DE2439503A1 - Schwimmbecken - Google Patents

Schwimmbecken

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DE2439503A1
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Germany
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swimming pool
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wall
basin
frame
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DE2439503A
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English (en)
Inventor
Guenther Dipl Ing Boes
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0018Easily movable or transportable swimming pools
    • E04H4/0043Easily movable or transportable swimming pools mainly made of panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schwimmbecken, insbesondere ein Montagebecken, bei dem der durch eine Rahmenkonstruktion mit Wandteilen und dem Boden gebildete Beckenraum durch eine im Innenraum angeordnete Folie abgedichtet ist0 Schwimmbecken, auch Montageschwimmbecken, sind -in den verschiedensten Formen und Konstruktionen bekannt und in Gebrauch.
  • Runde und Vieleckbecken zeichnen sich dabei im allgemeinen dadurch aus, daß ihre Teile eine hohe Eigenstabilität besitzen, so daß sich schwere und teure Rahmenkonstruktionen erübrigen. Ihr Nachteil ist, daß ihr Nutzwert als Schwimmbecken üblicher Art, bei dem in länglichen Bahnen geschwommen werden soll, relativ gering ist. Sie weisen nämlich große, ungenutzte Flächen auf, die die Gesamtoberfläche der Becken unnötig vergrößern und dadurch zu- vergrößerten Wärmeverlusten bei beheizten Becken und auch zu vergrößerten Wasserverlusten durch Verdunstung führen.
  • Längliche Becken weisen diese Nachteile nicht auf, besitzen aber üblicherweise eine viel geringere Eigenstabilität, wodurch schwere und teure Konstruktionen erforderlich werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen die Vorteile beider Schwimmbeckenausführungen genutzt werden, ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen und insbesondere die Aufgabe gelöst werden, ein Montageschwimmbecken zu schaffen, dessen Einzelteile weitgehend vereinheitlicht sind, einfach im Aufbau sind und geringe Abmessungen und Gewichte aufweisen und daher kostensparend transportiert werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Schwimmbecken der genannten Art vorgeschlagen, bei dem die Seitenwände des Beckens durch Wandteile und diese verb-indende Rahmenteile gebildet werden, wobei die Wand- bzw. Rahmenteile mittels Spannelementen miteinander verbunden sind. Die Rahmenteile sollen dabei als Profilträger ausgeführt sein, die mit Einschubleisten für die Wandteile versehen sind. Der Beckenboden kann in beliebiger, bei anderen Beckenausführungen an sich bekannter Weise ausgebildet sein.
  • Die Spannelemente sollen bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als am Außenumfang des Behälters an den Rahmenteilen angreifende Zuganker ausgebildet sein. Zweckmäßig können am Beckenumfang zwei Kränze von Zugankern angeordnet sein, wobei der untere Kranz im Abstand von ca. 0,1 der Becken- bzw. Wasserfüllungshöhe des beckens vom Boden und der obere Kranz im Abstand von ca. 0,5 der Becken- bzw. Wasser-Süllungshohe des Beckens von Boden angebracht sein soll6 In diesen Höhen angeordnet ist die Zugbeanspruchung der beiden Kränze oben und unten gleich, so daß sich eine optimale Kraftverteilung ergibt. Bei einer solchen Anordnung können die -Zuganker auch bei nur halb im Boden versenkten Becken im Erdboden verschwinden, so daß sich eine optisch durch keine Haltevorrichtungen unterbrochene glatte-Beckenform ergibt.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung können ein Teil der Zuganker mit Hilfsrahmenteilen verbunden sein, die unter Bildung von Zwischenräumen gegenüber-den Wandteilen über Abstandsstützen an den die Wandteile verbindenden Rahmenteilen befestigt sind. Die Zwischenräume können für die- Aufnahme der Installationszelle, zur Aufnahme der für die Wasseraufbereitung erforderlichen Einrichtungen ausserhalb einer längsseitigen Beckenwand ausgebildet sein. Die Zwischenräume können auch für den Zugang zum Service an sonstigen Beckeneinbauten wie Jetstream, Skimmer, Sch~einwerfer oder dergl. hergerichtetwerden. Soweit die Zwischenräume nicht für die genannten Zwecke benötigt werden, können sie zugeschüttet werden, so daß Anker oder Stützen oder nicht direkt an den Wandungen liegende Rahmenteile unsichtbar im Erdreich verschwinden.
  • An Hand der Zeichnungen, auf denen Fig. 1 ein erfindungsgemißes Schwimmbecken in Ansicht von oben, Fig. 2 das gleiche Becken in Seitenansicht, etwa zur Hälfte im Erdreich versenkt, Fig. 3 eine Beckenecke beiA gemäß Fig. 1 im Horizontalschnitt, Fig. 4 die gleiche Beckenecke in Seitenansicht, Fig. 5 eine Beckenecke bei B gemäß Fig. 1 im Horisontalschnitt, Fig. 6 eine Beckenecke bei C gemäß Fig. 1 in Anzucht von oben und Fig. 7 eine Beckenecke bei.D gemäß Fig. im Rorizontalschnitt zeigen, soll die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert werden.
  • Bei der Schwjmmbeckenkonstruktion gemäß der Fig. 1 und 2 sind Rahmenteile 12, 13 und 16 mittels Zugankern 15 zu einer zehneckigen Rahmenkonstruktion verbunden. Das eigentliche Becken 10 befindet sich innerhalb dieser Rahmenkonstruktion und wird von den Wandteilen 11 und den sie verbindenden Rahmenteilen 12, 13 und 14 gebildet. Der Innenraum des Beckens 10 wird in an sich bekannter Weise mit einer Folie ausgekleidet. Der Beckenboden kann vom Erdboden gebildet werden, es können dort aber auch Platten oder sonstige Bodenelemente vorgesehen sein.
  • Die Längsseiten des im wesentlichen etwa rechteckigen Beckens sind an der Rahmenkonstruktion durch Abstandsstützen 17 abgestützt, die, wie Fig. 1 erkennen läßt, die Rahmenteile 14 mit den Hilfsrahmenteilen 16 verbinden.
  • Zwischen der aus den Rahmenteilen 13 und 14 und den Wandteilen 11 gebildeten Längswand des Beckens 10 und der aus den Rahmenteilen 13 und 16, sowie den Zugankern 15 und den Abstandsstützen 17 gebildeten äusseren Rahmenkonstruktion werden Zwischenräume 18, 19, 20 gebildet, in die z.B. die Installationszelle für die Wasseraufbereitungsanlage usw.
  • eingebaut werden kann. Rauch können hier Zugänge für den Service-an sonstigen Anlagen wie Scheinwerfern, Jetstreamvorrichtungen usw. angeordnet werden.
  • Nicht benötigte Zwischenräume können durch Erdreich abgedeckt werden, so daß, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, bei halb im Erdreich versenkt ter Schwimmbeckenkonstruktion auchdie etwa in halber Beckenhöhe angebrachten oberen Zuganker bzw. Abstandsstützen im Erdreich verschwinden, und sich eine -optisch besonders ansprechende Schwimmbeckenausführung ergibt.
  • Die Fig. 3 bis 7 zeigen in vergrößerter Darstellung die Ecken Aj B,-C und D gemäß Fig. 1. Man erkennt, daß die Rahmenteile 12, 13 und 14-als Profilträger mit Sinschubleisten für die Wandteile 11 ausgebildet sind. An den Trägern befinden sich Leisten oder Augen zur Anbringung der Zuganker 15-bzw. der Abstandsstützen 17. Durch mehr oder weniger weites Aufschrauben der Muttern auf die Zuganker 15 läßt sich ein besonders sorgfältiges Ausrichten der Rahmenteile erreichen.
  • Die an den Råhmenteilen 14 und den Hilfsrahmen-teilen 16 angreifenden Abstandsstützen 17 sind, wie die Fig. 6 und 7 erkennen lassen, in-der Art von Spannschlössern aufgebaut, so daß auch mit den Abstandsstutzen eine exakte Ausrichtung der Schwimmbeckenkonstruktion ermöglicht wird.
  • Damit in jedem Falle gewährleistet ist, daß der Abstand zwischen den Rahmenteilen 13 und 14 der Beckenlängswände unter den Einflüssen der Beckenfüllung einerseits und den möglicherweise unterschiedlichen von außen nach innen gerichteten Drücken des Erdreichs andererseits unveränderlich ist, werden die Rahmenteile 13 außen an den Beckenlängswänden entlang mit geeigneten Spannelementen a (Zugankern, Seilen und dergl.) zusammengespannt ( s. Fig. .5 ).
  • Wenn ein absolut rechteckiges Becken gewünscht wird-,»kann natürlich die Schmalseite des Beckens in gleicher Weise ausgebildet sein wie die Längsseite.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    chwimmbecken, insbesonders Montagebecken, bei dem der durch eine Rahmenkonstruktion mit Wandteilen und dem Boden gebildete Beckenraum durch eine im Innenraum angeordnete Folie abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Beckens (10) durch Wandteile (11) und diese verbindende als mit Einschubleisten füidie Wandteile versehene Profilträger ausgeführte Rahmenteile (12, 13, 14) gebildet werden, wobei die Wand- bzw. Rahmenteile mittels Spannelementen (15) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (15) als am Außenumfang des Behälters (10) an den Rahmenteilen (12, 13, 14) angreifende Zuganker (15) ausgebildet sind.
  3. 3. Schwimmbecken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Beckenumfang zwei Kränze von Zugankern (15) angeordnet sind, wobei der untere Kranz im Abstand von ca. 0,1 der Wasserfüllungshöhe des Beckens vom Boden und der obere Kranz im Abstand von ca.
    0,5 der Wasserfüllungshöhe des Beckens vom Boden angebracht ist.
  4. 4. Schwimmbecken nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder mehrere Zuganker (15) mit Hilfsrahmenteilen (16j verbunden sind, die unter Bildung von Zwischenräumen (18, 19, 20) gegegenüber den Wandteilen (11) über Abstandsstützen (17) mit den die Wandteile (11) verbindenden Rahmenteilen (12, 13, 14) in Verbindung stehen.
  5. 5. Schwimmbecken nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume (18, 19, 20) für die Aufnahme von Wasseraufbereitungseinrichtungen, Einbauten wie Jetstream, Skimmer, Sch-einwerfer und dergl., sowie Zugängen zu diesen Einrichtungen, ausge bildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0562902A1 (de) * 1992-03-26 1993-09-29 S.A. Bourdoncle Et Fils Modularkonstruktion zur Begrenzung eines Volumens, insbesondere eines Schwimmbades

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0562902A1 (de) * 1992-03-26 1993-09-29 S.A. Bourdoncle Et Fils Modularkonstruktion zur Begrenzung eines Volumens, insbesondere eines Schwimmbades
FR2689165A1 (fr) * 1992-03-26 1993-10-01 Bourdoncle Fils Sa Structure modulaire délimitant un volume, notamment une piscine.

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