DE2445191A1 - Verfahren zur herstellung eines aktivierten schlammes, der polyvinylalkoholharze assimilieren kann - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines aktivierten schlammes, der polyvinylalkoholharze assimilieren kann

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DE2445191A1 DE19742445191 DE2445191A DE2445191A1 DE 2445191 A1 DE2445191 A1 DE 2445191A1 DE 19742445191 DE19742445191 DE 19742445191 DE 2445191 A DE2445191 A DE 2445191A DE 2445191 A1 DE2445191 A1 DE 2445191A1
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Description

Anmelder; NIPPON QOHSEI KAGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA 40-4, Kamiyama-cho, Kita-ku, Osaka-shi / Japan
Verfahren zur Herstellung eines aktivierten Schlammes, der Polyvinylalkoholharze assimilieren kann
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aktivierten Schlammes, der in wirksamer Weise Polyvinylalkoholharze assimilieren kann; sie betrifft insbesondere die Akklimatisierung eines aktivierten Schlammes. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Behandeln eines Polyvinylalkoholharze enthaltenden Abwassers mit dem akklimatisierten aktivierten Schlamm.
Polyvinylalkoholharze stellen wertvolle wasserlösliche Harze mit ausgezeichneten Eigenschaften dar, die für die verschiedensten Zwecke in großem Umfange verwendet werden.
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2 4 4 51 9 Ί
Es ist bekannt, daß Polyvinylalkoho!harze im allgemeinen eine farblose, transparente wäßrige Lösung ergeben, die physiologisch unschädlich ist. Deshalb geht man allgemein davon aus, daß selbst dann, wenn eine geringe Menge an Polyvinylalkoholharzen in Form einer verdünnten wäßrigen Lösung.in einen Fluß abgelassen (eingeleitet) wird, kein tatsächlicher Schaden auftritt. In einigen Fällen steigt jedoch, wenn das gesamte verwendete Harz in das Abwasser abgelassen wird, der chemische Sauerstoffbedarf (nachfolgend abgekürzt mit "COD") des Abwassers beträchtlich an. Es ist daher erwünscht, die Polyvinylalkoho!harze in einem solchen Abwasser vor dem Ablassen .bzw. Einleiten desselben in einen Fluß oder in das Meer zu entfernen oder zu zersetzen. Als Behandlung zur Entfernung von Polyvinylalkoholharzen in einem solchen Abwasser ist eine biologische Behandlung mehr vorzuziehen als eine chemische Behandlung, da sie billig ist und keine Sekundärverschmutzung ergibt.
Es ist bisher allgemein bekannt, daß ein aktivierter Schlamm im wesentlichen die Funktion hat, Polyvinylalkoholharze zu assimilieren, die Assimilations geschwindigkeit (-»rate) ist jedoch mit Ausnahme einer spezifischen Art eines modifizierten Polyvinylalkohole praktisch so gering, daß eine aktivierte Schlammbehandlung eines das Harz enthaltenden Abwassers nicht praktikabel ist. Das heißt, ein gewöhnlicher aktivierter Schlamm aus beispielsweise einer Abwasserkläranlage oder einer Textilabwasserkläranlage kann ein bestimmtes modifiziertes Polyvinylalkoholharζ assimilieren, es dauert jedoch im erst eren Falle mehr als JO Tage, bis der aktivierte Schlamm ein praktikables Assimilationsvermögen für das Harz aufweist, im letzteren Falle dauert es mehr als 40 Tage.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein neues Verfahren zur Herstellung eines aktivierten Schlammes anzugeben, der Polyvinylalkoholharze assimilieren kann. Ziel der Erfindung ist es insbesondere ein wirksames Verfahren zum Akklimati-
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sieren eines aktivierten Schlammes innerhalb eines kurzen Zeitraumes anzugeben, der Polyvinylalkoholharze zersetzen kann. Ziel der Erfindung ist es ferner, ein Verfahren zum Behandeln eines Polyvinylalkoholharze enthaltenden Abwassers mittels des aktivierten Schlammes anzugeben.
Diese und weitere Ziele der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Es wurde nun gefunden, daß ein aktivierter Schlamm, der Polyvinylalkoholharze in einem Abwasser zersetzen kann, innerhalb eines kurzen Zeitraumes dadurch hergestellt werden kann, daß man einen gewöhnlichen aktivierten Schlamm unter spezifischen Bedingungen akklimatisiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Akklimatisierung des aktivierten Schlammes innerhalb eines kurzen Zeitraumes von nur 4· bis 20 Tagen beendet werden und ein auf diese Weise hergestellter aktivierter Schlamm kann zuverlässig und innerhalb einer kurzen Zeit Polyvinylalkoholharze in einem Abwasser assimilieren. Außerdem tritt bei der Beschleunigung des erfindungsgemäßen Verfahrens keine Sekundärverschmutzung auf und dessen Vorzüge für die Industrie und die Erhaltung der Umwelt sind deshalb tatsächlich groß.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Akklimatisierung eines gewöhnlichen aktivierten Schlammes in einer ein PoIyvinylalkoholharz in einer Menge von 0,005 bis 0,6 kg/kg MLSS (MLSS = in einer Mischflüssigkeit suspendierter Peststoff)/Tag und mindestens einen der nachfolgend angegebenen Nährstoffe innerhalb des Bereiches der biochemischen Sauerstoffbedarf (nachfolgend abgekürzt mit "BOD'O-Belastung von 0,05 bis 0,3 kg/kg MLSS/Tag enthaltenden wäßrigen Lösung durchgeführt. Wenn eine vergleichsweise niedrige Aktivität bzw. Wirksamkeit des aktivierten Schlammes für die Behandlung eines Abwassers ausreicht, wird die Akklimatisierung unter einer geringen PoIy-
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vinylalkoholharz-Belastung durchgeführt und zu dem Zeitpunkt beendet, zu dem der COD der wäßrigen Lösung auf weniger als 15 % des Anfangswertes abnimmt. Wenn eine hohe Aktivität erwünscht ist, wird die Akklimatisierung stufenweise durchgeführt durch stufenweise Erhöhung der Folyvinylalkoholharzmenge von einer geringeren Menge zu einer größeren Menge innerhalb des oben angegebenen Bereiches für einen Abfall des COD der wäßrigen Lösung von Jeweils 85 % oder mehr*
Der COD wird erfindungsgemäß nach der Kaliumpermanganatmethode bestimmt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Nährstoffe werden aus der Gruppe Essigsäure, Propionsäure, ihrer Kalium-, Natrium-, Calcium- oder Ammoniumsalze, ihrer Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylester, ihrer Amide, Apfelsäure, Zitronensäure, Fumarsäure, Oxalsäure und Milchsäure ausgewählt. Insbesondere Kaliumacetat, Natriumacetat und Ammoniumacetat werden bevorzugt verwendet entweder allein oder in Form einer Mischung davon, da dadurch die Vermehrung der gegenüber den Polyvinylalkoholharzen wirksamen Schlamm-Mikroorganismen besonders stark beschleunigt werden kann.
Der erfindungsgemäß verwendete aktivierte Schlamm unterliegt keiner Beschränkung· Es kann jeder bekannte aktivierte Schlamm in einer Abwasserkläranlage oder beim Behandeln des Abwassers aus einer Textilfabrik, einer chemischen Fabrik und einer Lebensmittelfabrik verwendet werden.
Die Konzentration des aktivierten Schlammes in dem Akklimatisierungssystem wird in der Hegel ausgewählt innerhalb des Bereiches von 2000 bis 8000 ppm und die Akklimatisierung wird im allgemeinen in einer üblichen aktivierten Schlammbehandlungsvorrichtung, z.B. in einem Belüftungsbehälter, unter den Bedingungen: Temperatur 15 bis 35°C, pH-Wert
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7,0 bis 8,5 und gelöster Sauerstoffgehalt 1 "bis 6 ppm unter Rühren (Bewegen),durchgeführt. Die Verweilzeit der Lösung in einer solchen Vorrichtung beträgt 5 bis 15 Stunden.
Die Akklimatisierung wird nicht nur in der wäßrigen Lösung, hergestellt durch Zugabe eines Polyvinylalkoholharzes und eines Nährstoffes zu Wasser, sondern auch in einem ein PoIyvinylalkoholharz enthaltenden Abwasser, das behandelt werden soll, durchgeführt. Bei der Durchführung der Akklimatisierung in dem Abwasser wird das Abwasser verdünnt, um den oben erwähnten Bedingungen zu genügen.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Polyvinylalkoholharze sind Polyvinylalkohol mit einem Hydrolysegrad von nicht weniger als 70 Mo1-%, wasserlöslicher, acetalisierter Polyvinylalkohol, wasserlöslicher, urethanisierter Polyvinylalkohol, ein wasserlösliches, hydrolysiertes Mischpolymerisat von Vinylacetat und einem Olefin, wie Äthylen oder Propylen, ein wasserlösliches hydrolysiertes Mischpolymerisat von Vinylacetat und Maleinsäure, Crotonsäure, Acrylsäure, Acrylamid oder einer anderen ungesättigten Carbonsäure, eines der oben erwähnten hydrolysieren, teilweise acetalysierten Mischpolymerisate, eines der oben erwähnten hydrolysierten, urethanisxerten Mischpolymerisate und dgl. Diese Harze werden entweder allein oder in Form einer Mischung davon verwendet. Vorzugsweise wird das gleiche Polyvinylalkoholharz wie dasjenige in dem zu behandelnden Abwasser verwendet.
Erfindungsgemäß ist es wesentlich, die BOD-Belastung der Nährstoffe innerhalb des Bereiches von 0,05 bis 0,3 kg/ kg MLSS/Tag während der Akklimatisierung zu halten. Wenn sie unterhalb des oben angegebenen Bereiches liegtj fällt die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Schlamm-Mikroorganismen bei der Akklimatisierung ab und andererseits steigt dann, wenn sie oberhalb des oben angegebenen Bereiches liegt, die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Schlamm-Mikroorganismen an,
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die Assimilierungsaktivität des erhaltenen aktivierten Schlammes nimmt jedoch merklich ab.
Außer Polyvinylalkoholharzen und Nährstoffen, wie z.B. einer Kohlenstoffquelle, werden auch andere Nährstoffe, wie z.B. Stickstoff, Phosphat und Kalium, der wäßrigen Lösung auf die gleiche Weise wie bei einer konventionellen aktivierten Schlammbehandlung zugegeben. Im allgemeinen beträgt das Verhältnis von Stickstoff und Phosphat zu BOD 5 bzw. 1. Als Stickstoffquelle wird im allgemeinen Ammoniumsulfat, Ammoniumnitrat oder Harnstoff verwendet. Als Phosphat- und Kaliumquelle wird im allgemeinen Kaliumdihydrogenphosphat oder Dikaliumhydrogenphosphat verwendet.
In jeder Stufe der Akklimatisierung nimmt der COD der Lösung in dem Maße ab, wie der aktivierte Schlamm ein Polyvinylalkoholharz in der wäßrigen Lösung assimiliert. Wenn der COD der Lösung auf weniger als 15 % d@s Wert es. zu Beginn jeder Akklimatisierung abgenommen hat9 wird das Polyvinylalkoholharz zugegeben. Die Zugabemenge des Polyvinylalkoholharzes wird stufenweise erhöht, sie ist jedoch auf höchstens 0,6 kg/ kg MLSS/Tag beschränkt.
In der Endstufe der Akklimatisierung wird die Konzentration des Polyvinylalkoholharzes in der wäßrigen Lösung vorzugsweise so gewählt, daß sie sich auf dem gleichen oder einem etwas höheren Niveau als diejenige in dem zu behandelnden Abwasser befindet. Wenn beispielsweise die Polyvinylalkoholkonzentration in einem zu behandelnden Abwasser 700 ppm beträgt, wird ein aktivierter Schlamm in einer wäßrigen Lösung akklimatisiert, deren Polyvinylalkoho!konzentration in vier Stufen, z.B., 50 ppai, 100 ppm, 200 ppm, 4-00 ppm und 700 ppm, erhöht wird® Auf diese Weise kann durch stufenförmige Erhöhung der Polyvinylalkoho!konzentration bis zu mindestens 700 ppm ein aktivierter Schlamm mit einem hohen Assimilationsvermögen für das Ears hergestellt werden.
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Nach Beendigung der Akklimatisierung wird der akklimatisierte Schlamm in Form eines hochkonzentrierten Schlammes zurückgewonnen, indem man ihn in einer Vorrichtung, wie z.B. in einem Absitzbehälter (-becken),absitzen läßt.
Verschiedene, ein Polyvinylalkoholharz enthaltende Abwässer, wie z.B. ein Entschlichtungsabwasser, können behandelt werden, indem man sie (es) durch den so hergestellten aktivierten Schlamm leitet. Die Behandlungsbedingungen sind ähnlich denjenigen der Akklimatisierung bei der aktivierten Schlammbehandlung eines Abwassers, wobei die Anwesenheit von Nährstoffen nicht erforderlich ist, eine geringe Menge an Nährstoffen ist jedoch bevorzugt, um das Assimilationsvermögen des Schlammes konstant zu machen. In der Regel kann ein Abwasser 5 his 15 Stunden lang behandelt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele naher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
Ein 40 1-Belüftungsbehälter einer mit dem Belüftungsbehälter und einem 5 1-Absitzbehälter ausgestatteten Behandlungsvorrichtung wurde mit 25 1 einer 1000 ppm Natriumacetat (dessen BOD-Belastung 0,21 kg/kg MLSS/Tag betrug), 69 ppm Harnstoff, 26 ppm Kaliumdihydrogenphosphat und 50 ppm Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad I7OO, Hydrolysegrad 87 Mol-?o) (dessen BOD-Belastung 0,01 kg/kg MLSS/Tag betrug) enthaltenden wäßrigen Lösung und 500C ppm des aktivierten Schlammes aus einer industriellen Abwasserbehandlung (Mizushima Factory, Nippon Gohsei Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha in Okayama-ken, Japan) beschickt. Dann wurde die Belüftung mit einer Geschwindigkeit von 225 1/Std. bei Normaltemperatur durchgeführt, während die wäßrige Lösung mit einer Geschwindigkeit von 1,1 1/Std. kontinuierlich in den Belüftungsbehälter eingeführt wurde. Die Verweilzeit in dem Belüftungsbehälter betrug 8 Stunden.
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Der COD der wäßrigen Lösung nach 3 Tagen seit Beginn der ersten Akklimatisierung nahm von dem anfänglichen COD-Wert von 42 ppm auf 2 ppm ab·
Dann wurde die zweite Akklimatisierung sukzessive unter den gleichen Bedingungen wie oben durchgeführt, wobei diesmal jedoch die Polyvinylalkoholkonzentration der wäßrigen Lösung 100 ppm betrug, deren COD-Wert 84 ppm war. Nach 3 Tagen fiel der COD der wäßrigen Lösung in dem Absitzbehälter auf 4 ppm.
Außerdem wurde eine dritte Akklimatisierung bei einer Polyvinylalkoholkonzentration von 300 ppm durchgeführte Der COD der JBugeführten wäßrigen Lösung betrug 252 ppm. Nach 4· Tagen fiel der COD der wäßrigen Lösung in dem Absitsbehälter auf 4 ppm.
Schließlich wurde eine vierte Akklimatisierung bei einer Polyvinylalkoholkonzentration von 500 ppm durchgeführt. Der COD-Wert der wäßrigen Lösung betrug 420 ppm. Nach 3 Tagen fiel der COD der wäßrigen Lösung in dem Absitzbehälter auf 5 ppm und auch die Polyvinylalkoholkonzentration betrug 6 ppm. Die Akklimatisierung wurde beendet und der aktivierte Schlamm wurde in dem Absitzbehälter zurückgewonnen·
Dann wurde eine 500 ppm Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad 1700, Hydrolysegrad 87 Mol-%), 1000 ppm Natriumacetat, 70 ppm Harnstoff und 26 ppm Kaliumdihydrogenphosphat enthaltende wäßrige Lösung in Gegenwart von 5000 ppm des oben angegebenen aktivierten Schlammes bei einer Temperatur von etwa 200C einen Monat lang auf die gleiche Weise wie bei der Akklimatisierung behandelt. Die Polyvinylalkoholkonzentration der "behandelten Flüssigkeit wurde bei 5 t>is 10 ppm gehalten und der COD der behandelten Flüssigkeit fiel auf 3 bis 7 % des anfänglichen COD-Wertes.
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Beispiele 2 bis 21
Die Akklimatisierung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 in vier Stufen durchgeführt, wobei diesmal jedoch jeweils die in der folgenden Tabelle I angegebenen Nährstoffe verwendet wurden. Die folgende Tabelle I gibt die Art und Menge der verwendeten Nährstoffe iynA den COD-Abfall mit dem Ablauf der Zeit an.
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Beispiel Rp. Tabelle I
Kähreubstanz
Art
BOD-Belastung (kg/kg MLSS/ Tag)
Zustand des COD-Abfalls erste Akklimatisierung bei
Methylacetat Äthylacetat Calciumacetat Essigsäureamid 0,1 0,25 0,15 0,05 0,20
8 608 nach 1 Tag (ppm)
nach 3 Tagen (ppm)
nach 4 Tagen (ppm)
13
2
12
2
13 10
1
15
3
2
I 244!
13/103' sweite Akklimatisierung bei
100 ppm PVA
nach 1 Tag (ppm)
nach 2 Tagen tppm)
nach 3 Tagen (ppm)
6
2
CNCVl I 7
2
4
1
10
4
I CTl
CO
dritte Akklimatisierung bei
300 ppm PVA
nach 1 Tag (ppm)
nach 2 Tagen (ppm)
nach 3 Tagen (ppm)
15
6
15
3
18
6
12
3
21
15
9
vierte Akklimatisierung bei
500 ppm PVA
nach 1 Tag (ppm)
nach 3 Tagen (ppm)
nach 5 Tagen (ppm)
OO I
KST-
I VJlVJI 37
5
15
6
25
14
gesamte Akklimatisierungsdauer
(Tage)
10 10 10 10 12
Portsetzung von Tabelle I Beispiel Nr.
10
cn
ο
co
co
Nährsubstanz
Art Apfelsäure Natriumeitrat Fumarsäure Oxalsäure Milchsäure Propionsäure
BOD-Belastung (kg/kg MISS/ 0,05 0,10 0,15 0,20 0,20 0,15 Tag)
Zustand des COD-Abfalls.
