DE2442800A1 - Muenzpruefeinrichtung - Google Patents

Muenzpruefeinrichtung

Info

Publication number
DE2442800A1
DE2442800A1 DE2442800A DE2442800A DE2442800A1 DE 2442800 A1 DE2442800 A1 DE 2442800A1 DE 2442800 A DE2442800 A DE 2442800A DE 2442800 A DE2442800 A DE 2442800A DE 2442800 A1 DE2442800 A1 DE 2442800A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
coins
münzprüfeinrichtung
thickness
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2442800A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Barth
Hugo Ruzic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE2442800A priority Critical patent/DE2442800A1/de
Publication of DE2442800A1 publication Critical patent/DE2442800A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Münzprüfeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Münzprüfeinrichtung zur Ausscheidung von in Dicke und Durchmesser zu kleinen Münzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine lageunabhängige Münzprüfeinrichtung zu schaffen, die ein geringes Bauvolumen umfaßt und möglichst wenige Bauteile aufweist. Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß unmittelbar hinter dem Einsteckschlitz ein schwenkbarer, mit einem Kraftspeicher verbundener Beförderungshebel angeordnet ist, der eine eingesteckte Münze an einem prüSenden Durchbruch, gegen den sie gedrückt wird, vorbei zum weiterführenden Münzkanal transportiert. Dadurch werden die gestellten Forderungen in vorteilhafter Weise erfüllt. Die Lageunabhängigeit ist dadurch gewährleistet, daß die Münzen durch den Beförderungshebel zwangsweise bewegt werden, ihre Beförderung also nicht durch die Schwerkraft erfolgt.
  • Die weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Arbeitskante des Beförderungshebels so schräg ausgeführt ist, daß sie die Münze gegen den Durchbruch drückt, womit eine besonders einfache und sicher arbeitende Ausführung der beweglichen Teile bereitgestellt wird. Eine andere Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Durchbruch gegenüberliegenden Kanalwand ein Federelement angeordnet ist, das die münze gegen den Durchbruch drückt , so daß auf die Abschrägung der Arbeitskante des Beförderungshebels verzichtet werden kann, aber nicht muß.
  • Die Ausscheidung zu kleiner Münzen am Durchbruch geschieht durch dessen Gestaltung. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch im wesentlichen Kreisquerschnitt zum Durchtritt einer Münze besitzt, in den zwei einander gegenüberliegende Segmente ragen, deren kleineres der Schlitzkante des Einsteckschlitzes unmittelbar benachbart ist. Der Durchbruch ist z.B. in der hinteren Kanalwand angeordnet und mündet in einen Rückgabekanal durch den zu kleine Münzen ausgeworfen werden.
  • Eine andere Weiterbildung, nach der dem kleineren Segment eine Nase der vorderen Kanalwand gegenübersteht, die eine Nische zwischen sich einschließen, deren Breite geringer als die Dicke der zugelassenen Münze ist, hat den Vorteil, daß zu dünne Münzen in die Nische gedrückt werden und so am großen Segment vorbei in den Rückgabekanal gelangen, obwohl ihr Durchmesser den zugelassenen Wert aufweist.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 das Einschieben einer Münze in den Einwurfschlitz mit Prüfeinrichtung, im Längsschnitt: Fig. 2a und 2b den Prüfvorgang an einer guten Münze, in Längs- und Querschnitt; Fig. 3a und 3b den Prüfvorgang an einer zu kleinen Münze, in zwei Schnitten; Fig. 4a und 4b den Prüfvorgang an einer zu dünnen Münze, in zwei Schnitten; Fig. 5 die Prüfeinrichtung nach Ausscheidung einer schlechten Münze, im Längsschnitt.
