DE2445868A1 - Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden verpacken jeweils gleicher anzahlen von behaeltern, insbesondere rechteckbechern fuer joghurt, konfituere, dessert o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden verpacken jeweils gleicher anzahlen von behaeltern, insbesondere rechteckbechern fuer joghurt, konfituere, dessert o.dgl.

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DE2445868A1 DE19742445868 DE2445868A DE2445868A1 DE 2445868 A1 DE2445868 A1 DE 2445868A1 DE 19742445868 DE19742445868 DE 19742445868 DE 2445868 A DE2445868 A DE 2445868A DE 2445868 A1 DE2445868 A1 DE 2445868A1
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Siegfried Ing Grad Ammann
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AMMANN SIEFRIED ING
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AMMANN SIEFRIED ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Verpacken jeweils gleicher Anzahlen VOII eltern, insbesondere techteckbechern für Joghurt, Konf türe, Dessert od.dergl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden verpacken jeweils gleicher Anzahlen von Behältern, inbesondere Rechteckbechern für Joghurt, Konfitüre, Dessert od.dergl., die in im wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Reihen von mindestens einem Förderband angeliefert werden, mit einer: zwischen zwei Endstellungen hin und her verfahrbaren Transportwagen mit einem Träger zum Aufnehmen, Transportieren und Abgeben von behältern in Kartons od.dergl.
  • Es ist eine Vorrichtung dieser Bauart bekannt (US-PS 3 212 227), bei welcher die Behälter von jeweils eine bestinunte Anzahl Flaschen enthaltenden Verpackungen gebildet werden, die für Transportswecke in Kartons weiterverpackt werden. Die aus jeder Verpackung nach oben vorstehenden Flaschenhälse werden dabei von einem am Transportwagen angeordneten, den Träger darstellenden Greifer erfaßt und zu den Kartons transportiert.
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung ist darin zu sehen, dts ihre Verpackungsleistung relativ beschränkt ist, da der Träger mit dem Greifer sowohl eine ein als auch eine Herbewegung zwischen seinen beiden Endstellungen vollführen mu, um die zur Füllung eines Kartons erforderliche Anzahl von Verpackungen zu ergreifen, zu transportieren und in dem Karton abzusetzen. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Vorrichtung der genannten Art zum aufeinanderfolgenden Verpacken jeweils gleicher Anzahlen von Behältern, insbesondere Rechteckbechern für Joghurt, Sonfitüre, Dessert oder dergleichen, zu schaffen, die es erlaubt, die Pörderleistung, also die Anzahl der pro Zeiteinheit verpackten Behälter bzw. gefüllten Kartons, ganz erheblich zu steigern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine die Behälter vom Förderband übernehmende Behälterzuführung mit einem Abgabeende vorgesehen ist, daß der Transportwagen quer zur Zuführrichtung der Behälter in die Endstellungen verfahrbar ist und zwei nebeneinander in Abstand voneinander angeordnete Träger aufweist, daß zwei Abgabepositionen zu beiden eiten des Abgabeendes der Be-3.zälterzuSunrung und in Abstand von ihr vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen beiden Trägern dem Abstand zwisc:qen dem Abgabeende und jeweils einer der beiden Abgabepositionen gleich ist, und daß in der ersten Endstellung aes Transportwagens der erste Träger am Abgabeende zur Aufnahme einer BehAlteranzahl angeordnet ist, während sich der zweite Träger zur Abgabe einer entsprechenden BehElteranzahl in einen Karton an der ersten Abgabeposition befindet, und daß in der zweiten Endstellung der zweite Träger am Ab-Abgabeende zur Aufnahme einer Behälteranzahl angeordnet ist, während sich der erste Träger zur Abgabe einer entsprechenden Behälteranzahl in einen Karton in der zweiten Abgabeposition befindet.
  • Hierdurch ist es möglich geworden, bei jeder Bewegung des Transportwagens, ob diese Bewegung nun in die erste oder die zweite Endstellung verläuft, jeweils sowohl eine Behälteranzahl am Abgabeende der Behälterzuführung aufzunehmen als auch gleichzeitig an einer der beiden Abgabepositionen die vom dortigen Träger gehaltene Behälteranzahl in einem Karton abzugeben. Haben die beiden Träger jeweils die vorgesehene Behälteranzahl aufgenommen bzw.
