DE2440336B2 - Abtasteinrichtung sowie festkoerper- bildaufnahmevorrichtung und speicherschaltung damit - Google Patents
Abtasteinrichtung sowie festkoerper- bildaufnahmevorrichtung und speicherschaltung damitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abtasteinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
und eine Speicherschaltung mit einer solchen Abtasteinrichtung.
Es ist eine auf einem Chip angeordnete Verzögerungsschaltung bekannt (vgl. IBM Technical Disclosure
Bulletin. Vol. 14, Nr. 4. September 1971, S. 1082/1083),
die aus einem Bezugsspannungs-Generator und einer FET's verwendenden Mehrstufen-Verzögerungsschaltung
besteht und bei der eine Ausgangsspannung des Bezugsspannungsgenerators jeder Stufe der mehrstufigen
Verzögerungsschaltung so zugeführt wird, daß die Änderung der Verzögerungszeit aufgrund von Teunperaturäiiderungen
durch entsprechende Änderung der Ausgangsspannung vom Bezugsspannungsgenerator
kompensiert wird. Die Mehrstufen-Verzögerungsschaltung ist so aufgebaut, daß mehrere jeweils aus einem
FET-Paar bestehenden Stufen in Kaskadenschaltung reihengcschaltet sind, und daß bei einem FET jeder
Stufe der Sourceanschluß mit einer Gleichspannungsquelle und der Gateanschluß mit dem Bezugsspannungsgenerator
verbunden sind.
Eine übliche Festkörper· Bildaufnahmevorrichtung hat eine Abtasteinrichtung aus mehreren fotoelektrischen
Wandlereinrichtungen, wie z. B. Fotodioden mit pn-Übergang, die in einem linearen oder zweidimensionalen
Muster angeordnet sind, Schalteinrichtungen, wie z. B. MOSFET's, um die Ausgangssignale der fotoelektrischen
Wandlereinrichtungen wahlweise in eine Ausgangsleitung zu speisen, und ein Schieberegister zur
Erzeugung von Impulsen, um die Schalteinrichtungen in einer Zeitfolge zu betätigen. Vorzugsweise sind die
einzelnen Bauelemente und die die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung bildenden Schaltungen integriert in
der Oberfläche eines Einkristall-Siliziumsubstrates vorgesehen. Eine integrierte Schaltung der Abtasteinrichtung
für die Bildaufnahmevorrichtung ist eine Anordnung, bei der mehrere Einheitsschaltungen, deren jede
aus vier MOSFET's besteht, so kaskadengeschaltet sind, daß durch Einspeisung von zwei Taktsignalen mit
unterschiedlichen Phasen in jede Einheitsschaltung eine
<f
Folge von Impulsen nacheinander von der Einheitsschaltung erhalten werden kann, die um eine den
Taktsignalen eigene Verzögerungszeit verschoben sind. Eine derartige Anordnung ist vorteilhaft klein, und ihr
Licht- und Energieverbrauch ist gering, während ihre Zuverlässigkeit sehr hoch ist (vgL R.H. Dyck,
G. P. W eck le r; »A New Self-Scanned Photodiode Array«, Solid StateTechiL, Bd 14[197I], 7, S. 37-42).
Bei einer derartigen Abtasteinrichtung, wie sie auch in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, werden mehrere to
Takts»»nalfolgen mit unterschiedlichen Phasen an jede
der Einheitsschaltungen angelegt, und werden Ausgangssignale, die nacheinander um eine konstante
Verzögerungszcit verschoben sind, die einer Zeitsteuerperiode der Taktsignale entspricht, sequentiell oder
hintereinander von den Einheitsschaltungen abgegeben. Nachteilig wird dabei durch die Verwendung mehrerer
Taktsignalfolgen das Tastverhältnis (Impulsdauer/Impulsperiode) auf unter 50% gesetzt weshalb die
Abtasteinrichtung nicht betreibbar wird, wenn die Verzögerung in jeder Einheitsschaltung nicht innerhalb
der Impulsdauer beendet ist, d. h., es muß eine Taktsignalfolge an jede Einheitsschaltung angelegt
werden, deren Periode mindestens doppelt so lang wie die Verzögerungszeit ist. Wenn die Anstiegs- und
Abfallzeiten der Impulse berücksichtigt werden, muß die Periode der Taktsignalfolge praktisch drei- oder
viermal so lang wie die Verzögerungszeit sein. Folglich wird unvermeidbar die Frequenz der Ausgangssignale
herabgesetzt. Da die Taktsignale durch Str^ukapazitäten differenziert werden, treten bei der bekannten
Abtasteinrichtung nachteilig die differenzierten Taktsignale an den Ausgangssigna I-Leitungen als Rauschen
auf. wodurch der Rausch- oder Störabstand verschlechtert wird.
