DE2443692C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Steigungswinkels von mit einer Drehung versehenen Garnen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Steigungswinkels von mit einer Drehung versehenen GarnenInfo
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Description
eine glänzende Oberfläche aufweisenden Garnen durch
zur Ausführung dieses Verfahrens.
Handbuch der Werkstoffprüfung, 2. Auflage, 5. Band, die
Prüfung der Textilien, Herausgeber H. Sommer, auf Seite 310 und 311 durch mikroskopische Betrachtung
des aufgewickelten, zu untersuchenden Fadens in auffallendem Licht. Dabei werden mit einem Zeichenap
parat eine Anzahl der im Mikroskop erscheinenden,
schraubenförmig gedrehten Einzelfasern mit den seitlichen Begrenzungslinien des Fadens durch einfache
Striche aufgezeichnet. An den schräg verlaufenden Linien und deren Neigung zur Fadenlängsachse wird
daraufhin der Neigungswinkel des Fadens bestimmt Es wird dabei der Mittelwert aus zwanzig verschiedenen
Garnstellen ermittelt Mit einem Winkelmeßokular kann der Faserneigungswinkel auch direkt bestimmt
werden. Diese Untersuchungen mit Mikroskop sind
zeitraubend und sind nur von geschultem Personal
durchführbar.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde ein Verfahren der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
das auf einfache Weise mit einem hohen Genauigkeits
grad den Steigungswinkel der Drehung zu messen
gestattet, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfahrung bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vor, daß
die Abbildung der Garnoberfläche auf eine Schlitzblende erfolgt, welche mit ihrer Ebene parallel zur
Längserstreckung des Garns angeordnet ist daß die Schlitzblende und das Garn um ihre Verbindungsachse
relativ zueinander verdreht werden und daß, ausgehend
von einer Nullstellung, in der der Schlitz der
Schlitzblende und die Längserstreckung des Garns eine vorbestimmte Winkelstellung zueinander haben, die
Stärke des durch die Schlitzblende hindurchfallenden Lichtes in Abhängigkeit vom relativen Verdrehungs
winkel zwischen dem Garn und der Schlitzblende bis zu
einem Extremwert gemessen wird.
Da die einzelnen Fasern infolge ihrer glänzenden Oberfläche wie erhabene Spiegel (insbesondere wie
erhabene Toroid-Spiegel) wirken, entsteht in der
Bildebene nebeneinanderliegend eine Kette von Reflexen von sehr schmaler Ausdehnung, die entsprechend
dem Drehwinkel und der Fadenstärke nebeneinandergereiht sind. Die durch die Schlitzblende gelangende
Lichtmenge wird somit gerade dann ihren Maximalwert erreichen, wenn die Richtung des Schlitzes und der
Garnwindungen miteinander ausgerichtet sind. Durch Messung des Drehwinkels der Blende kann somit der
Steigungswinke! auf einfache Weise bestimm: werden. Um die erwähnten Reflexe zu erhalten, wird der Faden
vorzugsweise senkrecht zu seiner Längserstreckung und in Richtung der optischen Achse mit einem
parallelen Lichtbündel beleuchtet.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung kennzeichnet sich dadurch, daß der Faden festgehalten und die
Blende um eine senkrecht auf ihr stehende Achse gedreht wird. Weiterhin wird vorzugsweise aus dem die
Blende passierenden Licht ein elektrisches Signal gebildet, das dann in bekannter Weise etektronisch
ausgewertet werden kann.
Die Blende wird hierbei vorzugsweise kontinuierlich und zweckmäßigerweise mit Netzfrequenz gedreht.
Hierbei wird dann bei der vorbestimmten Winkelstellung ein Null-Triggersignal gebildet, von dem ab der
Winkel bis zum maximalen elektrischen Signal gemessen wird. Durch die Verwendung der Netzfrequenz für
die Synchronisierung der Schlitzblende kann das betreffende Triggersignal auf sehr einfache Weise
gewonnen werden.
Eine besonders einfache Auswertung ergibt sich, wenn das Null-Triggersignal in dem Moment gebildet
wird, in dem der Schlitz senkrecht zur Längsrichtung des auf die Blende entworfenen Bildes des Fadens steht.
Vorzugsweise wird der Faden in seiner Längsrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt Die Zahl
der pro Zeiteinheit an dem Schlitz der Blende vorbeilaufenden Windungen ist dabei zweckmäßig
wesentlich größer, vorzugsweise mindestens zehnmal so groß, wie die pro Zeiteinheit erfolgenden Umdrehungen
der Schlitzblende. Auf diese Weise erzeugen die am Schlitz vorbeiziehenden Reflexe von der Fadenoberfläche
ein für die Auswertung mittels Wechselstromverstärkern besser geeignetes Wechselspannungssignal,
das durch die Drehung der Schlitzblende noch zusätzlich moduliert wird. Die Modulation wird dann zu
Bestimmung des Maximums ausgewertet.
