DE1773448A1 - Kapazitaetspegel - Google Patents

Kapazitaetspegel

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DE1773448A1 DE19681773448 DE1773448A DE1773448A1 DE 1773448 A1 DE1773448 A1 DE 1773448A1 DE 19681773448 DE19681773448 DE 19681773448 DE 1773448 A DE1773448 A DE 1773448A DE 1773448 A1 DE1773448 A1 DE 1773448A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/26Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields
    • G01F23/263Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors
    • G01F23/265Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors for discrete levels

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Description

  • Kapazitätspegel Die Erfindung bezieht sich auf einen Kapazitätspegel, dessen meßfühler an der einen Seite der Tiasse mit einem Gleiclistrolllleistungslrreis und an der anderen Seite mit einen Oszillatorkreis verbunden ist.
  • @an hat bereits elelrtronische, kapazitätsempfindliche Fühler oder Tastkreise zur Feststellung von Materialmengen oder des Materialpegels verwendet. Beispielsweise finden solche Vorrichtungen in Vorratsbehältern oder Tanks Verwendung, ilin die Höhe des Spiegels des Inhaltes, beispielsweise eines Pulvers oder einer Flüssigkeit festzustellen und auf die Anwesenheit oder das Mehlen dieses Itaterials durch Änderung dr Schwingungen eines Oszillatorkreises reagieren, der an den Fühler angeschaltet ist, so daß ein Signal entsteht, das für eine Vielzahl von Zwecken zum Einsatz kommen kann.
  • Beispielsweise kann man ein solches Signal zur Betätigung eines Relais verwenden, welches das Leeren oder Füllen des Vorratstankes abhängig von der Verwendung des Fük;lers verlangt.
  • Solche Vorrichtungen erfordern im allgemeinen einen Oszillatorkreis, einen Verstärker und eine Gleichstromleistungsquelle, gewöhnlich in Form eines Xreises zur Wandlung verfügbaren Wechselstroms in Gleichstrom.
  • Die bekannten Vorrichtungen weisen alle zwei ernsthafte Nachteile auf. Der erste Nachteil ist darin zu sehen, daß es mit ihnen nicht möglich ist, das Oszillatorsignal des Oszillatorkreises über die Ferne auf den Verstärker aufzugeben, was bedeutet, daß der Oszillatorkreis, der Verstärker und der Leistungskreis alle an der gleichen Stelle angeordnet werden müssen, w11 ein brauchbares Signal zu erhalten. Außerdem mußten diese Einrichtungen in enger Nachbarschaft mit der eigentlichen Meßsonde angeordnet werden, was praktisch darauf hinausläuft, daß die gesamte Schaltung und die entsprechenden Teile an der Stelle angeordnet werden müssen, wo das Abtasten zu erfolgen hat. Dadurch wird die Verwendung solcher Einrichtungen als Fernsteuereinrichtungen ausgeschlossen, bei denen durch Trennung der obengenannten Elemente verlangt wird, Einrichtungen, die einen beträchtlichen Abstand von der eigentlichen Tast- oder meßstelle aufweisen, auf dem Fernsteuerweg zu betätigen. Im Falle eines Lagersilos war es beispielsweise nicht möglich, die Teile physilvalisch über einen beträchtlichen Abstand zu trennen, um derart iin Silo abzutasten und eine Fernsteuerung oder Signalaufnahme in einem Steuer- oder Riegelraum in einem beträchtlichen Abstand vom Behalter, beispielsweise einige hundert Meter durchzuführen. Daher hat man andere Vorrichtungen für die Fernsteuerung zum Einsatz gebracht, wodurch die Brauchbauzeit dieser Art von Meßfühlern weitgehendst eingeschränkt war.
