DE2443954C3 - Verfahren zur Gewinnung von Natriumfluorid bei der Verarbeitung von Abgasen - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von Natriumfluorid bei der Verarbeitung von AbgasenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung von Natriumfluorid bei der
Verarbeitung von Abgasen, in denen als Hauptkomponente Fluorwasserstoff vorhanden sein soll.
Das genannte Verfahren kann bei Verarbeitung von Abgasen bei der Herstellung von fluorfreien Futterphosphaten,
die durch hydrothermischen Aufschluß von Phosphaten gewonnen werden, Verwendung finden.
Dabei enthalten die Abgase außer Fluorwasserstoff geringe Mengen von Siliziumtetrafluorid und Phosphatstaub,
der in speziellen Staubscheidern nicht abgefangen wird.
Dieses Verfahren wird auch bei Verarbeitung von Abgasen bei der Herstellung von Doppelsuperphosphat
und bei Eindampfung von Extraktionsphosphorsäure verwendet. Die genannten Abgase enthalten neben dem
Fluorwasserstoff auch Siliziumtetrafluorid und Phosphorsäurenebel.
Das Verfahren wird außerdem bei Verarbeitung von Abgasen der Aluminiumindustrie, die in gleichen
Mengen Fluorwasserstoff und Schwefeldioxid mit unwesentlichen Beimengungen von Siliziumtetrafluorid
sowie Staubteilchen von Kryolith, Natriumfluorid und Tonerde enthalten, verwendet.
Das Verfahren ist insbesondere auch bei Verarbeitung von Abgasen bei der Produktion von konzentrierter
Fluorwasserstoffsäure, die Fluorwasserstoff und Siliziumtetrafluorid enthalten, verwendbar.
Es ist zum Beispiel ein Verfahren zur Verarbeitung von Abgasen bekannt, die Fluorwasserstoff und
Siliziumtetrafluorid enthalten (US-PS 32 38 017). Außer
den genannten Komponenten können die Abgase auch Schwefeldioxid enthalten.
Das Verfahren besteht darin, daß Fluorwasserstoff und Siliziumtetrafluorid aus Abgasen mit wässerigen
Lösungen absorbiert werden, die Ammoniumverbindungen — Ammoniumsulfat, Ammoniumchlorid und Ammoniumnitrat
— sowie Salze — Natriumsulfat, Natriumchlorid, Natriumnitrat, Kaliumsulfat, Kaliumchlorid
und Kaliumnitrat — enthalten.
Bei der Absorption erhält man eine saure Lösung, die
Ammoniumhydrogenfluorid und Rückstand von KaIiumfluorosilikat
enthält, gemäß den Reaktionen:
(NHJ2SO4 + 4HF = 2NH4HF2 + H2SO4 (I)
K2SO4 +2HF+ SiF4= K2SiF6 + H2SO4 (2)
K2SO4 +2HF+ SiF4= K2SiF6 + H2SO4 (2)
Der Rückstand von Kaliumfluorsilikat wird von der Lösung abgetrennt und aus dem Prozeß entfernt. Die
saure Lösung bearbeitet man mit Natriumfluorid zwecks Gewinnung von Natriumhydrogenfluorid, das
ausfällt, gemäß der Reaktion:
NH4HF2 + NaF = NaHF2 + NH4F (3)
Natriumhydrogenfluorid wird abgetrennt, getrocknet und dann bei einer Temperatur über 30O0C in
Natriumfluorid und Fluorwasserstoff gemäß der Reaktion aufgeschlossen:
NaHF, —^ NaF + HF
Das gewonnene Natriumfluorid wird zur Abscheidung von Natriumhydrogenfluorid aus der sauren
Lösung in den Prozeß zurückgeführt Fluorwasserstoff ist ein Handelsprodukt dieses Verfahrens.
Zum Nachteil des beschriebenen Verfahrens gehört die Kompliziertheit des technologischen Prozesses —
alle Verarbeitungsstufen von Abgasen erfolgen im sauren Medium, da in der Sorptionslösung ein schwer zu
r> s trennendes Gemisch der verdünnten Lösungen von
Flußsäure und Schwefelsäure entsteht. Das Letztere führt unvermeidlich zu einer intensiveren Korrosion der
Ausrüstungen. Außerdem fallen Abwässer in dem Prozeß an.
