DE2447178A1 - Schuh-innensohle, insbesondere einlegesohle - Google Patents
Schuh-innensohle, insbesondere einlegesohleInfo
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- DE2447178A1 DE2447178A1 DE19742447178 DE2447178A DE2447178A1 DE 2447178 A1 DE2447178 A1 DE 2447178A1 DE 19742447178 DE19742447178 DE 19742447178 DE 2447178 A DE2447178 A DE 2447178A DE 2447178 A1 DE2447178 A1 DE 2447178A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/08—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined ventilated
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/38—Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Bezeichnung: Schuh-Innensohle, insbesondere Einlegesohle Die Erfindung bezieht sich auf eine Schuh-Innensohle mit einem luftdurchlässigen Grundkörper, die entweder mit der Schuhkonstruktion fest verbunden sein kann oder als Einlegesohle in beliebigen Schuhkonstruktionen verwendbar ist.
- Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Einlegesohle durchlässig zu gestalten, damit die vom Fuß ausgedünstete Feuchtigkeit in einen unter der Innensohle liegende Saugteil der Sohle, z.B. eine besondere Saugsohle, eine Saugftlllung, welche fest mit der Laufsohle verbunden ist, oder dergleichen übertreten kann.
- Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Grundkörper zumindest an einer seiner Hauptflächen sich vorzugsweise über die ganze Fläche bzw. beide HauptflKchen erstreckende Oberfläohenrauhheiten aufweist, die an den hoehliegenden Stellen mit einem Kleber überzogen sind, während sie an den tiefliegenden Stellen freibleiben.
- Die bekannten, luftdurchlässigen Grundkbrper verlieren auf diese Weise an ihrer Feuohtigkeitsdurchlässigkeit praktisch nichts, da durch die Anordnung ausgesprochener und erfindungsgemäßer Rauhigkeiten der Weg der Feuchtigkeit nicht etwa senkrecht zur Grundkörper-Mittelebene geht sondern auch seitlich durch die Rauhigkeit hindurchtritt. Gleichwohl wird durch die stellenweise Anordnung des Klebers an den höchstgelegenen Stellen der Rauhigkeiten der Zusammenhalt der Teile gefördert, aus denen der Grundkörper hergestellt ist, sei dies nun ein Filz, ein Gewebe oder ein schwaininartiges Gebilde, eo daß die Luftdurchlässigkeit dieses Grundkörpars auf Kosten seiner ursprünglichen Zug-, Druck- und Reibungsfestigkeit wesentlich erhöht werden kann, da der Verlust dieser Eigenschaften durch die erfindungsgemäße Anordnung des Klebers wieder ausgeglichen wird.
- Die Erfindung kann dadurch verbessert werden, daß als Kleber ein Trockenkleber verwandt wird, der sich im einfachen Streichverfahren auf die hohen Stellen der Rauhigkeiten auftragen läßt, ohne in die tieferen Stellen ab.zufließen.
- Entscheidend kommt es dabei auf die Rauhigkeit des Griindkörpers an, die auf verschiedene Art erzielt werden kann. Eine beBonders einfache Art besteht in der Verwendung eines Textilgewebes in Panamabindung mit im wesentlichen gleich starken Eett- und Schußfäden und in Leinwandbindung, bei der z.B. vier nebeneinander liegende Fäden in beiden Fadenrichtungen vorgesehen sein können.
- Um der erfindungsgemäßen Zwischensohle selbst ein möglichst hohes Absorptionsvermögen zu erteilen, empfiehlt es sich, Baumwollfasern zu verwenden, jedoch können auch Grobtiter-Kunstfasern verwandt werden, wobei sich - wiederum im Hinblick auf die Feuchtigkeitsaufnahme - Zellwollfäden besonders eignen.
- Als günstig hat sich die Verwendung einer vierfädigen Panamabindung mit einer Fadenstärke von Nm 11/3 und einem Drall von etwa 180 - 200 n/m erwiesen.
- Der Kleber kann als Trockenkleber aus einem hydroxilgruppenhaltigen Polyester als Hauptkomponente und einem Härter bestehen, z.B. einem isocyanat, wobei das Nischungsverhältnis zwischen 2:1 bis 6:1 schwanken kann.
- Der Kleberauftrag kann in einer Stärke von 40 gr Je qm Oberfläche gewählt werden, während weiterhin die stellenweise aufgebrachte Klebeschicht, die vorzugsweise aus Gründen der angenehmeren Trageigenschaften nur an der Unterseite der Innensohle vorgesehen sein soll, durch eine hochporöse Bewehrungsschicht, z.B. ein Glasfaservlies oder eine Nesselschicht verstärkt werden kann, die über die Kleberschicht mit dem Grundkörper verbunden ist.
- in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur 1Erfindung im Teilquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Innensohle wiedergegeben.