Der Leitwert gm der verwendeten MOSFET's führt
also zu einer Beschränkung der verfügbaren Frequenzen des Taktsignals: Wenn die impulsfrequenz zu hoch
ist, kann die Einrichtung nicht genau arbeiten, so daß die Eingangsimpulse nicht verschiebbar sind. Folglich
beträgt nachteilig die obere Grenze der Betriebsfrequenz höchstens 4-5 MHz.
Es ist zwar grundsätzlich möglich, die obere Grenze der Betriebsfrequenz durch Erhöhung des Leitwertes gm
jedes MOSFET's zu erhöhen, aber in einem derartigen Fall wird die durch den MOSFET eingenommene
Fläche größer, so daß nachteilig keine hohe Integrationsdichte möglich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltung anzugeben, die eine Impulsfolge hoher Frequenz mit
hohem Rauschabstand abgibt, wobei die Verzögerungszeit jedes Impulses beliebig verstellbar ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale vorteilhaft weitergebildet,
insbesondere wird eine hohe Integrationsdichte der Abtasteinrichtung dadurch erreicht, daß jede Einheitsschaltung aus MOS-Transistoren, insbesondere MOSFET's,
aufgebaut ist.
Eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung weist vorteilhaft
fotoelektrische Wandlereinrichtungen, insbesondere pn-Fotodioden, die entsprechend dem Ausgangsglied
vorgesehen sind, und Schalteinrichtungen, die wahlweise
entsprechend den Ausgangssignalen des Ausgangsgliedes das Ausgangssignal von den fotoelektrischen
Wandlereinrichtungen abnehmen, auf.
Eine Speicherschaltung mit einer erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung weist vorteilhaft kapazitive Bauelemente,
die entsprechend dem Ausgangsglied angeordnet und zum Schreiben und Lesen von Information
geeignet sind, und Schalteinrichtungen auf, d»e entsprechend den Ausgangssignalen des Ausgangsgliedes
wahlweise Information in die kapazitiven Bauelemente schreiben und diese Information aus den kapazitiven
Bauelementen lesen.
Eine derartige Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung und eine derartige Speicherschaltung sind einfach
betreibbar und leicht integrierbar.
Die Erfindung gibt also eine Schaltung an, die aus mehret en kaskadegeschalteten Einheitsschaltungen besteht,
deren jede zwei Polaritäts-Inverter aufweist, deren jeder zwei MOS-Transistoren enthält und mit
Gleichspannung bzw. -strom versorgt ist, wobei jeder Einheitsschaltung Ausgangssignale entnommen werden.
Ein zusätzlicher MOS-Transistor ist zwischen die aufeinanderfolgenden Inverter jeder Einheitsschaltung
geschaltet und/oder am Ausgang des jeweils nachfolgenden Inverters angeschlossen und zusätzlich mit
Gleichspannung bzw. -strom versorgt. Da diese Schaltung die Ausgangssignale nacheinander um die
jeder Einheitsschaltung eigene Verzögerungszeit verzögert oder verschoben abgibt, kann nicht nur die
Ausgangsfrequenz mindestens doppelt so groß (in der Praxis drei- bis viermal so groß) wie die bekannter
Abtasteinrichtungen gemacht werden, weshalb schnelles Abtasten durchführbar ist. sondern es kann auch das
durch die Differenzierung der Taktsignale sich ergebende Rauschen so beseitigt werden, daß der Rauschab
stand beträchtlich verbessert ist Das heißt, die Ausgangsimpulsfolge braucht keinen konstanten Takt
(Zeiteinstellung) aufzuweisen, wenn die in die Abtasteinrichtung eingespeisten Eingangsimpulse einen konstanten
Takt besitzen müssen. Folglich muß die Linearität eines Sägezahnsignals, das mit beispielsweise dem
Horizontal-Synchronisiersignal synchronisiert ist, für das Abtasten des Elektronenstrahls in einer Bildaufnahmeröhre
verwendet wird, nicht in einem idealen Zustand gehalten werden. Das heißt, die kleine
Verzerrung in der Linearität des Sägezahnsignals ist vergleichbar mit dem Takt der Ausgangsimpulsfolge
von der Festkörper-Abtasteinrichtung. Daraus ergibt sich, daß die Einspeisung von Taktsignalen in die
Abtasteinrichtung, die bisher als wesentlich betrachtet wurde, nicht erforderlich ist. Durch den erfindungsge
mäßen Schaltungsaufbau kann außerdem vorteilhaft die Verzögerungszeit von Abtastsignalen, die von entsprechenden
Einheitsschaltungen aogegeben werden, durch Ändern der Amplitude der dem fünften MOS-Transistor
gegebenenfalls dem sechsten MOS-Transistor zugeführten Gleichspannung in weiten Bereichen gesteuert
oder eingestellt werden, da die Amplitudenänderung eine entsprechende Änderung der Leitfähigkeit dieser
MOS-Transistoren hervorruft.