Das Ziel dieser Erfindung ist die Beseitigung der genannten Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Verfahren zur Verarbeitung von Abgasen eine solche
Zusammensetzung von Absorptionslösungen zu wählen,
fts deren Verwendung es ermöglicht, die Reinigung von
Abgasen zu verbessern, alle Stufen der technologischen
Prozeßführung im neutralen oder Alkalimedium in einem wasserfreien System durchzuführen sowie
Fluorverbindungen, die in Abgasen enthalten sind, zu einem wertvollen Produkt — Natriumfluorid — zu
verwandeln.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daC im Verfahren zur Verarbeitung von Abgasen, die Fluorwasserstoff
und Siliziumtetrafluorid oder Fluorwasserstoff, Siliziumtetrafluorid
und Schwefeldioxid enthalten, durch Absorption des Fluorwasserstoffs und Siliziumtetrafluorids
oder des Fluorwasserstoffs, Siliziumtetralluorids und
Schwefeldioxids aus den genannten Abgasen mit wässerigen Lösungen, die Ammoniumverbindungen
enthalten, erfindungsgemäße zur Absorption wässerige Lösungen verwendet werden, die als Ammoniumverbindungen
Ammoniumcarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat
und Ammoniumfluorid sowie Ammoniak und Natriumfluorid enthalten, und durch eine Absorption
eine solche wässerige Lösung gewonnen wird, die Ammoniumfluorid und Natriumfluorosilikatniederschlag
enthält; diese Lösung wird mit Natriumcarbonat bearbeitet, wonach der entstandene Natriumfluoridniederschlag
von der Lösung abgetrennt und die Lösung zur Absorption geführt wird.
Es wird empfohlen, das Gewichtsverhältnis zwischen Natriumfluorid und Ammoniumverbindungen mit Ammoniak
in der Absorptionslösung entsprechend gleich 1 :1 zu halten.
Zweckmäßigerweise ist der Natriumflue'osilikatniederschlag
vor der Bearbeitung der Ammoniumfluorid enthaltenden wässerigen Lösung mit Natriumcarbonat
von der genannten Lösung abzutrennen. Der genannte Natriumfluorosilikatniederschlag kann jetioch
auch von der Lösung nicht getrennt werden.
Vor Bearbeitung der Ammoniumfluorid enthaltenden wässerigen Lösung mit Natriumcarbonat kann man den
Natriumfluorosilikatniederschlag mit Ammoniak bearbeiten und den entstandenen Siliziumdioxidniederschlag
von der genannten Lösung, die Ammoniumfluorid enthält, trenner.
Der Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens besteht darin, daß aus Abgasen ein solches wertvolles Produkt
wie Natriumfluorid gewonnen wird. Das großtechnische Verfahren wird in einem wasserfreien System mit
vorheriger Entfernung unlöslicher Beimengungen, zum Beispiel von Natriumfluorosilikat und Phosphatstaub,
geführt. Außerdem erfolgt die Absorption von Fluorwasserstoff und Siliziumtetrafluorid im neutralen oder
Alkalimedium, was den Aufnahmegrad gasförmiger Fluorverbindungen erhöht und die Korrosion von
Ausrüstungen vermindert.
Das Verfahren auf Verarbeitung von Abgasen wird vorzugsweise in nachstehend beschriebener Weise
verwirklicht und anhand einer Zeichnung erläutert, auf der das technologische Fließschema gezeigt ist. Gemäß
der Zeichnung gelangt das Abgas, der Fluorwasserstoff und das Siliziumtetrafluorid sowie verschiedene unerwünschte
Beimengungen wie Phosphaterzstaub oder Staub von Kryolith oder Tonerde, oder Schwefeldioxid,
oder Phosphorsäurenebel enthält, durch uie Gasleitung 1 in den Absorptionsapparat 2 der ersten Stufe, der von
der in der Rohrleitung 3 zirkulierenden wässerigen Lösung, die aus dem Zirkulationsbehälter 4 der ersten
Stufe zugeführt wird, berieselt wird. Die genannte wässerige Lösung, die dem Absorptionsapparat zugeführt
wird, enthält Natriumfluorid im Bereich seiner Löslichkeit und Ammoniumverbindungen in Form eines
Gemisches von Ammoniumcarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat, Ammoniak und Ammoniumfluorid.
