DE2446416A1 - Flussmeter - Google Patents

Flussmeter

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DE2446416A1 DE19742446416 DE2446416A DE2446416A1 DE 2446416 A1 DE2446416 A1 DE 2446416A1 DE 19742446416 DE19742446416 DE 19742446416 DE 2446416 A DE2446416 A DE 2446416A DE 2446416 A1 DE2446416 A1 DE 2446416A1
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    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/28Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by drag-force, e.g. vane type or impact flowmeter

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Dipl. ing. Peter Otte
Telefon (0711) 734627
Patentanwalt ifJrtJ™*™ 8° 'Vaihin9en)
Waldburgstraße 48
18. September
Herrn
Nils 0. Rosaen
377k Quarton Road
Bloomfield Hills, Michigan U.S.A.
FLUSSMETER
Die Erfindung bezieht sich auf ein Flußmeter oder einen Durchflußmesser oder Strömungsmesser zur Bestimmung und Anzeige des Durchflusses eines Fluidums, welches ein Gas oder eine Flüssigkeit sein kann. Speziell betrifft die Erfindung ein Flußmeter, bei welchem eine formschlüssige Verlagerung einer im Strömungsweg des Fluidums angeordneten Einrichtung die Rate oder Menge des durch das System fließenden Fluidum angibt.
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Es sind schon Flußmeter oder Strömungsmesser bekannt (siehe beispielsweise US-PS 3.282.1o2), die sich sowohl technisch als wirtschaftlich als erfolgreich erwiesen haben. Ein solches Flußmeter besteht allgemein aus einem drehbar auf einer Welle montierten Flügel, der den Einlaß des Flußmeters und den Auslaß in der V/eise untertrennt, daß zwei Fluidumskammern gebildet werden, wenn durch das Flußmeter oder dem Strömungsmesser ein Fluß des Mediums nicht erfolgt. Beginnt das Medium oder Fluidum durch den Flußmeter zu fließen, dann dreht sich der Flügel mit der Welle, auf welcher er befestigt ist und ermöglicht einen Durchfluß des Fluidums durch Verbindung des Flußraeter einlasse s mit dem Flußmeterauslaß. Die Verdrehung des Flügels ist proportional zur Fluidumsflußrate durch den Strömungsmesser, so daß ein an einem Ende der Welle befestigter Zeiger eine optische Anzeige der Durchflußrate des Flußmeters nach außen anzugeben vermag.
Als Nachteil dieser bekannten Flußmeter ergibt sich jedoch der Umstand, daß bei Ansteigen des voiaiszusetzenden Bereiches der Durchflußmenge oder der Fluidumsflußrate progressiv größere Strömungsmessergehäuse erforderlich sind. Aus vielen Gründen sind jedoch große Ge'häuse und Systeme unerwünscht, da ihre Herstellung nicht nur aufgrund gestiegener Materialkosten teuer ist, insbesondere hinsichtlich der aufzuwendenden gestiegenen Metallkosten, sondern auch
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größere Herstellungs- und Werkzeugskosten in Kauf genommen werden müssen. Auch sind die Gehäuse bei solchen, für größere Durchflußraten bemessenen Strömungsmesser schwer und erfordern hohe Montage-, Transport- und Installationskosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen. Strömungsmesser zur Verfügung zu stellen, der trotz gleicher Gehäuseabmessungen wie die bekannten Strömungsmesser einen wesentlich größeren Durchflußbereich überdeckt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von dem eingangs genannten Flußmeter und besteht erfindungsgemäß darin, daß ein Gehäuse mit Einlaß und Auslaß vorgesehen ist, wobei im Gehäuse zwischen Einlaß und Auslaß erste und zweite Flügel drehbar gelagert sind und Verbindungsanordnungen vorgesehen sind, die die Flügel zur Durchführung einer gleichen Drehbewegung in entgegengesetzte Richtungen verbinden, daß das Gehäuse einen halbkugelförmigen inneren Wandabschnitt aufweist und jeder Flügel über einen im wesentlichen halbkreisförmigen Eandbereich verfügt, der angrenzend an jeweils eine Hälfte des halbkugelförmigen Wandabschnittes drehbar angeordnet ist und wobei der Mittelpunkt des halbkugelförmigen Wandabschnittes zum Mittelpunkt der von den halbkreisförmigen ßandbereichen der Flügel bei
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Drehung beschriebenen Halbkugel versetzt ist derart, daß
der Zwischenraum zwischen den halbkreisförmigen Randbereichen der Flügel und dem halbkugelförmigen Wandabschnitt bei jeder Drehposition der Flügel veränderbar ist und
schließlich Mittel vorgesehen sind zur Anzeige der jeweiligen Position einer der Flügel nach außen.
Die Erfindung löst daher die den bekannten Flußmetern
eigenen Schwierigkeiten dadurch, daß anstelle des üblichen einzigen Flügels zwei Flügel innerhalb des Flußmetergehäuses angeordnet sind. Die Flügel sind auf zwei an ihren jeweiligen Enden über miteinander kämmende Zahnräder verbundene drehbare Wellen montiert, wobei Federmittel vorgesehen sind, um die Flügel in eine geschlossene Position zu pressen und dadurch den Gehäuseeinlaß vom Gehäuseauslaß abzutrennen und zwei getrennte Kammern für das Fluidum zu schaffen, wenn eine Strömung des Fluidums durch den Strömungsmesser nicht erfplgt. Fließt das Fluidum durch den Strömungsmesser, dann drehen sich die Flügel in einem zur Fluidumsdurchflußrate proportionalen Anteil und erlauben eine Verbindung des Fluidums zwischen Einlaß und Auslaß. Mit einer der Wellen sind Anzeigemittel verbunden, die für eine optische Anzeige der Fluidumsdurchflußrate sorgen.
Entgegen der üblichen einflügligen Anzeige bei Flußmetern ermöglichen die beiden Flügel einen Fluidumsfluß-Ratenbereich,
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der im wesentlichen doppelt so groß ist wie der Bereich bei bisher bekannten Flußmetern, jeweils für annähernd die gleichen Gehäuseabmessungen. Mit anderen Worten liegen bei einem speziellen Durchflußmengenbereich die Abmessungen beim Gehäuse des erfindungsgemäßen Flußmessers um annähernd die Hälfte unterhalb der Gehäuseabmessungen bekannter Flußmessergehäuse. Es läßt sich daher feststellen, daß es durch vorliegender Erfindung gelingt, zu beträchtlichen Kosteneinsparungen bei der Herstellung, dem Transport und der Installation von Flußmetern zu gelangen..
Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht des erfindungsgernäßen Flußmeters,
Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Figur 1,
Figur 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Figur 2, die
Figur k zeigt eine ausschnittsweise Seitenansicht entlang der Linie if-4 der Figur 3 das Anzeigesystem und die
Figur 5 zeigt eine teilweise Querschnittsdarstellung entlang der Linie 5-5 der Figur 3.
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Das insbesondere in den Figuren 1 und 2 dargestellte Flußmeter 1o vorliegender Erfindung ist von einem Gehäuse 12 eingeschlossen. Das Gehäuse 12 besteht allgemein aus einem zentralen, zylindrischen Abschnitt 16 und zwei Endteilen 18, die in ihrem Aufbau im wesentlichen identisch sind. Jeder Endteil verfügt über einen ringförmigen Flansch 2o, durch den sich eine Anzahl von axialen Bohrungen 22 erstrecken. Diese Bohrungen 22 sind auf axiale Bohrungen 2l\ ausgerichtet, die durch den zentralen Gehäuseabschnitt 16 gebohrt oder sonstwie in diese in eingebracht worden sind, so daß durch die drei aufeinander ausgerichteten Bohrungen 22 und 2.l\ "in den beiden Endteilen 18 und dem zentralen Abschnitt 16 eine entsprechende Anzahl von Schraubstutzen hindurchgeführt werden können. Auf diese Stutzen sind dann Muttern 28 aufgeschraubt und angezogen, so daß die Endteile 18 am mittleren Gehäuseabschnitt 16 befestigt sind. Bevorzugt verfügt der mittlere Gehäuseabschnitt 16 über eine ringförmige Ausnehmung oder Nut J)O an jedem Ende angrenzend an die Flansche 2o, die so ausgebildet ist, daß sie einen O-Ring 32 aufnehmen kann zur abdichtenden Verbindung der beiden Endteile mit dem mittleren Gehäuseabschnitt.
Jeder Endteil 18 besteht des weiteren aus einem halbkugeligen Wandabschnitt 34 über den sich in Querrichtung zu Lagerzwecken eine Querrippe 35 erstreckt, und der des weiteren
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über eine radial angeordnete Bohrung 36 verfügt. Die jeweiligen Bohrungen 36 in jedem Endabschnitt 18 wirken, wie weiter unten noch genauer erläutert wird, als Einlaß-Öffnung 38 und Auslaßöffnung 40. Um das äußere Ende der Bohrung 36 erstreckt sich ein ringförmiger Flansch 32 mit einer Anzahl von öffnungen 45 in diesem, um in einfacher Weise das Anbringen an einer nicht dargestellten Leitung zu ermöglichen.
Der zentrale Gehäuseabschnitt·16 verfügt im Gegensatz zu den Endteilen 18 über eine durch ihn hindurchgehende axiale Bohrung 44« Ein reduzierter abgesetzter Teil 46 der Bohrung 44 bildet eine ringförmige Anschlagflache 48 um die innere Oberfläche des zentralen Gehäuseabschnitts 16, Des weiteren verfügt der zentrale Gehäuseabschnitt 16 über eine in Querrichtung verlaufende Montageplatte 50, die sich über den in seinem Durchmesser reduzierten Teil 46 der Bohrung 44 erstreckt. Wie insbesondere der Figur 2 entnommen werden kann, erstreckt sich diese Montageplatte 5o jedoch vertikal nicht über den gesamten reduzierten Bereich 46 der Bohrung 44> sondern es sind deren Ober- und Unterflächen ^2. und 54 in gleichen Abständen von dem reduzierten Bohrungsteil 46 im Abstand gehalten.
Im folgenden wird nunmehr genauer auf die Figuren 2 und eingegangen, denen entnommen werden kann, daß der zentrale
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Gehäuseabschnitt 16 an entgegengesetzten Seiten über erste und zweite Ausnehmungen 6o und 62 verfügt. Zwischen der Ausnehmung 6o und der axialen Bohrung ZfZf erstrecken sich ein Paar zueinander im Abstand angeordnete parallele öffnungen 64 und 66, die über vergrößerte Teilbereiche 68 und 7o verfügen. In gleicher V/eise sind öffnungen 72. und 7Zf vorgesehen zwischen der Ausnehmung 62 und der zentralen Gehäuse bohrung ZfZf, die ausgerichtet sind auf die soeben erwähnten öffnungen 6Zf und 66.
In den aufeinander ausgerichteten öffnungen 6Zf und 72 ist eine erste Welle % drehbar gelagert, während eine etwas längere zweite Welle 5>8 drehbar in den aufeinander ausgerichteten Öffnungen 66 und 7 k gelagert ist. Die Wellen % und 58 sind bevorzugt in Kugellagern 76 in den vergrößerten Teilbereichen 68 und 7o der Öffnungen 6Zf und 66 gehalten, wobei ein Klemmring, bevorzugt eine C-Klemme 78> einen reduzierten Teil 80 der Wellen 56 und 58 erfaßt und eine Axialbewegung der Wellen verhindert, über der Ausnehmung 60 ist unter Zwischenlage einer geeigneten Dichtung 8Zf eine Deckplatte 82 angeordnet und mit Schraubbolzen 86 befestigt; sie verhindert das Eindringen von Fremdstoffen in die Ausnehmung.
Innerhalb der Ausnehmung 62 sind in geeigneter V/eise um jede der Wellen % und 58 ein O-Ring und eine C-förmige
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Sicherheitsklemme 88 in üblicher Weise angeordnet. Die Sprengringe oder Klemmringe 78 und 88 sind an jedem Ende der Wellen 56 und 58 befestigt und verhindern eine Axialbewegung dieser Wellen, während der O-Ring ein Eindringen des in der Bohrung 44 des zentralen Gehäuseabschnitts 16 befindlichen Fluidums in die Ausnehmung 62 verhindert.
Wie der Darstellung der Figur J5 entnommen werden kann, sind die Wellen 56 und 58 innerhalb der Ausnehmung 62, wie bei 92 gezeigt, kerb- oder keilverzahnt; sie sind im wesentlichen identisch und v/eisen auf sie aufgepreßte und miteinander kämmende Zahnräder 94 auf. Selbstverständlich können übliche Mittel verwendet werden, beispielsweise ein einstellbarer Schraubenschlüssel, um die Zahnräder 94 auf den Wellen 56 und 58 zu befestigen. Es läßt sich daher feststellen, daß bei einer solchen Anordnung und Befestigung der Zahnräder 94 die axiale Drehbewegung einer der Wellen 56 oder 58 auch eine Verdrehung der anderen Welle * 58 oder % im gleichen Ausmaß, jedoch mit entgegengesetzter Drehrichtung bewirkt. An den Wellen 56 und 58 sind jeweils halbkreisförmige Flügel oder Fahnen über Büchsen 99 befestigt, und zwar mit Hilfe von Schrauben 1oo. Wie am besten der Figur 2 entnommen werden kann, sind die Flügel 96 und 98 in der Weise auf den Wellen 56 und ^8 befestigt, daß der' äußere periphere Bereich jedes Flügels 96 und 98 gleichzeitig gegen die ringförmige Anschlagfläche 48
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anliegt. Darüberhinaus ist der Radius jedes Flügels 96 oder 98 im wesentlichen gleich dem Radius des halbkreisförmigen Wandabschnitts 34 des Gehäuseendteils 2o. Die Drehachse der Flügel 96 und 98 ist jedoch gegenüber dem Mittelpunkt des halbkugelförmigen Wandabschnitts 34 versetzt. Verdrehen sich daher die Flügel 96 und 98 in Richtung auf den V/andabschnitt 34 > dann vergrößert sich der Bereich zwischen den Flügeln 96 und 98 und dem Wandabschnitt 34 allmählich, wie weiter unten noch genauer erläutert wird.
Mittels Schrauben 1o4 ist an der quer verlaufenden Montageplatte _5o ein länglicher rechteckförmiger Block 1o2 befestigt. Der Block 1o2 erstreckt sich in Querrichtung völlig über den reduzierten Bereich 1+6 der Bohrung 44 und stößt an die Büchsen 99 beider Flügel 96 und 98 an. Die Kraft, mit welcher der Block 1o2 an den Büchsen 99 der Flügel anliegt, ist jedoch, um die Reibung zwischen dem Block 1o2 und den Büchsen 99 dann, wenn die Flügel 96 und 98 sich verschwenken, klein zu halten, nur gering.
Im folgenden wird genauer auf die Figuren 3 bis 5 eingegangen, denen eine Anordnung 1o6 entnommen werden kann, die einen integralen Teil vorliegender Erfindung bildet und eine äußerlich sichtbare Anzeige der Schwenkposition der Flügel 96 und 98 und damit auch die Flußgeschwindigkeit
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oder Flußrate des durch das Flußmeter 1 ο fließenden Mediums darstellt. Zu diesem Zweck umfaßt der zentrale Gehäuseabschnitt 16 ein Anzeigegehäuse 1o6, welches angrenzend an dieses sich nach außen erstreckt und die Ausnehmung 62 umschließt. Das Anzeigegehäuse 1o6 ist bevorzugt einstückig mit.dem zentralen Gehäuseteil 16 ausgebildet, kann jedoch auch separat hierzu beigestellt und in üblicher Weise am zentralen Gehäuseabschnitt 16 befestigt werden.
Das Anzeigegehäuse 106 umfaßt zwei entgegengesetzt gewickelte Spiralfedern 1o8 und 11o geringer Spannung. Die Feder 108 ist mit ihrem einen Ende mittels üblicher Anordnungen an dem einen Ende der Welle 56 befestigt, beispielsweise in einen Schlitz 112 an dieser eingelegt; das andere Federende ist mittels einer Schraube 11 Zf am Anzeigegehäuse 1o6 befestigt. In ähnlicher V/eise ist die andere Feder 11 ο zwischen dem Gehäuse 1o6 und'der Welle 58 mit Hilfe eines Schlitzes 116 und einer Schraube 118 befestigt. Da die Federn To8 und 11 ο sich jeweils, wie der Figur 5 entnommen werden kann, überlappen, ist die Feder 11 ο geringfügig vor der Feder 108 angeordnet, so daß eine gegenseitige Beeinflussung der Federn verhindert wird. Darüberhinaus sind die Federn 1o8 und 11o in der Weise vorgespannt, daß die Wellen % und 58 mit den daran befestigten Flügeln und 98 in die Position der Figur 2 gepreßt v/erden, d.h., daß im Ruhezustand'der äußere periphere Bereich der Flügel
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und 98 an die ringförmige Anschlagfläche 48 anschlägt.
Mittels einer Schraube 12o ist am Wellenende der Welle ein Zeiger 118 befestigt und erstreckt sich, gesehen von der Darstellung der Figur 2, nach links mit Bezug auf eine Markierungen tragende Platte 122. Diese mit Markierungen versehene Platte 122 ist in üblicher Weise so am Anzeigegehäuse 1o6 befestigt, daß die Plattenebene senkrecht zur Wellenachse verläuft. Verdreht sich daher die Welle 58, dann schwingt der Zeiger 118 über die mit Markierungen versehene Fläche der Platte 122.
Schließlich ist noch eine Abdeckplatte 124 vorgesehen, die die offene Seite des Anzeigegehäuses 1o6 abdeckt und an diesem mittels Schrauben 126 befestigt ist. Bevorzugt ist zwischen die Abdeckplatte 124 und dem Anzeigegehäuse 1o6 eine ringförmige Dichtung 128 eingelegt, um das Eindringen von Fremdstoffen in das Anzeigegehäuse 1o6 zu verhindern.,Die Abdeckplatte 124 umfaßt weiterhin noch ein Fenster 13o aus transparentem Material, beispielsweise aus Glas oder Kunststoff, so daß man die mit Markierungen versehene Platte 122 durch die Abdeckplatte sehen kann.
Nachdem die zur Erfindung gehörenden Bauelemente eingehend beschrieben worden sind, soll im folgenden eine Erläuterung
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der Wirkungsweise des dualen Flußmeters angegeben werden. Hierzu wird insbesondere auf die Darstellung der Figuren 2 und 3 Bezug genommen, denen entnommen werden kann, daß die Schraubenfedern 1o8 und 11 ο die Wellen % und 58 mit den daran befestigten Flügeln 96 und 98 in die Position der Figur 2 drücken, in welcher der äußere Randbereich der Flügel an der ringförmigen Anschlagfläche 48 anliegt. In dieser Position wirken beide Flügel 96 und 98 zusammen als Scheidewand oder Unterteilung und unterteilen den Einlaß 38 des Flußmeters und den Auslaß 40 in zwei getrennte Kammern für ein Fluidum. Der an den Büchsen 99 der Flügel anliegende Block 1o2 verhindert dabei in wirksamerweise, daß durch den Spalt oder Zwischenraum zwischen den Büchsen 99 der Flügel ein Fluidumsdurchfluß auftritt.
Beginnt das Fluidum durch das Flußmeter zu fließen, dann schwingen die Flügel 96 und 98 in Richtung auf den Auslaß 40 und geben auf diese Weise eine gekrümmte Öffnung zwischen dem äußeren Umfang jedes Flügels und der Bohrung 44 des zentralen Gehäuseabschnitts 16 frei und erlauben einen Fluidumsdurchfluß zwischen dem Einlaß 58 und dem Auslaß ifO. Da die Flügel 96 und 98 über die Wellen % und 58 und die Zahnräder 94 miteinander verbunden sind, ist der Bereich oder das Ausmaß jeder gekrümmten Öffnung zwischen den Flügeln 96 oder 98 und der Bohrung if/+ im wesentlichen der gleiche für die gleiche Verdrehposition der Wellen 56 und 58.
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Da darüberhinaus die Radien der Flügel 96 und 98 im wesentlichen sowohl der Bohrung ZfZf als auch dem halbkugeUdrmigen Wandabschnitt 3k entsprechen und diesem gleich sind und da die Drehachse der Flügel 96 und 98 gegenüber dem Mittelpunkt des halbkreisförmigen Wandabschnitts 3k versetzt ist, vergrößert sich das Ausmaß der Öffnung proportional zur Drehposition der Flügel 96 und 98.
Wie soeben beschrieben, vergrößert sich die Abmessung der Öffnung proportional zur Drehbewegung oder Drehpo-„sition der Flügel 96 und 98. Daher bewegen sich bei jedem Betrag oder jeder Geschwindigkeit des Fluidumsflusses durch das Flußmeter die Flügel 96 und 98 in eine Drehposition, die zwischen den Flügeln 96 und 98 und der Bohrung A|4 und/oder dem halbkreisförmigen Wandabschnitt 3k eine Gesamtöffnung von so ausreichender Größe zur Verfügung stellt, daß diese der Flußrate durch das Flußmeter angepaßt ist. Die Federn 1o8 und 11o, die Federn mit niedriger Spannung sind, leisten über die Flügel 96 und 98 dem Fluidumsdurchfluß durch das Flußmeter nur einen geringen Widerstand; sie arbeiten gegen den Fluidumsfluß und halten zwischen den Flügeln 96 und 98 und der Bohrung ZfZf. und/oder dem Y/andabschnitt 3k die Minimalöffnung aufrecht, die erforderlich ist, um dem Fluidumsdurchfluß angepaßt zu sein.
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Die Drehposition der Flügel 96 und 98, die wie soeben beschrieben, proportional zum Fluidumsfluß ist, wird zur externen Anzeige der Fluidumsflußrate durch das Flußmeter 1o in der folgenden Weise verwendet. Wie insbesondere den Figuren 3 und if entnommen werden kann, ist der Zeiger 118 an der Welle 58 befestigt. Wenn die Flügel als Folge einer gegebenen Durchflußrate des Fluidums eine Drehposition annehmen, verdreht sich die Welle 58 ebenfalls und der Zeiger Π 8 schwingt proportional dazu über die mit Markierungen versehene Platte 122. Der Zeiger nimmt daher über der Platte 122 je nach der Flußrate verschiedene Positionen an, wobei sich entsprechend die Drehposition der Welle 58 auch ändert.
Ein solcher Flußmeter ist daher in der Lage, im wesentlichen die doppelte Flußrate als die bisher bekannten einflügligen Flußmeter bei im wesentlichen den gleichen Gehäuseabmessungen zu bestimmen und anzuzeigen.
Es ist daher offensichtlich, daß es aufgrund der Erfindung gelingt, Flußmeter mit wesentlich kleineren Abmessungen und Gehäusedaten als die bisher bekannten Flußmeter bei gleichem Durchflußanzeigebereich zur Verfügung zu stellen, so daß die Erfindung beträchtliche Ersparnisse nicht nur hinsichtlich Material- und Herstellungskosten, sondern auch hinsichtlich der Montage, des Tran-
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sports und den Installationskosten gewährleistet.
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Claims (7)

  1. VoVr
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    2U6416
    Patentansprüche:
    Flußmeter zur Bestimmung und Anzeige des Durchflusses eines Fluidums, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (T2) mit Einlaß (38) und Auslaß (40) vorgesehen ist, wobei im Gehäuse zwischen Einlaß und Auslaß erste und zweite Flügel (96 und 98) drehbar gelagert sind und Verbindungsanordnungen (56, 58 und 94) vorgesehen sind, die die Flügel zur Durchführung einer gleichen Drehbewegung in entgegengesetzte Richtungen verbinden, daß das Gehäuse (12) einen halbkugelförmigen inneren Wandabschnitt (34) aufweist und jeder Flügel (96, 98) über einen im wesentlichen halbkreisförmigen Randbereich verfügt, der angrenzend an jeweils eine Hälfte des halbkugelförmigen Wandabschnittes (34) drehbar angeordnet ist und wobei der Mittelpunkt des halbkugelförmigen Wandabschnittes (34) zum Mittelpunkt der von den halbkreisförmigen Randbereichen der Flügel bei Drehung beschriebenen Halbkugel versetzt ist derart, daß der Zwischenraum zwischen den halbkreisförmigen Randbereichen der Flügel (96, 98) und dem halbkugelförmigen Wandabschnitt (34) bei jeder Drehposition der Flügel veränderbar ist und schließlich Mittel (I06, 118) vorgesehen sind zur Anzeige der jeweiligen Position einer der Flügel nach außen.
    B ü 9 8. 1 O / O 2 1 8
    HUf/ot/r
    I8.9.197if - 18 - o//ß/ 1ft
  2. 2. Flußmeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flügel (96) an einer ersten Welle (%) und der zweite Flügel (98) an einer zweiten Welle (58) befestigt ist und beide Wellen (56, 58) in einer abstandsmäßigen Parallelbeziehung im Gehäuse (12) drehbar gelagert sind,
  3. 3. Flußmeter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Federmittel (1o8, 1lo) vorgesehen sind, die mindestens eine der Wellen (56, 58) in eine Drehrichtung pressen.
  4. Zf. Flußmeter nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel Spiralfedern (1o8, 11o) sind.
  5. 5. Flußmeter nach einem der Ansprüche 1 bis if> dadurch gekennzeichnet, daß der Radius jeder der Flügel (96, 98) im wesentlichen gleich ist dem Radius des halbkugelförmigen Wandabschnitts.
  6. 6. Flußmeter nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel aus einem senkrecht zu einer und an deren Ende befestigten Welle (58) angeordneten Zeiger (118) bestehen, wobei dem anderen Zeigerende eine Markierungen aufweisende Platte (122) angrenzend zugeordnet ist, die im wesentlichen senkrecht zur Achse der Welle (58) angeordnet ist.
    B09810/Ü218 /
    11 Hi/o t/r
    i8-9Jm -15- 2U6416
  7. 7. Flußmeter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Welle (56, 58) ein Zahnrad (9k) trägt, die miteinander kämmen,
    8, Flußmeter nach Anspruch 7> .dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zahnräder (9k) identisch sind.
    609810/Π 218 '
DE2446416A 1974-08-12 1974-09-28 DurchfluBmesser Expired DE2446416C3 (de)

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