DE2449310A1 - Polymerzufuehrung durch spruehen in der garnherstellung - Google Patents

Polymerzufuehrung durch spruehen in der garnherstellung

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DE2449310A1
DE2449310A1 DE19742449310 DE2449310A DE2449310A1 DE 2449310 A1 DE2449310 A1 DE 2449310A1 DE 19742449310 DE19742449310 DE 19742449310 DE 2449310 A DE2449310 A DE 2449310A DE 2449310 A1 DE2449310 A1 DE 2449310A1
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Emilian Bobkowicz
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BOBKOWICZ ANDREW JOHN DR
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/40Yarns in which fibres are united by adhesives; Impregnated yarns or threads
    • D02G3/402Yarns in which fibres are united by adhesives; Impregnated yarns or threads the adhesive being one component of the yarn, i.e. thermoplastic yarn

Description

Polymerzuführung durch Sprühen in der Garnherstellung
Abstract
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von zusammengesetzten Garnprodukten. Die Einrichtung besitzt eine Vorrichtung zum Zuführen eines ersten garnforraenden Materials an eine Sammelfläche, eine Vorrichtung zum anschließenden Aufsprühen eines faserbindenden Materials auf das garnformende Material, eine Vorrichtung zum nachfolgenden Anordnen einer weiteren Speisequelle von garnformendem Material in eine Stellung neben den ersten garnformenden und
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Gerichtsstand Regensburg
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faserfcindenden Materialien, und eine Vorrichtung zum Verdichten des Garnprodukts. Ferner wird mit der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die nicht partikelförmiges, garnformendes Material in Stapelfasern überführt, eine Vorrichtung zum Aufsprühen von Zusatzstoffen und eine herkömmliche Vorrichtung zum erteilen einer Verdrehung. Schließlich ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zum Formen eines zusammengesetzten Garnes unter Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung von gesponnenen Garnen wie auch für verbesserte Arten von gesponnenen Garnen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Einrichtung und ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von gesponnenen Garn, ζ. B. nach dem kanad. patent 847 o99. Dieses Patent c'er Anmelder offenbart, daß c,e b'ponner.es Garn linear hergestellt werden kann, damit eine positive Verdrehung erhalten v.ird,
der
im Gegensatz zu der alten Spinntheorie, nact/es zur Erzielung und Beibehaltung einer Verdrehung in einem Faserstrang notwendig war, daß entweder Garnfformende und sammelnde Vorrichtungen, z. B. in Form von Ringspindeln, oder die Faserzuführung in Einrichtungen, z. B. in üffenendspinneinrichtungen ur:> ihre eigene Achse umlaufen müssen. Dieser Nachteil wire1 mit der aerodynamischen offenend-Bremsspinneinrichtung überwunden und ermöglicht infolgedessen linear mit hoher Drehgeschwindig-
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keit gesponnenes Garn dadurch herzustellen, daß eine Vorrichtung verwendet wird, mit der eine falsche Verdrehung in anderer Weise als bei der Falschverdrehtexturierung /-oniiinuiorlid-i-i rultifiler F^iden erzielt v-irc, cfie c-ine· l.'.'.i Ivi xTrehung an den Zu führ- und Aufnahme stellen haben. Dies ist dadurch möglich, da3 fischen <fer Zuführeinrichtung und der Falschverdrehspindel ein Schlupf zwischen den Fasern ermöglicht wird und daß der Schlupf innerhalb der Falschverdrehspindel aufgrund der wesentlich höheren Drehzahl der letzteren gegenüber dem durchlaufenden Faserstrang ausgenutzt wird. Als Folge dieses Schlupfes zwischen Fasern un_. Spindel ist es möglich, ein gesponnenes Garn mit einer positiven Verdrehung linear herzustellen, weil das Ausmaß der Verdrehung über der Spindel geringer war als das Ausmaß der Gegenverdrehung unter der Spindel, wodurch es möglich, ist, eine positive Verdrehung trotz der linearen Aufwickelung, zu erhalten. Diese positive Verdrehung wird ferner durch die Gegenverdrehung um die losen Faserenden des Garnes durch ReibkrHfte innerhalb der Spindel in einer entgegengesetzten. Richtung zu der im Faserstrang beibehaltenen positiven Ver- · drehung unterstützt, und zwar aufgrund der höheren Drehzahl der Spindel als des inneren Faserstranges, was die Bildung eines verdrehten, gesponnenen Garnes unterstützt,.das eine innere Faserlage entgegengesetzter Verdrehung zur äußeren Faserhülle aufweist.
Mit vorliegender Erfindung ist es nunmehr möglich, in eine einzige kompakte mechanische Anordnung die Faserzuführ-, Streck-, Faserctrangverdichtungs- und Verdreherteilvorrichtung zu
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kombinieren; die Anordnung weist ferner eine Vorrichtung auf, um eine weitgehend plastische Matrix eines polymeres in das Garn einzuführen, das nur einen inneren kontinuierlichen Strang von orientierten Mehrfachfäden oder Einfachfäden oder ein·» kontinuierlichaefeste* oder faseriges Band enthält; ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die nicht partikelförmigen Fasern in Stapelfasern umzuwandeln, bevor sie zur Verdichtung in gesponnene Garne eingeführt werden. Falls erwünscht, können die Einrichtung und das Verfahren eine Vorrichtung und einen Verfahrensschritt umfassen, um den oder einigen der teilweise verdichteten fEserförmigen Stränge eine Verdrehung mit Hilfe einer Hochgeschwindigkeits-Verdrehvorrichtung zu erteilen, wodurch im Falle mit hoher Geschwindigkeit umlaufender Falschverdreh-Rohrspindeln aufgrund des Reibungsmomentes die Erteilung einer ausgeprägteren, in einer Richtung wirkenden Verdrehung zwischen der Faserzuführvor-
so richtung und dem Falschverdrehrohr verstärkt wird,/daβ ein teilweise verfertigter Faeerstrang erzielt wird, der OberflächenstapelfaseiHaufgrund der Zentrifugalkräfte besitzt, die vor dem Eintritt in die Falachverdrehvorrichtung einen "Ballon" *m mit weitgehend haariger Oberfläche bilden, der durch die noch nicht vellständig integrierten äußeren Stapelfasern des Stranges gebildet wird, die von der Strangformvorrichtung nur teilweise verdichtet sind.
Die Einrichtung nach vorliegender Erfindung weist eine Vorrichtung zum Zuführen eines ersten garnformenden Materials, eine Vorrichtung zum Sammeln und Formen des garnformenden
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Materials in eine Schicht, eine Vorrichtung zum Aufgeben eines Sprühetrahles aus einen zweiten, garnformenden Material unmittelbar neben dem garnfon tenden Material ,··* ein. .Vorrichtung, zuio Zuführen eines ersten garn formenden Materials, sowie eine Vorrichtung zu , Ζυ'αΐ./.,η eini'S \)cittrtn Vorrates eines gcirnformenden Materials in Partikelform und zum Anordnen desselben neben ctn· garnforraenden Material der ersten und zweiten Vorrichtung auf der Sammelvorrichtung, und schließlich eine Vorrichtung ii. > J]...-ct"ocj^i\ des sich ergebenden zusammengesetzten Materiales in ein verdichtetes, zusammengesetztes Garn auf.
Das Verfahren nach vorliegender Erfindung umfaßt die Bereitstellung eines ersten Vorrates an partikelförmigenv garnbildendenfl Material, Pormung des partiJcelförmigen, garnformenden Materials in eine ahicht, Bereitstellung eines Vorrates eines zweiten garnbildenden Materials, das als Bindematerial zwischen den Fasern wirkt, /inordnen des letzterwähnten Materials neben der Schicht des ersterwHhnten garnformenden Materials, Bereitstellung eines weiteren Vorrates eines weiteren garnformenden Materials und Anordnen des weiteren garnformenden Materials neben den ersten und zweiten garnformenden Materialien zur Bildung eines zusamiaengesetzten Materials, und Übertragen des auf diese Weise erhaltenen zusammengesetzten Materials in ein Garn.
