DE2439343C3 - Monolithisch integrierte Schaltung zur Verzerrung eines linearen Sägezahn- - Google Patents
Monolithisch integrierte Schaltung zur Verzerrung eines linearen Sägezahn-Info
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Description
Zur Vertikalablenkung des Strahlstroms von Fernsehbildröhren wird ein sägezahnförmiger Vertikalablenkstrom durch die Vertikalablenkspulen geschickt.
Dieser sägezahnförmige Strom muß zur Korrektur des *
Ablenkfehlers, der durch den abgeplatteten Bildschirm der Bildröhre entsteht« tangensförmig verzerrt werden. v>
Bei üblichen, aus Einzelbauelementen aufgebauten Vertikalablenkschaltungen werden hierzu ÄC-Netzwerke verwendet. Die Kapazitäts- und Widerstandswerte
der dafür benötigten Bauelemente sind jedoch derart,
daß sie zum Aufbau in monolithisch integrierter Schaltungstechnik aus bekannten Gründen (zu großer
Flächenbedarf) ungeeignet ist. Das Problem der Verzerrung eines linearen Sägezahnsignals tritt auch bei
Konvergenzschaltungen in Farbfernsehgeräten, darüber hinaus auch allgemein in der Elektronik auf. M
Aus der DE-AS 12 88 124 ist es ferner bekannt, bei
einem sich über eine ohift&he Widerstandskombination
aufladenden Kondensator den unteren Bereich der
Aufladespannung durch einen über einen Transistor
zugefönrten zusätzlichen Ladestrom in) Sinne einer Tangens-Korrektur zu beeinflussen.
Jm Gegensatz hierzu besteht die Aufgabe der Erfindung, welche allgemein monolithisch integrierte
Schaltungen zur Verzerrung eines linearen Sägezahnsignals entsprechend den gleichlautenden Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 2 betrifft, darin, Schaltungen
anzugeben, die keine ÄC-Netzwerke zur Verzerrung, insbesondere zur Tangens-Korrektur, enthalten und
somit monolithisch integriert werden können. Dies wird durch die in den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichneten
Lösungsvarianten erreicht Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden zusammen mit der Erfindung anhand der Figuren der
Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der ersten Lösungsvariante des der Erfindung zugrundeliegenden
Problems,
F i g. 2 zeigt eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1 und
Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der zweiten
Lösungsvariante des der Erfindung zugrundeliegenden Problems.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der ersten der
Erfindung zugrundeliegenden Lösungsvariante gezeigt Hierbei wird die am Kondensator Cdes Sägezahngenerators auftretende Spannung einer Spannungsvergleichsschaltung V zugeführt, deren Ausgangsstrom
oder ein dazu gleicher oder proportionaler Strom die Basis des Koppeltransistors T33 steuert, dessen
Kollektorstrom mit dem Aufladestrom des Kondensators über die erste Stromübersetzerschaltung Si 1
verknüpft ist Die Anordnung nach Fi g. 1 ist also eine in sich geschlossene Regelschleife, die die Tangens-Korrektur dadurch bewirkt, daß der Aufladestrom des
Kondensators in Abhängigkeit von der momentanen Amplitude der Kondensatorspannung verändert wird.
In F i g. 1 besteht der Sägezahngenerator aus dem Kondensator C mit dem ihm parallelgeschalteten
Schwellwertelement, das bei einer bestimmten erreichten Kondensatorspannung zündet und diesen kurzfristig
entlädt In F i g. 1 ist als hierfür geeignetes Schaltelement die Vierschichtdiode D gezeigt Es kann jedoch
auch eine geeignete elektronische Schaltung an dieser Stelle eingesetzt werden.
Die Aufladung des Kondensators C erfolgt über den Ausgangsstrom der ersten Stromübersetzerschaltung
St 1, der am Kollektor des Doppelkollektor-Transistors
T34 abgenommen wird, d. h. dieser Kollektor ist mit dem schaltungsnullpunktabgewandten Anschluß des
Kondensators Cverbunden.
Der zweite Kollektor des Doppelkollektor-Transistors T34 ist mit seiner Basis verbunden und führt Über
die Kollektor-Emitter-Strecke des Koppeltransistors Γ33 zum einstellbaren Widerstand R, dessen nicht mit
dem Emitter verbundenes Ende am Schaltungsnullpunkt liegt Über diesen Widerstand R kann die Frequenz und
die Steilheit des Sägezahnsignals beeinflußt werden, da dieser Widerstand über die Emitter-Kollektor-Strecke
des Koppeltransistors 733 mit dem Steuereingang der ersten Stromübersetzerschaltung St 1 in Verbindung
steht.
Stromübersetzerschaltungen der gezeigten Art sind in monolithisch integrierten Schaltungen üblich. Ihre
charakteristische Eigenschaft besteht darin, daß Eingangsstrom und Ausgangsstrom in konstantem Verhält-
nis zueinander stehen, das im allgemeinen durch die Flächendimensionierung der Kollektorzonen eingestellt
ist. Ein Sonderfall dieser Stromübersetzerschaltungen ist die sogenannte Stromspiegelschaltung (Vgl. beispielsweise
die Zeitschrift »Funktechnik«, 1973, Seiten 313 und 314), bei der das Verhältnis von Eingangs- zu
Ausgangsstrom gleich eins ist.
Die Spannungsvergleichsschaltung V besteht in F i g. 1 aus den beiden zueinander komplementären
Transistoren Γ31, T32, von denen der Transistor T3X bei der in Fig. 1 vorausgesetzten Polarität der
Betricbsspannungsquelle Ub mit deren negativem Pol
am Schaliungsnullpunkt ein npn-Transistor und der Transistor T32 ein pnp-Transistor ist. Die Basen der
beiden Transistoren Γ31, T32 liegen gemeinsam am schaltungsnullpunktabgewandten Anschluß des Kondensators
C. Die beiden Emitter führen über je einen Längswiderstand R 34, R 35 zu den beiden Abgriffen
A 3i, A 32 des über lier Beirieusspaiiriuiig Ub liegenden
Spannungsteilers mit den Widerständen R3X, R 32, R 33. Wie ersichtlich bildet der Verbindungspunkt des
am spannungsführenden Pol + der Betriebsspannungsquelle Ue liegenden Widerstandes Λ 31 mit dem
mittleren Widerstand Λ 32 den Abgriff Λ 31, während der Abgriff A 32 vom Verbindungspunkt des am
Schaltungsnullpunkt liegenden Widerstandes R 33 mit dem mittleren Widerstand R 32 gebildet wird.
Der Kollektor des Transistors Γ32 ist mit dem Steuereingang der zweiten Stromübersetzerschaltung
St 2 und der Kollektor des Transistors Γ31 mit dem Steuereingang der dritten Stromübersetzerschaltung
Si 3 verbunden. Der Ausgang der dritten Stromübersetzerschaltung Sf3 liegt ebenfalls am Eingang der
zweiten Stromübersetzerschaltung Si 2, also auch am Kollektor des Transistors Γ32.
Der Ausgang der zweiten Stromübersetzerschaltung Si 2 steuert die Basis des Koppeltransistors Γ33, die
über den Längswiderstand R 36 am Abgriff des über der
Betriebsspannung Ub liegenden Spannungsteilers mit den Widerständen R 37, R 38 angeschlossen ist.
Als zweite und dritte Stromübersetzerschaltung Sf 2,
<!t1 Hipnpn Hip Donnpllinllpktnr-Trancictrirpn 7"35
Γ36, die in der gleichen Weise geschaltet sind wie der Doppelkollektor-Transistor 7"34 der ersten Stromübersetzerschaltung
Sf 1, d. h. der eine Kollektor ist mit der Basis verbunden und bildet den Steuereingang, während
der andere Kollektor den Ausgang bildet. Die Leitungsart der Doppelkollektor-Transistoren 7"34,
7~36 ist zu der des Doppelkollektor-Transistors Γ35
komplementär, d. h. bei den in F i g. 1 gewählten Polaritäten sinddij Doppelkollektor-Transistoren Γ34,
Γ36 pnp-Transistoren, während der Doppelkollektor-Transistor T35 ein pnp-Transistor ist Diese Art der
Realisierung von Stromübersetzerschaltungen mittels zueinander komplementärer Transistoren ist allgemein
gültig, d. h. auf der Seite positiven Potentials sind pnp-Transistoren und auf der Seite des Schaltungsnullpunkts
oder negativen Potentials sind npn-Transistoren zu verwenden, wobei im Falle von pnp-Transistoren
meistens sogenannte Lateraltransistoren vorgesehen werden, obwohl auch sogenannte Substrat-pnp-Transistoren
eingesetzt werden können.
In Abhängigkeit von der momentanen Amplitude der Kondensatorspannung und den konstanten Potentialen
an den Abgriffen A 31, A 32 werden die Transistoren 7"3I, Γ32 mehr oder weniger leitend gesteuert und
erzeugen somit über die Stromübersetzerschaltungen Sf 2, Sf 3 einen Strom, der dem als Ladestrom des
Kondensators aus der ersten Stromübersetzerschaltung Sf 1 fließenden Strom hinzuaddiert oder von diesem
subtrahiert wird.
In F i g. 2 ist eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels
nach F i g. I gezeigt, das insofern eine Verbesserung gegenüber der Anordnung nach Fig. I darstellt,
als die durch den Koppeltransistor 7"33 bedingte Schwellspannungsverschiebung in Fig.2 mittels des
Differenzverstärkers DV kompensiert ist. Hierzu
ίο besteht die erste Stromübersetzerschaltung Sf 1 aus
dem Drcifachkollektor-Transistor T43, dessen erster Kollektor mit dem schaltungsnullpunktabgewandten
Anschluß des Kondensators C verbunden ist, dessen zweiter Kollektor mit dem Kollektor des Koppeltransistors
Γ33 und dessen dritter Kollektor mit seiner Basis verbunden ist, welcher Anschluß einerseits zum
Kollektor des einen Differenzverstärkertransistors 7"41 und andererseits zur Basis des Koppeltransistors Γ33
füiiri. Die Basis de» DiifcrcMÄVcrSiärkEriränSiäiörä 7~4i
liegt am Emitter des Koppeltransistors Γ33. Der Kollektor des anderen Differenzverstärkertransistors
Γ42 liegt am spannungsführenden Pol + der Betriebsspannungsquelle Ub, d. h. der Differenzverstärker DV
ist ein sogenannter unsymmetrischer Differenzverstärker.
Die Basis des Differenzverstärkertransistors 7"42 liegt über den Längswiderstand R 36 am Abgriff des
Spannungsteilers R 37, /?38 und am Ausgang der
zweiten Stromübersetzerschaltung S/2, d.h. also der Differenzverstärker DV liegt wirkungsmäßig zwischen
der Basis des Koppeltransistors Γ33 und dem Ausgang der zweiten Stromübersetzerschaltung Sf 2. Schließlich
sind die Emitter der beiden Differenzverstärkertransistoren TAX, TXl über eine Konstantstromquelle mit
dem Schaltungsnullpunkt verbunden. Die Differenzverstärkertransistoren TAX, TA2 sind im Ausführungsbeispiel
nach F i g. 2 mit am Schaltungsnullpunkt liegendem Minuspol der Betriebsspannungsquelle Ub npn-Transistoren.
Die übrigen in F i g. 2 gezeigten Schaltelemente
ίο entsprechen denen des Ausführungsbeispiels nach
F i g. 1 und sind dementsprechend mit denselben
In F i g. 3 ist schließlich ein zweites Ausführungsbeispiel
für eine der Tangenskorrektur dienende Regelschleife entsprechend der Erfindung gezeigt. Der
Sägezahngenerator besteht wiederum aus dem Kondensator C mit ihm parallelliegendem Schwellwertelement
D. Die seiner Aufladung dienende Stromübersetzerschaltung SfI besteht in Fig.3 aus den beiden
Transistoren Γ53, Γ54, deren Basen miteinander verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 7 £A ist
mit dem Kondensator C verbunden, während sein Emitter über den Widerstand Λ 56 am spannungsführenden
Pol + der Betriebsspannungsquelle Ua angeschlossen
ist Der Emitter des Transistors T53 liegt über den Widerstand R 55 ebenfalls am spannungsführenden
Pol +, während seine Basis mit seinem Kollektor verbunden ist und über den einstellbaren Widerstand R
am Schaltungsnullpunkt liegt
Die Spannungsvergleichsschaltung V besteht im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 aus den beiden komplementären
Transistoren T5X, T52, deren Basen an den beiden Abgriffen A 51, A 52 des über der Betriebsspannungsquelle
liegenden Spannungsteilers mit den drei Widerständen Ä51, R 52, R 53 angeschlossen sind.
Dieser Spannungsteiler ist also mit den entsprechenden Spannungsteilern nach den F i g. 1 und 2 vergleichbar.
Ebenso wie bei jenen werden der Abgriff Λ 51 als
Verbindungspunkt des mit dem spannungsführenden Pol + der Betriebsspannungsquelle verbundenen
Widerstandet Λ 51 mit dem mittleren Widerstand R 52 und der Abgriff Λ 51 als Verbindungspunkt des am
Schaltungsnullpunkt liegenden Widerstandes /?53 mit dem mittleren Widerstand R 52 gebildet.
Die Emitter der beiden komplementären Transistoren Γ51, Γ52 sind miteinander verbunden und liegen
über den Längswiderstand /?54 am Ausgang des vom Transistor Γ55 gebildeten Impedr.t'zwandlers IW.
dessen Eingang, also die Basis des Transistors Γ55, mit
dem schalHingsnullpunktabgewundten Anschluß des Kondensators C verbunden ist, während der Kollektor
des Transistors 7"55am spannungsführenden Pol + der Betriebsspannungsquelle Ubliegt.
Der Kollektor des Transistors Γ51 ist mit dem Steuereingang der zweiten Stromüberset/erschaltung
St 2. also mit dem mit spinpr Raüi«; vprhunHenen
Kollektor des Doppelkollektor-Transistors 7~56, verbunden, während der Kollektor des Transistors T"52
zusammen mit dem Ausgang der /weiten Stromüberset/erschaltung
Sl 2, also dem zweiten Kollektor des Doppelkollektor-Transistors Γ56, am Emitter des
Transistors Γ54 der ersten Stromübersetzerschaltung St I angeschlossen ist.
In diesem Ausführungsbeispiel wird ebenfalls in Abhängigkeit von der momentanen Amplitude der
Kondensatorspannung und den fest eingestellten Potentialen an den Abgriffen Λ 51, A 52 über die
Spannungsvergleichsschaltung V dem an sich konstanten Ladestrom des Kondensators C zusätzlicher Strom
hinzugefügt oder von ihm abgezogen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Tangens-Korrektur-Schaltungen
besteht darin, daü sie monolithisch integrierbar sind und somit ohne weiteres als Teilschaltungen
in umfangreichere integrierte Schaltungen für Fernsehempfänger, also beispielsweise Vertikal-Ablenkschaltungen.
einbezogen werden können. Die Anwendung des geschilderten erfindungsgemäßen Prin-/inc
jet ni<'ht auf Vertiko!-Ablenkschiiltungen beschränkt,
sondern die Erfindung kann immer dann verwendet werden, wenn ein lineares Sägezahnsignal
entsprechend verformt werden muß.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Monolithisch integrierte Schaltung zur Verzerrung eines linearen Sägezahnsignals ohne Verwendung von RC-Netzwerken, vorzugsweise zur Tan-
gens-Korrektur des sägezahnförmigen Vertikal-Ablenkstroms von Fernsehbildröhren, das durch
Aufladung eines Kondensators erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Sägezahngenerators eine Regelschleife, ι ο
die in Abhängigkeit von dessen Amplitude den Aufladestrom des Kondensators des Sägezahngenerators korrigierend beeinflußt, durchläuft, daß die
Kondensatorspannung einer Spannungsvergleichsschaltung f V^ zugeführt ist und daß deren Ausgangs-
strom oder ein dazu gleicher oder proportionaler Strom die Basis eines Koppeltransistors (T33)
steuert, dessen Kollektorstrom mit dem Aufladestrom des Kondensators über eine erste Stromübersetzerschaltang (Si 1) verknüpft ist
2. Monolithisch integrierte Schaltung zur Verzerrung eines linearen Sägezahnsignals ohne Verwendung von ÄC-Netzwerken, vorzugsweise zur Tangens-Korrektur des sägezahnförmigen Vertikal-Ablenkstroms von Fernsehbildröhren, das durch
Aufladung eines Kondensatorf erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des
Sägezahngenerators eine Regelschleife, die in Abhängigkeit von dessen Amplitude den Aufladestrom des Kondensators des Sägezahngenerators
korrigierend beeinflußt, durchläuft, daß die Kondensatorspannung über einen Impedanzwandler (IW)
einer Spannungsvergleichsschaltung (V) zugeführt
ist und daß deren Ausgangssf^im den Emitter
desjenigen Transistors (T54) steuert, dessen Kollek- «
torstromden Kondensator (Q auflädt
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsvergleichsschaltung (V)
zwei komplementäre Transistoren (T3i, Γ32), eine am Schaltungsnullpunkt liegende zweite Stromübersetzerschaltung (St 2), eine am spannungsführenden
Pol (+) der Betriebsspannungsquelle (Ub) liegende dritte Stromübersetzerschaltung (St 3) und einen
über der Betriebsspannung liegenden Spannungsteiler aus mindestens zwei Widerständen (Λ31, R 32,
R 33) enthält an dessen vom mit dem spannungsführenden Pol der Betriebsspannungsquelle verbundenen Widerstand (7? 31) mit dem mittleren Widerstand gebildeten Abgriff (A 31) über einen ersten
Längswiderstand (R 34) der Emitter des einen (T3\)
der beiden komplementären Transistoren und an dessen vom mittleren Widerstand (R 32) mit dem am
Schaltungsnullpunkt liegenden Widerstand (R 33) gebildeten Abgriff (A 32) über einen zweiten
Längswiderstand (R 35) der Emitter des anderen (T32) der beiden komplementären Transistoren
angeschlossen ist, dessen Basis zusammen mit der Basis des einen Transistors (T31) am schaltungsnullpunktabgewandten Anschluß des Kondensators (C)
liegt und dessen Kollektor einerseits mit dem «> Steuereingang der zweiten Stromübersetzerschaltung (St 2) und andererseits mit dem Ausgang der
dritten Stromübersetzerschaltung (St 3) verbunden ist, an deren Steuereingang der Kollektor des einen
(T3t) der beiden komplementären Transistoren f>5
liegt, daß ferner der Ausgang der ersten Stromübersetzerschaltung (St 1) mit dem schaltungsabgewandten Anschluß des Kondensators (C) verbunden ist
und daß die Basis des Koppeltransistors (Γ33)
einerseits ober einen dritten Längswiderstand (R 36) am Abgriff eines über der Betriebsspannung
liegenden Spannungsteiler mit zwei Widerständen (R37, R38) und andererseits am Ausgang der
zweiten Stromübersetzerschaltung (St 2) angeschlossen ist, während der Emitter des Koppeltransistors (Γ33) Ober einen frequenzbesttmmenden
Widerstand (R) am Schaltungsnullpunkt liegt und sein Kollektor mit dem Steuereingang der ersten
Stromübersetzerschaltung (S/1) verbunden ist (F ig. 3).
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Basis des Koppeltransistors (T33)
zusammen mit dem Kollektor des einen (T4i) der beiden Transistoren (7"41, T42) eines unsymmetrischen Differenzverstärkers (DV) am Steuereingang
der ersten Stromübersetzerschaltung (S/ 1) angeschlossen ist, daß die Basis des einen Differenzverstärker-Transistors (T41) zusammen mit dem
Emitter des Koppeltransistors (T33) über den frequenzbestimmenden Widerstand (R) am Schaltungsnullpunkt liegt dessen Kollektor am ersten
Ausgang der ersten Stromübersetzerschaltung (St 1) liegt daß die Basis des anderen Differenzverstärker-Transistors (T42) einerseits über einen dritten
Längswiderstand (R 36) am Abgriff des über der Betriebsspannungsquelle (Ub) liegenden Spannungsteilers mit zwei Widerständen (R 37, R 38) und
andererseits am Ausgang der zweiten Stromübersetzerschaltung (St 2) liegt und daß der Kollektor
des anderen Differenzverstärker-Transistors (7*42) am spannungsführenden Pol (+) der Betriebsspannungsquelle (Ub) angeschlossen ist (F i g. 4).
5. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte Stromübersetzerschaltung (St 1, 5/2, 5/3) aus Doppelk-Ilektor-Transistoren (T34, T35, T36) besteht bei denen
die mit dem einen Kollektor verbundene Basis als Steuereingang und der andere Kollektor als
Ausgang dienen, und daß die Doppelkollektor-Transistoren (T34, T36) der ersten und dritten
Stromübersetzerschaltung (StI, St 3) zu dem DoppelkoIlektor-Transistor (Γ35) der zweiten Stromübersetzerschakung (St 2) komplementär sind.
6. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stromübersetzerschaltung
(Si 1) aus einem Dreifachkollektor-Transistor (Γ43)
und die zweite und die dritte Stromübersetzerschaltung (Si 2, St 3) aus Doppelkolleklor-Transisloren
(T35, T36) bestehen, bei denen die mit dem einen Kollektor verbundene Basis als Steuereingang und
der andere Kollektor bzw. auch der dritte Kollektor als Ausgang bzw. Ausgänge dienen, und daß der
Dreifachkollektor-Transistor (T43) der ersten und
der Doppelkollektor-Transistor (T36) der dritten
Stromübersetzerschaltung zum Doppelkollektor-Transistor (T35) der zweiten Strornübersetzerschaltung komplementär sind.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß bei rom Mittelpunkt
des sägezahnförmigen Vertikal-Ablenkstroms symmetrischer Tangens-Korrektur die dritte Stromübersetzerschaltung eine Stromspiegelschaltung ist.
8. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsvergleichsschaltung (V)
zwei komplementäre Transistoren (7*51, 7"52), eine am Schaltungsnullpunkt liegende zweite Stromüber-
setzersebaltung (St 2) und einen über der Betriebsspannungsquelle (Ug) liegenden Spannungsteiler mit
drei Widerständen (Λ 51, R 52, Λ 53) enthält, an
dessen vom mit dem spannungsführenden Pol (+) der Betriebsspannungsquelle (Up) verbundenen
Widerstand (R 5X) und dem mittleren Widerstand CA52) gebildeten Abgriff (ASi) die Basis des einen
(T5t) der beiden komplementären Transistoren und an dessen vom mittleren Widerstand (7? 52) nrit dem
am Schaltungsnullpunkt liegenden Widerstand (R 53) gebildeten Abgriff (A 52) die Basis des
anderen (T52) der beiden komplementären Transistoren angeschlossen ist, dessen Emitter zusammen
mit dem Emitter des einen Transistors (T51) Ober einen Längswiderstand (R54) am Ausgang des mit is
seinem Eingang am schaitungsnullpunktabgewandten Anschluß des Kondensators (C) liegenden
Spannungswandlers (IW) angeschlossen ist und dessen Kollektor einerseits mit dem Emitter des zum
Ausgang gehörenden Transistors (T54) der ersten
Stromübersetzerschaltung (St X) und andererseits
mit dem Ausgang der zweiten Stromübfcrsetzerschaltung (St 2) verbunden ist, an deren Steuereingang der Kollektor des einen (T5X) der beiden
komplementären Transistoren liegt, und daß der Steuereingang der ersten Stromübersetzerschaltung
(St X) über einen frequenzbestimmenden Widerstand (R) am Schaltungsnullpunkt liegt
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stromübersetzerschaltung jo
(StX) aus zwei Transistoren (T53, Γ54) besteht,
deren Emitter über je einen Widerstand (R 55, R 56) am spannungsführenden Pol (+) der Betriebsspannungsquelle (Ub) liegen, daß bei einem (TSS) der
beiden Transistoren Basis und Kollektor miteinander verbunden sind und als Steuereingang der
Stromübersetzerschaltung dienen, daß die Basis des anderen (TSA) an der Basis des einen und der
Kollektor des anderen als Ausgang dienen und daß die zweiie Stromübersetzerschaltung (St 2) aus
einem zu beiden Transistoren der ersten Stromübersetzerschaltung (St i) komplementären Doppelkollektor-Transistor (T55) besteht, bei dem die mit dem
einen Kollektor verbundene Basis als Steuereingang und der andere Kollektor als Ausgang dienen.
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