DE2442822C3 - Schaltungsanordnung zur Messung von auf Datenubertragungsstrecken auftretenden Pegelunterbrechungen und Pegelabsenkungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Messung von auf Datenubertragungsstrecken auftretenden Pegelunterbrechungen und PegelabsenkungenInfo
- Publication number
- DE2442822C3 DE2442822C3 DE2442822A DE2442822A DE2442822C3 DE 2442822 C3 DE2442822 C3 DE 2442822C3 DE 2442822 A DE2442822 A DE 2442822A DE 2442822 A DE2442822 A DE 2442822A DE 2442822 C3 DE2442822 C3 DE 2442822C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- level
- signal
- output signal
- circuit arrangement
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L1/00—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
- H04L1/20—Arrangements for detecting or preventing errors in the information received using signal quality detector
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/165—Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values
- G01R19/16566—Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533
- G01R19/16585—Circuits and arrangements for comparing voltage or current with one or several thresholds and for indicating the result not covered by subgroups G01R19/16504, G01R19/16528, G01R19/16533 for individual pulses, ripple or noise and other applications where timing or duration is of importance
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/46—Monitoring; Testing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Messung von auf Datenübertragungsstrecken
auftretenden Pegelunterbrechungen und Pegelabsenkungen mit einem sinusförmigen Meßsignal, das anstelle
der Daten von der Sendestelle zur Empfangsstelle m> übertragen wird und einer Empfangseinrichtung, in der
das empfangene und gleichgerichtete Meßsignal an einer Vergleichsstufe anliegt, die beim Überschreiten
eines ersten Spannungswertes den einen und beim Überschreiten eines zweiten Spannungswertes den hi
anderen binären Zustand als Ausgangssignal abgibt.
Bei der Nachrichtenübertragung treten auf den Übertragungsstrecken kurzzeitige Unterbrechungen
oder Pegelabsenkungen auf. Während bei der Sprachübertragung diese Störeinflüsse die Übertragung kaum
oder nur in geringem Maße beeinflussen, treten bei der digitalen Datenübertragung starke Beeinträchtigungen
durch Verfälschung der binär übertragenen Daten auf, die nur schwer erkennbar sind Für die Sicherung der
Datenübertragung ist es daher notwendig, die Häufigkeit von Unterbrechungen und Pegelabsenkungen auf
einer bestimmten Obertragungsstrecke vorher zu kennen.
Zur Bestimmung der Unterbrechungshäufigkeit auf Fernsprechkanälen ist es bekannt (fernmelde-praxis
1970, Band 47, Seite 487 bis 499) eine Meßsignalfrequenz
von 2 kHz über die Obertragungsstrecke zu übertragen und auf der Empfangsseite zu bewerten. Im Meßemp-Gnger werden aus dem empfangenen Meßsignal mit
einer Brückenschaltung drei in ihrer Phase um je 60° gegeneinander versetzte Spannungen erzeugt die
vollweggleichgerichtet und danach summiert werden. Die von der Gleichrichteranordnung erzeugte Spannung wird über eine Emitterfolgerstufe einer Schmitt-Trigger-Stufe zugeführt, die drei einstellbare Ansprechschwellen aufweist Sinkt der Meßsignalpegel um den
eingestellten oder einen größeren Betrag ab, so gibt die Schaltungsanordnung ein Gleichspannungssignal an die
nachfolgende digitale Meßeinrichtung weiter.
Es ist bereits eine Rückkopplungsanordnung für einen Pegelanzeiger mit ev.xm Vergleicherversiärker, einer
Einrichtung zum Einspeisen einer Bezugsspannung und einer Anzeigespannung in eine Eingangsschaltung des
Vergleicherverstärkers bekannt bei der das an den Vergleicherverstärkern eingegebene Anzeigesignal
über eine den Strom nur in einer Richtung durchlassende Diode zugeführt wird (DE-OS 24 06 885).