  • An dem in den Figuren mit 1 bezeichneten Einsteckschlitz werden die maximalen Abmessungen der Münzen M geprüft, d.h. Münzen, deren Dicke oder Durchmesser die zugelassenen Werte überschreiten, können nicht eingesteckt werden. Damit scheiden zu große Münzen aus und die Prüfeinrichtung hinter dem Einsteckschlitz kann auf die Ausscheidung zu kleiner Münzen beschränkt werden.
  • Unmittelbar hinter dem Einsteckschlitz 1 befindet sich ein l5.z.B, einer Torsionsfeder - -mit einem KraftspeicherVverbundener Beförderungshebel a, der den Einsteckschlitz von innen verdeckt und beim Einschieben einer Münze M um seine Achse 3 geschwenkt wird.
  • Der beispielsweise zum Münzspeicher weiterführende Münzkanal 4 verläuft hinter dem Einsteckschlitz 1 in der gleiwie dieser einen EbeneV2enkrecht zur Einsteekriotitung der Münzen M. Die Achse 3 des Beförderungshebels 2 verläuft parallel zur Achse einer eingeschobenen Münze M in der dem Nünzkanal 4 gegenüberliegenden Decke.
  • Beim Einstecken einer Münze M wird, wie in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet ist, der Beförderungshebel ? geschwenkt und dabei sein Kraftspeicher (nicht dargestellt), der zweckmäßig bereits vorgespannt ist, weiter mit Kraft beaufschlagt. Sobald die Münze vollständig eingeschoben ist und die Schlitzkante 5 umrollt hat, wird die gespeicherte Kraft wirksam und schnellt die Münze in den Münzkanal 4, wobei die Münze Jedoch einen Durchbruch 6 in der hinteren Kanalwand 10 passieren muß.
  • Dieser Durchbruch 6 entspricht etwa dem Umriß der Münze, ist im Durchmesser aber etwas größer gehalten. Außerdem ist der Kreis neben der Schlitzkante 5 von einem kleinen Segment 7 und diesem gegenüber von einem größeren Segment 8 unterbrochen, die beide etwas in den Kreis hineinstehen.
  • Der Durchbruch 6 mündet in einen Rückgabekanal 9.
  • Wird eine Münze M eingesteckt, die den zugelassenen Abmessungen entspricht, so wird sie gemäß Fig. 2a am Durchs bruch 6 vorbei in den Münzkanal 4 gedrückt. Der Durchbruch kann für diese Münze nicht wirksam werden, weil die Segmente 7 und 8 an der hinteren Kanalwand 10 sowie eine Nase 11 an der vorderen Kanalwand 12 ein Hindurchtreten der Münze durch den Durchbruch verhindern; was besonders gut aus Fig. 2b hervorgeht, die dem Querschnitt gemäß Linie B-B in Fig. 2a entspricht. Aus Fig. 2b ist auch ersichtlich, daß die Arbeitskante 13 des Beförderungshebels 2 so abgeschrägt ist, daß die Münze gegen die hintere Kanalwand 10 bzw. deren Durchbruch 6 gelenkt wird.
  • Wenn jedoch eine Münze Ml, deren Durchmesser zu klein ist, eingesteckt wird, so läuft der Vorgang entsprechend der Fig. 3a und 3b ab. Wie besonderes letztere zeigt, gleitet die Münze M1 am Segment 8 vorbei und ki)Dpt in den Rückgabekanal 9.
  • Eine Münze M 2, deren Dicke zu gering ist, wird ebenfalls vom Beförderungshebel 2 durch den Durchbruch 6 gekippt, wie die Fig. 4a und 4b verdeutlichen. Obwohl der Durchmesser der Münze korrekt ist, gleitet sie am Segment 8 vorbei, da gemäß Fig. 4b zwischen der Nase 11 der vorderen Kanalwand 12 und dem kleinen Segment 7 der hinteren Kanalwand 10 eine so dimensionierte Nische 14 angeordnet, daß Münzen M 2 mit zu geringer Dicke vom Beförderungshebel 2 hineingedrückt werden, nicht Jedoch solche von korrekter Dicke.
  • In Fig. 5 ist das Zurückkehren des Beförderungshebels 2 in seine Ruhelage nach dem Auswerfen einer inkorrekten Münze dargestellt, die das Gerät durch den Rückgabekanal 9 verläßt.
  • Bei einer anderen, nicht gezeigten Ausführung ist gegenüber dem Durchbruch 6 in der vorderen Kanalwand 12 ein Federelement angeordnet, z.B. eine Drahtfeder, eine Bügelfeder, eine Schraubenfeder mit einem vorgesetzten Gleit- und Druckstück, oder ein angeformter elastischer Lappen bei aus Kunststoff gefertigter Kanalwand. Dieses Federelement kann anstelle oder zusätzlich zu der Abschrägung der Arbeitskante des Beförderungshebels verwendet werden.
  • 6 Ansprüche 1 B1. Zeichnung

Claims (6)

  1. Ansprüche Münzprüfeinrichtung zur Ausscheidung von in Dicke und Durchmesser zu kleinen Münzen, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem Einsteckschlitz (1) ein schwenkbarer Beförderungshebel (2) mit einem Kraftspeicherli, der beim Einstecken einer Münze gespannt wird, angeordnet ist, der die eingesteckte Münze an einem prüfenden Durchbruch (6), gegen den sie gedrückt wird, vorbei zum weiterführenden Münzkanal (4) transportiert.
  2. 2. Münzprüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskante (13) des Beförderungshebels (2) so schräg ausgeführt ist, daß sie die Münze (Ms M1, M2) gegen den Durchbruch (6) drückt.
  3. 3. Münzprüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Durchbruch (6) gegenüberliegenden Kanalwand (12) ein Federelement angeordnet ist, das die Münze (M, M1, M2) gegen den Durchbruch drUckt.
  4. 4. Münzprüfeinrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (6) im wesentlichen Kreisquerschnitt zum Durchtritt einer Münze (M1, M2) besitzt, in den zwei einander gegenüberliegende Segmente(7, 8) ragen, deren kleineres (7) der Schlitzkante (5) des Einsteckschlitzes (1) unmittelbar benachbart ist.
  5. 5. Münzprüfeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (6) in der hinteren Kanalwand (10) angeordnet ist und in einen Rückgabekanal (9) mündet.
  6. 6. Münzprüfeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem kleineren Segment (7) eine Nase (11) der vorderen Kanalwand (12) gegenübersteht, die eine Nische (14) zwischen sich einschließen, deren Breite geringer als die Dicke der zugelassenen Münze (M) ist.
DE2442800A 1974-09-06 1974-09-06 Muenzpruefeinrichtung Pending DE2442800A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2442800A DE2442800A1 (de) 1974-09-06 1974-09-06 Muenzpruefeinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2442800A DE2442800A1 (de) 1974-09-06 1974-09-06 Muenzpruefeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2442800A1 true DE2442800A1 (de) 1976-03-18

Family

ID=5925087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2442800A Pending DE2442800A1 (de) 1974-09-06 1974-09-06 Muenzpruefeinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2442800A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007484A1 (de) * 1980-02-28 1981-09-10 Löwen-Automaten Gerhard W. Schulze GmbH & Co KG, 6530 Bingen Muenzeinwurfkanal

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007484A1 (de) * 1980-02-28 1981-09-10 Löwen-Automaten Gerhard W. Schulze GmbH & Co KG, 6530 Bingen Muenzeinwurfkanal

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1575309A1 (de) Befestigungsvorrichtung zur Halterung eines Auflagers an einem Lagerteil
CH621696A5 (en) Arrangement for connecting a vacuum cleaner to a vacuum cleaner nozzle
DE2442800A1 (de) Muenzpruefeinrichtung
CH668136A5 (de) Einrichtung an einem selbstkassierenden automaten, zur aufnahme von von diesem abgegebenen objekten.
DE3011938C2 (de)
DE2052229C3 (de) MUnzeinwurfschlitz für Selbstverkäufer, insbesondere Münzfernsprecher
DE2246876A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE1465264A1 (de) Ein- oder mehrpoliger Stecker
DE2707682C2 (de) Kanteneinleger fuer einen schuetzenlosen webstuhl
DE19826717C2 (de) Spannungsprüfer
DE1782884B1 (de) Vorrichtung zum pneumatischen foerdern von filterstopfen
DE431340C (de) Guertelschloss
DE552791C (de) Schutzvorrichtung fuer den Muenzeneinwurf von Selbstkassierern
DE634012C (de) Zigarettenausgebevorrichtung fuer Zigarettendosen
DE1474733B2 (de) Muenzwaage
DE873863C (de) Vorrichtung zum gegenseitigen Sperren eines Schalters und einer Steckvorrichtung
DE1474733C3 (de) Münzwaage
DE324112C (de) Zigarren- und Zigarettenspitze
DE569220C (de) Rollfilmkamera
DE631946C (de) Muenzeneinschleusvorrichtung fuer Selbstverkaeufer fuer Gas, Elektrizitaet o. dgl.
DE2704058C2 (de) Vorrichtung für die Führung eines Fackbandes bei einer Umreifungsmaschine
DE2434764C3 (de) Miniaturverbindungsstecker
DE1578412C3 (de) Zuführerunterteil für Maschinengewehre
DE7234460U (de) Selbstkassierende Zeitkontrollvorrichtung
DE501800C (de) Vorrichtung zur Begrenzung der Bewegung der Standartengrundplatte in dem Standartenfuehrungskoerper, insbesondere fuer sogenannte Kippstandartenanordnungen

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee