DE2444031A1 - System zur steuerung einer mehrzahl von anordnungen von einer zentralen stelle aus - Google Patents
System zur steuerung einer mehrzahl von anordnungen von einer zentralen stelle ausInfo
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Description
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GMBH 2 4 4 A O 3 1
Freiburg
A.E.Brewster-D.A.Weir-C.A.Watson-R.G.George-M.J.Phillips
73-52-13-9-1
System zur Steuerung einer Mehrzahl von Anordnungen von einer zentralen Stelle aus.·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Steuerung .einer Mehrzahl von Anordnungen von einer zentralen
Stelle aus zu schaffen, das wenig Aufwand erfordert und das sowohl in beweglichen Einrichtungen wie z.B. Schiffen
und Autos als auch in Gebänden eingesetzt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zentrale
Stelle mit den zu steuernden Anordnungen über einen Signalweg verbunden ist, daß jeder zu steuernden Anordnung
eine Zeitlage in einem Zeitmultiplexzyklus zugeordnet ist, daß jeder zu steuernden Anordnung ein Empfänger zugeordnet
ist, der nur Signale während der dieser Anordnung zugeordneten Zeitlage aufnimmt und damit die Anordnung steuert
und daß zur Aufrechterhaltung eines Steuerzustandes fortlaufend das gleiche Steuersignal in der jeweiligen Zeitlage
gesendet wird.
Die Erfindung wird nun anhand des in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles*näher beschrieben.
Es zeigen:
Pig· 1 ein schematisches Schaltbild des Senders und ·
Pig. 2 ein schematisches Schaltbild eines Empfängers.
U»9.1974, Sa/Ku ./.
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Für das Ausführungsbeispiel ist die Verwendung in Straßenfahrzeugen
gewählt, wobei die gesteuerten Einrichtungen Scheinwerfer, Rückleuchten, Radio, Heizung usw. sind. Die
Signalleitungen, die mit einer Stromversorgungsleitung kombiniert sein können, wobei die Stromversorgung nach
dem Ringleitungsprinzip erfolgt, können ein selbstklebendes Kabel sein, das gegen eine geeignete Oberfläche, beispielsweise
gegen eine Wand gedruckt wird. In Gebänden kann das Flachbandkabel überstrichen oder mit Tapete überklebt
werden. Wo eine gesteuerte Zusatzeinrichtung benötigt wird, kann diese leicht an einer beliebigen Stelle angebracht
werden, ohne daß dadurch die übrige Installation beeinträchtigt wird.
Jeder gesteuerten Einrichtung ist eine Zeitlage in einem Zeitmultiplex-Steuersystem zugeteilt. Die Steuersender,
der im Auto am Armaturenbrett angebracht sein kann,wiederholt ständig die Zeitlagen mit einer Frequenz von z.B.
20 Hz und kann zu jeder Zeitlage einen von einem Schalter am Armaturenbrett gesteuerten Impuls abgeben. Der Empfänger
für eine bestimmte Einrichtung ist so eingestellt, daß er nur auf Impulse einer bestimmten Zeitlage anspricht. Wenn
also der Schalter für die Scheinwerfer auf "Ein" gestellt wird, dann wird ein Impuls in der "Scheinwerfer"-Zeitlage
bei jedem folgenden Zyklus des Zeitmultiplex erzeugt. Der Steuerempfänger des Scheinwerfers hält diesen solange eingeschaltet,
wie Impulse in dieser Zeitlage empfangen werden. Wird der Schalter auf die "Aus"-Stellung gebracht, dann
endet die Impulsfolge und der Empfänger schaltet die Scheinwerfer ab. Diese Steuerung arbeitet unabhängig vom Vorhandensein
oder NichtVorhandensein von Impulsen anderer Zeitlagen.
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Im wesentlichen wird für dieses System eine Steuerleitung benötigt, an die alle Empfänger parallel angeschaltet sind.
Es können jedoch getrennte Leitungen für Taktpulsfolgen und
auch eine Ringleitung für die Stromversorgung notwendig werden«
Üblicherweise sieht man mehrere Zusatζzeitiagen vor, die
es erlauben, zusätzliche Geräte zu steuern, zumal die zusätzlich hierfür entstehenden Kosten gering sind. Alle
Empfänger sind identisch und jeder wird beim Einsatz auf die zugehörige gesteuerte Einrichtung durch ein einfaches
Codierverfahren angepaßt, z.B. durch Stanzen von Löchern, um Diskontinuitäten in leitenden Spuren auf gedruckten
Schaltungen zu erzeugen oder durch eine Codierplatte, die unter der Anschlußklemme angebracht wird, mit der
der Empfänger mit der Steuerleitung verbunden ist.
Die Steuerleitung kann auch für rückläufige Signale verwendet werden, die Kontrollfunktionen signalisieren wie
z.B. Tankfüllung, Öldruck usw. obwohl auch hierfür eine zusätzliche Leitung verlegt werden kann.
Die meisten der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Elemente sind übliche integrierte Kreise, es gibt aber auch
einige konzentrierte Bauelemente. Die Steuerschalter am Armaturenbrett sind mit den Eingängen der beiden Multiplexer
Ml und M2 (Fig. l) verbunden, die von dem zweiten der beiden Zähler Cl und C2 gesteuert werden, wobei letzterer
von den Taktimpulsen erregt wird, die den Sender auf der Taktleitung erreichen. Als Ergebnis führt die Ausgangsader
des Multiplexers eine 1 in jeder Zeitlage, wenn ein Schalter auf "Ein" steht und 0, wenn ein Schalter auf "Aus" steht.
Diese Bedingungen "Impuls" oder "kein Impuls" erreichen die
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Datenleitung über verschiedene NAND-Tore (z.B. Gl) und Torschaltungen (z.B. G3).
Jedes beliebige rückläufige Signal von den gesteuerten Einrichtungen
gelangt über die Datenleitung in den Sender und wird von dem "Demultiplexer'1 DM auf die entsprechenden Ausgänge
verteilt. Der Demultiplexer DM hat l6 Datenausgänge. Die Ader T vom Zähler c2 wird dazu verwendet, den Sender
in seinen anwendungsbezogenen Zustand für den nächsten Zeitmultiplex-Impuls einzustellen.
Des weiteren schaltet sie den monostabilen Kreis Mono in dessen 1-Zustand, in dem dieser für eine vorgegebene Zeit
verbleibt. Während dieser Zeit hindert er die verschiedenen Tore daran, einen Zwischenzyklus oder tote "Periode einzuführen.
Der nicht dargestellte Taktgeber versorgt den in Pig. I
dargestellten Sender. Seine Impulse steuern den Zähler Cl, der als Impulsteiler für den zweiten Zähler C2 arbeitet.
Letzterer steuert die Multiplexer. Auf diese Weise durchläuft der Multiplexer Ml einen Zyklus, in dem er nacheinander
seine Eingänge mit dem gemeinsamen Ausgang DIS verbindet und danach zu einem Nullzustand zurückkehrt,
woraufhin Multiplexer M2 seinen Zyklus durchläuft. Im Empfänger (Fig. 2) sind für eine der gesteuerten Einrichtungen
zwei Zähler vorgesehen, deren Ausgänge mit der Da tenleitung so verbunden dLnd, daß der Empfänger nur auf Im
pulse der eigenen Zeitlage anspricht.
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Die Zähler in dem Empfänger sind vom sogenannten programmierbaren Typ, so daß jeder Zähler für seine Zeitlage
eingestellt werden kann. Des weiteren sind zwei Zähler vorgesehen, von denen der eine alle Werte 1 von seiner Einstellung
aufwärts zählt, während der andere alle Werte O herunterzählt. Beide werden vom gleichen binären Eingang
programmiert.
