DE2448659A1 - Universalgelenk fuer verstellbare sitzlehnen - Google Patents

Universalgelenk fuer verstellbare sitzlehnen

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DE2448659A1
DE2448659A1 DE19742448659 DE2448659A DE2448659A1 DE 2448659 A1 DE2448659 A1 DE 2448659A1 DE 19742448659 DE19742448659 DE 19742448659 DE 2448659 A DE2448659 A DE 2448659A DE 2448659 A1 DE2448659 A1 DE 2448659A1
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Germany
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drive shaft
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recess
universal joint
hollow drive
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DE19742448659
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Jan Dipl Ing Babak
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Automobilove Zavody np
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Automobilove Zavody np
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/225Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
    • B60N2/2252Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear, e.g. one gear without sun gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Universalgelenk für verstellbare Sitzlehnen Die Erfindung betrifft ein Universalgelenk für verstellbare Sitzlehnen, das eine stetige und eine sprunghafte Änderung des Neigungswinkels der Lehne ermöglicht.
  • Bisher verwendete Gelenke dieser Art besitzen im inaktiven Zustand zwei Freiheitsgrade und benutzen zur sprunghaften Änderung der Lage der Sitzlehne ein System zum Ausschieen eines Exzenters, das ein außenverzahntes Zahnrad freigibt, das dann eine allgemeine Bewegung durchführt, die jedoch kein Abrollen ist. Beim Zurückschieben des Exzenters muß seine richtige Lage durch eine breite Abschrägung auf der äußeren Exzenterfläche gefunden werden. Dies hat eine verkleinerte Funktions-Kontaktfläche des Exzenters und dadurch eine Erhöhung des spezifischen Druckes und eine Herabsetzung der Lebensdauer der Kontaktteile zur Folge. Der Exzenter muß mit den genauen Toleranzen der Exzentrizität hergestellt werden, was große Anforderungen an die Fertigung stellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Festigkeit und die Lebensdauer eines derartigen Universalgelenkes zu verbessern, den Verschleiß der Betätigungselemente zu verringern und seine Handhabung und Verstellmöglichkeit zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die hohle Antriebswelle eine mindestens zweimal in der Breite abgestufte Ausnehmung aufweist, in die ein H-förmiges Segment eingreift.
  • Die Stufenflächen der hohlen Antriebswelle können zueinander parallel und die Breite der Antriebswelle im ersten Teil der Ausnehmung gleich der inneren Breite des Segments und die Breite der Antriebswelle im zweiten Teil der Ausnehmung gleich oder kleiner als der Unterschied der Breite der Antriebswelle im ersten Teil der Ausnehmung und des zweifachen Wertes der Exzentrizität sein. Der erste Teil der Ausnehmung kann aber auch durch Schrägflächen gebildet sein, die miteinander einen Winkel bilden, wobei der zweite Teil der Ausnehmung dann von Flächen begrenzt wird, die mit der Längsachse der Antriebswelle parallel verlaufen. Zwischen einem Deckblech und einer kegelförmigen Feder ist vorteilhaft eine profilierte Unterlage eingesetzt, die mit einem kreisförmigen Einpreßteil versehen ist, dessen äußerer Durchmesser dem Außendurchmesser der hohlen Antriebswelle entspricht.
  • Das erfindungsgemäße Universalgelenk wirkt mit einem Freiheitsgrad im inaktiven Zustand. Bei einer sprunghaften Änderung der Lage der Sitzlehne führt das trochoidal außenverzahnte Rad eine exakte umlaufende Drehbewegung aus, wobei die Achsentfernung der Räder in jedem Zeitpunkt gleich ist, d.h., daß diese nicht erst nach dem Einschieben des Exzenters erreicht wird. Das Gelenk stellt keine Ansprüche an die Einstellung des Werts der Exzentrizität, die automatisch auf Grund der Eigenschaften der trochoidalen Verzahnung eingestellt wird. Im Vergleich mit den bisher bekannten Gelenken dieses Typs besitzt es einen bis viermal feineren Schritt bei einer sprunghaften Änderung der Lage der Sitzlehne. Die trochoidale Verzahnung ermöglicht ebenfalls die Anwendung einer größeren Anzahl der Zähne ohne Gefahr einer Kopfüberlagerung. Dies ermöglicht ein größeres übersetzungsverhältnis, wodurch die Festigkeit erhöht und die Handhabung vereinfacht wird. Mit Vorteil kann dieser Mechanismus mit einem Gelenk kombiniert werden, das nur für eine stetige Änderung der Lage der Lehne bestimmt ist, da die Mehrzahl der Bestandteile identisch sind.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Universalgelenkes für eine verstellbare Sitzlehne anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine längs der Linie A-A in Fig. 2 teilgeschnittene Seitenansicht des Universalgelenks; Fig. 2 einen Vertikalschnitt längs der Schnittebene B-B in Fig. 1; Fig. 3 ein Detail des Segments in der Form des Buchstabens "H"; Fig. 4 ein Detail der Antriebswelle in der Ansicht; Fig. 5 ein Detail der Antriebswelle in einer alternativen Ausführung; und Fig. 6 eine geformte Unterlage in einer axonometrischen Ansicht.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Universalgelenk für eine verstellbare Sitzlehne weist einen mit dem Sitzrahmen fest verbundenen unteren Arm 3 mit einem außenverzahnten Rad 1 und einen am Lehnenrahmen befestigten oberen Arm 4 mit einem innenverzahnten Radkranz 2 auf. Im oberen Arm 4 ist eine Kreisöffnung für eine hohle Antriebswelle 5 eingearbeitet. Die Antriebswelle 5 enthält eine mindestens zweimal in der Breite abgestufte Ausnehmung 7, in die ein H-förmiges Segment 6 eingesetzt ist. Die Längsachsen oder abgestuften Flächen der Antriebswelle 5 verlaufen parallel zueinander, wobei die Breite b der Antriebswelle 5 im ersten Teil der Ausnehmung 7 der inneren Breite h des Segments 6 gleich ist und die Breite c der Antriebswelle 5 im zweiten Teil der Ausnehmung 7 gleich oder kleiner ist als der Unterschied der Breite b und des zweifachen Werts der Exzentrizität e (Fig. 3 und 4).
  • Bei einer anderen Wellenausführung wird der erste Teil der Ausnehmung 7 durch Schrägflächen gebildet, die zusammen einen Winkel X einschließen (Fig. 5).
  • Auf die Antriebswelle ist ferner eine profilierte Unter--lage 8 aufgeschoben, die die radiale Kraft von der Antriebswelle 5 auf ein Deckblech 9 des Gelenkes überträgt. Das Deckblech 9 ist mit dem oberen Arm 4 durch Nieten 18 fest verbunden.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist die Unterlage 8 mit einer Ausnehmung 17 der Breite g versehen, mit der sie auf den zweiten Teil der abgestuften Antriebswelle 5 aufgeschoben ist. Ein an der Unterlage 8 angeformtes Preßteil 10 von annähernd gleichem Außendurchmesser wie die Antriebswelle 5 wird durch eine Kegelfeder 11 in eine Vertiefung des Deckbleches 9 gepreßt. Das zweite Ende der Feder 11 stützt sich an einer Betätigungsrosette 12 aus Kunststoff ab, die fest mit der Antriebswelle 5 verbunden ist.
  • Die Seitensteifigkeit des Mechanismus wird mit Hilfe einer Niete 16 gesteigert. Auf die abstehenden Köpfe der Befestigungsschrauben 13 des Gelenkes sind Zierdeckel 14 und 15 aus Kunststoff aufgeschoben, die das Aussehen des Mechanismus verbessern und die gleichzeitig einen axialen Anschlag für die Endlage der Betätigungsrosette 12 bei der sprunghaften Änderung des Neigungswinkels der Sitzlehne bilden können.
  • Die stetige Änderung der Neigung der Sitzlehne wird durch Verdrehen der Betätigungsrosette 12 durchgeführt.
  • Die Drehbewegung wird durch die Antriebswelle 5 auf das H-förmige Segment 6 übertragen, das den innenverzahnten Radkranz 2 zum Abrollen auf dem Rad 1 mit der trochoidalen Außenverzahnung zwingt. Der Radkranz 2 führt einesteils eine Drehbewegung und andernteils eine umlaufende Kreisbewegung infolge der Exzentrizität e aus. Bei dieser Lage der Betätigungsrosette 12 ist der Mechanismus im beliebigen Augenblick selbsthemmend, d.h., daß Änderungen der Lage der Sitzlehne nur durch Verdrehen der Rosette erreicht werden können und ihre spontane Bewegung ausgeschlossen ist.
