DE2449572A1 - Mikrowellenherd - Google Patents

Mikrowellenherd

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DE2449572A1 DE19742449572 DE2449572A DE2449572A1 DE 2449572 A1 DE2449572 A1 DE 2449572A1 DE 19742449572 DE19742449572 DE 19742449572 DE 2449572 A DE2449572 A DE 2449572A DE 2449572 A1 DE2449572 A1 DE 2449572A1
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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

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Dipl.-Ing. A. Wasmeier Dipl.-lng. W. Langewiesche
Dipl.-Ing. H. Graf
Patentanwälte 8400 Regensburg Postfach 382
D 8400 REGENSBURG , An das GREFLINGER STRASSE 7
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Mikrowellenherd
Die Erfindung bezieht sich auf Mikrowellenherde, insbesondere auf Kochherde, in denen unter Verwendung von Mikrowellen EnergieSpieisen bereitet werden. ·
Herkömmliche Mikrowellenherde besitzen Mikrowellenenergiequellen, z. B. Magnetrons, um elektromagnetische Energie in Hohlräume zu Heizzwecken einzuspeisen und im speziellen Fall, der hier als Beispiel gewählt ist, in den Hohlräumen enthaltene Speisen zu kochen. Bisher sind die meisten Mikrowellenherde auf der Basis konstanter Leistungsabgabe betrieben worden, d. h. die Menge an elektrischer Energie, die pro Zeiteinheit von dem Magnetron abgegeben wurde, war konstant. Die einzige Veränderliche beim Kochvorgang war somit die Zeitdauer für den Betrieb.
Das Bereiten der meisten Speisen in einem Mikrowellenherd geht bekanntlich erheblich rascher vor sich als in anderen herkömmlichen Kochherden. Beispielsweise kann eine Kartoffel
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 804 248
Postscheckkonto München 893 69-801 5 0 9 8 3 9 / 0 6 0 H Gerichtsstand Regensburg
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in einem Mikrowellenherd in etwa 4 Minuten durchgebacken werden; der gleiche Vorgang beansprucht in einem herkömmlichen Elektro- oder Gasherd etwa 45 Minuten. Wenn z. B. eine Kartoffel in einem Mikrowellenherd zubereitet wird, schmeckt sie so, als ob sie in einem Elektro- oder einem Gasherd zubereitet worden wäre, so daß es nicht erforderlich ist, den Kochvorgang zu verzögern. Somit würde ein Mikrowellenherd am wirksamsten bei voller Leistung arbeiten, damit der Vorteil der hohen Kochgeschwindigkeit ausgenutzt werden kann. Man hat jedoch festgestellt, daß bestimmte Nahrungsmittel besser schmecken, wenn sie langsam und über einen längeren Zeitraum gekocht werden. Dies ist insbesondere der Fall in Verwendung mit Nahrungsmitteln, deren verhältnismäßig geringe Wärmeleitfähigkeit es nicht erlaubt, daß die Wärme gleichmäßig durch das Nahrungsmittel hindurch in dem Zeitraum verteilt wird, der dem Kochvorgang bei voller Leistung entspricht. In einem herkömmlichen Mikrowellenherd sind keine Vorkehrungen getroffen, um den Kochvorgang zu verzögern, weil die Leistungsabgabe konstant ist. Wenn nur die Kochdauer verlängert wird, um eine bessere Wärmeverteilung in dem Nahrungsmittel zu erreichen, werden jedoch Teile des Nahrungsmittels zu stark gekocht. Der Vollständigkeit halber sei jedoch an dieser Stelle erwähnt, daß der Ausdruck "Kochen" als Sammelausdruek für "Braten bzw. Backen bzw. Grillen" verwendet wird.
Es gibt bekannte Mikrowellenherde, die eine Steuerschaltung besitzen, welche es ermöglicht, einen Herd mit voller Leistung entweder im kontinuierlichen oder in intermittJert-naen Berrieß zu verwenden. Im intermittierenden Betrieb wird die Energiespeisequelle zum Magnetron abwechselnd eingeschaltet (bei voller Leistung) und ausgeschaltet, wobei jeder Zustand eine vorbestimmte fest vorgegebene Periode lang auftritt. Der intermittierende Betrieb ist ausschließlich zum Auftauen von Nahrungsmitteln verwendet worden, wobei die Aus-Zeit ermöglicht, daß die Wärme von bereits aufgetauten Bereichen in noch gefrorene Bereiche übergeleitet wird. Eine derartige Steuerschaltung für Mikrowellenherde ist Gegenstand des Patentes ....... (DT-AS 2 335 375). Die Ein- und Aus-Zyklen im intermittierenden
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Betrieb waren für fest vorgegebene Dauer ausgelegt. Da der intermittierende Betrieb zum Auftauen von Nahrungsmitteln vorgesehen war, nicht aber zum Kochen oder Backen, gab es keine Möglichkeit, um die effektive Leistungsabgabe aus <ler Mikroweilenenergiespeisequelle überhaupt einzustellen, um während eines bestimmten Kochvorganges unterschiedliche Energiemengen bereitzustellen.
Es ist auch bekannt, daß innerhalb des Hohlraumes einer Mikrowellenheizeinrichtung, z.^B. eines Kochherdes. Stellen maximaler Wärmeerzeugung über den Hohlraum verteilt und durch Stellen minimaler Wärmeerzeugung getrennt sind. Wenn Nahrungsmittel, die in den Herdraum eingesetzt werden, erhitzt und damit gekocht werden, und das Nahrungsmittel sich in Bereiche beider Arten erstreckt, bev/irkt die dabei auftretende unregelmäßige Wärmeerzeugung ein teilweises Überkochen und teilweise zu geringes Kochen. Bisher sind Versuche, um diesen Effekt auszuschalten, dahingehend gemacht worden, daß der bekannte Modus- ■ Rührapparat (mode-stirrer) verwendet wurde. Die Nachteile, die sich daraus ergeben, daß zusätzliche Bauteile, insbesondere solche, mit sich bewegenden Teilen, wie im Falle der vorgenannten Rührapparate, in Mikrowellenherde eingebaut werden müssen, liegt au f der Hand.
Vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß derartige Rührapparate nicht mehr erforderlich sind und daß die Qualität der Ergebnisse des Kochvorganges dadurch verbessert werden können, daß der Wärme, die zwar örtlich erzeugt wird, die Möglichkeit gegeben wird, sich durch das Nahrungsmittel durch Wärmeleitung zu verteilen, wie dies durch Impulserregung kombiniert mit der Steuerung über das Verhältnis der Impulsdauer in Bezug auf die gesamte Dauer eines vcO l.stfln^i.y^n Zyklus cci Ir.:pul&eire-guriO fcü Fall ist. Dann wird bei der vernachlässigbaren Verlangsarnung des Kochvorganges Wr'rme gleichmäßig im Nahrungsmittel verteilt, wenn das Nahrungsmittel gekocht wird, mit dem Ergebnis, daß die Qualität des Nahrungsmittels verbessert wird; dabei wird erreicht, daß herkömmliche Rührapparate
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entfallen können.
Gemäß e'er Erfindung wird deshalb ein impulserregter, irn Tast verhältnis gesteuerter Mikrowellenherd vorgeschlagen.
der nachstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung sich auf einen Mikrowellenherd, insbesondere zum Kochen bzw. zum Zubereiten von Speisen bezieht, der eine Mikrowellenenergiequelle, z. B. ein Magnetron, und eine Schaltanordnung zw. Einspeisen von zyklisch auftretenden Impulse;;» t'J.ektri scher Energie in die Speisequelle aufweist, wobei dieser Mxkrowellenherd gejtennzeichnet ist durch wenigstens ein Stromkreis element der die Impulse einspeisenden Schaltung zum einstellbaren Steuern des Verhältnisses von Impulsdauer zur Dauer eines vollständigen Zyklus.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der die Impulse einspeisende Stromkreis einen elektronischen Schalter aufweist, der auf Gattersignale anspricht und der selectiv zum Verbinden einer elektrischen Energiequelle mit der Mikrowellenenergiequelle und zum Trennen eier elektrischen Energiequelle von der Mikrowellenenergiequelle betätigbar ist und wobei die die Impulse einspeisende Schaltung so betätigbar ist, daß sie den elektronischen Schalter i->eriodisch auftretende Gattersignale aufgibt. Vorzugsweise ist die die Impulse einspeisende Schaltung mit konstanter Frequenz betreibbar und das einstellbare, steuernde Stromkreiselement oder die einstellbaren, steuernden Stromkreiselemente ist bzw. sind zur Einstellung der Dauer eines jeden Gattersignales betätigbar.
Wenn die die Impulse einspeisende Schaltanordnung ein astabiler Multivibrator ist, kann wenigstens ein einstellbarer Widerstand im Schaltungszweig eines der Kondensatoren des astabilen Multivibrators vorgesehen sein* der in geeigneter Weise durch ein einziges Steuerelement einstellbar ist, das einer Einstellscheibe zugeordnet ist. Bei der nachstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsform sind ein Paar Widerstände vorhanden, die mechanisch miteinander verkettet sind. Der elektronische
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Schalter kann eine Halbleitervorrichtung sein, wobei einer der Leistungsanschlüsse dieses elektronischen Schalters mit eier f. ] ektrischen Energiespeisequelle und der andere Leiytungsanschluß mit eier Mikroenergiespeisequelle ve-j bürsten ist und der Steueranschluß des elektronischen Schalters mit dem Ausgang des Multivibrators ι1 er <? i ** Irpujsti tinspei&enden Schaltung verbunden ist.
Mit der;Erfindung wird somit en eicht, daß die während der Ein-geitöauer erzeugte Wärme aufgrund. Cej VTärr eleitung durch die gesamte Speise im Ofenraum hindurch verteilt wird, ohne daß Örtlich-Teroperaturspitzen auftreten, so daß ein Mikrowellenofen nach voxllegender Erfindung mit wesentlich verbesserten Ergebnissen arbeitet und ein Rührapparat nicht erforderI.ich ist. Mit vorliegender Erfindung wird weiter die herrschende Meinung widerlegt, die sowohl in der Literatur als auch in sonstigen Veröffentlichungen vertreten *A'i rc3, daß die extreme Geschwindigkeit, mit der der Kochvorgang in einem Mikrowellenherd vor sich geht, ein Vorteil ohne Nachteile ist. Vorliegende Erfindung ubervinciei" dieses-Vorurteil, in-c?em gezeigt wird, daß durch das Verzögern aes Kochvorganges entscheidende Vorteile erzielt weiden, wobei die geringfügig längeren Kochdauern, die um einige wenige Sekunden oder Minuten verlängert werden, vom praktischen Standpunkt aus keinen Nachteil darstellen.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mikrowellenherdes ,nach -vorliegender Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild der Steuerschaltung des Mikrowellenherdes nach Fig. 1,
Fig. 3 ein in Einzelheiten gehendes Schaltdiagramm der Schaltung nach Fig. 2 und
Fig. 4a, 4b und 4c graphische Darstellungen, die die Kürvenformen der Leistuntj^atgabt; r?cs Ilikrevellengetterators c"es Herdes nach Fig. 1, erzeugt durch die Schaltung
RAD 0B161N&· nach den Fig. 2 und 3 zexgen. or^
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Pig. 1 zeigt einen Mikrowellenkpchherd mit einer Tür und einem Herdraum 11, der durch eine Vielzahl von stromleitend begrenzten Innenwandflächen 12 definiert ist. Der Ofenraum 11 ist auf einer Seite eines Gehäuses 13 angeordnet, dessen andere Seite eine Kammer zur Aufnahme eines Magnetrons mit der Energiespeisequelle sowie Steuerelementen, die weiter unten näher beschrieben werden, bildet. Die Vorderseite des Gehäuses 13 enthält eine Steuertafel 14 mit einem Zeitsteuermechanismus 15, einem Türfreigabehandgriff 16 und einem einstellbaren Energiettfcuermecfcanismus 17 rait einem Zeiger 18, der einer Steuerscheibe 19 zugeordnet ist. Der Zeiger 18 kann mit einem Handknopf 62 zur Einstellung des Steuermechanismus von Hand bofeirtlyi; sein., Li η entsprechender Freigabemechanismus für die Tür lo, der durch den Handgriff 16 betätigt wird, ist z. B. in US-Patent 3 777 ο98 beschrieben.
Nach Fig. 2 weist die Energiesx^eiseschaltung für den Mikrowellenherd als Hauptkomponenten den impulserzeuger 22 auf, dessen Arbeitsweise durch die Steuerung 2o eingestellt werden
lh·-?!"' ,
kann, welche «x seit "pen Schalter 23 steuert. Wie in Fig. 2
gezeigt, ist der Schalter 23 in Reihe zu Eingangsanschlüssen, die eine Energiespeisequelle 33 andeuten, und die Primärwicklung eines Leistungstransfornatoes 25 gelegt, dessen Sekunö.ärvicklung in Reihe mit dem Mikrowellengenerator geschaltet ist, welcher in dem dargestellten Ausführungsbeispiel und in üblicher Weise ein Magnetron ist.
Wie sich aus dem Eingelheite η Eejgtrioen Schaltungsdiagramm nach Fig. 3 ergibt, weist die Energiespeiseschaltung das Magnetron 21 auf, das in Reihe mit der Sekundärwicklung des Transformators 25 und einem Kondensator 27 geschaltet ist. Eine Gleichrichterdiode 28 ist parallel zum Magnetron 21 geschaltet. Die Anode des Magnetrons ist an Erde gelegt. Ein Heizfadentransformator 26 in herkömmlicher Schaltungsanordnung ist der Vollständigkeit halber in Fig. 3 ebenfalls angedeutet.
Der elektronische schalter 23 ist zweckmäßigerweise ein Triac, wie in Fig. 3 gezeigt, mit zwei Leistungssteueranschlüssen 31
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und 32, durch welche er zwischen die Primärwicklung des Transformators 25 und die elektrische Energiequelle 33 über Eingangsenergieleitungen 34 und 35 gelegt ist. Der Triac 23 besitzt auch einen Toranschluß 36 zur Verbindung mit der Tastverhältnis-Steuerschaltung 22. Andere elektronische Relais- oder Gattervorrichtungen z. B. zwei siliciumgesteuerte Gleichrichter oder ein Paar Thyratrons können anstelle des Triac 23 verwendet werden.
Die Tastverhältnis-Steuerschaltung 2 2 weist eine astabile Multivibratorschaltung auf, die mit der Energieleitung 34 über eine Gleichrichterdiode 37 und mit der Energieleitung 35, die als einstellbare Speisequelle für zyklisch auftretende Impulse elektrischer Energie verwendet wird, welche die dem Triac 23 aufgegebenen Gattersignale darstellt, verbunden ist. Die Multxvibratorschaltung wird über zwei Leiter 38 und 39 erregt, deren jeder über ein Paar von Widerständen 41 und 42 mit einem der Kollektoren eines Paares von Transistoren 43 und 44 verbunden ist. Die Emitter der Transistoren 43 und 44 sind beide mit der Energiequelle 33 über den Energieleiter verbunden. Efen eine und der andere von zwei Kondensatoren 45 und 46 ist über einen Leiter 47 bzw. 48 mit dem entsprechenden Leiter 38 bzw. 39 und mit der Basis des entsprechenden Transistors 44 oder 43 verbunden. Die Basis eines jeden Transistors 43 und ist auch an einen von zwei einstellbaren Widerständen 49 und gelegt. Der Widerstandswert eines jeden der Widerstände 49 und 51 kann durch einstellbare Schieber 52 und 53, z. B. Gleitschieber gesteuert werden, die ihrerseits mit der Energieleitung 35 verbunden sind. Die einstellbaren Schieber 52 und 53 sind mechanisch zur gemeinsamen Drehung über eine Gelenkverbindung 54 gekoppelt, die schematisch als der Drehpunkt von Wischarmen gezeigt ist. Eine derartige Gelenkverbindung, in der Praxis eine Welle, ist mit dem Knopf 62 und somit mit dem Zeiger 68 y^Ktottdsanc, der der Steuerscheibe 19 des Mechanismus 17 auf der Steuertafel 14 der Fig. 1 zugeordnet ist, verbunden. Der elektronische Schalter z. B. der Triac 23, kann durch eine andere Vorrichtung, z. B. einem Sägezahngenerator oder eine andere Oscillatorart impulsbeaufschlagt werden.
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Die Primärwicklung eines Halztransformators 26 ist mit der Energiespeisequelle 33 über Leiter 55 und 56 verbunden.
Ein Zeitsteuermotor 57 ist mit der Energiespeisequelle 33 über Leiter 58 und 59 verbunden; der Zeitsteuermotor 57 ist dabei mechanisch mit einem Ein-Aus-Schalter 61 gekoppelt, der in der Hauptleitung 34 angeordnet ist.
Der Triac 23 ist ein Beispio.! für eine 7.rt ν er. i:e3.tl< itcn in-2 j er lunge η, c"ie als Relais betrieben werden und die in der Lage sind, Strom in. jtT· χ ϊ·. 5 clitung zu leiten, venn sie in den stromleitenden Zustand gegattert werden. Ein Vorteil Ca- Triac 23 und jedes ähnlichen Schaltungsbauteiles, das die gleichen Betriebseigenschaft^.]! zeigt, besteht darin, öi\ß er selnr τίί·<:] fin- und ausgeschaltet werden kann. Bei der dargestellten Schaltung wird, ^cjin Cx-.ι: Tricic 23 in e'en stromleitenden Zustand gegattert ist, elektrische Energie eus cV-r Sped sequel] «■ 33 r'i r Kikjovel]e-ne r-exj i < <_}-< JIe, d. h. dem Magnetron 21 zugeführt.
Der Multivibrator eier Ιι.ιρυ.1 se < juf.peJ£:fnofl· SchfJtung 22 arbeitet als Gatterschaltung zum Einspeisen zyklisch auftretender Impulse elektrischer Energie in den Triac 23 und damit in das Magnetron 21. Insbesondere wird die Wechselspannung, die an den Hauptleitern 34 und 35 auftritt, über die Gleichrichterdiode 37 dem Multivibrator aufgegeben, damit daran eine Gleichspannung aufgebaut wird. Der Multivibrator erzeugt einen Rechteckwellen-Äusgang mit einer Impulswiederholfrequenz, die durch die Zeitkonstanten der Kopplungselemente, d. h. der Kondensatoren 45 und 46 und der Widerstände 41, 42 und 49 und 51 bestimmt ist. Die Widerstände 41 und 51 führen die Funktion des Stroinkreiselementes oder oer Ctromkreiselemente der Impulse einspeisenden Schaltung 22 zur einstellbaren Steuerung des Verhältnisses von Impulsdauer zu der Dauer eines vollständigen Zyklus durch. Der Rechteckwellen-/!υ£;gang des Multivibrators wird übe^Öen Gatteranschluß 36 des Triac 23 aufgegeben und stellt die periodisch auftretenden Gattersignale in Form von zyklisch auftretenden Impulsen dar, die den Triac ein- und ausschalten, wobei das Verhältnis zwischen Ein- und Aus-Perioden einstellbar ist. Daraus ergibt sich, daß die die Impulse einspeisende· SchaJturg
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22 rait konstanter Frequenz betrieben werden kann, wobei die einstellbaren Steuerstromkreiselemente, die Widerstände 49 und 51, zur Einstellung der Dauer eines jeden Gattersignales betätigbar sind. Es kann ein einzelnder, einstellbarer Widerstand 49 oder 51 an Stelle der zwei Widerstände, die dargestellt sind, verwendet werden. Obgleich durch eine solche Anordnung eine Tastverhältnissteuerung erreicht wird, ändert die Verschiebung der Stellung der Anzapfung nur eines Widerstandes gleichzeitig die Frequenz des ?.;-tabilen Multivibrators, dex- als Kippgenerator arbeitet. Dieser Effekt würde die Beziehung zwischen einer ausgewählten Einstellung der Anzapfung und dem tinzustei3 enden Verhältnis verkomplizieren. Infolgedessen erscheint die dargestellte Verwendung zweier miteinander verketteter Widerstände 49, 51 zweckmäßiger, obgleich cies nicht absolut notwendig itt.
Lie Ltruer der Ga-Lt ex signale und damit das Verhältnis der Impulsdauer in Bezug auf die Gesamtdauer eines vollständiger. Zyklus kcinn, da Cit- ü're^uo-.E konstant ist, tc.ir.it eurch Leci litrvrc, eer entsprechenden Widerstandswert? der Widerstände 49 und 51 eingestellt werden. Diese erfolgt von Hand durch Betätigung des Steuerknopfes 62 und des Zeigers 18, der der Steuereinstellscheibe 19 zugeordnet iyt. Lit Laver c\ ι 1.1:> oirlej terietn Zustandes des Triac 23 steuert einstellbar den Impuls des Magnetrons 21 und steuert damit ferner einstellbar die effektive, d. h. zeitgemittelte, Leistungsabgabt: aus dera Kikrov.'ellengene rate·;' C. L. dem Magnetron.
Eei einer praktischen Ausführungsform betrug die Dauer eines Zyklus eine Sekunde, wobei die einstellbare Tastverhältnissteuerung, die den Mikrowellengenerator erregt, um ihn selectiv zu betreiben, von 5 °< los 95 α c- inf-f j« c r ι Zyklvr. „w.-»r» Beispielsweise bedeutet ein Zehntel einer Sekunde"Ein" und neun Zehntel einer Sekunde "Aus", daß nur ein Zehntel der vollen Energie der zu kochenden Speise zugeführt wird.
Die Fig. 4a, 4b und 4c sind graphische Darstellungen der Leistungsabgabe, die die "Ein"-und "Aus"-Zeitdauern über einige vollständige Zyklen der Arbeitsweise des Mikrowellen-
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generators/, was natürlich der Ausgangskurvenform der Tastverhältnissteuerschaltung 22 entspricht. Die voll ausgezogene Linie 6o in der graphischen Darstellung nach Fig. 4a zeigt, daß das Verhältnis der "Ein"-Zeit zur Gesamtzeit, d. h. einem vollständigen Zyklus 5o % beträgt. Die gestrichelte Linie 7o in Fig. 4b zeigt die vorerwähnte Io %ige effektive Leistungsabgabe aus dem Mikrowellengenerator, während die punktierte Linie 8o nach Fig. 4c eine 9o %ige "Ein"-Zeit darstellt, die für alle praktischen Zwecke als volle Energie betrachtet werden kann, da sie sich sehr eng dem Zustand einer kontinuierlichen Arbeitsweise des Mikrowellengenerators nähert.
