DE2440637B2 - Loesbares anschlusselement fuer heizkoerper - Google Patents

Loesbares anschlusselement fuer heizkoerper

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DE2440637B2 DE19742440637 DE2440637A DE2440637B2 DE 2440637 B2 DE2440637 B2 DE 2440637B2 DE 19742440637 DE19742440637 DE 19742440637 DE 2440637 A DE2440637 A DE 2440637A DE 2440637 B2 DE2440637 B2 DE 2440637B2
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Bodo 5276 Wiehl; Scharmann Gerhard 5220 Waldbröl Isenhöfer
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Berg Kg, 5226 Reichshof
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Description

Die Erfindung betrifft ein lösbares Anschlußelement für Plattenheizkörper mit Zu- bzw. Ableitungsrohren, bestehend aus einem Hohlkörper mit zumindest einer Anschlußöffnung für einen Heizkörper und mit einer Anschlußmuffe für ein Leitungsrohr sowie aus einem
innerhalb des Hohlkörpers beweglich gelagerten, durch
zumindest eine Anschlußöffnung des Hohlkörpers
hindurchtretenden mit einer oder mehreren öffnungen zum Durchtritt des Heiztliuds versehenen Rohrnippel mit endseitigem Außengewinde zum schraubgemäßen
Anschluß und zum Festlegen des Hohlkörpers an zumindest einem mit einem Schraubteil an seiner Anschlußöffnung ausgerüsteten Heizkörper.
Durch die NL-OS 72 01 324 ist ein Anschlußelement
ίο der gattungsgemäßen Art bekannt geworden. Dabei dient zur Verbindung einer Rohrleitung mit einem Heizkörper ein Anschlußelement, das sich aus einem mit einer Blindbohrung versehenen Grundkörper und einem einendig mit Flansch verschlossenen, mit radialen Öffnungen versehenen Rohrnippel zusammensetzt, wobei der Rohrnippel eine die Blindbohrung rechtwinklig kreuzende Bohrung im Grundkörper durchgreift und mit seinem üiit Außengewinde versehenen Ende in ein am Heizkörper angeschweißtes Schraubteil einschraubbar ist. Der vordere Bereich der Blindbohrung des Grundkörpers ist mit Innengewinde zum Anschluß einer Rohrleitung versehen. Der Grundkörper dieses bekannten Anschlußelementes muß auf zwei einandergegenüberliegenden Seiten plane Auflageflächen aufweisen, auf die sich einmal das mit dem Heizkörper verschweißte Schraubteil und zum anderen die radiale Flanschstufe des Rohrnippels nach zwischengelegten Dichtungsringen abstützen. Dadurch erhält das gesamte Anschlußelement eine recht klobige Form und ist nur als Gußteil und damit kostenaufwendig herstellbar. Der am Rohrnippel angeformte Flansch läßt eine verdeckte Anordnung nicht zu und seine Dichtigkeit gegenüber dem Grundkörper ist besonders zu prüfen. Eine andere durch die genannte NL-OS bekannt gewordene Ausführungsform eines Anschlußelements dient zur Verbindung von zwei Heizkörpern mit einer Rohrleitung. Bei dieser Ausführungsform ist ein gegossener T-förmiger Grundkörper vorgesehen, der hohl ausgebildet ist und durch dessen, den Heizkörpern zugewandte Stutzen ein mittig mit radialen öffnungen versehener Rolirnippel hindurchgreift, dessen Enden in an den Heizkörpern angeschweißte Schraubteile einschraubbar sind, wobei die Heizkörper mit ihren Schraubteilen gegen die Stutzen des Grundkörpers gepreßt werden.