Im Prozeß der Absorption reagieren Ammoniumcarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat und Ammoniak
mit gasförmigem Fluorwasserstoff und bilden reaktionsgemäß Ammoniumfluorid, das gut wasserlöslich ist:
s 2 HF + (NrLJ2CO3 = 2 NH4F + CO2 + H2O (5)
HF+ NH4HCO3-NH4F+ CO2+ H2O (6)
HF+ NH4HCO3-NH4F+ CO2+ H2O (6)
HF + NH3 = NH4F (7)
ι ο Bei Verarbeitung von Abgasen, die neben Fluorwasserstoff
und Siliziumtetrafluorid auch Schwefeldioxid enthalten, entsteht reaktionsgemäß während der Absorption
monosubstituiertes Ammoniumsulfit:
SO2 + (NH4)2CO3 = NH4HSO3 + CO2 + NH3 (8)
Gleichzeitig reagiert das in der Absorptionslösung enthaltene Natriumfluorid mit dem einströmenden
Siliziumtetrafluoridgasstrom und bildet einen Natriumfluorosilikatniederschlag:
SiF4 + 2NaF = Na2SiF6
Ein geringer Überschuß an Ammoniumverbindungen in der Absorptionslösung schafft neutrales oder
Alkalimedium, in dem der mit dem Gasstrom eintretende Phosphaterzstaub und andere feste Partikeln sich
nicht auflösen und deswegen zusammen mit Natriumfluorosilikat ausfallen. Die zirkulierende Absorptionslösung
kann einen pH-Wert von 5,0 bis 9,0 aufweisen. Der geeignete pH-Wert ist jedoch von 6,5 bis 7,5. Solche
vorgegebenen Parameter werden durch eine kontinuierliche beziehungsweise diskontinuierliche Einführung
in den Zirkulationsbehälter 4 der ersten Stufe einer
(5 wässerigen Lösung, die Ammoniumverbindungen und
Natriumfluorid enthält, durch die Rohrleitung 5 erhalten, mitunter kann man sich lediglich auf wässerige
Ammoniaklösung, die durch die Rohrleitung 6 zugeführt wird, beschränken.
Nach der Aufnahme der Hauptmengen von Fluorverbindungen im Absorptionsapparat 2 der ersten Stufe
gelangt der Gasstrom durch die Gasleitung 7 .zur endgültigen Reinigung in den Absorptionsapparat 8 der
zweiten Stule, woher er durch die Gasleitung 9 in den Flüssigkeätsabscheider iO gelangt. Aus dem Flüssigkeitsabscheider
wird Gas durch die Gasleitung 11 mittels Ventilator 12 über Dach ausgeführt. Der Absorptionsapparat 8 der zweiten Stufe wird auch mit der in der
Rohrleitung 13 zirkulierenden Absorptionslösung berie-
so seit, die aus dem Zirkulationsbehälter 14 der zweiten
Stufe zugeführt wird.
Bei der Absorption von Fluorwasserstoff und Siliziumtetrafluorid aus Abgasen ist eine teilweise
Wasserverdampfung und Entfernung von Dampf in die
s5 Atmosphäre zusammen mit gereinigten Gasen durch
den Ventilator 12 zu beobachten; deshalb wird reines Wasser in äquivalenten Mengen zwecks Verlustausgleiches
in allen Stufen des technologischen Prozesses durch die Rohrleitung 15 dem Zirkulationsbehälter 14
der zweiten Stufe zugeführt. Gleichzeitig wird demselben Behälter 14 durch die Rohrleitung 16 Flüssigkeit aus
dem Flüssigkeitsabscheider 10 zugeführt. Ein Teil der Lesung wird aus dem Behälter 14 durch die Rohrleitung
17 in den Zirkulationsbehälter 4 der ersten Stufe umgepumpt. Seinerseits wird dem Zirkulationsbehälter
4 der ersten Stufe ein Teil der zirkulierenden Absorptionslösung entnommen und durch die Rohrleitung
18 den hintereinander angeordneten Absetzbehäl-
tern 19 zum Absetzen suspendierter Teilchen von Natriumfluorosilikat, Phosphatstaub und anderen unlöslichen
Beimengungen zugeführt.
Die Absetzgeschwindigkeit der Teilchen beträgt 0,1 bis 0,3 m/St. Der abgesetzte Schlamm (fest zu s
flüssig = 1 :10) wird durch die Rohrleitung 20 dem Vakuumfilter 21 zugeführt, aus dem das abfiltrierte
Fällungsprodukt durch die Leitung 22 aus dem Prozeß herausgeführt wird. Das aus dem Prozeß herausgeführte
Natriumfluorosilikat kann als Handelsprodukt verwen- ι ο det werden.
Die geklärte Lösung, die Ammoniumfluorid enthält, wird aus den Absetzbehältern 19 durch die Rohrleitung
23 und das Filtrat durch die Rohrleitung 24 dem ersten von drei hintereinander angebrachten Reaktoren 25 mit ι s
Rührwerken zugeführt. Gleichzeitig wird Natriumcarbonat (calcinierte Soda) durch die Leitung 26 auch dem
ersten Reaktor 25 zugeführt. Die beiden anderen Reaktoren 25 dienen zur Korrektur des vorgegebenen
Ausgangskomponentenverhältnisses (Ammoniumfluorid und Natriumcarbonat) und zum Vermischen der
Reaktionsmasse. Dabei wird Natriumcarbonat in einer ungenügenden Menge im Verhältnis zu Ammoniumfluorid
eingeführt und beträgt 80 ± 10% der berechneten erforderlichen Menge.
