DE2447028A1 - Antrieb fuer wasserfahrzeuge - Google Patents

Antrieb fuer wasserfahrzeuge

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DE2447028A1
DE2447028A1 DE19742447028 DE2447028A DE2447028A1 DE 2447028 A1 DE2447028 A1 DE 2447028A1 DE 19742447028 DE19742447028 DE 19742447028 DE 2447028 A DE2447028 A DE 2447028A DE 2447028 A1 DE2447028 A1 DE 2447028A1
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drive
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water
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Application number
DE19742447028
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English (en)
Inventor
Jean Joubert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/30Propulsive elements directly acting on water of non-rotary type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Antrieb für Wasserfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist ein Antrieb für Wasserfahrzeuge.
  • Es ist eine große Anzahl solcher Antriebe bekannt, wobei im wesentlichen zu unterscheiden ist zwischen Antrieben durch Windkraft und Antrieben durch Einwirkung auf das Wasser, auf dem das Fahrzeug schwimmt. Die Erfindung befaßt sich mit den letztgenannten Antrieben.
  • Bei diesen ist es üblich, den Vortrieb durch rotierende Flügel-oder Schaufelräder zu bewerkstelligen, wobei der Antrieb durch bekannte Maschinen oder durch Muskelkraft erfolgt. Derartige Antriebe für Wasserfahrzeuge sind recht voluminös und beanspruchen einen großen Teil des bei Wasserfahrzeugen beschränkten Platzes. Diesem Mangel wurde bereits durch die Verwendung von Außenbordmotoren abgeholfen. Diese übernehmen auch Steuerung aufgaben für das Wasserfahrzeug0 UOa. aus Gewichtsgründen werden für derartige Antriebe in der Regel Zweitaktmotore mit den bekannten bzw. behaupteten umweltschädigenden Eigenschaften verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für Wasserfahrzeuge vorzuschlagen, der kleinvolumig und damit platzsparend ist.
  • Weiterhin soll er einfach in der Herstellung und damit billig sowie umweltfreundlich sein.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß mindestens ein auf das Wasser wirkender, im wesentlichen ebener Flügel vorhanden ist, der in einer Ebene bewegbar ist und vermittels eines Antriebs oszillierende und diesen überlagerté Schwenkbewegungen ausführt. Zweckmäßigerweise ist der Flügel starr mit dem Pleuel eines Kurbeltriebs verbunden,wobei das Pleuel in einem in Bezug auf den Fahrzeugkörper ortsfesten, schwenkbaren Laer geführt und gelagert ist.
  • Ein derartig angeordneter Flügel führt zwangsweise eine Bewegung im wasser aus, deren einzelne Phasen leicht bestimmbar und darstellbar sind.
  • Dabei ist die gesamte Anordnung kompakt, einfach, leicht herstellbar und somit billig. Die Einwirkung auf das Wasser erfolgt großflächig, sodaß dessen Aufschäumung und die damit werbundenen Umweltprobleme vermieden werden. Um den Körper des Wasserfahrzeugs von äußeren Reaktionskräften freizuhalten, kann eseckmäßig sein, mehrere Flügel anzuordnen, deren äußere, auf den Fahrzeugkörper wirkende Kräfte, sich gegenseitig aufheben. Bei entsprechender Drehrichtung des Kurbeltriebs vermittelt der mit ihm verbundene Flügel dem Wasserfahrzeug eine Vorwärtsbewegung.
  • Die Umkehr der Drehrichtung des Kurbeltriebs bewirkt eine Bewegungsumkehr. Zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse kann es zweckmäßig sein, den Flügel in einem einen Kanal bildenden Gehäuse anzuordnen.
  • Da dieser Kanal sich in Längsrichtung des Wasserfahrzeugs erstreckt, ist eine sehr platzsparendo Anordnung im Bereich des Kiels des Wasserfahrzeugs möglich. Es kann auch der Kiel selbst als Kanal zur Aufnahme des Flügels ausgebildet werden. Dies kommt nicht nur der platzsparenden Anbringung des Antriebs, sondern auch der Steifigkeit des Kiels zugute.
  • Die Bewepungsebene des Flügels oder der Flügel kann je nach Zweckmößigkeit im Sinne einer optimalen Gesammtanordnung des Antriebs sowohl senkrecht als auch parallel zur Wasseroberflache liegen. Vorteilhafterweise kann dem Antrieb des bzw. der Flügel ein Wendegetriebe zugeordnet werden. Hierdurch ist es in bekannter Weise mörlich, die Bewegungsrichtung des IJasserfahrzeugs umzukehren, ohne die Drehrichtung des Antriebs zu indern.
  • Für die universelle Verwendbarkeit des Antriebs kann es zweckmäßig sein, daß er gesamte Antrieb zu einem einzigen Aggregat in Form eines Außenbordmotors zusammengefaßt wird.
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Teilansicht eine Wasserfahrzeugs und Fig. 2 die schematische Darstellung eines Antriebs.
  • Von dem Körper 1 des Wasserfahrzeugs ist in Figur 1 das Heckteil dargestellt. Der Körper schwimmt im Wasser mit der Oberflache 2. Das Wasserfahrzeug weist in bekannter Weise das Stouerrucler 3 und die Steuerinne 4 auf.
  • Unterhalb des Körpers ist ein Flügel 5 mit einer Stange 6 fest verbunden, die dem Flügel eine Bewegung mitteilt. Diese Bewegung kommt, wie in Fig. 2 dargestellt, durch einen Kurbeltrieb zustande. Dieser besteht aus einer Welle 7 mit einer Scheibe 8 und einer an dieser gelagerten Stange 6 nacl Art eines Pleuel. Mit den frelen Ende der Stange ist der im wesentlichen ebene Flügel 5 fest verbunden. Die Stange bzw. das Pleuel 6 ist in einem schwenkbaren lager 9 geführt und gelagert, welches in bezu@ zur den Körper 1 ortsfest angeordnet ist. Der Austritt cr Stange G alls dem Körper ist geeignet abgedichtet.
  • @ei Drehung der Welle 7 und damit der Scheibe 8 in Pfeilrichtung 10 macht der Flügel 5 vermittels der durch das Lager 9 geführten Stange 6 eine durch die Anordnung in allen Einzelheiten definierte Bewegung, bestehend us einer oszillierenden und einer dieser überlagerten Schwenkbewegung. Da sich der Flügel im asser bewegt, wirkt eine Komponente der vom Wasser hervorgerufenen Reaktionskraft in Pfeilrichtung 11 auf den Flügel. Diese Kraft wird duch das Lager 9 auf den Körper 1 übertragen und bringt diesen in Bewegung. Die Umkehr der Drehrichtung der Welle 7 bewirkt eine Umkehr der Bewegungsrichtung.
  • Zur Verbesserung der Strömung kann, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, der Flügel 5 von einem kanalartigen Gehäuse 12 mit entsprechenden Ein- @ und Abströmführungen 13 für das Wasser umgeben sein.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele. So kann die Bewegungsebene des Flügels bzw.
  • mehrerer Flügel nicht nur senkrecht zu der Wasseroberfläche 2 liegen, sondern auch parallel dazu. Der Antrieb des Kurbeltriebs erfolgt durch eine geeignete Maschine oder durch Muskelkraft und kann je nach Zweckmäßigkeit mit bekannten Mitteln gestaltet werden. Der Antrieb des Flügels bzw. der Flügel kann auch durch andere geeignete Mittel als dargestellt geschehen. Es sind z. B.
  • auch entsprechend gesteuerte Hydraulik- oder Pneumatikzylinder etc.
  • verwendbar.
  • Patentantprüche

Claims (10)

  1. Patentansprüche antrieb für Wasserfahrzeuge, gekennzeichnet durch mindestens einen auf das Wasser wirkenden, im wesentlichen ebenen Flügel (5), der in einer Ebene bewegbar ist und vermittels eines Antriebs (7, 8) oszillierende und diesen überlagerte Schwenkbewegungen ausführt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (5) starr mit dem Pleuel (6) eines Kurbeltriebs (7, 8) verbunden ist, wobei das Pleuel (6) in einem in Bezug auf den Fahrzeugkörper (1) ortsfesten schwenkbaren Lager (9) geführt und lagert ist.
  3. 3. Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (5) in einem einen Kanal bildenden Gehäuse (12, 13) angeordnet ist.
  4. 4. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsebene des Flügels (5) senkrecht zur Wasseroberfläche (2) liegt.
  5. 5. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsebene des Fliigels (5) parallel zur Wasseroberfläche (2) liegt.
  6. 6. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Flügel (5) vorhanden sind.
  7. 7. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kurbeltrieb (7, 8) zum Antrieb des Flügels bzw. der Flügel ein Wendegetriebe zugeordnet ist.
  8. 8. Antrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Antrieb zu einem einzigen Aggregat in Form eines Außenbordmotors zusammengefaßt ist.
  9. 9. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kanal (12, 13) im Bereich des Fahrzeugkiels angeordnet ist.
  10. 10. Antrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichent, daß ein Bereich des Fahrzeugkiels als Gehäuse für den Flügel ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2565546A1 (fr) * 1984-06-08 1985-12-13 Brunot Jean Pierre Appareil nautique propulse par son utilisateur
WO2010112663A1 (en) * 2009-04-02 2010-10-07 Jussi Puotunen Steering device for boats
CN102180248A (zh) * 2011-03-26 2011-09-14 王志成 一种方管船舶推进装置

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WO2010112663A1 (en) * 2009-04-02 2010-10-07 Jussi Puotunen Steering device for boats
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