Die bekannte Schaltungsanordnung weist eine geringere Störsicherheit auf. Eine zeitlich unabhängige
Bewertung der Unterbrechung und der Wiederkehr des Pegels ist nicht möglich. Die Schaltungsanordnung
ermöglicht keine Einstellung für eine kürzeste noch sicher anzuzeigende Unterbrechung bzw. Absenkung
des Pegels.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache Schaltungsanordnung zur Messung der Pegelunterbrechungen und Pegelabsenkungen unter einem bestimmten Wert aufzuzeigen, die eine hohe Störsicherheit
besitzt. Die Schaltungsanordnung soll es ermöglichen, eine Anzeige nur dann durchzuführen, wenn die
Pegelabsenkungen und der wiederkehrende Normalpegel für eine bestimmte Zeitdauer auftreten.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß das gleichgerichtete Meßsignal an einem Tiefpaßfilter
anliegt, dessen Ausgangssignal an der Vergleichsstufe anliegt, daß das Ausgangssignal der Vergleichsstufe an
einer ersten Zeitstufe mit auf die abfallende Flanke des Ausgangssignals ansprechender Verzögerungszeit und
einer zweiten Zeitstufe mit einer auf die ansteigende Flanke des Ausgangssignals ansprechender Verzögerungszeit anliegt daß die Zeitstufen beim dauernden
Vorhandensein des entsprechenden Pegelzustandes während der Verzögerungszeit ein Ausgangssignal
abgeben und daß die beiden Ausgangssignale der Zeitstufen eine Kippstufe steuern, an deren Ausgang das
dem Pegelzustand entsprechende binäre Signal entsteht. Die Schaltungsanordnung erfordert einen geringeren Aufwand und besitzt infolge des eingesetzten
Tiefpaßfilters eine hohe Störsicherheit. Die Vergleichsstufe ist besonders einfach als Differenzverstärker
ausgeführt, dem eine von einem Spannungsteiler
abgeleitete Gleichspannung als Referenzspannung zugeführt wird und der eine Hysterese aufweist. Die
Schaltungsanordnung ermöglicht es, Pegelunterbrechungen und Absenkungen von der Dauer einer Periode
des sinusförmigen Meßsignals sicher anzuzeigen. Die Schaltungsanordnung erlaubt es, neben der Amplitudenbewertung
des Meßsignals eine zeitliche Bewertung für die Pegelabsenkung und die Wiederkehr des Pegels
vorzunehmen.
Einzelheiten <ter Erfindung werden anhand von
Prinzipschaltbildern und Zeitdiagrammen erläutert
F i g. 1 zeigt im Prinzip die Schaltungsanordnung zur
Messung der Pegelunterbrechungen;
Fig.2 zeigt im Zeitdiagramni die an den einzelnen
Baustufen der Anordnung nach Fig. 1 auftretenden Spannungsverläufe;
Fig.3 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der Schaltungsanordnung nach F i g. 1, und
Fig.4 zeigt ein Zeitdiagramm zu der Schaltungsanordnung
nach F i g. 3.