Durch die Schaltung gemäß der Erfindung kann also vorteilhaft eine Impulsfolge hoher Frequenz erhalten
werden, und kann der Rausch- oder Störabstand erheblich verbessert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Festkörper-Bild aufnahmevorrichtung,
F i g. 2 ein Schaltbild einer Festkörper-Bildaufnahme
vorrichtung mit einer herkömmlichen Abtasteinrichtung,
F i g. 3 ein Takt- oder Zeiteinstellungsdiagramm zur
Erläuterung des Betriebs der in der F i g. 2 dargestellten Abtasteinrichtung,
F i g. 4 ein Schaltbild einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung mit einer anderen Abtasteinrichtung,
Fig.5 ein Takt- oder Zeiteinstellungsdiagramm zur
Erläuterung des Betriebs der in der F i g. 4 dargestellten Abtasteinrichtung,
F i g. 6 eine Kennlinie der in der F i g. 4 dargestellten
Abtasteinrichtung,
Fi g. 7 ein Schaltbild einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung,
die eine Abtasteinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet, und
F i g. 8 eine Abtasteinrichtung für eine Speicherschaltung.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer linearen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung. In F i g. 1 werden
zwei bis vier Taktsignale 2 mit verschiedenen Phasen und ein Eingangsimpuls 3 in eine Abtasteinrichtung 1
mit dem Aufbau und der Funktion eines Schieberegisters eingespeist. Wenn die Taktsignale 2 zusammen mit
dem Eingangssignal 3 in die erste Stufe oder Einheitsschaltung des Schieberegisters eingespeist werden,
wird eine Ausgangsimpulsfolge, die aus den Eingangsimpulsen 3 erzeugt und zeitlich um das den
Taktsignalen 2 eigene Impulsintervall verschoben sind, nacheinander in die Ausgangsleitungen 4 der jeweiligen
Einheitsschaltungen des Schieberegisters gespeist. Eine Folge von Schalteinrichtungen 5 wird zeitlich nacheinander
durch die Ausgangsimpulsfolge betätigt, und die Signale von einer Folge fotoelektrischer Wandlereinrichtungen
6 werden in eine Ausgangsleitung 7 gespeist. Da die Signale von den fotoelektrischen Wandlereinrichtungen
6 dem auf sie projizierten optischen Bild entsprechen, kann ein Videosignal auf die oben
beschriebene Weise erhalten werden.
Um hohe Auflösung mit einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung der oben beschriebenen Art zu erhalten,
ist es erforderlich, 500 fotoelektrische Wandlereinrichtungen. 500 Schalteinrichtungen und 500 Einheitsschaltungen
für die Abtastung zu verwenden. Die Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung wird daher mit den
MOS-LSI-Technologien hergestellt, die die hohe Integrationsdichte
der Schaltungen erleichtern. Ein Beispiel hierfür ist in Fig.2 dargestellt. In Fig.2 hat eine
Abtasteinrichtung 1 mehrere kaskadengeschaltete Einheitsschaltungen,
deren jede aus vier MOSFET's Q\ bis <?4 besteht. Die Gateanschlüsse einer Folge von
Schalt-MOSFET's 8 sind jeweils mit den Einheitsschaltungen verbunden. Eine Folge von pn-Fotodioden 9 ist
jeweils mit den Sourceanschlüssen der Schalt-MOSFET's 8 verbunden. Bei der Abtasteinrichtung 1 werden
Eingangsimpulse Vw abhängig von zwei außen eingespeisten Taktsignalen Φι und Φ2 mit verschiedenen
Phasen verschoben, um Ausgangsimpulse Oj, O2, Oj...
zu erzeugen, die voneinander um eine halbe Periode des Taktsignais verschoben sind, wie dies in der Fig.3
gezeigt ist In der Beschreibung sind lediglich p-Kanal-MOSFET's erwähnt und wird »negative Logik«
verwendet Durch Betätigung der Schalt-MOSFET's 8 durch die Ausgangsimpulse werden die Signale von den
Fotodioden 9 in eine Ausgangs'eitung 10 gespeist, die
mit den Drainanschlüssen der Schalt-MOSFET's 8 verbunden ist
Die oben beschriebene Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung ist kleiner, heller und zuverlässiger und
verbraucht weniger Energie als eine herkömmliche Bildaufnahmeröhre. Deshalb hat eine Festkörpervorrichtung zahlreiche Vorteile gegenüber den herkömmli
chen Röhren.
Andererseits ist jedoch der Betrieb der Abtasteinrich
tung vom Schieberegistertyp (Fig.2) durch die Leitwerte gm der MOSFET's begrenzt, die die Schaltun
gen bilden, so daß die Einrichtung: für Taktsignale mii hohen Frequenzen unwirksam wird, d. h., die Eingangsimpulse können nicht verschoben werden. Demgemäß
beträgt die obere Grenze der Betriebsfrequens gegenwärtig üblicher Abtasteinrichtung höchstens 4 bis
5 MHz. Wenn der Leitwert gm jedes MOSFET's erhöhl
wird, um diese obere Grenze zu erhöhen, nimmt die durch den MOSFET eingenommene Fläche so zu, daß
eine hohe Integrationsdichte der Einrichtung schwierig herstellbar ist. Die Abtasteinrichtung vom Schieberegistertyp
benötigt Taktimpulse, um die Eingangsimpulse mit einem bestimmten konstanten Takt zu verschieben,
und hat deshalb den nicht zu vermeidenden Nachteil, daß die für den Betrieb wesentlichen Taktimpulse durch
parasitäre Kapazitäten differenziert werden und als Rauschen in der Signalausgangsleitung auftreten, um
den Rauschabstand zu verschlechtern. Tatsächlich führen die Ausgangsimpulse zu einem Rauschen, aber
ein einzelner Ausgangsimpuls wird lediglich durch eine einzelne Einheitsschaltung erzeugt, während ein Taktsignal
gleichzeitig in wenigstens zwei Einheitsschaltungen eingespeist wird. Deshalb tragen die Ausgangsimpulse
wesentlich weniger zum Rauschen bei als die Taktimpulse.
Fig.4 zeigt ein Schaltbild einer linearen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung,
die eine andere Abtasteinrichtung verwendet. F i g. 4 zeigt eine Abtasteinrichtung
11, Schalt-MOSFET's 12 und pn-Fotodioden 13. Die Abtasteinrichtung 11 besteht aus mehreren Einheitsschaltungen 15. die nacheinander kaskadengeschaltet
sind, wobei jede Einheitsschaltung zweier Inverter 19 und 20 aufweist, die kaskadengeschaltet sind. Der crsic
Inverter 19 besteht aus einem Lasi-MOSFET 16 und einem Ansteuer-MOSFET 17, und Drain und Gate des
Last-MOSFET's 16 sind gemeinsam mit einer Gleichstromquelle VDD verbunden. Der Drainanschluß des
Ansteuer-MOSFET's 17 ist mit dem Sourceanschluß des Last-MOSFET's 16 verbunden, während der Sourceanschluß
des Ansteuer-MOSFET's 17 geerdet ist.
Der zweite Inverter 20 besteht aus einem Last-MOS-FET 21 und einem Ansteuer-MOSFET 22. Drain und
Gate des Last-MOSFET's 21 sind gemeinsam mit der Gleichstromquelle VDD verbunden, und der Sourceanschluß
des Last-MOSFET's 21 ist nut dem Drainanschluß des Ansteuer-MOSFET's 22 verbunden, während
der Sourceanschluß des Ansteuer-MOSFET's geerdet ist Der Verbindungspunkt von Source des Last-MOSFET's 16 und Drain des Ansteuer-MOSFET's 17 des
ersten Inverters 19 ist mit dem Gateanschluß des Ansteuer-MOSFET's 22 des zweiten Inverters 20
verbunden.
Ein Eingangsimpuls 18 wird in den Gateanschluß des Ansteuer-MOSFET's 17 der Einheitsschaltung 15 als
erster Stufe der Abtasteinrichtung 11 eingespeist, und das Ausgangssignal am Verbindungspunkt von Source
des Last-MOSFET's 21 und Drain des Ansteuer-MOSFET's 22 der Einheitsschaltung 15 der ersten Stufe wird
nicht nur in den Gateanschluß des Schalt-MOSFET's 12 als ein Ausgangsimpuls O1, sondern auch in die
Einheitsschaltung der nächsten Stufe aus Invertern 23 und 24 als Eingangssignal gespeist Parasitäre Kapazitäten sind mit Cs 1 und Csj bezeichnet
verwendeten MOSFET's vom p-K.anal-Typ sind und
»negative Logik« eine entscheidende Rolle spielt, aber die Beschreibung gilt auch für n-Kanal-MOSFET's,
wenn die Polarität der Spannung umgekehrt eingestellt ist
Wenn ein negativer Eingangsimpuls 18 mit Logik-Pegel »1« in den Gateanschluß des Ansteuer-MOSFET's
des ersten Inverters 19 der Einheitsschaltung 15 der ersten Stufe zum Zeitpunkt f0 eingespeist wird, wird ein
Ausgangssignal A mit Logik-Pegel »0«, der umgekehrt zum Eingangsimpuls 18 ist, am Ausgangsanschluß (N\ in
F i g. 4) des ersten Inverters 19 erzeugt, wie dies aus dem Diagramm der Fig.5 hervorgeht. Die Abfallzeit ^(das
Abfallen ist als Übergang vom Logik-Pegel »1« zum Logik-Pegel »0« definiert) des Signals des Ausganges A
ist abhängig von der Zeitkonstante bestimmt, die der Entladung der bis dahin in den Streukapazitäten C51
gespeicherten elektrischen Ladungen durch den Ansteuer-MOSFET 17 zugeordnet ist, wobei die Streukapazität
Cj ι die Summe der Übergangskapazität zwischen
Drain des Ansteuer-MOSFET's 17 und Source des
Last-MOSFET's 16 des ersten Inverters 19 und der Gatekapazität des Ansteuer-MOSFET's 22 des zweiten
Inverters 20 ist, der direkt mit dem ersten Inverter 19 verbunden ist. Die Anstiegszeit tr (der Anstieg ist
definiert als Übergang vom Logik-Pegel »0« zum Logik-Pegel »1«) ist bestimmt durch die Zeitkonstante,
die der Aufladung der Streukapazität Csι durch den
Last-MOSFET 16 zugeordnet ist. Wenn der Widerstandswert des Last-MOSFET's 16 im leitenden Zustand
Row und der Leitwert des Last-MOSFET's 16 gm\ sind,
dann ist die Anstiegszeit tr gegeben durch den folgenden
Ausdruck:
= 18 R1
ONl
Q1 = 18 -i- C
si ·
In einem gewöhnlichen Inverter ist der Leitwert des
Last-MOSFET's so ausgelegt, daß er Vis bis V20 des
Leitwertes des Ansteuer-MOSFET's beträgt, weshalb die Abfallzeit des Ausgangsimpulses A am Verbindungspunkt N] 15- bis 20ma! kürzer als die Anstiegszeit des
gleichen Impulses ist.
Der Ausgangsimpuls A wird dann in den Gateanschluß des Ansteuer-MOSFET's 22 des nächsten,
zweiten Inverters 20 eingespeist. Der Ansteuer-MOS-FET 22 wird nur abgeschaltet, wenn die Amplitude des
Ausgangsimpulses A kleiner als eine Schwellenwertspannung Vt wird. Wenn der Zeitpunkt, in dem die
Amplitude des Ausgangsimpulses A gleich zu Vr wird,
mit ii bezeichnet ist dann wird die Streu-Ausgangskapazität
Cs2 vom Zeitpunkt fi an über den Last-MOSFET
21 aufgeladen. Wenn die Amplitude des Ausgangsimpulses A die Schwellenwertspannung VV überschreitet
wird der Ansteuer-MOSFET 22 in den leitenden Zustand geschaltet so daß die in der Streukapazität Cs 2
gespeicherten Ladungen freigegeben werden, um einen Impuls mit Logik-Pegel »1« und einer dem Eingangsimpuls
entsprechenden Breite als Ausgangsimpuls der Einheitsschaltung 15 zo erzeugen. Der Ladeimpuls mit
einer langsamen Anstiegszeit ist ein Ausgangsimpuls Vb ι, um den ersten Schalt-MOSFET 12 zu betätigen.
Die Verzögerung tpd(— U-to) des Ausgangsimpulses
Vox gegenüber dem Eingangsimpuls ist sehr klein, da der Abfall des Ausgangsimpulses steil ist.
Sodann wird der Ausgangsimpuls Vo 1 in den ersten Inverter 23 der Einheitsschaltung der nächsten Stufe
gespeist Wenn die zum Anstieg der Spannung des Impulses Vo\ auf die Schwellenwertspannung V
erforderliche Zeit mit tpd" bezeichnet wird, fällt da;
Ausgangssignal des ersten Inverters 23 schnell auf der Logik-Pegel »0« nach der Zeit tpd" ab, und wenn dei
Ausgangsimpuls Vo ι zum Logik-Pegel »0« zurückkehrt steigt das Ausgangssignal des Inverters 23 langsan
wieder auf den Logik-Pegel »I« an. Wenn da: Ausgangssignal in den nächsten, zweiten Inverter 2^
gespeist ist, wird ein Ausgangsimpuls V02 mit eine:
Verzögerungszeit
tpd( = tpd + tpd)
gegenüber dem Ausgangsimpuls Vb 1 erzeugt. Der Ausgangsimpuls Vo 2 wird als Eingangsimpuls in die
Einheitsschaltung der nächsten Stufe gespeist, und ein Ausgangsimpuls Vb 3 mit der Verzögerungszeit tpd· usw.
wird anschließend auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, erzeugt.
Wie erläutert, hat der Ausgangsimpuls Vo 1 eine kurze
Verzögerung tpd· gegenüber dem Eingangsimpuls,
während der Ausgangsimpuls V02 oder V03 eine
Verzögerung tpd gegenüber dem gerade vorhergehenden
Ausgangsimpuls hat. Deshalb wird mit Ausnahme des ersten Ausgangsimpulses eine Folge von Ausgangsimpulsen,
deren jeder eine Verzögerung tpd gegenüber
dem unmittelbar vorangehenden Ausgangsimpuls aufweist, nacheinander in die Schalt-MOSFET's 12
eingespeist.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird die Verzögerungszeit tpd allein durch den Leitwert gm
des Last-MOSFET's und die Streukapazitäten Csi und Cs2 (insbesondere C52 des Ausgangsabschnittes) der
Einheitsschaltung bestimmt.
F i g. 6 zeigt die Kennlinie einer Abtasteinrichtung mit dem in F i g. 4 dargestellten Aufbau, d. h. das Meßergebnis
der Verzögerungszeit tpd. wenn der Leitwert gm des
Last-MOSFET's geändert wird. d. h.. wenn die Spannung
der Spannungsquelle geändert wird. Nahe der unteren Grenze der Betriebsspannung der Abtasteinrichtung
(unterhalb -8 V) steigt die Verzögerungszeit tpd rasch an, nimmt jedoch mit zunehmender Spannung
ab. Dies beruht darauf, daß die Spannung-Strom-Kennlinie des MOSFET's von zweiter Ordnung ist, so daß die
Beziehung zwischen der Verzögerungszeit tpd und der
Spannung der Quelle VDD durch eine quadratische
Kurve wiedergegeben wird.
Deshalb können Verzögerungszeiten von zehn bis einigen hundert ns leicht erhalten werden, indem die
Ausgangskapazität und der Leitwert gm geeignet ausgewählt werden, und wenn die Zeitkonstante zum
Lesen des Signals von jeder fotoelektrischen Wandlereinrichtung so ausgelegt ist daß sie kleiner als die
Verzögerungszeit tpd ist, dann können Videosignale mit
einer Abtastgeschwindigkeit von wenigen bis zu hundert MHz/bit erzeugt werden, die durch tpd
bestimmt ist.
Auf diese Weise ist die oben erzielte Abtastgeschwindigkeit um mehr als eine Größenordnung höher als die
gewöhnliche Abtastgeschwindigkeit von drei bis fünf MHz (F i g. 2, 3). Die Abtasteinrichtung benötigt kein
Taktsignal, weshalb nicht nur äußere Schaltungen, wie beispielsweise Taktsignalerzeuger, die die gesamte
Schaltung kompliziert machen, weggelassen werden können, sondern auch kein Rauschen vorliegt das durch
die Taktimpulse induziert wird und in der Signalausgangsleitung auftritt und so den Rauschabstand des
609553/394
Videosignals verschlechtert. Dies bedeutet, daß die Lichtempfindlichkeit vorteilhaft wesentlich verbessert
ist.
Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel
dient eine einzige Gleichstromquelle zur Ansteuerung der Schaltung und zur Steuerung der Verzögerungszeit.
Fig.7 zeigt eine Abtasteinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die erfindungsgemäße
Abtasteinrichtung unterscheidet sich von der in Fig.4 dargestellten Einrichtung dadurch, daß eine
weitere, zweite Gleichstromquelle Vpo- und ihr zugeordnete
MOSFET's zur Erzeugung der Zeitverzögerung zusätzlich vorgesehen sind, um den Betrieb der
Abtasteinrichtung von der Steuerung der Verzögerungszeit zu trennen. In Fig.7 dient die zweite
Gleichstromquelle VOd zur Steuerung der Verzögerungszeit, und fünfte und sechste MOSFET's 25 und 26
sind zur Erzeugung der Zeitverzögerung jeweils am Ausgang der ersten Inverter 19, 23 und der zweiten
Inverter 20, 24 vorgesehen. Source und Drain des fünften MOSFET's 25 sind jeweils mit dem Verbindungspunkt
von Source des (ersten) Last-MOSFET's 16 und Drain des (zweiten) Ansteuer-MOSFET's 17 des
ersten Inverters 19 bzw. mit dem Gateanschluß des (vierten) Ansteuer-MOSFET's 22 des zweiten Inverters
20 verbunden. Source und Drain des sechsten MOSFET's 26 sind jeweils mit dem Verbindungspunkt
von Source des (dritten) Last-MOSFET's 21 und Drain des (vierten) Ansteuer-MOSFET's 22 des zweiten
Inverters 20 bzw. mit dem Gateanschluß des (ersten) Ansteuer-MOSFET's des nächsten ersten Inverters 23
verbunden. Die Gateanschlüsse der (fünften und sechsten) MOSFET's 25 und 26 sind mit der zweiten
Gleichstromquelle VW verbunden. Da die Leitwerte gm
der fünften und sechsten MOSFET's 25 und 26 sich abhängig von der Spannung der zweiten Gleichstromquelle
Vod- ändern, kann die Verzögerungszeit ipa in
diesem Fall ebenfalls geändert werden. Bei dem in F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht jede
Einheitsschaltung 15 aus sechs MOSFET's, von denen zwei zur Steuerung der Zeitverzögerung verwendet
werden; aber es ist auch möglich, jede Einheitsschaltung 15 aus fünf MOSFET's aufzubauen, wobei lediglich einer
zur Steuerung der Verzögerungszeit dient. Der Betrieb der in F i g. 7 dargestellten Schaltung entspricht dem
Betrieb der Schaltung der Fig.4, und eine Folge von
Ausgangsimpulsen, die zeitlich zueinander verschoben sind, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist, kann von der
jeweiligen Stufe der Abtasteinrichtung erhalten werden.
