DE2444308A1 - Verfahren und vorrichtung zum mischen mindestens zweier fluessigkeiten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum mischen mindestens zweier fluessigkeitenInfo
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Mischen mindestens zweier Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Mischen mindestens zweier Flüssigkeiten, insbesondere flüssiger Kunststoffe mit verschiedenen Viskositäten, wobei die Flüssigkeiten aus Öffnungen ausgestrahlt werden.
- Bei der Herstellung von Giessteilen aus Kunststoffen, die durch Reaktion mehrerer flüssiger Komponenten entstehen, ist es notwendig, die flüssigen Komponenten vor dem Einbringen in die Giessform intensiv miteinander zu vermischen. Die intensive und möglichst gleichmässige Vermischung der Komponenten ist deshalb von grosser Bedeutung, weil hierdurch die Homogenität des aus der Reaktion der Komponenten entstehenden gunststoffes und damit die Qualität des hergestellten Giessteiles im wesentlichen bestimmt werden. Auch der Giessvorgang selbst wird durch eine möglichst innige und gleichförmige Vermischung der Komponenten positiv beeinflusst, weil die Reaktionsgeschwindigkeit u.a. vom Vermischungsgrad abhängt.
- Es sind daher bereits verschiedene Verfahrensweisen vorgeschlagen worden, um eine gleichförmige Mischung insbesondere in ihrer Viskosität unterschiedlicher Flüssigkeiten zu erzielen. Bei einem Verfahren wird beispielsweise so vorgegangen, dass die zu vermischenden Komponenten gegeneinander gespritzt werden, so dass die Strahlen sich im freien Raum treffen. In einem anderen Verfahren werden die zu vermischenden Komponenten in eine Mischkammer eingespritzt, wobei die Achsen der Ausspritzöffnungen miteinander einen solchen Winkel einschliessen, dass sich die Strahlen vor dem Auftreffen auf die Wandung der Nischkammer treffen und dann nach dem Aufprall auf der Mischkammerwandung sich eine stark turbulente Strömung ausbildet, die die Vermischung herbeiführt.
- Bei den bisher bekannten Mischverfahren hat sich stets gezeigt, dass ein brauchbarer Vermischungsgrad der Komponenten nur bei Anwendung relativ hoher Drücke erzielbar ist, wodurch die Anlage verteuert wird. Ausserdem macht die Anwendung hoher Einspritzdrücke deren Abbau auf Atmosphärendruck, bei dem der Giessvorgang erfolgt, notwendig, was nur über eine bestimmte Kanallänge zwischen der Mischkammer und der Formhöhlung erfolgen kann. Zusätzlich müssen auf dieser Kanallänge besondere Vorkehrungen getroffen werden, um die infolge der hohen Einspritzdrücke bedingte Turbulenz in dem Gemisch abzubauen, weil der Giessvorgang selbst möglichst ohne Spritzer und Lufteinschlüsse erfolgen soll.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorsuschlagen, die einen hohen Mischeffekt bei niedrigeren Drücken und einfacherer und gedrängterer Bauweise der Vorrichtung erlauben. Zur Lösung dieser Aufgabe wird im Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens die eine Flüssigkeit auf eine Prallwand gestrahlt und darauf zu einem Blüssigkeitsfilm aufgeteilt und die zweite Flüssigkeit senkrecht oder mit einer geringfügig;en Gegenstromkomponente bezüglich der Fliessrichtung aes Flüssigkeitsfilmes in den Flüssigkeitsfilm eingestrahlt und dadurch darin verteilt.
- In der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist mindestens eine der Ausspritzöffnungen für die zu vermischenden Flüssigkeiten auf eine Prallwand gerichtet, während die weitere Ausspritzöffnung im Abstand vom Aufprallpunkt der aus der ersten Ausspritzöffnung austretenden Flüssigkeit angeordnet ist.