  • Der zweite wesentliche tachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß diese elektronischen Vorrichtungen, insbesondere seitdem sie Festkörperdioden und Transistoren enthalten, außerordentlich empCindlich in bezug auf Temperaturänderungen sind, was noch durch die Tatsache erschwert wird, daß der Temperatureinfluß auf die verschiedenen Hauptteile des Kreises sich wechselseitig addiert oder verstärkt, so daß zusatzliche Fehler infolge Temperaturänderungen zu erwarten sind.
  • Die einzigen für solche Kreise verfügbaren Einstellmöglichkeiten bestehen im Einsatz veränderbarer Kondensatoren im Kreis, was eine Handeinstellung des Kreises an der entsprechenden Stelle der Vorrichtung erforderlich macht, die jedoch im allgemeinen in einem schlecht zugänglichen Bereich eines Lagervorratsbehälters oder dergleichen angeordnet-ist. Somit war die Einstellung sowohl unbequem als auch schwierig, um die Kreise auf die Umgebungstemperaturen einzustellen, und darüberhinaus waren die Einstellniölichkeiten keineswegs zufriedenstellend im Hinblick auf eine Kompensation der Temperaturänderungen, insbesondere wetn dieser schwerwiegender Natur waren. Auf diese Weise wurden die Einsatzmöglichkeiten dieser Vorrichtungen ebenfalls wieder bis zu einem beträchtlichen Ausmaß auf Bereiche und Orte eingeschränkt wo die Temperatur verhältnismäßig konstant blieb,oder wenigstens auf Bereiche, wo es nicht zu übermäßig starken Temperaturänderungen kam.
  • Im Hinblick auf diese festgestellten Mängel der bekannten Vorrichtungen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kapazitäts-Pegel mit Me#fühler derart zu konstruieren, daß der Oszillatorkreis getrennt und in beliebiger Entfernung tom Verstärkerkreis und vom Leistungskreis aufgestellt werden kann, und zwar selbst bei beträchtlichen Abständen von einigen hundert Metern und mehr, um eine Fernsteuerung und eine Fernsignalgebung zu erzielen. Außerdem sollen Einstellvorflchtungen vorgesehen werden können, die eine Temperaturkompensation ermöglichen und fern von den Kreisen angeordnet werden können, um damit die Kreise aus einem Kontrollbereich im wesentlichen Abstand von den Kreisen und von den Fühlerelementen kontrollieren und nachstellen zu können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Kapazitäts-Pegel, dessen Me#fühler an der einen Seite über Masse mit einem Gleichstromleistungskreis und an der anderen Seite mit einem Oszillatorkreis verbunden ist, erfindungsgemäß durch einen Transistor, dessen Basis an ein einstellbares RC-Glied geschaltet ist, das selbst an einem parallelen Resonanzkreis liegt, der über einen veränderlichen Widerstand an Masse gelegt ist, dessen Emitter an die Induktanzspule des parallelen REsonanzkreises und über einen Kopplungskondensator an einen Verstärkungskreis zur Verstärkung des vom Oszillatorkreis kommenden Signals geschaltet ist, und dessen tolleLtor am Fühler und an dem Glech'stromleistungskreis liegt, sowie ferner durch eine Signalaufnahmeeinrichtung, die an den Verstärkerkreis zur Betätigung bei Anderungen des vom Oszillatorkreis kommenden, auf Kapazitätsänderungen im Fuhler infolge Änderungen der Dielektrizitätskonstanten im Installationsbereich des Fühlers zurückgehenden Signals . angeschaltet ist.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Teilvorderansicht eines Fühlerelementes oder einer Sonde, die an einer Tankwandung montiert ist; Fig. 2 einen Querschnitt durch das Fühlerelement mit einem Teil des Tankes in Richtung der Pfeile 2-2 der Figur 1 gesehen; Pig. 3 ein vereinfachtes Schemaschaltbild zur Wiedergabe der allgemeinen Anordnung von Oszillator, Verstärker und Leistungskreisen; und in Fig. 4 ein schematisches Schaltbild der verschiedenen Elemente, die die Gesamtschaltung bilden.