Zur Auführung dieser Verfahren wird durch die Erfindung eine Verrichtung mit einer Einrichtung zur
Abbildung der Garnoberfläche geschaffen, die sich dadurch auszeichnet, daß die Einrichtung zur Abbildung
der Garnoberfläche ein Objektiv, das zwischen dem Garn und der um eine durch den Schlitz verlaufende
Achse drehbaren Schlitzblende angeordnet ist, sowie eine Beleuchtungsvorrichtung für den Faden umfaßt,
daß hinter der Schlitzblende ein Photoempfänger angeordnet ist, der das durch den Schlitz gelangende
Licht aufnimmt, und daß eine Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, mit der aus dem Abstand zv. ischen der
Nullstellung und einem Extremwert am Ausgang des Photoempfängers der Steigungswinkel ermittelt wird.
Der Faden kann dabei kontinuierlich in seiner Längsrichtung mit der vorbestimmten Geschwindigkeit
bewegt werden, oder er kann auch nach einer bevorzugten Ausführungsform auf einer Drehtrommel
angeordnet sein, welche die erwünschte Relativbewegung zwischen Faden und Stützblende in Längsrichtung
des Fadens erzeugt. Vorzugsweise ist zwischen Faden und Objektiv ein Strahlenteiler angeordnet, über den
der Faden senkrecht beleuchtet wird. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln eine senkrechte Beleuchtung
des Fadens in Richtung der optischen Achse gewährleistet
Hin'er der Schlitzblende ist vorteilhafterweise ein Kondensor angeordnet
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Breite des Schlitzes im wesentlichen der Breite eines Reflexes von
ίο einer Phasenwindung entspricht Hierdurch wird ein
besonders ausgeprägtes Maximum im Falle der Ausrichtung der Reflexe und des Schlitzes gewährleistet
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
iS ist die Schlitzblende an einem Drehlagerring befestigt
der in einem feststehenden Gegenlagerring drehbar gelagert ist Vorteilhafterweise wird der Drehlagerring
dabei von einem Motor angetrieben.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann unter Verwendung dieser Vorrichtung die Messung des
Drehwinkels auf einfache Art auch von ungeschultem Personal durchgeführt und objektiv einwandfrei ermittelt
werden. Im Falle der elektronischen Auswertung ergibt sich die Möglichkeit, die ermittelten Werte
auszudrucken und der entsprechenden Garncharge beizugeben.
Die Erfindung wird im folgenden, beispielsweise an Hand der Zeichnung, näher erläutert, in dieser zeigt
F i g. 1 eine stark vergrößerte schematische Draufsieht eines für die Messung gemäß der Erfindung geeigneten Garnes aus miteinander verdrillten Einzelfäden,
F i g. 1 eine stark vergrößerte schematische Draufsieht eines für die Messung gemäß der Erfindung geeigneten Garnes aus miteinander verdrillten Einzelfäden,
Fig.2 eine schematische, teilweise geschnittene
Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-I1I in Fig. 2 und
F i g. 4 ein Spannungs/Zeitdiagramm des am Ausgang des Fotoempfängers der Vorrichtung nach F i g. 2
erhaltenen elektrischen Signals.
Nach Fig. 1 weisen die einzelnen Windungen der Fasern 11 eines Fadens 12 relativ zur Längsrichtung vy eine Steigung α auf. Auf Grund der insbesondere Kunststoffgarnen eigenen glänzenden Oberfläche entstehen bei senkrechter Beleuchtung des Fadens 12 nach Fig. 1 Reflexe 13. Physikalisch handelt es sich bei den glänzenden Oberflächen der Einzelfasern um erhabene Toroid-Spiegel. Nach den Fig.2 und 3 werden die Oberflächen der Einzelfäden und insbesondere die Reflexe 13 durch ein Objektiv 18 auf eine Schlitzblende 14 abgebildet, welche mit ihrer Ebene parallel zur Längserstreckung des Fadens 12 in einem geeigneten Abstand vom Objektiv 18 angeordnet ist. Der Faden 12 ist auf einer Fadenführung 19 angeordnet, welche den Faden 12 mit einer Geschwindigkeit vF sich in seiner Längsrichtung im Bereich des optischen Strahlenganges parallel zur Schlitzblende 14 bewegen läßt.