Im Prinzipschaltbild in F i g. 1 gelangt das Meßsignal mit der Frequenz /j und einem Nominalpege! Ph auf der
Empfangsseite über den Eingang E an eine Gleichrichterstufe GL, die das Meßsignal gleichrichtet. F i g. 2
zeigt in Zeile 1 das am Eingang E anliegende Empfangssignal, das eine Pegelabsenkung enthält. Um
Amplitudenabsenkungen von beispielsweise der Dauer einer Periode T5 = 1//, des sinusförmigen Meßsignals
noch sicher meßtechnisch erfassen zu können, wird die Impulsantwort eines Tiefpaßfilters ausgewertet Mit Pv
ist der Unterpegel in F i g. 2 bezeichnet Dem Eingang des Tiefpasses TP werden die gleichgerichteten
Sinushalbwellen des Meßsignals (Zeile 2 in Fig.2)
zugeführt Der Tiefpaß gibt am Ausgang die Hüllkurve des empfangenen, gleichgerichteten Meßsignals ab
(Zeile 3 in F i g. 2). Die Grenzfrequenz des Tiefpasses ist dabei so zu wählen, daß das Ausgangssignal des
Tiefpasses bei der kürzesten zu messenden Unterbrechungsdauer tmw noch voll einschwingt Damit wird eine
von der Dauer t der Unterbrechung, die größer ist als die Einschwirjzeit r der Übertragungsstrecke, unabhängige
Schwellenbewertung der Amplitudenabsenkung erreicht Der Zusammenhang zwischen Einschwingzeit
Te und Grenzfrequenz fr des Tiefpasses ist
durch folgende Beziehung gegeben:
Ersetzt man in dieser Beziehung die Einschwingzeit T1. durch die kürzeste zu messende Unterbrechungsdauer
t„„„ als Periodendauer T, des Meßsignals, so ergibt
lieh folgende Beziehung zwischen Grenzfrequenz (f des
Tiefpasses und der Meßsignalfrequenz f,:
Zur Amplitudenbewertung wird die Ausgangsspannung des Tiefpasses TP dem nicht invertierenden
Eingang eines als Vergleicher arbeitenden Differenz-Verstärkers V zugeführt. Am invertierenden Eingang
liegt eine einstellbare Gleichspannung als Vergleichsspannung an, die den Ansprechschwellwert U1 (Zeile 3
in Fig.2) des Verstärkers bestimmt Durch eine Rückkopplung vom Ausgang A des Differenzverstärkers
über den Widerstand R auf den nicht invertierenden Eingang wird die zweite Ansprechschwelle t/2
r> eingestellt Damit wird eine bestimmte Hysteresewirkung
Δ U(ZeWe 3 in F i g. 2) erreicht die die Stabilität der Empfangsschaltung wesentlich erhöht Bei kurzzeitigen,
geringfügigen Über- oder Unterschreitungen der Spannungsschwelle Ui, wie dies beispielsweise bei
ι» einer geringen Restwelligkeit der Ausgangsspannung
des Tiefpasses auftreten kann, würde ansonsten der Differenzverstärker ständig ansprechen. Der als Vergleicher
geschaltete Differenzverstärker V liefert an seinem Ausgang ein digitales Signal (Ua), das bei
anliegendem Meßsignal mit einem Pegel oberhalb der Bewertungsschwelle den einen binären Zustand und bei
einer Pegelunterbrechung oder einer Pegelabsenkung unter die Bewertungsschwelle den anderen binären
Zustand einnimmt (Zeile 4 in Fig.2). Das Ausgangssi-
2(j gnal Ua wird am Ausgang A mti Klassifizier- und
Zähleinrichtungen, beispielsweise ;ch Unterbre
chungsdauer und Unterbrechungsnäufibkeη ausgewer
tet
Die Fig. 3 zeigt eine erweiterte Schaltungsausfüh-
r> rung, bei der neben der Amplitudenbewertung des Meßsign^ls eine zeitliche Bewertung für die Unterbrechung
und die Wiederkehr des Pegels erfolgt Das Ausgangssignal, das kennzeichnet ob Normalpegel
oder eine Pegelunterbrechung des Meßsignals vorliegt,
jo nimmt erst dann den anderen binären Zustand ein, wenn
die Absenkung oder die Wiederkehr des Pegels, bezogen auf die Bewertungsschwelle, eine vorgegebene
Mindestzeit andauert Die F i g. 4 zeigt die am Ausgang der einzelnen Stufen der Schaltung nach F i g. 3
r> auftretenden Impulsdiagramme. Das empfangene Meßsignal liegt wie in F i g. 1, an einer Gleichrichterstufe GL
mit einem nachgeschalteten Tiefpaß TP an. dem eine Vergleichsstufe V in Form eines Differenzverstärkers
nachgeschaltet ist Mit dem Regelwiderstand R 3 vird
der Spannungsschwellwert U1 eingestellt während mit
dem Rückkopplungswiderstand R die Hysteresewirkung der Vergieichsstufe erreicht wird. In F i g. 4 zeigt
die Zeile 1 das Ausgangssignal des Tiefpasses TP, wobei lediglich der erste Spannungsschwellwert L'1 einge-
■r. zeichnet ist und die Hysteresewirkung aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht dargestellt wurde. Zeile 2 zeigt das am Ausgang der Vergleichsstufe entstehende Signal.
Für die zeitliche Bewertung der Pegelabsenkungen
und der Wiederkehr des Pegels sind zwei getrennte.
jo voneinander unabhängig einstellbare Zeitglieder angeordnet. Die Zeitglieder werden durch kapazitiv
rückgekoppelte Operationsverstärker gebildet, die als
Integratoren IX, 12 geschaltet sind und mit je einem
Schaltverstärker (SVi. 5V2) mit fester Ansprech-
ίί schwelle verknüpft sind. Die beiden Integratoren haben
für die ansteigende i'nd abfallende Flanke d:s binären
Ausgangssignals der Vergleichsstufe Vunterschiedliche
Zeitkonstanten. Beim Pegelausfall oder einer Absenkung unter den Ansprechschwellwert Ui wird der
Integrator /1 unc' bei der Pegelwiederkehr der
Integrator 11 mit der ihnen eigenen Zeitkonstante eingeschaltet. Wenn der Normalpegel an der Empfangsschaltung
anliegt, erscheint am Ausgang der Vergleichsstufe Vein positives Signal. Am Ausgang der Inverter
/1 und /2 entsteht ein negatives Signal (Zeile 3 und 4 in F i g. 4), da die Operatiomsversiärker das Eingangssignal
negieren. Der Schaltverstärker SVi gibt am Ausgang
eine positive Spannung ab (Zeile 5). während der
Schaltverstärker SV2 eine negative Spannung abgibt (Zeile 6). Die von den beiden Schaltverstärkern
gesteuerte Kippstufe K gibt am Ausgang eine positive Spannung ab, die dem 2!ustand »Normalpegel vorhanden«
entspricht (Zeile 7). Dieser Normalzustand herrscht solange, bis der Pegel des empfangenen
Meßsignals absinkt. Im Zeitpunkt rl (Fig.4) wird der
Spannungsschwellwert Ui durch das Ausgangssignal des Tiefpasses unterschritten. Es entsteht am Ausgang
der Vergleichsstufe eine negative Spannung. Die Diode D i ist gesperrt, und der Kondensator C1 wird über den
Widerstand R1 mit der sich daraus ergebenen Zeitkonstnnte umgeladen. Nach der Zeitdauer 71 wird
der Schwellwert der Schaltstufe SVi, der bei 0 V liegt,
überschritten, und am Ausgang entsteht ein negatives Signal fr 1 + 71) das die Kippstufe umsteuert, so daß am
Ausgang A das den Pegelausfall kennzeichnende binäre Signal entsteht. Im Zeitpunkt 11, wenn am Ausgang der
Vergleichsstufe ein negatives Signal entsteht, wird die Diode D 2 leitend, so daß der Kondensator C2, der die
gleiche Ladung wie der Kondensator Ci aufweist, über den Widerstand R2', dessen Widerstandswert sehr viel
kleiner ist als der Wert des Widerstandes R 2, rasch umgeladen wird (Zeile 4). Der umgekehrte Vorgang
läuft bei der Wiederkehr des Pegels ab. Beim Überschreiten des Spannungsschwellwertes Ui im
Zeitpunkt /2 wird der Kondensator Ci rasch über die
Diode Di und den Widerstand R Γ umgeladen, wobei
der Widersiandswert von R Y sehr viel kleiner ist als
der Wert des Widerstandes R 1. Der Kondensator C2 wird über den Widerstand /?2 — die Diode D 2 isl
gesperrt — mit der entsprechenden Zeitkonstante umgeladen. Nach der Zeitdauer T2 wird der Schwellwert
erreicht, und der Schaltverstärker SV2 spricht an und steuert die Kippstufe K in die Lage, die dem Zustand
»Normalpegel« entspricht (t 2 + T2).
Bei kurzzeitigen Unterschreitungen des Spannungsschwellwertes Ui, deren Dauer kürzer ist als die
Zeitdauer 71 ((7, f8) und kurzzeitigen Überschreitungen
des Spannungsschwellwertes Ui, deren Zeitdauer
kürzer ist als T2 fr 4, f5), wird zwar jedesmal ein
Umladevorgang des Kondensators ausgelöst, aber der Schwellwert wird beim zugehörigen Schaltverstärker,
bei dessen Integrator der Umladevorgang langsam erfolgt, nicht erreicht und damit keine Änderung der
Ausgangsspannung an diesem Schaltverstärker und damit auch an der Kippstufe K hervorgerufen (15 + 7Ί,
(8 + T2). Die Kippstufe kippt nur dann in die dem
Pegelzustand entsprechende LaKe, wenn der Pegelausfall
mindestens eine Zeitdauer von Ti andauert und der wiederkehrende Pegel mindestens eine Zeitdauer von
T1 erhalten bleibt.
Das Ausgangssignal der Kippstufe wird mit Klassifiziereinrichtungen
bewertet und die Unterbrechungshäufigkeit ermittelt. Die Meßschaltung läßt sich mit im
Handel erhältlichen Bausteinen, wie Differenzverstärkern, Operationsverstärkern, Schaltstufen und Kippstufen
aufbauen. Der Tiefpaß wird so gewählt, daß jeweils eine unterbrechung von einer Periode des rvieBsignais
im Ausgangssignal der Vergleichsstufe angezeigt wird.
Hierzu 3 Blatt Zciduuinucn
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Messung von auf Datenübertragungsstrecken auftretenden Pegelun- ϊ
terbrechungen und Pegelabsenkungen mit einem sinusförmigen Meßsignal, das anstelle der Daten von
der Sendestelle zur Empfangsstelle übertragen wird und einer Empfangseinrichtung, in der das empfangene und gleichgerichtete Meßsignal an einer i<
> Vergleichsstufe anliegt die beim Oberschreiten eines ersten Spannungswertes den einen und beim
Oberschreiten eines zweiten Spannungswertes den anderen binären Zustand als Ausgangssignal abgibt
dadurch gekennzeichnet, daß das gleichgerichtete Meßsignal an einem Tiefpaßfilter (TP)
anliegt dessen Ausgangssignal an der Vergleichsstufe (V) anliegt daß das Ausgangssignal der Vergleichsstufe an einer ersten Zeitslufe (IX, SVX) mit
auf die abfallende Flanke des Ausgangssignals ansprechender Verzögerungszeit und einer zweiten
Zeitstufe (Vi, SV2) mit einer auf die ansteigende Flanke des Ausgangssignals ansprechender Verzögerungszeit anliegt daß die Zeitstufen beim
dauernden Vorhandensein des entsprechenden Pegelzustandes während der Verzögerungszeit ein
Ausgangssignal abgeben und daß die beiden Ausgangssignale der Zeitstufen eine Kippstufe (K)
steuern, an deren Ausgang (A) das dem Pegelzustand entsprechende binäre Signal entsteht
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß als Zettglied jeweils ein
negierender Operationsverstärker (IX, 12) als
Integrator geschaltet ist daß die Umladung des zwischen Eingang und Absgang des Operationsver- r>
stärkers angeordneten Kondensa ors CCl, C2) über
ein Dioden-Widerstands-Netzwerk (RX, RX', DX,
R 2, R 2', D 2) erfolgt und daß dem Operationsverstärker jeweils ein Schaltverstärker (SVX, SV2)
nachgeschaltet ist. der die Kippstufe C^steuert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Ausgangssigna! der Vergleichsstufe (V) über einen hochohmigen Widerstand (R X, R 2) am Eingang des Operationsverstärkers (Ii, 12) anliegt daß parallel zu diesem 4>
Widerstand (RX, R 2) ein in Serie mit einer Diode (Di, D2) geschalteter niederohmiger Widerstand
(R Γ. R 2') angeordnet ist und daß die Diode (Di)
am Eingang des einen Operationsverstärkers (IX)
entgegengesetzt zur Diode (D 2) am Eingang des w anderen Operationsverstärkers (12) gepolt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2442822A DE2442822C3 (de) | 1974-09-06 | 1974-09-06 | Schaltungsanordnung zur Messung von auf Datenubertragungsstrecken auftretenden Pegelunterbrechungen und Pegelabsenkungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2442822A DE2442822C3 (de) | 1974-09-06 | 1974-09-06 | Schaltungsanordnung zur Messung von auf Datenubertragungsstrecken auftretenden Pegelunterbrechungen und Pegelabsenkungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2442822A1 DE2442822A1 (de) | 1976-03-18 |
DE2442822B2 DE2442822B2 (de) | 1978-08-03 |
DE2442822C3 true DE2442822C3 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=5925097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2442822A Expired DE2442822C3 (de) | 1974-09-06 | 1974-09-06 | Schaltungsanordnung zur Messung von auf Datenubertragungsstrecken auftretenden Pegelunterbrechungen und Pegelabsenkungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2442822C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2469837A1 (fr) * | 1979-11-07 | 1981-05-22 | Trt Telecom Radio Electr | Dispositif de detection de porteuse dans un modem muni d'un annuleur d'echo |
AT397881B (de) * | 1991-03-11 | 1994-07-25 | Vaillant Gmbh | Spannungsüberwachungsschaltung |
-
1974
- 1974-09-06 DE DE2442822A patent/DE2442822C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2442822B2 (de) | 1978-08-03 |
DE2442822A1 (de) | 1976-03-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3105758C2 (de) | Vorrichtung zum Unterscheiden zwischen zwei Signalwerten | |
DE3612664C2 (de) | ||
DE2816981A1 (de) | Einrichtung zur messung der gleichstromkomponente in einem ueberlagerten wechselspannungssignal | |
DE3020942C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionstüchtigkeit und Linearität von Baugruppen eines statischen Elektrizitätszählers | |
DE1905176B2 (de) | Verfahren zur analog-digital-umsetzung mit verbesserter differentiallinearitaet der umsetzung und anordnung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
CH632606A5 (de) | Vorrichtung zur durchfuehrung arithmetischer operationen. | |
DE3005713C2 (de) | Verfahren und Frequenz-Diskriminatorschaltung zum Feststellen, ob die Frequenz eines Eingangsimpulssignals in einem bestimmten Frequenzbereich liegt | |
DE3026715C2 (de) | ||
DE2442822C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Messung von auf Datenubertragungsstrecken auftretenden Pegelunterbrechungen und Pegelabsenkungen | |
DE2946000C2 (de) | Integrierende Analog-Digitalwandlerschaltung | |
DE2845598B2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum impulsmäßigen Übertragen von analogen Signalen | |
DE2133726B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Umsetzen einer Spannung in ein Impulsverhältnis | |
DE2454601C3 (de) | Einrichtung zur Ermittlung des Mittelwertes einer elektrischen Größe | |
DE2728150C2 (de) | Analog/Digital-Umsetzer | |
DE2643949C3 (de) | Schaltungsanordnung zum impulsmäßigen Übertragen von analogen Spannungswerten beider Polaritäten | |
DE2321517C3 (de) | Analog-Digitalwandler | |
DE2523373C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung von impulsartigen Signalen über das Koppelfeld einer Zeitmultiplex-Vermittlungsanlage | |
DE3617949C2 (de) | ||
DE3128306A1 (de) | Schaltungsvorrichtung zur digitalisierung und extremwertermittlung analoger signale | |
EP0243941A2 (de) | Verfahren zur Ermittlung des Abstandes eines Objektes und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1951055C3 (de) | Schaltungsanordnung für die periodische Übertragung von Nachrichtensignalen mittels eines Impuls-Deltamodulator | |
DE3041954A1 (de) | Analog-digital-umsetzer | |
DE2135921C3 (de) | Eigengetriggerte Schaltungsanordnung für einen Meßverstärker | |
DE1283378B (de) | Schaltungsanordnung zur Umformung von Messgleichspannungen in eine Impulsfrequenz | |
DE1951146A1 (de) | Phasenkomparator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |