DE2448205B1 - Kapazitive Sonde - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine kapazitive Sonde zur Detektion von Veränderungen des sie umgebenden,
mittels einer angeschlossenen elektronischen Schaltung erzeugten elektrischen Feldes bei Annäherung von
oder Bedeckung mit einem festen oder flüssigen Medium, mit einer isoliert angeordneten Sondenelektrode,
deren Kapazitätsänderungen gegen eine Bezugselektrode durch eine elektronische Auswerteschaltung zur
Anzeige und/oder zur Auslösung von Schaltvorgängen ausgenutzt werden.
Kapazitive Sonden dieser Art dienen insbesondere zur Erfassung von Grenzständen in Bunkern, Silos und
Behältern; sie können aber auch iur andere Zwecke Anwendung finden, beispielsweise für kapazitive Näherungszünder
oder für Alarmanlagen.
Die bisher zur Feststellung des Füllstands in Behäl-
2S tern verwendeten kapazitiven Sonden bestehen
üblicherweise aus einem stabförmigen oder rohrförmigen Metallteil, das isoliert durch die Behälterwandung
hindurchgeführt ist. Der in den Behälter ragende Teil der Sonde ist häufig mit einem Kunststoffmantel ganz
oder teilweise umschlossen. Bei leerem Behälter ist dann am Anschluß der Sonde eine von der Länge und
dem Durchmesser des Metallteils sowie von der Art des Einbaus in den Behälter abhängige elektrische Kapazität
meßbar. Bei Annäherung von Füllgut an das Metallteil erhöht sich je nach dt Dielektrizitätskonstante
des Füllguts die am Sondenanschlußpunkt meßbare elektrische Kapazität; diese Kapazitätserhöhung
kann in der elektronischen Auswerteschaltung festgestellt und zur Anzeige des Erreichens eines bestimmten
Füllstandes oder auch zur Auslösung eines Schaltvorgangs, beispielsweise durch Erregung eines Relais, ausgenutzt
werden. Die Empfindlichkeit der Sonde ergibt sich dabei aus dem Verhältnis der Kapazitätsänderung
zur Anfangskapazität. Zur Erzielung einer großen Empfindlichkeit sind deshalb eine möglichst kleine Anfangskapazität
und eine möglichst große Kapazitätsänderung bei Annäherung des Füllguts erwünscht.
Bei den bekannten stab- oder rohrförmigen Sonden besteht der Nachteil, daß Füllgut, das sich an der
Durchführungsstelle der Sonde im Behälter ansetzt, unerwünschte Kapazitätserhöhungen verursacht; dadurch
kann ein Ansprechen der elektronischen Auswerteschaltung hervorgerufen werden, wodurch eine nicht
vorhandene Füllung des Behälters vorgetäuscht wird.
Zur Vermeidung dieses Nachteils sind in der Praxis auch kapazitive Sonden anzutreffen, die im Bereich der
Durchführung durch die Behälterwand einen Abschirmmantel besitzen, der mit der Behältermasse verbunden
ist und verhindert, daß ein Füllgutansatz im Beto
reich der Durchführung eine Vergrößerung der Kapazität verursacht. Diese Maßnahme ergibt jedoch den
Nachteil, daß der metallische Abschirmmantel die Anfangskapazität der Sonde erhöht, so daß die erzielbare
Kapazitätsänderung bei Annäherung von Füllgut, vor
allem von Füllgut mit sehr kleiner Dielektrizitätskonstante,
verringert wird, was viel empfindlichere und damit aufwendigere Auswerteschaltungen erforderlich
macht. .
Bei einer aus der DT-AS 16 73 841 bekannten kapazitiven Sonde der eingangs angegebenen Art sind zur
Vermeidung der Auswirkungen von Füllgutansätzen zusätzlich zu der Sondenelektrode., deren Kapazitätsänderungen den Schwingungseinsatz oder den Schwin-
gungsabriß eines Oszillators auslösen, eine gegenphasig mit dem Oszillator verbundene Abschirmelektrode und
eine an Masse liegende Elektrode vorgesehen. Dies ergibt nicht nur einen komplizierten Aufbau der kapazitiven
Sonde, sondern erfordert auch eine aufwendige Auswerteschaltung.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer kapazitiven Sonde der eingangs angegebenen Art, die bei
sehr einfachem Aufbau eine sehr geringe Anfangskapazität hat und bei Annäherung eines Mediums selbst
kleiner Dielektrizitätskonstante eine relativ große Kapazitätsänderung am Sondenanschlußpunkt ergibt, und
bei der insbesondere Ansatzbildungen an der Sonde keine nachteiligen Wirkungen haben.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Sondenelektrode ein am vorderen Ende
eines hohlen Sondenkörpers aus Isoliermaterial angebrachtes Metallteil ist, dessen Abmessung in der Längsrichtung
des Sondenkörpers wesentlich kleiner als die Länge des Sondenkörpers ist, daß die Sondenelektrode
durch einen im Vergleich zum Außendurchmesser des Sondenkörpers sehr dünnen elektrischen Leiter mit der
elektronischen Auswerteschaltung verbunden ist, und daß sich zwischen dem dünnen Leiter und der Wandung
des Sondenkörpers Luft befindet.
Bei der nach der Erfindung ausgebildeten kapazitiven Sonde ergibt die im Vergleich zum Durchmesser
des Sondenkörpers sehr geringe Dicke des Verbindungsleiters in Verbindung mit der Tatsache, daß sich
zwischen dem Verbindungsleiter und der Wandung des Sondenkörpers Luft befindet, die Wirkung, daß Ansatzbildungen
an dem hinter der Sondenelektrode liegenden Teil des Sondenkörpers nur eine geringfügige, für
die Messung vernachlässigbarer Erhöhung der am Sondenanschlußpunkt meßbaren Anfangskapazität zur
Folge haben, daß sich aber eine große Kapazitätsänderung ergibt, wenn das festzustellende Medium sich der
Sondenelektrode selbst nähert oder den die Sondenelektrode enthaltenden Teil des Sondenkörpers bedeckt.
Mit der so ausgebildeten Sonde ist es daher möglich, mit einer weniger aufwendigen Auswerteschaltung
über einen großen Temperaturbereich eine exakte Erfassung von flüssigen oder festen Medien zu
erhalten.
Die Sonde hat weiter den Vorteil, daß sie kleine mechanische
Abmessungen hat, vollkommen mit Isoliermaterial umgeben ist und eine hohe mechanische Stabilität
besitzt. Der hohle Sondenkörper kann aus Kunststoff, Glas oder Keramik bestehen, so daß er auch gegen
aggressive Medien beständig ist.
Wenn die Sonde für die Feststellung des Füllstandes in einem Behälter bestimmt ist, wobei der Sondenkörper
durch eine öffnung in der Behälterwand hindurchgeführt ist, ist sie vorzugsweise so ausgebildet, daß der
Sondenkörper einen ins Innere des Behälters ragenden Vorsprung hat, an dessen Stirnfläche die Sondenelektrode
angebracht ist, und daß die Ausdehnung der Sondenelektrode in der Längsrichtung des Sondenkörpers
kleiner als die Länge des Vorsprungs ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Sonde nach der Erfindung besteht darin, daß die Sondenelektrode eine
topfförmiges Metallteil mit parallel zur Stirnfläche des Sondenkörpers angeordnetem Boden und sich entlang
der Innenwand des Sondenkörpers entstehender Seitenwand ist. Diese Ausbildung ergibt die gleichen vorteilhaften
Eigenschaften unabhängig davon, ob die Sonde vertikal oder horizontal angeordnet ist, so daß die
Sonde beispielsweise auch in der Seitenwand eines Behälters in beliebiger Höhe eingebaut werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht einer kapazitiven Sonde nach der Erfindung,
F i g. 2 ein Diagramm der Änderungen der Kapazität der Sonde von F i g. 1 in Abhängigkeit vom Füllstand
und
F i g. 3 eine schematische Darstellung verschiedener Füllstände, die im Diagramm von F i g. 2 angegeben
sind.
Die in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte kapazitive Sonde ist für die Feststellung des Erreichens eines bestimmten
Füllstandes in einem Behälter ausgebildet. Sie hat einen hohlen zylindrischen Sondenkörper 1 aus
einem elektrisch nichtleitenden Material, beispielsweise Kunststoff, Glas oder Keramik. Zum dichten Einsetzen
in eine Öffnung der Behälterwand 2 ist der Sondenkörper 1 mit einem zylindrischen Abschnitt la versehen,
der ein Außengewinde 3 trägt, das in ein entsprechendes Innengewinde in der Öffnung der Behälterwand 2
eingeschraubt wird. Der außerhalb der Behälterwand 2 liegende Abschnitt \b des Sondenkörpers 1 ist als
Sechskant ausgebildet, während sich nach innen an den zylindrischen Abschnitt la ein sich verjüngender Vorsprung
Ic anschließt, der in das Behälterinnere ragt. Dieser Vorsprung Ic ist an der Stirnseite durch eine
dünne Stirnwand id abgeschlossen. Der hohle Innenraum
Ie des Sondenkörpers 1 verjüngt sich etwa kegelstumpfförmig
von außen nach innen.
Im Innern des Sondenkörpers liegt an der Stirnwand id eine metallische Sondenelektrode 4 an. Die Sondenelektrode
hat die Form einer Metallscheibe mit einem um einen bestimmten Betrag hochgezogenen Rand, so
daß sie topfförmig ist, wobei der Boden des Topfes an der Stirnwand id und die Seitenwand des Topfes an
der kegelstumpfförmigen Innenfläche des Sondenkörpers anliegt. Die Seitenwand des Topfes erstreckt sich
nur über etwa die Hälfte der Länge des Vorsprungs Ic, so daß ein wesentlicher Teil des Vorsprungs Ic frei von
der Sondenelektrode ist. Die Ausdehnung der Sondenelektrode 4 in der Längsrichtung des Sondenkörpers 1
(d. h. in F i g. 1 in der vertikalen Richtung) ist also wesentlich kleiner als die Länge des Sondenkörpers 1 und
auch wesentlich kleiner als die Länge des Vorsprungs Ic. Die Sondenelektrode kann in den Sondenkörper 1
eingepreßt oder, falls der Sondenkörper 1 aus Kunststoff besteht, vorzugsweise mit diesem Kunststoff umspritzt
sein.
Die Sondenelektrode 4 ist mit der außerhalb des Sondenkörpers 1 befindlichen Auswerteschaltung 5
über einen Verbindungsleiter 6 verbunden, dessen Durchmesser gegenüber dem Außendurchmesser des
Sondenkörpers 1 sehr klein ist, so daß die Kapazität dieses Verbindungsleiters gegen die Umgebung vernachlässigbar
klein ist und praktisch nur längenabhängig ist. Der Verbindungsleiter 6 ist vorzugsweise durch
einen dünnen Kupfer- oder Stahldraht gebildet, der mit der Sondenelektrode 4 durch Löten, Schweißen oder
Kleben leitend verbunden ist. Der Draht 6 verläuft koaxial zu dem Sondenkörper 1 durch dessen Hohlraum
Ie. Der Hohlraum Ie ist im übrigen leer, so daß sich
zwischen dem Draht 6 und der Wandung des Sonden-
körpers 1 nur Luft befindet.
Das der Sondenelektrode 4 entgegengesetzte äußere Ende des Hohlraums Ie des Sondenkörpers 1 ist durch
ein Kopfstück 7 abgeschlossen, durch das der Draht 6 hindurchgeführt ist. Das Kopfstück 7 ist so ausgebildet,
daß der Verbindungsleiter 6 darin zentrisch geführt ist und straff gespannt wird.
Auf die äußere Stirnfläche des Sondenkörpers 1 ist eine ringförmige Metallscheibe 8 aufgeschraubt, die zugleich
das Gehäuse 9 der Auswerteschaltung mit dem Sondenkörper verbindet. Die Metallscheibe 8 ist durch
die Verbindung 10 an das Bezugspotential der Auswerteschaltung 5 gelegt.
Die Auswerteschaltung 5 ist so ausgeführt, daß sie auf Änderungen der Kapazität zwischen der Sondenelektrode
4 und einer Bezugselektrode anspricht und beispielsweise durch Erregung eines Relais einen
Schaltvorgang auslöst, wenn diese Kapazität einen bestimmten Wert erreicht.
Wenn die Sonde in einen Behälter eingebaut wird, dessen Behälterwand 2 aus nichtleitendem Material besteht,
stellt die Metallscheibe 8 die Bezugselektrode dar. Bei Einbau in einen metallischen Behälter bildet die
Behälterwand 2 die Bezugselektrode.
Bei leerem Behälter besteht zwischen der Sondenelektrode 4 und der Bezugselektrode eine bestimmte
Kapazität. Wenn sich bei Füllung des Behälters das Füllgut der Sonde nähert, verändert sich diese Kapazität
in Abhängigkeit von der Dielektrizitätskonstante des Füllguts, und bei Erreichen eines bestimmten Kapazitätswertes
spricht die Auswerteschaltung 5 an, so daß sie entweder ein Signal erzeugt oder einen Schaltvorgang
auslöst, der beispielsweise die Zufuhr weiteren Füllguts in den Behälter sperrt. Die Sonde wird in der
dem gewünschten Füllstand entsprechenden Höhe in den Behälter eingebaut.