Die Einrichtung umfaßt eine Vorrichtung zur Bereitstellung einer ersten Schicht eines garnformenden Materials auf der Sammelvorrichtung, und diese umfaßt vorzugsweise eine Vor-
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richtung zur Erzielung von Stapelfasern aus einer Faserquelle «owie Zuführen derselben in eine Stellung unmittelbar neben der Sammelvorrichtung. So kann eine Fasermaterialquelle vorgesehen sein, die in Stapelfasern umgeformt werden kann. Es ist ferner eine Vorrichtung vorgesehen, um die uuelle von Stapelfasern in Stapelfasern überzuführen sowie eine Vorrichtung, die die Fasermaterialquelle in wirksame Beziehung zu der letzterwähnten Vorrichtung bringt, und schließlich eine Vorrichtung zum Zuführen der sich ergebenden Stapelfasern in die Sammelvorrichtung. Eine bevorzugte Ausfuhrungsform weist einen Vorreißer oder eine entsprechende Vorrichtung auf, die aus einer Quelle nicht partikelförmigen Fasermateriales Stapelfasern macht und eie in die Sammelvorrichtung überführt.Vorreißer sind an sich bekannt, vgl. beispielsweise das kanad. I«tent8833444. Derartige Einrichtungen können ein Stück Faaenoaterial verwenden und das Material durch Kanonen oder Abziehen in Stapelfaserlängen aufbrechen. Der Vorreißer kann mit örahtpewickelte Zähne und/oder ähnliche vorstehende Elemente, z. B. Schneidmesser oder Schneidblätter auf der Oberfläche besitzen, die in Berührung mit eier Fasor. töter ic] quelle kommen und sie entfasern, damit Stapelfasern erhalten werden. Diese Vorreißer laufen mit verhältnismäßig hoher Drehzahl um und können über eine geeignete Vorrichtung, vorzugsweise einen Antrieb mit veränderlicher Drehzahl angetrieben sein.
Mit dem Vorreißer wirkt eine Vorrichtung zusammen, die eine Zuführrolle des Ausgangsmaterials zum Vorreißer vorschiebt;
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hierzu kann eine entsprechende Vorrichtung, z. B. eine Vorschubtrommel, ein umlaufendes Rad oder dergleichen vorcjesohen .sein, <".-c:& das Ausgangsmaterial in nirkbeeiehung zn dem Vorreißer bringt. Der Vorreißer wirkt ferner als Vorrichtung zum Vorschieben der so erhaltenen Fasern aus der Faserquelle und richtet sie auf die Sammelvorrichtung, da die hohe Drehgeschwindigkeit des Vorreißers normaler Weise ermöglicht, £a3 Fasern abgezogen und auf eine Wurflinie zu der Sammelvorrichtung projiziert werden.
Die Verwendung des Vorreißers zur Erzielung eines Vorrates an Stapelfasern ermöglicht, daß der Fasermaterialvorrat die Form von Faserbrettmaterial, Faserstrangraaterial, oder dergleichen annimmt. Kontinuierliche Stücke des Faserausgangsmaterials können somit von der Einrichtung und mit dem Verfahren nach der Erfindung verwendet werden, so daß die Notwendigkeit entfällt, partikelförmige Stapelfasern als Ausgangsmaterial zu verwenden. Dadurch wird eine hohe Wirtschaftlichkeit mit der Verwendung eines weniger kostspieligen Ausgangsmateriales erzielt, darüberhinaua wird eine Xonpakte, einzige kontinuierliche einrichtung und ein wirtschaftliches Verfahren zur Erzielung verdichteter, zusaramengesetster Qarne erreicht.
Die Sammelvorrichtung für die Stapelfasern weist eine einzige bewegliche Vorrichtung zur Aufnahme und Formung einer Schicht der Stapelfasern und zum Vorschieben derselben zu der Vorrichtung zur Bereitstellung des Materials, das als Zwischenauf
faserbindematerial wirkt^Die Sammelvorrichtung besitzt vor-
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zugsweise eine einzige Samme1fläche, die beweglich zwischen
verAnfangs- und Endstellen/schiebbar ist, wobei die Stapelfasern aus der die erste Faser bereitstellenden Vorrichtung auf der Sammelvorrichtung gesammelt werden, um eine Schicht derselben zu bilden,und von der Anfangsstelle vorgeschoben werden,/der sie darauf für die nachfolgenden Arbeitsvorgänge und während dieser Vorgänge abgelegt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Sammelvorrichtung v/eist ein einziges rotierendes Bauteil auf, das um eine feste Achse
und
umläuft»/das eine Sammelfläche besitzt, ferner eine Vorrichtung zum Drehen des rotierenden Bauteiles, wobei die Sammelvorrichtung in Wirkbeziehung zu den verschiedenen Vorrichtung^ur Bereitstellung der verschiedenen Bestandteile der das zusammengesetzte Garn formenden Materialien angeordnet ist. Es können jedoch auch andere Anordnungen verwendet werden, falls dies erwünscht ist.
Die Sammelvorrichtung arbeitet vorzugsweise in Verbindung mit einer weiteren Vorrichtung, die das Ablegen und F,sthalten der Stapelfasern auf der Sammelfläche unterstützt. Eine derartige Vorrichtung kann eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Druckunterschiedes εη der Stelle, an der die Stapelfasern auf der Fläche der Sammelvorrichtung.gesammelt werden, und auf der entgegengesetzten Seite der Fläche, auf der die Stapelfasern gesammelt werden, aufweisen. Die Sammelvorrichtung kann somit eine einzige, perforierte Trommel und eine Vorrichtung innerhalb der Trommel zum Entfernen von Luft aus
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dem Inneren der Trommel aufweisen, wobei ein Luftstrom von der Außenfläche der Trommel in das Innere erzeugt wird,
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und wobei die Perforation vorzugsweise in der.Nähe der Sammelfläche für die Stapelfasern angeordnet sind. Die Vorrichtung zur Erzeugung eines Differentialdruckes kann eine entsprechende Quelle einer ein Teilvakuum bildenden Einrichtung sein, die durch entsprechende Leitungen oder dergleichen mit dem Inneren der Sammeltrommel oder Sammelfläche verbunden ist. Die Vorrichtung zur Erzeugung eines Druckunterschiedes arbeitet in Verbindung mit den verschiedenen Vorrichtungen zur Erzielung der unterschiedlichen garnformenden. Materialien und in Verbindung mit der Verdichtungsvorrichtung?, für den Fachmann steht jedoch fest, daß die den Druckunterschied erzeugende Vorrichtung, falls ein solcher Druckunterschied verwendet wird, nur für bestimmte Arbeitsvorgänge oder als individuelle Vorrichtung zur Unterstützung individueller Arbeitsvorgänge aufgegeben werden kann.
Die Einrichtung und das Verfahren nach vorliegender Erfindung schließen ferner eine Vorrichtung zum nachfolgenden Aufbringen eines Materiales neben der Schicht von Stapelfasern, die auf der Sammelvorrichtung geformt werden, mit ein, das als ein die Fasern untereinander bindendes Bindematerial wirkt, damit ein Bindeeffekt zwischen der ersten Schicht von Stapelfasern entsteht, sowie die Vorrichtung zur Erzielung einer zweiten Schicht von Stapelfasern. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich hierbei um eine Vorrichtung zum Aufsprühen eines Materiales in Form von fein verteilten Partikeln auf die
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erste Schicht von Stapelfasern und in eine Stellung neben dieser ersten Schicht; dieses Material ergibt einen Bindeeffekt zwischen den ersten und zweiten Schichten von Stapelfasern; vorzugsweise werden hierfür Vorrichtungen zum Aufsprühen eines die Fasern untereinander bindenden Bindermateria les durch Zerstäuben oGer Vorrichtungen zum Aufsprühen solchen Binderrnateriales durch Faserbildung und durch Projiziarenpes Materiales in eine Stellung neben dor ersten Schicht von Stapelfasern verwendet. Das die Fasern untereinander bindende Bindematerial kann ein beliebiges, strangpreßbares Polymerharz oder eine Harzinischung sein, z. B. thermoplastische Harze., wie Polyamide, Polyester, Polyolefine, wie z. B. Polyäthylen, Polypropylen usw., Acrylnitüüßusw. sein. Die spezielle Wahl des die Fasern untereinander bindenden Bindecmateriales hängt von den gewünschten Eigenschaften in dem zusammengesetzten Garnaufbau, der wirtschaftlichen Seite solcher Materialien und dergleichen Fakten ab. So kann die Materialquelle zum Aufsprühen und die Sprühvorrichtung eine entsprechende Strangvorrichtung aufweisen, die ein fließfähiges, strang], reßbares Harz mit LJ J fe· einer entsprechend einstellbaren Düse ergibt, damit die gewünschte Zerstäubung odtr Faserbildung der Harze erzielt wird.
Das Aufsprühen wird so durchgeführt, daß die Tropfen ode> Partikel polymeren Materiales dann, wenn sie in eine Stellung neben der ersten Schicht von garntildendem Material angeordnet sind, wenigstens einen klebrigen Zustand einnehmen, damit sie
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als ein die Fasern unter-oinanoi-a l-Ln··"« ndes Bindermaterial wirken. Abhängig von der Art des verwendeten Materials andern sich die verschiedenen bprühtemperaturen und andere Kriterien in Abhängigkeit von Faktoren, die dem Fachmann bekannt sind. Bei Verwendung thermoplastischer Harze als die Fasern untereinander bindendes Bindermaterial wird der Sprühschritt bei einer Temperatur durchgeführt, die ausreichend groß ist, cfaiait dann, wenn der Sprühstrahl aus die Fasern untereinander bindendem Bindermaterial in eine Stellung neben der ersten Schicht von Stapelfasern angeordnet wird, das Material wenigstens einen klebrigen Zustand einnimmt und so lange beibehält, bis die zweite Schicht von Stapelfasern geformt und der zusammengesetzten Struktur aufgegeben wird.