Die erläuterten Ausführungsbeispiele zeigen Abtasteinrichtungen
(für Festkörper-Bildaufnahmevorrichtungen), bei denen die fotoelektrischen Wandlereinrichtungen
zeitlich nacheinander angewählt sind.
F i g. 8 zeigt eine Abtasteinrichtung für eine Speicherschaltung, wobei kapazitive Bauelemente nacheinander
angewählt werden. In Fig.8 sind kapazitive Bauelemente
27 dargestellt, die MOSFET-Kapazitäten oder pn-Dioden-Kapazitäten (Varaktor-Dioden) sind, und
eine gemeinsame Eingangs/Ausgangs-Leitung 28 ist
ίο gemeinsam mit den Drainanschlüssen der Schalt-MOS-FET's
12 verbunden. Wenn analoge oder digitale Information in die Leitung 28 gespeist wird, so wird sie
in das jeweilige kapazitive Bauelement 27 durch Anwahl des Schalt-MOSFET's 12 geschrieben. Nach einer
Speicherung für eine erforderliche Zeit kann die Information durch Betreiben der Abtasteinrichtung
wieder gelesen werden. Mit der erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung kann das Schreiben und Lesen von
Information mit hoher Geschwindigkeit von einigen 10 M Hz durchgeführt werden.
Durch die Erfindung ist vorteilhaft eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Abtasteinrichtung geschaffen,
bei der keine äußere Schaltung zur Erzeugung von Taktimpulsen erforderlich ist, und großer Rauschabstand
erreichbar ist Die Erfindung eignet sich daher besonders zur Verbesserung der Eigenschaften und zur
■•Ausdehnung der Anwendungsmöglichkeiten von Festkörper-Bildaufnahmevorrichtungen.
Durch die erfindungsgemäße Abtasteinrichtung aus mehreren kaskadengeschalteten Einheitsschaltungen, deren jede zweite Inverter sowie einen oder zwei MOSFET's zur Erzeugung der Zeitverzögerungen aufweist, kann, da die Leitwerte gm des Last-MOSFET's 16, 21 und des Verzögerungs-MOSFET's 25, 26 durch
Durch die erfindungsgemäße Abtasteinrichtung aus mehreren kaskadengeschalteten Einheitsschaltungen, deren jede zweite Inverter sowie einen oder zwei MOSFET's zur Erzeugung der Zeitverzögerungen aufweist, kann, da die Leitwerte gm des Last-MOSFET's 16, 21 und des Verzögerungs-MOSFET's 25, 26 durch
Änderung der Spannungen der Gleichstromquellen V0/;
und Von änderbar sind, die Verzögerungszeit I1x
innerhalb eines gewissen Bereiches (vgl. F i g. 6) ohne Änderung des Schaltungsaufbaus geändert werden.
