DE2445770C2 - Wärmeempfindliche elektronische Schaltvorrichtung - Google Patents
Wärmeempfindliche elektronische SchaltvorrichtungInfo
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Description
findlichen Thyristors gemäß Fig. la mit seiner Sperrschicht
als Parameter,
Fig.2b eire graphische Darstellung des Verhältnisses
zwischen der Durchbruchspannung und der Sperrschichttemperatur des wärmeempfindlichen Thyristors
gemäß Fig. la,
Fi g. 3 ein Schaltbild der wärmeempfindlichen Schaltvorrichtung
nach der Erfindung und
F i g. 4 bis 7 Schaltbilder abgewandelter Ausführungsformen der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind im folgenden wärmeempfindiiche Thyristoren anhand ihres
grundsätzlichen Aufbaus tind ihrer Arbeitsweise beschrieben.
Wie herkömmliche Thyristoren, besitzen wärmeempfindliche Thyristoren einen pnpn- oder npnp- Vierschichtaufaau
mit zwei Hauptelektroden, die mit den beiden äußersten, Emiuerbcreiche bildenden Schichten
in ohmschcm Kontakt stehen, sowie einer Sicucrclek-Inxlc-.dic
mil mindestens einer Zwischenschicht in ohmschem
Kontakt steht.
Fi g. 1a veranschaulicht eine spezielle Art eines wärmeempfindlichen
Thyristors. Die dargestellte Anordnung weist eine erste p-Emitterschicht 10, eine erste
n-Basisschicht 12, eine zweite p-Basisschicht 14 und eine zweite n-Emitterschicht 16 auf, die in der genannten
Reihenfolge übereinander angeordnet sind und zwischen sich drei pn-Obergänge 18,20 und 22 bilden. Eine
Anode 24 steht in ohmschem Kontakt mit der ersten Emitterschicht 10, eine Kathode 26 ist in ohmschem
Kontakt mit der zweiten Emitterschicht 16 angeordnet, und eine. Gate-Elektrode 28 steht in ohmschem Kontakt
mit der zweiten Basisschicht 14. Der auf diese Weise gebildete, wärmeempfindliche Thyristor ist als Ganzes
mit 30 bezeichnet. Über die Kathode 26 und die Steuerelektrode 28 ist aus noch näher zu erläuternden Gründen
ein variabler Widerstand 32 geschallet. Neben dem wärmeempfindlichen Thyristor 30 kann eine thermisch
an ihn angekoppelte Wärmequelle angeordnet sein. In diesem Fall ist der Thyristor vom indirekt beheizten
oder erwärmten Typ. Die Wärmequelle ist in Fig. la
und Ib als elektrisch beheizter Widersland 34 dargestellt.
Der indirekt beheizte, wärmeempfindliche Thyristor 30 läßt sich durch das elektrisch?1 Symbol gemäß
Fig. Ib darstellen, worin den Teilen von Fig. la entsprechende
Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Der wärmeempfindlich«· Thyristor kann einen Aufbau aus fünf Schichten von jeweils abwechselnd entgegengesetztem
Leittyp, d. h. einen pnpnp- oder npnpn-Fünfschichtaufbau
besitzen. Derartige Thyristoren vermögen sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung
zu schalten.
Wärmeempfindliche Thyristoren der Art gemäß Fig. la besitzen die in Fig.2a veranschaulichte
Anoden-Kathoden-SpannungS'/Strom-Kenniinie. In
F i g. 2a, in welcher ein durch die Anode 24 und die Kathode 26 fließender Hauptstrom Ia auf der Ordinate
in Abhängigkeit von einer über diese Elektroden anliegenden, auf der Abszisse aufgetragenen Spannung V^k
aufgetragen ist, sind die .Spannungs/Slrom-F.igcnschaftcn
eines wärmeempfindlichen Thyristors mit einer Sperrschichttempüraiur T1 dargestellt, die fortlaufend
auf Ti, Ti, Tj und 7',,zunimmt, wobei Ή
< Tj < 7Ί <
T5. Wie im ersten Quadtemen von Fig.2a dargestellt,
besitzt der wärrflccmpfindlichc Thyristor eine Durchlaß-
bzw. Vorwäns-Spannungs/Strom-Kennlinie mit einem
stabilen. Ein- bzw. Durchschaltzustand und einem stabilen Au:.- bzw. Sperrzustand, solange seine Sperrschichttemperaiur
ausreichend niedrig ist. Der Ausdruck »Vorwärts« bedeutet dabei, daß das Potential an
der Anode höher ist als an der Kathode. Im Sperrzustand
kann nur ein äußerst niedriger Leck- oder Kriechstroin über den Thyristor fließen, bis die an ihn angelegte
Spannung einen bestimmten Grenzwert erreicht. Wenn die an den Thyristor angelegte Spannung seine
ίο Schwellenspannung übersteigt, tritt die sogenannte Durchbrucherscheinung auf, bei welcher der Thyristor
aus dem Sperr- in den Durchschaltzustand umschaltet Diese Schwellenspannung wird auch als Durchbruchspannung
oder Sperrzustands-Durchbruchspannung bezeichnet.