Durch die Umsetzung der Soda mit der geklärten Lösung, die Ammoniumfluorid und den sich nicht
vollständig umgesetzten Teil von Natriumfluorid, Carbonat und Ammoniumhydrogencarbonat und Ammoniak
enthält, entsteht Natriumfluorid und Ammoniumcarbonat,
reaktionsgemäß:
2NH4F 4- Na2CO3 = 2NaF + (NH4J2CO3 (10)
Dabei muß festgestellt werden, daß sich das entstehende Ammoniumcarbonat im wesentlichen
Maße mit Bildung von Ammoniumhydrogencarbonat und Ammoniak, gleichungsmäßig hydrolysiert:
(NH4I2CO3 + H2O^NH4HCO3 + NH4OH (11)
NH4HCO3^nH4OH-I-CO2 (12) 4"
NH4OHi^NH3 + H2O (13)
Zur Vereinfachung wird die Berechnung der Materialbilanzen des großtechnischen Verfahrens bedingt
nur auf Ammoniumcarbonat ausgeführt.
Aus den Gleichungen 11 bis 13 ist ersichtlich, daß bei
bedeutenden Konzentrationen von Ammoniumcarbonat Ammoniakverlust über Dach zu verzeichnen ist.
Deswegen ist die Ammoniumcarbonat-Konzentration in Absorptionslösungen auf 3—5% eingeschränkt. Wie
bereits oben gesagt, wird der Verlust an Ammoniak durch die Zuführung wässeriger Ammoniaklösung
durch die Rohrleitung 6 zum Zirkulationsbehälter 4 der ersten Stufe ausgeglichen.
Bei Vorhandensein von Schwefeldioxid im Abgas wandelt sich monosubstituiertes Ammoniumsulfit in
Natriumsulfit um. Die Wasserlöslichkeit von Natriumfluorid übersteigt nicht 4,2 Gew.-% und in den
genannten Industrielösungen nicht mehr als 3,0 bis 3,5 Gew.-%; deshalb fällt der Hauptteil desselben, der
gemäß der Reaktion (10) entsteht, aus.
Bei Verarbeitung von Abgasen, die neben Fluorwasserstoff und Siliziumtetrafluorid auch Schwefeldioxid
enthalten, fällt der Hauptanteil von Natriumsulfit, das in'
der Absorptionslösung vorhanden ist, zusammen mit Natriumfluorid aus.
Natriumfluoridsuspension wird aus den Reaktoren 25 durch die Rohrleitung 27 den hintereinander angeordneten
Absetzbehältern 28 zur Eindickung des Fällproduktes bis fest zu flüssig =1:3 zugeführt. Die
eingedickte Masse wird durch die Rohrleitung 29 dem Vakuumfilter 30 zugeführt.
Die geklärte Lösung aus den Absetzbehältern 28 und das Filtrat aus dem Vakuumfilter 30, die mit
Natriumfluorid gesättigt sind und Ammoniumverbindungen in Form eines Gemisches von Carbonat mit
Ammoniumhydrogencarbonat und Ammoniak enthalten, werden durch die Rohrleitung 5 dem Zirkulationsbehälter
4 der ersten Stufe zugeführt, aus dem sie erneut zur Absorption von Fluorwasserstoff und Siliziumtetrafluorid
aus Abgasen genommen werden.
Der abgefilterte Natriumfluoridniederschlag gelangt durch die Leitung 31 in den Trockenofen 32, aus dem er
durch die Leitung 33 zum Abpacken gebracht und als Handelsprodukt an die Verbraucher versandt wird.
Falls im Fällprodukt Natriumsulfit enthalten ist, wird er vor Eintritt in den Ofen 32 mit Heißwasser
gewaschen und das Waschwasser aus dem Prozeß entfernt.
Zur Erläuterung der Prozeßführung soll zusätzlich darauf hingewiesen werden, daß das Fällungsprodukt
bestehend aus Natriumfluoridsilikat, Phosphatstaub und anderen Beimengungen, das in das Vakuumfilter 21
eintritt, nach verschiedenen Verfahren in Abhängigkeil von der Zusammensetzung des Fällproduktes verarbei
tet wird. Es wird' zum Beispiel Fällprodukt, in derr Phosphaterzstaub überwiegt, mit dem zur Verarbeitung
anfallenden Ausgangsphosphatrohmaterial vermischt.