- Vier Schußfäden (1) und vier nebeneinanderliegende Kettfäden 2 von denen lediglich einer sichtbar ist, sind lose zu einer Panamabindung vereint. Die 3aumwollfäden (1) und (2) haben eine Nm von 11/3 und einen Drall von etwa 180 - 200 n/m. An der unteren Seite der Sohlenschicht ist ein Nesselgewebe (3) vorgesehen, das über eine stark poröse, weil ständig unterbrochene Trockenkleberschicht (4) mit dem Panamagewebe (1), (2) verbunden ist. Diese Kleberschicht wird zunächst und bevor die Nesselachicht aufgebracht wirdla A Sr Menge an Trockensubstanz 40 gr Je qm Gesamtoberfläche ausmacht. Diese Schicht ist also derart dünn, daß sie in die Zwischenräume (5) nicht eindringen kann.
- Die Feuchtigkeit kann deshalb auch an der Kleberschicht zwischen den nebeneinanderliegenden Fäden durchtreten, während sie an allen übrigen Stellen völlig freien Durchgang hat. Die Nesselschicht (3) ist derart porös ausgewählt, daß sie den Durchtritt in keiner Weise behindert sondern lediglich zur Bewehrung der losen und hochporösen, damit aber auch weichen und polsternden Panamaschicht dient.
- AnsPrUche
Claims (10)
- Ansprüche: Schuh-Innensohle, insbesondere Einlegesohle, mit einem luftdurchlässigen Grundkörper, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Grundkörper (1), (2) zumindest an einer seiner Hauptflächen sich vorzugsweise über die ganze Fläche (n) erstreckende Oberflächenrauhheit ß fweist, die an den hochliegenden Stellen mit einem Kleber, insbesondere einem Trockenkleber, überzogen sind, während sie an den tiefliegenden Stellen freibleiben.
- 2. Schuh-Innensohle nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Grundkörper aus einem Textilgewebe (1), (2) in Panamabindung mit im wes9gtlichen gleich starken Eett- und Schußfäden.
- 3. Schuh-Innensohle nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gewebe aus Baumwolle.
- 4. Schuhsohle nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gewebe aus Grobtiter-Kunstfaser, insbesondere Zellwolle.
- 5T Schuhsile nach einem der Ansprüche 2 - 4 , g e k e n n -z e i c h n e t durch ein Panamagewebe mit vier nebenanderliegenden Fäden in Kette und Schuß, wobei die Fäden eine Nm von z.B. 11/3 und einen Drall von etwa 180 - 200 n/m aufweisen.
- 6. Schuh-Innensohle nach einem der Ansprüche 1 - 5, g e -k e n n z e i c hn e t durch einen Kleber, der aus einem hydroxilgruppenhaltigen Polyester als Hauptkompenente und einem Härter, z.B. einem Isocyanat besteht.
- 7. Schuh-Innensohle nach Anspruch 6, dadurch g e R e n n -z e i c h n e t , daß die Hauptkomponente mit dem Härter im Verhältnis 2:1 bis 6:1 gemischt wird.
- 8. Schuh-Innensohle nach Anspruch 6 oder 7, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen Kleberauftrag von 40 gr Je qm Gesamtoberfläche.
- 9. Schuh-Innensohle nach einem der Ansprüche 1 - 8, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen Kleberauftrag auf der Sohlenunterseite.
- 10. Schuh-Innensohle nach einem der Ansprüche 1 - 9, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine im bezw. unter der -porösen - Kleberschicht angeordnete, hochporöse Bewehrungsschicht (S), z.B. ein Glasfaservlies oder eine Nesselsohicht, die über die Kleberschicht (4) mit dem Grundkörper (1), (2) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742447178 DE2447178A1 (de) | 1974-10-03 | 1974-10-03 | Schuh-innensohle, insbesondere einlegesohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742447178 DE2447178A1 (de) | 1974-10-03 | 1974-10-03 | Schuh-innensohle, insbesondere einlegesohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2447178A1 true DE2447178A1 (de) | 1976-04-15 |
Family
ID=5927413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742447178 Withdrawn DE2447178A1 (de) | 1974-10-03 | 1974-10-03 | Schuh-innensohle, insbesondere einlegesohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2447178A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994003081A1 (en) * | 1992-08-05 | 1994-02-17 | Imperial Chemical Industries Plc | Shoe lining fabrics |
US5478635A (en) * | 1994-05-18 | 1995-12-26 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Shoe lining fabrics |
-
1974
- 1974-10-03 DE DE19742447178 patent/DE2447178A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1994003081A1 (en) * | 1992-08-05 | 1994-02-17 | Imperial Chemical Industries Plc | Shoe lining fabrics |
US5478635A (en) * | 1994-05-18 | 1995-12-26 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Shoe lining fabrics |
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