Bei vielen Anwendungen sollte das hier beschriebene System zuverlässig und störungsfrei in einer störerfüllten Umgebung
arbeiten. Deswegen verfügt das System über eine Anzahl Merkmale. Die oben genannten Flachbandleiter können
mit geerdeten Strängaizwischen den Signalleitungen versehen
werden, um die Störbeeinflussung herabzusetzen. Es wird weiterhin eine Ruhespannung auf den Daten- und Signalleitungen
gewählt, die nicht nur die Datenperiode kennzeichnet, sondern auch gestattet, daß sich eine Rückstellbedienung
in Gegenwart positiv und negativ verlaufenden Störspitzen entstehen kann. Das System ermöglicht, einen Taktzyklus
nur dann als gültig zu erkennen, wenn die genaue Anzahl der erforderlichen Taktimpulse empfangen wird.
Ein wiederholter Wechsel der Steuerbefehle ist notwendig, bevor ein Ansprechen erfolgt. Mindestens zwei gültige Befehle
müssen empfangen werden, um eine Zustandsänderung einzuleiten. Ungültige Datenstörungen bleiben unberücksichtigt.
Zwischen den Datenperioden ist eine Pause vorgesehen, in die abklingende Lastschaltstöße fallen. Dadurch wird
die Gefahr verringert, daß Schaltstöße innerhalb der Datenperiode auftreten und Schaltbefehle simulieren.
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In der Daten- und In der Taktleitung werden unterschiedliche
Polaritäten verwendet, CLh0 eine Zeitlage ist dadurch
festgelegtj daß das Taktsignal hoch ist und ein Befehls^gnal
dadurch* daß die Datenleitung ein niedriges Signal führt· Durch positive Geräuschspannungen während
einer Hochtaktperiode wird der .Einschaltbefehl unterdrückt,
aber die folgende Wiederholung wird üblicherweise wirksam. Wenn die positiYe Geräuschspannung während einer
Niedertaktperiode erscheint, ruft diese eine Palschzählung hervor und es entsteht kein Markierimpuls. Dies ist eine
Folge der Eigenschaften der verwendeten Tore« Negative Störspannungen während einer Hochtaktperiode rufen einen
Niedertakt in der Datenleitung·hervor, was der Rückstellbedingung entspricht. Entsprechend ergibt eine negative
Störspannung innerhalb einer Niedertaktperiode eine RUckstellbedingung.
Eine Pause kann am Ende eines jeden Multiplexzyklusses eingefügt
werden, in der Leistungsschaltungen erfolgen, so daß sich die Schaltstöße nicht mit dem aktiven Signalisierungszyklus
überlagern. Diese Pause dient auch der Synchronisation. Der Multiplexzyklus kann Teil eines längeren Zyklusses
sein, oder man läßt den Taktgeber auf Stop-Start-Basis mit einer festgelegten Verzögerung zwischen aufeinander folgenden
Startzeitpunkten laufen.
Jeder Empfänger kann auf derselben Datenleitung senden, über
die er Signale von der Steuereinheit empfängt, egal, ob es sich um digitale oder analoge Signale handelt. Im Ausführungsbeispiel
wird dies dadurch erzielt, daß in einer Zeltlage zwei Taktimpulse übertragen werden; einer definiert
die Zeitlage für Befehlssignale von der Steuerstation zum
Empfänger und der andere die Zeitlage zum Senden in umgekehrter Hßhtung. Wenn in anderen nach diesem System
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arbeitenden Ausführungen der Steuerweg auf eine Ader beschränkt ist können selbsterregte Taktgeber verwendet
werden. Derartiges ist bereits bekannt. Wenn die Zeitlage zwei Taktimpulse einschließt, einer für Befehlssignale und
einer für rückläufige Signale, kann im Empfänger ein Taktgeber verwendet werden, der einen Impuls um ein Taktintervall
später aussendet als die Zählung, zu der der Empfänger die Leitung nach dem Steuersignal prüft. Dadurch wird das
rückläufige Signal genau in die zweite Hälfte<der Zeitlage
gelegt, wobei die- Hauptzeitsteuerung durch den bereits
vorhandenen Zähler erfolgt. Solche Impulse werden von einem Demultiplex-Empfänger aufgeschlüsselt und zu Lampen
oder anderen am Steuerpunkt geeigneten Anzeigeorganen geleitet· Ein andauernder '"Ein"-Zustand bei Steuersignalen
wird durch Impulswiederholung in jedem folgenden Zyklus signalisiert. Das Abklingen der Impulse erlaubt dem Anzeigeorgan
seinen Aus-Zustand einzunehmen.
Obwohl die Steuer- und Rückantwort-Impulse nur z.B. 100 Mikrosekunden voneinander getrennt sind, bedeutet dies
noch nicht, daß die gesteuerte Punktion innerhalb dieser Zeit abgeschlossen sein muß. Benötigt eine Punktion eine
Sekunde, so wechseln die rückläufigen Impulse erst eine Sekunde nach Erkennen der Steuerimpuls folge.
Dies ist kein Nachteil, da die Steuer- und Antwortkanäle unabhängig voneinander arbeiten.
Da die Signalwiederholungsfrequenz relativ hoch ist und auch analoge Schalter im rückläufigen Kanal verwendet
werden, kann man das einfache Konzept erweitern, wodurch dieses Signal aus einem kontinuierlichen Impulsfluß für
eingeschaltete Geräte besteht und für ausgeschaltete Geräte keine Impule enthält. Jeder Impuls besetzt die ganze
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rückläufige Signalperiode. Auf diese Weise können veränderliche Signale z.B. ölstand, öltemperatur oder Fahrgeschwindigkeit
signalisiert werden, indem in die entsprechende rückläufige Signalperiode entweder ein analoges Signal
eingefügt wird, welches dahingehend zu begrenzen ist, daß es keine Prequenzteile aufweisen sollte, die oberhalb der
Abtastfrequenz liegen. Alternativ kann ein digitaler Datenfluß in die entsprechende rückläufige Signalperiode eingefügt
werden.
Betrachtet man den Empfänger etwas genauer, so ist zu bemerken, daß die Zähler Cl, C2 über die Eingänge PO, Pl, P2,
P3 gespeist werden, die durch nicht dargestellte Mittel aus dem Taktim pulseingang abgeleitete Signale führen. In
gewissen Fällen könnten diese Zähler von einem einzelnen Impulseingang gespeist werden. Wie bereits gesagt, zählt
Cl aufwärts und C2 rückwärts. Ihre Ausgänge zu den Steuerbasen sind so gewählt, daß die Tore nur zu der dem Empfänger
eigenen Zeitlage innerhalb des Zyklusses öffnen. So wird der Datenkanal zu dieser Zeitlage über ein getaktetes Tor
GlO und ein NOR-Tor GIl mit einem Flip-Flop (D-Typ) verbunden,
der auch über ein weiteres NOR-Tor G12 gesteuert wird. Das NOR-Tor G12 wird nur zu der dem Empfänger eigenen Zeitlage
vom Zähler Cl geöffnet. Wenn zu dieser Zeit eine 1 empfangen wird, ist der Flip-Flop gekippt und steuert über
ein weiteres NOR-Tor G13 einen Ausgangs-Flip-Flop RS. Bei Abwesenheit einer 1 zu der dem Empfänger eigenen Zeitlage
stellt die dargestellte Logik sowie ein zweiter Flip-Flop des D-Typs den Ausgangs-Flip-Flop RS zurück. Angemerkt sei,
daß die Verbindungen zum Flip-Flop RS über die beiden Flip-Flops des D-Typs und die zugehörigen Tore so sind, daß ein
Steuersignal mindestens in zwei aufeinander folgenden Zyklen auftreten muß, um den Flip-Flop RS zu beeinflussen.
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Wenn ein Signal, sei es ein reines 1-Signal oder ein amplitudenmodulierter
Impuls, von einem gesteuerten Punkt zur Zentralstation gesendet werden soll, dann wird auf.der
rückläufigen Datenader ein Impuls empfangen und an die Datenleitung über ein weiteres Tor Gl4 gelegt, welches zu
der dem Empfänger eigenen Zeitlage durch Tor GI5 geöffnet
wird. Letzteres Tor ist takt- und zählergesteuert,· damit so der rückläufige Weg in die zweite Hälfte der Multiplex Zeitlage
fällt.
In der Zentralstation (Fig. l) wird das Tor GI6, vom Zähler
und Taktgeber gesteuert, geöffnet, um die rückläufigen Datenimpulse zum Demultiplexer DM durchzulassen, der diese
zum zugehörigen Ausgang leitet.
Bei der Verwendung dieses Systems für andere Zwecke braucht man sich nicht auf die Ein-Aus-Funktion zu beschränken. Vielmehr
läßt sich dieses System auch an kontinuierlich steuerbare Geräte anpassen, wofür sonst mehradrige Kabel verwendet
werden. Als ein Beispiel sei eine Fernsehkamera genannt, bei der das Schwenken in Azimut und Elevation, die Scharfeinstellung,
der Zoom und die Blende ferngesteuert eingestellt werden sollen. Für jede dieser Funktionen benötigt man zwei
Zeitlagen: für jede Richtung eine. Die Steuerung ist dann über eine einfache abgeschirmte Leitung möglich, wo sonst
dicke, mehradrige Kabel verwendet werden müssen. Man kann sogar auf diese einfach abgeschirmte Leitung verzichten,
in dem man die Taktfrequenz des Multiplexers in Gleichlauf mit den Videosynchronisierimpulsen bringt und die Steuerimpulse
während der Lückenzeit am Zeilenende in die Bildübertragungsleitung einfügt.
6 Ansprüche
2 Bl, Zeichnungen
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Claims (6)
- A.E.Brewster 73-52-13-9-1AnsprücheSystem zur Steuerung einer Mehrzahl von Anordnungen von einer zentralen Stelle aus, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Stelle mit den zu steuernden Anordnungen über einen Signalweg verbunden ist, daß jeder zu steuernden Anordnung eine Zeitlage in einem Zeitmultiplexzyklus zugeordnet ist,·daß^jeder zu steuernden Anordnung.ein Empfänger zugeordnet ist, der nur Signale während der dieser Anordnung zugeordneten Zeitlage aufnimmt und damit die Anordnung steuert und daß zur Aufrechterhaltung eines Steuerzustandes fortlaufend das gleiche Steuersignal in der jeweiligen Zeitlage gesendet wird.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale in den Empfängern durch Torschaltungen festgestellt werden, die durch Zähler gesteuert werden, wobei die Zähler so programmiert sind, daß sie nur dann Steuerimpulse für die Torschaltung abgeben, wenn es sich um die Zeitlage der Anordnung handelt.
- 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von einem Empfänger zur geöbeuerten Anordnung durch Codiermittel gesteuert wird, die den Empfänger und die Anordnung verbinden.
- 4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeitlage in zwei Zeitabschnitte auf geteilt ist und daß der eine Zeitabschnitt für Steuerbefehle zur Anordnung und der andere Zeitabschnitt für Rück meldungen von der Anordnung vorgesehen ist.■II.9.1974, Sa/Ku ./.5098U/0792- Il -A.E.Brewster 73-52-13-9-1
- 5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Taktgeber vorgesehen ist, der den Sender und alle Empfänger über eine gemeinsame Leitung steuert und daß für Steuersignale und Taktimpulse entgegengesetzte Polaritäten verwendet werden.
- 6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuersignal nur dann als gültig anerkannt wird, wenn es in wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Zyklen zur gleichen Zeitlage auftritt.509814/0792
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