Ein anderes Verfahren besteht darin, daß es beirr Vorhandensein unwesentlicher Mengen (nicht mehr al:
5 Gew.-% von der gesamten Fluormenge) vor Beimengungen von Siliziumtetrafluorid und Phosphat
staub in Abgasen (zum Beispiel bei Verarbeitung vor Abgasen der Aluminiumindustrie), die Fluorwasserstoff
Siliziumtetrafluorid, Schwefeldioxid und Phosphatstaut enthalten, und an das Handelsprodukt — an Natrium
fluorid — keine hohe Qualitätsforderungen gestell werden, zweckmäßig ist. die Beimengungen vor
Natriumfluoridsilikat und Staub im Handelsprodukt zi belassen, in diesem Fall werden der Prozeß und dai
Schema durch Ausschließung der Absetzstufe in der Absetzbehältern 19 und der Filtrierung in der
Vakuumfiltern 21 wesentlich vereinfacht.
Ein drittes Verfahren wird in dem Falle angewendet wenn es in Abgasen neben Fluorwasserstoff ein«
beträchtliche Menge (5 bis 40 Gew.-% von dei gesamten Fluormenge) von Siliziumtetrafluorid mi
Fluorwasserstoff gibt. In diesem Falle ist es wirtschaft Hch nicht zweckmäßig, das Natriumfluorosilikat (zusam
men mit Staub) ohne Verarbeitung zu entfernen. Diese Variante macht aber zusätzliche Ausrüstungen und cini
zusätzliche Prozeßstufe erforderlich. Wie bereits obei gesagt, erfolgen die Bildung des Natriumfluoridsilikat:
(gemäß Reaktion 9) und die Staubabscheidung in Absorptionsapparat 2 der ersten Stufe, und dii
Absorptionslösung wird zusammen mit suspendiertet Teilchen dem Speziaireaktor (auf der Zeichnung nich
gezeigt) zugeführt, wo diese, zum Beispiel mi gasförmigem Ammoniak, während einer Stunde unte:
stetigem Vermischen bearbeitet werden.
Dabei bildet sich Natriumfluorid, Ammoniumfluork und Siliziumdioxidniederschlag gemäß Reaktion:
Na2SiF6 + 4NH3 + 2H2O = 2NaF + 4NH4F + SiO2
(14)
Dadurch erhöht sich die Ammoniumfluoridkonzentration, und es erfolgt die endgültige Sättigung mit
Natriumfluorid. Weiter wird der Prozeß nach dem Schema beginnend mit der Zuführung der obengenannten
Lösung zum Absetzbehälter 19 und dem Filter 21 S zur Abtrennung des Siliziumdioxidniederschlags durchgeführt.
Zur besseren Erläuterung der vorliegenden Erfindung werden nachstehend konkrete Beispiele der Realisierung
des erfindungsgemäßen Verfahrens angeführt.
30 000 Gewichtsteile von Abgas enthalten 48 Gewichtsteile Fluorwasserstoff, 4 Gewichtsteile Siliziumtetrafluorid
und 24 Gewichtsteile Phosphaterzstaub. ι Fluorwasserstoff und Siliziumtetrafluorid aus der
genannten Lösung absorbieren 29Ϊ0 Gewichtsteiie
wässeriger Lösung, die Ammoniumcarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat
und Ammoniak in einer Menge von 115 Gewichtsteilen, umgerechnet auf Ammoniumcarbonat,
enthält. Außerdem weist die Lösung 8 Gewichtsteile Ammoniumfluorid und 116 Gewichtsteile
Natriumfluorid auf. Das Gewichtsverhältnis zwischen dem Natriumfluorid mit den Ammoniumverbindungen
und Ammoniak ist in der genannten Lösung gleich 1:1.
Im Ergebnis der Absorption gewinnt man 2930 Gewichtsteile wässeriger Lösung, die 97 Gewichtsteile
Ammoniumfluorid, 113 Gewichtsteile Natriumfluorid und 3 Gewichtsteile nicht umgesetztes Ammoniumcarbonat
enthält.
Dabei fallen 6 Gewichtsteile Natriumfluorosilikat im
Gemisch mit 24 Gewichtsteilen Phosphaterzstaub aus. Dieses Fällprodukt wird durch Absetzen und Filtrieren
aus dem Prozeß entfernt.
In die gewonnene geklärte Lösung werden 128 Gewichtsteile Natriumcarbonat eingeführt und während
45 Minuten gemischt. Dabei entstehen in der Lösung 119 Gewichtsteile Ammoniumcarbonat sowie
auch 103 Gewichtsteile Natriumfluorid, von denen 3 Gewichtsteile in der Lösung bleiben, wo es vorher 113
Gewichtsteile gab. Dadurch sättigen 116 Gewichtsteile
Natriumfluorid vollständig die Lösung, und die übrigen 100 Gewichtsteile fallen aus der gesättigten Lösung aus.
Der Natriumfluoridniederschlag wird abgesetzt, gefiltert, gewaschen und getrocknet, wonach er ein
Fertigprodukt technischer Qualität darstellt.
Das gewonnene Filtrat (2910 Gewichtsteile), das 115 Gewichtsteile Ammoniumcarbonat und 8 Gewichtsteile
nicht umgesetzten Ammoniumfluorids sowie 116 Gewichtsteile Natriumfluorid enthält, wird der Abgasabsorptionsstufe
zurückgeführt.
Die Zusammensetzung des Fertigproduktes, °/o:
NaF - 97; Na2SiF6 - 0,8; MgF2 - 03;
Ca5F(PO4J3 - 1,2; SiO2 - 0,4; H2O - 0,3.
NaF - 97; Na2SiF6 - 0,8; MgF2 - 03;
Ca5F(PO4J3 - 1,2; SiO2 - 0,4; H2O - 0,3.
8100 Abgasgewichtsteile enthalten 20 Gewichtsteile Fluorwasserstoff, 38 Gewichtsteile Siliziumtetrafluorid
und 0,5 Gewichtsteile Phosphorsäurenebel.
Fluorwasserstoff und Siliziumtetrafluorid absorbieren f»
aus der genannten Lösung 1100 Gewichtsteile wässeriger Lösung, die Ammoniumcarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat
und 52 Gewichtsteile Ammoniak (bedingt umgerechnet auf Ammoniumcarbonat), 5 Gewichtsteile Ammoniumfluorid und 36 Gewichtsteile
Natriumfluorid enthält Das Gewichtsverhältnis zwischen dem Natriumfluorid mit den Ammoniumverbindungen
und dem Ammoniak macht in der genannten Lösung 1 : 1,6 aus.
Nach Absorption enthält die Lösung 42 Gewichtsteile Ammoniumfluorid, 3 Gewichl:steile nicht umgesetztes
Ammoniumcarbonat und 5 Gewichtsteile Natriumfluorid, 1 Gewichtsteil disubstituiertes Ammoniumphosphat
und 70 Gewichtsteile suspendierten Natriumfluorosilikatniederschlag.
Diese Suspension setzt man dem Reaktor zu, dem auch die wässerige Ammoniaklösung zugeführt wird, die
aus 100 Gewichtsteilen Wasser und 26 Gewichtsteilen Ammoniak besteht. Der Reaktorgehalt wird während
einer Stunde bei 60° C vermischt. Dabei bilden sich Ammoniumfluorid, Natriumfluorid und Siliziumdioxidniederschlag
in der Lösung.
Dadurch werden 1180 Gewichtsteile wässeriger
Lösung gewonnen, in der 97 Gewichtsteile Ammoniumfluorid, 36 Gewichtsteiie Natriumfluorid, 1 Gewichtsteii
disubstituiertes Ammoniumphosphat, 4 Gewichtsteile Ammoniumcarbonat und 23 Gewichtsteile Siliziumdioxidniederschlag
enthalten sind.
In der nächsten Stufe wird der Siliziumdioxidniederschlag
abgesetzt, gefiltert und aus dem technologischen Prozeß entfernt. Zusammen mit 21 Gewichtsteilen
Siliziumdioxid werden 60 Gewichtsteile Wasser, 5 Gewichtsteile Ammoniumfluorid und 3 Gewichtsteile
Natriumfluorid entfernt. Danach werden den 1120 Gewichtsteilen der geklärten !lösung, die 92 Gewichtsteiie
Ammoniumfluorid, 33 Gewichtsteiie Natriumfluorid, 4 Gewichtsteile Ammoniumcarbonat, 1 Gewichtsteil
disubstituiertes Ammoniumphosphat und 2 Gewichtsteiie Siliziumdioxid enthält, 126 Gewichtsteile Natriumcarbonat
zugesetzt und während 45 Minuten gemischt. Dabei fallen 95 Gewichtsteile Natriumfluorid aus.
Der Gesamtverlust an Ammoniumcarbonat in allen Prozeßstufen beträgt 65 Gewichtsteile.
Der Natriumfluorniederschlag wird abgesetzt, gefilter
und gewaschen.
Die geklärte Lösung (1100 Gewichtsteile), die 52 Gewichtsteile Ammoniumcarbonat, 5 Gewichtsteile
Ammoniumfluorid und 36 Gewichtsteile Natriumfluorid enthält, wird erneut für die Absorption von Abgasen
genutzt.
Das Produkt enthält, %:
NaF - 95; Na2SiF6 - 1,7; SiO2 - 1,8;
Na2HPO4 - 1,0 und H2O -- 0,5.
NaF - 95; Na2SiF6 - 1,7; SiO2 - 1,8;
Na2HPO4 - 1,0 und H2O -- 0,5.
In 332 000 Gewichtsteilen Abgas sind 51 Gewichtsteiie
Fluorwasserstoff, 1 Gewichtsteii Siliziumtetrafluorid und 42 Gewichtsteile Schwefeldioxid enthalten. Fluorwasserstoff
und Siliziumtetralluorid werden aus dem genannten Gas in wässeriger Lösung in einer Menge
von 31 000 Gewichtsteilen absorbiert, die 96 Gewichtsteiie
Ammoniumcarbonat, 48 Gewichtsteile Ammoniumhydrogencarbonat,
5 Gewichtsteile Ammoniumfluorid, 4 Gewichtsteile Ammoniak, 8 Gewichtsteile
Natriumsulfit und 105 Gewichtsteile Natriumfluorid enthält.
Das Gewichtsverhältnis des Natriumfluorids zu Ammoniumverbindungen und Ammoniak ist in der
genannten Lösung 1 :5 gleich.
Durch die Absorption werden 3150 Gewichtsteile wässeriger Lösung gewonnen, die 99 Gewichtsteiie
Ammoniumfluorid, 2 Gewichtsteile Ammoniumcarbonat, 62 Gewichtsteile monosubstituiertes Ammoniumsulfit,
8 Gewichtsteile Natriumsulfit; 104 Gewichtsteile
Natriumfluorid und 1 Gewichtsteil Natriumfluorosilikat in suspendiertem Zustand enthält Außerdem gehen 12
Gewichtsteile Schwefeldioxid bei der Absorption verloren.
Der gewonnenen Lösung werden 200 Gewichtsteile Natriumcarbonat zugesetzt und während 45 Minuten
gemischt.
Dabei entstehen 94 Gewichtsteile Ammoniumcarbonat, 48 Gewichtsteile Ammoniumhydrogencarbonat, 78
Gewichtsteile Natriumsulfit und 106 Gewichtsteile Natriumfluorid, das nach seiner Bildung sofort ausfällt.
Die gewonnene Suspension wird abgesetzt, dann gefiltert. 3100 Gewichtsteile Filtrat, das 96 Gewichtsteile
Ammoniumcarbonat, 48 Gewichtsteile Ammoniumhydrogencarbonat, 5 Gewichtsteile Ammoniumfluorid,
8 Gewichtsteile Natriumsulfit und 105 Gewichtsteile Natriumfiuorid enthält, werden für die Absorption
verwendet.
Das Fällprodukt enthält nach Filtrierung 106 Gewichtsteile Natriumfluorid, 70 Gewichtsteile Natriumsulfit,
1 Gewichtsteil Natriumfluorosilikat und 50
Gewichtsteile Flüssigkeit. Der feuchte Niederschlag wird mit 100 Gewichtsteilen bis 70°C angewärmtem
Wasser gewaschen. Das Waschwasser, bestehend aus 11 Gewichtsteilen Natriumfluorid, 66 Gewichtsteilen Natriumsulfit
und 0,5 Gewichtsteilen Natriumfluorosilikat, wird aus dem Prozeß entfernt.
Der durchgewaschene und getrocknete Niederschlag ist das technische Produkt folgender Zusammensetzung,
%:
NaF - 95,0; Na2SO3 - 4,0; Na2SiF6 - 0,5;
unlöslicher Rückstand — 0,5.
unlöslicher Rückstand — 0,5.
Beispiel 4
6500 Gewichtsteile Abgas enthalten 54 Gewichtsteile Fluorwasserstoff und 15 Gewichtsteile Siliziumtetrafluorid. Die genannten Verbindungen absorbieren 6000 Gewichtsteile wässeriger Lösung, die Ammoniumcarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat und Ammoniak in
6500 Gewichtsteile Abgas enthalten 54 Gewichtsteile Fluorwasserstoff und 15 Gewichtsteile Siliziumtetrafluorid. Die genannten Verbindungen absorbieren 6000 Gewichtsteile wässeriger Lösung, die Ammoniumcarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat und Ammoniak in
s einer Menge von 132 Gewichtsteilen (bedingt umgerechnet
auf Ammoniumcarbonat) enthält.
Das Gewichtsverhältnis zwischen dem Natriumfluorid mit Ammoniumverbindungen und dem Ammoniak
ist gleich 1 : 2,5.
ίο Durch die Absorption erhält man 6020 Gewichtsteile
Lösung, die 450 Gewichtsteile Ammoniumfluorid, 178 Gewichtsteile Natriumfluorid und 31 Gewichtsteils
Natriumfluorosilikat enthält, von denen 27 Gewichtsteile Natriumfluorosilikat ausfallen. Das Fällprodukt wird
is abgesetzt, dann gefiltert und getrocknet. Nach Trocknung
können 27 Gewichtsteile Natriumfluorosilikat mit Beimengung von 2 Gewichtsteilen Natriumfluorid als
Handelsprodukt verwendet werden.
In die geklärte Lösung werden 143 Gewichtsteile Natriumcarbonat eingeführt und während 45 Minuten gemischt. Dabei entstehen in der Lösung 130 Gewichtsteile Ammoniumcarbonat. Gleichzeitig bilden sich während der Umsetzung von Ammoniumfluorid mit Natriumcarbonat 99 Gewichtsteile Natriumfluoridniederschlag. Dieser Niederschlag stellt nach Filterung und Trocknung auch ein Handelsprodukt dar. Zusammensetzung des Produktes, %:
NaF-98; Na2SiF4- 1;
SiO2-0,5; H2O-0,5.
In die geklärte Lösung werden 143 Gewichtsteile Natriumcarbonat eingeführt und während 45 Minuten gemischt. Dabei entstehen in der Lösung 130 Gewichtsteile Ammoniumcarbonat. Gleichzeitig bilden sich während der Umsetzung von Ammoniumfluorid mit Natriumcarbonat 99 Gewichtsteile Natriumfluoridniederschlag. Dieser Niederschlag stellt nach Filterung und Trocknung auch ein Handelsprodukt dar. Zusammensetzung des Produktes, %:
NaF-98; Na2SiF4- 1;
SiO2-0,5; H2O-0,5.
Die gewonnenen 6000 Gewichtsteile geklärter Lösung, die 130 Gewichtsteile Ammoniumcarbonat, 350
Gewichtsteile Ammoniumfluorid und 190 Gewichtsteile Natriumfluorid enthält, werden zur Absorption geführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Gewinnung von Natriumfluorid bei der Verarbeitung von Abgasen, die Fluorwasserstoff
und Siliziumtetrafluorid oder Fluorwasserstoff, Siliziumfluorid und Schwefeldioxid enthalten, durch
die Absorption von Fluorwasserstoff, Siliziumtetrafluorid oder Fluorwasserstoff, Siliziumtetrafluorid
und Schwefeldioxid aus den genannten Abgasen mit ι ο wässerigen Lösungen, die Ammoniumverbindungen
enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Absorption wässerige Lösungen verwendet werden, die als Ammoniumverbindungen Ammoniumcarbonat,
Ammoniumhydrogencarbonat, Ammoniumfhiorid und Ammoniak sowie Natriumfluorid
enthalten, wobei nach der Absorption eine wässerige Lösung, enthaltend Ammoniumfluorid und
Natriumfluorosilikatsatz, gewonnen wird, diese Lösung mit Natriumcarbonat bearbeitet wird,
wonach der entstandene Natriumfluoridniederschlag von der Lösung getrennt und die Lösung zur
Absorption geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis zwischen
Natriumfluorid und Ammoniumverbindungen mit Ammoniak in wässerigen Lösungen, die zur
Absorption geführt werden, gleich 1 : 1 gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor Bearbeitung der wässerigen
Lösung, die Ammoniumfluorid enthält, mit Natriumcarbonat der Natriumfluorosilikatniederschlag
von der genannten Lösung getrennt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor Bearbeitung der Ammoniumfluorid
und Natri'jmfluorosilikatniederschlag enthaltenden
Lösung mit Natriumcarbonat der entstandene Siliziumdioxidniederschlag mit Ammoniak
bearbeitet und von der genannten Lösung die Ammoniumfluorid enthält, getrennt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man wässerige Absorptionslösungen
verwendet, die eine Konzentration von 2 bis 5% an Ammoniumcarbonat aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742443954 DE2443954C3 (de) | 1974-09-13 | 1974-09-13 | Verfahren zur Gewinnung von Natriumfluorid bei der Verarbeitung von Abgasen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742443954 DE2443954C3 (de) | 1974-09-13 | 1974-09-13 | Verfahren zur Gewinnung von Natriumfluorid bei der Verarbeitung von Abgasen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2443954A1 DE2443954A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2443954B2 DE2443954B2 (de) | 1977-09-15 |
DE2443954C3 true DE2443954C3 (de) | 1978-06-01 |
Family
ID=5925717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742443954 Expired DE2443954C3 (de) | 1974-09-13 | 1974-09-13 | Verfahren zur Gewinnung von Natriumfluorid bei der Verarbeitung von Abgasen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2443954C3 (de) |
-
1974
- 1974-09-13 DE DE19742443954 patent/DE2443954C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2443954A1 (de) | 1976-05-20 |
DE2443954B2 (de) | 1977-09-15 |
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