Wahlweise kann auch eine Vorrichtung zum Einführen eines Stranges oder Fadens zusätzlichen Materials neben den garnformenden Materialien auf der Sammelfläche vorgesehen werden. Ein oder mehrere Speisequellen faserformenden Strang- oder Fadenmaterials können auf die Fadenfläche gebracht werden. Der Strang oder der zusätzliche Faden, der in das zusammengesetzte Garn eingebracht werden soll und der einen Bestandteil davon bilden soll, kann in Verbindung mit dem die Fasern untereinander bindenden Bindermaterial eingeführt werden. Er kann aber auch als getrennter Strang oder Faden zugeführt werden. Im ersteren Fc, 11 kann der Strang oder Faden durch . die Düse der Sprühvorrichtung mit dem Strahl aus die Fasern
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untereinander bindendem Bindermaterial geführt werden. Dieser Faden oder Strang kann aber auch vor oder nach dem Sprühen des die Fasern untereinander bindenden Bindermaterials aufgebracht werden. Besonders zweckmäßige Materialien für diesen Zweck sind auch thermoplastische Fäden oder Stränge entsprechender Zusammensetzung, die nach den in dem zusammengesetzten Garn gewünschten Eigenschaften ausgewählt werden.
Des weiteren wird vorgeschlagen, eine Vorrichtung zur Unterstützung des Auftragens und Anordnens neben dem die Fasern untereinander bindenden Bindermaterial auf der Sammelfläche vorgeschlagen. Eine bevorzugte Ausführungsform umfaßt eine Vorrichtung zum Zuführen einer Speisequelle eines unter Druck stehenden Strömungsmediums, z. B. Druckgas, Druckluft und zum Einführen dieses Stromungsrnittels in WirkbeZiehung zu der Düse der Sprühvorrichtung, um ein Richten des gesprühten Materiales zu unterstützen. Die Einrichtung kann ferner eine Vorrichtung aufweisen, die irn Anschluß an das Aufbringen des gesprühten Materiales euf die Sammelfläche eine Quelle druckaufgeladenen gasförmigen Materiales auf die Sammelflache richtet, um das Aufbringendes gesprühten Materiales zu unterstützen; ferner kann Druck auf das die Fasern untereinander bindende Bindermaterial aufgebracht werden, wodurch ein innigerer Kontakt mit der Schicht von Stapelfasern erzielt wird. Zur Steuerung der Speisequelle gasförmigen Materials kann eine entsprechende Ventilvorrichtung vorgesehen sein.
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Die Einrichtung und das Verfahren nach vorliegender Erfindung schließen ferner eine Vorrichtung mit ein, die anschließend eine zweite Schicht von Stapelfasern zuführt, die ähnlich der ersten Vorrichtung sein kann, bzw. einen Verfahrensschritt, um die erste. Schicht von Stapelfasern vorzusehen. Hierzu kann -ine Vorreißeranordnung, eine Quelle dfUckaufgeladenen gasfö:;:i.igen· Strömungsmittelmaterials zur Unterstützung .dor Ablagerung der Stapelfasern und eine Speisequelle druckcufgeladener Luft oder dergleichen, die auf die Sai.melfläche gerichtet ist, in Bewegungsrichtung vor der Sammelvorrichtung vorgeff. Len *■■·<.. :c<"r η , Γ .ίο ".'.hnlicli ^j:3:t, \5i Ti«, Quelle druckaufgexadener Luft, die vor der Sprühvorrichtung angeordnet ist.
Die verschiedenen Vorrichtungen zum Aufbringen von druckaufgeladener Luft auf die Sammelvorrichtung öder auf die Vorrichtung zum Zuführen einer zweiten Schicht von Stapelfasern oder auf die Sprühvorrichtung k^nri^als eine einzige, kontinuierliche Schaltung mit einer entsprechenden Ventilanordnung betrieben werden, die zwischen den entsprechenden Schritten oder Bauteilen eingesetzt ist und sie kann von Hand oder automatisch gesteuert werden, damit der gewünschte Druckwert und das gewünschte Gasvolumen erzielt wird.
Die Einrichtung weist ferner eine Vorrichtung zum Verdichten der zusammengesetzten Garnanordnung auf. Hierzu kann jede geeignete Vorrichtung verwendet werden. Sie kanndie Form einer Druckwalze annehmen, die in Verbindung mit der Sammelvorrichtung arbeitet, um das zusammengesetzte Garn zu komprimieren und damit ein verdichtetes, zusammengesetztes Garn zu formen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Sprühstrahles unterschiedlicher Zusatzstoffe zu den garnformenden Materialien auf der Sammelvorrichtung vorgesehen sein; diese Vorrichtung ist mit der Sammelvorrichtung zusammenwirkend ausgebildet. Eine solche Vorrichtung kann mit einer oder mehreren Speisequellen von Zusatzmaterialien, die unter Druck zugeführt werden, verbunden sein. Die Eigenschaften des zusammengesetzten Garnes können d.amit in gewünschter Weise abhängig von der Art des Zusatzes während der Herstellung und Formung des Garnes modifiziert werden. Die Sprühvorrichtung kann verschiedene Arten von an sich bekannten Zusätzen versprühen, z. B. Schmiermittel, Latex und Kämmittel, Schlichtmittel, Bindemittel, Gefüge, Piastisole und dergleichen.
Im Anschluß an die Erzeugung des verdichteten, zusammengesetzten Garnes kann das Garn dank einer herkömmlichen Behandlung z. B. einer Verdrehung und dergleichen durch herkömmliche Einrichtungen unterzogen werden. Andererseits kann das Garn in Rollen gewickelt und anschließend behandelt v/erden, falls dies erwünscht ist.
Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens kann eine geeignete Stapelfaserquelle verwendet werden; die spezielle Art von Stapelfaser wird abhängig von den Eigenschaften gewählt, die das verdichtete, zusammengesetzte Garn haben soll. Auch kann die Faserlänge in gewünschter Weise gesteuert werden, wenn eine kontinuierliche Ausgangsmaterialquelle für die Stapel-
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fasern verwendet wird.
Bei der vorbeschriebenen Einrichtung und dem vorbeschriebenen Verfahren sind eine Vielzahl von Vorreißern in einer einzigen Με; ε chine vorgesehen, deren jede eine getrennte S ammel fläche speist* Es können auch mehr als zwei getrennte Speisequellen von Stapelfasern vorgesehen, sein, falls dies erwünscht ist, abhängig von der Art des angestrebten Produktes und den für diesa Produkte gewünschten Eigenschaften*
Vorliegende Erfindung ergibt ein außerordentlich kompaktes System zur Formung zusammengesetzter Garne mit verbesserten Eigenschaften. Ls ist nunmehr ir.öglich, zusammengesetzte Garne in einer einzigen Richtung aus einer kontinuierlichen Speisequelle des Ausgangsmateriales herzustellen, ohne daß partikelförmige Ausgangsmaterialien zur Verfügung stehen müssen, wie dies bisher erforderlich war. Auch ist die Hinzufügung, unterschiedlicher Zusatzstoffe zu den Garnen bei ihrer Formung möglich, weil Sprühvorrichtungen hierfür verwendet . v;erden? die Technik des Sprühens des öie Fasern untereinander binaencen Bindermaterials oder thermoplastischen Polymers ergibt einen besonders gleichförmigen Überzug für das zusammengesetzte Garn, wodurch die erste und die zweite Speisequelle von Stapelfasern an dem aufgesprühten, öie Fasern untereinander bindenden Bindermaterial anhaften kann. Ferner bietet die Erfindung entscheidende wirtschaftliche Vorteile im Vergleich zu herkömmlichen Garnformtechniken bei der Herstellung wirtschaftlicherer Garne.
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Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung" mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer Einrichtung nach vorliegender Erfindung,
Figur 2 eine Schnittansicht längs ier Linie 2-2 c^r Fig. 1, Figur 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 der Fig .1, und Figur 4 eine Seitenansicht zweier unterschiedlicher Ausführungsformen der Vorreißerwalzen, die mit der Erfindung angewendet werden können.
In der nachstehenden Beschreibung sind mit "F" die Rahmenteile allgemein bezeichnet.
In Fig. 1 weist die Einrichtung eine Vorrichtung zum Einführen einer ersten Quelle partikelförmigen, garnformenden Materials auf, die eine in einem entsprechenden Gehäuse 18 angeordnete Vorreißeranordnung enthält. Die Vorrexßeranorcnung 18 besitzt eine drehbare Vorreißerwalze 2o, die längs der Welle 22 durch entsprechende herkömmliche Antriebsmittel (nicht dargestellt) angetrieben wird. Der Aufbau des Vorreißers an sich ist dem Fachmann bekannt. Die Vorreißerwalze 2o weist Zähne 24 in Form dünner, vorstehender Drahtelemente oder Drahtzähne auf, die von der Oberfläche ausgehen. Fig. 4 zeigt zwei unterschiedliche Ausführungsformen von Vorreißern, von denen eine Zähne besitzt und die andere im Abstand voneinander versetzte Reihen von scharfen Schneidmessern 26 aufweist. Schneidmesser 26 können, falls erwünscht, abhängig von der Art des Materiales verwendet werden, das der Vorreißer verarbeiten soll, um die
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Quelle partikelförmigen, garnformenden Materials in Partikelform zu trennen. Die Anzahl von Schneidmessern und ihre Anordnung kann in weiten Grenzen variieren und zwar abhängig von der Art des Materials und der gewünschten Länge der Fasern.
In Verbindung mit dem drehbaren Vorreißer arbeitet eine Vorschubvorrichtung zusammen, die eine Bahn oder ein anderes entsprechendes Material in den Vorreißer 2o vorschiebt, wo das Material in Partikelform gebracht wird. Die Bahnvorschubvorrichtung weist vorzugsweise eine drehbar angetriebene Walze 32 auf, die auf einer über einen nicht dargestellten Antrieb angetriebenen Welle 34 befestigt ist. Die Antriebsvorrichtung arbeitet vorzugsweise in Verbindung mit der Antriebsvorrichtung für den Vorreißer 2o. Die Bahnvorschubvorrichtung ist im Abstand zum Vorreißer befestigt, wobei ein Spalt oder eine Öffnung 36 zwischen beiden ausgebildet wird, der eine Verengung bildet, so daß die von der Walze 32 vorgeschobene Bahn in Wirkbeziehung zu den Zähnen 24 des Vorreißers gebracht wird.
Das den Vorreißer 2o und die Bahnvorschubvorrichtung 32 aufnehmende Gehäuse weist auch eine "Einlaßöffnung oder Verengung 38 auf, um die Bahn bei ihrer Einführung in die . Anordnung aufzunehmen. Der Pfeil gibt die Richtung der Materialeinführung an, und das Material kann eine beliebige Art von Bahn* oder Platte sein, die der Vorreißer in Partikelform bringen soll, damit die Quelle partikelförmigen, garnformenden Materials.erhalten wird. In herkömmlicher Weise
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haben solche Bahnen oder Faserplatten die Form von dünnen Tafeln, und die VorreiSerzähne 24 "kämmen" und ziehen (Tie Fasern von der Platte in einem Luftstrom, der innerhalb eines Kanales 4o im Gehäuse wirksam ist. Das partikelförmige Material wird dann in Wirkverbindung mit der Sammel- und Formvorrichtung durch einen Auslaß oder eine Abgabeöffnung 42 abgegeben, wie nachstehend beschrieben.
Der Vorreißer 2o kann mit veränderlichen Drehzahlen abhängig von der Art des eingeführten Materiales rotieren. Die Bahnvorschubvorrichtung läuft mit einer Drehzahl um, die ausreichend groß ist, um die Bahn oder Faserplatte mit der gewünschten Zuführgeschwindigkeit in die Vorreißeranordnung einzuführen. Eine entsprechende, herkömmliche Steuervorrichtung für den Antrieb eines jeden Bauteiles kann zur Drehung solcher Bauteile mit der gleichen öfter unterschiedlicher Drehzahl in Gesamtbeziehung zu den anderen Teilen der Einrichtung in Drehung versetzt werden.
Die Vorrichtung zum Sammeln und Formen des partikelförmigen Materials, das von der Vorreißeröffnung 42 in einer Schicht abgegeben wird, weist eine drehbare Trommelanordnung 44 auf, die von einer entsprechenden Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) angetrieben wird. Die Trommel 46 selbst besitzt einen mit öffnungen versehenen oder perforierten Hohlzylinder,
sich
dessen öffnungen 45/zwischen den äußeren und inneren Flächen und um den Umfang der Trommel erstrecken. Die Trommel ist auf einer Drehwelle 48 befestigt, die um eine starre Achse drehbar iet. Wi· Fig. 3 zeigt, weist die Trommel eine zentri-
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sehe, Unförmige /vussparung oder Samme 1 fläche auf, wobei die Trommel insgesamt die Gestalt einer "Seilscheibe" annimmt. Die Trommel besitzt ein Paar von im Abstand angeordneter Seitenwände 5o und 52, deren jede mit einer nach abwärts und nach innen verjüngten Seitenwand 54 verbunden ist, von denen jede zu einer weiteren, ebenen Wand 56 führt. Die Wände 56 verlaufen etwa parallel zu den Wänden 5o und 52, und jede Wand 56 besitzt eine nach abwärts verlaufende und sich verjüngende Seitenwand. 58, die miteinander einen V-förmigen Trog bzw. eine V-förmige Sammelfläche bilden. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Bewegungsbahn der partikelförmigen Fasern von der Mündung der Vorreißeranordnung aus so, daß die Fasern auf den Sammeltrog gerichtet werden.
Die Trommelanordnung arbeitet in Verbindung mit einer einen Druckunterschied erzeugenden Vorrichtung, die das Ablagern und Festhalten des partikelförmigen Materiales aus der ersten Faserquelle unterstützt. Vorzugsweise ist eine Vakuumvorrichtung als Vorrichtung zur Unterstützung der Ablagerns und Festhaltens des partikelförmigen Materials vorgesehen. Dabei weist die Trommel im Inneren eine starre Platte oder Teilervorrichtung 62 auf, die an einer welle 48 befestigt ist und die eine Unterteilung in obere und untere Abschnitte bzw. Hälften ergibt. Die Seitenbauteile 64 bilden mit der Teilerplatte 62 ein Gehäuse innerhalb der Trommel; die Leitungen 66 erstrecken sich von der Trommel nach innen in dieses Gehäuse. Die Leitungen 66 sind mit einer Vorrichtung zum Abführen von Luft aus dem Inneren des Gehäuses, das durch die Platten 62 und die Seitenwände 64 definiert ist, verbunden
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zu diesem Zweck kann jede geeignete Pumpenvorrichtung (nicht dargestellt) oder dergleichen verwendet werden. Die Leitungen 66 und die Pumpenvorrichtung ziehen die Luft von der vorerwähnten Kammer ab und dies ermöglicht, daß die Luft, die durch die Öffnungen 45 in den Wänden 46 strömt, einen Druckunterschied im Inneren der Trommelanordnung im Vergleich zu außen erzeugt, so daß Pasern, die aus der ersten Faserzuführvorrichtung austreten, beim Ablegen in den Sammeltrog und beim Festhalten mit Hilfe dieses Druckunterschiedes unterstützt werden. Da die durch die Platte 62 und clie Sv itenwände 64 definierte Kammer nur teilweise das Innere der Trowinelanordnung ein&iu Lruckunterschied aussetzt, ist der Druckunterschied nur im oberen Teil der Trommelanordnung vorhanden. Vorzugsweise erstreckt sich die durch die Platte 62 und die Seitenwände 64 definierte Kammer zwischen der ersten Faserzuführvorrichtung und der Stelle, an der das Garn verdichtet wird; falls erwünscht, kann jedoch eine Vielzahl getrennter Kammern an den verschiedenen "Stationen" •a» vorgesehen sein, die der drehbare Teil der Trommelanordnung durchläuft, anstelle einer kontinuierlichen Kammer, wie dies gezeigt ist. Ferner kann die einzige Kammer oder getrennte. Kammer nach Wunsch verlängert oder verkürzt werden, damit sie die unterschiedlichen Bereiche überdeckt, über die ein Druckunterschied erwünscht ist.
Die Einrichtung weist eine Vorrichtung zum Zuführen einer zweiten Quelle partikelförmigen Materials, z. B. eines Sprühstrahles oder von Tröpfchen eines geschmolzenen Polymers, in eine Stellung neben dem partikelförmigen Material, das in
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dein Sammeltrog vorhanden ist, auf. Es kann eine entsprechende Vorrichtung, z. B. eine Düse 68 verwendet werden, die mit einer Speisequelle 70 ia- geschmolzenen Polymers in Verbindung steht. Ein oder mehrere Extruder können verwendet werden, um die gewünschte Art von geschmolzenem Polymer in die Leitung 7o zur Düse 68 einzuspeisen. Die Düse 68 ist vorzugsweise einstellbar, sie ermöglicht eine Verteilung des Polymers in Form eines Sprühstrahles oder von Tröpfchen oder von feinen Partikeln. Abhängig von der Art des verwendeten Polymers und von verschiedenen anderen Faktoren kann die Düse so eingestellt werden, daß sie unterschiedliche Arten von Polymeren und die verschiedenen Eigenschaften solcher Polymere kompensiert,
Im Rahmen P ist eine sich verjüngende Kammer 72 vorgesehen, innerhalb der die Abgabeöffnung der Düse 68 aufgenommen ist. Die Kammer 72 steht mit ihrem schmaleren Ende in Verbindung mit dem Raum zwischen den Endteilen der Rahmenanordnung und den Seitenwänden 54 der Trommelanordnung. Die Abgabemündung
74 der Kammer 72 ist auf die Sammelfläche oder den Trog der Trommelanordnung gerichtet.
Die Düsenvorrichtung 68 zum Zuführen der Tröpfchen oder Sprühteilchen oder feinen Partikel des Materiales neben der . Quelle des partikelförmigen Materiales, das im Trog oder' der SammeIflache (von der ersten Zuführvorrichtung) angeordnet ist, kann wahlweise eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Zuführen eines Stranges oder Fadens aufweisen. Eine nicht dargestellte Quelle für ein solches Fadenmaterial oder einen solchen Strang
75 wird in die Düse 68 mit Hilfe von Leitungen 76 eingeführt.
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Der Faden 75 kann vorgesehen sein, um den zusammengesetzten Garn bei der Herstellung zueätzliche Eigenschaften zu verleihen.
Einrichtungen und Verfahren nach vorliegender Erfindung weisen Vorkehrungen und Verfahrenssehritte zur Erzielung einer Speisequelle eines dritten garnformenden Materiales auf; dies kann in Form einer weiteren Vorreißeranordnung ähnlich der Beschriebenen geschehen. Die weitere Speisequelle und die zugeordneten Bestandteile werden durch die gleichen Bezugszeichen identifiziert, die weiter oben in Bezug auf die erste Speisequelle garnformenden Materials verwendet worden sind, mit der Ausnahme, daß die Bezugszeichen miu einem (').versehen sind.
Diese weitere Speisequelle eine· garnformenden Materials kann die gleiche oder eine andere sein wie die erstbeschriebene Vorrichtung für die Speisequelle garnformenden Materials. Das partikelförmige Material oder die Fasern werden in eine Kammer 8o in Verbindung mit der Vorreißeranordnung eingeführt. Dort werden die Fasern nach unten auf die Sammelvorrichtung des Troges gebracht, wo sie neben dem durch die Düse 68 zugeführten Material angeordnet werden. Die Kammer 8o (Fig. 1) hat ein breiteres Mundstück, das sich in einen engeren Abgabeauslaß verjüngt, der in Verbindung mit dem Rauir. zwischen den Innenwänden der Rahmenanordnung und der Oberfläche der Sammelvorrichtung steht.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform können ein oder mehrere
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der Speisequellen für die garnformenden Materialien mit einer zusätzlichen Vorrichtung versehen sein, die das Aufbringen der garnformenden Materialien auf die Sammelfläche oder den Trog unterstützt, und .zwar zusätzlich zu der vorbeschriebenen Vorrichtung, die den Druckunterschied aufgibt. So kann eine Leitung 82 vorgesehen sein, die mit einer Speisequelle für druckaufgeladene Luft (nicht dargestellt) oder entsprechendes Gas verbunden ist. Die Leitung 82 ist mit einer Verteilerleitung 84 in Verbindung mit einer Kammer 86 verbunden, die ein Ventil 88 aufnimmt. Das Ventil 88 kann in entsprechender YJeise ausgebildet sein, daß eine offene und geschlossene Verbindung zu den Leitungen 9o und 92 erzielt wird, oder sie kann wahlweise die Leitungen 9o und 92 öffnen und schließen, und schließlich andererseits ein Öffnen beider Leitungen 9o und 92 bewirken.
Die Leitung 92 endet in einer Kammer 94, die Öffnungen 96 aufnimmt, welche kleine Düsen bilden, durch die druckaufgeladenes Strömungsmittel in die Sammelfläche gerichtet wird. Die Kammer 94 und die Öffnungen 96 Pind in Stromabwärtsrichtung (relativ zu der Bewegung der Trommelanordnung 44) der Verdichtungsvorrichtung (nachstehend beschrieben) und zwischen der Verdichtungswalze und der Mündung oder Abgabeöffnung der Kammer 8o, die das partikelförmige, garnformende Material einführt, angeordnet. Somit geben die Düsen 96 druckaufgeladene Luft auf das Material im Sammeltrog, damit das Ablagern der Fasern aus der Kammer So unterstützt wird;
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Die Leitung 9ο ist mit der in Umfangsrichtung angeordneten Kanuner 98 verbunden, die den oberen Teil der Kammer 8o upgibt, in die die Fasern oder das partikelförraige Material eingeführt werden, und die Kammer 98 endet in einer Vielzahl kleiner Düsen loo, die um den Umfang der Kar; mi er Oo herum eingeordnet sind. Die Düsen loo geben druckaufgeladene Luft in die Kammer 8o, so daß, falls dies erwünscht ist, ein Wirbeleffekt erzeugt wird und somit dem abgezogenen partikelförmigen Material oder den Fasern ein Wirbeleffekt oder ein Strudeleffekt aufgegeben wird. Die abgezogenen Fasern können somit eine spiralförmige Bewegung haben, wenn sie durch den Auslad oder die Abgabeöffnung der Kammer 8o abgegeben wercen. Die Ausnutzung der Luf fcvirbel t,:".gt c!a.-ju bei, dem Garn eine gewünschte leichte Verdrehung zu erteilen, da <-·.1.3 Vorverdrehung zur Unterstützung des regulären Garnspinnens verwendet wird uno tjoinit ein Garn ergibt, das die Verdrehung in erhöhtem Maße beibehält.
Die Quelle druckaufgeladener Luft kann auch mit einer weiteren Leitung Io2 über die Leitung 9o oder durch getrennte Leitungen unter Verwendung entsprechender Ventile - verbunden sein. Die Leitung Io2 steht :nit einer Kamner Io4 in Verbindung, in «fer eine Ein-Aus-Ventilanordnung Io6 vorgesehen ist. Von der Kammer Io4 führt eine Leitung Io8 zu einer Verteilkammer Ho, die eine Vielzahl von Auslässen oder Düsen 112 aufweist, welche
begegen die Sammelfläche gerichtet sind. Die Düsen 112/wirken, daß eine Quelle druckaufgeladenen Strömungsmittels, z.B. Gases gegen die Sammelfläche gerichtet wird, damit die Ablagerung der Partikel oder Sprühteilchen oder Tröpfchen von der Düse
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unterstützt wird.
Eine weitere Leitung 114, die mit der Kammer Io4 verbunden ist, kann in Verbindung mit einer die Kammer 72 umgebenden Kammer 116 verbunden werden. Die Kammer 116 kann mit einem oder mehreren Auslässen versehen sein, die die Düse umgeben, damit eine Quelle druckaufgeladenen Strömungsmittels erzielt wird, die den Tröpfchen oder Sprühteilchen aus der Düse 68 die gewünschte Geschwindigkeit erteilt .
Die Einrichtung kann ferner auch eine weitere Düsenanordnung 12o aufweisen, die dem garnformenden Material auf der Sammelfläche einen oder mehrere 'Zusatzstoffe aufgibt, um die Eigenschaften des garnformenden Materiales und des sich daraus ergebenden verdichteten Materials zu modifizieren, verbessern oder in anderer Weise zu verändern. Die Düsenanordnung 122 ist innerhalb des Rahmens F befestigt und kann mit entsprechenden Quellen (nicht dargestellt) von Zusatzstoffen oder anderen gewünschten Materialien, die auf das garnformende Material aufgesprüht oder auf ihm aufgetragen werden, verbunden werden. Die Leitung 124 kann die Düse rait der Materialquelle verbinden.
Wenn einmal die garnformenden Materialien auf der Sammelfläche aufgebracht worden sind, wird die Trommelanordnung bei weiterer Drehung in Kontakt mit einer Verdichtungsvorrichtung gebracht. Diese weist vorzugsweise eine drehbare Rolle 13o auf, die um eine starre Achse 132 rotiert; letztere
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ist auf einem entsprechenden Arm 134 gelagert, der an dem Rahmen der Einrichtung befestigt ist, beispielsweise mittels Schrauben, Bolzen oder dergleichen. Einstellbare Schrauben und dergleichen können verwendet werden, um das Ausmaß des Druckes einzustellen, der von der Verdichtungswalze auf das garnformende Material ausgeübt wird. Eine entsprechende Spannvorrichtung kann auch zusätzlich zu der Einstellvorrichtung vorgesehen sein, um die über die Rolle 13o Cam Material aufgegebene Spannung zu verändern.
Die Rolle I3o kann mit einer Drehzahl angetrieben werden, die etwa mit der der Trommelariordnung 44 übereinstimmt oder aber sie kann frei um ihre starr· Achse drehbar sein. Die Rolle 13o dient zur Verdichtung der verschiedenen Materialien, die bei der Formung des eosajMengesetsten Garnes verwendet werden. Das resultierende, verdichtete Garn wird von der Trommelanordnung äbgenonoen und kann entsprechend einem von verschiedenen Verfahrensschritten und unter Verwendung unterschiedlicher Ausführungsformen der Einrichtung verarbeitet werden, damit dem verdichteten, zusammengesetzten Garn gewünschte Eigenschaften, wie z. B. Verdrehung und dergleichen aufgegeben werden können; andererseits kann das Garn ohne weitere Verarbeitung auf Rollen 15o aufgewickelt v/erden. So kann das sich ergebende, verdichtete, zusammengesetzte Garn 152 zwischen einem Paar von im Abstand angeordneten Druckwalzen 154, die um starre Achsen 156 drehbar sind, geführt werden, und im Anschluß daran wird das resultierende Garn oder d«r Strang 16o über einen Führungsring 162 geführt - und nach dem Durchlauf über die Führungsrolle 164, die auf
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der luchse 166 läuft, zur Ausbildung der Rolle, 15o aufgewickelt.
Nach einer weiteren /.usgestaltung wird das verdichtete, zusammengesetzte Garn 152 zwischen einem Paar von schwingenden Bändern 18o und 182 hindurchgeführt, die in Richtung der auf c'en Bö.ncern eingetragenen Pfeile schwingen. Die Bänder 18o und 182 sind jeweils auf zwei in Abstand voneinander versetzten drehbaren Trommeln 184 befestigt, die durch eine nicht darcje-steilte· Vorrichtung angetrieben werden. Das resultierende Gern 186 wird durch Führungsringe 188 hindurchgeführt unc zur Bildung einer itolle 15o aufgewickelt.
Eine weitere abgeänderte Ausführungsform der Erfindung sieht das Hindurchführen des verdichteten, zusammengesetzten Garnes 152 durch eine Verdrehvorrichtung vor; hierbei kann jede hierfür cjt.i ignete Verdrehvorrichtung verwendet werden. Bei ("·>-." da.T'jciitcllten I.v.t: führung?forir ve ist <Tit Verirelrvcrri cT.tuno ein entsprechendes,nicht drehbares Gehäuse oder eine entsprechende Vorrichtung 2oo auf, die über Schrauben. 2o2 mit einem Rahnienbauteil (nicht dargestellt) befestigt ist. Das Gehäuse 2oo kann im Abstand angeordnete Tragbauteile aufweisen, die Einsätze 2o6 besitzen, welche einen Teil einer Kugellageranordnung bilden. Die dargestellte Verdreheinheit weist ein inneres rotierendes Gehäuse 21o mit einem länglichen, etwa zylindrischen Bauteil 212 auf. Am oberen Teil ist eine Mündung vorgesehen, die das verdichtete Garn für die Verdrehung aufnimmt. Der obere Teil der Mündung ist nach herkömmlichen Tech niken gefornt und besitzt einen geneigten oder verjüngten
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Schulterteil. Das Gehäuse 212 bildet eine Innenkammer 216, die am einen Ende mit dem Mündungsteil und am anderen Ende mit einem Abgabeteil 22o in Verbindung steht. Das Gehäuse 212 weist miteinander zusammenwirkende Teile für die Kugellageranordnungen auf und kann Einsätze 222 besitzen, die zusammen mit den Einsätzen 2o6 die Kugellager 228 aufnehmen. Die Kugellager können in Umfangsrichtung kontinuierlich oder um den Gehäuseumfang versetzt angeordnet sein. Sie ermöglichen, daß das Gehäuse 212 sich um eine starre Achse in der Drehrichtung, die durch den Pfeil in Fig. 1 angedeutet ist, dreht.
Eine herkömmliche Uuelle druckaufgeladener Luft oder druckaufgeladenen Gases (nicht dargestellt) wird durch eine entsprechende Vorrichtung, z. B. eine Leitung oder eine andere Vorrichtung 23o gespeist, damit das Gehäuse 212 in Drehrichtung versetzt wird. Innerhalb der Kammer 2i6 des Gehäuses 212 nimmt ein Trägerbauteil 24o ein geflanschtes Bauteil lagernd auf; das Bauteil 242 besitzt vorstehende Flansche bzw. Vorsprünge 244, die sich um den Umfang im Abstand voneinander erstrecken. Zwischen benachbarten Flanschen sind Aussparungen oder Nuten 248 (Fig. 2) ausgebildet, in denen das verdichtete, zusammengesetzte Garn 25o während des Verdrehvorganges angeordnet ist. Der Trägerbauteil 24o ist eine hohle Leitung; sie bildet eine Welle, um welche das verdichtete^ zusammengesetzte Garn verdreht wird.
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Im Anschluß an den Verdrehvorgang wird das Garn 26o über eine Führungsrolle 262 und dann durch einen Führungsring 264 geführt, sowie im Anschluß daran auf eine Rolle aufgewickelt.
Nachstehendes Beispiel zeigt die Verwendung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, wobei die oben beschriebene Einrichtung zur Formung zusammengesetzter Garne in per vorstehenden Tabelle beschrieben ist. Diese Versuche wurden mit und ohne Sprühstrahlen unter Verwendung der Düsenanordnung 124 ausgeführt, und zwar mit den angegebenen Zusammensetzungen. Dabei ix,:t"!en bei diesen Versuchen folgende Ergebnisse erzielt:
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Claims (1)

14.10.74- ' -31- Vp 7W W/VTe
Patentansprüche
1. LJi:iricl_-L-j-.ii_ cur Formung; eines zusatimenge setzt en Garn-
. .produktes, gekennzeichnet durch, eine Vorrichtung (18, 20, ;VL, 58, 40) zum Zuführen eines ersten ganif ormenden Materials in Partikel!" orn, eine Vorrichtung (44, 45, 46) z\xui oaumeln und Formen dieses garnformenden Materials in eine haterialschicht, eine Vorrichtung (68, 72, 75) zum nach!olgenaen Einführen 'eines Strahles aus die Fasern untereinander bildendem Material in unmittelbare Nähe der Schicht aus dem ersten garnformenden Material, eine Vorrichtung (13', 20', 32', 38', 40') die im Anschluß daran eine weitere Quelle partikelförmigen, garnformenden Materiales zuführt und dieses Material in unmittelbare ITähe des Materials der Sammelvorrichtung (44, 45, 46) "Dringt, und eine Vorrichtung (130) zum Überführen des resultier ei-äe:i, zusammengesetzten Materials in ein verdichtetes Produkt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination einer Vorrichtung (18, 20, 32, 38, 40) zum ■Zuführen eines Quelle erster Stapellängenfasern, einer Vorrichtung (44, 45, 46) zum Sammeln und Formen der Stapellängenfasern in eine Schicht, einer Sprühvorrichtung (78) zum Aufsprühen einer Quelle aus die Fasern uiit er einander bindendem Material in die ITähe der Schicht aus Stapelfasern auf der Sammelvorrichtung (44, 45, 46), und einer Vorrichtung (1-3', 20', 32', 38', 40') zum Einführen wenigstens einer v/eiteren Quelle aus Stapelfasern in die Sammelvorrichtung zur Formung eines zusammengesetzten Garnes.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (18, 20, 32, 38, 40) zum Einführen der ersterwähnten Stapelfasern und der weiteren Stapelfasern
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eine Vorrichtung (20) , die eine Quelle von l'asera mit anderer als Stapelläiige in fasern von Stapellänge umwandelt, und eine Vorrichtung (20, 32) zum Vorschieben der fasern von Stapel länge auf die orjEmelvorrichtuivj (44, 45, 46) aufweist.
4.' Einrichtung nach Anspruch 5) dadurch gekennzeichnet, ex.Π die Vorrichtung (20, 32) mm Vorschieben der !''aserii von Stapellänge eine Vorreißeranordnung (16) aufweist.
5- Einrichtung --".i-Vi .Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (32, 20) sum Vorschieben der .Fasern vo> Stapellänge ein Paar drehbarer Trommeln besitzt, aero.. erste (32) eine Vorrichtung (34, 36) zum Vorschieben einer Bahn aus Kicht-Stapelfasermaterial zur zweiten (20) Trommel des Trommelpaares auf v/eist, v/ob ei die zweite Trommel (20) eine Vorreißerwalze ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (3^0 zum Drehen der ersten Trommel (32) vorgesehen ist, und daß eine Vorrichtung (22) die Vorreißertrommel (20) antreibt, wobei die erste Vorrichtung die erste Trommel mit einer Drehzahl in Drehung versetzt, die unterschiedlich von der der Vorreißertroramel ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dr£ die Vorreißeranordnung (16) eine Vorreißervorrichtimg aufweist, die eine Vorrichtung (20, 32, 36) 3S) zur.: Vorschieben einer Quelle aus !Faseriuaterial mit von Star elfaserlänge verschiedener Länge an eine drehbare VorreiSorwalze (20) besitzt, welche die iiaterialquelle in fasern von Stapelfaserlänge überführt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, Cx.2, die Vorreißeranordnung (18) eine Schneidvorrichtung (24, 26) auf der Vorreißerwalze (20) aufweist, daß die Schnoi'-
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-K-.TJ.74- -:>ό- -Β/ρ 7944 W/We
-rorricritung (24, 2ö) ein kontinuierliches Stück Fasermaterial in kurze tfaserlängen trennt, und daß die Schneidvorrichtung Schneidblätter (26) auf der Yorreißerwalze (20) besitzt.
i. Uiiiriclitunr nach Ansjjruch 1, 2 odei" 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvorrichtung (44-, 45, 46) eine YpiTicht-iii^· (46) , dia zwischen Anfangs- und Endstellen '..■cr.rj^lioh ist, ·λιιΊ eine Vorrichtung (45) zur Aufnahme eine;? naterialschiclrc auf der Se.nmelvorrichtuns aufweist.
-1O
10. üiiirio-at;i:i.^ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclinet, daß die ör-.i-uelvorrichJ;u.n^ (^Kt-, 45, 46) eine drehbare Vorr-ichtun.^· (46) aufv/eict, die zviischen einer Anfangs Sammelstelle und oiiier i^ndaügaljestelle für das zusammengesetzte o-arn drehbar ist, und daß die Sammelvoriachtung eine Samuolfläche (46, 56, >ΰ) besitzt, die Schichten der zusammengesetzten, garnformenden Haterialien aufnimmt.
/ 4
TI. Üinrichtiuag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Vorrichtung (46), die zwischen einer Anfangssannelstelle und einer Endabgabestelle drehbar ist, eine drehbare Trommelanordnung aufweist, die einen Sammeltrog (56, 53) zur Aufnahme der Fasern besitzt.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,· daß der Sammeltrog (56, 53) ein erstes Paar sich verjüngender Seitenwände (5ZO ? einen von jeder der sich verjüngenden Seitenwände ausgehenden Plansch und ein zweites Paar sich verjungender Seitenwände (58) aufweist, die sich zwischen den flanschen und dem Umfangsteil der Trommelanordpung erstrecken.
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10.7^ -34- ■ ij/p 7<;44 tf/Wc
1J. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche öffnungen (45) aufweisen, die mit der Innenseite der drehbaren Trommel (46) in Verbindung stehen.
14. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Trommelanordnung (46) eine einci Druckunterschied erzeugende Vorrichtung (45, 46, 62, 6<-r, JC) aufweist. ' *
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß .die den Druckunterschied erzeugende Vorrichtung (45, 46, 62, 64, 66) eine Vorrichtung zux* Erzeiigun;.; wenigst or ..-· eines TeilVakuums innerhalb der drehbaren Trommel tcslvzz.
16. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung (120) zum Aufsprühen eines oder mehrerer Zusatzstoffe in eine Stellung in der ITähe der zusammengesetzten, garnformenden Materialien auf der Sammelvorrichtung (44, 45,.46) auf-.;cist.
17. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung (120) zum Aufsprühen eines oder mehrerer Zusatzstoffe in eine Stellung neben den zusammengesetzten, garnformenden Materialien auf der Sammelvorrichtung (44, 45, 46) aufweist, und daß die Vorrichtung (120) zum Aufsprühen des Zusatzstoffes zwischen der Vorrichtung (68, 75) zum Aufsprühen eines die ü'asern untereinander bindenden Bindermateriales auf der ersterwähnten Vorrichtung (18) zum Zuführen einer Faserquelle von Stapellange angeordnet ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3» d.adurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (68, 75) zum Aufsprühen eines die Fasern untereinander bindenden Binder-
v materiales eine Düsenvorrichtung (68) aufweist, die einer
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14.10.· '4 -35-· Vp 7944 W/We
ij von die Fasern untereinander "bindendem Binderraatei-ial in eine Stellung in der Nähe einer Schicht ;r,iE qcm ersten, rrarnforn enden Haterial auf der Sammelvorrichtung; (Vi-, 4^, 46) anordnet.
19· Einrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (68, 75) sum Aufsprühen eines die Fasern untereinander bindenden Bindermaterials eine Vorrichtung zur Faserbildung eines die Fasern, untereinander bindenden iiinaeructerials und zum Anordnen des Materials in einer Stellung in der ITähe einer Schicht eines ersten garnformenden Iiaterials aufweist.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (68, 75) eine Düsenvorrichtung (68) aufweist, die iiii Abstand zu der Sammelfläche angeordnet
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung zum Zuführen einer Quelle geschmolzenen pol'yaeren Iiaterials in die Düsenvorrichtung (68) vorgesehen ist, und daß die Düsenvorrichtung das geschmolzene, polymere haterial in eine Stellung in der Nähe des ersten jamfornenden Materials sprüht.
22. Eimrichtunj nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, ! daß die JJiisenvorrichtung (68) auf die Sammelfläche zu und j von ihr we υ einstellbar angeordnet ist.
Zi, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Zuführen eins Stranges oder Fadens in eine Stellung in der llahe der Sammelvorrichtung vorgesehen ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Zuführen eines Stranges ·
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oder Fadens aus polymerem Haterial in eine Stellung ±,i der IJähe der Sammelvorrichtung vorgesehen ict, und C.r..L· die Vorrichtung den polymeren Strang oder Faden in eine:.. klebrigen Zustand zuführt.
25· Hinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeicijaot, daß eine Vorrichtung (82, 84, C6, 92, 94) unter Drvxl: stehendes gasförmiges Material an eine Stelle einc^oict, die in der ITähe der Abgabestelle des die Fasern uirfcerciru.i der bindenden liindennaterials aus der Düsenvorrichtung (68) einspeist, wodurch die Zerstäubung und Ablagerung des die Fasern untereinander bindenden Materials ε.ν.ί der Sammelflache unterstützt.
26. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Veränderung der Menge des eier Düsenvorrichtung (68) zugeführten, die Fasern untereinander bindenden Eindermaterials vorgesehen ist.
27· Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß eine Vomchtung vorgesehen ist, die einen Strang oder Faden in eine Stellung in der Nähe der Sammelvorrichtung zuführt, und daß die Vorrichtung Vorkehrungen aufweist, um den Strang oder Faden an die Vorrichtung zum Aufsprühen eines die Fasern untereinander bindenden Bindermaterials zu führen.
28. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3? gekennzeichnet durch eine Quelle druckaufgeladenen gasförmigen Materials und eine Vorrichtung zum Aufgeben der Quelle ?<■>*-viVufgeladenen Materials an die Sammelvorrichtung, nachdem das die Fasern untereinander bindende Bindermaterial auf das erste garnformende Material aufgesprüht worden ist.
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29. Einrichtung nacli Anspruch 1, 2 oder 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Vorrichtung zum Aufgeben einer Bruckgasquelle auf die Sammelvorrichtung aufweist, nachaen: die letzterwähnte Quelle partikelförrnigen, ^arnxormenden Materials auf der Sammelvorrichtung abgelegt "worden ist.
JO. Eiiirichtimg nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung 200, 206, 210, 212,
. τ.
21-;,215, 220) zum Verdrehen des resultierenden, verdichteten Garns (1^2) aufweist.
nach Anspruch 1, 2 oder 5 j dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Vorrichtung (82, 84, 86, ■50, 92, 9G>) zum Einspeisen druckaufgeladenen gasförmigen Ilaterials in eine Stellung in der Nähe der Abgabestelle i.sr T/eiteren Speisequelle für partikelförmiges, garnformendes Material aus der Vorrichtung (18', ...) zum Einspeisen des Materials aufweist. . ·
32. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die eine weitere Quelle partikelförmigen, garnfornenden Materials definiert, eine Zn.führvorrichtung für fasern von Stapelfaserlänge aufweist.
33. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß · die Vorrichtung zum Zuführen der weiteren Quelle von Stapelfasern eine Vorrichtung aufweist, die Fasermaterial . von anderer als Stapellänge in Fasern von Stapellänge umformt, und daß eine Vorrichtung zum Vorschieben der Fasern von Srapellänge auf die Sammelflächen vorgesehen ist.
34. Einrichtung nach Anspruch 33> dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Vorreißeranordnung (I81) aufweist.
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3:5. !Einrichtung; nach" Anspruch 34-, dadurch, colconn^eiol^ie-j, daß die Vorreißeranordnung (13') einen Vo2irei£er auxweist, der eine Vorrichtung zum Vorschieben eine:.· Quölle" von laserpaterial mit einer anderen als ötapellän.je an eine drehbare Vorreißerwaise (20·') besitzt, und daß die Vorreißerwalze (20') die Quelle faserförmigen Haterials in fasern von Stapellänge umformt.
36. Einrichtung nach Anspruch 35» dadurch jekennseic'-iiet, daß die Vorreißerwalze (26') eine Schneidvorrichtung c.ul'-weist, die eine kontinuierliche Länge von i'asermaterial in vorbestimmte Materiallängßn·schneidet.
37- Einrichtung nach Anspruch 36» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorreißeranordnung ein Paar von in Abstand εη^ο-ordneten drehbaren Trommeln aufweist, daß eine erste dor drehbaren Trommeln eine Vorschubtromiael enthält, die eine Bahn aus Ifasereaterial anderer als Stapelfaserlänge auf die zweite der drehbaren Trommeln überführt, und daß die zweite drehbare Trommel eine Vorreißertrommel enthält.
38. Einrichtung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die ersten und zweiten Trommeln antreibt, wobei die Antriebsvorrichtung so ausgelegt ist, daß die erste Trommel mit einer Geschwindigkeit umläuft, die verschieden von der der ersten Trommel ist.
39. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaß die Verdichtungsvorrichtung (130) eine drehbare Walze aufweist."
40. Einrichtung nach Anspruch 39 > dadurch gekennzeichnet, da£ die drehbare Walze frei um eine Achse drehbar angeordnet ist.
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41. Einrichtung nach Anspruch 39 > dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungsvorrichtung (130) eine·drehbare Holle aufweist,-die verschiebbar in bezug auf die Saamelflache befestigt ist.
42. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungsvorrichtun·· (13C, 132, 134) eine
freidrehbare Walze aufweist, die auf einer Achse befestigt ist und die auf den Sammeltrog zu und von ihm weg be-' wegbar ist, wobei die freidrehbare Walze eine Umfangsflache besitzt, die mit den Flächen des Paares von Flanschen zusammenpasst.
43. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Verdrehen des resultierenden, verdichteten Garns eine !"alschverdrehvorrichtung aufweist.
44. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Verdrehen des resultierenden, verdichteten Garns eine Vorrichtung aufweist, die dera verdichteten Garn eine permanente. Y«r£b?ehung erteilt.
4^. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß , die Vorrichtung zur Umformung des resultierenden, zusammen-■ gesetzten Garnes in ein verdichtetes Garn,eine.Vorrichtung j 'aufv/eist, die ein Paar drehbarer Rollen besitzt.
46. Einrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß ! die Vorrichtung ein Paar drehbarer, oszillierender Rollen besitzt. I
47. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3? dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Reibverdrehvorrichtung zur Ver-· drehung des resultierenden konsolidierten Garnes aufweist.
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43. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ^cJjoiinroicldic^, ''.·..£■ eine Vorrichtung (102, 104, 106, 110) ein Druckgas ·-:.--speist und das JJruckgas an einer Vielzahl von Steller, c. ..; einem Sairaeltrog richtet.
49. Einrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung Vorkehrungen zum Zuführen eine ε JJruc-rgases an die Abgabestelle des zweiten, garni"orueaden Materials sowie Druckgas zum .zuführen in unr.ittclLnro i. ·',!■/: der Abgabestelle des die !Fasern untereinander· ciiicc.:..deii Bindermaterials aufweist.
50« Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten ΰ-arriproduktes, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes, partilxlförmises, garnfoi-nendes Material sugeführt wird, daß Las erste, ^arnformende Material r,%es9-mm©lJ|; 1JJ:1(i eine Schicht cue dem ersten, garnformenden Material gebildet wird, daß im Anschluß daran ein Sprühstrahl aus die l'asern untereinander bindendem Bindermaterial in einer Stellung in der Hähe der Schicht aus dem ersten, garnforinenden Material zugeführt wird, und daß anschließend ein partikelförmigg, :;veitec, garnfortiendes Material in einer Stellung in der liaho dec ersten, garnformenden Kateriales und des die Pasern untereinander bindenden Bindermaterials zur formung einec zusammengesetzten Garnproduktes angeordnet wird.
51. Verfahren nach Anspruch 50» dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengesetzte Garnprodukt verdichtet wird.
52. Verfahren nach Anspruch 50> dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zusatzstoff in eine Stellung in der Hähe des ersten garnformenden Materials gesprüht wird.
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^. V^rJc lireu n.-.-cL Anspruch 50» 51 odor 5^i dadurch gelcenn- -3i"j-ij.:oo', „aß Gin ^arnf ornerxLes liaterial in einer konOinuier-Iiο*.ιοί. J1OX'".., eingeführt v/ird, dal? dr'.s Material in eine •^icliji-'uiiiuiDrlicuo I1Om ζν,τ xsildunv von Stapellangenfasern "■ar^ex:endeIt wird, imä daß die i'ascrn gesammelt v/erden, dav.:i"j r.ie eine Schicht auc einem ersten, garnformenden liaterial Lüden.
;vz.-. Verfahren nach Anspruch 50, 5^ oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß ein garnformendes Material in einer kontinuierlichen i'orn eingeführt wird, daß das Material in eine diskontinuierliche j?orm umgev/andelt wird, damit Stapellängen- _'GGem entstehen, und daß die Stapellängenfasern in eine Stellung in der ITähe des ersten garnformenden Materials und • des die fasern untereinander bindenden Bindermaterials gebracht werden.
55. Verfahren nach Anspruch 50, 51 oder 52, dadrr-Vi gekennzeichnet, daß ein Druckunterschied an der Stelle erzeugt.· wird, an der das erste, partikelfönaige, garnforaende Material gesammelt wird, ferner an der Stelle, an der der Sx>rühstrahl aus die Fasern untereinander bindendem Bindermaterial in einer Stellung in der Nähe der Schicht aus ersten, garnfornendem Material angeordnet wird, und schließlich an de-r Stelle, an der das zweite garnfonnende Material in einer Stellung in der Nähe der anderen Materialien ange- ' ordnet wird.
50. Verfahren nach Anspruch 50, 51 oder 51» dadurch gekennzeichnet, daß ein Sprühstrahl aus die Fasern untereinander bindendem Bindermaterial durch Zerstäuben des die Fasern untereinander bindenden Bindenaaterials und Projizieren
dieses Materials in eine Stellung in der Nähe der Schicht aus
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erstem, {jarnforinendera Material zugeführt wird.
57» Verfahren nach Anspruch '50, 51 oder 52, dadurch jolcorr.-zeichnet, daß ein Sprühstrahl aus die l'aserr. untereinander bindendem Bindermaterial durch Fasertildunc einer quelle o die Fasern untereinander bindenden bindematerial v.r:c. Ai.-ordnen dieses Materiales in einer Stellung in -:.er liaLe cer Schicht aus erstem, garnl'örtiendeia Material zugeführt wire.
58. Verfahren nach Anspruch 50, 51 oder 52, dadurch, ^e.c zeichnet, daß das erste, garnformende Haterial und das zweite, garnformende Haterial jeweils Fasern von Stapellange aufweist.
59· Verfahren nach Anspruch 50 % 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß das die Fasern untereinander bindende bindermaterial ein thermoplastisches, extrudierbares, sprühbarec, harzförmiges Material aufweif *,
CQ Verfahren nach Anspruch $Of 51 oder 52, dadurch gekenn zeichnet, dafi ein Druclraedlua eingespeiet und auf das die Pasern untereinander bindende Bindematerial gerichtet wird, nachdem das die Fasern untereinander "bindende Material in eine Stellung in der Nähe der Schicht aus erstem, garnfortendem Material angeordnet worden ist.
61. Verfahren nach Anspruch 50, 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckmedium in eine Stellung in der Nähe des zusammengesetzten Garnes gerichtet wird, nachdem das zweite garnfornende Material in eine Stellung in der Nähe der anderen Materialien gebracht worden ist.
62.' Verfahren nach Anspruch 50, 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengesetzte Garn einem Verdrehvorgang ausgesetzt wird.
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63,'. Verfahren nach Anspruch 50, 5-1 oder 52, dadurch gekenn-' soiclxaot, daß eine Quelle eines ersten, nicht partikelförmig ;en, ^aniforaenden Iiaterials vorgesehen wird, daß die Quelle in Stcpellän~enfaser:i übergeführt wird, indem die Quelle entfasert wird, und daß die ßtapellängenfasern in einer Schicht gesammelt 'werden.
64. Verfahren nach Anspruch 50, 5Ί oder 52, wobei ein partikelförmiges, zweites, garnformendes Material in einer Stellung in der Nähe der anderen Materialien angeordnet wird, da-
V. :r cli gekennzeichnet, daß eine Quelle nicht ρ art ik eiförmigen ~arnfornenden Materials vorgesehen wird und daß die Quelle entfasert wird, damit Stapellängenfasern erzielt werden, und daß im Anschluß daran, die Stapellängenfasern in eine Stellung in der Nahe der anderen Materialien angeordnet ν/er den.
65. Verdreheinrichtung mit einem Rahmen und einem inneren Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gehäuse (210) innerhalb des Rahmens drehbar ist, eine fräsvorrichtung (240) aufweist und von dieser Vorrichtung ausgehende, mit dem Garn in Eingriff kommende Mittel (246) j besitzt.
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DE19742449310 1973-10-24 1974-10-16 Polymerzufuehrung durch spruehen in der garnherstellung Pending DE2449310A1 (de)

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