  • abgegeben, erfolgt die Bewegung des Transportwagens in die andere Endstellung, wobei sich die Verhältnisse umkehren, das heißt derjenige Träger, der in der vorhergehenden Endstellung eine Behälteranzahl aufgenommen hat, gibt diese nunmehr in einen Karton ab, während der andere Träger, der zunächst leer ist, am Abgabeende mit einer neuen Behälteranzahl gefüllt wird.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit drei Behälter reihen, die über die Behälterzuführung den Trägern zugeführt werden, und jeweils vier von den Trägern aufgenommenen Behälterzeilen, so daß sich jeweils eine Behälteranzahl von zwölf Stück ergibt, die in die Kartons abgegeben wird, läßt sich eine Abpackleistung von über 12 ooo Behältern pro Stunde erreichen. Bei der erfindungsgemaß.en Vorrichtung wird nämlich vorteilhafterweise jede Endstellung des Transportwagens infolge des Vorhandenseins von zwei Trägern sowohl für das Beladen als auch für das Entladen des Transportwagens ausgenutzt, während bei der bekannten Vorrichtung jeweils eine Endstellung lediglich dem Beladen und eine Endstellung nur dem Entladen zugeordnet ist.
  • Vorteilhaft besteht die Behälterzuführung aus einer Mehrzahl zueinander paralleler, oberhalb des Förderbandes in Längsrichtung desselben angeordneter Gleitführungen, deren Abstand voneinander der Behälterbreite entspricht. Durch diese Ausbildung läßt sich eine einwandfreie Ausrichtung der Behälter in Reihenrichtung bewirken. Zwecks Erleichterung des Auinehmens und seitlichen Ausrichtens der angelieferten Behälter divergieren die oberhalb des Förderbandes angeordneten Gleitführungsenden.
  • Vorteilhaft erstrecken sich die Gleitführungen über die Umkehrstelle des Förderbandes hinaus und weisen zwischen der Umkehrstelle und dem Abgabeende einen Bereich auf, in dem sie schräg abwärts geneigt sind. In diesem Bereich der Behälterzuführung lassen sich somit unter dem EinfluQ der Schwerkraft die vom Förderband angelieferten Behälter sammeln, um bei Vorhandensein eines leeren Trigers am Abgabeende auf bzw. in den Träger zu rutschen.
  • Die Gleitführungen sind zwecmäßig zwischen sich die einzelnen Behälterreihen führende Schienen, in denen die Behälter ab der Umkehrstelle mittels der Behälterränder hängend gleiten. Infolge der Schräganordnung der Gleitführungen bzw. Schienen sind die Träger unterhalb der Ebene des Förderbandes angeordnet, wobei die Gleitfuhrungen unter Bildung des Abgabeendes der Behälterzuführung in Höhe der Träger enden. Die Behälter können somit vom Abgabeende unmittelbar auf den Träger hinUberglulten Am Abgabeende der Behälterzuführung ist eine Sperreinrichtung zum Anhalten und Freigeben von Behältern vorgesehen, die in dem schrägen Bereich der Behälterzuführung anstehen.