erste Akklimatisierung bei ppm PVA
nach 1 Tag (ppm)
nach 3 Tagen tppm)
nach 4 Tagen (ppm)
zweite Akklimatisierung bei ppm PVA
nach 1 Tag (ppm)
nach 2 Tagen tppm)
nach 3 Tagen (ppm)
dritte Akklimatisierung bei ppm PVA
nach 1 Tag (ppm)
nach 2 Tagen tppm)
nach 3 Tagen (ppm)
vierte Akklimatisierung bei ppm PVA
nach 1 Tag (ppm)
nach 3 Tagen tppm)
nach 5 Tagen (ppm)
gesamte Akklimatisierungsdauer 12 12 13 13 12 15 cn (Jage) ^
12
4
2
9
2
14
10
3
15
. 10
3
14
7
2
15
10
3
8
2
6
2
7
6
5
7
6
5
6
4
10
8
6
18
9
6
15
6
3
21
12
9
21
15
12
18
9
6
21
18
15
23
14
20
9
35
17
UNCVJ I
KNCVJ
OCO I
KNt-
41
21
17
12 12 13 13 12 15
Beispiel 12
Ein Polyvinylalkohol enthaltendes Abwasser aus einer Polystyrolherstellungsanlage (dessen GOD 500 ppm betrug, dessen Polyvinylalkoholgehalt 400 ppm betrug und in dem als Emulgiermittel Polyvinylalkohol verwendet wurde) wurde viermal verdünnt und es wurden Natriumacetat, Calciumacetat, Harnstoff und Kaliumdihydrogenphosphat in Konsentrationen von 25O, 250, 70 bzw. 25 ppm zugegeben. Der GOD des so vorbereiteten Abwassers betrug 84 ppm.
Die erste Akklimatisierung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei diesmal jedoch anstelle der wäßrigen Lösung das vorstehend beschriebene Abwasser verwendet und der aktivierte Schlamm in einer Konzentration von 3OOO ppm in den Belüftuogsbehälter eingeführt wurde. Nach 3 Tagen fiel der GOD des Abwassers auf 10 ppm und die Polyvinylalkoholkonzentration betrug 10 ppm.
Die weiteren beiden Akklimationsstufen wurden nacheinander durchgeführt, wobei in den Belüftungsbehälter die auf die gleiche Weise wie oben präparierten Abwasser eingeführt wurden, jedoch mit der Ausnahme % daß das Abwasser auf eine Polyvinylalkoholkonzentration von 200 ppm bzw. 400 ppm verdünnt wurde. In der zuerst genannten Stufe, nämlich der zweiten Akklimatisierung, fiel der Anfangs-GOD von 170 ppm nach 2 Tagen auf 5 ppm und die Polyvinylalkoholkonzentration betrug 6 ppm. In der zuletzt genannten Stufe, nämlich der dritten Akklimatisierung, fiel der Anfangs-COD von 340 ppm nach 3 Tagen auf 7 ppm und die Polyvinylalkoholkonzentration betrug 8 ppm. Es wurde angenommen, daß in dieser Stufe der aktivierte Schlamm akklimatisiert worden war.
Das Abwasser wurde anschließend behandelt9 indem man es mit einer Geschwindigkeit von 0,9 1/Std« in den Belüftungsbehälter
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einführte. Die Verweilzeit in dem Belüftungsbehälter betrug 9 Stunden. Die Behandlung wurde zwei Monate lang fortgesetzt· Während der Behandlung lag die Polyvinylalkoholkonzentration in dem behandelten Abwasser innerhalb des Bereiches von 30 bis 10 ppm.
Beispiel 13
Die Akklimatisierung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei diesmal jedoch der aktivierte Schlamm aus einer Abwasserkläranlage verwendet wurde.
In der ersten Akklimatisierungsstufe dauerte es 7 Tage, bis die Polyvinylalkoholkonzentration von 50 ppm auf 5 ppm gefallen war, danach war jedoch die Akklimatisierung in jeder Stufe innerhalb der gleichen Anzahl von Tagen wie in Beispiel 1 beendet· Somit wurde der aktivierte Schlamm, der Polyvinylalkohol assimilieren kann, innerhalb von Tagen erhalten.
Beispiel
Die Akklimatisierung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, diesmal enthielt die wäßrige Lösung jedoch ein hydrolysiert es Vinylacetat/Monomethylmaleat-Mischpolymerisat (Vinylacetatgehalt 98 Mol-%, Hydrolysegrad in der Vinylacetateinheit 91 Mol-#) anstelle von Polyvinylalkohol ·
Bei der ersten Akklimatisierung fiel die Konzentration des hydrolysierten Mischpolymerisats nach 3 Tagen von 50 ppm auf 1 ppm. Bei der zweiten Akklimatisierung fiel die Konr zentration nach 3 Tagen von 100 ppm auf 5 ppm. Bei der dritten Akklimatisierung fiel die Konzentration innerhalb von 2 Tagen von 300 ppm auf 15 ppm. Bei der vierten Akklimatisierung fiel die Konzentration innerhalb von 4- Tagen von
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500 ppm auf 15 ppm. Somit wurde der aktivierte Schlamm, der das hydrolysierte Mischpolymerisat assimilieren konnte, innerhalb von insgesamt 12 Tagen erhalten·
Bann wurde eine 500 ppm des hydrolysieren Mischpolymerisats, 70 ppm Harnstoff und 26 ppm Kaliumdihydrogenphosphat enthaltende wäßrige Lösung zu dem aktivierten Schlamm, der in einer Konzentration von 3000 ppm akklimatisiert worden war, zugegeben und einen Monat lang auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 kontinuierlich behandelt. Die Verweilzeit in dem Belüicungsbehälter betrug 8 Stunden, Während der Behandlung lag die Konzentration des hydrolysiert en Mischpolymerisats der behandelten Flüssigkeit innerhalb des Bereiches von 25 bis 15 ppm.
Beispiel 15
Die Akklimatisierung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei diesmal jedoch die wäßrige Losung ein hydrolysiertes Vinylacetat/Methylacrylat-Mischpolymerisat (Vinylacetatgehalt 95 Mol-%, Hydrolysegrad in der Vinylacetateinheit 90 Mol-%) anstelle von Polyvinylalkohol enthielt·
Bei der ersten Akklimatisierung fiel die Konzentration des hydrolysierten Mischpolymerisats innerhalb von 3 Tagen von 50 ppm auf 2 ppm. Bei der zweiten Akklimatisierung fiel die Konzentration innerhalb von 3 Tagen von 100 ppm auf 5 ppm. Bei der dritten Akklimatisierung fiel die Konzentration innerhalb von 3 Tagen von 300 ppm auf 15 ppm. Bei der vierten Akklimatisierung fiel die Konzentration innerhalb von 3 Tagen von 5OO ppm auf 20 ppm» Somit wurde der aktivierte Schlamm, der. das hydrolysierte Mischpolymerisat zersetzen konnte, innerhalb von insgesamt 12 Tagen erhalt en a
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Beispiel 16
Es wurde eine wäßrige Lösung mit einer Zusammensetzung, die derjenigen eines KettenentSchlichter-Abwassers entsprach, hergestellt. Das heißt, es wurde eine Lösung hergestellt, die 250 ppm Maisstärke, 50 ppm eines Wachses, 100 ppm Harnstoff, 40 ppm Kaliumdihydrogenphosphat, 500 ppm ITatriumacetat, 250 ppm Methanol und 100 ppm Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad 1700, Hydrolysegrad 87 Mo1-%) enthielt. Die so hergestellte Lösung hatte einen COD von 380 ppm.
Die erste Akklimatisierung wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei diesmal jedoch die oben angegebene wäßrige Lösung verwendet wurde und der aktivierte Schlamm dem Belüftungsbehälter in einer Konzentration von 6000 ppm zugesetzt wurde. Der COD fiel nach 2 Tagen auf 58 ppm und nach 7 Tagen auf 16 ppm.
Dann wurde anschließend die zweite Akklimatisierung durchgeführt, wobei in den Belüftungsbehälter die gleiche wäßrige Lösung wie oben eingeführt wurde, wobei diesmal jedoch die Polyvinylalkoholkonzentration 200 ppm betrug. Nach 3 Tagen fiel der COD von I70 ppm auf 20 ppm.,
Dann wurde die dritte Akklimatisierung anschließend durchgeführt, wobei in den Belüftungsbehälter die gleiche wäßrige Lösung wie oben eingeführt wurde, diesmal betrug jedoch die Polyvinylalkoholkonzentration 300 ppm. Nach 3 Tagen fiel der COD von 250 ppm auf 26 ppm. In dieser Stufe war die Akklimatisierung des aktivierten Schlammes beendet.
Dann wurde die gleiche wäßrige Lösung wie oben, wobei diesmal jedoch die Polyvinylalkoholkonzentration 500 ppm betrug, einen Monat lang kontinuierlich behandelt, indem man sie sukzessive in den Belüftungsbehälter einführte. Während der Behandlung lag der COD der behandelten Flüssigkeit innerhalb
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des Bereiches von 18 bis 30 ppm und die Polyvinylalkoholkonzentration lag innerhalb des Bereiches von 6 bis 12 ppm.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann klar, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung eines aktivierten Schlammes, der Polyvinylalkoholharze assimilieren kann, dadurch gekennzeichnet, daß man einen üblichen aktivierten Schlamm einer Akklimatisierung in einer wäßrigen Lösung unterwirft, die enthält ein Polyvinylalkoholharz in einer Menge von 0,005 bis 0,6 kg/kg des in der Mischflüssigkeit suspendierten Peststoffes/Tag und mindestens einen Nährstoff aus der Gruppe Essigsäure, Propionsäure, ihrer Kalium-, Natrium-, Calcium- oder Ammoniumsalze, ihrer Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylester, ihrer Amide, Apfelsäure, Zitronensäure, Fumarsäure, Oxalsäure und Milchsäure innerhalb des Bereiches der biochemischen Sauerstoffbedarfbelastung von 0,05 bis 0,3 kg/kg des in der Mischflüssigkeit suspendierten Feststoffes/ Tag.
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Polyvinylalkoholharzes stufenförmig von einer niedrigeren Menge zu einer höheren Menge innerhalb des Bereiches von 0,005 bis 0,6 kg/kg des in der Mischflüssigkeit suspendierten Feststoffes'Tag erhöht wird bis zu einem jeweiligen Abfall des chemischen Sauerstoffbedarfes der wäßrigen Lösung von 85 % oder mehr·
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Nährsubstanz eine Verbindung aus der Gruppe Essigsäure, Kaliumacetat, Natriumacetat und Ammoniumacetat verwendet wird,
    4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Akklimatisierung bei einer Temperatur von 15 bis 35°Ci bei einem pH-Wert von 7»0 bis 8,5 und bei 1 bis 6 ppm gelöstem Sauerstoff für einen Zeitraum
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    von 5 bis 15 Stunden unter Rühren durchgeführt wird*
    5« Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als wäßrige Lösung ein Polyvinylalkoholharz enthaltendes Abwasser verwendet wird.
    6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung hergestellt wird durch Auflösen mindestens einer Verbindung aus der Gruppe Polyvinylalkohol mit einem Hydrolysegrad von nicht weniger als 70 Mol-%, wasserlöslicher acetalisierter Polyvinylalkohol, wasserlöslicher urethanisierter Polyvinylalkohol, wasserlösliches hydrolysiertes Mischpolymerisat aus Vinylacetat und Äthylen oder Propylen, wasserlösliches hydrolysiertes Mischpolymerisat aus Vinylacetat und Maleinsäure, Crotonsäure, Acrylsäure oder Acrylsäureamid, eines der oben angegebenen hydrolysierten, teilweise acetalisierten Mischpolymerisate und eines der oben angegebenen hydrolysierten, (teilweise) urethanisierten Mischpolymerisate.
    7« Verfahren zum Behandeln eines ein Polyvinylalkoholharz enthaltenden Äbwasserabstromes, dadurch gekennzeichnet, daß man das Abwasser durch den nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 akklimatisierten aktivierten Schlamm leitet·
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