  • Allgemeine Konstruktion Die in Fig. 3 wiedergegebene Einrichtung enthält zwei im allgemeinen getrennte Teile, nämlich einen Fühler-oder Detektorteil 10 (gestrich@lt umrahmt) mit einem Fühler 11 und einem Oszillatorkreis 12 sowie einen ebenfalls gestrichelt umrahmten Fernverstärkerteil 13 mit einem Gleichstromleistungskreis 14, einem Verstärkerkreis 15 und einer signalbetätigten Einrichtung, beispielsweise einem Relais 16. Der Gleichstromleistungskreis 14 und der Verstärkerkreis 15 sind mit Hilfe von Drähten 17 bzw. 18, die solange als notwendig sein könnten, an den Oszillatorkreis 12 angeschlossen. Der Oszillatorkreis ist mit Hilfe eines Drahtes 19 bei 20 über einen veränderlichen Widerstand 21 zur Fernsteuerung und Kompensation der Einflüsse von Temperaturänderungen auf den Kreis an Masse gelegt. Außerdem ist der Fühler 11 getrennt bei 22 an asse gelegt.
  • Fühler- oder Detektorelement Nach den Figuren 1 und 2 besteht der Fühler 11 aus einer Sonde oder scheibenförmigen Platte 25, die von einem Isolierring 26 umgeben ist, der selbst wiederum von eine,. leitenden Metallring 27 mit einem äußeren Befestigungsflansch 28 umgeben ist. Die Platte 25 ist mit Hilfe eines#Sondendrahtes 29 an den Oszillatorkreis angeschaltet. Der äußere Ring 27 ist mit Hilfe seines Flansches 28 unter Verwendung geeigneter Schrauben oder anderer mechanischer Befestigungsmittel an die Einrichtung angeschlossen, wo das Abtasten erfolgen soll, beispielsweise also an die Wandung eines Vorratstanks oder Silos 30, welches das Füllgut 31 enthält. In diesem Fale soll die Vorrichtung zur Festetellung des-Spiegels des Füllgutes innerhalb des Behälters dienen und anzeigen, wenn das Füllgut in die Nähe der Platte 25 kommt, beispielsweise wenige Zentimeter davon entfernt ist.
  • Der Fühler kann auch so angeordnet sein, daß er das Fühlen des Füllgutes anzeigt, d. h. normalerweise vom Füllgut, beispielsweise einer Flüssigkeit, Festkërpern oder einem Pulver bedeckt ist und nach dem Abfließen des Püllgutesaus dem Bereich des Fühlers anzeigt und ein Signal für den nachgeschalteten Kreis liefert.
  • Man erkennt, daß das Fehlen oder Vorhandensein des Fjjilgutes zu einer Anderung der Dielektrizitätskonstanten des Materials in der Nähe des Fuhlers führt und diese Änderung der Dielektrizitätskonstanten beeinflußt die Kapazität des Fühlers.
  • Oszillatorkreis In Fig. 4 ist der Oszillatorkreis erkennbar, welcher einen Transistor 32 enthält, dessen Basis an ein RC-Glied angeschaltet ist, das aus einem veränderbaren Kondensator 33 in Parallelschaltung zu einem Widerstand 34 besteht. Das RC-Glied ist parallel zu einem Kondensator 35 gelegt, der wiederum an den Kollektor des Transistors 32 über einen Rückkopplungswiderstand 36 geschaltet ist.
  • Diese Schaltung liegt in Reihe zu einem Parallel-Resonanzkreis, bestehend aus einer Induktanzspule 37, die parallel zu einem Kondensator 38 geschaltet ist. Der Resonanzkreis selbst ist wiederum über einen Heißleiter 39 an den Massedraht 19, den veränderlichen Widerstand 21 und schließlich an Kasse 20 geschaltet.
  • Der Emitter e des Transistors 32 ist über einen Widerstand 40 und den Draht 41 zur Oszillatorspule 37 und außerdem zu einen Kopplungskondensator 42 und einer Gleichrichterdiode 43 geschaltet, zwischen welchen ein pliderstand 44 eingeschaltet ist, der bei 45 an Masse liegt, wobei das Ausgangsoszillatorsignal aus der Diode 43 konunt und über den Verbindungsdraht 18 zum Verstärkerkreis 15 läuft.
  • Verstärkerkreis Der Verstärkerkreis 15 enthält ein Paar von Transistoren 46 und 47, wobei die Basis des Transistors 47 an den Emitter des Transistors 46 angeschaltet ist. Die Sollektoren aer beiden Transistoren sind zusammengeachaltet und dann an die Spule 49 des Relais 16 gelegt. Außerdem ist ein Filterkondensator 48 parallel mit den Kollektor-und Emitteranschlüssen des Transistors 47 geschaltet wird darüberhinaus, wie aus Figur 4 ersichtlich, geerdet, An den Transistor 46 ist zuerst ein Filterkondensator 5,0 angeschaltet, der geerdet ist, und zum anderen ein paar von in Reihe geschalteten Heileitern 51, die über einen Widerstand 52 an Masse gelegt sind.
  • Gleichstrom1eistunskreis Der Gleichstromleistungskreis 14, der in Fig. 4 gestrichelt umrandet wiedergegeben ist, enthält einen Umformer 53, der den Wechselstrom aus dem Netz in einen Gleichstrom niedriger Spannung, beispielsweise in der Größenordnung von 17 Volt oder dergleichen umwandelt.
  • Die Sekundärspule des Umformers ist an einem Ende an Masse 20 und am anderen Ende in Reihe an eine Diode 54, einen Widerstand 55 geschaltet, der wiederum parallel zu einem Paar von Zener-Dioden 56 liegt, welche eine im wesentlichen konstante Spannung aufrechterhalten.
  • Außerdem ist eine Filterschaltung in Form eines Paares von Kondensatoren 57 und Widerständen 58 vorgesehen, ao daß die Gesamtschaltung eine vergleicheweise niedrige Gleichspannung liefert, die im wesentlichen konstant ist. vfrirkunsweise Im Betrieb wird der Leistungskreis 14 so betrieben, daß der notwendige Gleichstrom auf den Oszillatorkreis 12 gelangt. Anfänglich wird der veränderliche Eondensator 33 im RC-Glied so eingestellt, daß ein normales oszillierendes Signal entsteht, wobei eine weitere Einstellung durch Nachstellen des fern angeordneten veränderlichen Widerstandes 21 erfolgt. In diesem Zustand weist der Fühler eine Basis- oder Normalkapazität auf und der Oszillatorkreis erzeugt ein Basis-oder Normalsignal oder je nach Schaltung auch überhaupt kein Signal.
  • Normalerweise blockiert der Kopplungskondensator 42 den Gleichstromfluß, läßt jedoch Wechselstrom hindurch, so daß ein Signal durch die Diode 43 zum Verstärkerkreis gelangt und das Signal in geeigneter Weise durch die zwei Tranksistoren usw. verstärkt und gebildet wird und dadurch ein festes Signal am Relais 16 oder einer anderen signalbetätigten Vorrichtung entsteht. Beispielsweise kann dieses Signal die Spule 49 des Relais betätigen und sie in einer ihrer beiden Stellungen halten.
  • Werden die Bedingungen am Fühler geändert, beispielsweise dann, wenn das in Pulverform vorliegende Füllgut, welches den Fühler abgedeckt und umgeben hat, abgezogen worden ist, d. h der Spiegel abgesunken ist oder je nach Schaltung angestiegen ist, dann führt die geänderte Kapazität des Fühlers zu einer Änderung des Signals im Oszillatorkreis, die wiederum durch den Verstärkerkreis verstärkt wird, wodurch sich das Signal zur Fig nalbetätlgungsvorrichtung ändert und im Falle eines Relais das Relais in die zweite Stellung umschaltet.
  • Als praktisches Beispiel für die Verwendung der erfindungsgemä#en Vorrichtung sei ein Wasserstandsanzeiger im Kielraum eines Schiffes angenommen. Der Fühler kann in festem Abstand yom Boden des Kielraums angeordnet Bein, und sobald das Wasser bis zum Fühler steigt, betätigt das erzeugte Signal ein Relais, welches wiederum automatisch die Schiffspumpen in Betrieb nimmt, so daß der Kielraum ausgepumpt wird und der Wasserspiegel erneut fällt. Ein ähnliches praktisches Beispiel ist die Aufrechterhaltung des Pegels in einern Vorratsbehälter oder Silo zur Lagerung von ITaterial zur Wiederbenutzung oder zur Einleitung in eine nahegelegene Produktionsanlage.
  • PatentansBrüche :

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kapazitäts-Pegel, dessen Meßfühler an der einen Seite über Masse mit einem Gleichstromleistungskreis und an der anderen Seite mit einem Oszillatorkreis verbunden ist, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen Transistor (32), dessen Basis (b) an ein einstellbares RC-Glied (33, 34) geschaltet ist, das selbst an einem parallelen Resonanzkreis (37, 38) liegt, der über einen veränderlichen Widerstand (21) an Masse (20) gelegt ist, dessen Emitter (e) an die Induktanzspule (37) des parallelen Resonanzkreises und über einen Kop@dungskondensator (42) an einen Verstärkerkreis (15) zur Verstärkung des vom Oszillatorkreis kommenden Signals geschaltet ist, und dessen Kollektor (c) am Fühler (11) und an dem Gleichstromleistungskreis (14) liegt, sowie durch eine Signalaufnahmeeinrichtung (Relais 16), die an den Verstärkerkreis (15) zur Betätigung bei Änderungen des vom Oszillatorkreis (12) kommenden, auf Kapazitätsänderungen im Fühler (11) infolge Änderungen der Dielektrizitätskonstanten im Installationsbereich des Fühlers (11) zurückgehenden Signals angeschaltet ist.
  2. 2. Pegel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der veränderliche Widerstand (21) in räumliches Abstand vom Oszillatorkreis (12) angeordnet ist.
  3. 3. Pegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der veränderliche Widerstand (21), der Verstärker (15) und der Gleichstromleistungskreis (14) alle getrennt und im Abstand vom Oszillatorkreis (12) angeordnet und durch Fernleitungsdrähte (17, 18, 19) elektrisch mit dem Oszillatorkreis (12) verbunden sind.
  4. 4. Pegel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Kondensator (35), der in Reihe mit einem Rückkopplungswiderstand (36) geschaltet ist, wobei der Kondensator (35) parallel zum RC-Glied (37, 38)-und der Widerstand (36) zwischen dem Kollektor (c) des Transistors (32) und dem Fuhler (11) eingeschaltet ist, und ferner gekennzeichnet durch einen Gleichrichter (43) zwischen dem Kopplungskondensator (42) und dem Verstärker (15) mit einem zwischen die Verbindungsstelle von Kondensator (42) und Gleichrichter (43) und Masse (45) eingeschalten te Widerstand (45).
  5. 5. Pegel nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen den Parallelresonanzkreis (37, 38) und den veränderlichen Widerstand (21) ein Heißleiter (39) eingeschaltet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2448205C2 (de) * 1974-10-09 1985-08-22 Endress U. Hauser Gmbh U. Co, 7867 Maulburg Kapazitive Sonde
DE3528291A1 (de) * 1985-08-07 1987-02-19 Kernforschungsz Karlsruhe Anordnung zur kuehlung elektronischer bauelemente
WO1998045672A1 (en) * 1997-04-08 1998-10-15 Sentech As Apparatus for capacitive electrical detection

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