  • Vorteilhaft weisen die Träger Gabel form mit einer jeweils der GleitfUhrungs- bzw. Schienenzahl entsprechenden Zahl von Zinken auf, deren seitlicher Abstand voneinander dem seitlichen Abstand der Schienen ani Abgabeende entspricht und die die Behälter einschiebbar sind. Die Träger sind ferner am Transportwagen in ihrer Längsrichtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Transportwagens hin- und herbewegbar. Dadurch lassen sie sich einerseits sehr nahe an die Schienenenden der Behälterzuführung heranschieben und andererseits, nachdem sie sich in ihrer Abgabeposition befinden, in der entgegengesetzten Richtung bewegen, um die Behälter abzugeben, Um dies zu bewerkstelligen, sind in den Endstellungen des Transportwagens jeweils unterhalb des entsprechenden, in der Abgabenosition befindlichen Trägers jeweils eine anheb- und absenkbare Plattform zur Zuführung von Kartons vorgesehen. Dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß ein auf einer angehobenen Plattform befindlicher Karton die in dem oberhalb der Plattform in der Abgabeposition angeordneten Träger hängenden Behälter von unten her übergreift und diese Behälter bei einem Zurückziehen des Trägers aufnimmt. Die Behälteranzahl wird somit durch den Karton in ihrer Lage im Raum festgehalten, während sich der Träger zurückzieht. Es erfolgt sozusagen ein Abstreifen der Behälter vom gabelförmigen Träger. Anschließend wird die Plattform mit dem gefüllten Karton wieder abgesenkt und befindet sich dann zweckmäßig in Höhe einer Transporteinrichtung für den Weitertransport desselben. Diese an die Abgabepositionen anschließenden Transporteinrichtungen können jeweils parallel zur Behälterzuführung angeordnete, abwärts geneigte Rollbahnen sein. Jeder gefüllte Karton kann ferner mittels eines druckmittelbetätigten Schiebers vom Träger auf die kollbahn schiebbar sein.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Rs zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf den schematisch dargestellten Aufbau einer Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt durch einen Träger längs der Linie III-3 in Fig. 1; Ig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht der Vorrichtung, wobei sich der Transportwagen in der andere Endstellung befindet.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Verpacken jeweils gleicher Anzahlen von Behältern ist besonders für Rechteckbecher geeignet, wie sie zum Verpacken von Joghurt, Konfitüre, Dessert od.dergl. verwendet werden. Diese Becher bzw. Behälter 1, die in den Figuren 2 und 3 angedeutet sind, werden in im wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Reihen in Zuführrichtung A von einem Förderband 2 angeliefert. Die Vorrichtung weist einen zwischen zwei Endstellungen hin und her verfahrbaren Transportwagen 5 auf. Die erste seiner Endstellungen ergibt sich aus Fig. 1, seine zweite Endstellung aus Fig. 4.
  • Brtindungsgem§ß ist eine die Behälter 1 vom Förderband 2 übernehmende Behälterzuführung 3 mit einem Abgabeende 4 vorgesehen; ferner ist der Transportwagen 5 quer zur Zuführrichtung A der Behälter 1 in die bei den Endstellungen (Fig. 1 bzw. Fig. 4) verfahrbar und weist zwei nebeneinander in Abstand voneinander angeordnete Träger 6 und 7 auf. Zu beiden Seiten des Abgabeendes 4 der Behältereuführung 3 und in Abstand von ihr sind zwei Abgabepositionen I und II vorgesehen, wobei der Abstand a zwischen beiden Trägern 6 und 7 dem Abstand zwischen dem Abgabeende 4 und jeweils, einer der beiden Abgabepositionen I bzw. II gleich ist. Es werden in Fig. 1 die Abstände a zwischen jeweils den Mittellinien verdeutlicht.
  • Somit ist in der in Fig. 1 gezeigten ersten Endstellung des Transportwagens 5 der erste Träger 6 am Abgabeende 4 zur Aufnahme einer Behälteranzahl angeordnet, während sich der zweite Träger 7 zur Abgabe einer entsprechenden Behälteranzahl in einen Karton an der ersten Abgabeposition I befindet. In der in Fig. 4 gezeigten zweiten Endstellung ist der zweite Träger 7 am Abgabeende 4 zur Aufnahme einer Behälteraneahl angeordnet, während sich der erste Träger 6 zur Abgabe einer entsprechenden Behälteranzahl in einen Karton in der zweiten Abgabeposition II befindet.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden jeweils drei Behälterreihen in Zuführrichtung A in die Behälterzuführung 3 eingeführt. Von den Trägern 6 bzw. 7 werden von diesen 3 Reihen jeweils vier Zeilen aufgenommen, wobei die Zeilenrichtung mit B angedeutet ist. Die Bewegungsrichtung des Transportwagens 5 ist mit dem Doppelpfeil C angedeutet.
  • Zweckmäßig besteht die Behälterzuführung 3 aus einer erzahl zueinander paralleler, oberhalb des Förderbandes 2 in Längsrichtung desselben angeordneter Gleitführungen, deren Abstand b voneinander der Behälterbreite an deren oberen Rand entspricht. Zwecks Erleichterung des Aufnehmens und seitlichen Ausrichtens der angelieferten Behälter 1 divergieren die oberhalb des Förderbandes 2 angeordneten Gleitführungsenden 8.
  • Wie man aus den Figuren 1, 2 und 4 leicht entnimmt, erstrecken sich die Gleitführungen über die Umkehrstelle 9 des Förderbandes 2 hinaus und weisen zwischen der Umkehrstelle 9 und dem Abgabeende 4 einen Bereich D (Fig. 2) auf, in dem sie schräg abwärts geneigt sind.
  • Bei dem gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die die Behälterzuführung 3 bildenden G1eitfürungen aus Schienen lo, die zwischen sich die einzelnen, nicht gezeigten Behälterreihen führen. In den Schienen lo gleiten die Behälter 1 ab der Umkehrstelle 9 des Förderbandes 2, und zwar mittels ihrer Behälterränder 11 (Fig. 2).
  • Die Träger 6, 7 sind unterhalb der Ebene des Förderbandes 2 angeordnet; die Gleittührungen enden unter Bildung des Abgabeendes 4 der Behälterzuführung 3 in Höhe der Träger 6, 7.
  • Am Abgabeende 4 der Behälterzuführung 3 ist eine Sperreinrichtung 12 zum Anhalten und Freigeben anstehender Behälter 1 vorgesehen. Die Sperreinrichtung 12 kann zweckmäBig ein den Zwischenräumen bzw. Abständen b zwischen den Schienen lo entsprechende Anzahl von Anschlagelementen 13 (Pig. 2) zutweisen, die gemeinsam von unten her in die Zwischenräume und zwischen die Behälter 1 schiebbar sind.
  • Bei dem dargestellten, vorteilhaften Ausführungsbeispiel weisen die Träger 6, 7 Gabeliorm mit einer jeweils der Gleitführungs- bzw. Schienenzahl entsprechenden Zahl von Zinken 14 auf, deren seitlicher Abstand c voneinander dem seitlichen Abstand der Schionen lo am Abgabeende 4 entspricht und in die die Behälter 1 einschiebbar sind. Da die Schienen lo und Zinken 14 jeweils miteinander fluchten, sind diese Abstände den in den Figuren 1 und 4 dargestellten Zwischenräumen bzw. Abständen b gleich, nachdem die Schienen 1o etwa ab der gestrichelten Linie 15 in Zuführrichtung ß parallel zueinander sind.
  • Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, sind die Zinken 14 hochkant angeordnete, an jeweils ihrem einen Ende an einer Halterung 16 (Figuren 1 und 4) befestigte Stege, in deren Seiten in Längsrichtung verlaufende Nuten 17 zur Aufnahme der Behälterränder 11 vorgesehen sind. Die Nuten 17 weisen Rechteckquerschnitt auf und sind im unzieren Bereich der Zinken bzw. Stege 14 angeordnet. Dies ist insofern vorteilhaft, als dadurch der Rand des Kartons beim späteren Abstreifen der Behälter 1 von den Stegen 14 in nächster Nähe der Behälterränder 11, also weit oberhalb des Schwerpunkts der gefüllten Behälter 1 angreifen kann und kein Verkanten der Behälterränder 11 innerhalb der Nuten 17 auftritt. Zur Vereinfachung der Führung der Behälterränder innerhalb der Nuten 17 auch dann, wenn einmal aus irgendwelchen Gründen eine Schräglage eines Behälters 1 eintreten sollte, ist die Breite d der Nuten 17 erheblich größer gewählt als die Dicke der Behälterränder 11; sie beträgt vorzugsweise ein Mehrfaches der Behälter randdicke.
  • Wie aus den Figuren 1 und 4 zu entnehmen ist, sind die Träger 6, 7 am Transportwagen 5 in ihrer Längsrichtung L senkrecht zur Bewegungsrichtung C des Transportwagens hin- und her bewegbar. Bei der Aufnahme von Behältern 1 sind die Träger 6 bzw. 7 jeweils sehr nahe an das Abgabeende 4 bzw. die Schienenenden 18 der Behälterführung 3 herangeschoben, In den Endstellungen des Transportwagens 5 ist jeweils unterhalb des entsprechenden, in der Abgabenosition I bzw. II befindlichen Trägers 6 bzw. 7 eine alheb- und absenkbare Plattform 19 bzw. 2o zur Zufuhrung von nicht gezeigten Kartons vorgesehen. In der Seitenansicht gemäß Fig. 2 ist aus ttbersichtlichkeitsgründen lediglich die vordere Plattform 19 gezeigt. Sie befindet sich dort in abgesenkter Stellung und in Höhe einer Transporteinrichtung 21 für den Weitertransport der gefüllten Kartons.
  • Diese Transporteinrichtung ist zweckmäßig eine parallel zur Behälterführung 3 angeordnete, abwärts geneigte Rollnbahn mit ollen 22. Der nicht gezeigte, gefüllte Karton ist mittels eines druckmittelbetätigten Schiebers 23 vom Träger 7 auf die Rollenbahn schiebbar.
  • Der Plattform 2o gegenüber befindet sich eine weitere Transporteinrichtung 24, ebenfalls in Form einer Rollenbahn mit Rollen 25 (Figuren 1 und 4).
  • i;s folgt eine Beschreibung der Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung: Die Sperreinrichtung 12 mit den Anschlägen 13 wird zweckmäßig hydraulisch mittels einer Kolben-Zylinder-Einrichtung 26 oder elektromechanische mittels Zahnrad- und Zahnstange (Fig. 2 hochgefahren, so daß die Anschlagelemente 13 das Abgabeende 4 abschließen. In dem schrägen Bereich D sammeln sich nun die vom Förderband 2 in die Schienen lo geschobenen reihen von Behältern 1. Sobald eine genügende Anzahl von Behälterzeilen, die jeweils in Pfeilrichtung B (Fig, 1) verlaufen, vorhanden sind, öffnet die Sperreinrichtung, das heißt die Anschlagelemente 13 begeben sich in die in Figur 2 gezeigte Lage. Infolge der Schwerkraft rutschen die anstehenden Behälter in den Träger 6, bis dieser gefüllt ist. Wie bereits angeführt, soll bei der gezeigten Ausführungsform eine Anzahl von vier Zeilen vom Träger 6 aufgenommen werden, das heißt also, daß die in Fig. 2 angedeutete Größe des Bechers 1 aus Gründen der Deutlichkeit überdimensioniert ist; es sollen in der Zinke bzw. in dem Steg 14 vier Becher hintereinander Platz finden.
  • Sobald der Träger 6 gefüllt ist, fährt die Sperreinrichtung 12 wieder nach oben und drückt die im Bereich D anstehenden Behälter zurück.
  • Der Transportwagen 5 wird nunmehr aus seiner in Figur 1 gezeigten Endstellung in die in Fig. 4 gezeigte Endstellung verfahren. Der Träger 6 befindet sich mit den in ihm hängenden zwölf Behältern, vorzugsweise Rechteckbechern, oberhalb der Plattform 20, auf den durch eine nicht gezeigte Einrichtung ein leerer Karton aufgeschoben ist. Die Plattform 20 wird durch eine geeignete Einrichtung, die der in Fig. 2 bezüglich der Plattform 19 gezeigten Einrichtung 26 entspricht, angehoben, so daß der Karton die in dem oberhalb der Plattform 20 in der Abgabeposition II angeordneten Träger 6 hängenden BehAlter 1 von unten her übergreift. Anschließend wird der Träger 6 in Pfeilrichtung E (in Fig. 4 nach rechts) zurückgezogen, so daß die in ihm hängenden Behälter in den Karton abgestreift werden. Der nunmehr gefüllte Karton senkt sich mit der Plattform 20 wieder ab und wird von dem Schieber 27 auf die Transporteinrichtung 24 geschoben, auf deren Rollen 25 sie zu einem Stapler oder dergleichen rollen kann.
  • während dies geschieht, ist gleichzeitig der zweite Träger 7 in gleicher Weise durch ein Absenken der Sperreinrichtung 12 mit Behältern 1 gefüllt worden, die über den Bereich D der Behälterzuführung 3 in den Träger 7 rutschen. Sobald die Sperreinrichtung 12 sich wieder angehoben hat und die übrigen Behälter, die keinen Platz im Träger 7 gefunden haben, zurückgedrückt hat, verfährt der Wagen 5 wieder zurück in die erste Endstellung gemäß Fig. 1. Dort erfolgt wiederum ein gleichzeitiges Entladen des Trägers 7, wobei sich die Plattform 19 mit einem leeren Karton anhebt, der Träger 7 in der Figur nach rechts zurückgezogen wird und der gefüllte Karton sich wieder absenkt, um von dem Schieber 23 auf die Transporteinrichtung 21 geschoben zu werden, während gleichzeitig der leere Träger 6 erneut gefüllt wird. Somit erfolgt in jeder Endstellung des Transportwagens 5 ein Füllen des jeweils einen Trägers und ein entladen des jeweils andern Trägers, wobei beide Träger 6 und 7 an ein und demselben Abgabeende 4, also in der gleichen Position, beladen werden, jedoch jeweils ihre eigene Abgabeposition 1 bzw. II mit eigenen Plattformen 19 bzw. 20 und Transporteinrichtungen 22 bzw. 24 aufweisen.
  • Die Lagerung des hin und her verfahrbaren Transportwagens 5 erfolgt bei der gezeigten Ausführungsform mittels zweier zylindrischer Gleitschienen 28 und 29.-Der Antrieb des Transportwagens 5 ist nicht gezeigt.
  • Die Verlagerung der Träger 6 und 7 jeweils in Richtung des Loppelpteils E erfolgt zweckmäßig mittels hydraulischer Solben-Zylinder-Rinheiten 30 und 31, wobei die Gleitlagerung ebenfalls durch jeweils zwei Gleitschienen 32 erfolgen kann.
  • Es wird nochmals betont, daß die Figuren nicht maßstäblich sind; obwohl ferner die Träger 6 bzw. 7 jeweils lediglich in vorgeschobener, nicht jedoch in zurückgezogener Stellung gezeigt sind, ist darauf hinzuweisen, daß die Träger sich jeweils soweit in den Figuren nach rechts verlagern lassen, daß sie den bereich oberhalb der plattformen 19 bzw. 20 freigeben.
  • Andernfalls würde keine vollständige Freigabe der in den Stegen 14 hängenden Behälter erfolgen, sobald sich ein Karton von unten her huber diese behälter geschoben hat und sie festhält, sobald sich der jeweilige Träger nach rechts zurückzieht.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Verpacken jeweils gleicher Anzahlen von eltern, insbesondere Rechteckbechern für Joghurt, Konfitüre, Dessert od.dergl., die ii iri wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten #eihen von mindestens einem Förderband angeliefert werden, mit einem zwischen zwei Endstellungen hin und her verfahrbaren Transportwagen mit einem Träger zum fnehmen, Transportieren und Abgeben von Behältern in kartons od.dergl., dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß eine die Behalter (1) vom Förderband (2) übernehmende Behälterzuführung (3) mit einem Abgabeende (4) vorgesehen ist, daß der Transportwagen (5) quer zur Zuführrichtung (A) der Behälter in die beiden Endstellungen verfahrbar ist und zwei nebeneinander in Abstand voneinander angeordneten Träger (6, 7) aufweist, daß zwei Abgabepositionen (I, II) zu beiden Seiten des Abgabeendes (4) der Behälterzuführung (3) und in Abstand von ihr vorgesehen sind, wobei der Abstand (a) zwischen beiden Trägern (6, 7) dem Abstand zwischen dem Abgabeende (4) und jeweils einer der beiden Abgabepositionen (I, II)gleich ist, und daß in der ersten Endstellung (Fig. 1) des Transportwagens (5) der erste Träger (6) am Abgabeende (4) zur Aufnahme einer Behälteranzahl angeordnet ist, während sich der zweite Träger (7) zur Abgabe einer entsprechenden Be-,hättqr"e-k1 in einen Karton an der ersten Abgabeposition (I) befindet, und daß in der zweiten Endstellung (Fig. 2) der zweite Träger (7) am Abgabeende (4) zur Aufnahme einer Behälteranzahl angeordnet ist, während sich der erste Träger (6) zur Abgabe einer entsprechenden Behälteranzahl in einen Karton in der zweiten Abgabeposition (11) befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Behälterzuführung (3) aus einer Mehrzahl zueinander paralleler, oberhalb des Förderbandes (2) in Längsrichtung desselben angeordneter Gleitführungen besteht, deren Abstand (b) voneinander der Behälterbreite am oberen Rand entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e nn -z e i c h n e t , daß zwecks Erleichterung des Aufnehmens und seitlichen Ausrichtens der angelieferten Behälter (1) die oberhalb des Förderbandes (2) angeordneten Gleitführungsenden (8) divergieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gleitführungen sich über die Umkehrstelle (9) des Förderbandes (2) hinaus erstrecken und zwischen der Umkehrstelle und dem Abgabeende (4) einen Bereich aufweisen, in dem sie schräg abwärts geneigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gleitführungen zwischen sich die einzelnen Behälterreihen führende Schienen (lo) sind, in denen die Behälter ab der Umkehrstelle (9) mittels der Behälterränder (11) hängend gleiten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Träger (6,7) unterhalb der Ebene des Förderbandes (2) angeordnet sind und die Gleitführungen unter Bildung des Abgabeendes (4) der Behälterzuführung (3) in Höhe der Träger enden.
7, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Abgabeende (4) der flehälterzuführung (3) eine Sperreinrichtung (12) zum Anhalten und Freigeben anstehender Behälter (1) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sperreinrichtung (12) eine den Zwischenräumen zwischen den Schienen (lo) entsprechende Anzahl von Anschlageleinenten (13) aufweist, die gemeinsam von unten her in die Zwischenräume und zwischen die Behälter (1) schiebbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gek e n n z e i c h ne t , daß die Träger (6, 7) Gabel form mit einer jeweils der Gleitführungs- bzw.
Schienensahl entsprechenden Zahl vnn Zinken (14) aufweisen, deren seitlicher Abstand (o) voneinander dem seitlichen Abstand der Schienen (lo) am Abgabeende (4) entspricht und in die die Behälter (1) einschiebbar sind.
lo. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zinken (14) hochkant angeordnete an jeweils ihrem einen Ende befestigte Stege sind, in deren Seiten in Längsrichtung verlaufende Nuten (17) zur Aufnahme der Behälterränder (11) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gek e n n z e i c h ne t , daß die Nuten (17) Rechteckquerschnitt aufweisen und im unteren Bereich der Stege (14) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch g e k * n n s o i c h n e t , daß die Träger (6, 7) am Transportwagen (5) in ihrer Längsrichtung (E) senkrecht zur Bewegungsrichtung (C) des Transportwagens hin und herbewegbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n æ e i c h n e t , daß die Träger (6, 7) bei der Aufnahme von Behältern (1) sehr nahe an das Abgabeende (4) bzw. die Schienenenden (18) herangeschoben sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in den Endst-llungen des Transportwagens (5) jeweils unterhalb des entsprechenden, in der Abgabeposition (I, II) befindlichen Trägers (6,7) eine anheb- und absenkbare Plattform (19,2o) zur Zuführung von i:artons vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , daß ein auf der angehobenen Plattform (19, 20) befindlicher aarton die in dem oberhalb der Plattform in der Abgabeposition (I bzw. II) angeordneten Träger (6 bzw. 7) hängenden Behälter (1) von unten her übergreift und bei einem Zurückziehen des Trägers aufnimmt.
i6. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich ein gefüllter Karton bei abgesenkter Plattform (19, 2o) in liöhe einer Transporteinrichtung (21) für den Weitertransport desselben befindet.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Transporteinrichtung eine parallel zur Behälterzuführung (3) anseordnete, abwärts geneigte Rollenbahn mit Rollen (22) ist, und daß der gefüllte Karton mittels eines druckmittelbetatigten schiebers (23) vom Träger (6, 7) auf die Rollenbahn schiebbar ist.
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DE19742445868 1974-09-26 1974-09-26 Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden verpacken jeweils gleicher anzahlen von behaeltern, insbesondere rechteckbechern fuer joghurt, konfituere, dessert o.dgl. Pending DE2445868A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4790116A (en) * 1985-06-20 1988-12-13 Kent Stridh Apparatus for automatically packing products in packages

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US4790116A (en) * 1985-06-20 1988-12-13 Kent Stridh Apparatus for automatically packing products in packages

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