F i g. 2 zeigt die Kapazitätsänderung Δ C in Abhängigkeit
vom Füllstand bei senkrechtem Einbau der Sonde, wobei die Abszissenpunkte A, B, Q D den in F i g. 3
dargestellten Füllständen entsprechen. Es ist zu erkennen, daß sich die Kapazität bei Annäherung des Füllguts
an die Stirnwand der Sonde zwischen den Füllständen A und B nur langsam ändert, daß zwischen
dem Füllstand B, bei dem das Füllgut die Stirnfläche der Sonde gerade berührt, und dem Füllstand Q bei
dem der die Sondenelektrode 4 enthaltende Teil des Sondenkörpers gerade bedeckt ist, ein starker Kapazitätsanstieg
erfolgt, und daß bei weiterer Erhöhung des Füllstandes-bis zur Höhe D wieder nur ein verhältnismäßig
langsamer Kapazitätsanstieg erfolgt. Die steile Kapazitätsänderung zwischen den Füllständen B und C
ermöglicht ein genaues Ansprechen der Auswerteschaltung in einem verhältnismäßig engen Bereich. Wegen
der geringen Kapazitätsänderung zwischen den Punkten C und D ergibt dagegen eine Ansammlung
von Füllgut in diesem Bereich des Sondenkörpers 1 nur eine geringfügige, für die Messung vernachlässigbare
Erhöhung der am Sondenanschlußpunkt meßbaren Anfangskapazität der Sonde. Diese vorteilhafte Wirkung
ergibt sich daraus, daß der Verbindungsleiter 6 sehr dünn ist und der Raum zwischen dem Verbindungsleiter
6 und dem Sondenkörper 1 mit dem Dielektrikum Luft angefüllt ist.
Die topfförmige Ausbildung der Sondenelektrode 4 ergibt den Vorteil, daß auch bei waagrechtem Einbau
der Sonde eine relativ starke Kapazitätszunahme erst erfolgt, wenn der Füllstand in den Bereich der Sondenelektrode
4 steigt. Es ist dadurch möglich, die gleiche Sonde nicht nur in der oberen Abschlußwand des Behälters
senkrecht einzubauen, sondern auch waagrecht in der Seitenwand in beliebiger Höhe.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kapazitive Sonde zur Feststellung von Veränderungen des sie umgebenden, mittels einer angeschlossenen
elektronischen Schaltung erzeugten elektrischen Feldes bei Annäherung von oder Bedeckung
mit einem festen oder flüssigen Medium, mit einer isoliert angeordneten Sondenelektrode,
deren Kapazitätsänderungen gegen eine Bezugselektrode, durch eine elektronische Auswerteschaltung
zur Anzeige und/oder zur Auslösung von Schaltvorgängen ausgenutzt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sondenelektrode (4) ein am vorderen Ende eines hohlen Sondenkörpers
(2) aus Isoliermaterial angebrachtes Metallteil ist, dessen Abmessung in der Längsrichtung des Sondenkörpers
(1) wesentlich kleiner als die Länge des Sondenkörpers (1) ist, daß die Sondenelektrode (4)
durch einen im Vergleich zum Außendurchmesser des Sondenkörpers (1) sehr dünnen elektrischen
Leiter (6) mit der elektronischen Auswerteschaltung (5) verbunden ist, und daß sich zwischen dem dünnen
Leiter (6) und der Wandung des Sondenkörpers (1) Luft befindet.
2. Kapazitive Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung des Füllstandes
in einem Behälter, wobei der Sondenkörper durch eine Öffnung in der Behälterwand hindurchgeführt
ist, der Sondenkörper (1) einen ins Innere des Behälters ragenden Vorsprung (Ic) hat, an dessen
Stirnfläche (Id) die Sondenelektrode (4) angebracht ist, und daß die Ausdehnung der Sondenelektrode
(4) in der Längsrichtung des Sondenkörpers (1) kleiner als die Länge des Vorsprungs (Ic) ist.
3. Kapazitive Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondenelektrode (4)
ein topfförmiges Metallteil mit parallel zur Stirnfläche (id) des Sondenkörpers (1) angeordnetem Boden
und sich entlang der Innenwand des Sondenkörpers entstehender Seitenwand ist.
4. Kapazitive Sonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondenelektrode (4) in den
hohlen Sondenkörper (1) eingepreßt ist.
5. Kapazitive Sonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus Kunststoff bestehenden
Sondenkörper (1) die Sondenelektrode (4) mit dem Material des Sondenkörpers (1) umspritzt
ist.
6. Kapazitive Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne elektrische
Leiter (6) ein Draht ist, der straff gespannt in der Achsrichtung durch den hohlen Sondenkörper
(1) zu der außerhalb des Sondenkörpers (1) angeordneten Auswerteschaltung (5) geführt ist.
7. Kapazitive Sonde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das der Sondenelektrode (4)
entgegengesetzte Ende des hohlen Sondenkörpers (t) durch ein isolierendes Kopfstück (7) verschlossen
ist, in dem der Draht (6) zentrisch geführt und straff gespannt ist.
8. Kapazitive Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugselektrode
durch eine an dem der Sondenelektrode (4) entgegengesetzten Ende des hohlen Sondenkörpers
(1) angebrachte ringförmige Metallscheibe (8) gebildet ist, die an das Bezugspotential der Auswerteschaltung
(5) gelegt ist.
9. Kapazitive Sonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der hohle Sondenkörper (1) aus Kunststoff, Glas oder Keramik besteht.
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