Der Rohrnippel ist dabei mit nach einwärts gezogenen Nocken zum Ansetzen eines. Schraubwerkzeuges versehen. Um ein Schraubwerkzeug an die Nocken ansetzen zu können, ist es erforderlich, in eine Außenwand eines der Heizkörper eine zusätzliche Bohrung einzuarbeiten, die nach der Montage des Anschlußelementes durch einen Stopfen wieder abgedichtet werden muß.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußelement zu schaffen, das eine geringstmögliche Anzahl abzudichtender Stellen aufweisen und besonders einfach zu montieren sein soll. Darüber hinaus soll sich das Anschlußelement noch durch eine kostengünstige Herstellbarkeit sowie durch eine formschöne und dem Einsatzzweck dienliche Gestaltung auszeichnen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Anschlußelement der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rohrnippel in dem von außen durch die Anschlußmuffe mit einem Zahnschlüssel
6S erreichbaren Teil innerhalb des Hohlkörpers eine Verzahnung an seinem Umfang koaxial zum Rohrnippel aufweist und daß ein Zahnschlüssel lösbar in die Anschlußmuffe einsetebar ist, dessen Zähne kämmend
in die Verzahnung einzugreifen vermögen. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme kann ein Anschlußelement an einem Heizkörper oder an zwei einander gegenüberstehenden Heizkörpern angeschlossen werden, ohne daß es einer separaten Abdichtung des Rohrnippels oder einer zusätzlichen Montageöffnung im Heizkörper bedarf. Dieser Anschluß bedingt nur eine mögliche Undichtigkeitsstelle zwischen einer Anschlußöffnung und dem Heizkörper, insbesondere dann, wenn das Schraubteil zweckmäßigerweise innerhalb des Heizkörpers angeordnet ist Da der Rohrnippel auch bei einseitigem Anschluß innerhalb des Hohlkörpers liegt, ist von außen lediglich der Hohlkörper und die Anschlußmufft, erkennbar. Der Hohlkörper kann dadurch eine glatte formschön gestaltete Ausbildung ohne vorspringende Ecken und Kanten erhalten. Die für die Montage des Anschlußelementes am Rohrnippel vorgesehene Verzahnung kann in den unterschiedlichsten Formen ausgeführt werden, zumal sie weder besondere Anforderungen hinsichtlich hoher Drehzahlen oder hoher Präzision, noch Anforderungen hinsichtlich hoher Kräfte oder langer Lebensdauer zu erfüllen hat. Vorzugsweise wird eine kegelradförmige Verzahnung vorgesehen, die einerseits gut von der Anschlußmuffe her zugänglich ist, andererseits eine vorteilhafte Krafteinleitung in den Rohrnippel ermöglicht. Weiterhin besteht die Möglichkeit, eine Schrägverzahnung zu wählen, um einen gleichmäßigen Eingriff des Schlüssels während des Verstellens zu gewährleisten.
Der Rohrnippel kann so ausgebildet sein, daß er an seinem Umfang eine gegen den Rand der Anschlußöffnung anliegende Schulter aufweist und mit einem kurzen, endseitig die Verzahnung tragenden Stutzen in den Hohlkörper hineinragt. Eine solche Ausbildung dient vorzugsweise der einseitigen Befestigung des Anschlußelementes an einem Heizkörper. Hierzu ist nur ein sehr kurzer Rohrnippel nötig, der in unmittelbarer Nähe der Anschlußöffnung auf den Hohlkörper drücken kann, so daß sich kurze Kraftleitungswege ergeben und das Anschlußelement im übrigen spannungsfrei ist. Der Hohlkörper kann dabei auf der der Anschlußöffnung gegenüberliegenden Seite abgeflacht sein, um die Bauhöhe des Anschlußelementes und damit des gesamten Heizkörpers gering zu halten.
In einer anderen, für den Anschluß von zwei nebeneinanderliegenden Heizkörperelementen an ein Anschlu3element geeigneten Ausführungsform kann vorgesehen werden, daß der Rohrnippel mit seinen beiden Endbereichen, die zueinander gegengängige Gewinde aufweisen, djrch zwei am Hohlkörper einander gegenüberliegenden Anschlußöffnungen hinausragt und mittig radiale Öffnungen sowie einseitig nahezu daran angrenzend die Verzahnung besitzt. Auch diese Ausführungsform weist keine von außen sichtbare Befestigungsteile auf.
Mit besonderem Vorteil weist der Rohrnippel an seinem Umfang eine umlaufende, glatte Anlagekante zum Abstützen der Stirnseite des Zahnschlüssels auf. Auf diese Weise läßt sich der Schlüssel besser führen, der als Umfangskraft nicht nur die auf den Umfang des Rohrnippels zu übertragende Kraft erfährt, sondern weiterhin infolge der Zahnschrägung eine Kraft parallel zur Achse des Rohrnippels. Wird diese Kraft nun durch eine Anlagekante abgefangen, dann wird die Gesamtbelastung des Schlüssels, insbesondere der Zähne, vermindert und die Führung des Schlüssels erleichtert. Mit Vorteil kann weiterhin vorgesehen werden, daß der 7ahnschlüssel in einem Schraubeinsatz in der Anschlußmuffe gelagert ist Die Lagerung kann im einfachsten Fall darin bestehen, daß ein Schraubeinsatz in Form einer kurzen Schraube eine koaxiale Längsbohrung besitzt, die den Schaft des Zahnschlüssels drehbar und längsverschiebbar lagert
Besonders zweckmäßig ist es, den Hohlkörper kugelförmig zu gestalten und dabei aus zwei tiefgezogenen und miteinander verschweißten Halbschalen zu bilden. Dadurch kann der zur einseitigen Befestigung eines Anschlußelements an einem Heizkörper dienende Rohrnippel in einfacher Weise innerhalb des Hohlkörpers angeordnet werden, indem er vor dem Zusammenschweißen der Halbschalen durch die Anschlußöffnung gesteckt wird. Eine für den Hohlkörper gewählte Kugelform bietet insbesondere noch die Vorteile eines formschönen Aussehens und mangels vorspringender Ecken oder Kanten eine glatte, leicht zu reinigende Außenseite. Die Kugelform erweist sich auch dadurch als besonders vorteilhaft, als sie mit einer Anschlußmuffe oder mit mehreren Anschlußmuffen zu einem Anschlußelement zusammengeschweißt werden kann, wobei weder die Anschlußmuffe noch der Hohlkörper einen aufwendigen Konturenschnitt und eine Konturverschweißung erforderlich machen. Die Kugelform des Hohlkörpers bildet fernerhin innenseitig um den Rohrnippel einen Raum aus, der ein Umströmen des Rohrnippels gestattet, so daß die Lage der Umfangsbohrungen bezüglich der Anschlußmuffe unwesentlich ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes und
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
In F i g. 1 ist ein Anschlußelement dargestellt, dessen Hohlkörper 52 mit einer Anschlußöffnung 53 gegen die Wand eines Heizkörpers 50 unter Zwischenschaltung eines elastischen Dichtringes 22 anliegt, wobei ein Schraubteil 17 auf dem Ende eines Rohrnippels 55 angeordnet ist. Dieser Rohrnippel 55 ist so kurz gehalten, daß er auf der einen Seite gerade das Schraubteil trägt, auf der anderen Seite eine kurze Aufweitung 56 besitzt, deren Schulter 57 innenseitig gegen den Rand des Hohlkörpers 52 im Bereich der Anschlußöffnung 53 drückt. Die Verspannung von Heizkörper 50 und Hohlkörper 52 erfolgt also lediglich von der Schulter 57 und dem Schraubteil 17. Der Rohrnippel 55 ist an seiner im Hohlkörper 52 gelegenen Endseite zu einem Zahnkranz 58 in Kegelradform ausgearbeitet, so daß mit Hilfe eines zweiten kämmenden Zahnkranzes an einem Zahnschlüssel, der durch die Anschlußmuffe 14 eingeführt wird, der Rohrnippel 55 verdreht und festgespannt werden kann.
In Fig.2 ist eine weitere Ausführungsform zu erkennen, in der zwei Heizkörperelemente 60 und 70 ein Anschlußelement mit im wesentlichen spiegelsymmetrischer Anordnung aufweisen. Ein Rohrnippel 65 trägt endseitig zwei Schraubteile 67 und 77 mit Rechts- bzw. Linksgewinde. Diese Schraubteile besitzen Stützansätze 68 bzw. 78, die an der Innenseite der Wände der Heizkörper 60 bzw. 70 anliegen und ein Verschieben, wie auch ein Verdrehen der Schraubteile verhindern. Diese Schraubteile 67 und 77 drücken nun die innenseitig gelegenen Wände der Heizkörper 60 und 70 im Randbereich 20 von Bohrungen für den Durchtritt des Rohrnippels 65 über Dichtringe 22 gegen den Randbereich von einander gegenüberliegenden Anschlußöffnunger des Hohlkörpers 62 dicht an.
In seinem Mittelbereich weist der Rohrnippel 65
72 bildet. In den Zahnkranz 71 greift ein Zahnkranz 73 eines Zahnschlüssels 74 ein, der in der Zeichnung herausgelöst dargestellt ist. Beim Eingriff des Zahnkranzes 73 stützt sich der Zahnschlüssel 74 in Richtung der Achse 69 auf der Anlagekante 72 ab, wobei weitere Kräfte, die radial von der Achse 69 weg in Axialrichtung zunächst Umfangsbohrungen 23 für den Durchtritt von Flüssigkeit auf. Weiterhin ist die Wandstärke des Rohrnippels im Mittelbereich verringert, wobei einerseits der Absatz zu einem Zahnkranz 71 ausgearbeitet ist, der koaxial zur Achse 69 des Rohrnippels 65 liegt und andererseits eine glatte, umlaufende Anlagekante des Zahnschlüssels gerichtet sind, durch Druck auf dei Zahnschlüssel 74 abgefangen werden können.
Eine weitere Führung erfährt der Zahnschlüssel 7> durch einen Schraubeinsatz 75, der in die Anschlußmuffi 14 einschraubbar ist und in einer Längsbohrung 76 dei Schaft 79 des Zahnschlüssels führt. Weiterhin besitzt de Schraubeinsatz 75 einen Flansch 80, bis zu dem er zi einer Sollage in die Anschlußmuffe 14 hineingedreh wird. Weiterhin ist der endseitige Umfang 81 de:
ίο Schraubeinsatzes 75 zu einem Sechskant ausgearbeitet um das Hinein- und Herausdrehen zu erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
f569

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Lösbares Anschlußelement für Plattenheizkörper mit Zu- bzw. Ableitungsrohren, bestehend aus einem Hohlkörper mit zumindest einer Anschlußöffnung für einen Heizkörper und mit einer Anschlußmuffe für ein Leitungsrohr sowie aus einem innerhalb des Hohlkörpers beweglich gelagerten, durch zumindest eine Anschlußöffnung des Hohlkörpers hindurchtretenden mit einer oder mehreren öffnungen zum Durchtritt des Heizfluids versehenen Rohrnippel mit endseitigem Außengewinde zum schraubgemäßen Anschluß und zum Festlegen des Hohlkörpers an zumindest einem mit einem Schraubteil an seiner Anschlußöffnung ausgerüsteten Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrnippel (55,65) in dem von außen durch die Anschlußmuffe (14) mit einem Zahnschlüssel (74) erreichbaren Teil innerhalb des Hohlkörpers (52,62) eine Verzahnung (58, 71) an seinem Umfang koaxial zum Rohrnippel (55, 65) aufweist und daß ein Zahnschlüssel (74) lösbar in die Anschlußmuffe (14) einsetzbar ist, dessen Zähne (73) kämmend in die Verzahnung (58,71) einzugreifen vermögen.
2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (58, 71) kegelradförmig ausgebildet ist.
3. Anschlußelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrnippel (55) an seinem Umfang eine gegen den Rand der Anschlußöffnung (53) anliegende Schulter (57) aufweist und mit einem kurzen, endseitig die Verzahnung (58) tragenden Stutzen (56) in den Hohlkörper (52) hineinragt.
4. Anschlußelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrnippel (65) mit seinen beiden Endbereichen, die zueinander gegengängige Gewinde aufweisen, durch zwei am Hohlkörper (62) einander gegenüberliegende Anschlußöffnungen hinausragt und mittig radiale öffnungen (23) sowie einseitig nahezu daran angrenzend die Verzahnung (71) aufweist.
5. Anschlußelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrnippel (65) an seinem Umfang eine umlaufende glatte Anlagekante (72) zum Abstützen der Stirnseite des Zahnschlüssels (74) aufweist.
6. Anschlußelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnschlüssel (74) in einem Schraubeneinsatz (75) in der Anschlußmuffe (14) lagerbar ist.
7. Anschlußelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (52, 62) eine im wesentlichen kugelförmige Ausbildung besitzt.
8. Anschlußelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dr.ß der Hohlkörper (52, 62) aus zwei tiefgezogenen und miteinander verschweißten Halbschalen gebildet ist.
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