- Die Erfindung geht von der tberlegung aus, dass eine intensive Vermischung zweier, gegebenenfalls unterschiedlich viskoser Flüssigkeiten zuerst eine möglichst weitgehende Zerteilung oder Aufteilung der einen Komponente und dann die Einmischung der anderen Komponente voraussetzt. Hierzu wird im erfindungsgemässen Verfahren die eine Komponente zu einem Flüssigkeitsfilm ausgebreitet, so dass die zweite eingestrahlte Komponente mit grossen Oberflächen der Flüssigkeitsteilchen der ersten Flüssigkeit in Kontakt kommt. Ausserdem wird durch die Aufteilung der ersten Komponente längs der Prallwand in Form eines Flüssigkeitsfilmes dafür gesorgt, dass diese Komponente nicht durch kinetische Einwirkungen des Strahles der zweiten Komponente ausweichen und abgelenkt werden kann. Vielmehr wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, dass der Strahl der zweiten Komponente den Flüssigkeitsfilm durchschlägt und diesen örtlich von der Prallfläche abhebt.
- Eine bevorzugte Verfahrensweise besteht darin, die zweite Flüssigkeit koaxial zur ersten auf die Prallwand zu strahlen. Hierzu wird sie beispielsweise durch eine die Ausspritzöffnung für die erste Flüssigkeit umgebende Ringdüse geleitet, so dass sie in Borm eines hohlzylinderischen Strahles auf den durch die erste Flüssigkeit gebildeten Film auf der Prallwand auftrifft.
- Zweckmässigerweise wird dabei die zähere Flüssigkeit durch die Ringdüse geschickt,weil infolge des grösseren Öffnungsquerschnitts in diesem Fall geringere Einspritzdrücke angewendet werden können.
- Es ist aber auch möglich, die zweite Flüssigkeit von der Prallwand her, gegebenenfalls auch konzentrisch zum Strahl der ersten Komponente, auf den Flüssigkeitsfilm auftreffen zu lassen.
- Das senkrecht oder mit einer geringfügigen Gegenstromkomponente durchgeführte Einstrahlen der zweiten Flüssigkeit in dem Film der ersten Flüssigkeit kann durch entsprechende Wahl der Achsen und/oder der Öffnungswinkel der Ausspritzöffnungen gesteuert werden. Bei der erwähnten koaxialen Anordnung der Ausspritzöffnungen ist es zweckmässig, den Ausspritzöffnungen unterschiedliche Öffnungswinkel zu zuteilen. Auch durch eine entsprechende Ausbildung der Prallfläche selbst kann die gegensEtige Richtungszuordnung zwischen Flüssigkeitsfilm und eingestrahlter zweiter Komponente beeinflusst werden. Beispielsweise ist hierzu die Prallfläche in Bezug zur ersten Ausspritzöffnung konkav ausgebildet, so dass auch bei gleichem Öffnungswinkel der zueinander koaxial liegenden Ausspritzöffnungen die erwünschte leichte Gegenstromkomponente des Strahles der zweiten Flüssigkeit erzielbar ist.
- Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemässen Vorrichtung und aus den Unteransprüchen.
- In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung des Mischprinzips gemäss vorliegender Erfindung, wobei die zu vermischenden Flüssigkeiten entgegengesetzt zueinander eingestrahlt werden; Fig. 2 eine weitere schematische Darstellung mit gleichachsiger Einstrahlung der Flüssigkeiten und einer konkaven Ausbildung der Prallwand, und Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines Mischkopfes, an dem die Erfindung praktisch verwirklicht ist.
- Gemäss der Darstellung in Fig. 1 wird aus einer Ausspritzöffnung 1 die erste von zwei miteinander zu vermischenden -flüssigen Kunststoffkomponenten auf eine senkrecht zur Achse der Ausströmöffnung 1 verlaufende Prallwand 2 gespritzt. Auf der Prallwand 2 verteilt sich die erste Komponente zu einem allseitig abströmenden Flüssigkeitsfilm 3, in den durch eine ringförmige, in der Prallwand 2 ausgebildete zweite Ausspritzöffnung 4 die zweite Flüssigketskomponente eingestrahlt wird. Dadurch wird der Flüssigkeitsfilm 3 von der Prallwand 2 abgehoben und es bildet sich eine Zone intensiver Vermischung 5 aus. Bei den beiden miteinander zu vermischenden Flüssigkeiten handelt es sich beispielsweise um Polyol und Isocyanat, wobei das erheblich zähflüssigere Polyol zweckmässigerweise aus der in der Prallwand 2 befindlichen Ausspritzöffnung 4 ausgespritzt wird.