Im Ein- oder Durchschaltzustand besitzt der wärmeempfindliche Thyristor dagegen eine sehr niedrige Impedanz,
und er spricht bereits auf eine niedrige, an ihn angelegte Spannung an, um einen starken Strom durch-2(i
zulassen. Diese Spannung wird ab Durchschalt(zustands)spannung bezeichnet, während de.· betreffende
Strom als Durchschalt(zustands)strom bezeichnet wird. Sobald der Thyristor in den Durchschaltzustand gebracht
worden ist, bleibt dieser Zustand erhalten, und der Spei.'zustand tritt erst dann wieder auf, wenn der
Durcnschaltstrom auf einen bestimmten Wert abfällt. Der für die Aufrechterhaltung des Durchschaltzustands
erforderliche Mindeststrom wird als »Haltestrom« bezeichnet.
Wenn über den Thyristor eine Spannung in Gegenrichtung angelegt wird (wobei die Kathode an einem
höheren Potential liegt als die Anode), zeigt der wärmeempfindliche Thyristor die umgekehrte Spannungs/
Strom-Kennlinie, wie sie im dritten Quadranten in J5 Fig. 2a dargestellt ist. Infolge dieser Kennlinie kann nur
ein geringer Kriechstrom in Gegenrichtung durch den Thyristor fließen, bis eine Grenzwertspannung erreicht
ist; diese Kennlinie ähnelt der Gegenspannungs/Sirom-Kennlinie, wie sie Gegensperrthyristoren und Halbleitcr-Oleichrichlcrdioden
zeigen. Die Grenzwertspannung wird als Gegcndurchbruchspannung bezeichnet.
Wenn diese Gegcndurchbruchspannung einen bestimmten Grenzwert übersteigt, kann der wärmeempfindliche
Thyristor thermisch zerstört werden. Das oben beschriebene Umschalten des wärmeempfindlichen
Thyristors aus seinem Sperr- in seinen Durchschaltzustand erfolgt durch eine Einrichtung zur Erwärmung
des Thyristors, um seine Temperatur zu erhöhen.
Aus F i g. 2a ist ersichtlich, daß die Durchbruchspannung
des wärmeempfindlichen Thyristors bei einer Zunahme seiner Sperrschichttemperatur abnimmt.
Die Durchbrucherscheinung tritt jedoch bei wärmeenipfindlichen
Thyristoren nicht bei Temperaturen auf, die einen bestimmten Grenzwert übersteigen. Bei derartigen
Temperaturen besitzen nämlich wärmeempfindliche Thyristoren eine Spannungs/Strom-Kennlinie, die
keinen Sperrzustand enthält. Diese Kennlinie enthält vielmehr nur den E\n· bzw. Durchschaltzustand, und sie
folgt der gle'chen Kurve wie die Vorwärtscharakteristik
W) von Dioden mit pn-Übergang. Eine Mindest-Übergangs- bzw. -Sperrschichttemperatur, bei rnd über welcher
kein Sperrzustand auftritt, wird im folgenden als Schalltcmperatur bezeichnet, die in F i g. 2a oder 2b mit
dem Bezugszeichen /: versehen ist.
In Fig.2b ist auf der Oridinate die Durchbruchspannung
Vim in Abhängigkeit von einer Sperrschichttemperatur
Τ, für einen typischen wärmeempfindlichen Thyristor aufgetragen, und diese Figur zeigt daher die Sperr-
schichttemperatur-Abhängigkeil der Durehbruchspannung.
Die Sperrschichttemperaturen 7Ί. Ti, T\ und 7",
gemäß F i g. 2b entsprechen den gleichen Temperaturen gemäß Fig.2a. Gemäß Fig.2b beginnt die Durchbruchspannung
bei T\ abzufallen, und sie fällt bei Temperaturen über Ti plötzlich ab, bis bei der Schalitempcratur
T.der Durchlaßzusland eintritt.
Die Sperrschichttemperatur-Abhängigkeil der
Darchbruchspannung von wärmeempfindlichen Thyristoren, variiert außerdem in Abhängigkeil von der Größe
eines Widerstands, der über die Kathode und die Steuerelektrode des Thyristors geschaltet ist. Genauer
gesagt, wenn der Parallelwiderstand unendlich hoch oder die Steuerelektrode in ihren Offenzustand versetzt
ist, wird die charakteristische Schalttempcratur eines bestimmten wärmeempfindlichen Thyristors durch die
Art des den Thyristor und eine Sperrschicht- bzw. Übergangsstruktur
bildenden Halbleitermaterials bestimmt. Bei abnehmendem Widerstand ist die Schalttempcratur
höher als der charakteristische Wert. Aus diesem G rund
kann ein in Fig. la angedeuteter, über die Steuerelektrode
und die Kathode des betreffenden wärniccmpfindlichen Thyristors geschalteter variabler Widerstand
32 zur Einstellung der Schalttemperalur des Thyristors bezüglich seiner Größe variiert werden. Beispielsweise
kann die Schalttemperatur bei einem aus Silizium bestehenden wärmeempfindlichen Thyristor zwischen etwa
75° und 175°C variiert werden.
Wie erwähnt, besitzen wärmeempfindliche Thyristoren beim Erreichen der Schalttcmpenitur die Durchlaßspannung-Hauptstrom-Kennlinie,
bei welcher der Sperrzustand nicht mehr besteht, sondern nur noch ein Durchschaltzustand vorhanden ist.
Der Zustand, in welchem nur noch ein Durchschaltzustand vorhanden ist, beruht darauf, daß ein Kricchstrom
bzw. ein Sperrzustandsstrom über den pnpn-übergang infolge der thermischen Erzeugung von Ladungsträgern
erheblich erhöht wird, was wiederum mit einer Zunahme der Lebensdauer der Ladungsträger zusammenwirkt
und die Stromverstärkungsfaktoren λ pnp und λ
npn der pnp- und npn-Transistorabschnitte (Fig. la)
vergrößert, bis die Summe von λ pnp und η npn dem Wert t entspricht oder größer ist als dieser. Hieraus
geht hervor, daß die charakteristische Schalttcmperatur von wärmeempfindlichen Thyristoren weitgehend vom
Verhältnis zwischen der Temperatur und dem Kricchstrom, zwischen der Temperatur und dem Stromverstärkungsfaktor
sowie zwischen dem Strom und dem Stromverstärkun«?sfaktor abhängt. Folglich lassen sich
wärmeempfindliche Thyristoren dadurch herstellen, daß
die Art des Halbleitermaterial«, die Lebensdauer der
Ladungsträger, die Fremdstoffkonzentration, die Fremdstoffverteilung, die Dicke der einzelnen Halbletterschichten
usw. im Hinbück auf die erforderliche Schaittemperatur entsprechend gewählt werden.
Um wärmeempfindliche Thyristoren aus ihrem Durchschaltzustand in ihren Sperrzustand zurückzubringen
bzw. abzuschalten, muß die Sperrjchichttemperatur einen Wert unterhalb der Schalttemperalur erhaltea
während der Durchschaltzustandsstrom auf einen unter dem Haltestrom liegenden Wert zurückgeführt
wird. Dabei ist zu beachten, daß der Haltcstrom nahe
der Schalttemperatur sich praktisch einem Wert Null annähert.
Wärmeempfindliche Thyristoren können somit als kombinierte Temperaturfühler- und Schaiierelementc
mit pnpn-Aufbau bezeichnet werden. Irr. Vergleich zu
den bisher als wärmeempfindliche Elemente verwendeten Thermistoren besitzen solche Thyristoren einen
pnpn-Aufbau mit sehr hoher Impedanz im Sperrzustand und sehr niedriger Impedanz im Durchschaltzustand.
Außerdem braucht eine dabei verwendete Halbleiierpastille im Hinblick auf die erforderliche Strombelastbarkcit
nur dünn zu sein und eine kleine Oberfläche zu besitzen. Dies gewährleiste! den Vorteil, daß ohne weiteres
ein wiirmeempfindlicher Schallcr mit kleiner thermischer
/cilkonstunlc gebildet werden kann. Aiilier-
Ki dem sind wärmeempfindliche Thyristoren den Thermistoren
insofern überlegen, als die gleichmäßige Charakteristik ohne weiteres gleichbleibend gewährleistet und
die Säkular-Ändcrung wie bei herkömmlichen Thyristoren und Transistoren sehr gering gehalten werden kann.
Ii Die Erfindung ermöglicht die Schaffung einer wärmeempfindlichen
Schaltvorrichtung unter Verwendung des vorstehend beschriebenen wärmeempfindlichen
Thyristors.
F i g. 3 zeigt ein Schaltbild einer wärmeempfindlichen Schaltvorrichtung nach der Erfindung. Die dargestellte
Anordnung weist eine Wechsclstromquelle 40. eine Last 42 und einen 1 huiptthyristor 44 auf. die in der genannten
Reihenfolge unter Bildung eines Hauplschaltkrcises miteinander in Reihe geschaltet sind. Der Hauptthyrislor
44 weist eine mit der Last 42 verbundene Anodenklemme 44a, eine an die Stromquelle 40 angeschlossene
Kathodciiklemme 44c und eine Stcuerklemmc 44g auf,
die an der Kathodcnklemme 30c mit einem wärmeempfindlichcn
Thyristor 30 verbunden ist. Der wärmccmpfindliche Thyristor 30 entspricht der;i vorsiehend in Verbindung
mit iIlmi l;ig. 1 und 2 beschriebenen Thyristor,
und er weist eine an einen der Last 42 nachgeschalteten und auch mit der Anodcnklemmc 44a verbundenen
Schutzwiderstand 46 angeschlossene Anodenklemme
J5 30a auf. Parallel zur Kathodcnklemme 30c und Stcuerk'crrsme
3Q^ des Thyristors 30 ist ein variabler Widerstand
32 geschaltet, während außerdem eine als Widerstand dargestellte Wärmequelle 34 zur Erwärmung des
Thyristors vorgesehen ist. Die Reihenschaltung aus dem Thyristor 30 und dem Schutzwiderstand 46 bildet eine
Torschaltung für den Hauptthyristor 44.
Der Widerstand 32 und die Wärmequelle 34 arbeiten auf die gleiche Weise wie die entsprechenden Bauteile
gemäß Fig. la. Der Schutzwiderstand 46 wird im voraus
mit einem so großen Widerstandswert gewählt, daß der Steuerelektrode des Hauptthyristors 44 ein ausreichend
hoher Steuerstrom aufgeprägt wird, um den Hauptthyristor 44 beim Durchschalten des wärmeempfindlichen
Thyristors 30 mit einer niedrigen Anoden-
W spannung in seinen Durchschallzustand zu vernetzen
und gleich/eilig den .Spitzenwert des Steuerstroms auf
einen hochstzulässigen Wcrl oder weniger zu begrenzen.
Bei der Anordnung gemäß F i g. 3 wird beim Schlie-Ben der Stromquelle 40 die Quellenspannung über die
Anodenkiemme 44a und die Kathodenklemme 44c des Hauptthyristors 44 angelegt während außerdem eine
praktisch der Quellenspannung entsprechende Spannung über die Anoden- und Kathodenklemmen 30a
bzw. 30c des wärmeempfindlichen Thyristors 30 angelegt wird.
Hierauf wird der wärmeempfindliche Thyristor 30 durch die Wärmequelle 34 erwärmt, so daß seine Temperatur
ansteigt. Während dieser Erwärmung nimmt die
b5 Durchbruchspannung oder Sperrspannung des wärmecmpfindlichcn
Thyristors 30 plötzlich von einem bestimmten Wcrl ab, bis dieser zu einem Zeitpunkt durchschallet,
an welchem die angelegte Spannung die abneh-
mcnde Durchbruchspannung übersteigt. Zu diesem
Zeitpunkt fließt über den Schutzwiderstand 46 ein Sleucr-Triggerstrom
in die Steuerelektrode des Hauptthyristors 44, wodurch letzterer durchgeschaltet wird.
Infolge des Durchschaltcns des Haupilhyristors 44
fließt während jeder positiven Halbperiodc der Quellenspannung ein Strom durch die Last 42, bis der wärmcempii.idlichc
Thyristor 30 wieder auf eine Temperatur zurückgeführt wird, bei welcher seine üurchbruchspannung
höher ist als die an ihn angelegte Durchlaßspannung.
In F i g. 4, in welcher den Teilen von F i g. 3 entsprechende
Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, bei welcher der Stcucrkrcis für den Hauptthyristor zur Steuerung einer vergleichsweise hohen
Spannung modifiziert ist. Diese Anordnung unterscheidet sich nur darin von derjenigen gemäß Fig.3,
daß nach K i g. 4 zwei in Reihe geschaltete, kombinierte Schutz- und Spannungsteilerwiderstände 48 und 50 über
die Anode 44a und die Kathode 44c des Haupilhyristors
44 geschaltet sind, während die Reihenkombination aus dem wärmeempfindlichen Thyristor 30 und dem Schutzwiderstand
46 über die Verzweigung zwischen den Widerständen 48 und 50 und die Steuerklcmme 44# des
Hauptthyristors 44 geschaltet ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig.4 ist insofern vorteilhaft,
als eine im Sperrzustand des wärmecmpfindlichon Thyristors 30 über ihn angelegte Spannung sowohl
durch die Größe der Quellenspannung als auch durch das Verhältnis der Widerstandsgrößen zwischen den
Widerständen 48 und 50 bestimmt werden kann. Die an den Thyristor 30 angelegte Spannung kann somit dadurch
verringert werden, daß das durch die Widerstände 48 und 50 gewährleistete Spannungsteilungsverhältnis
erhöht wird. Diese Anordnung eignet sich daher für Lasten, die mit Wechsclsiromqucücn mit verhältnismäßig
hoher Spannung arbeiten.
In Fig.5, in welcher den Teilen von Fig.3 entsprechende
oder ähnelnde Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, ist eine weiter abgewandelte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, die einen Schaltkreis zur automatischen Steuerung einer Lasttemperatur
bildet. Wie bei der Anordnung gemäß F i g. 3 ist hierbei an eine Wechselstromquelle 40 eine
Reihenkombination aus einer Last 42, etwa einem elektrischen Heizelement, und einem Hauptthyristor 44 unter
Bildung eines Hauptschaltkreises angeschlossen. Ein Widerstand 52, ein Triggerkondensator 54 und ein weiterer
Widerstand 56 sind in Reihe miteinander über die Reihenkombination aus der Last 42 und dem Hauptthyristor
44 geschaltet, wodurch ein Schaltkreis zur Beaufschlagung
der Steuerelektrode des Hauptthyristors 44 mit einem Steuer-Triggerstrom mit Phasenvoreilung
gegenüber der Quellenspannung gebildet wird. Die Verzweigung zwischen dem Kondensator 54 und dem Widerstand
56 ist dabei über eine Halbleiterperiode 58 an die Steuerelektrode des Hauptthyristors 44 angeschlossen,
während ein wärmeempfindlicher Thyristor 30 mit einem variablen Widerstand 32 parallel zum Widerstand
56 geschaltet ist und außerdem, wie durch die gestrichelten Linien in Fig.5 angedeutet in enger thermischer
Ankopplung an die Last 42 steht.
Die Diode 58 ist so gepolt, daß ein Strom von der genannten Verzweigung über die Steuerelektrode des
Hauptthyristors 44 fließt und die Steuer-Triggerspannung von der Verzweigung zwischen dem Kondensator
54 und dem Widerstand 56 her gesehen erhöht, dabei aber einen Strom, der in Abhängigkeit von einem Spannungsabfall
über den wärmeempfindlichen Thyristor 30 in dessen Durchschall/.ustand in die Steuerelektrode des
Hauptthyrisiors 44 zu fließen bestrebt ist, unter Ausnut-■>
zung der Schwellenspannung der Diode auf einen Wert unter demjenigen des Steuer-Triggerstroms für den
Hauptthyrisior 44 vermindert.
Wenn der wärmeempfindliche Thyristor 30 aus Germanium
oder Silizium hergestellt ist, kann die Diode 58 to aus einer einzigen Siliziumdiode oder aus einer beliebigen
zweckmäßigen Anzahl von miteinander in Reihe geschalteten Siliziumdioden bestehen. Wahlweise kann
die Diode 58 aus halbleitendem Galliumarsenid bestehen, das eine höhere Schwellcnspannung besitzt als SiIi-/ium.
Der wärmeempfindliche Thyristor 30 ist an der Kathode mit der Stromquelle 40 und an der Anode mit der
Verzweigung zwischen dem Kondensator 54 und dem widerstand 56 verbunden, während der widerstand 32
parallel zu seiner Steuerelektrode und Kathode geschaltet ist.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Schaltung gemäß
F i g. 5 erläutert. Dabei sei angenommen, daß die Stromquelle 40 geschlossen wird, während sich die Last
bzw. das Heizelement 42 auf einer so niedrigen Temperatur befindet, daß der wärmeempfindliche Thyristor 30
in seinem Sperrzustand steht. Unter diesen Bedingungen lädt sich der Kondensator 54 während einer negativen
I lalbpcriodc der Quellenspannung, während weljo
eher die Kathode des Hauptthyrisiors 44 an einem höheren
Potential liegt als die Anode, mit der angegebenen Polarität über einen Strompfad auf, welcher von der
Stromquelle 40 über den Widerstand 52, den Kondensator 54, den Widerstand 56 und von diesem zurück zur
Stromquelle verläuft. Wenn eine durch die Widerstände 52 und 56 sowie den Kondensator 54 bestimmte Zeitkonstante
beispielsweise ausreichend kleiner ist als ein der Halbperiode der Quellenspannung entsprechendes
Intervall, wird der Kondensator 54 nahe des Beginns der nächsten positiven Halbperiode dieser Spannung entladen,
wodurch der Hauptthyristor 44 in seinem Durchschaltzustand getriggert wird. Infolgedessen fließt ein
Strom mit einer Wellenform praktisch entsprechend der vollen Halbperiode der Quellenspannung weiterhin
über die Last 42.
Aus diesem Grund erhöht sich die Temperatur der Last 42 mit der Zeit, so daß auch die Temperatur des
wärmeempfindlichen Thyristors 30 ansteigt, bis er seine oben beschriebene Schalttemperatur erreicht. Zu die-5
<> scm Zeitpunkt wird der wärmeempfindliche Thyristor 30 h seinen Durchschaltzustand getriggert, so daß er
den Stcuer-Triggerstrom für den Hauptthyristor 44 umleiter
oder ableitet Daher wird der Steuertriggerstromfluß zur Steuerelektrode des Hauptthyristors 44 beendet
worauf der Hauptthyristor 44 infolge der Polaritätsumkehrung
der Quellenspannung abschaltet bzw. sperrt
Da sich der Hauptthyristor 44 während des Durchschaltens bzw. Lehens des wärmeempfindlichen Thyristors
30 im Sperrzustand befindet wird die Temperaturerhöhung der Last beendet, so daß deren Temperatur
abzufallen beginnt Die Temperatur des wärmeempfindlichen Thyristors 30 fällt daher auf die Schalttemperatur
oder auf einen darunterliegenden Wert ab, worauf der öS Thyristor 30 in seinen Sperrzustand in Vorwärts- bzw.
Durchlaßrichtung zurückkehrt und infolge der Polaritätsumkehrung
der Quellenspannung, innerhalb einer Halbperiode nach dem Erreichen seiner Schalttempera-
tür abgeschaltet bzw. gesperrt wird. Der Thyristor 30
A Schalttemperatur des warme
Wellenform des Laststrom.s einen maximalen Leitwin-
^ den . ..upuhyn»,.* und mithin der
teten Gleichstrom-Ausgangsklemmen versehen.
t so daß er die durch den Widerstand 32
%, d=r Sp.nnun^U.r.Kie.undI 48. wie «™lh„t
befindet, während der andere seinen Sperr/iistund einnimmt.
Die Schaltungen gemäß den F i g. 6 und 7 können zur Speisung von Gleichsiromlasien abgewandelt weiden.
Zu diesem Zweck wird die Last 42, wie durch den gcstri- ■>
chclt eingezeichneten Block 42' in F i g. 6 angedeutet, an
der Seite des Gleichstromausgangs der Gleichrichlerbrücke 60 mil dem Hauptthyristor 44 in Reihe geschaltet.
Die Erfindung bietet zahlreiche Vorteile. Beispielsweise werden durch die Verwendung eines wärmeempfindlichen
Thyristors ein Temperaturfühler und ein Schalter zu einer einzigen Einheit zusammengefaßt. Die
daraus resultierende Schaltung besitzt im Vergleich zu den bekannten Konstruktionen einen wesentlich verein- i->
fachten Aufbau und eine verringerte Zahl von Bauteilen. Da der wärmeempfindliche Thyristor ein Schalter ist,
der im Gegensatz zu einem Thermistor einen pn-Übcrgang aufweist, besitzt er ein hohes Impedanzverhältnis
zwischen scirom Sperr- und seinem Durchschall/.u- 2»
stund, was zu einem stabilen Schultvorgang führt. Außerdem
ist es möglich, den Thyristor sehr klein auszulegen, so daß seine Temperatur bei Erwärmung sehr
schnell ansteigt. Dies bedeutet, daß er ein gutes Wärmcansprechverhalten besitzt Infolge der betrieblichen Zu- r>
Ordnung des wärmeempfindlichen Thyristors zu einem Hauptthyristor besitzt erstcrer zudem einen sehr niedrigen
Stromverbrauch sowie eine sehr geringe Eigenheizwirkung. Infolgedessen können auf diese Weise Schaltvorrichtungen
realisiert werden, die vergleichsweise ho- jo he Lastströme zu steuern vermögen. Außerdem benötigt
die wärmeempfindliche Schaltvorrichtung wegen der Verwendung von Thyristoren keinen Kontakt, und
sie wird stets mit einer Null-Spannung in den Sperrzustand gebracht, so daß keinerlei Überspannungen infol- >·>
ge des Schaltens von Kontakten auftreten und keine Kontaktabnützung im Spiel ist.
Die erfindungsgemäß wärmeempfindliche Schaltvorrichtung besitzt eine Vielfalt von Anwendungsgebieten,
in denen ein Schaltvorgang bei einer vorbestimmten oder eine höheren Temperatur durchgeführt werden
soll, um Lasten zu aktivieren. Die Schaltvorrichtung ist beispielsweise für die Betätigung einer Kühlvorrichtung
oder für eine Alarmsignalgabc geeignet, vorausgesetzt, daß die Temperatur eines gesteuerten Bauteils einen
vorbestimmten Wert übersteigt.
Der wärmeempfindliche Thyristor kann bei den vorstehend beschriebenen Anordnungen, bei denen er als
durch die Wärmequelle 34 beheizt dargestellt ist, thermisch an die zugeordnete Last angekoppelt werden und
umgekehrt Wahlweise kann die Wärmequelle durch einen Widerstand mit praktisch gleichen thermischen Eigenschaften
gebildet and in einen Stromkreis mit der Last eingeschaltet werden. Dieser Widerstand ist dabei
thermisch an den wärmeempfindlichen Thyristor angekoppelt, so daß die Temperatur der Last auf den Thyristor
rückgekoppelt wird. Außerdem kann an den Hauptthyristor ein Steuer-Triggerstrom von einer getrennten
Steuer-Stromquelle her, um einen Triggerimpuls bei einem Null-Wert der Quellenspannung zu liefern, und
nicht von der Stromquelle für den'Hauptsehaltkreis her
angelegt werden.
Zusammenfassend wird also eine elektrische wärmecmpfindlichc
Schallvorrichtung geschaffen, bei welcher ein Haupuhyristor über eine Wechseistromquelle mit
einer Last in Reihe geschaltet ist Ein wärmeempfindlicher Thyristor ist an seiner Anode über einen Widerstand
mit der Anode des Hauptthyristors und an seiner Kathode mit der .Steuerelektrode des Hauptlhyristors
verbunden, und er spricht durch Durchschalten auf eine einen vorbestimmten Wert übersteigende Umgebungstemperatur
an. Beim Durchschalten schaltet dieser Thyristor den Hauptthyristor in seinen Durchschaltzustand.
Wahlweise kann die Anode des Thyrisiors an die Verzweigung zwischen zwei in Reihe geschalteten Widerständen
angeschlossen sein, die über die Anode und die Kathode des Hauptthyristors geschaltet sind. Der
durchschaltende Thyristor schaltet dabei den Hauptthyristor in den Sperrzustand.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Wärmeempfindliche elektronische Schaltvor- Kathode des Hauptthyristors (44) liegt,
richtung mit einem Hauptthyristor (44) mit einer Ka- 5
thode. einer Anode und einer Steuerelektrode, wo-
bei die Kathode und die Anode über eine Last (42)
an einer elektrischen Stromquelle (40) liegen, mit rjr, .,
einem wärmeempfindlichen Thyristor (30) mit einer Die Erfindung betrifft eine warmeempfindliche elek-
Kathode und einer Anode, wobei diese Kathode und io Ironische Schaltvorrichtung nach dem Oberbegriff des
diese Anode zwischen die Kathode oder die Anode Patentanspruches i. Eine derartige Schaltvorrichtung
und die Steuerelektrode des Hauptthyristors (44) ge- ist Gegenstand des älteren Rechts gemäß DE-PS
schaltet sind, wobei der wärmeempfindliche Thyri- 2Λ41 501.
stör (30) bei einer über einem vorbestimmten Wert bisher werden verbreitet Schaltvorrichtung«:!! mit
liegenden Sperrschichttemperatur in seinen Durch- is metallenen Kontakten verwendet, etwa Bimetallschal-
schaltzustand bringbar ist, und wobei der Hauptthy- ter, Quecksilberthermostatschalter usw. Diese Schalt-
ristor (44) das Schalten der Last (42) unter dem Ein- vorrichtungen werfen jedoch Schwierigkeiten berughch
fluß des Durchschaltzustands des wärmeempfinali- des Verschleißes und des Prellens der Kontakte, der
chen Thyristors (30) durchführt, und mit einem varia- beim Schalten entstehenden Ubergangsspannungen
blen Widerstand (32), dadurch ge kenn- 20 und impuisgeräusche, der niedrigen Schaltgesehwsr.d-.g-
zeichnet daß zwischen der Steuerelektrode und ketten und dgl. auf. Infolgedessen ist der Anwendungs-
der Kathode des wärmeempfindlichen Thyristors bereich dieser Schaltvornchtungen als warmeempfmdli-
(30) der variable Widerstand (32) zur Einstellung der ehe Schaltvorrichtungen beschränkt Andererseits sind
Sperrschichttemperatur, bei welcher der Hauptthy- bereits Thermistoren als thermisch empfindl.che:W.der-
ristor (44) den Schaltvorgang durchführt, liegt. 25 Standselemente sowie wärmeempfindliche Schaltvor-
2 Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch richtungen mil Thennistoren bekannt Da aber ein
gekennzeichnet, daß der wärmccmpfindlichc Thyri- Thermistor .selbst nicht Ströme cn- und ausschalten
stör (30)durch eine Wärmequelle (34) aufhcizbar ist. kann, .st es crforderl.ch, dem Thcrm.slor Widerstände
3 Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch betrieblich zuzuordnen und eine Widerstandsbrucke zu
gekennzeichnet, daß der wärmeempfindliche Thyri- 30 bilden, bei welcher der Thermistor in einem Zweig liegt,
stör (30) thermisch an die Last/42) angekoppelt ist, wobei diese Widerstandsbrucke elektrisch mit einem
um deren Temperatur mittels des Schaltvorgangs Differenzverstärker verbunden ist. dem ein trans.storides
Hauptthyristors (44) zu regelr sierter Schalter nachgeschaltet ist Dies fuhrt jedoch zu
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch dem Nachteil, daß die so gebildeten Vorrichtungen
gekennzeichnet, daß die Kathode des wärmecmp- 35 kompliziert aufgebaut und leuer sind,
findlichen Thyristors (30) mit der Steuerelektrode Die Schaltvorrichtung, die in dem alteren Recht gedes
Hauptthyristors (44) und seine Anode mit der maß DE-PS 24 41 501 vorgeschlagen wird, ist zwar einAnode
des Hauptthyristors (44) verbunden ist. fach aufgebaut und weist ein -gutes ,' rsprechverhalten
5 Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch auf Wärme auf; die Sperrschichttemperatur bei welcher
gekennzeichnet daß die Kathode des wärmeemp- 40 der Hauptthyristor den Schaltvorgang durchfuhrt, kann
findlichen Thyristors (30) an die Kathode des Haupt- bei dieser Schaltvorrichtung aber nicht eingestellt werthyristors
(44) und seine Anode an die Steuereleklro- den. .
de des Hauptthyristors (44) angeschlossen ist. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die bereits vorge-
6 Schaltvorrichtung nach einem der vorangehen- schlagcne Schaltvorrichtung so zu verbessern, daß bei
den Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die 45 dieser die Sperrschichttemperatur einstellbar ist, bei der
Stromquelle (40) eine Wechselstromquelle ist. der Hauptlhyristor den Schaltvorgang vornimmt.
7 Schaltvorrichtung nach Anspruch 6. dadurch Diese Aufgabe wird bei einer Schaltvorrichtung nach
gekennzeichnet, daß die Anode des würmccmpfind- dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 crfindungsgclichen
Thyristors (30) mit einem Vcrzwcigungspunki maß durch die in dessen kennzeichnendem I eil cntnaleines
spannungstsilenden Widerstands (48, 50) ver- 50 tenen Merkmale gelöst.
bunden ist der über die Anode und die Kathode des Die Erfindung ermöglicht also eine einfach aufgebau-
Hauptthyristors (44) geschaltet ist. te und ein gutes Ansprechverhalten auf Wärme aufwei-
8 Schaltvorrichtung nach einem der vorangehen- sende elektronische Schaltvorrichtung, bei der die
den Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrschichttemperatur, bei welcher der Hauptthyristor
Triggerkondensator (54) über einen ersten Wider- 55 den Schaltvorgang durchführt, lediglich mittels eines vastand
(52) über die Anode und die Steuerelektrode riablen Widerstandes steuerbar ist.
des Hauptthyristors (44) geschaltet isu und daß ein Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
zweiter Widerstand (56) über die Steuerelektrode sich aus den Patentansprüchen 2 bis 10
und die Kathode des Hauptthyristors (44) geschaltet Im folgenden sind bevorzugte Ausführung*formen
ist, um einen Stromkreis zum Aufladen des Trigger- 60 der Erfindung anhand der Zeichnung naher erläutert, bs
kondensators (54) zu bilden. zeigt
9 Schaltvorrichtung nach Anspruchs, dadurch Fig. la eine schematische Darstellung des Aufbaus
gekennzeichnet, daß eine Halbleiter-Diode (58) mit eines wärmeempfindlichen Thyristors
ihrer Kathode an die Steuerelektrode des Hauptthy- F ig- Ib ein elektrisches Schaltbild des von außen be-
ristors (44) und mit ihrer Anode an die Verzweigung b5 heizten, wärmeempfindlichen Thyristors gcmali
zwischen dem zweiten Widerstand (56) und der An- Fig. la.
ode des wärmeempfindlichen Thyristors (30) angc- F i g. 2a eine graphische Darstellung der Anodcn-Ka-
schlossen ist. thodcn-Strom/Spannungs-Kennlinic des wärmecmp-
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