  • Zum schnellen Kippen der Sitzlehne, z.B. für eine Liegezurichtung, soll eine Sprungänderung der Lehnenneigung wirksam werden. Hierzu wirkt auf die Betätigungsrosette 12 eine Kraft in der axialen Richtung gegen den Druck der kegelförmigen Feder 11. Beim Niederdrücken der Betätigungsrosette 12 verschiebt sich auch die Antriebswelle 5 so, daß der zweite in der Breite abgestufte Teil der Ausnehmung 7 mit der Breite c in die Lage gegenüber einer Rille im Segment 6 kommt. Dadurch wird das Segment 6 nach den Seiten freigegeben und die Räder 1 und 2 mit der trochoidalen Verzahnung können eine Abrollbewegung ausführen. Die Bewegung der Lehne dauert so lange, wie die Betätigungsrosette 12 gegen die Kraft der Kegelfeder 11 niedergedrückt wird. Nach Freigabe der Betätigungsrosette 12 verschiebt die Feder 11 die Antriebswelle in die ursprüngliche Lage, in welcher der erste Teil der Ausnehmung 7 mit der Breite b in die Lage gegenüber der Rille im Segment 6 kommt und der Mechanismus wiederum nur für eine stetige Neigungsänderung der Sitzlehne eingestellt ist.
  • Bei höheren Ansprüchen an die Steifigkeit der Sitzlehne kann je ein Gelenk an den beiden Seiten der Sitzlehne vorgesehen werden. Die einzelnen Gelenke sind in diesem Fall auf eine bekannte Art mit Hilfe einer Verbindungsstange durchgeschaltet, die die axiale sowie auch die Drehbewegung der Antriebswelle 5 auf den Mechanismus der gegenüberliegenden Seite der Lehne überträgt.
  • Das Gelenk der verstellbaren Sitzlehne nach der Erfindung kann bei sämtlichen Sitzarten, insbesondere bei Sitzen von Kraftwagen, benutzt werden.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Universalgelenk für verstellbare Sitzlehnen mit einem ahnradpaar mit trochoidaler Innen- bzw. Außenverzahnung, dessen Zahnrad fest mit dem Sitzrahmen und dessen Radkranz mit dem Rahmen der Sitzlehne fest verbunden sind und mit einer Betätigungsrosette, deren Drehbewegung über eine Antriebswelle auf ein Segment übertragen wird, das die Zahnräder zum Abrollen zwingt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die hohle Antriebswelle (5) eine mindestens zweimal in der Breite abgestufte Ausnehmung (7) aufweist, in die ein H-förmiges Segment (6) eingreift.
2. Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (o) der Stufenflächen der hohlen Antriebswelle (5) parallel verlaufen, wobei die Breite (b) der Antriebswelle (5) im ersten Teil der Ausnehmung (7) der inneren Breite (h) des Segments (6) gleich ist und die Breite (c) der Antriebswelle (5) im zweiten Teil der Ausnehmung (7) gleich oder kleiner ist als der Unterschied der Breite (b) und des zweifachen Werts der Exzentrizität (e).
3. Universalgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der Ausnehmung (7) von Schrägflächen gebildet ist, die miteinander einen Winkel (0i) einschließen und daß der zweite Teil der Ausnehmung (7) durch Flächen gebildet i-t, die mit der Längsachse (o) der Antriebswelle (5) parallel sind.
4. Universalgelenk nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Deckblech (9) und einer kegelförmigen Feder (11) eine profilierte Unterlage (8) eingesetzt ist, die eine Ausnehmung (17) von einer Breite (g) und einen kreisförmigen Preßteil (10) enthält, dessen Außendurchmesser (d) gleich dem Außendurchmesser der hohlen Antriebswelle (5) ist.
Leerseite
DE19742448659 1974-10-11 1974-10-11 Universalgelenk fuer verstellbare sitzlehnen Withdrawn DE2448659A1 (de)

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GB4541574A GB1445947A (en) 1974-10-11 1974-10-21 Self locking joints for seats with hinged seat backs

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