Nach Fig. 1 weisen die einzelnen Windungen der Fasern 11 eines Fadens 12 relativ zur Längsrichtung vy eine Steigung α auf. Auf Grund der insbesondere Kunststoffgarnen eigenen glänzenden Oberfläche entstehen bei senkrechter Beleuchtung des Fadens 12 nach Fig. 1 Reflexe 13. Physikalisch handelt es sich bei den glänzenden Oberflächen der Einzelfasern um erhabene Toroid-Spiegel. Nach den Fig.2 und 3 werden die Oberflächen der Einzelfäden und insbesondere die Reflexe 13 durch ein Objektiv 18 auf eine Schlitzblende 14 abgebildet, welche mit ihrer Ebene parallel zur Längserstreckung des Fadens 12 in einem geeigneten Abstand vom Objektiv 18 angeordnet ist. Der Faden 12 ist auf einer Fadenführung 19 angeordnet, welche den Faden 12 mit einer Geschwindigkeit vF sich in seiner Längsrichtung im Bereich des optischen Strahlenganges parallel zur Schlitzblende 14 bewegen läßt.
Der Faden 12 wird durch eine Lampe 22 über einen Kondensor 21 und einen Strahlenteilerspiegel 20
senkrecht von oben beleuchtet. Auch der Abbildungsstrahlengang verläuft durch den Teilerspiegel 20.
Nach F i g. 2 ist die einen Schlitz 17 aufweisende Schlitzblende 14 derart zur optischen Achse 31
angeordnet, daß ihre Drehachse 15 durch die Mitte des Schlitzes 17 verläuft und mit der optischen Achse 31
zusammenfällt.
(15 Die drehbare Lagerung der Schlitzblende 14 erfolgt
dadurch, daß ihr Rand mit einem Drehlagerring 24 fest verbunden ist, der seinerseits beispielsweise mittels
angedeuteter Kugellager in einem gehäusefesten
Gegenlagerring 25 um die Achse 15 drehbar gelagert ist. Der Antrieb erfolgt über einen Motor 27 mittels eines
Antriebsriemens 28, welcher jedoch, beispielsweise durch Anbringung von Zahnungen, so mit den
Antriebsrädern zusammenarbeitet, daß ein genau synchroner Antrieb der Schlitzblende 14 durch den
Motor 27 möglich ist.
Das durch die Blende 14 hindurchfallende Licht wird mittels eines Kondensors 23 gesammelt und auf einen
Fotowandler 16 konzentriert.
Dadurch, daß die einzelnen Fasern U auf Grund der senkrechten Beleuchtung einen erheblichen Teil des
auffallenden Lichtes in den optischen Strahlengang reflektieren, entsteht in der Bildebene auf der
Schlitzblende 14 nebeneinander eine Reihe von Reflexen 13 relativ schmaler Ausdehnung, wie das in
F i g. 1 angedeutet ist. Der Steigungswinkel α stimmt genau mit dem Winkel λ der einzelnen Windungen
relativ zur Längsrichtung (Fig. 1) überein. Die Breite der einzelnen Windungen erscheint in der Schlitzblende,
je nachdem, ob eine optische Vergrößerung oder Verkleinerung stattfindet, etwas größer oder kleiner.
Die Breite des Schlitzes 17 ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie gerade das Bild eines Reflexes 13 in der
Breite überdeckt.
Auf Grund der Vorschubgeschwindigkeit Vf· des
Fadens in seiner Längsrichtung entsteht am Ausgang des Fotowandlers 16 ein Wechselsignal, wie es durch die
Kurve 30 in F i g. 4 dargestellt ist. Wird gleichzeitig die Schlitzblende 14 in Richtung des Pfeiles /in Fig.3 in
Drehung versetzt, so wird das Wechselsignal 30 in F i g. 4 gemäß der Hüllkurve 29 moduliert.
Das Maximum der Hüllkurve 29 entspricht dem Zeitpunkt der Ausrichtung des Schlitzes 17 mit den
Reflexen 13. Das Minimum wird in einer um 90° davon verschiedenen Winkelstellung des Schlitzes 17 erreicht.
Eine sehr einfache und dennoch genaue Messung des Winkels α wird dadurch ermöglicht, daß die Schlitzblende
14 synchron mit der Netzfrequenz von z. B. 50 Hz angetrieben wird. Aus der Netzfrequenz kann dann auf
einfache Weise ein Null-Triggersignal gewonnen werden, von dem aus dann elektronisch die Winkelmessung
bis zum anschließenden Amplitudenmaximum erfolgt. Bei dem Diagramm nach F i g. 4 entspricht der
Anfangspunkt der Hüllkurve 29 dem Zeitpunkt des Null-Triggersignals. Nach dem Fortschreiten der
Drehung der Schlitzblende 14 um den Winkel λ wird dann das Amplitudenmaximum erreicht. Nach 180° + λ
wird das nächste Maximum erreicht. Durch eine an den Fotoempfänger 16 angeschlossene elektronische Auswertestufe
kann dann auf einfache Weise der Fadenwinkel λ bis zum Maximum, d. h. der Steigungswinkel χ des
Garnes festgestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur Messung des Steigungswinkels von mit einer Drehung versehenen, eine glänzende Oberfläche aufweisenden Garnen durch Abbildung der Garnoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung der Garnoberfläche auf eine Schlitzblende erfolgt, welche mit ihrer Ebene parallel zur Längserstreckung des Garns angeordnet ist, daß die Schlitzblende und das Garn um ihre Verbindungsachse relativ zueinander verdreht werden und daß, ausgehend von einer Nullstellung, in der der Schlitz der Schlitzblende und die Längserstreckung des Gams eine vorbestimmte Winkelstellung zueinander haben, die Stärke des durch die Schlitzblende hindurchfallenden Lichtes in Abhängigkeit vom relativen Verdrehungswinkel zwbchen dem Garn und der Schlitzblende bis zu einem Extremswert gemessen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende um eine senkrecht auf ihr stehende Achse gedreht wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem die Blende passierenden Licht ein elektrisches Signal gebildet wird.4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende kontinuierlich gedreht wird.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende mit Neufrequenz gedreht wird.6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der vorbestimmten Winkelstellung ein Null-Triggersigna! gebildet wird, von dem ab der Winkel bis zum maximalen elektrischen Signal gemessen wird.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Null-Triggersignal in dem Moment gebildet wird, wo der Schlitz senkrecht zur Längsrichtung des auf die Blende enfworfenen Bildes des Fadens steht.8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden in seiner Längsrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der pro Zeiteinheit an dem Schlitz der Blende vorbeilaufenden Windungen wesentlich größer, vorzugsweise mindestens zehnmal so groß ist, wie die pro Zeiteinheit erfolgenden Umdrehungen der Schlitzblende.10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Einrichtung zur Abbildung der Garnoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abbildung der Garnoberfläche ein Objektiv (18), das zwischen dem Garn (12) und der um eine durch den Schlitz (17) verlaufende Achse (15) drehbaren Schlitzblende (14) angeordnet ist, sowie eine Beleuchtungsvorrichtung (22, 21, 20) für den Faden umfaßt, daß hinter der Schlitzblende (14) ein Photoempfänger (16) angeordnet ist, der das durch den Schlitz (17) gelangende Licht aufnimmt, und daß eine Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, mit der aus dem Abstand zwischen der Nullstellung und einem Extremwert am Ausgang des Photoempfängers (16) der Steigungswinkel ermittelt wird.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Faden (12) und Objektiv (18) ein Strahlenteiler (20) angeordnet ist, über den der Faden (12) senkrecht beleuchtet wird. IZ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Schlitzblende (14) ein Kondensator (23) angeordnet isL13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis ίο 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (17) im wesentlichen der Breite eines Reflexes (13) von einer Fadenwindung entspricht14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzblende(14) an einem Drehlagerring (25) befestigt ist, der in einem feststehenden Gegenlagerring (26) drehbar gelagert ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehlagerring (25) von einem Motor (27) angetrieben ist
Priority Applications (5)
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DE2443692A DE2443692C3 (de) | 1974-09-12 | 1974-09-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Steigungswinkels von mit einer Drehung versehenen Garnen |
GB32693/75A GB1494264A (en) | 1974-09-12 | 1975-08-05 | Method of and apparatus for measuring the pitch angle of yarns provided with a twist |
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US05/606,242 US3985451A (en) | 1974-09-12 | 1975-08-20 | Method of measuring the pitch angle of yarns provided with a twist |
FR7527918A FR2284862A1 (fr) | 1974-09-12 | 1975-09-11 | Procede et dispositif de mesure de l'angle d'inclinaison d'un file comportant une torsion |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2443692B2 DE2443692B2 (de) | 1977-10-20 |
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ID=5925587
Family Applications (1)
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JP (1) | JPS5177270A (de) |
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JPS5562305A (en) * | 1978-11-04 | 1980-05-10 | Isamu Tsuchida | Slope distortion detecting method for warp-woof texture of textile |
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FR2657959B1 (fr) * | 1990-02-06 | 1992-04-30 | Superba Sa | Procede et dispositif pour mesurer la torsion d'un fil textile. |
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CH685071A5 (de) * | 1993-04-02 | 1995-03-15 | Zellweger Uster Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Struktur von Garnen im Bereich ihrer Oberfläche. |
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- 1975-08-05 GB GB32693/75A patent/GB1494264A/en not_active Expired
- 1975-08-19 JP JP50100589A patent/JPS5177270A/ja active Pending
- 1975-08-20 US US05/606,242 patent/US3985451A/en not_active Expired - Lifetime
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US3985451A (en) | 1976-10-12 |
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