Die Verbindung der Primärwicklung des Heiztransformators 26 in direkter Weise zu den Hauptleitern 34 und 35 über die Lei? tungen 55 und 56, somit eine Umgehung der Steuerschaltung 22, wie in Fig. 3 gezeigt, hat sich als zweckmäßig herausgestellt, weil bei einer verhältnismäßig niedrigprozentigen Erregung, z. B. ein Zehntel einer Sekunde, nicht genug Wärme im Heizfaden des Magnetrons erzeugt würde. Somit wird der Heizfaden in entsprechender Weise konstant erregt, während der Herd in Betrieb ist, unabhängig von der Einstellung der Tastverhältnissteuerelemente.
Die Vorteile der vorbeschriebenen und dargestellten Schaltung sind, daß ein neuer und verbesserter Mikrowellenherd einstellbare Kochgeschwindigkeitseigenschaften besitzt, wodurch sich die Qualität der gekochten Speisen in vielen Fällen ohne Verwendung eines Modus-Rührapparates verbessern läßt.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise braucht die die Impulse einspeisende Schaltung nicht notwendigerweise ein astabiler Multivibrator sein. Vielmehr kann eine einzelne aktive elektronische Einrichtung in der Gatterschaltung anstelle des dargestellten Multivibrators verwendet werden, ferner ebenso lediglich ein einziger einstellbarer Widerstand, falls dies erwünscht ist.
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Claims (8)

  1. - 11 - L/p 7963
    Patentansprüche
    l.JImpulserregter, im Tastverhältnis gesteuerter Mikrowellen-
  2. 2. Mikrowellenherd nach Anspruch 1, insbesondere zum Zubereiten von Speisen, mit einer Mikrowellenquelle, z. B. Magnetron, und einer Schaltanordnung zum Einspeisen von zyklisch auftretenden Impulsen elektrischer Energie in die Speisequelle, gekennzeichnet durch ein Stromkreiselement bzw. Stromkreiselemente (49, 51) der die Impulse einspeisenden Schaltanordnung (22) zum einstellbaren Steuern des Verhältnisses von Impulsdauer zur Dauer eines vollständigen Zyklus.
  3. 3. Mikrowellenherd nach Anspruch 2, gekennzeichnet, durch einen elektronischen Schalter (2.3) , der auf Gattersignale anspricht und der selektiv zum Verbinden und Trennen einer elektrischen Energiequelle (33) mit der Mikrowellenenergiequelle (21) und von ihr betätigbar ist, wobei die die Impulse einspeisende Schaltung (22) so betätigbar ist, daß sie dem elektronischen Schalter (23) periodisch auftretende Gattersignale aufgibt.
  4. 4. Mikrowellenherd nach Anspruch2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Impulse einspeisende Schaltung (22) mit konstanter Frequenz betrieben ist und daß das einstellbare steuerbare Stromkreiselement bzw. die einstellbaren Stromkreiselemente (49, 51) zur Einstellung der Dauer eines jeden.Gattersignales betätigbar ist bzw. sind.
  5. 5. Mikrowellenherd nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Impulse einspeisende Schaltanordnung einen astabilen Multivibrator aufweist.
  6. 6. Mikrowellenherd nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch wenigstens einen einstellbaren Widerstand (49, 51) im Schaltungszweig eines der Kondensatoren des astabilen Multivibrators, der durch ein einzelnes Steuerelement (54) einstellbar ist,
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    welches einer Einstellscheibe (19) zugeordnet ist.
  7. 7. Mikrowellenherd nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Paar von Widerständen (49, 51), die mechanisch miteinander verkettet sind.
  8. 8. Mikrowellenherd nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (23) eine Halbleitervorrichtung aufweist, daß einer der Leistungsanschlüsse (31) des elektronischen Schalters (23) mit der elektrischen Energiequelle (33) und der andere Leistungsanschluß (32) mit der Mikroenergiequelle (21) verbunden ist, und daß der Steueranschluß (36) des elektronischen Schalters (23) an dem Ausgang des Multivibrators der die Impulse einspeisenden Schaltung (22) gelegt ist.
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    Leerseite
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