- 7. Mikrowellenherd nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Paar von Widerständen (49, 51), die mechanisch miteinander verkettet sind.
- 8. Mikrowellenherd nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (23) eine Halbleitervorrichtung aufweist, daß einer der Leistungsanschlüsse (31) des elektronischen Schalters (23) mit der elektrischen Energiequelle (33) und der andere Leistungsanschluß (32) mit der Mikroenergiequelle (21) verbunden ist, und daß der Steueranschluß (36) des elektronischen Schalters (23) an dem Ausgang des Multivibrators der die Impulse einspeisenden Schaltung (22) gelegt ist.B U 13 ν :? 9 / 0 H 0 ALeerseite
Applications Claiming Priority (1)
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