- Die Fig. 2 zeigt die schematische Anordnung zweier zueinander koaxial liegender Ausspritzöffnungen 1' und 4', wobei die Ringdüse 4' die Ausspritzöffnung 1' unmittelbar umgibt. Die Ringdüse 4' hat einen negativen ( den austretenden Strahl einschnürenden) Öffnungswinkel d , während der Öffnungswinkel der zentralen Ausspritzöffnung 1' für die erste Komponente Null ist. Hierdurch wird bewirkt, dass die aus der Ringdüse 4' austretende Komponente mit einer geringfügigen Gegenstromkomponente in den allseitig abfliessenden Flüssigkeitsfilm der ersten Komponente eingestrahlt wird. Diese Gegenstromkomponente wird noch dadurch unterstützt, dass die Prallfläche 2' bei dieser Ausführung leicht konkav ist, so dass der Plüssigkeitsfilm von der Aufprallstelle (die im wesentlichen in der Achse der Äusspritzöffnung 1' liegt) zur ringförmigen Aufprallstelle der zweiten Flüssigkeit leicht ansteigen muss.
- Der in Fig. 3 gezeigte Mischkopf besteht im wesentlichen aus einem im ganzen mit 10 bezeichneten Ventilgehäuse, in welchem die Ausspritzöffnungen ii und 12 für zwei zu vermischende Komponenten, z.B. Polyol und Isocyanat, vorgesehen sind, und aus einem Mischgehäuse 13, das die vor den Ausspritzöffnungen 11, 12 liegende Prallwand 14 und einen daran anschliessenden Strömungskanal 15, der zur Giessform führt, enthält.
- Das Ventilgehäuse 10 enthält eine Bohrung 16, in der ein hohler Ventilschaft 17 abgedichtet geführt ist. Der Ventilschaft 17 ist an seinem spritzseitigen Ende bei 18 abgesetzt, so dass in der Bohrung 16 ein Ringraum 19 gebildet ist, in welchen eine Zuströmöffnung 20 fürdie Polyol-Eomponente mündet. Das Ende des Ventilschaftes 17 ist kegelig ausgebildet und verschliesst die entsprechend kegelförmig gestaltete Ausspritzöffnung 11.
- In dem Ventilschaft 16 ist eine Ventilnadel 21 verschiebbar, die zum spritzseitigen Ende hin offene Längsnuten 22 aufweist.
- Das spritzseitige Ende selbst ist als kegeliger Ventilkörper 23 geformt, der die entsprechend kegelförmig gestaltete Ausspritzöffnung 12, die im Ventilschaft 17 stirnseitig ausgebildet ist, verschliesst. Die Längsnuten 22 bilden die Strömungsführung für die Isocyanat-Komponente, die über eine Zuleitung 24 im Ventilgehäuse 10, einen Ringraum 25 und eine Bohrung 26 im Ventilschaft 17 den Längsnuten 22 zugeführt wird.
- Auf das dem Spritzende abgewendete Stirnende des Ventilschaftes 17 und der Ventilnadel 21 wirken ein Ringkolben 27 bzw.
- ein in dem Ringkolben geführter Kolben 28, die beide durch ein über eine Bohrung 29 zugeführtes Druckmedium beaufschlagt sind. Die Öffnungsweite der Ausspritzöffnungen 11, 12 und damit der Durchsatz durch diese Ausspritzöffnungen stellt sich entsprechend den Drücken der zugeführten Komponenten und dem auf die Kolben 27, 28 wirkenden Druck des Druckmediums ein.
- Der Offnungshub des Ringkolbens 27 ist dabei durch eine Ringschulter 30, der- des -Kolbens 28 durch einen einstellbaren Anschlag 31 begrenzt.
- Das Mischgehäuse 13 ist mit dem Ventilgehäuse 10 verbunden und bildet mit dessen spritzseitiger Stirnfläche den Strömungskanal 15, dessen Höhe h beispielsweise 5 mm beträgt.
- Der Boden des Strömungskanals setzt sich eben zur Prallfläche 14 fort. Der Strömungskanal mündet in einem mit 32 bezeichneten Angussraum, aus dem die vermischten Komponenten in eine Giessform eingebracht werden können.
- In der in Fig. 3 gezeigten Ausführung kann der Mischkopf als mobile Mischeinheit zur Versorgung offener oder geschlossener Giessformen dienen. Der Mischvorgang vollzieht sich nachdem anhandder Fig. 1 und 2 gezeigten prinzipiellen Wirkungsweise.
Claims (10)
- Patent- (Schutz-) AnsprücheVerfahren zum Mischen mindestens zweier Flüssigkeiten, insbesondere flüssiger Kunststoffe mit verschiedenen Viskositäten, bei dem die Flüssigkeiten aus Öffnungen ausgestrahlt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Flüssigkeit auf eine Prallwand gestrahlt und darauf zu einem Flüssigkeitsfilm aufgeteilt wird und die zweite Flüssigkeit senkrecht oder mit einer geringfügigen Gegenstromkomponente bezüglich der Fliessrichtung des Flüssigkeitsfilmes in den Flüssigkeitsfilm eingestrahlt und dadurch darin verteilt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Flüssigkeit koaxial zur ersten auf die Prallwand gestrahlt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Flüssigkeit von der Prallwand her in den Flüssigkeitsfilm eingestrahlt wird.
- 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3, mit je einer in einer Ausspritzöffnung mündenden Zuführung für die zu vermischenden Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine (1, 1', 12) der Ausspritzöffnungen auf eine Prallwand (2, 2', 14) gerichtet ist und die weitere Ausspritzöffnung (4, 4', li) im Abstand vom Aufprallpunkt der aus der ersten Ausspritzöffnung (1, 1', 127 austretenden Flüssigkeit angeordnet ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite. Ausspritzöffnung (4,4',11) eine zur ersten Ausspritzöffnung (1, 1, 12) konzentrisch angeordnete Ringdüse ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ausspritzöffnung (4) in der Prallfläche (2) vorgesehen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausspritzöffnungen unterschiedliche Öffnungswinkel (OC) haben.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 -7, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallfläche (2, 14) senkrecht mindestens zur Strahlrichtung der ersten Ausspritzöffnung (1, 12) verläuft.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallfläche (2') in Bezug zur ersten Ausspritzöffnung (1') konkav ausgebildet ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, dass an die Prallfläche (2, 2', 14) ein in Richtung der Prallfläche verlaufender Strömungskanal (15) anschliesst.L e e r s e i t e
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Cited By (1)
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EP0135798A2 (de) * | 1983-09-03 | 1985-04-03 | MASCHINENFABRIK HENNECKE GmbH | Mehrstoffdüse zum Zusammenführen von mindestens zwei fliessfähigen Reaktionskomponenten für die Herstellung eines fliessfähigen, zu Kunststoff, insbesondere zu Schaumstoff ausreagierenden Reaktionsgemisches |
-
1974
- 1974-09-17 DE DE19742444308 patent/DE2444308A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
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EP0135798A2 (de) * | 1983-09-03 | 1985-04-03 | MASCHINENFABRIK HENNECKE GmbH | Mehrstoffdüse zum Zusammenführen von mindestens zwei fliessfähigen Reaktionskomponenten für die Herstellung eines fliessfähigen, zu Kunststoff, insbesondere zu Schaumstoff ausreagierenden Reaktionsgemisches |
EP0137250A2 (de) * | 1983-09-03 | 1985-04-17 | MASCHINENFABRIK HENNECKE GmbH | Mehrstoffdüse zum Zusammenführen mindestens zweier fliessfähiger, Kunststoff, insbesondere Schaumstoff bildender Reaktionskomponenten zum Zwecke des Einleitens der Reaktion durch Vermischung und Verfahren zum Betrieb dieser Mehrstoffdüse |
EP0135798A3 (en) * | 1983-09-03 | 1987-06-03 | Maschinenfabrik Hennecke Gmbh | Multiple nozzle bringing together at least two free-flowing reactants for the preparation of a free-flowing reaction mixture which reacts into plastic, in particular into foamed plastic |
EP0137250A3 (en) * | 1983-09-03 | 1987-06-03 | Maschinenfabrik Hennecke Gmbh | Multiple nozzle for bringing together at least two free-flowing reactants forming plastic, in particular foamed plastic, in order to start the reaction by mixing, and method of operating said multiple nozzle |
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