DE2449382B2 - Hydraulische steuervorrichtung fuer ein kraftfahrzeug-wechselgetriebe - Google Patents

Hydraulische steuervorrichtung fuer ein kraftfahrzeug-wechselgetriebe

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DE2449382B2
DE2449382B2 DE19742449382 DE2449382A DE2449382B2 DE 2449382 B2 DE2449382 B2 DE 2449382B2 DE 19742449382 DE19742449382 DE 19742449382 DE 2449382 A DE2449382 A DE 2449382A DE 2449382 B2 DE2449382 B2 DE 2449382B2
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Manfred 3184 Ehmen Kaiversberg
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/0021Generation or control of line pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige hydraulische Steuervorrichtung ist aus der DTPS 16 55 558 bekannt. Bei dieser bekannten Ausführung weist das Druckbegrenzungsventil eine einzige stirnseitige Wirkfläche auf, die unter Zwischenschaltung des Umschaltventils von dem in dem Federraum des Hauptdruckregelventils anstehenden Steuerdruck beaufschlagbar ist. Diese Steuervorrichtung läßt einen vorhandenen, geregelten Druck in einem weiten Betriebsbereich unbeeinflußt durch, solange der Steuerdruck unter dem Ansprechwert des Druckbegrenzungsventils liegt. Erst bei Überschreiten des Ansprechwertes wird der Steuerdruck abgeschnitten und auf die eingestelle Höhe begrenzt. Durch das in der Zuleitung zu der stirnseitigen Wirkfläche des Druckbegrenzungsventils eingeschaltete Umschaltventil wird zudem erreicht, daß unterhalb einer vorgegebenen Fahrgeschwindigkeit diese Zuleitung von der Steuerdruckleitung abgesperrt und entlastet wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, bei einer hydraulischen Steuervorrichtung der eingangs genannten Bauart eine bessere Anpassung des Hauptdruckes an die Belastung des Getriebes zu erreichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die den Patentanspruch kennzeichnenden Mittel. Dadurch, daß gemäß der Erfindung an dem Druckbegrenzungsventil nunmehr zwei Wirkflächen vorgesehen sind, deren eine bis zu einer vorgegebenen niedrigen Fahrgeschwindigkeit von beispielsweise 30 km/h an O gelegt werden kann, wodurch der an der anderen Wirkfläche anstehende Steuerdruck auf einen höheren Wert eingeregelt wird, ergibt sich nun eine zweistufige Begrenzung des dem Hauptdruckventil zug*führten Steuerdruckes, wodurch eine bessere Anpassung des Hauptdruckes an die Belastung des Getriebes ermöglicht wird.
Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert
Dabei ist mit 1 ein Hauptdruckregelventil bezeichnet, das den Druck des von einer hier nicht dargestellten Zahnradpumpe gelieferten, durch eine Hauptdruckleitung 2 zugeführten und durch eine Leitung 3 weitergeleiteten Drucköls für die ebenfalls hier nicht dargestellten Schaltglieder, wie Kupplungen und Bremsen, eines automatischen Getriebes sowie für die Versorgung der übrigen Steuerungselemente regelt
Das Hauptdruckregelventü 1 weist einen Steuerkolben 4 auf, dessen Steuerfunktionen für die Erfindung nicht wesentlich sind, so daß auf eine nähere Erläuterung verzichtet werden kann. Der Kolben 4 wird bei stehendem Motor von einer bei der Montage eingestellten Feder 5 gegen einen Anschlag nach links gedrückt und sperrt dann die Leitung 3. Die Einstellung der Feder 5 erfolgt mittels einer einen Federteller 8 verstellenden Einstellschraube 7. Auf die federseitige Stirnfläche des Kolbens 4 wirkt außerdem ein durch eine Steuerdruckleitung 6 zugeführter Steuerdruck, der durch ein Druckbegrenzungsventil 10 fahrgeschwindigkeitsabhängig unter einem von zwei konstanten Grenzwerten gehalten wird.
Beginnt die Pumpe bei laufendem Motor zu fördern, so wird durch die mit der Hauptdruckleitung 2 verbundene Leitung 2a eine der linken Stufenflächen des Kolbens 4 mit Hauptdruck beaufschlagt, während eine andere Stufenfläche des Kolbens 4 über eine mit dem hier nicht gezeigten Handschieber verbundene Leitung 9 in den Wählhebelstellungen N. D, 2 und 1 des Getriebes mit Druck beaufschlagt ist.
Erreicht der Druck auf den linken Stufenflächen des Kolbens 4 einen Wert, der die Kraft der Feder und des auf der federseitigen Stirnfläche anstehenden Steuerdruckes zu übersteigen beginnt, dann drückt er den Kolben 4 nach rechts und läßt öl aut der Hauptdruckleitung 2 in die Leitung 3 fließen. Bei weiter steigender ölförderung wird der Kolben 4 noch weiter nach rechts verschoben bis die überschüssige ölmenge über die Pumpensaugleitung zurückströmen kann. Durch Veränderung des über die Steuerdruckleitung 6 zugeführten Steuerdruckes wird der Hauptdruck der Motorbelastung angepaßt.
Dazu weist das Druckbegrenzungsventil 10 einen Doppelkolben 11 auf, der von einem Ende her unter dem Druck einer Feder 14 steht, die mittels eines mit einer Einstellschraube 15 verstellbaren Federtellers 16 eingestellt werden kann. An dem gegenüberliegenden Ende ist der Doppelkolben 11 stufenförmig ausgebildet und weist eine erste, stirnseitige Wirkflächenstufe 17 sowie eine zweite ringförmige Wirkflächenstufe 18 auf. Die erste Wirkflächenstufe 17 ist über eine Leitung 19 mit dem Steuerdruck der Steuerdruckleitung 6 beaufschlagt, während an die ringförmige Wirkflächenstufe 18 eine Leitung 21 angeschlossen ist, die von einem Umschaltventil 23 entweder mit O (Leitung 27) oder mit einer mit der Steuerdruckleitung 6 verbundenen Leitung 6a verbunden werden kann. Die Umschaltung des Umschaltventils 23 erfolgt dabei fahrgeschwindigkeitsabhängig, indem dessen Kolben 24 an der einen Stirnseite von einer Feder 25 und an der anderen Stirnseite über
eine Leitung 26 mit einem fahrgeschwindigkeitsabhängigen Druck beaufschlagt ist
An dem Druckbegrenzungsventil 10 ist mit 12 eine einen lastabhängig, beispielsweise in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung gesteuerten Druck führende Leitung angeschlossen, während 13 einen mit der Atmosphäre verbundenen Auslaß darstellt 20 und 22 bezeichnen ,schließlich Dämpfungsdrosseln in den zu den Wirkflächenstufen 17 und 18 führenden Leitungen.
Das Hauptdruckbegrenzungsventil dient nur zur Begrenzung des dem Hauptdruckregelventil zugeführten Steuerdrucks in zwei Stufen, wobei die Stufung durch den Umschaltzeitpunkt des fahrgeschwindigkeitsabhängig umschaltenden Umschaltventils 23 festgelegt ist und beispielsweise bei etwa 30 km/h liegt Der Doppelkolben 11 des Druckbegrenzungsventils 10 befindet sich ständig in einem Gleichgewichtszustand, bei dem die von der Feder ausgeübte Federkraft den an den Wirkflächenstufen 17 und 18 anstehenden Druckkräften entspricht. Die Feder 14 ist bei der Montage auf einen solchen Wert eingestellt worden, daß der damit sich ergebende Steuerdruck an dem Hauptdruckrogelventil 1 einen vorgeschriebenen Vollgashauptdruck erzeugt solange an beiden Wirkflächenstufen 17 und 18 der Steuerdrack ansteht der die Federkraft der Feder 14 ausgleicht Wird dagegen bei kleineren Fahrgeschwindigkeiten von beispielsweise unter 30 km/h das Umschaltventil 23 in die in der Zeichnung gezeigte Stellung geschaltet dann ist die ringförmige, zweite Stufenfläche 18 des Doppelkolbens 11 des Druckbegrenzungsventils 10 über die Leitung 21 an die mit der Atmosphäre verbundene Leitung 27 gelegt so daß zur Wiederherstellung des Gleichgewichtszustandes an der verbleibenden stirnseitigen Wirkfläche 17 ein höherer Druck wirken muß. Dieser sich einstellende höhere Steuerdruck bewirkt nun am Hauptdruckregelventil 1 einen ebenfalls angehobenen Druck, der insbesondere beim Anfahren benötigt wird und bis zum Umschaltpunkt des Umschaltventils 23 aufrechterhalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hydraulische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe mit einem Hauptdruckregelventil zur Steuerung eines vom Belastungszustand des Motors abhängigen Hauptdrucks zur Betätigung der Schaltmittel des Wechselgetriebes, sowie mit einem in eine zum Hauptdruckregelventü führende Steuerdruckleitung eingeschalteten Druckbegrenzungsventil, das an einer stirnseitigen Wirkfläche seines Kolbens mit dem dem Hauptdruckregelventü zur motorlastabhäxigigen Steuerung zugeführten Steuerdruck entgegen einer an der anderen Stirnseite angreifenden Feder wirkend belastbar ist, und mit einem in eine Zuleitung zu der Wirkfläche des Druckbegrenzungsventils eingeschalteten Umschaltventil, das entgegen einer Feder von einem fahrgeschwindigkeitsabhängigen Druck belastet ist und die Wirkfläche unterhalb einer vorgegebenen Fahrgeschwindigkeit mit einem drucklosen Auslaß verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkfläche (17,18) des Druckbegrenzungsventils (10) stufenförmig ausgebildet ist und daß die erste, stirnseitige Wirkflächenstufe (17) ständig mit der Steuerdruckleitung (6) verbunden ist, während die zweite Wirkflächenstufe (18) mit der von dem Umschaltventil (23) gesteuerten Zuleitung (21) verbunden ist, die oberhalb einer vorgegebenen Fahrgeschwindigkeit über das Umschaltventil an die Steuerdruckleitung angeschlossen ist.
DE19742449382 1974-10-17 Hydraulische Steuervorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe Expired DE2449382C3 (de)

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DE2449382A1 DE2449382A1 (de) 1976-04-22
DE2449382B2 true DE2449382B2 (de) 1976-11-25
DE2449382C3 DE2449382C3 (de) 1977-07-14

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2832345A1 (de) * 1978-07-22 1980-01-31 Volkswagenwerk Ag Hydraulische steuervorrichtung fuer ein automatisches kraftfahrzeug-wechselgetriebe
DE3542956A1 (de) * 1984-12-15 1986-06-26 Volkswagen AG, 3180 Wolfsburg Steuervorrichtung fuer ein automatisches kraftfahrzeug-wechselgetriebe

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DE3542956A1 (de) * 1984-12-15 1986-06-26 Volkswagen AG, 3180 Wolfsburg Steuervorrichtung fuer ein automatisches kraftfahrzeug-wechselgetriebe

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DE2449382A1 (de) 1976-04-22

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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8339 Ceased/non-payment of the annual fee