Weiterhin ist es auch möglich, Fototransistoren oder Lawinendioden (Avalanche-Dioden) als fotoeleklrische
Wandlereinrichtungen vorzusehen. Weiterhin können die bei den Ausführungsbeispielen vorgesehenen
MOSFET's durch Feldeffekttransistoren mit pn-Übergang oder bipolare Transistoren ersetzt werden
45 Schließlich kann die Erfindung nicht nur bei einei ; · linearen Abtasteinrichtung (vgl. die Ausführungsbeispiele),
sondern auch bei einer Abtasteinrichtung für eine zweidimensionale Bildaufnahmevorrichtung und allgemein
für eine Schaltung zur Abgabe von Folger (zeit-)verschobener Impulse verwendet werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche:, t. Abtasteinrichtung mit einem Schaltungsglied t aus mehreren kaskadengeschalteten Einheitsschal· tungen, deren jede einen ersten und einen zweiten Inverter aufweist, wobei das Ausgangssignal des ersten Inverters als Eingangssignal in den zweiten Inverter einspeisbar ist, mit einer ersten Stromquelle, die Gleichstrom in jede Einheitsschaltung ι ο einspeist, mit einem Eingangsglied zur Einspeisung eines Eingangssignals in die erste Stufe des Schaltungsgliedes, wobei der erste Inverter aus einem ersten und einem zweiten MOS-Transistor und der zweite Inverter aus einem dritten und einem vierten MOS-Transistor bestehen, wobei jeder MOS-Transistor einen Eingangsanschluß ύηά einen ersten und einen zweiten Ausgangsanschluß aufweist, wobei jeweils der Eingangsanschluß und der erste Ausgangsanschluß des ersten und dritten MOS-Transistors gemeinsam mit einem Anschluß der ersten Stromquelle, der zweite Ausgangsanichluß des ersten und dritten MOS-Transistors jeweils mit dem ersten Ausgangsanschluß des tweiten und vierten Transistors, der zweite Ausgangsanschluß des zweiten und vierten MOS-Transittors mit dem anderen Anschluß der ersten Stromquelle und der erste Ausgangsanschluß des rweiten Transistors mit dem Eingangsanschluß des vierten MOS-Transistors verbunden sind, d a durch gekennzeichnet, daß ein Ausgangsglied das Ausgangssignal des zweiten Inverters (20) jeder Einheitsschaltung (15) entnimmt, daß eine iweite Stromquelle (VW) jeder Einheitsschaltung (15) Gleichstrom zuführt, und daß jede Einheits-Schaltung (15) einen fünften MOS-Transistor (25; 26) enthält, dessen Eingangsanschluß mit der zweiten Stromquelle (VW). dessen erster Ausgangsanschluß mit einem der ersten Ausgangsanschlüsse des tweiten Transistors (17) und des vierten Transistors (22) und dessen zweiter Ausgangsanschluß mit einem der Eirgangsanschlüsse des vierten Transittors (22) und des Ausgangsgliedes verbunden sind (Fig· 7).
- 2. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ausgangsanschluß ies fünften MOS-Transistors (25) mit dem ersten Ausgangsanschluß des zweiten MOS-Transistors (17) verbunden ist, während der zweite Ausgangsantchluß mit dem Eingangsanschluß des vierten Transistors (22) verbunden ist.
- 3. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ausgangsanschluß des fünften MOS-Transistors (26) mit dem ersten Ausgangsanschluß des vierten Transistors (22) verbunden ist. während der zweite Ausgangsanlchluß mit dem Ausgangsglied verbunden ist.
- 4. Abtasteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheitsschaltung (15) einen sechsten MOS-Transistor (26) enthält, dessen Eingangsanschluß mit der zweiten Stromquelle (VW), dessen erster Ausgangsanschluß mit dem ersten Ausgangsanschluß des vierten MOS-Transistors (22) und dessen zweiter Ausgangsanschluß mit dem Ausgangsglied verbunden sind (F i g. 7).
- 5. Abtasteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die MOS-Transistoren (16,17,21,22,25,26) MOSFET's sind.
- 6. Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung mit einer Abtasteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch fotoelektrisrhe Wandlereinrichtungen (13), die entsprechend dem Ausgangsglied vorgesehen sind, und Schalteinrichtungen (12), die wahlweise entsprechend den Ausgangssignalen des Ausgangsgliedes das Ausgangssignal von den fotoelektrischen Wandlereinrichtungen (13) abnehmen.
- 7. Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen Wandlereinrichtungen (13) pn-Fotodioden sind.
- 8. Speicherschaltung mit einer Abtasteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch kapazitive Bauelemente (27), die entsprechend dem Ausgangsglied angeordnet und zum Schreiben und Lesen von Information geeignet sind, und Schalteinrichtungen (12). die entsprechend den Ausgangssignaien des Ausgangsgliedes wahlweise Information in die kapazitiven Bauelemente (27) schreiben und diese Information aus den kapazitiven Bauelementen (27) lesen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9443873A JPS5338154B2 (de) | 1973-08-24 | 1973-08-24 | |
JP9443873 | 1973-08-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2440336A1 DE2440336A1 (de) | 1975-04-03 |
DE2440336B2 true DE2440336B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2440336C3 DE2440336C3 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2923746A1 (de) * | 1978-06-12 | 1979-12-13 | Hitachi Electronics | Schaltung zur erzeugung von abfrageimpulsen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2923746A1 (de) * | 1978-06-12 | 1979-12-13 | Hitachi Electronics | Schaltung zur erzeugung von abfrageimpulsen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4011402A (en) | 1977-03-08 |
JPS5338154B2 (de) | 1978-10-13 |
DE2440336A1 (de) | 1975-04-03 |
JPS5044727A (de) | 1975-04-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |